Episode I Angenommen Qui Gon wäre nicht gestorben ...

Sir Skywalker

Jedi-Meister, Klonkriegsveteran, Machtgeist
und Darth Maul hätte sich zurückziehen müssen, da er es nicht mehr länger mit den beiden Jedis hätte aufnehmen können (iwo habe ich vor langer Zeit gelesen, dass Maul bewusst versucht hat die beiden Jedis zu trennen - man sieht auch, dass er zu Beginn des Kampfes stetig in der Rückwertsbewegung ist), dann wäre Obi Wan wohl nocht nicht zum Ritter geschlagen worden. Schließlich war ja die Vernichtung Mauls dafür hauptausschlaggebend.
Jedenfalls hätte Qui Gon wohl noch einen Padawan gehabt und hätte Anakin nicht ausbilden können. Weiters wäre Dooku evtl nicht so leichtfertig aus dem Orden ausgetreten, da er ja nicht über den Tod seinen früheren Padawans hätte bestürzt sein müssen.

Was meint ihr, hätte Anakin dann Dooku zum Meister bekommen?
Oder hätte die Geschichte einen ganz anderen Lauf genommen.

lg



Ich weiß, was wäre wenn Threads sind nicht leicht unter Kontrolle zu halten und meist auch nur wenig zielführend. Dennoch beschäftigt mich diese Frage schon seit einiger Zeit, so dass sie einfach posten musste. Seit mit nicht böse :-)
 
ich glaube anakin wäre garnicht zum jedi geworden, weil yoda obi-wan nur erlaubt hat ihn auszubilden, da obi-wan dies auch ohnee zustimmung des rates gemacht hätte. also hätte palpatine vieleicht sofort anakin auf die dunkle seite gezogen und ausgebildet. anakin und padme hätten auch nicht geheiratet also wäre allles sehr anders verlaufen ,denke ich.
 
Hmm interessante These,ich glaube Dooku wär trotz allem aus dem Jedi orden ausgetreten...Ich glaube Qui-Gonn wär ihm auch gefolgt,ich hab so das Gefühl das er mit dem Senat oder der Republik auch nicht sonderlich zufrieden war.
 
Qui Gon hätte Anakin zum Jedi Ritter ausgebildet. Dessen bin ich mir relativ sicher. Der Rat hätte nichts dagegen tun können. Ich denke unter ihm wäre Anakin auch nicht der dunklen Seite verfallen. Damit möchte ich jetzt allerdings nicht sagen das Obi Wan ein schlechter Lehrmeister gewesen ist.

Zu Dooku kann ich mich jetzt nicht sonderlich äußern da ich mich mit diesem Charakter bisher noch nicht beschäftigt habe. Alles was ich von ihm gelesen habe ist das aus den Filmromanen AOTC und ROTS.
Aber mal eine Frage hierzu: Undzwar gibt es Romane über Dookus Zeit als Jedi, über seinen Austritt aus dem Orden oder vielleicht sogar wie er zu Palpatine kam? Das ist dann doch etwas, was mich interessieren würde. Falls es solche Romane noch nicht gibt sollte man mal auf die Idee kommen eine Dooku Reihe zu machen. Das soll jetzt nicht heißen das ich Dooku mag, aber ein bisschen was über seinen Fall zu erfahren wäre doch jetzt nicht schlecht.
 
Ich denke auch, dass Qui-Gon Anakin ausgebildet hätte, vielleicht nachdem Obi-Wan zum Ritter geschlagen worden wäre. Unter ihm wäre Anakin bestimmt auf der Hellen Seite geblieben, denn mit Qui-Gon fühlte er sich wahrscheinlich einfach mehr verbunden als mit Obi-Wan, was bedeutet, dass Qui-Gon einen größeren Einfluss gehabt hätte. Möglicherweise hätte Qui-Gons Überleben auch Auswirkungen auf Count Dookus Schicksal gehabt, hierzu will ich allerdings keine eindeutige These aufstellen, da ich über Dookus Beweggründe, den Orden zu verlassen und sich der Dunklen Seite zuzuwenden, nicht im Bilde bin.

@ Darth Malefacio: Ob es Romane über Count Dooku per se gibt, weiß ich leider auch nicht. Aber geh doch mal auf Jedipedia.de und gib Count Dooku bei der Suche ein. Dort findest du etliche Hintergrundinformationen zu seiner Zeit beim Jedi-Orden, auch als Meister Qui-Gon Jinns.
 
