Imperium - Outplay

Und ich denke auch nicht, das es für eine derartige Rang - Unterordnung innerhalb der Streitkräfte in SW fundierte Anhalte gibt (lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren :)).

Schon, aber das hängt stark vom Gesprächspartner ab.

Beginnen wir mit der Meinung der Army:

While the Imperial Navy provides us with interplanetary transport and ground support in the form of TIE fighters, bombers, and the massed batteries of the fleets, it is the Army which really wins the wars. We are the ones who go in and capture ground, garrison troublesome systems, and deal with the Rebels face to face. The Army forms the cutting edge of the Imperial services, and we do so by getting results.
The Army is for beings who seek excitement and travel. The Navy rarely sets foot upon the worlds which it patrols. For them, warfare is an exercise in logistics and computer programming. How many Navy personnel ever get to see the people they fight? Very few. Only the TIE fighter pilots ever see any real action, and they make up a very small fraction of the Imperial Navy's personnel. While the Navy is not composed entirely of "vacheads," it is often remote from the worlds and peoples of the Empire.

Nun die Antwort der Navy:

Although the Army provides the Empire's obvious physical presence on subject worlds, they reach their objective through the Navy's ships, often maintaining position only with naval interdiction and ground support. It is the Navy which has mastery of Imperial space, giving the Emperor the means with which to bind his vast realm into one whole. And it is the Navy, with its mighty vessels and valiant TIE starfighter pilots, which offers the most awe-inspiring and appealing image of military prowess under the New Order.

[...]

The demands of service in the Imperial Navy are unique and not always appreciated by outsiders. This lack of appreciation comes to a head in the rivalry between Army and Navy. Most Navy men regard soldiering as an uninspired profession, a physically taxing occupation requiring only brainless obedience at most levels. Ground strategy and tactics are simple two-dimensional problems using predictable formulae.
Army troops can never maintain close unit-level teamwork for extended periods in the heat of a battle, when individual initiative becomes paramount for survival. And even in the worst of situations, a trooper knows the odds are with him; a soldier in combat is far more likely to be injured than killed.
In contrast, naval crewmen know that, in the worst situation, not only will one die, but every one in his section or ship is likely to die along with him. Exposure to vacuum is a very real consequence of battle; there are very few injured crewmen in space, only dead ones. Yet even under the most stressful circumstances of combat, crewmen live, eat and breathe teamwork. A ship's crew must function as a single entity in order to accomplish its mission, and this frictionless interaction is a high ideal among crews. Any cretin can sweat on the ground and shoot a blaster rifle, but it takes a large degree of discipline, intelligence and training to execute the technical specialities demanded of Navy crews. Even naval strategy and tactics are far more challenging and exiting than their ground-based parallel, for naval problems take place in a three-dimensional arena where it is commonplace and necessary to cope with tens or hundreds of complicating factors.

Beide Zitate entstammen dem Imperial Sourcebook und laufen im Grunde auf Folgendes hinaus: Die Bodentruppen rühmen sich, in der direkten Auseinandersetzung mit dem Rebell schmutzige Hände zu bekommen und gerade das ist es, was die Flotte so abstößt. Für sie ist der Krieg auf der Planetenoberfläche lediglich ein schrecklich zweidimensionales Spektakel, das jegliche Art von Eleganz vermissen lässt, weil selbst der letzte Idiot den Abzug eines Blasters betätigen kann. Die Führung eines Schiffes hingegen erfordert ein sehr viel höheres Maß an Kompetenz und räumlichem Denken.

Unabhängig davon, welche Tätigkeit nun komplizierter oder wichtiger ist, besteht schlussendlich doch die einfache Tatsache, dass ohne die raumfahrenden Streitkräfte kein galaxie-umfassendes Reich zusammengehalten werden kann. Man benötigt einfach die Kapazitäten der Sternzerstörer, um Truppen von A nach B zu schaffen. Das schafft natürlich ein (von Seiten der Admiralität durch den Einsatz von Marines und besonders den der Special Navy Force leicht zu umgehendes) Abhängigkeitsverhältnis - welches die Generäle nur zähneknirschend akzeptieren können und somit der Flotte das Primat innerhalb des Militärs einräumen.

