[Sith] Rituale für den Sith Inquisitor und den Sith Executor

D

Darth Allegious

Gast
Ausgehend davon:

Sith Inquisitor - Aufgabe:

Der Sith Warrior, der seinen Schritt zum Inquisitor fast geschafft hat wird auf eine Mission geschickt. Während dieser schwierigen Mission wird er auf der Suche nach einem Sith Artefakt sein. Dieses Sith Artefakt wird von dem früheren Meister des angehenden Inquisitors weise und nach dessen Erfahrung mit seinem Schüler ausgewählt. Die Mission wird alle Bereiche und Fähigkeiten des Sith Warriors bis an seine Grenzen auffordern und auch nur solche, die über sich hinauswachsen können diesen Teil der Aufgabe erfolgreich beenden.
Nachdem er dann wieder in den Orden eingekehrt ist und das Artefakt bei sich trägt, wird sich sein alter Meister seiner annehmen und ihm sein Sith Schwert überreichen, welches er ab diesem Zeitpunkt immer bei sich tragen muss. Das Sith Schwert ist ein Sith Artefakt der besonderen Art. Von einem trainierten Sith geschwungen, ist es kaum von einem Lichtschwert zu unterscheiden. Es kann - wie ein Lichtschwert - Blaster-Schüsse und Lichtschwerter selbst abwehren, auch wenn es schwächer als jenes ist. Die Waffe fokussiert die Macht in sich, was den Effekt hat, dass die Waffe stärker wird, gewinnt der Besitzer an Macht.

Path of Phollow
Die Prüfung zum Sith-Executer

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Prolog:

Mit seinem Amtsantritt als Imperator sah sich Phollow der Herausforderung gegenüber gestellt, eine neue Ordensspitze zu formen. Eine Ordensspitze, die ebenso stark, wie loyal ist. Die den kommenden Herausforderungen gewachsen und dem Orden der Sith ergeben ist.

Er entwarf ein Konzept zur Executer Prüfung, das seinen Anforderungen an die Anwärter entspricht; eine Prüfung, die jeder zukünftige Executer bestehen muss. Sie soll eine bestmögliche Garantie darstellen, nur die absolut geegneiten zum Executer zu erheben.

Mit dem heutigen Tag ist dies die beschlossene Form zur Executer-Prüfung des Sith Ordens.

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Ritual:

Absolute Loyalität. Die gegeben werden musste, durch die Opferung des eigenen Lebens für den Imperator.
Absolutes Wissen. Die Gabe eine der schwersten Techniken zu erlernen, die es überhaupt gab.
Absolute Macht. Die durch Anwendung der Technik zum Vorschein treten würde.
Absoluter Gehorsam. Dem Orden der Sith gegenüber, seinen eigenen Schüler nicht schwach zu lassen, sondern durch die eigenen Lehren erstarken zu lassen.
Absolutes Vertrauen. Das erneut ein Opfer bringen muss.
Absolutes Siegen. Das durch das Bestehen des Rituals erfüllt war.

Path of Phollow. Die Executoren Prüfung in der Zukunft.

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Ablauf:

Der auserwählte Executer-Anwärter tritt zur Prüfung nicht alleine an. Er nimmt seinen besten, treusten Schüler mit sich, der eine existenziell wichtige Rolle im Rahmen der Prüfung spielen wird.

Der Imperator wird zu Beginn der Prüfung die Frage stellen, ob alle Anwesenden freiwillig erschienen und für das Kommende bereit sind.

Der Executer-Anwärter wird vor seinem Imperator niederknien müssen. Er trägt das Sith-Schwert, das er bei seiner Inquisitorenprüfung erhalten hat mit sich. Nun muss er dem Imperator ewige Treue schwören; mit Worten, mit Blut und Taten.

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Der Schwur:

Hiermit schwöre ich, Darth [Name], meinem Imperator Darth [Name] ewige Treue.
Ich schwöre, mein Wissen und meine Macht in seinem Sinne einzusetzen; für den Fortbestand und die Macht des Orden der Sith und des Imperiums.
Ich schwöre, dass mein Leben meinem Imperator für immer gehört; und ich werde es hier und jetzt beweisen oder sterben. Mit Blut und Tat.

