The Thing Prequel

Redfield87

loyale Senatswache
Studios have become savvy to the fact that it?s just as profitable to go back as it is to go forward, and it appears the boys at Strike Entertainment?the same company that brought us the DAWN OF THE DEAD remake, SLiTHER, and the forthcoming historical epic 300 (which looks amazing)?feel this is the key ingredient to bring THE THING back to the big screen. Fango has learned that Strike is combing Hollywood for a writer (or writers) to tackle a THING prequel. Since the production house works solely with Universal, which gave us John Carpenter?s classic 1982 THING remake, this is understandable.

The gestation period on a new THING has been a long one. Since Carpenter?s film?starring Kurt Russell, a bevy of amazing character actors and the timeless, inimitable special FX of Rob Bottin?overcame initial critical and public derision to become a modern classic, Universal has pondered just what to do with a property that is ripe for follow-up status. Many have stepped in to lend their two cents, beginning with Dark Horse Comics, which created a miniseries back in the early ?90s that was the next best thing to getting a full-blown cinematic continuation. Then George Clooney flirted with the idea of bringing the original story, ?Who Goes There?? (by John W. Campbell), to the small screen in a project similar to the black-and-white FAIL SAFE he executive-produced; then the THING video game came along; then Frank Darabont was attached to a Sci-Fi Channel original movie. Time will tell if the prequel?s birth will come anytime soon; we?ll keep you updated. ?Ryan Rotten

Quelle:Fangoria

Mal sehen wie es umgesetzt wird,Kommt die Norwegische Forschungstation vor?
oder handelt das Prequel über etwas völlig anderem.

Fortsetzungen gibt es ja schon in form von Comics(wie gern ich sie doch hätte)
und dem Spiel.
 
:eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

Woooooow - einer der genialsten Horrorstreifen ever bekommt endlich sein wohlverdientes Comeback?
Das ist mal ne geile News. Kann man nur hoffen, daß es nicht so furchtbar versaut wird wie AvP und Konsorten....
Aber klingt schon mal seeeehr schön! :cool:
 
Dieses Jahr habe ich mir die DVD gekauft und dachte mir noch, wie passend die Story für eine Vorgeschichte wäre. Storytechnisch ist ein Prequel kein Problem, allerdings könnte der Film auch dem Original (bzw. dem Remake) sehr ähneln. Aber an sich finde ich das Projekt nicht mal so uninteressant. Ich würde mir aber wünschen, daß Rob Bottin wieder an den FX beteiligt wird.

Übrigens, die Originalverfilmung von 1951 ist auch sehenswert. Stimmiger Film.
 
Eigentlich hat der Film bereits ein Sequel und zwar den Anime "Lilly C.A.T." :D

Aber auf ein Prequel freue ich mich echt... das Thing EU ist schon lange eingeschlafen, die Timeline ist zu 100% ausgearbeitet, man weiß genau wer sich wo und wann infiziert hat und jetzt kommt endlich neuer Stoff *sabber*
 
Lily C.A.T. ist ein Anime von 1987. Regie ist von Hisayuki Toriumi, geschrieben wurde es von Hiroyuki Hoshiyama.
Das ganze spielt auf einem Raumschiff, das ausgesannt wird, um eine Kolonie vor Aliens zu schützen (kennen wir das nicht?). Sie müssen entdecken, daß ein Verbrecher mit an Bord ist, der de, Griff der Zivilisation entkommen will. Die Bordkatze (kennen wir das nicht??!) und der Hauptcomputer des Schiffs, Mutter (KENNEN WIR DAS NICHT???! O_O), sind ebenfalls sehr subjektive Spielsteine im Geflecht dieser Geschichte und als ein Stück Weltraumgestein in den Wassertank des Raumschiffs gerät und dort einen Virus freisetzt, der Lebensformen infizieren und nachbilden kann, kommt es zur Katastrophe.

Sozusagen ein japanisches ALIEN/Thing Crossover :kaw: Gibts hier leider nur auf VHS, wills mir aber noch über Umwege auf DVD aus Hongkong besorgen. Lohnt sich schon imo...


