Story: Arbeiterkampf?

Letos

Senatsbesucher
Hallo,

eigentlich war ich dabei mir über die weiteren Ziele für meinen neuen Charakter Gedanken zu machen, da kam mir etwas in den Sinn. Ich bin ja noch "Frischling" hier, möchte also nicht mit der Tür ins Haus fallen. Deshalb die Frage: ist die nachstehende Idee prinzipiell denkbar? Hätte jemand gefallen dran?

Der Grundgedanke ist es, auf Coruscant einen Aufstand randständiger Bevölkerungsteile zu entfachen. Bevorzugterweise solche Bevölkerung ist gemeint, die marginalisiert und ohne Repräsentanz einen wesentlichen aber leicht übersehenen Teil für Coruscant beiträgt. Ich dachte da an Abfall- und Entsorgungseinrichtungen, Energieversorgung etc. In der irdischen Geschichte gingen ja solche Aufstände oft von rückblickend eher seltsamen Gruppen aus (Weber, Matrosen, Schlachthausarbeiter). Auslöser oder "letzter Tropfen im Fass" könnte z.B. die Massenhinrichtung auf Coruscant sein. Aber die Gründe wären natürlich viel elementarer.

Mein Charakter könnte auf sowas hinspielen. Also Aufruf zur Organisation, Mängel erkennen und Verbesserungen einklagen. Dann vielleicht auf einmal eine gewaltsame Besetzung eines nicht unrelevanten Industriezweigs wie der Wertstoff- oder Wasseraufbereitung. Also klassische "Vergemeinschaftung" von Betrieben und Anlagen. Dann käme es möglicherweise zu einer Entführung oder Geiselnahme um öffentliches Gehör zu erhalten. Die Dinge könnten vielleicht auch auf andere Planeten relevant werden. Ziel wäre weniger ein "ideologischer Umbruch", als ein Aufflammen von unterdrückten Gemütern und das Einklagen von Gehör. Es sollte also keine "kommunistische Wende" angestrebt werden, sondern Verbesserung von Umständen und Anerkennung etc.

Ich könnte mir vorstellen, dass sowas eine Menge Parteien ansprechen könnte. Das Imperium und den Imperialen Geheimdienst natürlich ersteinmal, weil sie es unterbinden wollen. Der Geheimdienst der Republik könnte Interesse daran finden es zu unterstützen. Und sollte irgendwann (so habe ich das verstanden) der geplante Herrschaftswechsel auf Coruscant kommen, würde sich ggf. nur das Vorzeichen ändern. Die abdankenden Imperialen könnten das dann plötzlich schüren, was sie vorher bekämpften. Die Republik hätte einen handfesten, bespielbaren innenpolitischen Faktor um zu zeigen, wie sie mit den Belangen der Bürger umgehen möchte. Die Black Sun könnten ebenfalls sehr direkt beteilgt werden. Sie wären ja gute Stellvertreter-Akteure für alle Seiten.

Das war jetzt so eine Idee.^^ Da mir hier die Erfahrung fehlt, wie solche Handlungsstränge wirklich gewoben werden, bin ich für offene Rückmeldung dankbar. Sollte sowas eher unrealistisch erscheinen oder erfahrungsgemäß Gefahr laufen zu versanden, hätte ich damit kein Problem. generell ist mir noch etwas unklar, wie sowas im Foren-RP dann "umgesetzt" würde. :)

Letos
 
Zwar wird mein Verwaltercharakter (Horatio Kraym) bald sein Betätigungsfeld von Coruscant nach Thyferra verlagern, aber grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht. Ein kleiner Widerstand (unterstützt durch Jedi und den NRGD) existiert schon und einen gewissen Unmut in der einfachen Bevölkerung kann ich mir auch vorstellen. :)

Zudem kann jeder Mitspieler, egal wie frisch er im Rollenspiel ist, seine Ideen einbringen. Bisher haben wir noch niemanden deswegen den Kopf abgerissen, sondern freuen uns sogar über jedes Mitwirken. Also nur Mut! :)

Grüße,

Aiden
 
Das könnte man mit diesem Plot ankoppeln lassen, leider würde es so noch lange dauern bis er anläuft da ja erstmal Corellia und die Verhandlungen beendet sein müssten.
Und wie Aiden bereits sagte, ja jeder kann sich hier melden und Ideen einbringen^^
 
Mein Charakter könnte auf sowas hinspielen. Also Aufruf zur Organisation, Mängel erkennen und Verbesserungen einklagen. Dann vielleicht auf einmal eine gewaltsame Besetzung eines nicht unrelevanten Industriezweigs wie der Wertstoff- oder Wasseraufbereitung. Also klassische "Vergemeinschaftung" von Betrieben und Anlagen. Dann käme es möglicherweise zu einer Entführung oder Geiselnahme um öffentliches Gehör zu erhalten. Die Dinge könnten vielleicht auch auf andere Planeten relevant werden. Ziel wäre weniger ein "ideologischer Umbruch", als ein Aufflammen von unterdrückten Gemütern und das Einklagen von Gehör. Es sollte also keine "kommunistische Wende" angestrebt werden, sondern Verbesserung von Umständen und Anerkennung etc.

Ich denke, dass nichts dagegen spricht, schon vor 'State of Emergency' mit den Grundlagen zu beginnen und deinen Char darauf hinarbeiten zu lassen. Für die unteren Ebenen wird sich selbst nach Machtergreifung der Neuen Republik nichts bis wenig ändern, und der Ausbruch der Seuche wird die Situation wohl nur noch verschlimmern.

Dass diese Bewegung dann auch auf anderen Welten auf fruchtbaren Boden fällt, wird gerade zu Zeiten der Umstrukturierung auf den rückeroberten Planeten bestimmt interessant genug, um die Neuen Republik ins Schwitzen zu bringen ;)
 
Ja, das scheint sehr kompatibel, der Plotvorschlag der Iron Lady und die "Arbeitersache". Ich werde das mal ins Auge fassen uns sehen wohin es führt. Wer da mit seinem Char irgendwie einsteigen möchte, kann das gerne machen. :)
 

Derart angesprochen muss ich mich natürlich noch einmal selbst zu Wort melden: Grundsätzlich spricht absolut nichts dagegen, beide Stories miteinander zu verbinden, meine basiert ja auch auf der Unzufriedenheit innerhalb der Arbeiterschaft. Allerdings lebt 'State of Emergency' ebenso von der gewaltsamen Niederschlagung der Unruhen und das könnte sich als nicht besonders gesundheitsförderlich für die Demonstranten erweisen. ;) Da die Handlung aber bewusst über ein offenes Ende verfügt, sind natürlich viele Lösungen dieses Problems möglich, je nach Wunsch deinerseits und dem anderer beteiligter Spieler.
 
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