[DISKUSSION] Updates für das Militärspiel

Aiden Thiuro

Storyteller mit Leidenschaft
Teammitglied
Hallo liebe Flottenspieler,

da wir momentan ein relatives Hoch an Flottenspielern haben und die Schlacht um Corellia nicht nur für die OLs ein Wendepunkt darstellen kann, wollte ich an dieser Stelle mal eine Basis schaffen, wo (hauptsächlich) involvierte Mitspieler (konstruktive) Verbesserungen anregen können.

Was kann man noch alles einbauen?
Wo fehlen euch Informationen?
Wo seht ihr Verbesserungsbedarf?

Hier soll niemanden der Mund verboten werden. Jedoch möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass Feedback in einer ordentlichen Form geäußert werden sollte.

  1. Um euch mal auf den neusten Stand der Dinge zu setzen, möchte ich auch diesen Eröffnungspost nutzen. Nach der Schlacht von Corellia sollen nicht nur neue Schiffsklassen kommen (siehe aktuelle Schiffslisten), sondern der Fokus soll in der Friedenszeit auch etwas mehr von den großen Schlachten weg, hin zu kleineren Einsatzgruppen gehen. Auf die Weise versprechen wir, die IMP-OL, uns, dass man zum einen der Charakter schneller in höhere Ränge kommt und zum anderen länger motiviert ist. Schließlich muss man nicht auf die nächste Schlacht warten, sondern kann sich einen kleinen Einsatz selber ausdenken. Durch diese Betrachtung könnte für den einen oder anderen auch die Black Sun und deren Mitspieler als Gegenpart interessanter werden.
  2. Dazu habe ich mir noch überlegt, ob man künftig nicht von den Allrounder-Einheiten wegkommt und sich mehr spezialisierten Kampfgruppen und Flottillen zuwendet. So können sich Charaktere durch IP-Lehrgänge in gewissen Taktiken ausbilden lassen und im Anschluss das Kommando über Einheiten übernehmen, die innerhalb einer Schlacht/Operation einen ganz speziellen Auftrag haben. Ich kann mir vorstellen, dass so die Charaktere noch mehr gefordert und gefördert werden, da sie vor, während oder nach der Schlacht - je nach Spezialisierung - ihren Moment haben. Natürlich bin ich für Ideen zu diesem Gedanken offen.
  3. Mehr ergebnisoffene Schlachten. Schon mehrfach wurde ich von Spielern auf diesen einen Punkt angesprochen und ich kann ihn auch nachvollziehen. Zwar kann das "Wie" ganz spannend sein, aber manchmal beschneidet es einfach zu sehr die eigene Kreativität. Schließlich weiß man schon im Vorfeld, dass selbst die beste Taktik nichts am Ergebnis ändern wird. Darum sind sowohl die NR- als auch die IMP-OL dafür, künftig auch Schlachten zu bieten, die nicht mehr ein vorgeschriebenes Ende haben, sondern erst durch die Taten der Charaktere entschieden werden. Nur wie soll man diese Idee vor "Powerplay" schützen? Schließlich könnte ein Spieler ja einfach wieder und wieder neue Reservekräfte in die Schlacht schicken. Also?
  4. Leitfäden. Zum einen habe ich schon ein paar Punkte für einen Leitfaden gesammelt, der das imperiale Militär beschreiben und festlegen soll, zum anderen sprach mich seifo dias darauf an, dass man vielleicht auch einen Leitfaden für Schlachten machen könnte. Dort könnten Dinge ihren Platz finden, die bei Schlachten immer wieder zu Missverständnissen, Ärgernissen oder Fragen führen. Was haltet ihr davon? Welche Ideen kommen euch bei so einem Vorschlag dazu?

Grüße,

Aiden
 
Zwar bin ich (noch) inaktiv mit Arti aber ich persönlich befürworte das weggehen von großen Massenschlachten zu kleinen ,,Scharmützeln". Für mich waren und sind die Schlachten um Corellia/Denon immer sehr unübersichtlich gewesen, das mit den Karten hat Abhilfe geschaffen aber die Posts alleine sind eine sehr...schlechte Datenquelle :D

Das mit den Spezialisierungen kann ich nur befürworten, dies würde bei kleinen Flottenverbänden eine stärkere Zusammenarbeit fördern. Als Spezialisierung kann man ja nach Schifftypen gehen, beispielsweise Trägerschiffe, Zerstörer etc.

Das mit dem Lösen der Kämpfe, bei uns im WOW RP werden die Kämpfe 1vs1 bzw 5vs5 per Würfeln ausgetragen. Heißt jedes mal wurde gewürfelt beim Angriff 1-20 und wer höher war hat den Angriff gewonnen bzw. pariert bis irgendwann jemand 5 Mal getroffen wurde. Inwieweit man das ,,übernehmen" kann ist eine gute Frage aber ich wollte es nur mal in den Raum werfen.
 
Für mich waren und sind die Schlachten um Corellia/Denon immer sehr unübersichtlich gewesen, das mit den Karten hat Abhilfe geschaffen aber die Posts alleine sind eine sehr...schlechte Datenquelle :D

Ich hingegen finde die Posts über Corellia geben eine hervorragende Quelle ab. Natürlich bedarf es einer aktiven Verfolgung der Schlacht - was man aber von Teilnehmern des Geschehens erwarten darf.

Das mit den Spezialisierungen kann ich nur befürworten, dies würde bei kleinen Flottenverbänden eine stärkere Zusammenarbeit fördern. Als Spezialisierung kann man ja nach Schifftypen gehen, beispielsweise Trägerschiffe, Zerstörer etc.

Eine reine Schiffstypen-Spezialisierung ist bei der Zusammenstellung wenig hilfreich. Eine Gruppe von Trägerschiffen bietet zwar gewaltige Raumjägerstaffeln auf, ist in sich aber meist sehr anfällig, was direkte Auseinandersetzungen anbelangt. Die Spezialisierungen die Aiden vorschweben, dürften eher den Mottos "Blockadebrecher", "Überfallverbände" usw. usf. laufen.

Das mit dem Lösen der Kämpfe, bei uns im WOW RP werden die Kämpfe 1vs1 bzw 5vs5 per Würfeln ausgetragen. Heißt jedes mal wurde gewürfelt beim Angriff 1-20 und wer höher war hat den Angriff gewonnen bzw. pariert bis irgendwann jemand 5 Mal getroffen wurde. Inwieweit man das ,,übernehmen" kann ist eine gute Frage aber ich wollte es nur mal in den Raum werfen.

Bei WOW zieht sich mir alles zusammen. Ausserdem ist das sogar mir als Pen&Paper-Spieler zuviel. ;) Wenn schon kleinere Scharmützel in den Fokus rücken - dann braucht man keine Massenergebnis-Ermittlung mehr.
 
Sehr gute Idee, mal hierdrüber zu reden. Ist meiner Meinung nach kein akkutes Problem, da Corellia aus meiner Sicht ganz gut läuft, doch lohnt es sich immer, sich mal Gedanken dazu zu machen.

zu 1. Kleinere Schlachten finde ich persönlich sowieso um einiges besser. Schon allein die Tatsache, dass in meiner eigenen Kampfgruppe (7. imperiale) kein anderer SC außer mir spielt, finde ich äußerst schade. Dadurch wird etwas die Kommunikation mit anderen Mitspielern gehemmt. Wenn man dann kleinere Schlachten spielt, in denen nur einige wenige Posten von NPCs bespielt werden, ist das sehr löblich. Besonders in der Friedenszeit gibt es aber auch sowieso keine Anlässe für so gigantische Schlachten wie über Corellia oder Denon.

zu 2. Interessante Idee. Allerdings kann ich mir dazu im Moment noch nichts vorstellen. Lehrgänge wären dabei aber durchaus auch mal eine Aktion, wo man vom monotonen Auf-dem-Schiff-sein wegkommt und auch mehr mit anderen SCs interagieren kann. Vielleicht gibt es dabei ja auch die Möglichkeit, eine Art "Praktikum" bei einem bereits spezialisierten Offizier zu machen.

zu 3. Sehr gute Idee. Genau diese Sache stört mich auch etwas. Wenn man weiß, dass jeder Einsatz des eigenen Charakters sowieso unnütz ist, hat man kaum eigenen Anreiz, sich selbst was auszudenken. Meiner Meinung nach sollte das Ergebnis zu einem großen Teil davon abhängen, wie viele SCs der jeweiligen Seite an der Schlacht teilnehmen. Wenn zum Beispiel die Republik doppelt so viele SCs in den Kampf schickt wie das Imperium, sollte sie auch den Kampf gewinnen. Allerdings weiß ich nicht, wie die Spielerzahlen bei den beiden Parteien aussehen. Das sollte natürlich auch berücksichtigt werden.

zu 4. Leitfäden zu Schlachten sind meiner Meinung nach bestimmt hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig. Ich zum Beispiel habe auch ohne so eine Beschreibung in das Schlachtgeschehen gefunden.