Übrigens ein im EU historisch Verankertes: Nach der sogenannten "Ruusan-Reformation" stampfte die Alte Republik ihre Infanterie samt Panzerfahrzeugen ein, unterhielt jedoch weiterhin die primär naval operierenden Judicial Forces (aka Judicial Starfleet). Aus deren Reihen gingen dann sehr viel später auch durchaus bekannte Admiräle des Imperiums (bspw. Terrinald Screed oder Gilad Pellaeon) hervor, sie konnten also auf eine jahrtausendealte Tradition zurückblicken - aber was blieb den Bodentruppen? Ihre Waffengattung war erst in den Klonkriegen wiederbelebt worden und das größtenteils in Form "gezüchteter" Soldaten, für die viele Traditionalisten nicht mehr übrig hatten als die Kampfdroiden des Feindes. Im Raum hingegen befehligten zumeist noch "richtige" Menschen, beispielsweise Wullf Yularen oder Willhuff Tarkin. Dass eine solche Exklusivität nach Ausrufung des Galaktischen Imperiums vermehrt Fuß fassen konnte, verwundert da nicht mehr sonderlich.

Es ist ja auch nicht so, dass reale Truppenteile sich nicht im jeweiligen Prestige teils immens unterschieden hätten. Bis 1918 genoss durch Wilhelms Vorlieben die Marine als "des Kaisers liebstes Kind" allgemein wohl das höchste Ansehen, in der Wehrmacht war es dann der "Schnelle Heinz" mit seinen Panzern. Apropos: Hitler führte 1940 für Göring den (wenn auch nur zeremoniellen) Dienstgrad des Reichsmarschalls ein - und bescherte der Luftwaffe damit einen einzigartigen, herausgehobenen Rang.

Fernab geschichtlicher und fiktiver Parallelen lässt sich der Wunsch nach mehr Gleichberechtigung aber durchaus nachvollziehen, immerhin bin ich selbst der Meinung, dass die Bodentruppen und ihre Schlachten derzeit eher stiefmütterlich behandelt werden. Wäre es zumindest in diesem Fall kein gangbarer Kompromiss, den Posten des Grand General dem des Grand Admiral wieder beizuordnen, ihn aber einfach nicht oder nur temporär zu besetzen? Mir schwebt also eine Ebene vor, auf der nur exakt eine Planstelle existiert, um die sich Flotte und Armee dann balgen können. Ein besonderes Zeichen der Wertschätzung, welches der Imperator je nach Stimmungs- und Bedarfslage entweder gewährt oder nimmt, wenn man so will. Da selbst ein Vice Admiral im Oberkommando gastieren kann, dürfte es doch auch kein Problem sein, einen High General (Generaloberst?) als das "Gesicht" der Army zu nutzen. Liebend gern auch einen anderen als Krynn Celda, dessen Alter so gar nicht zu den jüngsten "Realismus"-Bemühungen passen will.
 
Fernab geschichtlicher und fiktiver Parallelen lässt sich der Wunsch nach mehr Gleichberechtigung aber durchaus nachvollziehen, immerhin bin ich selbst der Meinung, dass die Bodentruppen und ihre Schlachten derzeit eher stiefmütterlich behandelt werden. Wäre es zumindest in diesem Fall kein gangbarer Kompromiss, den Posten des Grand General dem des Grand Admiral wieder beizuordnen, ihn aber einfach nicht oder nur temporär zu besetzen? Mir schwebt also eine Ebene vor, auf der nur exakt eine Planstelle existiert, um die sich Flotte und Armee dann balgen können. Ein besonderes Zeichen der Wertschätzung, welches der Imperator je nach Stimmungs- und Bedarfslage entweder gewährt oder nimmt, wenn man so will. Da selbst ein Vice Admiral im Oberkommando gastieren kann, dürfte es doch auch kein Problem sein, einen High General (Generaloberst?) als das "Gesicht" der Army zu nutzen. Liebend gern auch einen anderen als Krynn Celda, dessen Alter so gar nicht zu den jüngsten "Realismus"-Bemühungen passen will.

