Machtwechsel im Imperium

S

Samuel Vimes

Gast
Hallo zusammen,

in Anbetracht der derzeitigen Entwicklung des Imperiums und der Tatsache, dass es eine zeitlang keinen äußeren Feind zum einigen des Imperiums gibt, habe ich einen Vorschlag für den weiteren Werdegang des Imperiums.

In den Augen vieler Bürger hat der Imperator sein Recht auf die Herrschaft verloren. Die Eroberung der Welten am Corellian Run und der Verlust des alten, kulturellen Zentrums der Galaxis an die NR waren die letzten Tropfen des jetzt überlaufenden Fasses. Auf immer mehr Welten kommt es zu Unruhen, immer mehr Militärs sagen sich los, einzig einige Sith und ihm fanatisch ergebene Militärs, Beamte und große Teile des Geheimdienstes verbleiben an seiner Seite. Etliche Moffs und Admiräle rufen sich zu legitimen Nachfolger des Imperators auf und stehen faktisch als Kriegsherren auf ihrer eigenen Seite.

Die Reste des Imperiums, die Kriegsherren und diejenigen, die das Imperium erneuern wollen stehen sich gegenüber und bekämpfen sich, wer am Ende gewinnt und sich zum neuen/alten Imperator ausrufen kann, steht in den Sternen.

Doch was macht die NR? Sie nutzt die Zeit zum eher zivilen Wiederaufbau (Balancing der Machtblöcke ), doch lässt sie die Gelegenheit nicht ungenutzt, dem großen Feind immer wieder eins auszuwischen, sei es durch den Einsatz ihres Geheimdienstes, durch direkte Militäreinsätze gegen den einen oder anderen Kriegsherren, natürlich zum Schutze der Zivilisten oder auch den Kampf gegen die Sith, durch Anerkennung von Gegenkandidaten gegen den Imperator oder auch als Bündnispartner für Kriegsherren. Immer darauf bedacht, dass keiner zu stark wird und der Konflikt möglichst solange währt, bis man wieder stabil genug ist, um es mit den Resten aufzunehmen.

So, das wäre der erste Entwurf der Storyline, ich bitte um eure Meinung dazu und/oder Ideen, wie man möglichst viele Spieler einbinden könnte.
 
Das Imperium ohne Sith-Imperator funktioniert für mich überhaupt nicht. Sorry, aber das ist dann nicht mehr Star Wars.

Zudem gab es "Das Imperium spaltet sich auf"-Geschichten auch schon einige Male.
 
Hmm, also alles nach der Zerstörung des 2. Todessterns ist für dich nicht Star Wars?

Aber ich meinte ja auch nicht, dass es keinen Imperator geben soll, der alte bleibt ja offiziell Imperator, bis entweder er sich durchsetzt oder eine seiner Konkurrenten ihn absetzt und sich zum Imperator erklärt.
 
Unterstützung sollte dieses Vorhaben natürlich in erster Linie von Einrichtungen wie der KOMENOR bekommen - mit der absoluten Pro Humanis-Einstellung. Denen dürfte ein nichtmenschlicher Imperator schon lange Zeit ein Dorn im Auge sein.

Fraglich ist natürlich, wie gut es dem Imperium kommt, direkt nach dem Bruderkrieg der Sith. Ein derartiger Aufschwung einer oder mehrerer Parteien könnte leicht zum Zusammenbruch des einstigen Großreiches führen. Das wiederum könnte natürlich ein interessantes Setting schaffen, wie bspw. das bekannte Imperial Remnant.

Allerdings ist eine "Führungs"figur immer notwendig. Daran mangelte es dem Restimperium in der Post-Palpatine-Ära. Allerdings hat eine Verteilung auf mehrere "Schultern" natürlich eine entsprechende Optimierung der Kräfte zur Folge. Sith sind für mich schlichtweg keine Politiker. Palpatine war es - weil er weniger Sith war (wenngleich mit enormen Kräften versehen). Demnach hätte es seinen Reiz - würde aber möglicherweise die Grenzen des hier darstellbaren sprengen.