Mfg,
Sharin
 
Erst einmal möchte ich mich für die ersten Reaktionen bedanken und hoffe, es kommen noch mehr Ansichten und Meinungen hinzu.

Zwar bin ich (noch) inaktiv mit Arti aber ich persönlich befürworte das weggehen von großen Massenschlachten zu kleinen ,,Scharmützeln". Für mich waren und sind die Schlachten um Corellia/Denon immer sehr unübersichtlich gewesen, das mit den Karten hat Abhilfe geschaffen aber die Posts alleine sind eine sehr...schlechte Datenquelle :D

Ich denke, die Karten werden wir beibehalten. Natürlich ist auch hier die Sache mit der dritten Dimension nicht gelöst, aber vielleicht kann man da auch über die Farbstärke (hell = hoch, dunkel = tief) arbeiten.

Insgesamt muss ich aber Drethdal zustimmen, dass ein gewisses Lesen der anderen Beiträge selbstverständlich notwendig ist. Ich mache da zwar auch immer wieder meine Fehler, aber wirklich ändern wird man das nicht können - schätze ich.

Das mit dem Lösen der Kämpfe, bei uns im WOW RP werden die Kämpfe 1vs1 bzw 5vs5 per Würfeln ausgetragen. Heißt jedes mal wurde gewürfelt beim Angriff 1-20 und wer höher war hat den Angriff gewonnen bzw. pariert bis irgendwann jemand 5 Mal getroffen wurde. Inwieweit man das ,,übernehmen" kann ist eine gute Frage aber ich wollte es nur mal in den Raum werfen.

Mh. Würfeln oder andere Anlehnungen an das P&P (bzw. MMO) will ich (persönlich) eigentlich vermeiden. Zumal man Mitspieler nicht dazu zwingen kann, dass sie sich einen x-seitigen Würfel kaufen sollen, um weiterhin an Schlachten/Gefechten teilzunehmen. Aber selbstverständlich können an der Stelle die Leute, die mehr Erfahrung in diesen Dingen haben, vielleicht noch etwas einwerfen. ^^

Eine reine Schiffstypen-Spezialisierung ist bei der Zusammenstellung wenig hilfreich. Eine Gruppe von Trägerschiffen bietet zwar gewaltige Raumjägerstaffeln auf, ist in sich aber meist sehr anfällig, was direkte Auseinandersetzungen anbelangt. Die Spezialisierungen die Aiden vorschweben, dürften eher den Mottos "Blockadebrecher", "Überfallverbände" usw. usf. laufen.

Jupp. Es geht mehr um solche Spezialisierungen wie "Blockadebrecher", "Überfallverbände" und "Aufklärerer". Ich bin da auch noch offen für weitere Arten. Vielleicht kann man da ein bisschen was zusammentragen, das dann Anwendung findet.

zu 1. Kleinere Schlachten finde ich persönlich sowieso um einiges besser. Schon allein die Tatsache, dass in meiner eigenen Kampfgruppe (7. imperiale) kein anderer SC außer mir spielt, finde ich äußerst schade. Dadurch wird etwas die Kommunikation mit anderen Mitspielern gehemmt. Wenn man dann kleinere Schlachten spielt, in denen nur einige wenige Posten von NPCs bespielt werden, ist das sehr löblich. Besonders in der Friedenszeit gibt es aber auch sowieso keine Anlässe für so gigantische Schlachten wie über Corellia oder Denon.

Innerhalb der OL sind wir uns auch einig später die Kampfgruppen jeweils mit zwei oder drei Spielern zu füllen. Gerade die Verstärkung bei Recopia zeigt ja gerade wie schön man in so einer Konstellation agieren/schreiben kann. :)

zu 2. Interessante Idee. Allerdings kann ich mir dazu im Moment noch nichts vorstellen. Lehrgänge wären dabei aber durchaus auch mal eine Aktion, wo man vom monotonen Auf-dem-Schiff-sein wegkommt und auch mehr mit anderen SCs interagieren kann. Vielleicht gibt es dabei ja auch die Möglichkeit, eine Art "Praktikum" bei einem bereits spezialisierten Offizier zu machen.

Die Interaktion mit anderen Spielern soll dabei natürlich auch möglich sein. Vielleicht finden sich ja hier und da zwei, drei Spieler, die gleichzeitig einen (oder mehrere) Lehrgänge besuchen. Man kann auch überlegen, ob man Zusatzausbildungen abseits des Raumkampfes anbietet. So könnte man noch Interaktionen mit den anderen Teilen der Streitkräfte schaffen.

Grüße,

Aiden
 
[*]Mehr ergebnisoffene Schlachten. Schon mehrfach wurde ich von Spielern auf diesen einen Punkt angesprochen und ich kann ihn auch nachvollziehen. Zwar kann das "Wie" ganz spannend sein, aber manchmal beschneidet es einfach zu sehr die eigene Kreativität. Schließlich weiß man schon im Vorfeld, dass selbst die beste Taktik nichts am Ergebnis ändern wird. Darum sind sowohl die NR- als auch die IMP-OL dafür, künftig auch Schlachten zu bieten, die nicht mehr ein vorgeschriebenes Ende haben, sondern erst durch die Taten der Charaktere entschieden werden. Nur wie soll man diese Idee vor "Powerplay" schützen? Schließlich könnte ein Spieler ja einfach wieder und wieder neue Reservekräfte in die Schlacht schicken. Also?

Bin ich sehr dafür. Dem designierten 'Gewinner' wird jeder Anreiz genommen, sich überhaupt anzustrengen, was bei dem 'Verlierer' für Frust und Ärger sorgt, weil der Gegner sich noch so ungeschickt anstellen kann, wie er möchte, aber den Sieg schon in der Tasche hat. Um vor Powergaming zu schützen, muss an den gesunden Menschenverstand und die Einsicht der jeweiligen Spieler appelliert werden und zur Not eben die OL als Schlichter bzw. Schiedsrichter fungieren.

Mir ist klar, dass es nicht jedem gefällt, als Verlierer aus einer Schlacht herauszugehen, oder man sich durch einen Schiedspruch benachteiligt wähnt, aber andererseits sind hier die meisten erwachsene Menschen, die sich darüber im Klaren sein sollten, was sie tun. Die Spieler sollten mit den Ressourcen arbeiten, die ihnen in einem realistischen Rahmen zur Verfügung stehen, evtl., dass sie nur eine bestimmte Anzahl an Reservekräften hinzuziehen können, was auch im Leitfaden festgelegt werden könnte.
[*]Leitfäden. Zum einen habe ich schon ein paar Punkte für einen Leitfaden gesammelt, der das imperiale Militär beschreiben und festlegen soll, zum anderen sprach mich seifo dias darauf an, dass man vielleicht auch einen Leitfaden für Schlachten machen könnte. Dort könnten Dinge ihren Platz finden, die bei Schlachten immer wieder zu Missverständnissen, Ärgernissen oder Fragen führen. Was haltet ihr davon? Welche Ideen kommen euch bei so einem Vorschlag dazu?
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Leitfäden oder Richtlinien halte ich auch für eine gute Idee. Zwar mag es sein, dass einzelne Spieler auch ohne zurecht kommen, aber gerade für Einsteiger oder wenn man sich unsicher ist, könnte ein Leitfaden sehr hilfreich sein. Z.B. könnte darin beschrieben sein, welche Auswirkungen der Beschuss durch eine bestimmte Waffe haben könnte, die Vor- und Nachteile bestimmter Schiffs- und Raumjägertypen.
 
Die Ausgang von Schlachten wurde in den letzten Jahren sehr Stark davon beeinflusst in welche Richtung sich das RS entwickeln sollte, zuerst der Fall der Republik dann ihr Aufstieg. Wenn es nach den Friedensverhandlung zu einem Gleichgewicht gekommen ist, und wir wieder zu den "kleinen" Geschichten zurück kehren können, wird es aus meiner Sicht auch wieder viel einfacher sein offene Storys zu spielen. Dadurch das die Geschichten "keiner" werden können ja auch die Schlachten kleiner werden, eine Entwicklung auf die ich mich sehr freue. Nicht das es keine Großen Schlachten mehr geben soll, doch die Übersicht, die Spielbarkeit einer keinen, persönlichen Schlacht finde ich zumindest nach so vielen Großen Schlachten sehr interessant.

