TCW - Season 5 - Episode 02 - A War on Two Fronts

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Master Kenobi

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TCW - Season 5 - Episode 02 - A War on Two Fronts

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--- PREVIEW---

--- Direcor's Commentary ---

Production No: x.xx | Director: Dave Filoni | Writer: ?​

Erstausstrahlung (US): ? | 21:00 Uhr (USA Ostküste) / 03:00 Uhr (Deutschland) | Cartoon Network
Erstausstrahlung (GER): Noch nicht bekannt


Dieser Thread ist für die Diskussion zu Folge 02 der fünften Staffel - "A War on Two Fronts" - der neuen Clone-Wars Serie gedacht. Bitte hier alle Kommentare, Screen-Shots und was sonst noch alles zu der Episode gehört, hier posten.
 
And The Clone Wars goes to the next Rounds..

@Master Kenobi
Danke für das Vid-Post, schön! Und auch THX für Dein Hinweis-Post #184 im "Staffel 5 Infos *SPOILER*"-Thread.

Denn eines kann man Filonie mit Gewissheit hinsichtlich seiner Aussage dort nicht absprechen:
"...Ich sehe Staffel 5 als Anfang, als Anfang der besten Geschichten und Trickeffekte, die wir je geliefert haben..."

Quelle: StarWars-Union.de - Vorschau auf S05E02: A War on Two Fronts - Nachrichten
Hinsichtlich des Punkts der "besten Geschichten und Trickeffekte" mag ich ihm von einem gewissen Standpunkt aus zustimmen, von einem anderen nur halb.

Dem Trailer-Video sei zugestanden angemerkt, dass es eindeutig erst einmal klasse aussieht (was die CG-Animations- und Grafik-Qualität anbetrifft). Wie unsere Schwester-Seite SWU dazu angibt (THX, dass ihr immer am Ball bleibt!!!), geht es wohl in dieser Folge um folgendes...
...Anakin Skywalker und seine Mitstreiter bilden auf Onderon Rebellen aus, die planen, dem König die Hauptstadt zu entreißen...

Quelle: StarWars-Union.de - The Clone Wars - A War on Two Fronts () - Star-Wars-Fernsehserien
Es verblüfft mich - auch wenn es super aussieht - durchaus doch einigermaßen, wenn das dort im Vid Onderon ist. Weniger das Setting selbst irritiert mich, als das Aussehen der "Onderon-Rebellen und ihrer Bestien, auf denen sie reiten". Jedenfalls bin ich zumindest schon einmal gespannt, ob diese Reittier-Spezies einen Namen hat und von welcher der möglichen Tier-Spezies, die seinerzeit von Dxun auf Onderon einwanderte, diese vielleicht abstammen:
...„Tiere von Dxun“ ...
  • Boma
  • Cannok
  • Drexl
  • Maalraas
  • Nachtjäger
  • Zakkeg

Quelle: Jedipedia | Kategorie:Tiere von Dxun

Auch bin ich mal neugierig, was aus der izizanischen Monarchie geworden ist. Anakin und Ahsoka scheinen dort ja auf Onderon direkt mit den Rebellen in Kontakt zu treten.
Allerdings frage ich mich auch, WAS für Rebellen??? All die Ereignisse um Ulic Qel-Droma, Ommin, Amanoa, Galia und Oron Kira sowie später Meetra Surik sind dort knapp 4000 Jahre her.
Weshalb gibt es überhaupt noch Rebellen dort?

Aber vielleicht ist das auch gar nicht Onderon dort im Video...? :konfus:;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Master Kenobi

Auch bin ich mal neugierig, was aus der izizanischen Monarchie geworden ist. Anakin und Ahsoka scheinen dort ja auf Onderon direkt mit den Rebellen in Kontakt zu treten.
Allerdings frage ich mich auch, WAS für Rebellen??? All die Ereignisse um Ulic Qel-Droma, Ommin, Amanoa, Galia und Oron Kira sowie später Meetra Surik sind dort knapp 4000 Jahre her.
Weshalb gibt es überhaupt noch Rebellen dort?

Aber vielleicht ist das auch gar nicht Onderon dort im Video...? :konfus:;)

Onderon und die dortigen Rebellen sind jetzt mal ne Sache, die man den TCW-Machern schlecht vorwerfen kann. Im Gegensatz zur Geschichte der Mandos, die lange vor TCW fest etabliert war, ist die Geschichte Onderons während der Klonkriege weitgehend unberührt.

