Fragen und Anregungen

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Norin Asharra

Senatsbesucher
Bevor ich mich nun bald völlig aus dem PSW verabschiede, möchte ich noch einige klare Worte loswerden.

Zuerst und am wichtigsten und was mir hier in der Entwicklung gefehlt hat:

Nichts ist so gut, dass es nicht noch verbessert werden kann – selbst das Rollenspiel.

Hier wird der Status quo gehalten, die einfachsten Regeln, wie § 3 im allgemeinen Regelwerk des PSW-RP dürfen missachtet werden, ebenso strotzen so manche Posts vor Logikfehler … doch darum soll es mir hier nicht primär gehen. Ich will, bevor ich mich ganz abmelde, noch einige Ideen und Kritikpunkte für das RP einbringen.

Ihr habt mit den Ausbildungen für Jedi und Sith eigentlich einen schönen Rahmen für ein gemeinsames Spiel geschaffen, ebenso mit den Großschlachten und den diversen Plots, wo sich Spieler einbringen können. Nun, woran hapert es, dass sich doch so manche Spieler wieder zurückziehen, keine große Lust mehr verspüren, hier zu schreiben?

Ich habe mir dazu einige Gedanken gemacht, die ich euch nun hier vorstellen will, vielleicht ist ja der eine oder andere bereit, darüber nachzudenken und sich einer dieser Ideen anzunehmen und sie umzusetzen. Könnte es nicht daran liegen, dass manche Spieler einfach keinen Anspielpartner finden, dass sie hingehalten werden und man das Gefühl bekommt, links liegen gelassen zu werden, weil man neu ist, sich nicht auskennt? Mir drängte sich dieser Eindruck doch einige Male sehr zwingend auf. Hier wären die OLs gefragt und auch die Moderation, die vielleicht auch einmal einen Blick über den Tellerrand hinaus wagen sollten, was ich gemacht habe …

Zunächst habe ich mich gefragt, was ist Rollenspiel eigentlich und bin (ein großes Danke an einen RP-Freund aus einem anderen Spiel) auf eine Seite gestoßen, wo es, leider aus Sicht des P&P erklärt wird. Nun, mit einigen Modifikationen lässt sich dieses Modell, diese Theorie auch auf ein Foren RPG anwenden. Diese Frage führte mich zur nächsten, nämlich, was erwarte ich vom Rollenspiel, wie sind meine Vorstellungen davon? Und ich kam zu dem Schluss, dass ich mit meinen Vorstellungen, mit meinem geistigen Setting, meiner Farbe, nicht hierher passe, oder anders ausgedrückt … mir ist der Spaß vergangen, da die Vorstellungen auseinanderdriften.

Für jeden, den es interessiert habe ich hier einige Links, vielleicht bringt es euch in eurem Spiel ja weiter und hinterlässt nicht dieses eingefahrene System, vielleicht ermöglicht es auch den einzelnen Spieler sich weiter zu entwickeln, seinen Chara so darzustellen, wie es der Spezies entspricht und das gemeinsame Setting wirklich zu einem gemeinsamen zu machen.

Bitte die Reihefolge beachten:

1. Big Model

2. GNS

Ach ja, dazu mal eine kurze Zwischenfrage. Gibt es einen Unterschied zwischen Jedis und Sith im PSW? Ich habe keinen gefunden. (Passend zur Farbe meines Spiels, das ist verständlich für diejenigen, die diese Links gelesen und verstanden haben.)

Was hat mich noch gestört?

Eine gewisse Vetternwirtschaft ließ sich für mich immer mehr erkennen. Wer bestimmten Leuten nicht genehm ist, hat weniger Chancen, sich ins Spiel einzubringen. Festgefahrene Systeme, wie: „Das haben wir immer schon so gemacht.“ Oder „Das kann nicht funktionieren, weil …“ oder auch noch: „Wir brauchen das nicht …“ sind da auch nicht gerade hilfreich und ersticken jede Diskussion im Keim.

Mit den Leitfäden wurde meiner Meinung nach ein wichtiger und guter Schritt in die richtige Richtung der Spielvereinfachung gesetzt. Nur sollte man diese dann auch umsetzen.

Was stört, wollte ich sagen, was hat mich bewogen, gerade jetzt auszusteigen?

Ich denke schon seit längerer Zeit darüber nach. Es fehlen sowohl Ansporn als auch Anspielpartner, welche die gleichen Ansichten über das Spiel teilen und Diskussionsmöglichkeiten über die Theorie des RP.

Des Weiteren finde ich es nicht gut und ehrlich gesagt, ist das noch eine höfliche Untertreibung, wie hier einzelne Figuren oder Organisationen umgesetzt werden. Die Zusammenlegung der Militärorganisationen empfinde ich für das Spiel insgesamt als schlecht. Sie müssten wieder getrennt werden, denn IP sind sich die Organisationen schön ähnlich genug, ich denke da an die zahlreichen Nichtmenschen auf imperialen Schiffen, die dort ohne jede Ressentiments ihren Dienst versehen, oder die vielen weiblichen Führungsfiguren. Nichts gegen Genderismus (den ich persönlich nicht mag) aber das hat im Imperium nichts verloren.

Wie sehe ich das Spiel? Warum macht es mir keinen Spaß mehr?

Ich spiele eine Handlung gern bis zur letzten Konsequenz aus und habe nicht die Intention, sie in zwei Posts abzuhandeln, nur um das Spiel raschest möglich „voranzubringen“. Es bringt meiner Ansicht nach nicht das Spiel voran und auch nicht den Plot, es macht nur eine traurige, fehlerhafte Geschichte. Ich spiele auch Konsequenzen für meine Charas aus. Wenn einer nicht aufpasst, dann hat er eben Pech gehabt und muss mit den Folgen leben.

Was mir bei einzelnen Charas immer wieder auffällt ist das extreme auftauchen von Mary-Sueing . Jeder, selbst ein Sith, will beliebt sein, gemocht, verehrt werden, sexy sein. So lässt sich kein gutes Spiel machen. Warum nicht mal einen unsympathischen Typen spielen und das auch durchziehen? Warum muss ein Sith beliebt sein und gut aussehen? Aus den Filmen ist mir kein gutaussehender Sith in Erinnerung, wobei es dort auch sehr wenige gibt und im PSW scheinen sich die Machtnutzer ja teilweise großbrandmäßig auszubreiten, was nicht negativ bewertet werden soll, sondern mir nur aufgefallen ist.

Nun werde ich noch einige Tage hier bleiben, schließlich steht noch ein kleiner Beitrag mit Mr. Asharra aus, und hoffe, dass dieser Thread nicht gleich gelöscht wird.

Fragen an euch, die ihr euch vielleicht bei Gelegenheit mal stellten solltet:

Wie seht ihr das RP?
Was bedeutet für euch RP?
Wo seht ihr eure Figur?
Wohin wollt ihr sie bringen?


Grüße
Norin Asharra
 
Hier wird der Status quo gehalten, die einfachsten Regeln, wie § 3 im allgemeinen Regelwerk des PSW-RP dürfen missachtet werden, ebenso strotzen so manche Posts vor Logikfehler … doch darum soll es mir hier nicht primär gehen. Ich will, bevor ich mich ganz abmelde, noch einige Ideen und Kritikpunkte für das RP einbringen.