Obi-Wan wäre so oder so zum Rang eines Jedi-Ritters aufgestiegen, da er (wie bereits zuvor im Film erwähnt wurde) bereit für die Prüfung war, welche er vermutlich kurz nach der Schlacht um Naboo absolviert hat (am Ende des Films, während der Zeremonie, ist Anakin ein Jüngling und Obi noch nicht zum Ritter aufgestiegen).
Der Triumph über Maul beweist, dass Obi-Wan ein talentierter Duellist ist, allerdings ist es nicht der Weg der Jedi, das Töten ihrer Feinde derart zu glorifizieren und belohnen, weshalb dies keinesfalls ausschlaggebend für seinen Ritterschlag gewesen ist.
Desweiteren sieht man beispielsweise an seiner Reaktion beim Tod seines Meisters, dass Obi-Wan noch viel über das richtige emotionale Verhalten eines Jedi zu lernen hat und bezwingt Maul auch nur durch den Einsatz seines Zorns.

Außerdem lautet der Plural korrekt "Jedi", ohne s (sowohl im Englischen, als auch im Deutschen).. ;)
 
Ich denke auch, dass Obi-Wan ohnehin zum Ritter aufgestiegen wäre und dies nicht wegen seines Triumphs über Darth Maul geschah.

Das mit dem Zorn stimmt, allerdings glaube ich, dass dies ein Problem ist, mit dem viele Jedi zu kämpfen haben, auch die weiseren und erfahreneren. Yoda wirkt in AOTC beim Kampf gegen seinen ehemaligen Padawan Count Dooku auch zornig, ebenso Mace Windu in ROTS beim Duell gegen Palpatine/Darth Sidious.
 
Ich denke auch, dass Obi-Wan ohnehin zum Ritter aufgestiegen wäre und dies nicht wegen seines Triumphs über Darth Maul geschah.

Sehr interessant. Ich würde gerne wissen ob der Sieg über einem Sith zu Zeiten der alten Republik genügend gewesen wäre um zum Ritter geschlagen zu werden, da die Sith so zahlreich vorhanden waren und so ein Sieg eher ein Detail, bzw., ein Zufall war. IMHO sind die Jedi der PT eher eingerostet und unvorsichtig. Obi-Wan wurde zum Jedi-Ritter wegen seiner Loyalität gegenüber des Orden der Jedi, nicht aber wegen seines Triumphs über Darth Maul.
 
Nun Qui-Gon hätte Anakin auf jeden Fall zum Jedi ausgebildet. Mit oder ohne zustimmung des Rates. Diese weigerung hätte aber wohl dazu geführt dass dann Qui-Gon den Orden hätte verlassen müssen. Entweder Freiwillig oder vom Rat aus. Den ist ja laut Rat verboten mehr als einen Schüler zu haben.
Alternativ wäre Obi-Wan wohl doch noch zu den Prüfungen zugelassen worden, da ja nun klar ist das die Sith zurück sind und sich Obi-Wan doch ganz gut gegen den Sith behaupten konnte.

Was Dooku angeht da kommen jetzt Infos aus Darth Plagueis.
Dooku war schon vor dem Naboo Konflikt bereit den Orden zu verlassen hat sich schon mit Palpatine getroffen. Auch wenn sich Palpatine ihm da logischerweise noch nicht als Sithlord offenbart hat. Wahrscheinlich ist auch das nicht nur Qui-Gons Tod entscheidend für seinen austritt war. Er war schon kurz davor den Orden zu verlassen, dass war nur der letzte Anstoß, zusammen mit der Entscheidung des Rates Anakin trotz seines Alters in den Orden aufzunehmen.
Wahrscheinlich wäre er kurze Zeit später sowieso ausgetreten. Spätestens nach Sifodyas Tod, den ich aus verschiedenen Gründen als unausweichlich betrachte. Oder nach der Sache mit dem Intergalaktischem Flugprojekt.
 