<hr>

Ist dieser Schwur vollbracht nimmt der Executer-Anwärter das Inquisitorenschwert und rammt es sich vor den Augen des Imperators und dem auserwählten Schüler in den Bauch. Das Becken vor den Füßen des Inquisitors wird dessen Blut als Beweis aufnehmen.

Nun, da der Inquisitor sein Leben für den Imperator gibt, wird der Imperator dessen Treue und Aufopferung belohnen. Er wird dem sterbenden Executer-Anwärter eine der mächtigsten Techniken lehren, die die dunkle Seite hervorgebracht hat.

Die Technik, mit der man einem anderen Lebewesen dessen Lebenskraft aussaugen und sich selbst heilen kann. Nach Erläuterungen zu dieser Technik wird das Ritual beginnen, bei dem der Schüler des Executer-Anwärters eine entscheidende Rolle spielt.

Der Executer-Anwärter wird nun versuchen mit seinem ganzen Wissen und seinen Fähigkeiten, die neu erlernte Technik zu meistern. Er hat nur einen Versuch und nur ein Opfer; seinen auserwählten Schüler.

Ist der Executer-Anwärter zu schwach, wird es ihm nicht gelingen, die Technik erfolgreich anzuwenden. Er wird sterben.

Ist der Schüler zu schwach, wurde er nicht ausreichend gelehrt, wird dies der Tod des Executer-Anwärters sein; die Lebensessenz reicht nicht aus und beide werden sterben.

Sind der Executer-Anwärter und sein Schüler stark genug, werden beide überleben.

In diesem Fall ist der "Path of Phollow" erfolgreich abgeschlossen und der Executer-Anwärter hat sein Ziel erreicht; er ist einer der wertvollsten Diener, die der Imperator hat:


Also zum Inquisitor gabs noch nie wirklich ein festgelegtes Beförderungsritual. Das ist mir um ehrlich zu sein, zu wischi waschi und ich überlege seit nem halben Jahr ob man nicht etwas Festes, im Sinne von Allegious einführen könnte, leider fällt mir nix ein.

Genau so wie beim Path of Phollow. Allegious würde gern den Namen tilgen. Er steht nun mehr für seine eigene Herrschaft nicht für irgendein Vermächtnis. Allegious sagte einmal zu seinen Vorstellungen für ein Ritual anstelle des P.o.P.:

Mein Kind, lasst euch eins gesagt sein. Kontrolle über einen Sith gibt es nicht. Ihr könnt ihn nicht beherrschen. Das ist auch nicht notwendig solange ihr mächtiger seid. Und genau das- ist der springende Punkt. Ich will jene die aufsteigen wollen, daran hindern, sich gemäß eines neuen Standes fortbilden zu können. Sie sollen in ihrer Entwicklung im Studium der Macht gehindert werden. Für Kontrolle habe ich andere Mittel mit denen ich jene knechten kann. Kein Sith besteht gegen 1000 Soldaten. Oder gegen einen Mordanschlag durch den Geheimdienst. Gleich wird er sich auch nicht mehr lange an der Spitze des Ordens halten können wenn er durch die Moff’s seiner Ressourcen beraubt oder durch die Kommissare in den imperialen Nachrichten für vogelfrei erklärt wird. Ich muss mich also nur um jene kümmern die bereits sehr mächtig sind. Und selbst von ihnen… wer könnte mir da gefährlich werden? Janem wurde geschlagen. Sein Gesicht liegt im Staub sobald ich erscheine. Und Arica… (lautes Gelächter) wird niemals herrschen, nicht mal über einen unbewohnten Planeten. Ich habe entschieden dass ihr darüber nachdenken sollt. Ich werde die Aufgabe, die neuen Rituale zu erschaffen jemandem übertragen, der mehr Erfahrung im Umgang mit der dunklen Seite besitzt, und, was noch wichtiger ist, mehr Zeit hat als ihr es tut. Ich habe viel vor mit euch. Ihr werdet näher an mir sein, als viele andere.

Hat jmd Ideen? :(
 
Ist dieser Schwur vollbracht nimmt der Executer-Anwärter das Inquisitorenschwert und rammt es sich vor den Augen des Imperators und dem auserwählten Schüler in den Bauch. Das Becken vor den Füßen des Inquisitors wird dessen Blut als Beweis aufnehmen.