Weshalb verwundert es dich, dass es 4000! Jahre nach Kuns Zeiten weider Rebellen auf Onderon gibt? In 4000 Jahren kann sich schließlich ne Menge ändern, neue Regierungen=neue Rebellionen.
 
...Im Gegensatz zur Geschichte der Mandos, die lange vor TCW fest etabliert war, ist die Geschichte Onderons während der Klonkriege weitgehend unberührt...
*Wuuuaaahh - kann es sein, dass Du das extra machst? -Mich in Panik versetzen? - bibber*
Denn frage mich lieber nun nicht, was ich von den Aufarbeitungen der Mando-Kultur durch die TCW-Macher halte. Ja, die EU-Historie der Mandalorianer ist nicht zufällig genauso alt, wie die Ausgangspunkte um Onderon her sind.
Doch ich hoffe mal nicht, dass sie da nun einen Zusammenhang daraus konstruiert haben. Onderon ist seit 4000 Jahre Mitglied in der Republik. Der Überfall Onderons durch den Sith-Lord Ulic Qel-Droma und seine Mandalorianer-Streitmacht ist ebenso lange her und die damaligen Iziz-Regenten Oron Kira und Galia wussten das durchaus zu unterscheiden.

...Weshalb verwundert es dich, dass es 4000 Jahre nach Kuns Zeiten wieder Rebellen auf Onderon gibt? In 4000 Jahren kann sich schließlich ne Menge ändern, neue Regierungen=neue Rebellionen.
Das "wieder" ist eine Sache: Es ist anzunehmen, dass unter König Oron und Königin Galia die Rebellen seinerzeit endlich wieder gerecht in Izizs Gesellschaftssystem integriert wurden und auch wenn daraus klar einige soziale Probleme noch resultierten, wäre das dennoch um die 4000 Jahre her. Ich fände es deshalb etwas befremdlich, daraus noch einen Zusammenhang stricken zu wollen (allerdings ist es nicht unmöglich!!!)
Das es "wieder Rebellen" dort gibt, ist dann eine andere Sache. Nur hoffe ich dann eben auch, dass das ausreichend gut begründet worden ist (und nicht der Einfachheit halber ausgespart wurde)!

Ich bin also vor allem erst einmal nur neugierig - und freue mich allerdings gespanntermaßen sehr auf diese Folge(n - falls es mehrere werden/sind). ;)
 
König von Onderon = Seperatist = böse

Rebellen = gut.


Wären die Rebellen Seperatisten und die aktuelle Monarchie Republiktreu würde man einfach nur Clontruppen und Polizeiausbilder schicken um den Aufstand blutig niederzuschlagen.



Aber Rebellen sind "immer gut" und man will wieder das wort "Rebellen" in SW Kontex bringen.
Also wird die Geschicht schon so geschrieben wie man sie haben will ^^

Ist euch aufgefallen das man von den bösen Seperatisten nie von Rebellen spricht?
Immer nur abfällig Seperatist oder manchmal Konföderierter (wobei das wort Konföderation immer subtil auf die "bösen" Südstaaten mit ihrer Sklaverei errinern soll^^)

Das Wort "Unabhängig" wird bei der "Konföderation unabhängiger Systeme" immer außen weg gelassen
 
Dieses ständige "aus Truppentransporten rausspringen" gehört zu den Kleinigkeiten, die mich irgendwie nerven. Können die Leute nicht mit Seilen runtergelassen werden? ^^

Und warum erkennt die Rebellin Anakin sofort als Jedi? o_O
 
@Jaro Krieg: Keine Ahnung, ob das so ist - oder überhaupt sein müsste, wie Du schreibst! Selbst wenn der onderonianische König nach wie vor auch zu den Bestienreitern zählt (so wie nach ihm auch Modon Kira), heißt das nicht zwingend, dass er mit den Separatisten liebäugelt. Eher im Gegenteil. Und ob die Republik in den Klon-Kriegen zu diesem Zeitpunkt noch ausreichend Klontruppen/Ordnungskräfte zur freien Verfügung hatte, diese mal eben zur Klärung irgendeines lokalen Konflikts nach Onderon zu entsenden, wage ich zu bezweifeln.
Eher gehe ich wenn dann davon aus, dass die Iziz-Monarchie zu diesem Zeitpunkt republiktreu IST (oder sich gibt).
Aber wer weiß - Onderon hat durchaus auch für die Sith möglicherweise eine nicht ganz uninteressante Bedeutung...