Hatten wir das Thema nicht schon mal in einem ganzen Thread? Oder waren es nicht gleich mehrere? Von dir wenn ich mich richtig erinnere. Keiner hier macht absichtlich Fehler. Zu dem Ergebniss sind wir bereits gekommen.

Ich habe mir dazu einige Gedanken gemacht, die ich euch nun hier vorstellen will, vielleicht ist ja der eine oder andere bereit, darüber nachzudenken und sich einer dieser Ideen anzunehmen und sie umzusetzen. Könnte es nicht daran liegen, dass manche Spieler einfach keinen Anspielpartner finden, dass sie hingehalten werden und man das Gefühl bekommt, links liegen gelassen zu werden, weil man neu ist, sich nicht auskennt? Mir drängte sich dieser Eindruck doch einige Male sehr zwingend auf. Hier wären die OLs gefragt und auch die Moderation, die vielleicht auch einmal einen Blick über den Tellerrand hinaus wagen sollten, was ich gemacht habe …

Manche Leute wollen auch keinen Anspielpartner.
Für alle die das wollen gilt selbst ist der Spieler. Darauf warten das jemand einem eine PN schickt ist nicht die Lösung des Problems. Man muss selbst aktiv werden. Auch kann man niemanden zwingen miteinander zu spielen/schreiben.
Aufgabe der Mods/OLs ist es ganz sicher nicht die neuen Spieler zu beschäftigen.

Eine gewisse Vetternwirtschaft ließ sich für mich immer mehr erkennen. Wer bestimmten Leuten nicht genehm ist, hat weniger Chancen, sich ins Spiel einzubringen. Festgefahrene Systeme, wie: „Das haben wir immer schon so gemacht.“ Oder „Das kann nicht funktionieren, weil …“ oder auch noch: „Wir brauchen das nicht …“ sind da auch nicht gerade hilfreich und ersticken jede Diskussion im Keim.

Auch wenn ich hier viel beizutragen hätte, ich denke wenn wir ehrlich sind kennen wir alle die Wahrheit über dieses Thema schon lange und jeder weitere Kommentar wäre nicht mehr als eine unnütze Wiederholung. Akzeptieren wir einfach wie es ist. Verändern wird es sich eh nicht.

Alles in Betracht gezogen verstehe ich nicht warum du diesen Post jetzt bevor du gehst noch bringst. Wolltest du nochmal schön alles hochkommen lassen worüber sich seit bald zwei Jahren immer wieder unterhalten wird?
Bedeuten kann dir das PSW ja nicht so viel wenn du es verlässt.
 
Wenn hier in immer wiederkehrender Folge bestimmte Problematiken diskutiert werden, dann sind sie nicht gelöst und wichtig, sonst würden sie nicht gestellt, ob jetzt von mir oder anderen ist dabei unwichtig. Außerdem habe ich geschrieben, dass es nicht primär um §3 im Regelwerk geht.

So wie ich deinen Beitrag verstehe, hast du wohl nicht ganz verstanden, was ich damit bezwecke. Es ist eine Anregung und gerade die am Ende gestellten Fragen bzw. der Inhalt der Verlinkungen hat mich darin bestärkt, nicht hierher zu passen. Es ist dabei unerheblich, ob ich das PSW mag oder nicht – es ist eine logische Folge und auch nicht Inhalt dieses Themas. (Bei Irrtum bitte aufklären.)

Rollenspiel-Theorie kann man auch diskutieren.Wenn die persönliche Ästhetik mit dem meines Spielpartners kollidiert, dann gibt es Probleme und man sollte sie lösen. Wie deine Antwort zeigt, ist meine Art der Problemlösung nicht gefragt. Mir kommt es so vor, dass es heißt: entweder du fügst dich oder du gehst. Wohlgemerkt: mein Eindruck. (Und jetzt keine Kommentare wie: „So ein Blödsinn …“ usw.) Gerade Rollenspieltheorie würde hier helfen, so manchen Konflikt gar nicht erst entstehen zu lassen.

Es stimmt schon, dass nicht jeder einen Mitspieler will, aber sich auf Dauer selbst zu bespaßen, ist auch nicht Ziel eines Spiels. Weiters ist es richtig, dass Spieler selbst dafür verantwortlich sind, einen Anspielpartner zu bekommen … nur, lies dir mal bitte den Thread „Meisterlose Padawane“ durch. Ich kann jeden neuen Jedi-Spieler verstehen, der aufgrund dieses Threads das Handtuch wirft. Lustig kann es nicht sein, wenn man als motivierter Spieler einsteigen will und das erste was man erfährt: „Du musst dich anstellen, weil es keinen Meister für dich gibt. Entweder du bespaßt dich auf Lianna selbst oder du wartest.“ Da sind meiner Meinung nach die OLs gefragt, schließlich will ja jede Organisation viele Spieler. Und ich habe nirgends geschrieben, dass die OLs bzw. Mods. neue Spieler bespaßen sollen.

Wenn man den Status quo einfach akzeptiert, bleibt das Spiel weiterhin schlecht, das muss ja nicht sein. Und bitte nicht „wir“ schreiben, weil ich akzeptiere so etwas nicht. ;-)

Ich wiederhole noch einmal meine Fragen aus dem Eingangspost und ich empfehle, meinen Eingangsbeitrag in seiner Gesamtheit zu sehen, inkl. Links (!) und sich nicht an unbedeutenden Nebensätzen festzumachen.

Wie seht ihr das RP?
Was bedeutet für euch RP?
Wo seht ihr eure Figur?
Wohin wollt ihr sie bringen?

Fragen, die im Prinzip jeden Spieler betreffen und hier auch diskutiert werden können, um das Zusammenspiel zu erleichtern.


(Und bitte, unterlasse Mutmaßungen zu Dingen, die mir gefallen oder nicht. Danke.)
 
Was das Internet, Anonymität und ein Publikum so erzeugen können ist schon krass.
Immer wieder bringst du das Selbe auf. Dabei wiederholst du dich endlos und überhäufst dich nicht gerade unauffällig selbst mit Lobpreisung.

Bevor ich mich nun bald völlig aus dem PSW verabschiede, möchte ich noch einige klare Worte loswerden.

Wenn dich das alles hier so sehr stört und du uns verlassen willst warum tust du dir nicht selbst den Gefallen, gehst und blickst nicht zurück. Aber anstatt das zu tun nutzt du auch dein Fortgehen um dich weiter in der Öffentlichkeit des Forums selbst zu inszenieren.
Gib es doch einfach auf. Damit wären all deine Probleme gelöst und wir könnten weiter unser Rollenspiel betreiben ohne das ständig jemand meint sich über uns erheben zu müssen.

Mehr gibt es zu diesem Thema von meiner Warte aus nicht zu sagen.
 
Eine Diskussion über Rollenspiel-Theorie, yeeeaaah...:cool:


Zwei sehr hilfreiche Links, wie ich finde und auch sehr anschaulich erklärt. Dabei ist es meiner Ansicht unerheblich, ob sich das Big Model auf P&P bezieht oder nicht - ob nun gewürfelt wird oder man ein Text schreibt, das Prinzip bleibt das Gleiche. Gerade bei einer Rollenspiel-Community, die schon relativ lange aktiv ist, soll klar sein, worin die Elemente Gruppenvertrag, Exploration, Techniken und Ephemera bestehen, und am wichtigsten natürlich die Creative Agenda, welche diese Elemente verbindet. Dabei will ich aber betonen, dass niemand wirklich diese Elemente en detail studiert haben muss, die intellektuelle Auseinandersetzung damit bleibt jedem selbst überlassen, obwohl ich das insgesamt für ein spannendes Thema halte und hoffe, dass hier noch weiter ein wenig drüber diskutiert wird.