Durch gute Absprachen müsste es möglich sein Powerplay zu unterbinden, besonders wenn die OLs und Mods ein Auge auf das ganze werfen. Die für beide Seiten verfügbaren Kräfte müssten meiner Meinung nach im vor hinein mit der jeweiligen OL und dem Gegenüber abgesprochen werden. So kann keine Seite unendlich Einheiten ins Spiel bringen und muss mit begrenzten Ressourcen arbeiten. Die OL kann dafür sorgen das alles in einem realistischen Rahmen bleibt und dennoch der Ausgang offen bleibt.

Von P&P oder MMO Artigen Lösungen für das entscheiden von Kämpfen halte ich überhaupt nichts, bisher wurde das immer einfach durch das Spiel selbst und durch Absprachen gelöst. Was meiner Erfahrung nach auch immer recht gut funktioniert hat, wenn die Leute miteinander Reden. Die Anzahl der beteiligten Spieler Charaktere, als Maß zu nehmen hallte ich auch für keine praktikable Idee.

Sharin schrieb:
Wenn man weiß, dass jeder Einsatz des eigenen Charakters sowieso unnütz ist, hat man kaum eigenen Anreiz, sich selbst was auszudenken.
Dem kann ich mich nicht ganz anschließen, ich habe Stunden über Stunden damit verbracht, wie ich meinen Charakter trotz der Vorgaben, richtig weiter machen lasse. Egal ob feststand das ich verliere oder gewinne.

Was Spezialisierungen angeht, bin ich eher skeptisch ob das im RS auch so umsetzbar ist, den spezialisierte Verbände haben eine recht eingeschränkte Verwendbarkeit, was dann plötzlich die spielbaren Optionen einschränkt.

Leitfäden sind Grundsätzliche eine gute Idee, wenn sie die Grundlagen abdecken. Aber ich schließe mich Sharin in dem Punkt an, notwendig sind sie sicher nicht. Wenn ich daran denke welche Leitfaden es bei meinem Einstieg gab (fast keine außer die Regeln und die FAQ, besonders nichts im Vergeblich zu dem was es heute gibt).
 
Ich persönlich hatte bei den Schlachten weniger das Problem der Übersichtlichkeit oder des alleine Spielens auf meinem Schiff. Aber durch die Vorgabe des Ausgangs der Schlachten und der teilweise sehr starken Vorgabe von OLs von expliziten Befehlen, wurden viele Teile der Schlacht zu statischem Herumdümpeln und das Vorrücken um gedachte Zentimeter. Weil man einerseits auf den Gegner wartete und andererseits auf den Vorgesetzen warten musste.
Ich bin nicht gegen großschlachten, aber gegen fest Vorgaben des Schlachtausgangs. Zur Not macht man es so, dass die Spieler die Hauptstreitmacht stellen und der Rest der Schlacht im „Nebel des Krieges“ verborgen ist.

Zu Thema Schlachten/Scharmützel auswürfeln wurde mir einmal von einem OL gesagt, dass wir hier keine Pen and Paper Rollenspiel betreiben und daher Würfeln Obsolet ist. Wobei ich mich gerne an den Waffen und Schildangaben von D6 und D20 orientiere.

Was die Spezialisierten Kampfgruppen betrifft bin ich für, allerdings wie so oft schon gesagt als Hunter/Killer Group oder Blockade-runner Group.

Zum Thema fördern und befördern usw. Ich persönlich bin nicht der Meinung, dass ihr überhaupt einen Überblick über eure Spieler und deren Taten habt. Und ausgehend von dieser Ansicht finde ich diese Aussage und die, dass es eine Hochzahl an Spielern gibt als lachhaft.

Ich persönlich brauche auch keine Lehrgänge auf irgendwelchen Akademien, da jeder der bei der Flotte ist bereits seine Offiziersausbildung hinter sich hat. Da könnte man eher sich zu Teams zusammenstellen die Konvois be-und Überwachen. Oder Zusammen Piraten jagen. Das dann unter dem Kommando eines Erfahrenen Spieler/Offizier der dann auch in gewissem Maße freie Hand bekommt…. Allerdings weiß ich ja, dass ihr da eine kleine Aversion zu habt.
 
Aber durch die Vorgabe des Ausgangs der Schlachten und der teilweise sehr starken Vorgabe von OLs von expliziten Befehlen, wurden viele Teile der Schlacht zu statischem Herumdümpeln und das Vorrücken um gedachte Zentimeter. Weil man einerseits auf den Gegner wartete und andererseits auf den Vorgesetzen warten musste.

Hast du auch eine Idee wie man das (im Rahmen der Hierarchie) besser machen könnte?

Ich bin nicht gegen großschlachten, aber gegen fest Vorgaben des Schlachtausgangs. Zur Not macht man es so, dass die Spieler die Haupstreitmacht stellen und der Rest der Schlacht im „Nebel des Krieges“ verborgen ist.

Klingt doch nach einem interessanten Ansatzpunkt. Den könnte man weiterverfolgen.

Zum Thema fördern und befördern usw. Ich persönlich bin nicht der Meinung, dass ihr überhaupt einen Überblick über eure Spieler und deren Taten habt.

Mal mehr, mal weniger. Es ist natürlich auch situationsbezogen. Du kannst aber auch hier sehr gern Vorschläge machen. Ich bin schon gespannt. :)

Ich persönlich brauche auch keine Lehrgänge auf irgendwelchen Akademien, da jeder der bei der Flotte ist bereits seine Offiziersausbildung hinter sich hat.

Ist die Zusatzausbildung denn so allgemein und gleichzeitig speziell, dass man problemlos auf allen Schiffen eingesetzt werden kann? Ich hatte als Ansatz im Kopf, dass ein Charakter, der vorher einen "normalen" Kreuzer hat, bspw. nicht so einfach auf ein Trägerschiff für Sternjäger wechseln kann. Auf der anderen Seite muss ich natürlich einräumen, dass die Koordinierung von Sternjägern (um beim Beispiel zu bleiben) nicht direkt vom Schiffskommandanten, sondern eher von der Flugleitstelle durchgeführt wird. Da bin ich auch noch offen für Anregungen/Sichtweisen.

Da könnte man eher sich zu Teams zusammenstellen die Konvois be-und Überwachen. Oder Zusammen Piraten jagen. Das dann unter dem Kommando eines Erfahrenen Spieler/Offizier der dann auch in gewissem Maße freie Hand bekommt….

Ich persönlich bin dafür, dass man in der Sache die Spieler freier agieren lässt. Meiner Meinung nach können und dürfen "erfahrene" Spieler auch gern Kampfgruppen samt Vorgesetzten bespielen, ohne einen Charakter im nötigen Rang zu haben. Genau dieses Vorgehen wenden die Spieler bei der Verstärkung für Corellia gerade an. Genauso ist's ja der Sinn vom Aufsteigen in der Hierarchie, dass Charaktere (irgendwann) selbstständiger agieren können. Auch das spricht demnach für diese Idee.

Grüße,

Aiden
 
Als relativ neuer Spieler war das einlesen in die Corellia-Schlacht eine Herausforderung. Ich würde kurzerhand zwei Vorschläge machen, die ich selbst für mich so eingerichtet habe. Zum einen, die Möglichkeit die wirklich hilfreichen Karten in ihrem Verlauf einsehen zu können. Wonto hatte mir die alten Karten dankenswerterweise gegeben. Das hat vieles sehr erleichtert. Zum anderen wäre es vielleicht denkbar, dass die OL eine Threadliste pflegt. Also tabellarisch angeordnet den Link zur Threadnummer, dazu der Name des Accounts, welche Seite (Imp/Rep) und ein kurzer Satz zum wichtigsten Kerninhalt ("Fregatte x vernichtet, Kampfgruppe 23 wendet zum Rückzug"). Ich habe sowas an manchen Abschnitten probiert und es war eigentlich der einzige Weg für mich, überhaupt ein Gefühl für die Schlacht zu bekommen. Könnte auch das Schreiben eines "Schlachtberichts" erheblich erleichtern, ohne besondere Spielerleistungen aus Versehen zu übersehen. Wenn es in Zukunft keine großen Kämpfe mehr geben wird, ist das vielleicht aber auch hinfällig.^^

Als dritte Ergänzung wäre vielleicht auch eine erweiterte, standardisierte Kopf- und Fußzeile denkbar? Dass jeder Post also die Position, das Flugziel oder den angegriffenen Feind enthalten muss.

