Star Wars Episode 7-9

Ich würde es eher als eine Origin-Story sehen,alla Batman Begins.
Ähm, hier geht es eigentlich nicht um Prequels, Spin-offs, Origin Stories oder dergleichen, sondern um vollwertige Episoden VII - IX und das sind eindeutig Sequels.
Ist zwar schön und gut, dass dir KOTOR so toll gefällt, aber es geht total an dem sowieso schon überflüssigen Thema vorbei.
Und Batman Begins ist überhaupt keine Origin Story zu den zuvor gedrehten Filmen, sondern ein kompletter Neubeginn und Auftakt für eine eigenständige Reihe.
 
Ähm, hier geht es eigentlich nicht um Prequels, Spin-offs, Origin Stories oder dergleichen, sondern um vollwertige Episoden VII - IX und das sind eindeutig Sequels.
Ist zwar schön und gut, dass dir KOTOR so toll gefällt, aber es geht total an dem sowieso schon überflüssigen Thema vorbei.
Und Batman Begins ist überhaupt keine Origin Story zu den zuvor gedrehten Filmen, sondern ein kompletter Neubeginn und Auftakt für eine eigenständige Reihe.

LOL...wenn Batman Begins keine Origin-Story ist wie z.B. Spiderman 1 was dann.

Ich habe mich außerdem auf die letzte Meldung mit neuen SW Filmen in 3D bezogen,da steht nämlich nichts von EP 7-9.
Dafür brauch man ja nicht unbedingt einen neuen Thread aufmachen.
 
Es ist immer wieder ein zweifelhaftes Vergnügen, mitzuerleben, wie Leute aneinandervorbeireden. :konfus:

Klar ist Batman Begins von der Grundstruktur her eine Originstory, aber eben gerade nicht auf die schon bestehenden Filme bezogen. Batman Begins hat eine völlig neue Continuity gestartet, die von der Continuity der vorherigen Filme (und Serien, und Comics... usw...) losgelöst ist.

Da da sind wir auch beim Stichwort zur Thematik, die ich eigentlich thematisieren will.

Scheinbar haben diverse Leute in diesem Thread immer noch nicht die Funktionsweise des SW-Franchises verstanden (Stichwort "EU mit Füßen treten" und so). SW besteht aus zwei Säulen. Es existiert einerseits als direktes Produkt von GLs Kreativität, produziert durch die Produktionsfirma Lucasfilm Ltd., und andererseits als Kollektivarbeit vieler einzelner Kreativer in anderen Medien, koordiniert durch Lucas Licensing.
Die Leute, die heutzutage danach schreien, dass die NJO verfilmt werden sollte, sind genauso fehlgeleitet wie diejenigen, die vor 15 Jahren das selbe für die Thrawn-Trilogie gefordert haben. Beides wird nicht passieren! Und das ist auch gut so.
Was Lucas in visuellen Medien (Kino & TV) macht, hat sich schon immer davon unterschieden, was in gedruckter Form veröffentlicht wurde. In den 80er Jahren gab es von Marvel zwei separate Comicserien für Ewoks und Droids. Diese enthielten trotzdem nicht dieselben Geschichten wie die Cartoonserien. Jetzt läuft gerade TCW in der zweiten Staffel, dennoch werden wir dort nicht Sachen wie die Schlacht von Jabiim nochmal aufgewärmt vorgesetzt bekommen. Wer diese Geschichten erzählt bekommen will, möge bitte zu den Comics und Romanen greifen.
Lucas muss und soll sich nicht ans EU halten. Das ist nicht seine Aufgabe. Seine Aufgabe ist, seiner persönlichen Vision von SW zu folgen, und dem Franchise damit immer wieder neue Impulse zu geben. Dass er dazu in der Lage ist, hat er mit TCW bewiesen.
Den kompletten Bereich ausserhalb Lucas' direkter Schöpfung in Balance zu halten und mit GLs Werken in Einklang zu bringen, dazu ist Lucas Licensing da. Und dass es so eine Kontrollabteilung (geschaffen durch GL) mit dem firmeneigenen Ziel einer zusammenhängenden SW-Continuity überhaupt gibt , ist ein Luxus, den man den Fans gegenüber nicht oft genug erwähnen kann.