Interessanter Gedanke, den man gern aufgreifen kann. In dem Fall müsste man sich nur (geht man grundsätzlich von den Ginsen-Rängen aus) eine bessere Alternative zum Surface Marshal suchen, da dieser - wenn mich mein Englisch nicht trügt - meistens von Moffs besetzt wird und eher einen auszeichnenden Charakter (siehe Marschall im britischen Militär) hat.

Zudem habe ich auch kein Problem damit, wenn wir zwei Armeeoffiziere im Oberkommando haben... So kann man noch mehr die Spannungen ausspielen, die ich beiden (mehr oder weniger) zugedacht habe.

Celda selbst würde, auch wenn das bisher noch nicht so beschrieben wurde, gern weiterhin als eine Art "Wunderkind", das von KOMENOR so dargestellt und gefeiert wird, behalten. Außerdem hatte selbst Nereus Kratas, als er das weiß anzog, nicht sehr viel mehr Jahre auf dem Buckel, wenn ich die Biografie richtig im Kopf habe. Eventuell könnte man aber überlegen, ob man das Alter nicht mehr in Richtung vierzig - fünfzig schiebt. Das dürfte gegenüber den meisten Generälen immer noch als "jung" gelten. Ich schau mal, was man da noch so machen kann.

Grüße,

Aiden
 
Da meine Lust, über jede einzelne Kleinigkeit erneut zu diskutieren, gegen Null tendiert, habe ich jetzt einfach mal ein Gesamtkonzept hinsichtlich der imperialen Dienstgrade aufgestellt. Es lässt sich im Anhang finden - aufgrund der Foren-Reglements aber leider nur in zwei Teilen.

Kritik bitte erst nach dem Lesen der Anmerkungen äußern. ;)
 

Anhänge

  • Ränge 1.doc
    38,5 KB · Aufrufe: 96
  • Ränge 2.doc
    49,5 KB · Aufrufe: 105
@ Elizabeth Irons: Also so wie ich das sehe, hat deine Rangliste Hand und Fuß - und ist ordentlich ausgearbeitet. So das es da nicht viel dran zu rütteln gibt und ich könnte mit dieser Liste gut und gerne leben :).

Ich habe nur eine Frage zu einer deiner Anmerkungen:

Der Sergeant Major (bzw. dessen Navy- oder Starfighter-Äquivalent) nimmt oberhalb der Kompanie die Funktion des deutschen „Spieß“ wahr, er vertritt also primär die Interessen der Unteroffiziere und Mannschaften gegenüber höheren Offizieren. Die Bundeswehr kennt eine solche Tätigkeit nicht, Großbritannien und die USA hingegen schon.

Wieso kennt die BW solch eine Tätigkeit nicht. Der Spieß vertritt ebenfalls die Interessen der Unteroffiziere und Mannschaften gegenüber den Vorgesetzten. Was sollte daran also anders sein :verwirrt:?.
Zu deinen andern Punkten bei den Anmerkungen, kann ich mich bedenkenlos anschließen :thup:.

Gruß Muldoon
 
Wieso kennt die BW solch eine Tätigkeit nicht. Der Spieß vertritt ebenfalls die Interessen der Unteroffiziere und Mannschaften gegenüber den Vorgesetzten. Was sollte daran also anders sein :verwirrt:?.