Die Unzufriedenheit imperialer Offiziere/Bürger ist IP/OP natürlich partiell nachvollziehbar. Deswegen ist eine grundsätzliche Diskussion über diese Thematik durchaus interessant.
 
Hmm, also alles nach der Zerstörung des 2. Todessterns ist für dich nicht Star Wars?

Aber ich meinte ja auch nicht, dass es keinen Imperator geben soll, der alte bleibt ja offiziell Imperator, bis entweder er sich durchsetzt oder eine seiner Konkurrenten ihn absetzt und sich zum Imperator erklärt.

Tatsächlich finde ich das ganze ohne Palpatine nicht mehr so reizvoll. Ist natürlich nur meine subjektive Meinung.

Aber wie gesagt, der Ansatz ist nicht neu und macht für mich auch die ganze Idee des kalten Krieges kaputt.
 
Ich denke, dass man hier nicht das Rad neu erfinden muss ;)

Ein offener Krieg mit dem Imperium würde so oder so nicht stattfinden - ein evtl. Support der Abweichler durch die NR würde im Geheimen stattfinden. Und was das Imperium im Innersten aufrührt, braucht die NR offiziell nicht zu tangieren.

Und was ein Imperium ohne Imperator angeht - das Imperial remnant gehört schließlich auch zum SW-Universum.
 
Ich halte von der Idee auch nicht viel. Das Imperium ohne (Sith-)Imperator geht zwar, hat nach Endor aber auch nicht so gut funktioniert. Für mich gehört es einfach dazu und ohne ist es irgendwie falsch. (Meine persönliche Meinung. ;))

Dazu kommt das, dass Imperium gerade erst fast auseinander gebrochen ist und vor allem das Militär darauf bedacht ist, dass es nicht so schnell wieder passiert. Es wurde ja erst neue Stabilität geschaffen, die vor allem vom aktuellen Oberkommando aufrecht erhalten wird.

Was die Rolle der NR angeht, so kann man aus einer solchen Situation auch großen Gewinn ziehen. Schließlich könnten kriegerischen Handlungen und sonstige aggressive Manövern von Kriegsherren durchaus als Bruch des Waffenstillstands aufgefasst werden und ein Imperium das sich selbst auseinander nimmt, ist geradezu eine Einladung für die Republik aufzuräumen.

Abgesehen von den IP Dingen, kommt auch dazu das viele Stories die bereits geplant oder erdacht sind, für den Zeitraum des Waffenstillstands, auf imperialer Seite dann wieder gänzlich gestriche werden müssen.
 
Naja, die Storys dienen ja auch nur zur Beschäftigung der sonst arbeitslosen Soldaten. Meine Idee dahinter war, dass man trotz Waffenstillstand mit- oder besser gegeneinander spielen kann und auch die NR-Soldaten etwas zu tun haben ohne einen neuen Krieg vom Zaum zu brechen. Störte mich mit meinem Senator doch etwas, wenn man als Demokratie die Soldaten mit einem Krieg beschäftigen möchte ;)

Da es offiziell ja Waffenstillstand gibt, kommt der kalte Krieg trotzdem auf seine Kosten. Kann sogar ein heißer werden, nach Wunsch, ohne dass es gleich wieder zu einem neuen Krieg kommt.
 
Samuel Vimes schrieb:
Kann sogar ein heißer werden, nach Wunsch, ohne dass es gleich wieder zu einem neuen Krieg kommt.

Wie soll das denn gehen? :eek:

Ich habe eher den Eindruck das ist 'ne Story um ein outplay-Problem ins eigentliche Spiel zu verlagern und halte deshalb nischt von dem Vorschlag.

Und für die unbeschäftigten Soldaten findet sich bestimmt auch so eine Beschäftigung.
 