Wichtiger ist jedoch, dass ein Rahmen geschaffen wird, in dem der Spieler weiß, wo er hingehört, das mag nach dem unbeliebten Wort Einschränkung klingen, schafft aber letzten Endes doch mehr Freiheiten, als man anfangs vielleicht vermutet. Wahrscheinlich driften hier vielerlei Vorstellungen zu stark auseinander, weil es an verschiedenen Dingen hakt, die im Big Model aufgeführt sind und ich möchte, sofern es nicht als Spaßbremse, Provokation oder Beleidigung aufgefasst wird, die von Stryka angeführten Punkte im Rahmen dieses Modells diskutieren. Ich würde mich auch freuen, wenn diese Diskussion in diesem Rahmen auch fortgeführt würde.

Rollenspiel – als soziale Aktivität im Rahmen des Gruppenvertrages – ist das Erschaffen und Erleben eines gemeinsamen Vorstellungsraums (Exploration). Exploration geschieht, indem die Spieler die Inhalte des gemeinsamen Vorstellungsraums – Charakter, Setting und Situation, mit der jeweils zugehörigen Farbe – untereinander aushandeln. Die Regeln, nach denen dieser Verhandlungsprozess stattfindet, sind das System.

Der obige Satz ist für mich der wichtigste des ganzen Modells und beinhaltet jene Punkte, die bei denen es wohl oft zu haken scheint, ein schwammiger oder fast gar nicht existierender Konsens über den Gruppenvertrag und Einigkeit über den gemeinsamen Vorstellungsraum, in unserem Fall das Star-Wars-Setting. Auch das System (und damit sind nicht die Spielregeln gemeint) scheint oft unklar zu sein.

Die Creative Agenda halte ich für den nächsten wichtigen Punkt, wenn man ein gemeinsames Ziel vor Augen hat, z.B. ein spannendes SW-Setting zu kreieren, bringt das mehr Spielspaß als in viele unterschiedliche, undefinierte Richtungen zu driften, wozu aber erst Gruppenvertrag, Exploration, System und Technik geklärt sein müssen. So unbequem es klingen mag, aber da sich hinter den Charakteren eines Spiels Menschen verbergen, die im Laufe der Zeit wachsen und sich verändern, die vielleicht aussteigen und neue Spieler hinzukommen, die von ihrer Rollenspiel-Sozialisation einen völligen anderen Background haben, müssen solche Elemente auch immer wieder neu ausgehandelt werden. Auch durch die mehr oder weniger stetige Weiterentwicklung von SW an sich, muss der gemeinsame Vorstellungsraum mithilfe der Spielleitung und der Spieler immer wieder neu verhandelt und angepasst werden, sonst wäre es kein "Shared Imagined Space".

Über eine Diskussion auf dieser Basis würde ich mich sehr freuen, da sie vielleicht mehr Anlass zu einer Auseinandersetzung auf einer rationaleren Ebene gibt. Falls es so gewünscht ist.
 
Wie schön, dass sich noch jemand für Rollenspiel-Theorie interessiert.

Hier habe ich noch einen interessanten Link der das Thema Big Model sehr anschaulich beschreibt.

Wichtig finde ich diese Aussagen des Autors:

Du hast bereits eine Theorie über Rollenspiele.

Jeder hat eine Theorie über Rollenspiele.

Spielleiter, Spieler und Spielautoren haben Theorien über Rollenspiele.

Und das ist das Problem.

Jeder hat eine Theorie über Rollenspiele, seine eigene Vorstellung und die sollte man, um wirklich gutes Rollenspiel zu betreiben, zu einem Konsens bringen. Spieler und Spielleiter sind gefragt, hier zusammen zu arbeiten - deshalb auch meine eingangs erwähnten Fragen. Was ist Rollenspiel für dich?

Anstatt der in den Beispielen erwähnten Katzenwesen kann man gut und gerne Jedis, Mandalorianer oder was immer gerade jemand bevorzugt, einfügen - das Ergebnis bleibt das gleiche.

Das Big Model bzw. die Forge-Theorie bieten gute Ansatzpunkte, wie man ein Spiel verbessern kann und zwar so, dass ALLE Spieler ihren Spaß daran haben.

Ich würde gern darüber diskutieren, gebe aber auch zu, noch nicht alles davon verstanden zu haben, dafür beschäftige ich mich erst seit zu kurzer Zeit damit. :-)
 
Auch wenn es hier gerne anders dargestellt wird: Rollenspieltheorie ist nicht wissenschaftlich.
Das sind gesammelte Erfahrungen, die induktiv zu einer Ideensammlung geformt wurden. Empirische Belege für das Big Model oder GNS gibt es, soweit ich weiß, überhaupt nicht. Insofern ist die Aussagekraft für uns sehr gering bei bei weitem nicht größer, als wenn Spieler hier im OP ihre eigenen Erfahrungen mit dem Spiel zusammentragen und daraus Ideen entwickeln, wie ein möglichst gutes Spiel aussieht. Nur, dass sich die Erfahrungen auf dieses Spiel beziehen und nicht auf Pen&Paper-Gruppen. Deshalb halte ich es für wesentlich sinnvoller, Stimmen und Ideen aus unserem Kreise zu Folgen, statt mit Pseudo-Wissenschaft herum zu hantieren.

Kritische Stimmen zu diesen Rollenspieltheorien findet man im übrigen zur Genüge. Beispielsweise in der Wikipedia:

Wikipedia schrieb:
Darüber hinaus ist eine CA weder eine Garantie für eine funktionierende Rollenspielrunde, noch erzwingt eine fehlende Creative Agenda nicht funktionierendes Spiel. Nach dem Big Model wird es allerdings als günstig angesehen, Spiele so zu gestalten, dass eine bestimmte CA gefördert wird. Dadurch soll es dann der Gruppe leichter fallen, diese CA im Spiel auch umzusetzen, und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Spielgruppe erfolgreich ist und allen Beteiligten Spaß macht. Kritiker halten die GNS-Theorie für unpraktikabel, da keine verlässliche Methode bekannt ist, zu beurteilen, nach welcher CA eine Gruppe spielt, oder ob eine Gruppe überhaupt einer CA folgt. Außerdem scheint die Einteilung in nur drei unterschiedliche Agenden sehr grob zu sein. Der Spielraum innerhalb einer Agenda ist recht groß, so dass ein Spieleautor trotz einer Agenda kaum eine Richtlinie für die Spielgestaltung hat. Oft werden von Kritikern Mischformen propagiert, die aber von Seiten Ron Edwards’ bisher stets abgelehnt wurden.

Davon abgesehen wird es auch in der richtigen Wissenschaft sehr kritisch betrachtet, wenn man Theorien aus ihrem ursprünglichen Kontext herausreißt und anderen Themen überstülpt. Das kann durchaus zu interessanten Ergebnissen führen, verwässert Theorien aber auch sehr stark. Also selbst wenn das hier eine wissenschaftliche Theorie wäre, dann wäre sie nicht auf ein Foren-Rollenspiel anwendbar, da die Rahmenbedingungen, Inhalte und Spielformen völlig andere sind.