Der Spezialisierungsgedanke scheint mir gar nicht einer gewissen Formalisierung zu bedürfen. Ein Schiff ist ja sozusagen die kleinste Einheit und ich habe für mich herausgelesen, dass der Charakter des Kapitäns (SC) und die Schiffsklasse ein sehr individuelles Profil ergibt, auf das andere Spieler dann auch reagieren.

Der Gedanke ad hoc überschaubare "Kleinmissionen" mit interessierten Spielern/OL zu improvisieren, finde ich sehr gut. Grade die Berührung zu anderen Fraktionen erscheint mir sehr reizvoll (Erkundungsmissionen, Evakuierung, Shuttleflüge etc.). Sowas empfinde ich als sehr motivierend.
 
Aiden schrieb:
So können sich Charaktere durch IP-Lehrgänge in gewissen Taktiken ausbilden lassen und im Anschluss das Kommando über Einheiten übernehmen,

Bin ich nicht wirklich ein Fan von. Das Imperium zeichnet sich zwar dadurch aus, dass es ohne zu zögern Massen an Soldaten opfert, jedoch bildet es seine Leute anständig aus. Nicht umsonst haben die Tie-Fighter-Piloten und die Stormtrooper so einen berüchtigten Ruf. Und ähnlich elitär sollte man es auch mit den Offizieren halten: Alles, was wichtig ist, hat ein Offizier gelernt und er spezialisiert sich nur aufgrund persönlicher Präferenzen und entwickelt/findet fortgeschrittenere Taktiken im Zuge dieser Spezialisierung. Das man jetzt aber eine spezielle Ausbildung braucht bzw. eine Umschulung, um von einem 418er auf einen ISD umzusteigen, halte ich für unrealistisch.
Und auch, wenn ich gegen derartige IP-Lehrgänge bin, so bin ich klar für Sepzialisierungen. Natürlich ist damit nicht gemeint, dass ein Flotten-Charakter alles kann, aber er hat meines Erachtens die Fähigkeiten jeden Schiffstyp zu kommandieren, muss sich jedoch spezialisiertere Takitken erst aneignen.

Aiden schrieb:
Nur wie soll man diese Idee vor "Powerplay" schützen?

Reserve etc. werden vor der Schlacht festgelegt bzw. werden von der OL übernommen, während der Kampf selbst von den Spielern geführt wird. Und das ganze natürlich unter "Aufsicht" eines OLs oder Moderators, um Powerplay zu verhindern. Kleinere Absprachen sollten natürlich stattfinden, dass gewisse Schiffe, die dem Spieler wichtig sind bzw. die für folgende Gefechte gebraucht werden, beispielsweise nicht direkt so stark fokusiert werden. Jedoch nicht auf Kosten des Realismus: Zu bitten ein Schiff nicht anzugreifen und es dann direkt in die feindliche Kampfgruppe zu schicken, als ob es unverwundbar wäre, sollte defintiv nicht Zweck des ganzen sein. Soll ein Schiff relativ unversehrt bleiben, dann kann und soll man als Gegenspieler darauf Rücksicht nehmen, jedoch soll der betreffende Spieler auch entsprechend mit dem Schiff umgehen.
Und nach wie vor sollte man auch für Fehler bestraft werden, sodass man sich weder als Spieler beschwert, dass Frachter, die man in den Feind geschickt hat, zerstört werden, noch als OL da einschreiten muss. (Natürlich soll nicht bewusst ein Spieler rausgemobbt werden oder ähnliches, aber etwas im Nachhinein zurecht zu biegen, das völlig unsinnig ist, damit ein Spieler keinen Schaden erleidet, halte ich für Schwachsinn. Gerade die OL könnte da noch nicht so erfahrenen Spielern unter die Arme greifen und Tipps geben für die Schlacht, was sie machen könnten bzw. besser lassen. Für erfahrenere Spieler hingegen hat es gerade einen Reiz, dass jede Handlung eine direkte Konsequenz hat und diese durchaus negativ ausfallen kann.) Bei Sonderfällen kann man ja, vor allem weil in nächster Zeit nur kleinere Schmarmützel stattfinden, auch in einem privaten Gespräch eine Lösung finden.
Hierbei ist aber auch wichtig, dass Spieler gegenüber Verlusten, Schaden und Niederlagen nicht zu dünnhäutig reagieren und sowohl Einstecken, als auch Austeilen können.


Ceffet schrieb:
Das mit dem Lösen der Kämpfe, bei uns im WOW RP werden die Kämpfe 1vs1 bzw 5vs5 per Würfeln ausgetragen. Heißt jedes mal wurde gewürfelt beim Angriff 1-20 und wer höher war hat den Angriff gewonnen bzw. pariert bis irgendwann jemand 5 Mal getroffen wurde. Inwieweit man das ,,übernehmen" kann ist eine gute Frage aber ich wollte es nur mal in den Raum werfen.

Halte ich nicht allzu viel von, da es sehr schwer wird ein System zu finden/entwickeln, in dem Hülle und Waffenbestückung anständig berücksichtigt werden ohne, dass es zu einer D6 Würfelschlacht ausartet, bei der man mit 70 Würfeln nur den Schaden von einem einzigen Schiff ermittelt. Da sind denke ich der gesunde Menschenverstand und ausreichende Recherche die besten Mittel, um eine Schlacht gescheit auszuspielen.

Kadajj schrieb:
Leitfäden oder Richtlinien halte ich auch für eine gute Idee. Zwar mag es sein, dass einzelne Spieler auch ohne zurecht kommen, aber gerade für Einsteiger oder wenn man sich unsicher ist, könnte ein Leitfaden sehr hilfreich sein. Z.B. könnte darin beschrieben sein, welche Auswirkungen der Beschuss durch eine bestimmte Waffe haben könnte, die Vor- und Nachteile bestimmter Schiffs- und Raumjägertypen.

Das halte ich für ziemlich wichtig:
Denn es ist nicht ersichtlich oder so leicht verständlich, wie viel Schaden man nun durch x und wie viel durch y einsteckt. Beispiele, wie viel Schaden das entsprechende Schiff anrichten kann bei seiner Bewaffnung, wäre äußerst hilfreich. Mir haben vor allem auch die Schadens und Schildwerte der D6 Regelwerke sehr als Orientierung geholfen. Natürlich nicht 1:1, da ich kein Würfelchaos anstrebe, aber man kann sich anhand dieser Werte ein gutes Gefühl verschaffen, wie viel Schaden ein Schiff anrichten kann.

Zusätzlich würde ich mir auch - wie schon bei vielen Gelegenheiten mit den Militär-OLs angesprochen - einen Leitfaden zur Flotte als ganzes wünschen, damit man zumindest eine ungefähre Zahl für die Flottenstärken der beiden großen Machtblöcke hat. Denn da scheint es recht vielfältige Ansichten zu geben, bei denen einige davon ausgingen, dass die Flotte wohl tatsächlich nur 140 ISDs hat, während ich selbst von einer Zahl ausging, die sich an den Werten der Hochzeit des Imperiums orientierte, sprich so um die 25.000.
Denn das beeinflusst das ganze Spiel, da man an diesen Zahlen auch die Stärke von Piraten und zusätzlichen Parteien wie dem Corporate Sector oder dem Huttenkartell orientieren muss. Ich favorisiere nach wie vor die große Zahl, da Zahlen wie 140 ISDs insgesamt auch den Flottenspielern die Möglichkeiten nehmen. Ein ISD ist ein sehr starkes Schiff, jedoch nicht aufgrund seiner Seltenheit, sondern seiner Bewaffnung. Bei 140 ISDs sind auch Piratenflotten entsprechend klein. Ein ISD, nicht einmal mehr ein VSD wären also zur Jagd auf Piraten geeignet, da es einfach ein völliger "Overkill" wäre. Mal ganz davon abgesehen, dass man die Spieler neutraler Piraten oder von BS-Piraten dadurch sehr stark einschränkt.

Interessant wäre auch eine Festlegung, wie es nun aussieht mit den Werften: Sind nur die auf der PSW-Karte verzeichneten Werft-Welten in der Lage Schiffe zu bauen oder sind diese nur die größten Werften der Galaxis? Eine Frage, auf die es scheinbar auch keine einheitliche Antwort zu geben scheint.