Allein darin sehe ich eine Schwierigkeit. Man mag ja der romantischen Mär Glauben schenken, dass die Macht besondere Kräfte verleiht - aber sich ein Schwert in den Bauch zu stoßen und dann fröhlich darauf zu hoffen, die Technik der Selbstheilung durch Lebenskraftentzug zu lernen klingt für mich ein wenig zu sehr nach Computerspiel für Kiddies.

Überdies wirkt die Entsaftung schon ein bisschen vampiresk, wenngleich ich die Machtfertigkeit als solches kenne, beziehungsweise mir dessen Existenz bewusst bin. Was immer noch nicht bedeutet, dass ich sie besonders toll finde.

Davon ab geht es aber ja um die Ausgestaltung eines eigenen Rituals unter der Herrschaft von Allegious. Bevor man hier aber ausschweifende Konzepte in den Raum wirft, sollte erst einmal geklärt werden, was im Rahmen des Machbaren überhaupt möglich ist. Oder welcher thematische Aufhänger gewünscht wird.

Ist es mehr einem Path-of-Phollow entnommen, also die finale Lehre einer besonderen Machtfertigkeit? Beherrscht Allegious alle? Was ist mit bisher unentdeckten Skills und Fähigkeiten? Was, wenn er selbst kein Ass in "Entzug" ist?

Ist es ein Zeichen der Treue, sich dem Imperator fast in Warhammer-Tradition zu opfern und auf seine Gunst zu hoffen oder gleicht es mehr dem verzweifelten Versuch, sich seine Gunst zu erhaschen? Ich persönlich bin mehr jemand, der sich mit einem klassischen Pakt anfreunden kann. Executor wird schließlich nicht jeder. Und jene, die dieses Amt ausüben wollen (IP wie OP), müssen sich gesondert bewähren. Aber nicht dem Orden, sondern einzig und allein dem Imperator gegenüber. Denn letztlich sind sie ja nicht mehr und weniger als seine verlängerten Glieder und persönlichen Bluthunde.

Dafür müssten sie aber auch Teil von ihm werden. Sein Fleisch. Sein Blut. Hier kommen mir klassische Szenarios mit Opfergaben in den Sinn. Opfer ihrer selbst. Und je größer das Opfer, desto loyaler steht der baldige Executor dem Imperator gegenüber. Man kennt es aus christlicher Mythologie (Kain erschlägt Abel aus Neid - in anderen Quellen fiktiverer Natur opfert er Abel als wertvollsten Schatz den er besitzt) oder satanischer Hirnspinnerei. Hier könnte man sogar noch weiter gehen. Durch Selbstverstümmelung. Möglicherweise ließen sich hier auch alte Sith-Alchemien mit einbinden. Natürlich bedarf es noch eines gewissen Macht-Einsatzes - für die Feinschmecker ...


Edit: Kurzum - erstmal erörtern, in welche Richtung es gehen soll .... :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist es mehr einem Path-of-Phollow entnommen, also die finale Lehre einer besonderen Machtfertigkeit?

Nein- das ist mir zu sehr auf den Punkt erlernt. Abgesehen davon erachte ich diese Technik nicht als unbedingt besonders. Mir schwebte eher vor, etwas Zweckdienlicheres einzuführen, etwas PRaktischeres. Symbolträchtigkeit mag wichtig sein aber nicht so in der Vorstellung von Allegious- zumindest eben nicht solange sie nicht zweckdienlich ist :D

Beherrscht Allegious alle?

Niemand beherrscht alles. Aber die in meinem Charbogen aufgeführten Kräfte sind recht aktuell.