Es ging um die Funktion des Spieß' "oberhalb der Kompanie" und einen Bataillons-, Brigade- oder Regimentsfeldwebel kennt die Bundeswehr eben nicht. Die US-amerikanischen Streitkräfte hingegen unterhalten auf nahezu jeder Einheits-Ebene die Planstelle eines Senior Enlisted Advisor.
 
Ah ok, dachte mir schon, das du das so meinst. Wollte aber nur nochmal auf Nummer sicher gehen ;). Und mit dieser Aussage hast du natürlich völlig Recht, obwohl der Sergeant Major ab Bataillonsebene meist noch den Rangzusatz Command Sergeant Major trägt (zumindest in der Armee). Doch würde eine weitere Unterscheidung hier im PSW wohl zu umständlich werden :D.

Gruß Muldoon
 
Aus persönlichen Gründen, melde ich den Char Ben Terrek ab sofort als INAKTIV. Ob und wann dieser Char wieder reaktiviert wird, kann ich zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Ich bitte dies, bei der nächsten Aktualisierung der Armeespieler zu berücksichtigen und entsprechend abzuändern.


Gruß Muldoon
 
Beim Durchstöbern diverser Quellenbücher bin ich soeben zufällig auf eine meiner Meinung nach sehr interessante Abbildung gestoßen, die den hiesigen Imperialen nicht vorenthalten werden sollte. Wer bitte möchte immerhin nicht wissen, unter welchem Kürzel er in den Akten geführt wird? ;)

2r7lc7r.png

[Quelle: Galaxy at War, Seite 97.]
 
Ankündigung zur Sith-Orgaleitung:


Liebe Mitspieler,

angesichts der Abwesenheit von Nergal, bei der momentan auch unklar ist, wie lange sie noch andauern wird, haben wir uns dazu entschieden, Darth Allegious in die Sith-Orgaleitung zu berufen und damit das imperiale Orgaleitungs-Team wieder zu vervollständigen. Wir sehen das ganze zunächst als Übergangslösung, d.h. wenn Nergal wieder vollständig da und gewillt ist, sich als Orgaleiter im Rollenspiel einzubringen, übernimmt er den Posten von Allegious wieder. Ein großes Dankeschön schon einmal an unseren Imperator, der sich bereit erklärt hat, diesen Job zu übernehmen. :)

Viele Grüße
*ches* und Exo
 
Hallo,

Ich habe eine Frage zum Kommissariat:
Die Orga war von Anfang an praktisch gänzlich inaktiv und hat nie wirklich anständig funktioniert und, da es ja im EU bereits die Vorlage des ISB haben, könnte man da etwas schaffen das sich mehr an SW und weniger an Warhammer 40K orientiert. Ich hatte bei Aiden mal vorgefühlt und wollte jetzt noch einmal nachhaken, ob es da genauere Pläne gibt bzw. wie der Rest der (imperialen) Spielerschaft zu diesem Gedanken und zum Kommissariat allgemein steht.
Das Kommissariat war zwar eine sehr nette Idee und die Arbeit, die sich Nergal gemacht hat ist definitiv anerkennenswert, aber die Tatsache, dass es maximal einen aktiven Spieler gab und jetzt seit geraumer Zeit keinen einzigen gibt, ist doch recht bezeichnend. Ganz davon abgesehen, dass recht unklare Machtverhältnisse zwischen Kommissariat und Militär da bereits IP und OP für böses Blut gesorgt haben.