EDIT: Alleine in der Kommunikationswissenschaft gibt es etliche (empirisch belegte!) Theorien, die besser dazu geeignet sind, unser Rollenspiel und die hier durchgeführte Spielweise zu analysieren. Beispielsweise der Ansatz parasozialer Beziehungen und Interaktionen, die Uses-and-Gratifications-Theorie oder die Mood-Management-Theorie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ... gerade deine Antwort, Exodus, verhindert eine sinnvolle Diskussion, sie erstickt eine mögliche Veränderung bereits im Keim.

Kritische Stimmen kann man immer hören, doch anscheinend willst du nicht einmal darüber nachdenken (bei Irrtum bitte aufklären) - man kann es im Foren-RPG anwenden, wenn auch nur Teile davon. Es ist eine Theorie, na und? Was stört dich so daran, wenn man Neues ausprobieren will?

Wie genau ist das Setting im PSW? Es besagt rein, dass es um Star Wars geht - es gibt keinen zeitlichen Rahmen an dem sich ein Spieler orientieren kann, alles sehr schwammig für mich.

Insofern ist die Aussagekraft für uns sehr gering bei bei weitem nicht größer, als wenn Spieler hier im OP ihre eigenen Erfahrungen mit dem Spiel zusammentragen und daraus Ideen entwickeln, wie ein möglichst gutes Spiel aussieht.

Wen meinst du mit uns?
Haben hier Spieler im OP bereits ihre Meinung und Ansicht zum Spiel kundgetan? Ich glaube mich zu erinnern, dass es noch nie der Fall war ... oder einfach kritische Meinungen im Ansatz verhindert werden.

Man kann doch versuchen, sich das Beste für das Spiel aus diversen anderen Spielen herauszuholen. Warum immer beim Althergebrachten bleiben?

Hier noch ein Zitat aus dem Versuch einer allgemeingültigen Erklärung zur Forge-Theorie

Du kannst da tiefer einsteigen (und ich kann es dir nur empfehlen), aber ich schätze, wenn du gelesen und verstanden hast, was ich hier versucht habe zu erklären, kannst du mit einfachen Mitteln schon von der Arbeit auf The Forge profitieren. Frag dich, was du eigentlich vom Spiel erwartest, und versuch dabei so präzise wie möglich zu sein. Hey, Leute in meiner Gruppe, was erwarten wie eigentlich vom gemeinsamen Spiel ? Warum erwarten wir das? Wo haben wir gelernt, so zu denken? Ginge es auch ganz anders? Hey, Regelbuch, hilfst du uns eigentlich dabei, Spass am Spiel zu haben? Machst du, was wir von dir verlangen? Können es andere Spiele besser? Was genau machen sie besser? Wenn ich mir selbst ein Spiel ausdenke, was für ein Spiel soll es ermöglichen? Was brauche ich dafür in dem Spiel? Sind Katzenmenschen wirklich in jedem Rollenspiel nötig, bloss weil sie schon in X anderen vorgekommen sind?

Die Theorie auf The Forge wird diese Fragen nicht für dich beantworten, aber sie kann dir unter Umständen helfen, deine eigenen Antworten zu finden.

Ich würde sagen, DIESE Fragen beziehen sich auf JEDES Rollenspiel.
 
Haben hier Spieler im OP bereits ihre Meinung und Ansicht zum Spiel kundgetan? Ich glaube mich zu erinnern, dass es noch nie der Fall war ... oder einfach kritische Meinungen im Ansatz verhindert werden.

Wenn du wirklich der Meinung bist, das Spieler hier im OP noch nie ihre Meinung oder Ansichten zum Spiel kundgetan haben, dann muss ich davon ausgehen, dass du die Beiträge anderer Leute überhaupt nicht liest. Und das wäre ja wohl die Grundvoraussetzung, sozusagen das Mindestmaß dessen, was andere Spieler von dir erwarten können, bevor du anfängst, hier einen großen Kritik-Thread zu starten.
 
Nicht in der Form, Exodus ... es hat noch keine Diskussion über die verschiedenen Ansichten des Spiels gegeben. Es wird über diverse Plots diskutiert, wie man sie gern haben würde und wer mitspielen will ... alles schön und gut, doch das ist nicht das, was hinter diesem Diskussionsthread steht - nämlich die Frage nach den Ansichten der Spieler.

Warum willst du eine Jedi/Sith/Mando/etc. spielen?
Wie siehst du das Setting?
Was ist für dich gutes Rollenspiel?

Was du unter gutem Rollenspiel verstehst ist wahrscheinlich was anderes als ich oder jemand anderes darunter versteht.
 
Auch wenn es hier gerne anders dargestellt wird: Rollenspieltheorie ist nicht wissenschaftlich.

Hat keiner behauptet, dass diese Theorien wissenschaftlich belegt sind :) Da ich aber auch über einen akademischen Background verfüge, wage ich mal zu behaupten, dass die Big Model-Theorie durchaus sinnvolle Ansätze zeigt, die einer näheren Betrachtung würdig ist. Und selbst wenn die empirische Grundlage fehlt, bieten die Texte auch auf ihre unvollkommene Weise genug Stoff für eine Diskussion. Ich finde es interessant, solche Ideen zu diskutieren, ohne dass sie gleich mit Hinweis auf "Unwissenschaftlichkeit" oder "Nichtanwendbarkeit" abgewürgt werden. Und seit wann sind solche Kritierien Bedingungen für ein diskussionswürdiges Thema?

Nur, dass sich die Erfahrungen auf dieses Spiel beziehen und nicht auf Pen&Paper-Gruppen. Deshalb halte ich es für wesentlich sinnvoller, Stimmen und Ideen aus unserem Kreise zu Folgen, statt mit Pseudo-Wissenschaft herum zu hantieren.

Zu diesem Kreise gehören auch Spieler wie ich, selbst wenn ich nicht mehr ganz so aktiv bin ;)

Also selbst wenn das hier eine wissenschaftliche Theorie wäre, dann wäre sie nicht auf ein Foren-Rollenspiel anwendbar, da die Rahmenbedingungen, Inhalte und Spielformen völlig andere sind.

Nicht wirklich. Es geht um eine Gruppe von Menschen, die sich (virtuell) zusammen gefunden hat, um ein Rollenspiel zu betreiben, es gibt ein bestimmtes Setting, in dem man sich bewegt und Werkzeuge, derer man sich bedient, um das Spiel zu spielen - ob es nun Würfel oder der Computer ist, ist dabei völlig irrelevant.

Alleine in der Kommunikationswissenschaft gibt es etliche (empirisch belegte!) Theorien, die besser dazu geeignet sind, unser Rollenspiel und die hier durchgeführte Spielweise zu analysieren. Beispielsweise der Ansatz parasozialer Beziehungen und Interaktionen, die Uses-and-Gratifications-Theorie oder die Mood-Management-Theorie.

Dann stell sie doch mal vor, ich würde es sehr interessant finden und könnte auch vielleicht aus erziehungswissenschaftlicher oder soziologischer Sicht dazu beitragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleich vornweg kommt auch mir eine Frage, wenn ich den ersten Beitrag lese. Diese Frage ist nicht provokativ gemeint, sondern wirklich mein Ernst.