Irgendetwas opfern? Das passiert doch schon in der Kammer Korribans. Das ist irgendwie recht... öde. Wobei ich auf der anderen Seite auch sagen muss, dass ich prinzipiell nicht mal unbedingt eine exakte Vorstellung von der Art und Weise eines möglichen Rituales hab. Das Ganze hier soll wohl am ehesten anregende sein, hoff ich zumindest, vllt liefert das ja Impressionen ^^
 
Irgendetwas opfern? Das passiert doch schon in der Kammer Korribans. Das ist irgendwie recht... öde. Wobei ich auf der anderen Seite auch sagen muss, dass ich prinzipiell nicht mal unbedingt eine exakte Vorstellung von der Art und Weise eines möglichen Rituales hab. Das Ganze hier soll wohl am ehesten anregende sein, hoff ich zumindest, vllt liefert das ja Impressionen ^^

Naja, ein Bindungsritual sollte verbunden sein mit einem Opfer. Ob nun ein Teil von sich oder einem wichtigen Besitz, gilt es zu besprechen. Aber einen stärkeren Beweis von Loyalität als die Bindung an den "Herrn" findet man meiner Meinung nach in keiner fiktiven oder mystischen Vorlage. Und die Executor-Werdung ist ja nun mal der finale Schritt für einen Sith. Ausser er sägt Allegious ab, aber das ist ja ein anderer Punkt.

Die Frage ist ja auch in erster Linie - soll es eher ein spirituelles/geistliches/geistiges Ritual sein oder mehr auf Physis fußen. Möglich wäre ja auch eine immens lange Dauer der Leidenszeit, im Grunde eine Überdramaturgie von Fasten oder Meditation. Folter zum Beispiel. Ruhig auch durch Allegious selbst, um die Treue und Willenskraft zu testen.
 
Die Frage ist ja auch in erster Linie - soll es eher ein spirituelles/geistliches/geistiges Ritual sein oder mehr auf Physis fußen. Möglich wäre ja auch eine immens lange Dauer der Leidenszeit, im Grunde eine Überdramaturgie von Fasten oder Meditation. Folter zum Beispiel. Ruhig auch durch Allegious selbst, um die Treue und Willenskraft zu testen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, gehts Alli ja eher darum, ein Ritual zu finden, bei dem der Sith nicht zur vollen Stärke gelangt. Demnach gehts um mehr, als nur seine Treue zu testen.
Folter finde ich da auch ein wenig kompliziert. Da halte ich es mit einem Zitat von Shakespeare:

"Ja, doch ich sorg, Ihr redet auf der Folter,
Wo sie, gezwungen, sagen, was man will."

Der Imperator ist ja nicht doof. Er wird sich wohl denken können, dass man ihm die Treue dann nur schwört, damit man die Tortur übersteht. Hat dann aber nichts mehr mit Loyalität zu tun. Ob man nur durch Folter etwas sagt oder eben tut,bleibt sich dann im Grunde ja gleich. Zumal ich denke, dass ein gefolterter Sith sehr viel früher auf Rache sinnen wird:D Betrachtet man allgemein die Strafen, die einem im Laufe der Ausbildung widerfahren, wäre Folter auch nicht gerade das I-Tüppfelchen.

Etwas zu opfern, macht da schon mehr Sinn. Vielleicht eine Fähigkeit? Die man dann immer und immer wieder neu erlernen muss?
Eine Sisyphos Aufgabe demnach.

Ich muss spontan auch an Star Trek denken. Da bekam Chekov doch irgendeinen Parasiten ins Ohr.
Vielleicht kann der Imperator etwas ähnliches tun? Natürlich kein Parasit in dem Sinne. Aber ich nenne es mal "Alarmsystem". Wendet der Sith mächtige Attacken an, bekommt er durch dieses "Alarmsystem" (oder wie auch immer man es nennen will) fürchterliche Schmerzen? Dann ist seine Macht in jedem Fall ein wenig begrenzt, weil er diese Tortur jedes Mal aufs neue durchstehen muss, wenn er eben eine mächtige Attacke ausführt. Könnte dem Imperator doch gelegen kommen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist im Grunde Auslegungssache - die Folter muss nicht zwangsläufig durch Allegious ausgeführt werden. Auch eine Kasteiung wäre möglich. Die Frage ist halt, was sich Allegious denn vorstellen kann. Rein OP.

Ein Treueschwur, der die Executoren glaubhaft an den Imperator bindet, auf das sie sein fleischgewordener Wille sind, hat meiner Auffassung nach zwangsläufig mit einer Bindung zu tun. Oder einer gewissen Selbstaufgabe. Denn an dem Punkt, wo sie nur noch den Willen des Imperators weitertragen, sind sie ja zu großen/groben Punkten Marionetten, sprich sie geben einen Teil von sich auf.