Schauen wir uns doch mal um:

Star Trek besteht aus sechs TV-Serien und elf Kinofilmen, die von so vielen Leuten verbrochen wurden, dass es selbst innerhalb der einzelnen Serien von Widersprüchen nur so wimmelt. Schon zu Lebzeiten hatte Roddenberry keine Kontrolle mehr über seine geistige Schöpfung. Und nach seinem Ableben wurde alles dafür getan, Star Trek endgültig zu zerstören.
Unabhängig davon existieren aberhunderte von Star Trek-Romanen und -Comics, die aber alle einen Dreck wert sind, weil sich niemals jemand um eine zusammenhängende Continuity gekümmert hat. Verdammt, es gibt allen Ernstes einen offfiziell lizensierten "Star Trek vs. X-Men"-Roman! Noch Fragen?!

Damit sind wir bei den Superhelden Comics von Marvel und DC: selbst wenn man nur die Comics nimmt, existieren so viele voneinander losgelöste Continuitys und Zeitlinien in den Heften, dass einem schlecht werden kann. Dazu kommen die jeweils einer eigenen Continuity folgenden diversen TV-Serien, Cartoonserien, Filmserien (wobei Batman Begins und Dark Knight einer anderen Continuity folgen als die anderen Batmanfilme, und Superman Returns die Geschichte ab Superman II völllig neu schreibt...). Na, schon verwirrt genug?

Terminator ist ein einziges Trauerspiel. Jeder neue Film schmeißt immer wieder über den Haufen, was vorher erzählt wurde. Dann kommt eine TV-Serie, die sich nicht an die Film-Continuity hält. Und die diversen Comic-Serien sind continuitytechnisch ein einziger gordischer Knoten.

Battlestar Galactica: Noch so ein Fall von "wir erzählen dieselbe Geschichte nochmal, aber diesmal ganz anders". Eine gemeinsame Continuity ist nicht denkbar, weil zwischen beiden Serien nicht nur 25 Jahre, sondern auch verschiedene Universen stehen.

Ich denke Ihr seht, worauf ich hinauswill. Man kann Lucasfilm zwar viel vorwerfen, aber dass wir nach so langer Zeit immer noch eine einzelne mehr oder weniger reibungslose Continuity haben, die sich um das arrangiert, was der ursprüngliche Erschaffer der Marke macht, ist einzigartig in der Unterhaltungsindustrie. Und dass Lucas nie die Kontrolle über die Marke SW verloren hat, und auch heute noch damit arbeitet, sichert das Fortbestehen und Überleben von SW, und ist auch in dieser Form einzigartig in der Popkultur.

Klar geht's weiter mit SW in visueller Form. Lucas hat das Animationsstudio "Lucas Animation" in Singapur sicher nicht wegen einer einzigen Serie geschaffen. Und auch das digitale Filmstudio, dessen Baubeginn dieses Jahr auf Lucas' Gelände stattgefunden hat, baut er sicher nicht aus Langeweile. Aber was immer auch aus dem Hause Lucas an bewegten Bildern in bezug auf SW kommen wird, es wird mit Sicherheit keine Adaption von EU-Material sein. Und wie gesagt, das finde ich gut. Wenn Lucas sich mit SW beschäftigt, erwarte ich dass es etwas neues wird, und nicht Geschichten die ich schon kenne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheinbar haben diverse Leute in diesem Thread immer noch nicht die Funktionsweise des SW-Franchises verstanden (Stichwort "EU mit Füßen treten" und so). SW besteht aus zwei Säulen. Es existiert einerseits als direktes Produkt von GLs Kreativität, produziert durch die Produktionsfirma Lucasfilm Ltd., und andererseits als Kollektivarbeit vieler einzelner Kreativer in anderen Medien, koordiniert durch Lucas Licensing.
Die Leute, die heutzutage danach schreien, dass die NJO verfilmt werden sollte, sind genauso fehlgeleitet wie diejenigen, die vor 15 Jahren das selbe für die Thrawn-Trilogie gefordert haben. Beides wird nicht passieren! Und das ist auch gut so.
Also, ich habe eigentlich weder eine Verfilmung von NJO gefordert noch diese für wahrscheinlich gehalten, sondern meinte lediglich, dass es der geeignetste Ansatzpunkt sei, wenn man nicht das gesamte Post-Endor-EU über den Haufen werfen wolle.
Es wäre schließlich schade darum, da das EU mittlerweile wieder so zurechtgebogen ist, dass es zu allen 6 Filmen passt.