Warum Stryka, eröffnest du einen Thread mit Anregungen und Fragen obwohl du mehr als einmal in deinem Text darauf hinweist, dass du aus dem PSW RS von dannen ziehen möchtest?
Nichts ist so gut, dass es nicht verbessert werden kann. Das sehe ich genauso. Allerdings erschließt sich mir nicht der Sinn daraus, Denkanstöße zu geben, aber gleichzeitig zu sagen, dass man sich sehr bald komplett zurück ziehen wird.
Wenn das RS nicht nach deiner Zufriedenheit läuft und du GEHEN möchtest, weshalb dieser Thread?

Desweiteren sehe ich einen großen Widerspruch in dem, was du geschrieben hast. Zu Beginn erwähnst du, dass es Postings gibt, die vor Logikfehlern nur so strotzen. Weiter unten aber vermutest du, dass sich Spieler zurückziehen, weil sie keine Ansprechpartner finden, oder das Gefühl bekommen, LINKS LIEGEN GELASSEN ZU WERDEN, WEIL SIE NEU SIND UND SICH NICHT AUSKENNEN.
Ich schreibe das groß, weil ich gerade zu faul dafür bin, die Zitatfunktion zu benutzen.
Nun, aber genau hier wäre doch der Punkt. Vermutlich ziehen sich Spieler unter anderem (nicht ausschließlich!) auch deshalb zurück, weil sie sich in ihrem Spiel gestört oder sich als Person angegriffen empfinden, weil OP Kritik an ihnen geübt wird. Eben weil sie Postings verfassen, die für andere bar jeglicher Logik sind. Was sie vermutlich auch deshalb tun, weil sie sich nicht auskennen (mit dem Spiel, mit der Rechtschreibung, mit was auch immer).

Dir ist der Spaß vergangen, weil deine Vorstellungen nicht denen des PSW RS gleichen? Ich denke nicht, dass es möglich ist, dass Menschen zu einem Thema immer die gleiche Ansicht haben.

Weiter schreibst du selbst, dass dir die Umsetzung einzelner Figuren und Organisationsleiter nicht gefällt. Hier bestätigst du deine eigenen Worte und widersprichst dir gelichzeitig:
Denn lässt auch nicht du Spieler links liegen, eben weil dir ihre Art zu spielen nicht gefällt?

Was die Sith betrifft, so wäre mir dort noch keiner aufgefallen, der sonderlich sympathisch ist. Aber ich lese nicht die Beiträge aller und davon unabhängig bin ich überzeugt davon, dass jeder seinen Charakter so spielen sollte, wie er es für angemessen hält.

Dein Beitrag ist eine Anregung zur Änderung. Du willst etwas verändern, was du verlassen möchtest. Das finde ich ein wenig seltsam.

Was wäre deiner Meinung nach denn die beste Lösung für neue Padawananwärter? Du schreibst, dass dir die derzeitige Lösung nicht gefällt. Gut. Was wäre eine bessere?

Deine Links habe ich nicht gelesen. Mich interessiert deine Ansicht, nicht die von einem x-beliebigen Person. Daher kann ich zu den Links nichts sagen. Ich halte es allerdings für fragwürdig fremde Seiten zu verlinken um den eigenen Standpunkt auszudrücken, ohne ihn selbst auszudrücken.

Nun doch die Zitatfunktion:

Das Big Model bzw. die Forge-Theorie bieten gute Ansatzpunkte, wie man ein Spiel verbessern kann und zwar so, dass ALLE Spieler ihren Spaß daran haben.

Ich würde gern darüber diskutieren, gebe aber auch zu, noch nicht alles davon verstanden zu haben, dafür beschäftige ich mich erst seit zu kurzer Zeit damit. :-)
Ich persönlich halte nichts davon einer Sache NACH zu sprechen. Das heißt: Jemand sagt etwas und ich sage es auch.
Warum soll ich mich mit Modell X auseinandersetzen und nicht SELBST überlegen, wie ICH etwas verbessern kann?
Über etwas zu diskutieren, was man nicht versteht, halte ich ebenfalls für wenig hilfreich.

Die Frage, warum jemand einen Charakter einer bestimmten Zugehörigkeit spielt, ist meiner Ansicht nach auch nicht diskussionswürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann jetzt natürlich nur für mich sprechen, aber mich interessieren Rollenspieltheorien einfach mal null ;) Hab mich für meine Diplomarbeit genug mit Spieltheorie auseinandersetzen müssen, davon habe ich genug. Ich will spielen, und nicht darüber diskutieren, wieso ich das jetzt so mache. Daher werde ich mir persönlich auch die Links nicht ansehen, denn ich bin der Meinung, dass ich solche Dinge nicht wissen muss, um Spaß am RS zu haben. Jeder darf darüber gerne diskutieren, wenn er möchte, aber das als Kritikpunkt anzubringen, dass das hier nicht getan wird, finde ich falsch. Es wird ja niemand daran gehindert, ein Diskussionsthema dazu eröffnen!
Da für mich dieser Aspekt wegfällt bin ich mir irgendwie nicht ganz sicher, worauf du hinauswillst. Kein Angriff, nur eine Tatsache ;)
Vetternwirtschaft habe ich persönlich nie ausmachen können, das ist vermutlich eine Ansichtssache. Logisch, dass einem eine Gruppierung erst einmal als Geschloseen erscheint, auch wenn man schon jahrelang im RS dabei ist. Das RS ist groß, man kann gar nicht mit jedem Kontakt haben. Mein Kontakt beschränkt sich auch größtenteils auf die Jedi.
Anspielpartner, nun gut, da könntest du nicht ganz Unrecht haben. Natürlich kann einem das RS anfangs sehr groß und unübersichtlich erscheinen, und Schüchterne trauen sich vielleicht nicht, etwas zu fragen. Andererseits haben wir genug Threads, in denen man um Hilfe bitten kann. Ein Patensystem könnte da natürlich Abhilfe geben, das sollte ja zB bei den Jedi nur eigentlich unter das Meister/Padawan-System fallen. Ist natürlich nicht möglich, wenn nicht genügend Meister da sind. Falls Interesse besteht biete ich mich gerne als Pate und direkten Ansprechpartner für diesen Bereich an - nur ich denke, diese Aufgabe übernimmt im Normalfall auch schon die OL.

Jeder Spieler spielt anders. Du spielst lieber aus, andere nicht. Nun gut, da scheiden sich die Geister, damit stellt sich heraus, dass dieses RS wohl nicht das Richtige für dich ist. Das ist sehr schade, und ich bedauere das, aber mir persönlich macht zB die große Anzahl vermeintlicher Mary-Sues nichts aus. Das ist doch gerade das Tolle hier - jeder darf spielen, wen und wie er will. Ich halte das für einen der Vorteile dieses RS.
 
Warum Stryka, eröffnest du einen Thread mit Anregungen und Fragen obwohl du mehr als einmal in deinem Text darauf hinweist, dass du aus dem PSW RS von dannen ziehen möchtest?
Nichts ist so gut, dass es nicht verbessert werden kann. Das sehe ich genauso. Allerdings erschließt sich mir nicht der Sinn daraus, Denkanstöße zu geben, aber gleichzeitig zu sagen, dass man sich sehr bald komplett zurück ziehen wird.
Wenn das RS nicht nach deiner Zufriedenheit läuft und du GEHEN möchtest, weshalb dieser Thread?