Ansonsten bleibt natürlich nur Allegious zu seiner Beorderung in die OL zu "gratulieren" (ist ja ziemlich viel Arbeit und Stress, wenn man ständig von Spielern mit Fragen gelöchert wird ;)) und zu hoffen, dass es mit dem Sith Orden wieder ein wenig besser läuft, der ja (zumindest nach meinem Gefühl) ein bisschen eingeschlafen zu sein scheint.

mfg Seifo
 
Ohne Allegious - dem nebenbei natürlich gratuliert sei - zu nahe treten zu wollen, frage ich mich an dieser Stelle, wofür angesichts der aktuellen Größe der Sith eigentlich ein zweiter OL benötigt wird. Drethdal verwaltet bei der Black Sun alleine immerhin eine ungleich größere Zahl von Spielern und Beschwerden der bestenfalls selten neu auftauchenden Jünger über eine zu langsame Behandlung ihrer Anliegen habe ich zumindest im öffentlichen Bereich des Forums auch noch nicht entdeckt. Für mich folgt daraus, dass sich Angebot und Nachfrage ziemlich exakt die Waage halten.

Den Orden zu alter Größe zurückführen wird auch ein weiterer Verantwortlicher nicht. Das Imperium lockt heute mehr mit Sternzerstörern als mit Lichtschwertern, damit sollte man sich abfinden.
 
Hallo,

Ich habe eine Frage zum Kommissariat:
Die Orga war von Anfang an praktisch gänzlich inaktiv und hat nie wirklich anständig funktioniert und, da es ja im EU bereits die Vorlage des ISB haben, könnte man da etwas schaffen das sich mehr an SW und weniger an Warhammer 40K orientiert. Ich hatte bei Aiden mal vorgefühlt und wollte jetzt noch einmal nachhaken, ob es da genauere Pläne gibt bzw. wie der Rest der (imperialen) Spielerschaft zu diesem Gedanken und zum Kommissariat allgemein steht.
Das Kommissariat war zwar eine sehr nette Idee und die Arbeit, die sich Nergal gemacht hat ist definitiv anerkennenswert, aber die Tatsache, dass es maximal einen aktiven Spieler gab und jetzt seit geraumer Zeit keinen einzigen gibt, ist doch recht bezeichnend. Ganz davon abgesehen, dass recht unklare Machtverhältnisse zwischen Kommissariat und Militär da bereits IP und OP für böses Blut gesorgt haben.

Von mir aus könnte man das Kommissariat gerne komplett für SC´s sperren, es nur noch OP mitführen und gegebenenfalls IP als Stilmittel durch NPC´s an entsprechender Stelle darstellen bzw. erwähnen. Ganz unabhängig davon, ob es so wie bisher weiter geführt, oder näher an die SW Vorlage des ISB angelehnt wird.
Aber ich muss natürlich gleich dazu sagen, das diese Meinung meiner negativen IP und OP Erfahrung mit dem Thema Kommissariat geschuldet ist :rolleyes:.


Des weiteren, gratuliere ich Allegious natürlich auch zur derzeitigen Ernennung als Sith OL. Auch wenn ich mich ebenfalls frage, ob da nicht Einer auf dem Posten ausreicht und man es hier vielleicht ähnlich wie bei der BS halten sollte ? Mit einem Stellvertreter, der nur in Abwesenheit, des eigentlichen OL zum Einsatz kommt.

Gruß Muldoon
 
Des weiteren, gratuliere ich Allegious natürlich auch zur derzeitigen Ernennung als Sith OL. Auch wenn ich mich ebenfalls frage, ob da nicht Einer auf dem Posten ausreicht und man es hier vielleicht ähnlich wie bei der BS halten sollte ? Mit einem Stellvertreter, der nur in Abwesenheit, des eigentlichen OL zum Einsatz kommt.

Gruß Muldoon

Auch meine besten Wünsche :)

Allerdings muss ich mich leider auch meinen Vorpostern anschließen. Seinerzeit hatte ich mir für Senat auch einen Co-OL gewünscht, als die Anzahl der Spieler über der Zahl der aktuell Aktiven bei den Sith lag, doch ein Bedarf wurde nicht gesehen. Die Einstellung eines Stellvertreters bis zur Rückkehr von Nergal wäre meiner Ansicht nach auch völlig ausreichend.
 