Comics gibt es insgesammt 4 Zyklen von "The Thing": der erste ist sehr kurz und beschäftigt sich direkt mit der Zeit nach dem Film, als MacReady und Childs von einem Forscherteam gefunden werden.
Der zweite Zyklus ist etwas länger und MacReady wacht in einem südamerikanischen Camp auf, wo er entsetzt feststellen muß, daß das Ding nun auch in wärmeren Gefilden ist und nichtmehr einfriert. Zudem
entpuppt sich Childs als von Anfang an infiziert *iks*
.
Der dritte Zyklus hat mit den beiden vorherigen nichtmehr viel zu tun und es wird die Geschichte eines Fischerforfes erzählt, daß langsam Stück für Stück von dem Virus eingenommen wird. Hier erfährt man auch ein bisschen, was so ein Virus alles denkt ;) MacReady hat hier einen Starauftritt als verbitterter Virus Jäger...
Der vierte Zyklus ist bis jetzt nur in DH Sonderheften erschienen und beschreibt den Todeskampf einer Schiffsbesatzung.

Alle ganz witzig zu lesen imo, aber nichtmehr wirklich zu bekommen :braue

Das Spiel war auch ganz witzig gemacht, ich bekam aber ernsthaft Alpträume von dem Scheiß! Schweißgebadet aufwachen, weil man abgetrennte Köpfe auf einen zukommen sieht und das über (gefühlte) Stunden hinweg macht keinen Spaß. Hab das Spiel dann deinstalliert und mich bis jetzt nichtmehr getraut, es wieder auf die Platte zu hauen *shy*

Beim Prequel bin ich wirklich gespannt: wie gesagt habe ich und einige andere Fans den gesammten Biozyklus dieser Lebensform bis ins Detail aus den Szenen im Film erschlüsselt und für die nicht gezeigten Bausteine mehrere Theorien entwickelt, wie es klappen könnte. Eine möglichst genaue Timeline der Geschehnisse vom Outpost 31 wurde ebenfalls angefertigt.

Es gibt sogar Fanfiction über die Geschehnisse um den norwegischen Außenposten, aber wenn da jetzt ein Film dazu rauskommt... :braue :D


Und ich muß MK Recht geben: der 51er Film "The Thing from another World" ist richtig genial. Die Geschenisse sind gut wiederzuerkennen, das Ding ist ebenfalls schön bedrohlich, einfach perfekt gemacht. Beide Filme haben einen wunderbaren Lovecraft Touch und erinnern mich eh seeeehr deutlich an H.P.s "At the Mountain of Madness" (Cthulhu Mythos) :kaw:
 
Ich find das hört sich zieeemlich intressant an. Ich hab das SPiel auch aber dachte immer das wäre das totale Drecksspiel weils als Vollversion bei irgendeinem Spielemagazin mal drin war und "The Thing" sich mehr als Trashig anhörte, scheinbar sollte ich die CD doch mal einlegen. Jetzt frag ich mich nurnoch eines: Wie Brutal ist das? Und wie siehts am Ende aus? Eher düsteres Ende, alle krepieren oder naja Ende also offen bzw. jemand überlebt?^^ *ist ja eher so der Kerl für letzteres^^*
 
Seth Caomhin schrieb:
Eher düsteres Ende, alle krepieren oder naja Ende also offen bzw. jemand überlebt?^^ *ist ja eher so der Kerl für letzteres^^*

Eher letzteres,Jemand überlebt durch die hilfe von jemanden den man kennen könnte ,es ist
MacReady
.

Die Deutsche Version in den Zeitschriften wären geschnitten gewesen im Gegensatz zur Englischen Version und deutsch synchronisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöner/ekliger Film, der das Orginal prima einfängt und "fortsetzt", auch wenn hier und da kleine Details nicht 100%ig passen. Aber auch das stört nicht. Da fällt viel mehr der Einsatz von CGI und die Beteiligung von amerikanischen Charakteren "negativ" auf. Ein Film vollkommen auf Norwegisch wäre schon irre gewesen. Aber auch so kann ich mit leben, vor allem mit dem armen Lars :D

Auch fällt auf, daß viele Szenen und Ideen aus Carpenters Film wieder direkt verwendet wurden, was vermutlich viele Fans laut "Remake" schreien läßt. Wobei gerade Dinge wie
die Idee mit dem Bluttest auch nicht soviel verschiedene Möglichkeiten der Durchführung bietet. Und daß eine gewisse Biomasse dann intervenieren will, ist ja klar. Also ähnelt sich das Vorgehen von Mensch und Ding dann halt etwas.
Soll mir recht sein :)

Ich hoffe, ich träum heut nicht davon :kaw:

EDIT: ich hab davon geträumt -.-

9 von 10 "überlebenden" Malamuts
 
Zuletzt bearbeitet:
Weilst du in Amerika, Minza, oder läuft der Film schon als OmU in Deutschland?
Soll doch erst Mitte November starten, oder hab ich da was falsch mitbekommen.