Lucas muss und soll sich nicht ans EU halten. Das ist nicht seine Aufgabe. Seine Aufgabe ist, seiner persönlichen Vision von SW zu folgen, und dem Franchise damit immer wieder neue Impulse zu geben. Dass er dazu in der Lage ist, hat er mit TCW bewiesen.
Sehe ich ehrlich gesagt etwas anders.
Die Filme sind selbstverständlich das Hauptwerk von Star Wars und müssen sich nicht an das EU halten, aber sofern das EU bessere Vorlagen zu bieten hat, macht es meines Erachtens wenig Sinn, auf eine schlechtere unveröffentlichte Story mit neuen Impulsen zurückzugreifen - Buchverfilmungen sind schließlich etwas vollkommen Normales.
Was "besser" und was "schlechter" ist, ist natürlich zunächst einmal Geschmackssache, aber eine Star-Wars-Episode kostet auch entsprechend, weshalb man doch eine entsprechende qualitative Auslese und dabei auch Vergleiche zum vom EU angebotenen Material durchführen sollte.

Den kompletten Bereich ausserhalb Lucas' direkter Schöpfung in Balance zu halten und mit GLs Werken in Einklang zu bringen, dazu ist Lucas Licensing da. Und dass es so eine Kontrollabteilung (geschaffen durch GL) mit dem firmeneigenen Ziel einer zusammenhängenden SW-Continuity überhaupt gibt , ist ein Luxus, den man den Fans gegenüber nicht oft genug erwähnen kann.
Damit hast du auf jeden Fall Recht und die Continuity von Star Wars ist wirklich ein Musterbeispiel im Vergleich zu anderen SF-Franchises.
Die Existenz von Lucas Licensing liegt aber letztendlich im Eigeninteresse des Unternehmers, da das Vorhandensein einer Kontinuität innerhalb der angebotenen Star-Wars-Produkte auch einen positiven Einfluss auf deren Absatz hat.
Außerdem wird der Luxus im Endeffekt vom zahlenden Kunden mitfinanziert.
 
Damit sind wir bei den Superhelden Comics von Marvel und DC: selbst wenn man nur die Comics nimmt, existieren so viele voneinander losgelöste Continuitys und Zeitlinien in den Heften, dass einem schlecht werden kann. Dazu kommen die jeweils einer eigenen Continuity folgenden diversen TV-Serien, Cartoonserien, Filmserien (wobei Batman Begins und Dark Knight einer anderen Continuity folgen als die anderen Batmanfilme, und Superman Returns die Geschichte ab Superman II völllig neu schreibt...). Na, schon verwirrt genug?

Zumindest im DC-Comicuniversum hat man sich bemüht, dem grenzenlosen Chaos(in Form diverser Paralleluniversen, dem sog. Multiversum) mit der Crisis on Infinite Earths Einhalt zu gebieten, was IMHO auch ganz gut funktioniert hat, auch wenn man mit dem Brecheisen vorgegangen ist.

Aber generell ist das ein guter Aufhänger, der auch für Star Wars große Wichtigkeit besitzt.

Eine Adaption von einem Medium auf ein anderes begründet grundsätzlich einen neuen Continuity-Branch, das liegt einfach glasklar auf der Hand.
Und das trifft sogar auf Star Wars zu, ein Extremfall sind die Filmromane und die Filme selbst. Selbes gilt auch für Hörspiele und Romane und Spiele und Comics mit "gleichem" Inhalt. Ich habe es noch nie erlebt, dass Medienkonvertierungen zu 100% kompatibel sind. Sie können es nicht sein, da jedes Medium seine eigenen Regeln einer funktionierenden Erzählstruktur besitzt, die nicht beliebig umsetzbar sind.