Hallo,

Ich habe eine Frage zum Kommissariat:
Die Orga war von Anfang an praktisch gänzlich inaktiv und hat nie wirklich anständig funktioniert und, da es ja im EU bereits die Vorlage des ISB haben, könnte man da etwas schaffen das sich mehr an SW und weniger an Warhammer 40K orientiert. Ich hatte bei Aiden mal vorgefühlt und wollte jetzt noch einmal nachhaken, ob es da genauere Pläne gibt bzw. wie der Rest der (imperialen) Spielerschaft zu diesem Gedanken und zum Kommissariat allgemein steht.
Das Kommissariat war zwar eine sehr nette Idee und die Arbeit, die sich Nergal gemacht hat ist definitiv anerkennenswert, aber die Tatsache, dass es maximal einen aktiven Spieler gab und jetzt seit geraumer Zeit keinen einzigen gibt, ist doch recht bezeichnend. Ganz davon abgesehen, dass recht unklare Machtverhältnisse zwischen Kommissariat und Militär da bereits IP und OP für böses Blut gesorgt haben.

Ansonsten bleibt natürlich nur Allegious zu seiner Beorderung in die OL zu "gratulieren" (ist ja ziemlich viel Arbeit und Stress, wenn man ständig von Spielern mit Fragen gelöchert wird ;)) und zu hoffen, dass es mit dem Sith Orden wieder ein wenig besser läuft, der ja (zumindest nach meinem Gefühl) ein bisschen eingeschlafen zu sein scheint.

mfg Seifo

Im Großen und Ganzen kann ich dir da nur zustimmen Seifo, an sich ist das Kommissariat schon eine gute und tolle Idee gewesen, nur die Art und Weise der Ausarbeitung, war doch schon etwas diffus und meiner Meinung nach zu sehr an Warhammer 40k orientiert, was einfach nicht in Star Wars passt und mir deswegen auch nicht gefallen hat. Ob man das Kommissariat deswegen gleich für Spieler sperren soll, ist wahrscheinlich eher formal zu sehen, da ja sowieso kein Spieler mehr dort aktiv ist.


Ohne Allegious - dem nebenbei natürlich gratuliert sei - zu nahe treten zu wollen, frage ich mich an dieser Stelle, wofür angesichts der aktuellen Größe der Sith eigentlich ein zweiter OL benötigt wird. Drethdal verwaltet bei der Black Sun alleine immerhin eine ungleich größere Zahl von Spielern und Beschwerden der bestenfalls selten neu auftauchenden Jünger über eine zu langsame Behandlung ihrer Anliegen habe ich zumindest im öffentlichen Bereich des Forums auch noch nicht entdeckt. Für mich folgt daraus, dass sich Angebot und Nachfrage ziemlich exakt die Waage halten.

Den Orden zu alter Größe zurückführen wird auch ein weiterer Verantwortlicher nicht. Das Imperium lockt heute mehr mit Sternzerstörern als mit Lichtschwertern, damit sollte man sich abfinden.

Ausnahmsweise gibt es da nichts hinzuzufügen oder zu kritisieren.

Grüße,
Mile
 
Ohne hier jemanden zu sehr auf den Pelz rücken zu wollen, würde es nicht Sinn machen, alle Orgas gleich zu behandeln? Zum Beispiel: 1 Orga-Leiter und 1 Stellvertreter und zwar für jede Organisation.

So wirkt die Optik ein wenig ... naja, schief. Es sieht fast so aus, als würde hier mit zweierlei Maß gemessen, was es ja nicht wird (?).


Allegious wünsche ich viel Glück, damit es bei den Sith wieder etwas "lebhafter" zugeht.


Bezüglich Kommissare, hier schließe ich mich Seifo dias und Mile an.

LG Stryka
 
Zum Thema Kommissariat:

In meinen Augen kann man das Kommissariat gern einstampfen bzw. durch den ISB ersetzen. Ob man das ganze dann aber für Spieler zugänglich macht oder nicht, müsste man mal sehen. Da schon das Kommissariat kaum bespielt wurde, könnte ich mir die gleiche Problematik auch bei einer "Nachfolgeorganisation" vorstellen.