Bin auch schon sehr gespannt auf das Prequel, zumal Carpenters Remake dermaßen genial ist.
Und Mary Winstead ist ja auch recht sympathisch.
Ich hoffe nur, die kleistern den Film nicht mit schlechten CGIs voll. Das Ding muss einfach "echt" sein, sonst macht es keinen Spaß.
 
OmU ist bei diesem Film sogar nötig, da viel Norwegisch gesprochen wird ^^
Und nein, ich lebe nicht in den USA... aber ich war schwach... Kino ist vorgeplant, BD sowieso :D

Schlecht ist die CGI aber wirklich nicht. Zwei der ekligsten Formen kommen hier vor und auch wenn sie natürlich anders als die Modelle im "Orginal" wirken, sind sie nicht lieblos gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ihn heute auch gesehen und habe danach gleich da Original (bzw das von Carpenter) eingeworfen um meinen Verdacht zu bestätigen. .... Verdammt geil, wie viele Kleinigkeiten eingebaut wurden, um zum anderen Film zu passen. Da haben sich viele Prequels mehr Freiheiten gelassen. Aber Dinge wie
Das Monster im Schnee, Die Axt in der Wand, der Suizid-Kandidat und letztendlich die Jagd nach dem Hund, die ja sogar die selben Kameraeinstellungen hat
Total cool gemacht.

Auch sonst ist der Film total spannend. Ich hab nen Flopp erwartet und war sehr überrascht wie gut der Film geworden ist. Atmosphärisch, Unheimlich und Spannend. Es fällt etwas auf, dass man sich eher auf Story, als auf Horror konzentrierte, stört aber gar nicht, der Film ist spannend genug.
Besonders der Bluttestersatz hat mir gefallen. Also die Füllungsüberprüfungen

Minza: Hattest du nicht mal den Zyklus im Blog gepostet? Ich find den grad nicht^^

EDIT: Gefunden^^
 
Nachdem der Kinbesuch leider scheiterte, hab ich ihn jetzt endlich auf DVD gesehen.

Die Gründlichkeit mit der hier die Bezüge zum "Original" hergestellt wurden, ist einfach verblüffend und kann in der heutigen oberflächlichen (und lieblosen) Kinolandschaft nicht hoch genug bewertet werden. Wirklich toll und hat mir als langjährigem Fan fast ein schiefes Dauergrinsen gezaubert.

Das CGI ist okay und diesmal ist auch der Infektionsweg des Dings halbwegs nachvollziehbar. Mary Winstead war erwartungsgemäß gut. Da würde ich auch eine Fortsetzung gutheißen. Auch Onkel Owen und Triple A waren nicht völlig störend, obwohls ja eigentlich um die Norweger ging, die auch klischeehaft-kauzig rüberkamen.

Dummerweise ist die Story nur eine Wiederholung von Carpenter. Das ist mir zwar immer noch lieber, als abstruse Hintergrunderklärungen ala Das Ding ist ein angepisster Immobilienmakler von der Venus.
Aber ein wenig mehr hätte ich schon gerne erfahren, zumal ja das UFO nicht ausgespart wurde.
Sehr negativ fiel mir der erste Auftritt des Dings auf. Natürlich war die explosionsartige Auferstehung auch dem Original geschuldet, weil ja nun mal der Eisblock später so aussah. Aber dass das Vieh nach zigtausend Jahren wie ein Dino auf Speed da raushüpft fand ich arg übertrieben. Da hätte es gereicht, wenn lediglich ein paar Zellen noch am Leben gewesen wären und die Wissenschaftler sich unabsichtlich infiziert hätten. Wäre wesentlich subtiler gewesen.

Fazit: Imo völlig unterschätztes Prequel/Remake, was sich wirklich mal rücksichtsvoll dem Original angenährt hat.

Als Fortsetzung dann Kurt Russell und Mary Winstead zusammen in "The Thing: Apocalypse".
 