und Darth Maul hätte sich zurückziehen müssen, da er es nicht mehr länger mit den beiden Jedis hätte aufnehmen können (iwo habe ich vor langer Zeit gelesen, dass Maul bewusst versucht hat die beiden Jedis zu trennen - man sieht auch, dass er zu Beginn des Kampfes stetig in der Rückwertsbewegung ist) ...
Hier glaube ich erst einmal nicht, dass Maul sich hätten zurückziehen können, denn dass er bewusst versuchte, Kenobi und Jinn zu trennen, erscheint auch mir so gewesen zu sein. Das deutet wiederum daraufhin, dass Maul gegen beide zusammen sich nur schwerlich bis gar nicht hätte durchsetzen können.
Dabei stellt sich nun die Frage, WIE Jinn hätte überleben können? Offenkundig scheint mir ja gerade der Umstand der Trennung für seinen Tod mit verantwortlich zu sein - wobei ich bis heute aber auch nicht genau weiß, was da eigentlich bei Jinn danach genau ablief, als er zwischendurch meditierte. Mir erschien es immer so, als wenn Jinn nach den Meditation innerhalb der Energiefeld-Absperrungen im weiteren Kampf gegen Maul plötzlich "müder" und "lahmer" wirkte.
Jedenfalls erscheint es mir aber so, dass Jinn nur hätte überleben können, wenn es Maul nicht gelungen wäre, ihn und Kenobi zu trennen und in sofern glaube ich in dem Fall erst recht nicht, dass Maul entkommen, sondern ebenfalls stattdessen getötet worden wäre.

...dann wäre Obi Wan wohl nocht nicht zum Ritter geschlagen worden. Schließlich war ja die Vernichtung Mauls dafür hauptausschlaggebend...
Hier machst Du allerdings zwei Schritte vor dem Ersten: Zu berücksichtigen wäre hierbei wohl erst einmal die Relevanz dessen, dass es Kenobi war, der Maul eliminierte...

...Ich würde gerne wissen ob der Sieg über einem Sith zu Zeiten der alten Republik genügend gewesen wäre um zum Ritter geschlagen zu werden, da die Sith so zahlreich vorhanden waren und so ein Sieg eher ein Detail, bzw., ein Zufall war (...) Obi-Wan wurde zum Jedi-Ritter wegen seiner Loyalität gegenüber des Orden der Jedi, nicht aber wegen seines Triumphs über Darth Maul.
...In sofern - gute Frage, aber sorry, alter Freund, das sehe ich etwas anders: Ich glaube schon, dass hier der Umstand, dass Darth Maul zu diesem Zeitpunkt seines Auftretens in SW-Timeline bzw. in TPM recht einzigartig war - zumindest aus Sicht der Jedi. ACK, dass es hier einen mengentechnischen Zusammenhang gibt: Zu Zeiten, wo das Auftreten der Sith in der Galaxis eindeutiger war, häufiger vorkam und ein Konflikt zwischen Sith und Jedi bereits am schwelen war, war der Sieg eines Jedi über einen Sith wahrscheinlich tatsächlich kein so wichtiger Markstein wie hier in Kenobis Fall.
An die Sache mit der Loyalität als Grund alleine für den Ritterschlag glaube ich indes nicht. IMO ging es da eher um den Nachweis der nötigen Fähigkeiten, was ja auch aus dem deutlich wird, was Jinn dem Rat im Bezug auf Kenobi in TPM sagt: (sinngemäß) "Er ist dazu fähig. Ich kann ihm nicht mehr viel beibringen".
Loyalität ggü. dem Jedi-Orden erschien mir dabei eher irrelevant dafür, weil die IMO vorausgesetzt wird: Immerhin werden Jedi ja ganz bewusst von frühester Kindheit an ausgebildet und somit bringen sie sozusagen eine Art selbstverständliche Loyalität mit.
Im konkreten Fall hatte Kenobi als noch jüngerer Padawan Jinns ("Jedi Padawan"-Reihe) zwar gegen Jinn opponiert gehabt, aber schließlich - und bis zum Beginn von TPM - hatten sich Jinn und Kenobi geeinigt gehabt. Kenobis Loyalität hätte also hier nur zur Debatte gestanden, wenn sie eindeutig fragwürdig gewesen wäre. Aber dann hätte Kenobis Existenz als Jedi generell IMO auf dem Prüfstein gestanden und nicht nur seine Ernennung zum Jedi-Ritter.

Nein, ich glaube, dass Kenobis Sieg über Maul hier aufgrund der Singularität dieses Ereignisses ein Fanal setzte und er eben daher aus zweiterlei Gründen zum Jedi-Ritter geschlagen werden sollte: Da kein Jedi jener Zeiten (außer mglw. den älteren Jedi wie Yoda oder Windu) jemals zuvor einem Sith begegnet war, wurde Kenobis Sieg über Maul doppelt wichtig für den Orden. Zum einen er- und bewies Kenobi so, dass die Ausbildung von Jedi nach wie vor ausreichend gut war, sich gegen einen Sith zu behaupten und desweiteren hatte Kenobi so bewiesen, dass ER ausreichend befähigt war, weil Sith mit das Gefährlichste sind, was einem Jedi in der Galaxie widerfahren kann.
Darüber hinaus konnte die Ernennung zum Jedi-Ritter Kenobis Loyalität und Bindung zum Jedi-Orden weiter festigen, was wichtig war, um Kenobis Kenntnisse und Erfahrungen über Maul dem Orden zur Verfügung zu stellen.