Grüße,

Aiden

Edit:

Spieler, die Interesse am ISB haben, können sich gern mit ihren Vorschlägen und Vorstellungen bei mir oder (besser) dem Imperiums-Account per PN melden. So haben wir eine erste Vorstellung (neben den Ideen von seifo dias) was denn Interessenten gerne mit einem Charakter in dieser Branche machen wollen und wie viele es überhaupt sind. Denn sollte am Ende auch hier bloß ein Spieler anzutreffen sein, dann brauchen wir nicht eine unspielte Unterorga durch eine andere zu ersetzen, sondern können gleich mit NSCs arbeiten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die hier geäußerte Kritik ehrlich gesagt nur bedingt nachvollziehen. Die Frage, ob weitere Orgaleiter benötigt werden, hängt ja nicht immer nur von der reinen aktuellen Mitgliederzahl der betreffenden Orga ab. Eine funktionierende interne Kommunikation ist ebenso wichtig und hier kann eine zusätzliche Person durchaus helfen. Außerdem sollte man bei der Diskussion um die Spielerzahlen nicht nur die jüngsten Entwicklungen im Auge behalten, sondern sehen, dass die Spielerzahl-Verhältnisse vor wenigen Monaten noch anders waren. Wir sind der Meinung, dass der Sith-Orden das Potential hat, das kurzzeitige Tief wieder auszugleichen und deshalb behalten wir die zwei Orgaleiter dort auch zunächst bei. Bestätigt sich beispielsweise das Hoch der Black Sun auch weiterhin, gibt es sicherlich auch dort die Möglichkeit, Drethdal dauerhaft jemanden zur Seite zu stellen.

Und hätten wir z.B. letztes Jahr einen zweiten OL für den Senat berufen, hätten wir nun eine Orga, mit zuletzt acht aktiven Charakteren, für die es zwei Verantwortliche gäbe – viel zu viel, wenn man der hier geäußerten Kritik folgt. Da war das Hoch eben auch nur kurzzeitiger Natur und entsprechend wäre eine Reaktion verfrüht gewesen. Ich denke, die Auswahl und Anzahl der Orgaleiter sollte nicht nur von monatlichen Schwankungen bestimmt sein – und auch nicht pauschal und unabhängig vom tatsächlichen Aufwand einfach nur auf einen OL pro Orga reduziert werden. Letzteres funktioniert vor allem nicht hinsichtlich des zuletzt stärker gewordenen Aufwands einiger OL-Posten, wo teilweise bis zu 20 Stunden pro Woche mit ICQ-Diskussionen verbracht wird (die übrigens u.a. von den Leuten initiiert werden, die hier beklagen, dass wir zusätzliche Hilfe schaffen wollen).

Generell finde ich es schade und auch bedenklich, dass eine grundsätzlich positive Nachricht, nämlich dass wir für die Sith-Spieler hier eine zusätzliche Ansprechstation installieren wollen, so negativ aufgefasst wird. Zumal sich die Sith-Spieler selbst hier noch gar nicht geäußert haben und ein entsprechender Einblick dort bisher fehlt. Das Rollenspiel ist stetig im Wandel und mal wird eine Entscheidung eben so und mal anders gefällt – je nach Situation und je nach Voraussetzungen. In diesem Fall bin ich davon überzeugt, dass wir im Sinne des Rollenspiels die absolut richtige Wahl getroffen haben.
 