Demnach ginge vielleicht auch eine "Abspaltung", bei dem der werdende Executor einen gewissen Teil seiner Essenz/Lebenskraft/Ursuppe opfert oder dem Imperator spendet. Das wiederum könnte ein entsprechender Aufhänger zur Verlängerung des Daseins von Allegious sein. Er als stark kybernetisch existierendes Wesen braucht möglicherweise Auffrischungen, um vital zu bleiben. In einem namhaften Cyberpunk-Rollenspiel nennt man sowas gemeinhin auch Cybermantie, also die Kombination von Techniken aus der medizinischen und magischen Wissenschaft.

Daraus könnte - bedingt durch die Abspaltungen - ein gewisser NPC-Verschleiß an Executoren und entsprechender Bedarf an neuen erklärt werden. Gemäß dem Leitfaden der Sith gibt es ja nur etwa 50 Sith dieses Ranges.

Wie gesagt, alles Hirngespinnste. Letztlich muss der Thronende es entscheiden.
 
Hm, die Idee finde ich persönlich gar nicht mal schelcht. Sehe da aber eine große Schwierigkeit.

Er als stark kybernetisch existierendes Wesen braucht möglicherweise Auffrischungen, um vital zu bleiben. In einem namhaften Cyberpunk-Rollenspiel nennt man sowas gemeinhin auch Cybermantie, also die Kombination von Techniken aus der medizinischen und magischen Wissenschaft.

Das würde bedeuten, dass der Imperator ja unbedingt darauf angewiesen ist, dass es Warriors gibt, die zu Executoren werden. Demnach würde er sich ziemlich stark von anderen abhängig machen (das er das im Grunde so oder so sit, steht natürlich auf einem anderen Blatt :kaw:), also in eine Co-Abhängigkeit geraten. In eine offensichtliche eben.
Allein, damit er überleben kann. Das macht ihn dann, in meinen Augen, ziemlich schwach.

Aber mal schauen, was Alli selber zu dem ganzen sagt :D
 
Das würde bedeuten, dass der Imperator ja unbedingt darauf angewiesen ist, dass es Warriors gibt, die zu Executoren werden. Demnach würde er sich ziemlich stark von anderen abhängig machen (das er das im Grunde so oder so sit, steht natürlich auf einem anderen Blatt :kaw:), also in eine Co-Abhängigkeit geraten. In eine offensichtliche eben.
Allein, damit er überleben kann. Das macht ihn dann, in meinen Augen, ziemlich schwach.

Aber mal schauen, was Alli selber zu dem ganzen sagt :D

Eben das fände ich aber interessant. Dann gäbe es ein gewichtiges Interesse für den Imperator, den Orden stark zu halten, um so einen permanenten Zufluß an "Nachschub" zu gewährleisten. Und letztlich sind es ja die Schwächen, die einen Charakter interessant machen. Auch einen Imperator. :kaw:
 
Ich persönlich bin ja der Ansicht, dass diverse Spezialisierungen im Machtbereich besser sind als irgendwelche Allrounder. Diesen Punkt fand ich damals schon bei "Corran Horn" ganz interessant, da dieser halt mit den Mind Tricks arbeiten konnt, aber dafür in Telekinese seine Schwierigkeiten hatte.

Dieses Prinzip könnte man auch auf die Executoren anwenden. Da der jeweilige Executor quasi die "Extremität" des Imperators ist, eröffnen sich unterschiedliche Aufgabenbereiche, die natürlich auch unterschiedliche Fertigkeiten brauchen. So könnte man mit Wörtern wie Hand (Stellvertreter), Faust (militärische Operationen), Mund (Propaganda), Ohren und Augen (Geheimdienst/Inquisition) als "beschreibende" Begrifflichkeiten für die jeweiligen Tätigkeiten dieser Sith arbeiten und hätte auch Interaktionsmöglichkeiten mit den anderen Unterorganisationen im Imperium.

Demnach wäre ein generelles Ritual natürlich nicht sinnvoll, sondern eher eine Aufspaltung in einen allgemeinen Teil und einen speziellen Teil, der dann auf das jeweilige Fachgebiet abzielt.