Unterschreibe ich für den Anfang mal so. Die letzte Zeit hast du auch gegenüber mir mal erwähnt das du kaum noch deinen Spaß hast hier im Rs, für mich wirkt das jetzt wie der Abgang mit dem Knall.

Kurz mal zu den fragen:
Warum willst du eine Jedi/Sith/Mando/etc. spielen?
Weil ich Interesse am Konzept habe und es mir Spaß macht, wenn ich auf den Geschmack gekommen bin. Ich denke das trifft auch auf die meisten anderen hier zu.
Wie siehst du das Setting?
Positiv, man hat große Freiheiten und kann mit denen spielen mit denen man spielen will...und nicht mit denen spielen wo man nicht spielen will. Wir haben hier sowohl viele Neulinge als auch ältere Hasen.
Was ist für dich gutes Rollenspiel?
Rollenspiel das Spaß macht. Das ist das wichtigste. Da können für mich auch Powerplayer, Mary Sues und Unlogische Handlungen passieren. Wenn die anderen Mitspieler damit einverstanden sind und es allen Spaß macht sehe ich nichts zu kritisieren. In einem größerem Rahmen und auserhalb der ,,Grüppchenbildung" muss man sich dann auf den kleinsten Gemeinsamen Nenner einigen. Wer das nicht will bleibt in seiner Gruppe


Auch ich kann Eowyns Ansicht nur unterschreiben. Ich habe diese Links nicht gelesen und sie sind mir eigentlich auch herzlich egal. Jeder Rollenspieler hat andere Meinungen, nur sollte man keineswegs dies dann auf die Allgemeinheit ummünzen und versuchen mit biegen und brechen durchzudrücken.
 
@ Darth Keebo:

Du hättest die Links vielleicht doch lesen sollen, dann wüsstest du worum es geht. Man kann nämlich aus allem lernen und einmal etwas Neues auszuprobieren, ist kein Fehler. Auf die Verlinkungen hätte ich verzichtet, wenn ich sie nicht für gut und wichtig halten würde.

Zu den Padawananwärtern: Das Prinzip, habe ich ja geschrieben, ist sicher gut und würde neue Spieler auch gut einbringen, macht es ja auch bein manchen. Aber es fallen eben auch viele durch den Rost. Vielleicht könnte man die mittels erfahrenerer Spieler auch beschäftigen und zwar sinnvoll und sie nicht auf Lianna rumgammeln lassen, wie es manchmal vorkommt. Jeder will doch seinen Chara entwickeln und ihm auch die Möglichkeit geben, etwas zu leisten.

@ Eowyn: dann passt es ja für dich so. Nur stell dir vor, wenn jeder eine Mary Sue spielt, dann wird das Spiel sehr schnell sehr langweilig und einseitig.


Allgemein:

Die Diskussion soll das Verständnis von Rollenspiel mal von einer anderen Sicht beleuchten. Hier scheint mir vieles eingefahren zu sein und so manches zu schwammig formuliert. Man könnte doch versuchen, einen Konsens zu finden, damit die Spieler wissen in welcher Zeit das Setting ist, dann tauchen auch keine Schiffe auf, die nicht einmal mehr Schrottwert haben oder Schiffe, die es eigentlich noch gar nicht gibt. Es gibt viele gute Ansätze, die allerdings zu wenig durchgezogen werden - Leitfäden, Regeln, Organisationen - nur sollte man das auch besser nutzen.

Der Thread soll zum Nachdenken anregen, was man selbst gern hätte, was einem gefällt, was weniger ... und meine Person ist eigentlich nur die Nebennebennebensache.

@ Ceffet: Schade, dass du die Links nicht gelesen hast. Und Powerplay ist für mich absolut langweilig - es bringt auf Dauer jedes Spiel um.
 
Rollenspiel das Spaß macht. Das ist das wichtigste. Da können für mich auch Powerplayer, Mary Sues und Unlogische Handlungen passieren. Wenn die anderen Mitspieler damit einverstanden sind und es allen Spaß macht sehe ich nichts zu kritisieren. In einem größerem Rahmen und auserhalb der ,,Grüppchenbildung" muss man sich dann auf den kleinsten Gemeinsamen Nenner einigen. Wer das nicht will bleibt in seiner Gruppe

Wenn deine Gruppe damit einverstanden ist, ist das von mir aus auch legitim, doch wenn du innerhalb einer Orga wie dem Militär spielst, wäre es selbst Mitspielern, die nicht zu deiner Gruppe gehören, ziemlich unfair, weil du dir Sachen herausnimmst, auf die sie freiwillig aus Gründen der Charentwicklung oder mehr Spannung im Spiel etc. verzichten.

Auch ich kann Eowyns Ansicht nur unterschreiben. Ich habe diese Links nicht gelesen und sie sind mir eigentlich auch herzlich egal. Jeder Rollenspieler hat andere Meinungen, nur sollte man keineswegs dies dann auf die Allgemeinheit ummünzen und versuchen mit biegen und brechen durchzudrücken.

Dann sollte es umgekehrt genauso sein - diejenigen, die Spaß daran haben, sich mit solchen Theorien zu beschäftigen, sich geistigen Herausforderungen zu stellen und darüber diskutieren , sollten mit derselben Toleranz behandelt werden, die man für sich selbst einfordert. Dazu gehört auch, diese Texte als genauso legitim wie die eigene Meinung anzusehen, auch wenn man ihnen nicht zustimmen mag. Demonstratives "Ist mir egal, ich hab die Texte nicht gelesen", kann ebenso als Respektlosigkeit empfunden werden, wie man sie der "Gegenseite" vorwirft.

Auf Biegen und Brechen drückt Stryka übrigens hier nichts durch, das kann nur die Spielleitung machen.
 
Die Links sind für mich nicht von Interesse. Ich beteilige mich an einem SPIEL und nicht an etwas, was mein Weltbild bewegt, oder was mich an und für sich bewegt.

Wenn ich einen Handkuss für eine richtige Begrüßung halte, ist es für mich irrelevant, ob in anderen Ländern eine Umarmung das non plus Ultra ist.
Sprich: Wenn auf deinen Seiten ein Rollenspiel erklärt wird, dann ist das schön und gut. Ich habe meine eigene Ansicht und mich stört das RS hier nicht so sehr, dass ich mir Anregungen auf anderen Seiten holen muss.
Imho ist das Gras auf der anderen Seite im Endeffekt nämlich meistens genauso grün oder braun, wie auf der eigenen ;)

Du schreibst, was du gerne hättest. Für DICH oder für das RS?
Denn wenn du gehst, ist es im Grunde nicht von Bedeutung, WIE das RS sich entwickelt.

Du sprichst von Spielern, der Mehrzahl. Vielleicht aber, interessiert die anderen das Setting nicht?

Powerplay finde auch ich nicht gut, dass einmal am Rande.

dennoch komme ich zurück auf meine Frage: Welchen Nutzen hat der Sinn dieses Threads, wenn du gehen willst?
Verlässt man einen Menschen, reicht man ihm doch auch keien verbesserungsliste, erklärt, er müsste dies alles tun um „besser“ zu sein und sagt dann adieu.