...Jedenfalls hätte Qui Gon wohl noch einen Padawan gehabt und hätte Anakin nicht ausbilden können...
Wie gesagt: Viel zu viele Schritte vor dem Ersten: Nein, hätte Jinn nicht. Die zeitliche Abfolge ist hierbei relevant! Es wurde schon zuvor in TPM deutlich, dass Kenobi bereit dazu war, die "Prüfungen abzulegen" und das er dazu "fähig" war. Jinn hätte also in dem Fall nicht zwei Schüler gehabt, sondern es wäre genau so gelaufen: Nach dem Fall Mauls wäre Kenobi zum Jedi-Ritter geschlagen worden und Jinn hätte Anakin daraufhin ausbilden können.
Im Gegenteil gehe ich auch gar davon aus, dass durch Maul im Falle von Jinns Überleben ob des neuerlichen Auftauchens bzw. Auftretens der Sith hier Jinn und der Jedi-Rat beiderseits danach enger zusammen gerückt wären. Weshalb? Es wird vor Jinns Tod in TPM deutlich, dass die Zwistigkeiten zwischen Jinn und dem Jedi-Rat tatsächlich hier eher Kleinlichkeiten und philosophische Grundsätzlichkeiten sind. Doch durch Jinn wird IMO auch deutlich, dass der Jedi-Meister durchaus auch am Jedi-Orden hing und darüber hinaus mit vielen seiner Ansichten durchaus im großen und ganzen konform ging.
Somit - ja, Jinn hätte danach MIT Segen des Jedi-Rates Anakin als Auserwählten und Jedi-Schüler ausgebildet.
Möglich wäre es indes, dass Jinn dann später noch irgendwann umgekommen oder anderweitig "abgeordert" worden hätte können, so dass letztlich dann wieder Kenobi als Meister für Anakin zur Verfügung gestanden hätte.
Interessant wäre dabei die Frage, in wieweit Jinns halsstarrige Haltung in einigen Dingen Anakin dan n noch schlimmer bzw. stärker gar negativ beeinflusst und Anakin noch viel früher arroganter gemacht hätten? Fast würde ich mir vorstellen können, dass Anakin dann später (nachdem Jinn ihm dann von der Seite gerissen wurde) viel ärgere Dispute und Streitigkeiten mit dem Jedi-Rat gehabt hätte und Anakin vlt,. auch sichtlich ärgerlich darüber gewesen wäre, dass man ihm Meister Kenobi stattdessen zur Seite stellte.
Aber es hätte IMO nicht zuletzt auch bedeutet, dass sich Kenobi und Skywalker zwar zu Beginn einerseits spinnefeind gewesen wären, andererseits sie aber über Jinn zusammengefunden hätten. Letztlich wären sie wohl irgendwo tatsächlich wie "brüderliche Freunde" geworden, wobei sie aber in ihrer "Meister-Schüler"-Beziehung von Anfang an nie warm geworden wären. Kenobis Einfluss auf Anakin wäre begrenzt geblieben, was wiederum Kenobis spätere "Selbstkasteiungs"-Aussagen in ANH ad absurdum geführt hätten, dass er als Jedi-Meister an Anakin versagte.
Somit...

...Oder hätte die Geschichte einen ganz anderen Lauf genommen...
...glaube ich eher - und ich denke, auch recht wohlbegründet - dieses:

Dooku hätte für Anakin in keiner Weise - und das haben hier ja User wie Mad Blacklord und andere auch schon aufgezeigt - als Jedi-Meister zur Verfügung gestanden.
Ansonsten ist natürlich grundsätzlich immer alles mögliche denkbar - aber dann hätte die gesamte Story von Anfang an anders aufgebaut sein müssen. Z. B. hätte statt Jinn es dann Dooku gewesen sein müssen, der Anakin aufstöbert. Aber all das hätte schon deshalb nicht gepasst, weil Dooku schon in weitaus früheren Jahren innerliche Trennungen im Bezug auf die Haltung des Ordens und des Rates vollzog - wie z. B. im Hinlick auf seine Dispute mit Lorian Nod.
Das Dooku also - wie Mad Blacklord ja erläuterte - bereits z. Zt. vor TPM längst "abtrünnig" geworden war, wundert mich indes also kein bisschen.