Ich gebe zu, dass der andere Thread der letztendliche Auslöser war, doch die Idee im Ganzen spukt mir schon länger im Kopf herum.

Heiß kann der Krieg dann werden, wenn man gegen abgespaltene Teile des Imperiums vorgeht, aber nicht gegen das Imperium selbst.

Und die Idee hier sollte nur eine weitere sein, damit man in "Friedenszeiten" Spieler jedweder Coleur beschäftigen kann. Wird sie angenommen ists gut, wird sie abgelehnt, auch gut.
 
Ich pers. finde die Idee gut und reizvoll. Denn nach dem Massiven Verlust von Systemen und damit einhergehenden Prestige Verlust ist die Position des Imperators in meinen Augen geschwächt.
Desweiteren ist jeder Imperiale Spieler mit einem ISD eine ernst zunehmende Bedrohung (da auf beiden Seiten nur 140 Kaps verfügbar sind). Wenn sich nur Zwei dieser Spieler zusammen schließen würden, könnten sie das gleiche Spielchen treiben wie Warblade und seine FoH.
 
Die Flottenlisten sind ursprünglich aus der Notwendigkeit entstanden, dass man für alle Sachen nur noch die größten Schiffe verwendet hat, ala - "Wir müssen einen Diplomaten abholen? Schickt die Sternenzerstörer!" Man wollte dadurch damals vermeiden, dass solche Schiffe entwertet werden und dennoch auf beiden Seiten eine gewisse Balance halten. Diese Aussage habe ich so von Warblade, der damals Moderator und FlottenOL der NR war, als Zeitzeuge vor mehreren Monaten mal erfragt. Und es macht auch vollkommen Sinn, eine Balance zu halten, im Großen und Ganzen muss und sollte aber eigentlich klar sein, dass beide Fraktionen über Tausende von Welten und Schiffen verfügen. Aber wir können die natürlich nicht alle notieren/festhalten, bzw. jemals verwenden, von daher sind die Schiffslisten zur Balance (Inplay wie Outplay - jeder bewegt sich im vorgegebenen Rahmen) vorhanden und auch, dass man sich nicht ständig Namen aus den Fingern saugen muss, sondern schon welche hat.

Man sieht also nur 'Bruchstücke' der eigentlichen gewaltigen Kriegsmaschinerien die beide Seiten aufbieten können. Eine Schlacht mit 1000 Schiffen auf beiden Seiten möchte ich aber dennoch nicht unbedingt spielen. ;)

Ich spreche hier an der Stelle nur für mich:

Persönlich wäre mir ein erneuter Machtwechsel im Imperium zu früh, da wir erst vor 'Kurzem' (Zeit ist ja relativ), einen neuen Imperator bekommen haben, das war auch damals ein langer Handlungsstrang. Generell sollte die Thematik eines neuen Imperators, falls diese einmal notwendig wird, keine Nebenhandlung, sondern ein zentrales Thema sein.

Derzeit scheint der Posten des Imperators für Spielercharaktere recht undankbar zu sein, da sie oftmals 'versumpfen', der Imperator kann z.b. nicht mal eben so an einer geheimen Mission teilnehmen um den Jedi Orden zu infiltireren. Den Posten des Imperators, hat sich Allegious in einigen Jahren Beteiligung am Rollenspiel, erspielt. Da ist viel Zeit, Energie und Herzblut in den Charakter geflossen, ich denke nicht, dass jemand das Recht hat, das 'wegzunehmen'.

Falls es irgendwann einmal notwendig sein sollte, dass ein neuer Imperator notwendig wird, bin ich mir sicher, dass sich die Imperiale OL sich den Posten noch einmal ganz genau anschaut, ob er wirklich so spielerfreundlich ist, dass man ihn bespielen möchte, oder ob man daraus eine NSC Rolle macht. Solange dieser wichtige Posten jedoch besetzt ist, stellt die Option einem langjährigen Spieler diese Rolle wegzunehmen keine sinnvolle Alternative dar.