Das Tolle an dem Film: da is gar nicht so viel CGI wie man denkt. Torsos, Tentakel und co wurden liebevoll hergestellt und von Puppenspielern geführt. Das wurde dann mit CGI (zB die Beine von Splitface) ergänzt.
Die Cut Scenes sind zum Teil auch sehr interessant, vor allem Karl und der Suizid :)
 
Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Beitrag verfasst, den ich hier gerne erneut posten würde, wenn ich darf, denn hier kann so schön darüber diskutiert werden, während er im anderen Thread doch eher untergeht.





Zuletzt gesehen:



The Thing (1982) The Thing (2011)












Joah, was soll man großartig sagen?
Endlich ist geklärt, was im norwegischen Camp passierte.
Aber leider (wie das immer so ist) versagt der 2011er auf ganzer Linie, wo der 1982er vorher brillieren konnte. Was nicht heißt, dass der 2011er NUR schlecht ist.
Nebenbei gesagt, der 1982er steckt voller Filmfehler und billigen Masken, aber das tut eh fast jeder Film, und wenn die Masken eklig aussehen, wayne?

Mal ein Vergleich.


Umgebung

1982: Unbarmherzige Eiswüste, man sieht die Hand vor Augen nicht. Kurt Russell trägt nen festgefrorenen Bart, der letzte Schrei damals. Alles sieht so kalt kalt kalt aus.

2011: JEDER ist geschminkt, frisiert, bartgestutzt, gewaschen, und NICHT am frieren. Vor Allem nicht, wenn man bei -40° - -60° Celsius durch die Nacht läuft. Nein...da laufen nicht mal die Nasen. Wobei...wenn ich mir das Eis mal so ansehe, dann erkennt man meiner Meinung nach das schlechte Pappmaché. Vor Allem in Höhlen. Also kalt war da mit Sicherheit niemandem.

Das Ding:

1982: Ekelhaft, matschig, blutig, grotesk, verzerrt, zerfressen. Es klatscht, es reißt, es brüllt mit nicht-irdischem Geräusch.

2011: Das größte Manko am Prequel. Es ist zu SAUBER! Es sieht steril aus. Manchmal schwarz, manchmal weiß/grau, manchmal sogar etwas rötlich. Aber niemals, NIEMALS blutig. Was ich seltsam finde, denn wenn so ein menschlicher Körper aufplatzt, erwartet man irgendwie, Blut zu sehen. CGI-Effekte hin oder her, die waren ja nicht mal soo schlecht, auch wenn man sie offensichtlich gemerkt hat. Wie schon gesagt, waren die Masken und "Puppen" des 1982er auch nicht perfekt, also sehe ich drüber weg. Immerhin war das 2011er durch die Computertechnik beweglicher, und es waren mehrere und kompliziertere Metamorphosen möglich. Abgesehen davon knurrt es dauernd wie ein Löwe und brüllt auch manchmal eher wie ein 08/15 Monster, als dass es ein Alien ist, welches mal ein Mensch war. 1982 schrien die (toten) Menschen, nur dass es nicht mehr ihre Stimme war, sondern etwas anderes. Davon ist 2011 nichts mehr übrig.

Handlung:

1982: Sollte jeder kennen. Ein infizierter Hund, der von Norwegern verfolgt wird, wird ins amerikanische Camp reingelassen, er infiziert einen Menschen nach dem anderen, während die restlichen Menschen sich fragen müssen, wer noch ein Mensch ist und wer nicht. Daraufhin wird das Blut jedes Einzelnen analysiert usw. Es wird viel mit Flammenwerfern hantiert (was ja recht cool ist), Leute werden (zurecht und unrecht) beschuldigt, eingeschlossen, es gibt Verzweiflungstaten, und später heißt es nur noch, das DING daran zu hindern, aus dem Eis aufs Festland zu entkommen.

2011: Nichts neues im Staate Dänemark (sorry, Norwegen). Die grobe Story sollte uns ja seit 30 Jahren klar sein. Norweger stoßen auf ein UFO im antarktischen Eis, nehmen etwas daraus mit und es erwacht und infiziert die Menschen. Jeder beschuldigt den anderen, es wird viel mit Flammenwerfern hantiert und es werden Blutproben genommen. Eingesperrt wurde auch jemand. Also eigentlich geschieht genau das Gleiche wie vor 30 Jahren (oder, im-Film gesprochen: Wie wenige Tage später nochmal). Nur diesmal sind auch Frauen dabei, die Kurt Russell wohl fehlten.