Was wäre also geschehen, wenn Jinn überlebt hätte:
Erst einmal - ja, er hätte dann Anakin ausgebildet, aber - und jetzt kommt der Witz an der Sache - IMO hätte auch Jinn Anakin dann MIT Segen des Ordens ausgebildet. Warum? Weil aus Sicht des Jedi-Rates nun in dem Fall nicht Kenobi alleine im Hinblick auf die Umstände von Mauls Tod wichtig gewesen wäre, sonder auch Jinn. Yoda hätte also alles daran gesetzt, was ihm möglich gewesen wäre, dass auch Jinn dem Orden erhalten bleibt - und hätte also entsprechende Zugeständnisse statt an Kenobi in dem Fall an Jinn gemacht.


Eine völlig andere nicht uninteressante Frage wäre, wie das Ganze mit Anakin gelaufen wäre, wenn die gesamte Story anders gelaufen wäre?
Was wäre gewesen, wenn Jinn, Kenobi und Amidala nie auf Tattooine über Anakin stolperten, sondern tatsächlich stattdessen die Sith (Maul, Sidious - oder Tyranus???) - und das viel früher?
Was wäre gewesen, wenn die Sith Anakin bereits als Kleinkind aus den Händen seiner Mutter Shmi gerissen hätten - wohlgemerkt aus ihren toten Händen, weil sie Shmi kurzerhand eliminiert hätten?

Was wäre also gewesen, wenn Anakin bereits von Anfang an zum "Inbegriff sith-philosophischer Dunkelheit" erzogen und ausgebildet worden wäre?

IMO hätte es einen Tyranus ebenso wenig mehr lange gegeben wie einen Maul. Darth Vader hätte rasch und schnell ihren Platz an Sidious Seite eingenommen. Die Klon-Kriege selbst hätten wohl dennoch stattgefunden - weil inszeniert durch Sidious. Doch ob Palpatine dann in dem Fall erst einmal als Oberster Kanzler an die Spitze der Republik getreten wäre, glaube ich eher weniger. Er hätte mit Anakins Ausbildung zu tun gehabt. Doch andererseits wäre es nicht unmöglich.

Schlussendlich wäre das aber eine "Infinities"-Version, die nur schwer vorstellbar ist, weil sie vieles im Grundsatz ändert. Was wäre mit Jinn und Kenobi geschehen? Wäre Jinn dennoch zu TPM-Zeiten umgekommen oder erst später - oder auch gar nicht? Wäre Kenobi der Jedi-Meister geworden, der er geworden ist? Hätte es Kinder wie Luke und Leia überhaupt gegeben und wenn ja, wie hätten sie ihre frühen Kindheitsjahre erlebt? Wäre Luke tatsächlich auch bei den Larses auf Tattooine aufgewachsen - und Leia bei den Organas auf Alderaan?
Oder hätte das Ganze viel eher zu einer erbfolglichen Dauerfehde zwischen einem "Orden der Jedi" und einem "Orden der Sith" geführt?
Hätte Sidious tatsächlich die (halbe) Galaxie beherrscht und wenn ja, wie lange?
 
Wo wir schon beim Thema "Was wäre wenn" sind.

Ich frage mich. Wie wäre die Geschichte weitergegangen, wenn (das ist jetzt nur meine Version) Obi-Wan von Darth Maul getötet worden wäre, und Qui-Gon Jinn ihn besiegt hätte?

Obi-Wan hätte zum Beispiel beim Sturz von den Geländern sich das Genick brechen können oder so.

Jetzt nur so als alternativer Gedanke. Und Qui-Gon wäre dann so in Rage geraten, dass er den Sith doch noch besiegt hätte.

Wie wäre die Geschichte dann wohl weiter gelaufen?

Würde Qui-Gon dann all die Dinge tun die Obi-Wan gemacht hatte? Auch den Endkampf auf Mustafar und so?

Und noch interessanter. Stellt euch den Kampf aus Episode 2 vor. Anakin und Qui-Gon gegen Count Dooku?