Letos schrieb:
Zum anderen wäre es vielleicht denkbar, dass die OL eine Threadliste pflegt. Also tabellarisch angeordnet den Link zur Threadnummer, dazu der Name des Accounts, welche Seite (Imp/Rep) und ein kurzer Satz zum wichtigsten Kerninhalt ("Fregatte x vernichtet, Kampfgruppe 23 wendet zum Rückzug").

Ist zwar sinnvoll, aber auch sehr, sehr aufwändig. Ich denke, dass es bereits ausreichen würde, wenn man der Schlachtkarte Pfeile einfügen würde, welche Kampfgruppe sich wohin bewegt und wen beschießt (Blaue Pfeile als Bewegung und Rote als Beschuss), und die Statuslisten in der Gesamtübersicht tatsächlich auf dem neusten Stand gehalten würden.

mfg Seifo
 
Was kann man noch alles einbauen?

Tätigkeiten, die über das simple Kommandieren eines Schiffes hinausgehen. Klar, eine Flotte besteht zu großen Teilen aus raumfahrendem Personal, aber da gäbe es (beispielsweise) auch noch Akademien oder die Stäbe der einzelnen Flotten. Bisher mag das alles nicht interessant gewesen sein (und ist es für viele Spieler wahrscheinlich auch weiterhin nicht), aber gerade durch den kommenden Wegfall des traditionellen Erzfeindes als Widersacher sollte man sich schon nach alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten umsehen, denn ewiges - und vor allem alleiniges - Stehen auf der Brücke erfüllt zumindest mich nicht dauerhaft.

(Ja, dann könnte ich auch einfach bei einer anderen Waffengattung anfangen, aber nur die Navy gewährt mir einen Einstiegsrang, der mich nicht zu einem Befehlsempfänger unterster Ebene degradiert. Vielleicht sollte man darüber ebenfalls mal nachdenken, das jedoch nur nebenbei.)

Wo fehlen euch Informationen?

Bei den Strukturen der Streitkräfte, die oberhalb der bespielten Einheiten liegen. Mittlerweile wissen wir, wo Jedi und Sith welche Einrichtung besitzen, aber bei Flotte und Armee fehlen solche Informationen. Natürlich ist es absolut unpraktisch, jede noch so kleine planetare Garnison vorzustellen, die "Main Hubs" etwas näher zu beleuchten wäre allerdings schon nett. Was mir außerdem ein wenig fehlt (im Grunde aber schon sehr speziell ist), ist die Abwesenheit von militärischer Tradition: Welche großen Admiräle gab es, an denen Charaktere sich ein Beispiel nehmen könnten? Welche Einheiten gelten innerhalb des Imperiums als außerordentlich elitär? Welche Akademien stehen besonders im Ruf, nur undisziplinierte Barbaren hervorzubringen?

Wo seht ihr Verbesserungsbedarf?

Ganz klar bei der praktisch nicht stattfindenden Interaktion mit anderen Organisationen. Ich denke, jedem Flotten-Spieler ist ersichtlich, dass er seinen Dienst primär mithilfe von NPCs ausschmücken muss, aber gerade in der Zeit des Friedens wird es auch Möglichkeiten für gesellschaftliche Veranstaltungen - wie zum Beispiel Bälle, auch wenn der Gedanke im PSW nicht neu ist - oder Lehrgänge geben, die mehrere Charaktere gemeinsam besuchen. Selbst das wäre aber leider rein intern, denn konsequent dargestellt hat ein einfacher Pilot Officer oder Sergeant mit einem Commander nun einmal nichts zu schaffen. Demzufolge ist eine bespielte Staffel bzw. Einheit der Bodentruppen an Bord auf den ersten Blick zwar reizvoll, verliert ihre Attraktivität aber wieder, wenn die teils extrem weit auseinander liegenden Dienstgrade (OF-1 bis OF-4) nicht-zufälligen Kontakt unmöglich machen. Womit wir erneut bei der exponierten Stellung der Navy wären, die sich aber nicht sinnvoll negieren lässt.

Dazu habe ich mir noch überlegt, ob man künftig nicht von den Allrounder-Einheiten wegkommt und sich mehr spezialisierten Kampfgruppen und Flottillen zuwendet. So können sich Charaktere durch IP-Lehrgänge in gewissen Taktiken ausbilden lassen und im Anschluss das Kommando über Einheiten übernehmen, die innerhalb einer Schlacht/Operation einen ganz speziellen Auftrag haben.

Grundsätzlich begrüße ich eine genauere Definition des jeweiligen Einsatzgebietes, bin aber nicht der Meinung, dass sie zwangsläufig mit hochspezialisierten Verbänden zusammenhängen muss. Vielmehr würde der taktische Wert eines Schiffes meiner Meinung nach deutlicher zum Vorschein kommen, wenn er innerhalb einer Gruppe Anwendung fände, die auch über das Ende von Schlachten hinaus besteht. Selbst als Commander kann man anfänglich zwischen verschiedenen Rollen wählen, hervorgehoben sei hier einfach mal die Lancer-Fregatte. Kämen dazu noch ein Immobilizer und ein Strike - welche meines Wissens beide anfänglich erhältlich sind - ergäbe das Ganze bereits eine recht formidable Formation, in der jedes Gefährt eine klar umrissene Aufgabe hat. Wie produktiv ein solches Zusammenspiel sein kann, sehen wir ja aktuell über Recopia.

Ebenfalls aus dem genannten Thread mitgenommen habe ich für mich, dass die Einführung eines Truppenteils unterhalb der Kampfgruppe bzw. des Geschwaders sinnig wäre, um den derzeit primär noch aus den Einstiegsrängen bestehenden Flotten mehr Möglichkeiten zur inneren Führung zu geben, ohne überall NPC-Captains oder -Commodores bemühen zu müssen. Die begleitenden Schiffe müssen ja keine Kreuzer sein. Korvetten werden beispielsweise im Regelfall von einem Lieutenant Commander befehligt, welcher ohnehin einen niedrigeren Dienstgrad hätte. Zudem bin ich sicherlich der Letzte, der fordert, dass man einem ganz offensichtlich unerfahrenen Spieler sofort zwei oder drei Fahrzeuge anvertraut. An der Stelle (und auch im Falle eines unpassenden, weil soeben erst beförderten Charakters!) müssten die zuständigen OLs eben ganz klar kommunizieren, dass sie die entsprechende Person für eine solche Verantwortung noch nicht bereit sehen.

Die Bezeichnung der derart vorgeschlagenen Ebene wäre durchaus diskutabel. Ausgehend davon, dass die im PSW so oft genutzte Kampfgruppe der englischen "Squadron" entspricht, wären sowohl die eher real-historische "Division" als auch die unlängst im Essential Guide to Warfare genannte "Section" denkbar.

Zum einen habe ich schon ein paar Punkte für einen Leitfaden gesammelt, der das imperiale Militär beschreiben und festlegen soll, zum anderen sprach mich seifo dias darauf an, dass man vielleicht auch einen Leitfaden für Schlachten machen könnte. Dort könnten Dinge ihren Platz finden, die bei Schlachten immer wieder zu Missverständnissen, Ärgernissen oder Fragen führen. Was haltet ihr davon? Welche Ideen kommen euch bei so einem Vorschlag dazu?

Prinzipiell bin ich immer ein Freund von Leitfäden, aber da die nach Corellia anstehenden Auseinandersetzungen höchstwahrscheinlich primär den Charakter eines Scharmützels haben werden, sollte einem solchen Projekt meiner Meinung nach vorerst keine allzu hohe Priorität eingeräumt werden. Da erscheinen mir doch ganz andere Dinge wesentlich wichtiger.
 
Zuerst einmal vielen Dank an alle die bereits ihr Feedback eingebracht haben. Wir verfolgen aufmerksam alle Beiträge im Thema, auch wenn wir nicht jeden kommentieren, generell ist es erst einmal interessant einen solchen Überblick zu haben.

Eine Thematik will ich dann aber doch aufgreifen, da Aiden und ich darüber bereits vor dem Eröffnen dieses Themas gesprochen haben.