...Und warum erkennt die Rebellin Anakin sofort als Jedi? o_O
Weil ich mir die Dame dort eigentlich auch als dort "stationierte" Jedi-Wächterin vorstellen könnte.

Du meinst der Teil wo ihre Kriegerkultur ausgestorben war bis auf ein paar Spinner die für die Sepis arbeiten, vor Traviss meinte es darf nicht so sein? ;)
Viele mögen ja Traviss' Ausarbeitungen dazu eher belächeln oder nicht gut finden. Ich fand es nie so arg daneben. Jango Fett zeigt für mich: Etwas von dieser "Kriegerkultur" hatte überlebt - und man kann sich durchaus gut vorstellen, dass sich ein Kriegermentalitäts-Kern traditionell im "einfachen Bürgertum" der Mandalorianer viel länger erhält, als man glaubt. Bloß, weil nach den Ereignissen der Mandalorianischen Kriege gegen die Republik knapp 4000 Jahre zuvor die Großkriegsverbände der Mandalorianer verschwanden, verschwand deshalb nicht auch notwendigerweise ihre Grundhaltung bzw. -Einstellung.
Mich hat viel mehr gestört, was TCW nachher aus der eigentlichen Mandalorianer-Kultur "hervor verzaubert" hat. Die "Death Watch" waren IMHO noch das Beste daran.

;)
 
Weil ich zu jenen gehöre, die sich eigentlich lieber von einem SW-Produkt selbst überraschen oder überzeugen lassen wollen und sich nicht zuvor "SPOILERN". Das nimmt mir nämlich dann die ganze Vorfreude (selbst auf die Gefahr hin, dass ich hinterher mehr enttäuscht dann bin!!!). ;)

*Ach menno* - *heftig-auf-Oberschenkel-schlag*

Das "Warum" bezog sich nicht auf die Spekulation und Vorfreude! Da weißt Du genau, dass ich dies ähnlich extrem sehe. Das "Warum" bezog sich auf "Steela-als-Jedi"-These, ich wollte lediglich nachfragen, welchen Grund Du für die Annahme verspürst.

Es wäre IMO schön, wenn sie eine Jedi wäre, nur glaube ich nicht daran...

YCiv
 
...Das "Warum" bezog sich auf "Steela-als-Jedi"-These, ich wollte lediglich nachfragen, welchen Grund Du für die Annahme verspürst...
Und ich bezog mich darauf, dass ich ihren Namen gar nicht wissen wollte, weil ich noch keine näheren Details will.
Ich dachte, der Zusammenhang, weshalb ich mir das vorstellen könnte, war offensichtlich:
Schon zu Zeiten von Meetra Surik war in Iziz auf Onderon ein Jedi-Meister als Jedi-Wächter und -Berater stationiert gewesen und dass das so auch noch 4000 Jahre später so vom Orden gehandhabt hatte werden können, beweist jemand wie Jorus C'Baoth.
Das jedenfalls stützte mich zusätzlich dazu, dass Hirnfrost auf die Stelle im Trailer bezugnehmend darauf hinwies, das sie Anakin sofort als Jedi "erkennt", in der Vermutung, dass die "Rebellin" dort eine Jedi sein könnte, die Anakins Aura durch die Macht spüren/sehen kann (so wie Kreia oder Miraluka wie Shonab Culu oder Visas Marr). ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rebellen, um die es im Onderon-Vierteiler geht, sind eine der Geburtszellen der Rebellen gegen das entstehende Galaktische Imperium. Zu dieser Zeit rebellieren sie aber gegen den gegenwärtigen König von Onderon, der mit ziemlicher Sicherheit der Konföderation angehört. Es ist ja schon seit längerem bekannt, dass Mina und später auch ihr Sohn Lux Bonteri die Senatoren von Onderon im Parlament der Konföderation waren. Und wahrscheinlich sind die Rebellen von Onderon u.a. wegen dem Mord an Mina sauer auf Dooku.

Aber nachdem Onderon allem Anschein eine Gründungswelt der Konföderation war, ist davon auszugehen, dass Dooku Onderon nicht einfach gehen lassen wird bzw. es sehr wahrscheinlich auch noch loyale Anhänger Dookus auf Onderon gibt.
 