Wie hätte Dooku wohl in diesem Moment reagiert, wenn er seinen Ex-Schüler hier getroffen hätte? Würden die beiden trotzdem kämpfen, oder würde Qui-Gon anders reagieren?


Ich weiß, dass ist alles nur meine persönliche Phantasie, aber da ich ein totaler Qui-Gon Fan bin, würde es mich echt interessieren, wie ihr das seht.
 
Am schönsten wäre gewesen, wenn Qui-Gon nicht gestorben wäre, Obi-Wan weiterhin sein Schüler gewesen wäre und Qui Gon Anakin nicht hätte ausbilden dürfen. Dann hätte er Obi Wan nämlich nicht seinen letzten Wunsch offenbart, was die Folge nachgezogen hätte, dass Anakin nicht von den Jedi angenommen worden wäre.

Man hätte sogar daraus viel machen können...
 
Wo wir schon beim Thema "Was wäre wenn" sind.

Ich frage mich. Wie wäre die Geschichte weitergegangen, wenn (das ist jetzt nur meine Version) Obi-Wan von Darth Maul getötet worden wäre, und Qui-Gon Jinn ihn besiegt hätte?

Obi-Wan hätte zum Beispiel beim Sturz von den Geländern sich das Genick brechen können oder so.

Jetzt nur so als alternativer Gedanke. Und Qui-Gon wäre dann so in Rage geraten, dass er den Sith doch noch besiegt hätte.

Wie wäre die Geschichte dann wohl weiter gelaufen?

Würde Qui-Gon dann all die Dinge tun die Obi-Wan gemacht hatte? Auch den Endkampf auf Mustafar und so?

Und noch interessanter. Stellt euch den Kampf aus Episode 2 vor. Anakin und Qui-Gon gegen Count Dooku?

Wie hätte Dooku wohl in diesem Moment reagiert, wenn er seinen Ex-Schüler hier getroffen hätte? Würden die beiden trotzdem kämpfen, oder würde Qui-Gon anders reagieren?


Ich weiß, dass ist alles nur meine persönliche Phantasie, aber da ich ein totaler Qui-Gon Fan bin, würde es mich echt interessieren, wie ihr das seht.

Was wäre geschehen, Dooku häte Qui-Gon dazu gebracht mit ihm den Orden zu verlassen und sich auf die Seite der Seps zustellen, womöglich sogar ihn zu seinen Sith-Schüler gemacht, was er ja mit Obi-Wan eine Zeit lang vorhatte.
 
Qui-Gon wäre sicher kein Sith geworden. Klar, Dooku war sein Meister und Qui-Gon jetzt nicht der Muster-Jedi, aber trotzdem.

Sag niemals nie, jeder Jedi könnte ein Sith werden, sogar Yoda. Es kommt nur auf die Beweggründe an und Dooku wüsste nur zu gut mit welchen Lügen und Taten er Qui-Gon dazu bringen könnte, der Dunklen Seite zu verfallen.
Nicht vergessen, auch die Jedi meinten das Dooku niemals zu Gräueltaten fähig wäre und sie haben sich sehr geirrt.
 
Sag niemals nie, jeder Jedi könnte ein Sith werden, sogar Yoda. Es kommt nur auf die Beweggründe an und Dooku wüsste nur zu gut mit welchen Lügen und Taten er Qui-Gon dazu bringen könnte, der Dunklen Seite zu verfallen.
Nicht vergessen, auch die Jedi meinten das Dooku niemals zu Gräueltaten fähig wäre und sie haben sich sehr geirrt.

Ich weiss nicht, bin mir da nicht so sicher. Qui-Gon kam mir immer alls "Guter" rüber, der nicht so einfach zu korrumpieren sei. Auch Yoda war zu überzeugt von der hellen Seite.
 
Ich weiss nicht, bin mir da nicht so sicher. Qui-Gon kam mir immer alls "Guter" rüber, der nicht so einfach zu korrumpieren sei. Auch Yoda war zu überzeugt von der hellen Seite.

Kennst du das Sprichwort "Jeder hat seinen Preis", das stimmt die frage ist immer nur was es ist. Bei Qui-Gon würde wohl der Verlust einer geliebten Person und dazu Manipulierende Worte von Dooku reichen, bei Yoda müsste man sich zwar mehr anstrengen aber auch ihn könnte man zur Dunklen Seite ziehen, wie bei den Meisten Jedi ist auch bei Yoda eine Grundvoraussetzung da, die ein Meister Manipulator ausnutzen könnte und zwar die Arroganz.
 
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