Das bedeutet aber nicht, dass es keine Dissidenten geben kann, die mit der Entwicklung Inplay nicht zufrieden sind. Daraus können mitunter großartige Handlungsstränge erwachsen und bieten gerade für den Frieden, genügend Konfliktpotenzial.
 
Das Imperium ohne (Sith-)Imperator geht zwar, hat nach Endor aber auch nicht so gut funktioniert.

Das hat die Neue Republik trotz ihres Sieges bei Endor anfänglich auch nicht getan. Was das imperiale System zum Funktionieren benötigt, ist eine charismatische, entscheidungsfreudige Persönlichkeit - vollkommen unabhängig von vorhandener Machtsensitivität. Die zwei besten Beispiele dafür sind Gilad Pellaeon und natürlich Thrawn. Beide kontrollierten ohne nennenswerten Hokuspokus ein gigantisches Territorium und wurden letzten Endes nur besiegt, weil die "Luke Skywalker-Connection" eben immer gewinnen muss. Hinsichtlich der klassischen Filme kann man eine faktische Militärdiktatur ohne esoterische Komponenten gerne als nicht sonderlich Star Wars-mäßig empfinden, als Teil des EU ist sie jedoch Kanon. Mir persönlich stößt da die Existenz zehntausender Sith schon sehr viel mehr auf, was mich auch gleich zum nächsten Punkt bringt: Das hiesige Imperium ist nicht das Imperium der Episoden IV bis VI und kann somit auch gut durch einen "Normalsterblichen" regiert werden.

Warum? Weil es keine geeinte Front bildet. Wo die Jedi auf Seiten der Neuen Republik zumindest in der Theorie noch ganz gut integriert sind, stellen ihre Widersacher einen Staat im Staate dar. Der durchschnittliche Imperiale erhofft sich - wie so ziemlich jeder idealistische Angehörige einer Diktatur - von der Gesellschaft klar erkennbare Strukturen, klar erkennbare Feindbilder und vor allem wie auch immer geartete Ordnung. Ordnung, mit der die tendenziell selbstzerstörerischen Sith nichts anfangen können. Die fallen lieber übereinander her, lassen Soldaten in ihre Lichtschwerter rennen oder zetteln nur aufgrund interner Machtkämpfe auch gerne mal einen ganzen Bruderkrieg an. Dass der Dunkle Orden beim einfachen Volk nicht wirklich hoch angesehen ist, sollte da kaum mehr verwundern. So seltsam es nach Palpatine und Vader auch klingt: Die pure Masse von ausgebildeten Machtsensitiven (oder über die Stränge schlagenden Rabauken, vergleiche SA) ist mit ihrer übermäßig disziplinierten Umgebung nicht kompatibel. Bei George Lucas verhinderte lediglich die Regel der Zwei das Aufkommen ähnlicher Konflikte, wobei auch dort oben beschriebene Tendenzen durchaus gegeben waren. Im Grunde können die Sith also froh sein, dass sie im Imperium überhaupt noch geduldet werden.

Das wiederum bietet meiner Meinung nach aber zahlreiche Ansätze für's Rollenspiel. Eine imperiale Order 66, angeordnet von frustrierten Elementen im Oberkommando oder auf eigene Faust handelnden Offizieren, wäre beispielsweise durchaus denkbar und würde die im Leitfaden als so astronomisch hoch angegebene Zahl der Sith auch wieder auf ein annehmbares Maß senken. Ein weiterer Bürgerkrieg wäre das Ganze aufgrund der einseitigen Verfügbarkeit militärischen Geräts nicht und bei der derzeitigen (praktisch nicht existenten) Präsenz des Ordens an den Fronten für das gesamte Imperium auch kaum weiter weltbewegend. Da der Posten des Imperators durch OL-Machtwort ja offenbar nicht zur Disposition stehen soll, müsste das Endergebnis natürlich entsprechend aussehen, allerdings wären ergebnisoffene Elemente eines solchen Plots durchaus wünschenswert. Primär geht's jedoch darum, dass die in diesem Thread geforderte Beschäftigung der Spieler während des Friedens stattfindet und das anlässlich eines Szenarios, welches sowieso schon seit Ewigkeiten im Hintergrund schwelt.