Es gibt auch eine Menge positiver Dinge im 2011er, die mich wahrlich gefreut haben.

Hier also das Positive, was beide Filme verband:

  • Die erste norwegische Leiche, die Russell mit dem Doktor 1982 entdeckte. Die mit der aufgeschlitzten Kehle, den aufgeschlitzten Pulsadern und der Rasierklinge in den Händen...wird in beiden Filmen gezeigt. nur sieht man immer noch nicht ob es Selbstmord war, oder ob jemand nachgeholfen hat, denn die Leiche wird im Abspann gezeigt und den Tod sieht man im Film selbst nicht.

    1982/2011:
    YTuvXYt1M9lP.png
    W6fOQPykJMgu.png


  • Der Raum, in welchem das Alien aufbewahrt wurde in der norwegischen Sation sieht genauso aus wie damals.

    1982/2011
    Ofyr5jZnUkIg.png
    lB7PAxALprfV.png


  • Das genialste überhaupt ist ja, dass sie es doch hinbekommen haben, das Prequel in den alten Klassiker übergehen zu lassen. Das Ende des Films ist gleichzeitig der Anfang des 1982ers: Zwei Norweger verfolgen in einem Hubschrauber einen infizierten Husky:

    1982/2011
    JZxpOgzFiEl8.png
    myXP3LNjuPSF.png


    Selbst der Hubschrauber ist der gleiche:
    sMLl79oZozFD.png
    07zUGS1rCQE0.png



    Achtung! Bilder sind in URL-Tags gesetzt, wegen der Beschränkung auf 10 Bilder pro Beitrag, wegen der blutigen Darstellung und um nicht zu spoilern!
  • Ein weiterer der größten Clous, wie ich finde: Das doppelköpfige Thing, welches Kurt Russell im Schnee liegend fand und welches sie mit in ihr Camp gebracht haben um es zu untersuchen.
    Endlich wurde geklärt, wer das ist und wie es entstand.


    Doppelkopf von 1982
    Doppelkopf von 1982


    Doppelkopf von 2011
    Doppelkopf von 2011
    Doppelkopf von 2011
    Doppelkopf von 2011
    Doppelkopf von 2011

  • Der Norweger, der am Anfang vom 1982er Thing die Amis anschrie (auf norwegisch) heißt Lars, und tatsächlich spricht er im gesamten 2011er Film kein englisch, sondern nur norwegisch. Gut aufgepasst. Daumen hoch!

  • Die Musik von Ennio Morricone hört man auch im neuen Film, dort aber nur in der Anfangsszene und in der Schlussszene. Trotzdem ist es aufgefallen. Schön.



Dinge, die dann eher negativ auffielen im direkten Vergleich:




Fazit ist, dass The Thing dass tut was er soll: Er unterhält. Sogar recht gut, wenn man von den Makeln absieht, mit denen heutzutage jeder dritte Hollywoodfilm daherkommt. Für Thing-Fans sowieso ein Muss, denn sie werden die Kleinigkeiten und Anspielungen lieben, sich aber auch leider über andere Kleinigkeiten aufregen.
Lassen wir es sein, was es ist: Kleinigkeiten, so bekommt The Thing (2011) immer noch gute 6,5/10 Punkte, während The Thing (1982) 8/10 erhält.
Man darf nicht vergessen, dass auch Carpenter eigentlich nur "geklaut" hat:

Das Ding aus einer anderen Welt (1951) Wikipedia
 
Ich habe mir heute beide Filme angesehen. Das Prequel macht Spass aber man sollte den Carpenter-Film davor gesehen haben. Es geht viel von der Stimmung verloren wenn man das Prequel zuerst schaut. Einfach weil der Carpenter-Film die erste Hälfte davon lebt das man als Zuschauer eben nicht weiß was in der norwegischen Station passiert ist.