Und was fremde Texte angeht: Möchte ich meine Meinung kund tun, dann zitiere ich fremde Texte oder gebe sie sinngemäß wieder. Schließlich drücke ich niemandem ein Buch in die Hand, und sage: Du willst wissen, wie Mathe funktioniert? Les das! Entschuldigung, aber das ist eine Spur zu einfach.
 
@ Eowyn: dann passt es ja für dich so. Nur stell dir vor, wenn jeder eine Mary Sue spielt, dann wird das Spiel sehr schnell sehr langweilig und einseitig.

Richtig. Tut jedoch nicht jeder, aber, und das ist das relevante, jeder, der möchte, bekommt dazu die Möglichkeit.
Ich sehe gerade das Problem nicht, denn meiner Meinung nach gibt es in diesem RS nicht zu viele Mary-Sues. Ist eben wieder eine Ansichtssache :zuck: Andererseits schreibst du ohnehin selbst, dass es dir bei "einzelnen" Charakteren auffällt. So lange es bei diesen einzelnen Charakteren bleibt... Ich finde im Übrigen, ein RS ohne jegliche Mary-Sue wäre genauso öde wie eines, das nur aus selbigen besteht :D
 
Ahoi,

Da hab ich zufällig nochmal ins PSW geschaut und diesen Thread hier entdeckt, der mich regelrecht anschreit nach längerem wieder meinen Senf zu dem Ganzen dazu zu geben.

Norin schrieb:
Wie seht ihr das RP?
Was bedeutet für euch RP?
Wo seht ihr eure Figur?
Wohin wollt ihr sie bringen?

Das RP hier im PSW ist grundsätzlich nicht schlecht. Ich habe enorm viel Zeit über mehrere Jahre hinweg hier hineininvestiert und hab mit dem RS hier meinen Einstieg in die Rollenspielwelt allgemein gefunden. Aber mit der Zeit, die ich hier verbracht habe, hat sich das RS in meinen Augen verschlechtert und an zahlreichen Ecken gar nicht entwickelt. Mir sind sogar Dinge aufgefallen und immer penetranter auf den Geist gegangen, die ich zu meinen Anfängen noch gar nicht realisiert oder bewusst übersehen hatte. Inzwischen geht es soweit - das habe ich aber auch schon an anderer Stelle kundgetan - dass ich keinerlei Motivation mehr empfinde an diesem RS aktiv teilzunehmen.
Das Rollenspiel ist inzwischen nur noch die Bühne für einige wenige Charaktere, die die sprichwörtlichen Äonen überdauert haben. Sie sind Admirals, Jedi-Meister, Exekutoren etc. pp. die auf ihren gehobenen Posten sitzen und nahezu völlig losgelöst ihr Zeug durchziehen.
Ebenso verhält es sich mit der Gesamtmechanik, das ich jetzt nur kurz mit dem in diesem Foren-Bereich bereits gefürchteten Begriff des "Realismus" bezeichne. Realismus ist in diesem Rollenspiel einfach zweitrangig (geworden). (Geworden deshalb, weil es in meinen Augen früher nicht ganz so lächerlich war, wie es jetzt ist.) Es ist wichtiger geworden, dass einige Spieler (besonders diese, die bereits lange dabei sind) das tun können, was sie gerne möchten. Ich will jetzt gar nicht so spezifisch werden und sagen: "x durfte zum Zeitpunkt y viel mehr als der Spieler z", sondern das einfach so stehen lassen.
All diese Punkte frustrieren bzw. haben mich als Rollenspieler mit wachsenden Anforderungen an mein Spiel und das meiner Mitspieler. Wer sich meine alten Posts durchliest und mit den Neueren vergleicht, weiß was ich mit "wachsend" meine. Die Tatsache, dass gewisse Leute machen, was sie wollen, und an vielen Ecken einfach auch machen dürfen, frustriert einen Spieler, der Ansprüche entwickelt hat immens.

Und das will ich auch zur Überleitung zum Charakter-Bereich nutzen: Ursprünglich sollte mein Neimodianer-Commander bei der imperialen Flotte irgendwann Grand Admiral werden und mit einem SSD durch die Gegend cruisen. Das sind Wünsche, die jeder unerfahrene Rollenspieler hegt, ehe er merkt, dass nicht das Ziel, sondern der Weg zum Ziel der eigentliche Bestandteil des Rollenspiels ist.
Die Tatsache, dass man mich früher einfach hat machen lassen, anstatt mir aufzuzeigen, dass Nichtmenschen starke Nachteile im Imperium haben, stört mich heute immens. Auch war es nur ein einziger Spieler, der damals auch OL und Mod war, der mir meine Schreib-, Logik- und Stilfehler aufgezeigt und mir dadurch die Verbesserung ermöglicht hat. Kritik wurde und wird hier im Forum immer sehr ungern gesehen, obwohl sie das wichtigste überhaupt ist. Wenn man mir bei jedem Post sagt "Nice, haste geil gemacht.", obwohl mein Post mega kacke war, dann hilft mir das nicht - im Gegenteil sogar.
Mein Charakter-Play hat sich dann mit der Zeit verbessert, nachdem ich angefangen habe, Seifos Unzulänglichkeiten allgemein einzubringen, dann Nachteile aufgrund seiner Spezies und zuletzt habe ich versucht die NPCs um ihm herum angemessen reagieren zu lassen. Aber es war in gewisser Weise schon zu spät - auch weil ich immer wieder mit anderen Spielern dieses RS' ungut aneinander geraten bin.
Es gab eine Welle von Spielern vor nicht allzu langer Zeit, die sich es zum Ziel gesetzt hat, ein höheres Maß an Realismus einzubringen und das auch gefordert hat. Denn die Leute, die sich selbst reglementieren, fühlen sich schlicht ein wenig veräppelt, wenn andere Spieler mit schlechteren Posts einfach vor sich hin powergamen und nicht gemäßigt werden. Ich habe es oft sogar umgekehrt empfunden.

Als abschließendes Fazit für diesen Abschnitt: Es würde mMn das Niveau enorm anheben und viele fähige Spieler anziehen, wenn Powergaming weniger gefördert würde (und das meine ich nicht absichtlich provokant, sondern so sehen ich und viele andere User es ebenfalls) und die Kritik aktiv ins Rollenspiel Einzug finden würde. Es kann nicht sein, dass man einem Spieler nicht sagt, was er für Mist baut in einem Post (wenn er das objektiv tut), nur weil man ihn eventuell damit beleidigen könnte.

Tom Kent/Aun/Thesh/Etc. schrieb:
Aufgabe der Mods/OLs ist es ganz sicher nicht die neuen Spieler zu beschäftigen.

Was ist dann die Aufgabe der Mods/OLs? Wenn nicht Mods und OLs den neuen Spielern den Einstieg erleichtern und ihnen helfen sollen in diesem Bereich Charakteren anständig zu spielen, wer dann? Die Verwendung gewisser NSCs wie "Salassar" geht schon in die richtige Richtung, aber in meinen Augen kann, soll und muss Neu-Einsteigern mehr geholfen werden und zwar genau von Seite der OLs und Mods. Klar wird jetzt der Einspruch kommen, dass man nicht alles von OLs erwarten kann. Das ist mir bewusst und ich kann nicht anders als OLs wie Wonto oder Drex, die in Unterzahl eine riesige Schlacht gestemmt haben, meinen Respekt zu zollen. Aber gerade im Fall von Wonto gab es das Problem, dass Wes zu dem Zeitpunkt aufgrund diverser Gründe nicht verfügbar war. Das sollte aber definitiv nicht der natürliche Zustand sein. Wenn es 2 OLs gibt, dann sollten auch beide OLs aktiv sein und dementsprechend auch ein Maß an Aufgaben wahrnehmen, das zwei OLs erfüllen können.