@Darth Calmoth: Ja, sehr schön beschrieben bzw. hergeleitet. Und gerade aber deshalb (Na, ich hoffe mal nicht, dass Onderon hier nun schon wieder als "Gründungswelt des Konförderation" zum ewigen Schmelztigel der Gesellschaftspolarisation wird, wie schon ständig zuvor). Eigentlich würde mir mal viel besser gefallen, dass gerade wegen der Ermordung Minas der Onderon-König nichts mehr mit Dooku und der Konförderation zu tun haben will, aber sich dem Schutz und der Stärke der Republik und der Jedi versichern will. Das hieße, die Rebellen auf Onderon würden hier einem offiziellem Trugschluss unterliegen, weil der König selbstverständlich nach außen hin weiter so tun muss, als gehörten sie zur Konförderation. Anakin und Ahsoka würden somit sozusagen voraus entsandt werden, um die Situation mit den Rebellen zu bereinigen...
 
Viele mögen ja Traviss' Ausarbeitungen dazu eher belächeln oder nicht gut finden. Ich fand es nie so arg daneben. Jango Fett zeigt für mich: Etwas von dieser "Kriegerkultur" hatte überlebt

Äh Jango war dabei als die letzen Mandokrieger starben, er hat sogar aktiv mitgeholfen welche der Letzen zu töten. ;)

- und man kann sich durchaus gut vorstellen, dass sich ein Kriegermentalitäts-Kern traditionell im "einfachen Bürgertum" der Mandalorianer viel länger erhält, als man glaubt.

Paar zerstreute Fetzen sicher, aber dass keiner sich um ihren vermeintlich „Heiliger als du“ Kodex schert ist sehr bezeichnend und zwar ziemlich egal in welcher Epoche und die paar die es irgendwie sogar tun sind Ausgestoßen oder bringen sich gegenseitig um.

Bloß, weil nach den Ereignissen der Mandalorianischen Kriege gegen die Republik knapp 4000 Jahre zuvor die Großkriegsverbände der Mandalorianer verschwanden, verschwand deshalb nicht auch notwendigerweise ihre Grundhaltung bzw. -Einstellung.

Ach die Haltung der TCW Mando ist sogar zutiefst verständlich, wenn über mehr als 4000 Jahre jedes Mal die Hucke folgehauen kriegst von den Jedi, Sith, deinen galaktischen Nachbarn und sogar von einer Republik die nicht mal ein stehendes Heer hat ist ein Umdenken eher wahrscheinlich als die Ausnahme.

Mich hat viel mehr gestört, was TCW nachher aus der eigentlichen Mandalorianer-Kultur "hervor verzaubert" hat.
Die "Death Watch" waren IMHO noch das Beste daran.


Ich muss gestehen es passt hervorragend, eine geteilte Kultur die zwischen rückständigen, gewalttätigen und verbohrten Extremisten und aufklärenden,, pazifistischen, galaxie offenen Extremisten hin und her gerissen wird. Dazu ist es sehr typisch Mando, denn sie sind typischerweise ihre eignen schlimmsten Feinde, eben weil sie durchgehend so uneins und zerstritten sind.
 
Lord Bark:

Mit 'Gründungswelt der Konföderation' meinte ich, dass Onderon sich der Separatistenbewegung noch vor der formalen Gründung der Konföderation Unabhängiger Systeme angeschlossen hat (also bereits in den zwei Jahren vor AOTC). Das deutet sich in 'Helden auf beiden Seiten' an, wo Padmé erwähnt, dass Mina zu den Senatoren gehörte, die der Republik den Rücken gekehrt haben.
 
Äh Jango war dabei als die letzen Mandokrieger starben, er hat sogar aktiv mitgeholfen welche der Letzen zu töten. ;) ...
Die "letzten Mando-Krieger"??? Du meinst die "Death Watch" bzw. Tor Vizsla. Letztlich haben im Mandalorianischen Bürgerkrieg aber doch die "Death Watch" über die "Wahren Mandalorianer" gesiegt gehabt - und zwar dank einer ziemlich niederträchtigen List, mit der sie die Jedi unter Dooku unter falschen Vorspielungen ins Spiel brachten.
Nichts desto trotz hätten sich aber beide Gruppen beinahe vollständig gegenseitig aufgerieben - ob nun Vizsla zuerst Mereel umzubringen vermochte und später Jango, der ein Ziehsohn Mereels war, Vizsla eliminierte. Gegen dieses Bürgekriegs-Szenario innerhalb der Mando-Kultur habe ich auch nichts, denn genau das meine ich, dass sich darin zeigt, wie sehr sich die Krieger-Mentalität im Volkskern gehalten gehabt hatte.

