Digital Audio Workstations

icebär

party pooper
Der eine oder andere ist mit Sicherheit schon über Musikprogramme gestolpert, und nein, damit meine ich nicht Singstar oder Guitar Hero, obwohl es auch dafür die eine oder andere Alternative gibt. ;)

Ich meine eher einen professionelleren Ansatz:

Renoise ist ein Vertreter der sog. Audio-Tracker. Das heißt Noten, Pausen und Ton-Effekte in Patterns einfügen, bis man ein Ensemble erhält. Besonders die einfache Verkettbarkeit von verschiedenen Soundeffekten (Track-DSP) gefällt mir hier sehr gut. Die Demo-Version ist sehr ausführlich, es gibt keine Zeitlimit, aber der Export von Musikstücken ist gesperrt (was sich z.B. durch analoges Kabelgewirr lösen lässt). Die Hardware-Anforderungen sind sehr moderat, läuft es doch ohne größere Zicken auf meinem zehn Jahre alten Athlon XP 2000+/512 MB Ram.​

Unverzichtbar für mich ist auch Audacity, einem sehr simpel gehaltenen, aber mächtigen Bearbeitungsprogramm für Audio-Daten. Entsprechende Funktionen sind zwar auch in Renoise selbst enthalten, aber für meinen ollen Rechner ist es besser, unbenötigtes Datenvolumen wegzuschneiden, bevor ich in Renoise damit arbeite.

Audacity: Download

Die Bedienung von Renoise ist zum Teil gewöhnungsbedürftig, aber auch zum Teil recht intuitiv:

Ich bevorzuge allerdings dieses Midi-Keyboard:

1539978.jpg

Gibt's hier sonst noch Leute, die Musik am Rechner machen?
 
Ich benutze Reaper (zeitl unbegrenzte Demoversion mit voller Funktionalität) über ein Steinberg CL1 USB-Audiointerface.

Damit mache ich die DemoSongs für unsere Band, dh. Gitarre über Interface in den PC (die trockenen Spuren), in Reaper Verstärkersimulation drüber (diverse, erfahrungsgemäß taugen die Freeware-Sims mehr) und Schlagzeug dazu über Addictive Drums, sehr gutes Schlagzeugprogramm.
 
Ich erzeuge keine elektronische Musik, ich produziere jedoch die Demo Songs meiner Bands über Garageband für den Mac. Das Programm ist unglaublich Einsteiger freundlich, enthält für eine Rockband alle wichtigen Tools, die teure Programme wie Cubase auch beinhalten. Ich würde es im unteren Preissegment (auf Macbooks sogar gratis ) als DIE Referenz betrachten. Da stinken so einige Programme gegen an. Ich lade beizeiten mal ein paar der Produktionen hoch!

EDIT: Das heißt natürlich, dass ich ECHTE Instrumente aufnehme. Schlagzeug, Bass, Gitarren, Gesang. Wir haben einigermaßen vorzeigbares Equipment sodass der Sound auch stimmt!
 
Bei mir ist es so wie bei Ulic. Wir nehmen echte Instrumente auf und bearbeiten diese dann. Meistens nutzen wir dazu Cubase, hab aber auch schon einige Erfahrungen mit Garageband machen dürfen. Ist echt nicht schlecht, auch wenn ich damit irgendwie nich so richtig warm werde. Woran das liegt, weiß ich aber selber nicht.
 
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