Ein Treueschwur, der die Executoren glaubhaft an den Imperator bindet, auf das sie sein fleischgewordener Wille sind, hat meiner Auffassung nach zwangsläufig mit einer Bindung zu tun. Oder einer gewissen Selbstaufgabe. Denn an dem Punkt, wo sie nur noch den Willen des Imperators weitertragen, sind sie ja zu großen/groben Punkten Marionetten, sprich sie geben einen Teil von sich auf.

Demnach ginge vielleicht auch eine "Abspaltung", bei dem der werdende Executor einen gewissen Teil seiner Essenz/Lebenskraft/Ursuppe opfert oder dem Imperator spendet. Das wiederum könnte ein entsprechender Aufhänger zur Verlängerung des Daseins von Allegious sein. Er als stark kybernetisch existierendes Wesen braucht möglicherweise Auffrischungen, um vital zu bleiben. In einem namhaften Cyberpunk-Rollenspiel nennt man sowas gemeinhin auch Cybermantie, also die Kombination von Techniken aus der medizinischen und magischen Wissenschaft.

Treueschwur und das Entziehen von Lebensenergie (eventuell durch Sith-Alchemie) wären dann halt generelle Bestandteile bei der "Reifeprüfung", während der spezielle Teil einfach auf den jeweiligen Charakter zugeschnitten ist und diesem auch etwas Freiheit bzw. individuelles Charakterspiel ermöglicht.

Grüße,

Aiden
 
Was die Bindung an den Imperator angeht, finde ich den Blood Trail sehr interessant - das wüde bedeuten, dass der Imperator höchstdaselbst den Executor mit seinem eigenen Blut markieren müsste. Wenn aber die Executoren die verlängerten Sinne des Imperators sein sollen und er sie jederzeit auffinden kann, sollte dem Imperator dieses kleine Opfer wert sein. Ich kann mir auch vorstellen, dass dem Executor ein mit Sith-Alchemie aufgeladenes Objekt implantiert wird und somit einen Teil des Herstellers, sprich Imperator, in sich trägt.
 
Blood Trail ist eine Technik der Dathomiri und entgegen landläufiger Meinung sind beide Kulte nicht gerade immer aufeinander gut zu sprechen. Aber deine Idee gefällt und erinnert doch eig. auch an etwas, was auch Palpatine konnte, ohne diese Technik zu beherrschen. Es war doch schließlich Mara Jade, ehemalige Hand des Imperators, welche seine Stimme und Präsenz überall in der Galaxis hören konnte, wenn dieser es wollte. Vielleicht kann man daraus eine Verbindung der beiden Ansätze machen, eine Transplantation wäre dann nicht einmal mehr notwendig.
 
Blood Trail ist eine Technik der Dathomiri und entgegen landläufiger Meinung sind beide Kulte nicht gerade immer aufeinander gut zu sprechen. Aber deine Idee gefällt und erinnert doch eig. auch an etwas, was auch Palpatine konnte, ohne diese Technik zu beherrschen. Es war doch schließlich Mara Jade, ehemalige Hand des Imperators, welche seine Stimme und Präsenz überall in der Galaxis hören konnte, wenn dieser es wollte. Vielleicht kann man daraus eine Verbindung der beiden Ansätze machen, eine Transplantation wäre dann nicht einmal mehr notwendig.

Darth Caedus hat diese Technik ebenfalls verwendet - und ich denke, es schadet nichts, nach allen Richtungen offen zu sein ;)

Ja, eine Verbindung der Ansätze klingt ganz gut - ich fände es halt nicht schlecht und auch atmosphärischer, wenn der Executor auch ein physisches Merkmal seiner Unterwerfung trägt und es unter Schmerzen verliehen bekommt.
 
Darth Caedus ist nicht gerade ein Paradebeispiel für einen guten oder echten Sith, aber das ist eine Diskussion die nicht hier hin gehört.

Allerdings gefällt mir der Gedanke den du da eingebracht hast. Die Sichtbarkeit dieses Trails weiß ich jedoch nicht abzuschätzen, jeder Sith hat bereits ein Taith, soll also noch ein Tattoo/Mal hinzukommen?
 