...Paar zerstreute Fetzen sicher, aber dass keiner sich um ihren vermeintlichen „Heiliger als du“ Kodex schert ist sehr bezeichnend und zwar ziemlich egal in welcher Epoche und die paar die es irgendwie sogar tun sind Ausgestoßen oder bringen sich gegenseitig um...
Wen meinst Du, wer sich darum kümmern hätte sollen und was hat das mit "Heiliger als Du"-Haltung zu tun? Es ist eine Sache, wenn sich so manche Mandalorianer über die Jahrtausende hinweg einen creditreichen Namen als Söldner, Kopfgeldjäger oder "Mädchen für die Dinge, an welchen sich andere ungern die Finger schmutzig machen" gemacht haben - und eine ganz andere, wenn jemand wie Mereel irgendwann auf den Trichter kommt, dass das ob ihres volkskulturellen Erbes eher reichlich ehr- und würdelos ist. Das hat aber nichts mit "heiligsein" zu tun, sondern mit Wertmaßstäben: Wer der "baren Credit-Münze" mehr Wert beimisst, als sie besitzt, hat etwas Entscheidendes nicht begriffen - denn, was solche Leute dann als "heilig" bezeichnen, bezeichnen andere (und IMO richtiger) wiederum als "sich nicht unter Wert zu verkaufen".

...Ach, die Haltung der TCW-Mandos ist sogar zutiefst verständlich, wenn über mehr als 4000 Jahre jedes Mal die Hucke vollgehauen kriegst von den Jedi, Sith, deinen galaktischen Nachbarn und sogar von einer Republik die nicht mal ein stehendes Heer hat ist ein Umdenken eher wahrscheinlich als die Ausnahme...
Ich sage ja - gegen das Mandalorianer-Bürgerkriegs-Szenario hatte ich auch nichts. Ich hatte das auch schon einmal IIRC hier im Forum geschrieben gehabt: Mir gefielen schlicht die Designs bzw. die Stilisierung nicht besonders, sowie die Idee von Satine Kryze.
Aus meiner Sicht unterscheiden sich die "Wahren Mandalorianer" und die "Death Watch" nur in sofern, wie letztere schlicht eine irrige, aber kaum weniger nachvollziehbare (politische) Haltung/Richtung zu konservieren suchen. Das sie dadurch zu Terroristen werden, ist regelrecht tragisch. TCW stellt deren Kultur aber fast eher so dar, als hätte es diese Kultur verdient, so zerrissen zu sein.

...Ich muss gestehen es passt hervorragend, eine geteilte Kultur die zwischen rückständigen, gewalttätigen und verbohrten Extremisten und aufklärenden, pazifistischen, galaxieoffenen Extremisten hin und her gerissen wird. Dazu ist es sehr typisch Mando, denn sie sind typischerweise ihre eignen schlimmsten Feinde, eben weil sie durchgehend so uneins und zerstritten sind.
Auch wenn ich Dir hierzu im Grundsatz zustimme, einige Deiner Adjektive kann ich nicht teilen: "Rückständig"? -Wohl eher "historio-traditionsbewusst". -"gewalttätig"? Zeige mir mal eine SW-Epoche, in der man nicht zu solchen Mitteln gegriffen hat oder greifen "musste"! -"verbohrt"? Ich würde sie eher als "standhaft-eigensinnig" charakterisieren (irgendwo müssen sich die SW-Kulturen ja auch unterscheiden!!!).
Und somit gerade deshalb: "aufklärend"? -Für Mandos IMO mehr quatsch, als die "Wahrheit" sein kann. Die Mandos haben ihre "kulturellen Horizont"-Grenzen und das war es. Das ist mal schlecht und mal gut, aber "so ist es eben"! ;) -"pazifistisch"? Ach DU meine Güte... Die Mandos reagieren sich auf ihren Feldern ab. Ob sie das aber weniger "kriegswütig" macht, wage ich zu bezweifeln. -"galaxieoffen"? -Frag mich mal nach meiner "Galaxieoffenen Sicht", wenn ich jahrelang auf Feldern geschuftet oder als Söldner oder Kopfgeldjäger tätig war.