Dann noch mal ein paar Sachen zu Prequel. Man sieht das mit Animatronics gearbeitet wurde bzw. es sieht so aus. Bei dem Alien das die Amis in ihre Station mitnehmen bewegt sich der Doppelkopf wie ein Animatronic. Die CGIs sind teilweise einfach schlecht. Als sie das erste Alien abfackeln und es Löcher in die Hauswand hackt sehen die CGIs einfach zum fürchten aus. Das ist aber die Ausnahme.
Wenn man beide Filme kurz hinter ein ander sieht kann man schon deutliche Unterschiede sehen. Der Eisklotz in dem sie das erste Alien finden sieht in beiden Filmen völlig anders aus. Das stört aber nicht wirklich. Mich stört viel mehr das die Station der Norweger in wenigen Stunden so zugefroren ist als ob sie schon seit Wochen der Eiswüste preis gegeben wäre. Das ist aber eher ein Fehler des Carpenter-Films.
 
Naja, war halt dolle Sturm den Tag. Ich finds viel bekloppter, dass der gute Lars stundenlang Zeit (und Munition!) hatte, um den dämlichen Köter abzuknallen und statt dessen so ziemlich alles andere getroffen hat. Aber auch das wird ja nur den 82er so vorgegeben.

Aber ich muss Darth Gollum recht geben: Das Ding wirkt einfach nicht so "abartig" und "matschig" wie im alten Film. Man hat sich zwar Mühe gegeben, aber ich finde die Agilität des Dings ein wenig fehl am Platz. Das ist aber auch das einzige kleine Manko von der optischen Seite. Liegt sicher auch daran, dass man ja weiß wie sich die Dinge entwickeln (haha doppeltes Wortspiel).
 
Aufgrund der doch recht positiven Kritiken hier im Thread habe ich mir nun auch des „The Thing“-Prequel angesehen, und ich bin ähnlicher Meinung: Der Film ist nicht schlecht, hat so seine Pro- und Contra-Punkte, im Gesamten aber kann man ihn sich mal schnell zwischendurch anschauen.
Im direkten Vergleich ist natürlich Carpenters Original in allen Belangen dem Prequel überlegen, dies macht das Prequel aber durch die liebevollen Szenerien, die stellenweise 1:1 dem 82er Original gleichen, sowie einer sympathischen Hauptdarstellerin wieder wett.

Die CGI-Effekte sind im Großen und Ganzen recht gut gelungen, jedoch nicht so eklig-schleimig wie im Original. Sehr schlecht sah auch das Griggs-Monster im Heli aus, als sich das Gesicht teilte. Zu steril, zu offensichtlich als CGI zu erkennen. Das Doppelkopf-Monster sah optisch ziemlich gut und andersartig aus, lediglich seine Agilität störte mich ein wenig. Die Geschichte an sich wurde auch schnell und spannend erzählt, ohne die Charaktere gänzlich zu vergessen neben Mary Elizabeth Winstead hat mir vor allem der Lars-Darsteller sehr gefallen, sowie „Onkel Owen“ als Carter (obwohl ich erst durch wiki drauf gekommen bin, woher ich das Gesicht kenne, Schande).

Einige Ungereimtheiten hat der Film schon zu bieten, die mich störten:
Z.B. stellt sich mir die Frage, wenn Carter am Ende ein Ding war, wieso hat ihn das Doppelkopf-Monster in der Station angegriffen und wieso hat er Kate bis zum Ende geholfen? Es gab mehrere Möglichketen für „ihn“, Kate auszuschalten.
Collins Tod bekommt der Zuschauer praktisch nicht mit, da auch seine Leiche mit aufgeschnittener Kehle sehr schlecht als die seine zu erkennen ist. Da hätte man die entsprechende Cut-Szene aus den Extras besser im Film gelassen.

Dann wirkt es doch leicht unglaubwürdig, wenn das Team um Edvard innerhalb von 48 Stunden einen elendslangen Tunnel mal so von der Oberfläche zum UFO ins Eis schlägt. Hier taucht dann auch der nächste Schnitzer auf, denn im Carpenters Original ist das UFO durch Sprengungen freigelegt wurde, sprich es liegt in einem offenen Krater, was im Prequel völlig anders ist.
Die Szenen gegen Ende auf/im UFO fand ich persönlich auch nicht soo berauschend, ein letzter Kampf in der Station hätte mir eher zugesagt, aber das ist jetzt nur ne Kleinigkeit.

Fazit: Ein guter Film mit einigen Schwächen, der dem Original nicht das Wasser reichen kann, was ich allerdings auch nie erwartet hatte. Kann man weiterempfehlen.
 
Zurück
Oben