Ebenfalls aus dem genannten Thread mitgenommen habe ich für mich, dass die Einführung eines Truppenteils unterhalb der Kampfgruppe bzw. des Geschwaders sinnig wäre, um den derzeit primär noch aus den Einstiegsrängen bestehenden Flotten mehr Möglichkeiten zur inneren Führung zu geben, ohne überall NPC-Captains oder -Commodores bemühen zu müssen. Die begleitenden Schiffe müssen ja keine Kreuzer sein. Korvetten werden beispielsweise im Regelfall von einem Lieutenant Commander befehligt, welcher ohnehin einen niedrigeren Dienstgrad hätte. Zudem bin ich sicherlich der Letzte, der fordert, dass man einem ganz offensichtlich unerfahrenen Spieler sofort zwei oder drei Fahrzeuge anvertraut. An der Stelle (und auch im Falle eines unpassenden, weil soeben erst beförderten Charakters!) müssten die zuständigen OLs eben ganz klar kommunizieren, dass sie die entsprechende Person für eine solche Verantwortung noch nicht bereit sehen.

Die Bezeichnung der derart vorgeschlagenen Ebene wäre durchaus diskutabel. Ausgehend davon, dass die im PSW so oft genutzte Kampfgruppe der englischen "Squadron" entspricht, wären sowohl die eher real-historische "Division" als auch die unlängst im Essential Guide to Warfare genannte "Section" denkbar.

Wir schätzen, nach der Schlacht von Corellia und den anstehenden Beförderungen 2-4 Kampfgruppen mit einem Spielercharakter als kommandierenden Offizier, aufbieten zu können. Weiterführen hoffen wir natürlich auch, dass diese Kampfgruppen sich interessant genug gestalten, um allen Flottenspieler einen Anlaufpunkt zu bieten. Wobei uns reine Spielerkampfgruppen im Sinne von kriegerischen Auseinandersetzungen noch Kopfzerbrechen bereiten, da Spielerschiffe ja alle etwas Besonderes sind und Schäden an diesen Schiffen in der Regel untereinander abgesprochen werden, um Frust und Verlust am Spielspaß zu vermeiden. Sprich es ist derzeit von unserer Seite aus durchaus gewünscht zumindest zwei NSC Schiffe in einer Spieler-Kampfgruppe zu haben, welche gegebenenfalls die entsprechenden Schlachtschäden bzw. die Vernichtung abbekommen.
Aber, da ist noch nichts entschieden. Kleinere Gruppierungen an Kriegsschiffen kann ich mir durchaus vorstellen, da wir natürlich keine Spieler zusammenzwingen wollen, die eventuell gar nicht miteinander spielen wollen.

Generell wollen wir weg vom 'notwendigen' NSC-spielen (notwendig in dem Sinne, dass Charaktere innerhalb einer KG Befehle vom NSC-Commodore erhalten, bevor man etwas tun kann), dahingehend dass Spielercharaktere mehr Verantwortung bekommen und man selbst dadurch freier in seinem Spiel wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich mich in unzähligen Zitaten auslasse, auch von meiner Seite ein Danke für die rege Teilnahme. Egal ob neuer Spieler oder alter Hase: Jede Meinung hat ihr Gewicht und kann hier geäußert werden. Bisher bietet auch der "Ton" einen konstruktiven Rahmen, den ich begrüße.

Zum einen, die Möglichkeit die [...] Das hat vieles sehr erleichtert.

Vielleicht könnte man ein "Kartenarchiv" einrichten, wo die alten Karten nach ihrer Benutzung immer online gestellt werden. Könnte das in deine Richtung gehen?

Zum anderen wäre es vielleicht denkbar, dass die OL eine Threadliste pflegt. Also tabellarisch angeordnet den [...] ohne besondere Spielerleistungen aus Versehen zu übersehen. Wenn es in Zukunft keine großen Kämpfe mehr geben wird, ist das vielleicht aber auch hinfällig.^^

Na ja, erst einmal ist's immer beruhigend ein funktionierendes Konzept in der Hinterhand zu haben. Egal ob man es gleich oder später braucht. Grundsätzlich gefällt mir die Idee. Denn immer wieder haben wir auch Spieler, die nicht kontinuierlich mitlesen und so die Übersicht verlieren oder die erst später dazustoßen. Vielleicht kann da so ein "Schlachtbericht" wirklich Abhilfe schaffen und auch beim Ersinnen von Gegenreaktionen hilfreich sein. Schließlich hat man nicht immer die letzten zehn Posts im Gedächtnis.

Als dritte Ergänzung wäre vielleicht auch eine erweiterte, standardisierte Kopf- und Fußzeile denkbar? Dass jeder Post also die Position, das Flugziel oder den angegriffenen Feind enthalten muss.

Position/Flugziel wird ja derzeit praktiziert, indem die Spieler ihr Planquadrat angeben. Ist dir das zu ungenau oder würde das für die beiden Punkte reichen? Die Angabe zum "Ziel" könnte ich mir im jeweiligen Status vorstellen. Eventuell könnte man das künftig auch in den jeweiligen Statusthread mit übernehmen.

Insgesamt trotzdem interessante Anregungen. :)


Und ähnlich elitär sollte man es auch mit den Offizieren halten: Alles, was wichtig ist, hat ein Offizier gelernt und er spezialisiert sich nur aufgrund persönlicher Präferenzen und entwickelt/findet fortgeschrittenere Taktiken im Zuge dieser Spezialisierung. Das man jetzt aber eine spezielle Ausbildung braucht bzw. eine Umschulung, um von einem 418er auf einen ISD umzusteigen, halte ich für unrealistisch.

In dem Fall braucht er keine "Weiterbildung". Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass bspw. ein Fregattenkommandant nach seiner Beförderung problemlos auf einen 418 wechseln kann und das nötige Aufgabenfeld sofort beherrscht. Trotzdem möchte man ja den Spielern ermöglichen diesen Schiffstyp, der ja nicht mehr als Einstiegsmöglichkeit dient, zu nutzen, wenn er das will. Natürlich kann man auch beim bisherigen System bleiben, wenn die Mehrheit das befürwortet.

Beim Thema Spezialisierung/Powerplay sind interessante Ansätze dabei. Das lasse ich mir noch einmal durch den Kopf gehen. Dennoch kann man gern dafür/dagegen argumentieren. Es soll ja jeder zu Wort kommen. ^^

Interessant wäre auch eine Festlegung, wie es nun aussieht mit den Werften: Sind nur die auf der PSW-Karte verzeichneten Werft-Welten in der Lage Schiffe zu bauen oder sind diese nur die größten Werften der Galaxis? Eine Frage, auf die es scheinbar auch keine einheitliche Antwort zu geben scheint.

Innerhalb der OLs diskutieren wir gerade wie wir die Sache an die neuen Informationen anpassen können. Bisher galt folgende Praxis: Die eingezeichneten Werften können als einzige kapitale Schiffe herstellen. Dabei besitzt jede Seite eine Werft, die auch einen SSD bauen kann. Demnach können, nach dieser Sichtweise, alle anderen "Kleinwerften" höchstens bis zur Kreuzergröße Schiffe produzieren. Da sich diese Haltung aber mit gewissen EU-Informationen beißt (zum Beispiel Rendili oder Rothana) wurde an der Stelle eine Diskussion angestoßen. :)

Ist zwar sinnvoll, aber auch sehr, sehr aufwändig. Ich denke, dass es bereits ausreichen würde, wenn man der Schlachtkarte Pfeile einfügen würde, welche Kampfgruppe sich wohin bewegt und wen beschießt (Blaue Pfeile als Bewegung und Rote als Beschuss), und die Statuslisten in der Gesamtübersicht tatsächlich auf dem neusten Stand gehalten würden.

Die Pfeile sind keine schlechte Ideen. Man muss da bloß schauen, denke ich, dass es am Ende nicht zu unübersichtlich wird. Jedoch erscheint mir die Aufflösung grundsätzlich geeignet für solche Details. Bei der Gesamtübersicht muss ich gestehen, dass ich da wirklich nicht so schnell hinterher bin. Ich gelobe Besserung.

Grüße,

Aiden
 
Tätigkeiten, [...] und vor allem alleiniges - Stehen auf der Brücke erfüllt zumindest mich nicht dauerhaft.