Ich sehe das so - so lange sich die Mandos nicht mit dem "Rest der Galaxis" (wie seinerzeit in den Mandalorianischen Kriegen) anzulegen vorhaben, kann sich besagter "Rest der Galaxis" zwar seine "erschrockenen Gedanken" über einen innerkulturellen Bürgerkrieg der Mandos machen. Zu suchen hat der "Rest dieser Galaxis" darin jedoch jedenfalls nichts.

@Darth Calgmoth: Na, dann passt es IMO aber doch. Das ganze ist doch im Grunde bloß dann eine Betrachtungsweise! Eigentlich sind ja für das "Ausheben" der Konförderation aus der Taufe ganz andere "Individuen" verantwortlich, wie z. B. Dooku, (Sidious), sowie hohe Vertreter der Handelsförderation bzw. des Banken-Clans. Onderon hingegen ist eben einer der "Mitspieler" (od. je nachdem wie es sich entscheidet "Gegenspieler" dieser). Eine "Gründungswelt" gibt es aus meiner Sicht da IMO nicht, sondern schlicht nur bestimmte einflussreiche Persönlichkeiten, die bestimmte regionalpolitische Strömungen für ihre eigennützigen Zwecke auszunutzen suchen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss gestehen es passt hervorragend, eine geteilte Kultur die zwischen rückständigen, gewalttätigen und verbohrten Extremisten und aufklärenden,, pazifistischen, galaxie offenen Extremisten hin und her gerissen wird. Dazu ist es sehr typisch Mando, denn sie sind typischerweise ihre eignen schlimmsten Feinde, eben weil sie durchgehend so uneins und zerstritten sind.

Also ich finde diese Beschreibung mir all ihren Eigenschaften des Zwiespalts Mandalores äußerst zutreffend: Auf der einen Seite die "Death-Watch-Bewegung" unter Pre Vizsla und auf der anderen Seite Herzogin Satines Herrschaft. Wirklich beides nicht unterschiedlicher befindliche Extremisten!

Auch wenn ich Dir hierzu im Grundsatz zustimme, einige Deiner Adjektive kann ich nicht teilen:...

Naja, es ist Dein gutes Recht, die Adjektive als nicht zutreffend zu deklarieren.;) Mich würden allerdings "Deine Alternativeigenschaftsbezeichnungen" interessieren...

@topic:
Vlt. beschert uns sozusagen das "Erbe Mina Bonteris" auch noch ein Zentralelement im nun folgenden Vierteiler (im Bezug auf Lux' Einstellungen und Prämissen...)...

YCiv
 
Auch wenn ich Dir hierzu im Grundsatz zustimme, einige Deiner Adjektive kann ich nicht teilen: "Rückständig"? -Wohl eher "historio-traditionsbewusst". -"gewalttätig"? Zeige mir mal eine SW-Epoche, in der man nicht zu solchen Mitteln gegriffen hat oder greifen "musste"! -"verbohrt"? Ich würde sie eher als "standhaft-eigensinnig" charakterisieren (irgendwo müssen sich die SW-Kulturen ja auch unterscheiden!!!).
Und somit gerade deshalb: "aufklärend"? -Für Mandos IMO mehr quatsch, als die "Wahrheit" sein kann. Die Mandos haben ihre "kulturellen Horizont"-Grenzen und das war es. Das ist mal schlecht und mal gut, aber "so ist es eben"! ;) -"pazifistisch"? Ach DU meine Güte... Die Mandos reagieren sich auf ihren Feldern ab. Ob sie das aber weniger "kriegswütig" macht, wage ich zu bezweifeln. -"galaxieoffen"? -Frag mich mal nach meiner "Galaxieoffenen Sicht", wenn ich jahrelang auf Feldern geschuftet oder als Söldner oder Kopfgeldjäger tätig war. ;)


Auf welche Mandos beziehen wir uns hier? Wenn es nämlich die KotoR-Mandos sind, würde ich die durchaus auch als rückständig und primitiv bezeichnen. Ganz einfach deswegen, weil sie einen Krieg gestartet haben, um Krieg zu haben und blutgierig sind wie sonst was.

Ansonsten kann man die Mandalorianer glaube ich auf viele verschiedene Arten und Weisen sehen. Als ehrbare Krieger, brutale Massenmörder, etc. Es kommt hier sehr darauf an, von wem sie geschrieben werden.

Mir persönlich gefallen die TCW-Mandalorianer, weil sie
a) mal was Neues sind und ich des Kriegergedöns irgendwie überdrüssig bin
b) sie eine logische Entwicklung sind
 
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