Ist Luke eine Mary-Sue?

Lilith Skywalker

gefallener Jedi= "guter" Sith oder so
Luke ist perfekt und so... Wiedersteht dem Imperator, bekehrt seinen Vater und kämpft wie ein wahrer Held:lukevader
Ich finde das er daher eine Mary-Sue ist, und ihr?
 
Nicht wirklich. Er gewinnt am Ende eigentlich nur, weil er so erbarmungswürdig ist. Welcher Vater kann schon zusehen, wenn sein Sohn so gedemütigt und gequält wird? Selbst ein Rabenvater wie Vader nicht, wie es scheint.

Außerdem macht er immer wieder Fehler, die ihn auch teuer zu stehen kommen. Er verliert seine Hand, ihm wird in die Hand geschossen, er schmeißt seine Waffe weg und wird prompt gegrillt...

Ich kann aber nicht für das post-Endor EU sprechen.
 
Er ist es in den Filmen nicht. Dafür ist er in allen drein noch zu sehr ein Lernender. Phasenweise könnte es bei der Befreiung von Han so wirken, als ob Luke allmächtig und perfekt ist. Allerdings kämpft er hier eindeutig nicht in der höchsten Liga (und der Zuschauer ist sich dessen bewusst) noch wirkt sein Plan besonders ausgeklügelt. Dass es ihm dennoch gelingt, hat augenscheinlich gleichermaßen mit dem Zufall zu tun wie mit dem in R2 versteckten Lichtschwert.

Im Post-Endor-EU sieht die Sache anders aus. Hier werden ständig neue, scheinbar immer größere Gefahren erfunden, um mit Lukes wachsender Stärke und Einsicht mitzuhalten. Jedoch tritt Luke dabei immer weiter in den Hintergrund, sodass er mehr und mehr wie ein über den Dingen schwebender Mentor wirkt als wie ein unbesiegbarer Actionheld. Ich denke, diese Entwicklung "am Mary Sue vorbei" ist nur folgerichtig, denn sonst würden die Geschichten immer weiter verflachen. Frischere Charaktere wie Kyle Katarn, Corran Horn, Mara Jade oder Thrawn kommen diesem Bild somit näher.
 
Sorry, aber wenn ich richtig informiert bin, lautet die Bezeichnung für einen männlichen "Superhelden" Gary Stu, für eine weibliche "Superheldin" Mary Sue.
@Thema: Meiner Einschätzung nach ist Luke kein Gary Stu und Leia keine Mary Sue, obwohl sie ein paar Merkmale solcher Figuren aufweisen, die aber, wie schon in den Vorpostings erwähnt, durch Fehler, Niederlagen usw. ausbalanciert werden. Dagegen schrammt Palpatine / Darth Sidious haarscharf am Gary Stu vorbei.
 
Dagegen schrammt Palpatine / Darth Sidious haarscharf am Gary Stu vorbei.

In den Filmen nicht unbedingt. Da kommt er im Duell gegen Mace Windu und auch im Finale von Episode VI nicht so übermächtig rüber.

Aber im EU ist er meiner Meinung nach längst ein Gary Stu, da dort seine Kräfte derartig übertrieben werden, dass er bei praktisch jeder Sith-Technik der mächtigste Anwender ist.
 
Wie blöd werden die Fragen noch die hier gestellt werden ?????:verwirrt::verwirrt::verwirrt::verwirrt:

Was ist die nächste geistreiche Frage ?
Ob Luke eine Bloody Mary ist ?
 
Nicht wirklich. Er gewinnt am Ende eigentlich nur, weil er so erbarmungswürdig ist. Welcher Vater kann schon zusehen, wenn sein Sohn so gedemütigt und gequält wird? Selbst ein Rabenvater wie Vader nicht, wie es scheint.

Außerdem macht er immer wieder Fehler, die ihn auch teuer zu stehen kommen. Er verliert seine Hand, ihm wird in die Hand geschossen, er schmeißt seine Waffe weg und wird prompt gegrillt...

Ich kann aber nicht für das post-Endor EU sprechen.

Warum ist Vader eigentlich ein Rabenvater?
 
Wie blöd werden die Fragen noch die hier gestellt werden ?????:verwirrt::verwirrt::verwirrt::verwirrt:

Was ist die nächste geistreiche Frage ?
Ob Luke eine Bloody Mary ist ?

Du weißt wohl nicht was eine Mary Sue ist.

Mary Sue ist eine abwertende Bezeichnung für ein Phänomen, das vor allem in der Fan-Fiction zu bekannten Büchern und Filmen auftaucht. Des Weiteren ist der Begriff auch in Rollenspielen sehr beliebt geworden. Es handelt sich um eine meist weibliche und oft sehr junge Hauptperson (männliche Mary Sues werden Marty Stu, Murray Stu, Gary Sue, Gary Stu oder - selten - Barry Lue genannt), die mit höchst idealisierten Zügen und Charaktereigenschaften ausgestattet ist. Sie vertritt moderne Positionen und zieht in der Handlung das Interesse aller Nebenfiguren auf sich. Selbstverständlich ist, dass sie alle auftauchenden Probleme bravourös löst.

Oft wird unterstellt, dass sie eine idealisierte Selbstdarstellung des Autors ist und hauptsächlich dessen eigene Phantasien bedient.
 
Ok...
Man könnte nun auf zwei Fragen antworten:
1. Ist Luke ein ----- (ich schreibe jetzt mal kein Wort weil ich nichts falsches schreiben möchte)
2. Vader ein Rabenvater.

Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu folgendem Schluss gekommen:

1.: Eher weniger, ich glaube vielmehr, dass er von allen immer als ----- (na ihr wisst schon)
gesehen wird. Ich glaube er nimmt diese Rolle gewissermaßen an, aber ihn als Perfektion zu
benennen ist glaube ich übertrieben, da er schließlich vieles nicht so geschafft hat wie er
wollte. z.B. als:
-In Episode5 als er einfach zur Wolkenstadt fliegt
-als er seinen Vater bekehren wollte (hat auch erst am Ende funktioniert)
-er wollte den Jediorden wieder aufbauen, so richtig ist ihm dass auch nicht gelungen
-die Mission zur Tötung der Voxyn-Königin, bei der er zwar nicht selbst aktiv war, wohl aber die
Verantwortung trug - und musste zweifellos ein großes Opfer bringen.

2.: Vader ist höchstwarscheinlich ein Rabenvater (ich glaube wirklich nicht, dass ich sehr viel
erläutern muss um meine These zu bestätigen).
Vielmehr ist die Frage: ist Anikan ein Rabenvater - ich sage, man kann ihm nicht wirklich etwas
vorwerfen, schließlich war er von der Dunklen Seite der Macht geblendet (er war sozusagen
"Handlungsunfähig")

Das waren so meine Überlegungen zum Thema...irgendwie ziemlich sinnlose Gedanken...naja ;)
 
Er kann doch schon per Definition keine Mary Sue sein, weil eine Mary Sue eine Figur aus einer FanFic (oder EU) ist, die den Hauptcharakteren und Helden einer originären Fiction überlegen ist *fail*
 
Wie viele Väter schlagen ihren Söhnen denn die Hand ab und würden sie umbringen? Reicht das nicht als Grund?
May the Force be with you!
Young Ani

Vader ist ein böser Kerl und macht böse Sachen. Dass er Kinder hatte, um die er sich hätte kümmern können/müssen, wusste er 19 Jahre nicht. Jetzt wo er von Luke weiß, will er ihn auf seine Seite ziehen. Mit einem anderen Machtnutzer, der so erfolgreich für die Rebellen kämpft, hätte er vermutlich schnellen Prozess gemacht und nicht nur seine Hand abgeschlagen. Es klingt vielleicht seltsam, aber aus der Sicht Vaders kümmert er sich schon um seinen Sohn (Elternliebe von einem gewissen Standpunkt aus... :D ).
 
Ok...
2.: Vader ist höchstwarscheinlich ein Rabenvater (ich glaube wirklich nicht, dass ich sehr viel
erläutern muss um meine These zu bestätigen).
Vielmehr ist die Frage: ist Anikan ein Rabenvater - ich sage, man kann ihm nicht wirklich etwas
vorwerfen, schließlich war er von der Dunklen Seite der Macht geblendet (er war sozusagen
"Handlungsunfähig")

Das waren so meine Überlegungen zum Thema...irgendwie ziemlich sinnlose Gedanken...naja ;)

Bin kein Fan davon, Anakin und Vader zu strikt zu trennen. Es scheint so, als könnte die Dunkle Seite nur das verstärken, was schon da ist.

Vader ist ein böser Kerl und macht böse Sachen. Dass er Kinder hatte, um die er sich hätte kümmern können/müssen, wusste er 19 Jahre nicht. Jetzt wo er von Luke weiß, will er ihn auf seine Seite ziehen. Mit einem anderen Machtnutzer, der so erfolgreich für die Rebellen kämpft, hätte er vermutlich schnellen Prozess gemacht und nicht nur seine Hand abgeschlagen. Es klingt vielleicht seltsam, aber aus der Sicht Vaders kümmert er sich schon um seinen Sohn (Elternliebe von einem gewissen Standpunkt aus... :D ).

Ja, Vader denkt natürlich, er macht alles richtig. Nur hat der Mann eine ... äh ... interessante Vorstellung davon, wie man seinen Sohnemann erziehen sollte.
 
Ja, Vader denkt natürlich, er macht alles richtig. Nur hat der Mann eine ... äh ... interessante Vorstellung davon, wie man seinen Sohnemann erziehen sollte.

Ist wahrlich so(sage ich als vater eines Sohnes ;) )
Kommt allerdings auch im realen leben bei strikten Machtmenschen sehr oft vor.
Die Geschichte ist voll mit solchen Beispielen.
Viele große Männer haben versucht ihre Söhne in ihrem Sinne zu erzeihen und hier und da mußte auch einer der Söhne über die Klinge springen.
 
Die Geschichte ist voll mit solchen Beispielen.
Viele große Männer haben versucht ihre Söhne in ihrem Sinne zu erzeihen und hier und da mußte auch einer der Söhne über die Klinge springen.

mhh, zum Beispiel Friedrich Wilhelm I (wenn ich mich nicht täusche) hat seinen Sohn Friedrich II von Preußen, auch sehr krass erzogen. Die Folge war, dass dieser ein wenig gesponnen hat.:konfus: ;)
 
mhh, zum Beispiel Friedrich Wilhelm I (wenn ich mich nicht täusche) hat seinen Sohn Friedrich II von Preußen, auch sehr krass erzogen. Die Folge war, dass dieser ein wenig gesponnen hat.:konfus: ;)

Ja, gewiß:facep::facep::facep::facep::facep:

Warum ergeht es mir immer wieder wie Michael Garribaldi ?:rolleyes:

Da kann ich nur wieder einmal auf Dieter Nuhr und Matthäus 5.3 verweisen.
 
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Was meinst du mit der Frage genau?
Wenn du mit Matthäus 5.3 auf eine Bibelstelle verweißen möchtest habe ich leider keine Ahnung was du damit meinst.

Edit:

Ich hab Matthäus 5.3 gegooglet-willst du damit auf eine Dummheit von mir oder irgendjemandem verweisen?
 
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