Eine Erweiterung der Spielmöglichkeiten finde ich nicht schlecht. Selbstverständlich muss ein solcher Charakter nicht in jedem Post auf der Brücke stehen, mit NPCs agieren und/oder eine Schlacht schlagen. Wenn sich jemand vorstellen kann, dass er zeitweise in einem Stab, als Ausbilder oder Berater tätig sein will, dann soll er das gerne tun. Genau mit diesem Hintergedanken habe ich nämlich im Verwaltungsleitfaden auch die militärischen Berater erwähnt. Sehr gern kann ein Flottenspieler (oder ein Armeespieler) sein Kommando verlassen, um eine Weile als Berater für einen Verwalter tätig zu sein. Mit der verstärkten Integration der Sith ins restliche Imperium kann ich mir auch eine Ausbildertätigkeit vorstellen.

Für weitere Vorschläge in diese Richtung sind wir, als IMP-OL, selbstverständlich offen.

Bei den Strukturen der Streitkräfte, die oberhalb der bespielten Einheiten liegen. Mittlerweile wissen wir, wo Jedi und Sith welche Einrichtung besitzen, aber bei Flotte und Armee fehlen solche Informationen. Natürlich ist es absolut unpraktisch, jede noch so kleine planetare Garnison vorzustellen, die "Main Hubs" etwas näher zu beleuchten wäre allerdings schon nett.

Kann ich in meine Pläne zum Militärleitfaden mit aufnehmen. Ich denke, dass dürfte für alle Spieler förderlich sein.

Was mir außerdem ein wenig fehlt (im Grunde aber schon sehr speziell ist), ist die Abwesenheit von militärischer Tradition: Welche großen Admiräle gab es, an denen Charaktere sich ein Beispiel nehmen könnten? Welche Einheiten gelten innerhalb des Imperiums als außerordentlich elitär? Welche Akademien stehen besonders im Ruf, nur undisziplinierte Barbaren hervorzubringen?

Ebenfalls Punkte, die schon allein aus atmosphärischen Gründen, erwähnenswert sind. Ich nehme es mal in meine Notizen auf. Gern können an der Stelle auch per PN Vorschläge gemacht werden. Gerade bei den Einheiten hat man ja noch etwas mehr Spielraum für Eigenkreationen.

Grundsätzlich begrüße ich eine genauere Definition des jeweiligen Einsatzgebietes, bin aber nicht der Meinung, dass sie zwangsläufig mit hochspezialisierten Verbänden zusammenhängen muss. Vielmehr würde der taktische Wert eines Schiffes meiner Meinung nach deutlicher zum Vorschein kommen, wenn er innerhalb einer Gruppe Anwendung fände, die auch über das Ende von Schlachten hinaus besteht. Selbst als Commander kann man anfänglich zwischen verschiedenen Rollen wählen, hervorgehoben sei hier einfach mal die Lancer-Fregatte. Kämen dazu noch ein Immobilizer und ein Strike - welche meines Wissens beide anfänglich erhältlich sind - ergäbe das Ganze bereits eine recht formidable Formation, in der jedes Gefährt eine klar umrissene Aufgabe hat. Wie produktiv ein solches Zusammenspiel sein kann, sehen wir ja aktuell über Recopia.

Eine Förderung von bespielten Verbänden, die länger als eine Schlacht gemeinsam agieren, ist selbstverständlich sinnvoll und sollte auch von uns als OL beherzigt werden. Grundsätzlich sehe ich da also kein Problem, dies umzusetzen. Dennoch ist's richtig solche Sachen anzusprechen, wenn man es für nötig hält.

Grüße,

Aiden
 
An dieser Stelle sei mal gesagt, dass ich dieses Thema sehr interessiert verfolge. "Obwohl" Aiden das Thema eröffnet hat und auch das Wort führt, reden wir hier selbstverständlich über das Flottenspiel an sich, ohne Bindung an eine einzelne Fraktion. Alle Ansätze und Anregungen, die hier diskutiert werden, können genauso auch das Spiel bei der NR verbessern. Bisher ist es immer gelungen, sich zwischen beiden Fraktionen abzustimmen und in die gleiche Richtung zu entwickeln, das wird sicherlich auch diesmal der Fall sein.
 
Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass bspw. ein Fregattenkommandant nach seiner Beförderung problemlos auf einen 418 wechseln kann und das nötige Aufgabenfeld sofort beherrscht. Trotzdem möchte man ja den Spielern ermöglichen diesen Schiffstyp, der ja nicht mehr als Einstiegsmöglichkeit dient, zu nutzen, wenn er das will. Natürlich kann man auch beim bisherigen System bleiben, wenn die Mehrheit das befürwortet.

Ich muss gestehen, bis vor wenigen Tagen davon ausgegangen zu sein, dass der Immobilizer auch für Anfänger zugänglich ist, weil die Klassifizierungen "mittel" und "mittelschwer" hinsichtlich der so bezeichneten Schiffe meiner Meinung nach irreführend sind (vgl. Strike). Vielleicht ließen sich da namentliche Alternativen finden oder aber die OL veröffentlicht eine Liste mit der korrekten Reihenfolge der verwendeten Typisierungen.

Unabhängig davon, ob nun vor Beförderungen entsprechende Weiterbildungen - die prinzipiell durchaus ihre Berechtigung hätten - stattfinden müssen, sehe ich das Problem einer "spezialisierten" Karriere eher darin, dass sie möglicherweise nicht durchgängig die passenden Arbeitsplätze bietet. Womit beispielsweise beginnt ein Charakter, der sich für Träger interessiert und längerfristig den Venator anstrebt? Welche Möglichkeiten hat ein Kommandant mit Affinität zur Gravitationsfeld-Technologie zwischen 418 und Interdictor-Sternzerstörer?

Ebenfalls Punkte, die schon allein aus atmosphärischen Gründen, erwähnenswert sind. Ich nehme es mal in meine Notizen auf. Gern können an der Stelle auch per PN Vorschläge gemacht werden. Gerade bei den Einheiten hat man ja noch etwas mehr Spielraum für Eigenkreationen.

Die einfache Infanterie hat die Special Missions-Einheiten und später die Sturmtruppen, da wird sich ohne größere Mühe Bataillon X bzw. Legion Y ausarbeiten lassen. Schwieriger ist es da schon bei der Flotte. Denkbar wäre ein PSW-Äquivalent zu Vaders berüchtigter Death Squadron, unter direktem Befehl des Oberkommandos oder eines ausgewählten (Fleet / High / Grand) Admirals, der bei entsprechendem Verhalten gleichzeitig auch ein mögliches Vorbild für SCs böte. Mit (wesentlich) kleineren Schiffen hingegen könnte man sich an SBS und SWCC orientieren, diese Variante forcierte auch eine engere Zusammenarbeit mit den anderen Waffengattungen.

Akut und zum ursprünglichen Thema passend ist es zwar nicht, aber darüber nachdenken, was man eigentlich mit ausgezeichneten Panzer- bzw. Walker-Besatzungen anstellen möchte, könnte man im Rahmen dieser Diskussion ja trotzdem mal. Die Hell's Hammers gelten im EU zwar als elitär, gehören aber keinem gesonderten Großverband an. Vielleicht wäre in dem Bereich die Einführung von Gardetruppen nach russischem Vorbild nützlich, äußerlich erkennbar durch besondere Zeichen an den Fahrzeugen, den roten Streifen der Starfighter nicht unähnlich. Immerhin gibt es sogenannte "Asse" ja nicht nur in der Luft.
 
Elysa schrieb:
Wobei uns reine Spielerkampfgruppen im Sinne von kriegerischen Auseinandersetzungen noch Kopfzerbrechen bereiten, da Spielerschiffe ja alle etwas Besonderes sind und Schäden an diesen Schiffen in der Regel untereinander abgesprochen werden, um Frust und Verlust am Spielspaß zu vermeiden. Sprich es ist derzeit von unserer Seite aus durchaus gewünscht zumindest zwei NSC Schiffe in einer Spieler-Kampfgruppe zu haben, welche gegebenenfalls die entsprechenden Schlachtschäden bzw. die Vernichtung abbekommen.

Das empfinde ich persönlich als unsinnig. Durch sowas erzieht man doch neuere und unerfahrenere Spieler praktisch zum Powergaming und der "Mein Char ist der Beste und Unverwundbar"-Mentalität. Einstecken gehört zu einem Charakter genauso wie das Austeilen und macht Charaktere erst wirklich interessant. Wo bleibt der Spaß an einem Flotten-Charakter oder einem Armee-Charakter, wenn man von vornherein weiß, dass man absolut keinen Schaden erleidet?
Und gerade die Zerstörung eines Schiffes, ermöglicht spannende Handlungsstränge, bei denen beispielsweise ein Kommandant von seinem sinkenden Schiff gerettet wird oder auf einem nahen Planeten auf sich gestellt überleben muss, ehe er durch ein Rettungsteam aufgesammelt wird.