Bedeuten kann dir das PSW ja nicht so viel wenn du es verlässt.

Sie verlässt das PSW und das heißt, dass es ihr nichts bedeutet? Ich hab nicht mitgezählt, aber du hast deine Accounts mitsamt der Chars und Posts doch schon mindestens fünf Mal löschen lassen: Wenn du das PSW so oft verlässt - hasst du es dann?

Gib es doch einfach auf. Damit wären all deine Probleme gelöst und wir könnten weiter unser Rollenspiel betreiben ohne das ständig jemand meint sich über uns erheben zu müssen.

Das ist auch wieder so eine Sache: So oft wird getan, als würden offene OP-Diskussionen das IP-Forum blockieren. Es ist doch jedem selbst überlassen, wie viel Zeit er an diesem oder jenem Tag in welchem Bereich verbringt... Geht dir die Diskussion auf den Sack und empfindest du sie als unnötig, dann reicht doch ein Post, der das aussagt, und du kannst dich wieder dem IP-Geschehen widmen.

Norin schrieb:
Haben hier Spieler im OP bereits ihre Meinung und Ansicht zum Spiel kundgetan? Ich glaube mich zu erinnern, dass es noch nie der Fall war ... oder einfach kritische Meinungen im Ansatz verhindert werden.

Ganz so drastisch würde ich es nicht sagen. Bisher ist jede Diskussion, die die Grundfeste dieses Rollenspiels irgendwie berührt hat, völlig eskaliert. Wäre interessant zu sehen, ob es sich diesmal vielleicht anders verhält.

Keebo schrieb:
Was die Sith betrifft, so wäre mir dort noch keiner aufgefallen, der sonderlich sympathisch ist. Aber ich lese nicht die Beiträge aller und davon unabhängig bin ich überzeugt davon, dass jeder seinen Charakter so spielen sollte, wie er es für angemessen hält.

Mir ist aufgefallen, dass Sith und Jedi im Grund darin gleichen, dass sämtliche (Ausnahmen bestätigen die Regel) Charaktere das Maximierungs-Prinzip verfolgen. Der Char kriegt immer mehr Machtfähigkeiten, wird immer besser im Lichtschwertkampf (nicht selten sogar in mehreren Formen parallel) und wird mit der Zeit einfach immer besser und besser. Es gibt kaum Charaktere, die mit der Zeit immer "gebrochener" werden oder im Bezug auf die Macht- oder die physischen Kräfte eingeschränkt sind. Sidious und Yoda sind die Ideale und das macht das ganze irgendwie... langweilig. Ich habe aber auch nie wirklich lange einen Padawan oder Adepten gespielt, auch aufgrund von schwierigen OP-Bedingungen zu den Zeiträumen.

Warum soll ich mich mit Modell X auseinandersetzen und nicht SELBST überlegen, wie ICH etwas verbessern kann?

Warum kauft man eigentlich sein Auto beim Autohändler? Man kann es sich doch auch einfach selbst bauen.;) Spaß beiseite: Ich habe diese ganzen Modelle, die hier vorgestellt worden sind, eher als Anregung empfunden, denn als Aufforderung genau dieses Modell zu nutzen. Vielleicht irre ich auch hier.

Die Frage, warum jemand einen Charakter einer bestimmten Zugehörigkeit spielt, ist meiner Ansicht nach auch nicht diskussionswürdig.

Ich tatsächlich schon. Viele spielen beim Imperium, um in der Armee/Flotte/Wasauchimmer eines skrupellosen, faschistoiden Staates zu spielen. Wenn aber hochrangige NSCs genau dieser Seite sich aufgrund moralischer und ethischer Bedenken weigern zum Beispiel eine Stadt zu bombardieren o.ä. dann gibt es da eine Diskrepanz. Ich will jetzt nicht wieder das ganze Rollenspiel beleidigen, aber hier gibt es derartige Unterschiede zwischen den Erwartungen und dem tatsächlichen Zustand in jeder Fraktion. Ich persönlich empfinde die PSW-NR auch nicht wirklich als demokratisch und freiheitlich, sondern vielmehr als ein "Imperium Light". Aber solche Gesprächspunkte führen beim derzeitigen Stand der Diskussion, denke ich zu weit bzw. ins nichts. Vielleicht kann man sie zu einem anderen Zeitpunkt wieder einbringen.

P.S.: Ich gehe jetzt auf einige Posts, die gekommen sind, nachdem ich hier angefangen habe, nicht mehr ein. Das liegt nicht am Desinteresse an diesen Posts, sondern daran, dass ich ansonsten um 3 Uhr nachts noch nicht fertig bin, weil immer noch irgendwas dazukommt.

mfg Seifo
 
Rollenspiel das Spaß macht. Das ist das wichtigste. Da können für mich auch Powerplayer, Mary Sues und Unlogische Handlungen passieren. Wenn die anderen Mitspieler damit einverstanden sind und es allen Spaß macht sehe ich nichts zu kritisieren. In einem größerem Rahmen und auserhalb der ,,Grüppchenbildung" muss man sich dann auf den kleinsten Gemeinsamen Nenner einigen. Wer das nicht will bleibt in seiner Gruppe

Aha.
Powerplay und unlogische Handlungen werden akzeptiert, solange es Spaß macht. Das kannst du doch nicht ernst meinen. Bist eigentlich noch zu retten? Also mal im Ernst. Ich kann einige Meinungen hier verstehen und teile manche sogar. Aber das....Oh my God. All das was du gerade aufgezählt hast, sollte in einem Rollenspiel tunlichst vermieden werden. Denn Powerplay richtet auch innerhalb von „Grüppchen“ großen Schaden an, z.b. wenn man dadurch mal eben die Flottenhierarchie hinauf klettert, was hier ja offenbar auch schon geschehen ist. Natürlich kann ich dich verstehen, Ceffet. Du bist Stellvertreter einer OL und wirst immer wieder die Meinung der Mods und Mod-Bejaher widerspiegeln aber hiermit hast du dich endgültig disqualifiziert.

Vetternwirtschaft habe ich persönlich nie ausmachen können, das ist vermutlich eine Ansichtssache.

Zum Thema Vetternwirtschaft. Da konnte man natürlich nie etwas ausmachen. Neeeeiiin. Natürlich nicht. *Hust*

nur ich denke, diese Aufgabe übernimmt im Normalfall auch schon die OL.

Ach und ich dachte, die OL wäre nicht da um Spieler zu „bespaßen“....

Das ist doch gerade das Tolle hier - jeder darf spielen, wen und wie er will. Ich halte das für einen der Vorteile dieses RS.

Und es ist ein Vorteil, dass man spielen darf, wen und was man will?.....Aha. Mal sehen, wie du dich freust, wenn hier jemand einen Anzat-Jedi-Sith-Admiral spielt, der überall beliebt ist, obwohl er alle zur Sau macht...eigentlich eine gute Charakteridee, wenn man die Gedankengänge hier so verfolgt...ach nein um Admiral zu sein, muss ich ja mit der gesamten OL geschlafen haben...
 
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