Abschließendes Stichwort "Imperial Remnant": Ich würde es sehr begrüßen, würden die Verantwortlichen mittel- oder längerfristig in dieser Richtung weiterdenken, immerhin würde eine deutlich unterlegene Fraktion auch die Anwendung irregulärer Kriegsführung wieder attraktiver und vor allem sinnvoller gestalten. Aktuell dreschen zwei - laut Aussage der OLs - ungefähr gleich starke Parteien ohne erkennbare taktische Unterschiede aufeinander ein und geben zumindest im militärischen Bereich so jedes Profil auf. Da die Neue Republik ja wieder erstarken soll respektive an der Darstellung einer Rebellen-Allianz scheinbar nicht mehr interessiert ist, muss eben der Kontrahent die Rolle des Underdogs übernehmen. Soweit ich weiß, sehen das große Teile der bespielten imperialen Streitkräfte ähnlich.
 
Tausende, ist vielleicht ein Ausdruck, der zu wage ist. Mehr als 25 Tausend Imperiums Klasse Sternenzerstörer sind es zu Hochzeiten des Canon Imperiums. Hier ist nur die Rede von ISDs (ich nehme mal an I und II).

Die Zahl bezieht sich meines Wissens generell auf Sternzerstörer. Die der Imperium-Klasse (wobei nur ein fast winziger Anteil der Flotte von Palpatine der IIer-Modellreihe angehörte), wie auch der Sieges-Klasse.

Ich habe nicht zum ersten mal den Eindruck, dass die Galaxie, ihre Größe und die daraus resultierende Wirtschaftskraft krass unterschätzt wird. Ich weiß es sind große Zahlen im Spiel und die machen vielen von vornherein Probleme.

Sie darf allerdings auch nicht überschätzt werden. Gerade was die Ressourcen anbelangt. Zwar hat das Imperium auf dem Zenit seiner Macht ein Reich von einer Million Sternensysteme - allerdings werden die Planeten für interstellare Raumfahrt auch schon mehrere Tausend Jahren ihrer natürlichen Ressourcen beraubt.

Was das Spielen von Schlachten mit Tausend Schiffen angeht, da kann ich nur sagen, das das überhaupt kein Problem ist, wenn man einfach aufhören dem seltsamen Irrglauben anzuhängen, das man Schilde- und Hüllenzustände jedes einzelnen Schiffes das an einer Schlacht teilnimmt Dokumentieren zu müssen. Wir haben so viel ich weiß hier kein Kampfsystem weil wir den Ausgang von Kämpfen unter Spielern und von Schlachten zwischen Flotten vorher absprechen. Wo da genau diese mittlerweile Ellen lange Listen am Ende von Posts ihren Nutzen und ihre Berechtigung haben entzieht sich mir.

Allerdings bedarf die Dokumentierung von derart umfangreichen Schlachten ebenfalls einer entsprechenden Darstellung. Und ich finde es schon im "kleinen" Rahmen schwierig, den Eindruck einer Raumschlacht für jeden vorstellbar zu vermitteln. Insofern wäre ein solches Mammutprojekt sicherlich anspruchsvoll - für Leser, wie auch Schreiberling. Zumal der Nutzen-Aufwand-Faktor für eine derartige Schlacht erwiesen sein müsste. Gut, Coruscant wurde unter Palpatine von einer Sektor-Flotte samt Executor-Klasse SSD als Flaggschiff bewacht ...