Darth Caedus ist nicht gerade ein Paradebeispiel für einen guten oder echten Sith, aber das ist eine Diskussion die nicht hier hin gehört.

:P

Allerdings gefällt mir der Gedanke den du da eingebracht hast. Die Sichtbarkeit dieses Trails weiß ich jedoch nicht abzuschätzen, jeder Sith hat bereits ein Taith, soll also noch ein Tattoo/Mal hinzukommen?

Der Blood Trail wurde ja wie eine Blutspur auf der Haut beschrieben, die sich nicht entfernen ließ und gebrannt hat, wenn ich mich richtig erinnere. Also eigentlich nichts Besonderes oder Schmückendes wie ein Taith - oder man nimmt wirklich ein implantiertes Objekt, von dem ein Teil aus der Haut als permanente Mahnung herausragt. Ein weiteres Tattoo wäre eher langweilig.
 
Die Idee in die das Ganze geht gefällt mir recht gut ^^

Ich sehe hier recht unterschiedliche Konzepte, die sich zum Teil ausschließen bzw. nicht miteinander kombiniert wurden. Könntest du also etwas konkreter werden? Schließlich sollen die Teilnehmer auch wissen, ob sie auf der richtigen Spur sind ... oder eben nicht. So jedenfalls wirkt das Ganze nicht sehr hilfreich. ^^

Grüße,

Aiden
 
Sorry ich war in Eile...ich schreib grad vom Handy aus. Ich meine die Blood Trail/ Implantat Sache. die klingt interessant. Es würde IP ja in der Tat mehr Einsicht bedeuten... Wobei Kontrolle eigentlich. ja garnicht vonnöten is...Alli hat genug Mittel zur Kontrolle u es is ja ohnehin klar dass Sith immer versuchen werden zu intrigieren, aufzusteigen... Von der ursprünglichen Ausgangslage will Alli ja im Prinzip den Lernfortschritt der Sith bremsen nachdem sie in die hohen Ränge aufgestiegen sind.damit Alli laenger Zeit hat seine Macht zu festigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um ein gewisses Maß an Kontrolle kommt man bei der Geschichte ja aber nicht umhin. Wenn er nicht will, dass sie weiter voranschreiten muss er in welcher Form auch immer eine Art von Kontrolle ausüben können, um genau das zu verhindern. Anderenfalls erlässt er halt einfach ein Dekret, verbietet die böse Wegelagerei im Archiv und damit hat sich das. Hätte dann allerdings wenig Reiz das auszuspielen.

Insofern sollte man sich nicht so sehr auf dieses „keine Kontrolle ausüben“ versteifen. Denn dieses Konzept würde ja, sofern umgesetzt keine direkte Kontrolle des Handelns des Charakters bedeuten. Klar kann es, aber solange Allegious sich nicht denkt das er Executor/Inquisitor XY gerade Mal eine Welle Schmerzen sendet, weil er wo auch immer rumschnüffelt, kann XY ja tun und lassen wie ihm beliebt. Aber Allegious hätte die Möglichkeit seine Untergebenen entsprechend auf Zack zu halten, oder weiter zu scheuchen, als das sie nur in seinem Namen Aufgaben vollbringen, anstatt auch mal an den eigenen Fortschritt zu denken.

Einhergehend damit könnte man einen Gedanken einbringen, den Aiden und ich vor kurzem schon mal vage ausgetauscht hatten, indem man die Executoren spezialisierter einsetzt. Quasi feste Positionen innerhalb des Geheimdienstes, der Flotte etc. - allerdings nicht mit festen Positionen/Rängen in dem jeweiligen Zweig, sondern schlicht konstant 'vor Ort' - um dort konstante Ansprechpartner und Überbringer von Allegious Weisungen zu sein. Was weiterhin ein Fernhalten von Wissen und eventuellen eigenen Ausflügen zur Mehrung persönlicher Macht bedeuten würde.
 
Hm. Stimmt. Eigentlich beschränken die ganzen Regeln die Spieler...

Ernsthaft... Wenn du das nicht willst, dann dürftest du auch den Fortschritt nicht verbieten.
Das beschränkt ja doch auch, wenn der Char nicht mehr dahingehend weiter vorankommen soll.
 
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