Elysa schrieb:
Kleinere Gruppierungen an Kriegsschiffen kann ich mir durchaus vorstellen, da wir natürlich keine Spieler zusammenzwingen wollen, die eventuell gar nicht miteinander spielen wollen.

Ich weiß nichteinmal, ob es so sinnvoll ist, jeden Spieler in eine Kampfgruppe einzuplanen. Als ich noch Commander war, hatte es mir persönlich auch viel Spaß gemacht nur mit meinem Schiff kleine Piraten-Jagden, Eskort-Aufträge oder ähnliches auszuspielen und zu richtigen Storys dann als Unterstützung zu stoßen.
Zudem besteht die Gefahr bei Kampfgruppen mit Spieler-Charakteren, dass durch die Inaktivität eines einzelnen die gesamte Kampfgruppe einschläft bzw. die Kampfgruppe durch Inaktivität des Commodores feststeckt.

Wonto schrieb:
An dieser Stelle sei mal gesagt, dass ich dieses Thema sehr interessiert verfolge. "Obwohl" Aiden das Thema eröffnet hat und auch das Wort führt, reden wir hier selbstverständlich über das Flottenspiel an sich, ohne Bindung an eine einzelne Fraktion. Alle Ansätze und Anregungen, die hier diskutiert werden, können genauso auch das Spiel bei der NR verbessern. Bisher ist es immer gelungen, sich zwischen beiden Fraktionen abzustimmen und in die gleiche Richtung zu entwickeln, das wird sicherlich auch diesmal der Fall sein.

Bisher war, denke ich, die Kritik relativ allgemein gehalten und auf beide Seiten anwendbar. Es hängt halt letztlich von euch OLs ab, wie und ob ihr die Verbesserungsvorschläge annehmt.

mfg Seifo
 
Das empfinde ich persönlich als unsinnig. Durch sowas erzieht man doch neuere und unerfahrenere Spieler praktisch zum Powergaming und der "Mein Char ist der Beste und Unverwundbar"-Mentalität. Einstecken gehört zu einem Charakter genauso wie das Austeilen und macht Charaktere erst wirklich interessant. Wo bleibt der Spaß an einem Flotten-Charakter oder einem Armee-Charakter, wenn man von vornherein weiß, dass man absolut keinen Schaden erleidet?
Und gerade die Zerstörung eines Schiffes, ermöglicht spannende Handlungsstränge, bei denen beispielsweise ein Kommandant von seinem sinkenden Schiff gerettet wird oder auf einem nahen Planeten auf sich gestellt überleben muss, ehe er durch ein Rettungsteam aufgesammelt wird.

Man darf nicht vergessen, dass ein Schiff im Prinzip, das Alter Ego eines Charakters in der Flotte ist. Nicht jedem Spieler ist wohl dabei, sein Schiff vollkommen allen anderen Spielern 'auszuliefern'. Gerade im Hinblick auf neuere, unerfahrene Spieler wäre eine Rücksichtnahme durchaus notwendig, um sie nicht durch übermäßige 'Härte' abzuschrecken. Es sollte generell kein Problem sein, sich vor einer Auseinandersetzung mit seinem direkten Kontrahenten in Kontakt zu setzen und nachzufragen, wie weit man gehen darf. Auch mit "Powergamern", kann man das Gespräch suchen, falls das Ergebnislos bleibt, ist es immer noch möglich die OLs als Schlichter einschalten (es ist generell schwierig einzuschätzen, wieviel Schaden ein Schiff nun erhalten hat, wenn 23 leichte Quadturbolaser und 5 schwere Turbolaserbatterien darauf einprügen. Hier mögen auch schlicht die Meinungen auseinandergehen, aber das ist nichts, was man nicht durch miteinander reden beheben kann). Alle Flottenspieler, egal ob imperial oder republikanisch spielen gemeinsam, und da sollte der Spielspaß im Vordergrund stehen. Wenn alle Spaß an einer Schlacht haben, sind alle "Sieger". Handlungen sollen durchaus ihre Konsequenzen haben, aber eben welche, mit denen beide Seiten auch outplay zufrieden sein können. Es geht nicht darum mit harten Bandagen zu spielen und den "Feind" einzuseifen.

Ich weiß nichteinmal, ob es so sinnvoll ist, jeden Spieler in eine Kampfgruppe einzuplanen. Als ich noch Commander war, hatte es mir persönlich auch viel Spaß gemacht nur mit meinem Schiff kleine Piraten-Jagden, Eskort-Aufträge oder ähnliches auszuspielen und zu richtigen Storys dann als Unterstützung zu stoßen.
Zudem besteht die Gefahr bei Kampfgruppen mit Spieler-Charakteren, dass durch die Inaktivität eines einzelnen die gesamte Kampfgruppe einschläft bzw. die Kampfgruppe durch Inaktivität des Commodores feststeckt.

Ich fürchte hier wurde falsch interpretiert, es wurde nirgendwo festgelegt, dass man alle Spieler in Kampfgruppen quetschen muss/will, vielmehr war die Aussage, dass wir hoffen, das diese Kampfgruppen interessant genug sind, dass sich Spieler bereitwillig dazu zusammenfinden.
Die Intention ist schlicht, durch das Zusammenspiel auf Kampfgruppenebene, zum Einen natürlich das Zusammenspiel zu fördern und im gleichen Zug, im Rahmen der Handlung eine freiere Interaktion zu ermöglichen. Die Gegebenheit, dass ein Mitspieler inaktiv wird, besteht grundlegend immer, stellt jedoch eher eine Ausnahme dar. Notfalls können inaktive Kommandanten/Schiffe immer noch durch die OL abkommandiert werden, und die Befehlsgewalt an andere Charaktere übergeben werden. Lösungen lassen sich hier also durchaus finden.

'Spielerkampfgruppen' sollen grundlegend eine verbesserte Möglichkeit zur Interaktion mit anderen Flottencharakteren bieten, ebenso freiere Handhabung der Schiffe und Aufträge - insbesondere in der Friedenszeit, wo große Schlachten eher nicht auftreten werden. Grenzscharmützel einzelner Kampfgruppen/ oder einzelner Schiffe hingegen könnten durchaus geschehen.

Man wird aber im gleichen Atemzug niemanden zwingen eine Spielerkampfgruppe zu stellen, oder daran teilzunehmen. Das ist vollkommen freiwillig.
 
Vielleicht könnte man ein "Kartenarchiv" einrichten, wo die alten Karten nach ihrer Benutzung immer online gestellt werden. Könnte das in deine Richtung gehen?

Ja genau. Die Gallerie-Option des Forums ist ja sehr beschränkt, was Bildgröße angeht, aber man kann als Admin/Moderator hier vielleicht besondere Möglichkeiten nutzen. Ansonsten geht ja auch externer Webspace eines OL, den man einfach im entsprechenden Schlachthread verlinkt.
Beispielsweise so:

6. Schlacht um Corellia: Phase 1 - 2- 3 - 4

Mehr braucht es ja gar nicht, denke ich.

Position/Flugziel wird ja derzeit praktiziert, indem die Spieler ihr Planquadrat angeben. Ist dir das zu ungenau oder würde das für die beiden Punkte reichen? Die Angabe zum "Ziel" könnte ich mir im jeweiligen Status vorstellen. Eventuell könnte man das künftig auch in den jeweiligen Statusthread mit übernehmen.

Das Planquadrat ist hilfreich, taucht aber nicht immer auf. Darüberhinaus könnte die grobe Situation ("Angriff auf die CRV Gladius" oder "Flucht nach E2) im Kopf helfen. Mit gewisser Erfahrung ist es sicher auch recht einfach sofort zu erkennen, zu welcher Fraktion ein Account/SC/NSC gehört, aber wenn im Statuskopf "Imperiale Flotte" oder "Kampfverband der Allianz" oder sowas steht, war das ebenfalls immer sehr hilfreich. Wenn ich so überlege, wonach ich häufig gesucht habe, dann waren das: Fraktion (Rep/Imp), Kampfgruppe, Kartenposition, Ziel/Tätigkeit. Der Schiffstatus war zum Beispiel weniger wichtig, weil doch viele bei ihren Posts sehr aktiv mit dem Status der Schiffe umgehen (z.B. zerstörte Hauptbrücken oder ausgefallene Antriebe). Das tauchte immer wieder auf und das war auch sehr gut.
 
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