Wird da im Hintergrund drum gewürfelt?
„Du hast eine drei gewürfelt, jetzt verliert dein ISD drei Hüllenpunkte.“
Ich hoffe einfach mal dass es nicht so ist. Das wäre schlichtweg peinlich.

Nein, bisher ist es Sache der Spieler - inklusive einem Apell ans Fingerspitzengefühl - unter der "Aufsicht" der OLs. Allerdings kam mir der Gedanke, die Auswirkungen etwaiger Treffer an meinen bespielten Schiffen analog der Ergebnistabellen in D6/D20-Rollenspielregelwerk zu ermitteln. Schlichtweg um mehr Unabwegbarkeiten ins Spiel zu bringen. *shrug*

Ich glaube man sollte aufhören diese Listen zu führen und vielleicht dazu übergeht in Schlachten anstatt einzelne Schiffe einfach in Detail undefinierte Geschwader zu steuern (die Flotten OL, nicht die Spieler). Die kann man auf Karten hin und her schieben. So wie es gerade bei Corellia angefangen wird.

Die Listen dienen einzig und allein als eine Art "Benchmark" - als Richtwert, gerade für die Spieler interessant, die vielleicht keine große Erfahrung mit derartigen Schlachten haben - oder mit entsprechendem technischen Know-How gesegnet sind. Ich halte sie für eine Hilfestellung, weshalb ich sie auch gern verwende. Ist natürlich persönlicher Geschmack.

Das wäre für unsere Flottisten sicherlich einfacher als langweilige Listen zu führen und trotzdem hätte man noch eine ungefähre Vergleichsmöglichkeit zwischen den Flotten. Anstatt sich die Mühe zu machen eine unübersichtliche Liste alle so und so viele Posts anzuhängen könnte man dann einfach hin und wieder mal die brenzlige Situation in einem der Geschwader beschreiben. Das trägt mehr zur Dramatik bei als eine Exceltabelle.

Die Schwierigkeit ist, bei größeren Schlachten, den Überblick zu behalten. Ohnehin ist man als (anfänglich) rangniedriger Flottenspieler zu einer gewissen Statik verdammt - unterliegt man doch den Anweisungen der Kampfverband- oder gar Flottenkommandeure. Insofern unterstützen diese Liste auch in der Postgestaltung. Da man etwaige Zustände der Schiffe beschreiben kann. Ohne diese Listen - die in größerer Menge ohnehin nur von OL oder speziellen Spielern gepostet werden - könnte man zudem verleitet werden, in Posts die Zerstörung von anderen Schiffen zu beschreiben, die vielleicht seitens der OL gar nicht zerstört werden sollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh ja. Also die Story "Happy End- Abenddämmerung des Imperiums" ist gar nicht schlecht.
Die Position von Allegious als Imperator steht nicht zur Diskussion, wie Elysa ausführte und das zu Recht.
Die Anmerkungen zu den Flottenlisten sind auch korrekt.

Allerdings finde ich die Idee vom in Einzelteile zerbrechenden Imperium sehr reizvoll.
Wobei ich auch aus der Erfahrung heraus dazu raten würde, diese Büchse der Pandora eher zu zulassen. Das sind keine Stories, die man auf Monate beschränken kann. Das werden eher Jahre, wie die Erfahrung lehrt.
Nützlich wäre das Szenario deswegen, weil man die Galaxis logischer und gleichmäßiger verteilen könnte. :D

Vielleicht wäre es besser, die Idee nur auf besonders starke Sektoren zu beziehen, deren Revolte niemand gleichgültig sein kann, aber gegen die ein brutales Vorgehen unmöglich ist.
Damit hätte man eine Bandbreite von Möglichkeiten ohne das Kind direkt mit dem Bade auszuschütten
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Moment halte ich nicht viel davon, dass das Imperium (schon wieder) seinen Herrscher wechselt. IP ist noch nicht viel Zeit vergangen und nachdem Phollow ebenfalls nur kurz auf dem Thron saß, wäre etwas mehr "Stabilität" gar nicht so schlecht.