Spieler, die Interesse am ISB haben, können sich gern mit ihren Vorschlägen und Vorstellungen bei mir oder (besser) dem Imperiums-Account per PN melden. So haben wir eine erste Vorstellung (neben den Ideen von seifo dias) was denn Interessenten gerne mit einem Charakter in dieser Branche machen wollen und wie viele es überhaupt sind. Denn sollte am Ende auch hier bloß ein Spieler anzutreffen sein, dann brauchen wir nicht eine unspielte Unterorga durch eine andere zu ersetzen, sondern können gleich mit NSCs arbeiten. ;)
Ich erinnere mich da ja an einen imperialen Ex-OL, der das ISB/COMPNOR als Ganzes sehr gerne in Orgaform gegossen hätte. *hüstel*

Größter Kritikpunkt war damals die Überlappung zwischen ISB und IGD sowie der Armee und dem militärischen Zweig von COMPNOR (der CompForce), den man indes ja nicht proaktiv ausspielen muss. Eine Implementierung des ISB (unter Berücksichtigung des IGD) indes und etwa der SAGs hielte ich für äußerst reizvoll.
 
Und hätten wir z.B. letztes Jahr einen zweiten OL für den Senat berufen, hätten wir nun eine Orga, mit zuletzt acht aktiven Charakteren, für die es zwei Verantwortliche gäbe – viel zu viel, wenn man der hier geäußerten Kritik folgt. Da war das Hoch eben auch nur kurzzeitiger Natur und entsprechend wäre eine Reaktion verfrüht gewesen. Ich denke, die Auswahl und Anzahl der Orgaleiter sollte nicht nur von monatlichen Schwankungen bestimmt sein – und auch nicht pauschal und unabhängig vom tatsächlichen Aufwand einfach nur auf einen OL pro Orga reduziert werden. Letzteres funktioniert vor allem nicht hinsichtlich des zuletzt stärker gewordenen Aufwands einiger OL-Posten, wo teilweise bis zu 20 Stunden pro Woche mit ICQ-Diskussionen verbracht wird (die übrigens u.a. von den Leuten initiiert werden, die hier beklagen, dass wir zusätzliche Hilfe schaffen wollen).

Hab eine Anmerkung dazu, da du hier die Senatsorga ansprichst. Kannst du es jetzt schon so pauschal sagen, dass es ein starkes Wachstum der Spielerzahlen beim Sith-Orden gibt? Ich würde sagen, dass die Hochs und Tiefs an Spielerzahlen auch eine gewisse Aussagekraft über die Arbeit der OL machen. Ich will damit jetzt nicht sagen, dass irgendeiner der OLs schlechte Arbeit macht, aber ich denke bei manchen lässt und ließ sich ein gewisses Mehr-Engagement feststellen. Natürlich kann es beim Sith-Orden auch einfach am Interesse liegen, dass dieser besondern zu Zeiten von Episode III einige Spieler beherbergte kann ich mir sehr gut vorstellen, aber im Allgemeinen kenn ich es so, dass Leute gerne mal die "Bösen" spielen, weshalb ich das Interessensargument nicht so stark gewichte.
Auch hätte ich mich damals sehr darüber gefreut, die damalige OL des Senats, lediglich als Co-OL, zu unterstützen, doch wurde mir damals gesagt, dass der Posten nicht benötigt würde, obwohl der Senat ordentlich bespielt wurde und da konnte man das aktuelle Tief noch nicht absehen. Von daher würde ich nicht unbedingt pauschale Aussagen über die Spielerzahlen einer Orga treffen, denn darauf haben wir keinen Einfluss.

LG Alyssa Valan
 
Zumal sich die Sith-Spieler selbst hier noch gar nicht geäußert haben(...)

Ich bin Sith-Spieler und finde es toll. Schön zu sehen, dass die Orga wieder eine Doppelspitze haben wird. Draconis hat die Arbeit zweifellos auch alleine gut bewältigt, aber ich denke doch dass es im Interesse Aller das Beste ist, wenn diese - für das RS sehr wichtige - Sparte zwei Verantwortliche hat. Insofern Daumenhoch. Es freut mich, dass sich da jemand gefunden hat. Viel Glück im neuen alten Amt, Allegious.
 
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