Einen wachsenden Unmut oder Widerstand gegen den amtierenden Herrscher kann man natürlich an dieser Stelle diskutieren. Gerade die Verhandlungen mit der NR wollte ich eh zum Anlass für ein Projekt nehmen, was ich in den kommenden Monaten vorstellen will. Es ist also legitim sich mit ein paar Ränken und Intrigen zu beschäftigen.

Zum Thema "Flottenlisten" und "Wirtschaft" möchte ich mich an dieser Stelle nicht äußern, da es sich um Off-Topic handelt. Selbstverständlich sind die OLs offen für neue Ideen, aber irgendwo haben auch wir unsere Grenzen was die Gestaltung der Schlachten angeht.

Grüße,

Aiden
 
Es muss ja nicht unbedingt dazu kommen, dass das Imperium an den Umsturzbestrebungen zerbricht oder der Imperator stürzt - diese Story wäre eine reizvolle Gelgenheit zu schildern, dass die Macht des Imperators alles andere als vollkommen ist und nicht jeder ihm blind folgt.

Wie auch die Jedi auf Seiten der NR nicht der Weisheit letzter Schluss gepachtet haben und auch teilweise eher kritisch betrachtet werden, fände ich es auch völlig abwegig, wenn die Angehörigen des imperialen Militärs in Sith und Imperator gottgleiche Wesen sehen, deren Urteil über jeden Zweifel erhaben ist. Mächtig und gefährlich ja, aber eben keineswegs unfehlbar oder unbesiegbar.

Was mir am Imperial Remnant, bzw. Pellaeon imponiert hat, war, dass er sich von einem dahergelaufenen Machtnutzer wie Jacen Solo nicht hatte einschüchtern lassen. Von daher finde ich auch die Darstellung der imperialen Offiziere (ausgenommen Tarkin) in Ep.IV-VI, die vor Vaders Machtdemonstrationen einknicken, ziemlich schade.. Mir gefällt daher auch die Idee einer Order 66, als Instrument der Normalsterblichen sich vor wildgewordenen Machtnutzern zu schützen.
 
Wie auch die Jedi auf Seiten der NR nicht der Weisheit letzter Schluss gepachtet haben und auch teilweise eher kritisch betrachtet werden, fände ich es auch völlig abwegig, wenn die Angehörigen des imperialen Militärs in Sith und Imperator gottgleiche Wesen sehen, deren Urteil über jeden Zweifel erhaben ist. Mächtig und gefährlich ja, aber eben keineswegs unfehlbar oder unbesiegbar.

Ich bitte dich endlich mal aufzuhören bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit auf den Jedi rumzuhacken. Das gehört einerseits nicht im Mindesten hierher und andererseits ist deine Abneigung gegenüber der Jedi hinlänglich bekannt. ;)

Ansonsten gibt es im EU genug Beispiele von aufstrebenden Kriegsherrn, sowohl mit als auch ohne Unterstützung von Machtbenutzern. Ich fände es durchaus reizvoll, wenn sich ein kleiner Teil, vielleicht ein Moff mit dem ihm unterstellten Territorium, nach dem Waffenstillstand des Imperiums mit der Neuen Republik abspaltet, weil er/sie nicht damit einverstanden ist und Gleichgesinnte um sich schart, wobei dies natürlich Machtbenutzer als auch Nichtmachtbenutzer sein können. Außerdem wäre dies eine Gelegenheit für jene ihre Unzufriedenheit inplay auszuspielen. Es muss ja nicht darin enden, dass sich das Imperium spaltet und in kleinere Territorien zerfällt, denn eine gewisse Stabilität des Imperiums und Kontinuität dessen Führung wäre meiner Meinung nach auch sinnvoll und angebracht nach den nicht gerade geringfügigen Gebietsverlusten an die NR.
 
Zurück
Oben