Der Schluss daraus ist, dass eine filmische Neuerzählung der NJO auf jeden Fall zu einer Diskontinuität führen würde, da braucht man sich überhaupt keine Illusionen machen. Generell ist die NJO auch ein denkbar schlechter Einstieg in eine neue Trilogie, da vorher bereits einfach viel zu viel passiert ist und die ganze Yuuzhan Vong-Invasion wohl nicht vernünftig zu den ersten sechs Filmen passen würde. Da würden einfach zu viele Fragen offen bleiben müssen.

Wenn es eine neue Trilogie geben sollte, dann kann es eigentlich nur darauf hinauslaufen, dass ganz viele Post-Endor-Romane und -Comics zu drei Filmen zusammengeschrieben werden.

Ich persönlich stelle mir das, aufs Wesentliche verkürzt, so vor:

Der erste Film umfasst die Ereignisse auf Dathomir, erzählt die Geschichte der Helden weiter und endet mit der Hochzeit von Han und Leia als Happy End. Lukes Suche nach der Chu'unthor ist der erste nennenswerte Schritt in Richtung neuer Jedi-Orden.

Der zweite Film würde ziemlich zum Ende der Thrawn-Trilogie anfangen und die Geburt der Zwillinge zeigen. Luke lernt seine spätere Frau Mara kennen und beginnt bereits mit ihrer Unterweisung, bevor sie sich Joruus C'Baoth und Luuke stellen. Da lässt sich auch ein Bogen zum wiedergeborenen Imperator schlagen, der als drohendes Unheil zum Ende hin auftaucht.

Der letzte Film fasst Dark Empire, die Jedi Academy Trilogie und Union zusammen.

Anders kann ich mir einen vernünftigen Handlungsbogen für eine weitere Trilogie kaum vorstellen, da die einzelnen Story-Arcs einfach zu unausgiebig sind, um ein relativ umfassendes Bild über die Post-Endor-Ära abzuliefern und insbesondere die Geschichte der Skywalkersprößlinge weiter zu erzählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
An Ahsoka und ihrer abrupten Einbindung in die SW-Saga sieht man sehr schoen, wie feinfuehlig Mr.Lucas mit dem EU umgeht...im Endeffekt interessiert ihn das ueberhaupt nicht.
Und wer soviele Millionen mit EU-Kram verdient, sollte meiner Meinung nach eigentlich rücksichtsvoller damit umgehen.

Aber das ist nur meine Meinung. G.Lucas handelt imo nach dem Motto: "Was interessiert den Mond (G.Lucas) das Gebell der kleinen Möpse (Fans)." ;)

Wenn es mal Episode 7-9 geben sollte (Gott bewahre!), dann wird auch dort Mr.Lucas auf das EU k*cken.
Und gerade bei Star Wars sehe ich die Gefahr, dass es finanziell ausgelutscht wird (so wie es ja auf dem Merchandising Markt bereits filmführend gemacht wurde/wird.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
An Ahsoka und ihrer abrupten Einbindung in die SW-Saga zeigt, wie feinfuehlig Mr.Lucas mit dem EU umgeht...im Endeffekt interessiert ihn das ueberhaupt nicht.
Und wer soviele Millionen mit EU-Kram verdient, sollte eigentlich rücksichtsvoller handeln.

Aber das ist nur meine Meinung. Frei nach dem Motto: Was interessiert den Mond (G.Lucas) das Gebell der kleinen Möpse (Fans). ;)

Auch hier sehe ich TCW als eigenen Konituitätszweig an, dessen Ereignisse zwar generell Canon sind, aber eben auch durch die recht eigene Erzählstruktur vom Rest abzugrenzen ist. Bislang kann ich mir als Ende der "Asokha"-Situation eigentlich nur ihr Ableben vor Episode III (eine Darksider-Karriere ist da noch optional) vorstellen. Sie ist aber auch nur ein Padawan, der in meinen Augen eine jüngere Anakin-Variante darstellt, die irgendwann auf die Schnauze fallen wird. Sollte ich hier enttäuscht werden, dann schließe ich mich deinem Urteil an.
 
Die Thrawn-Trilogie in ehrlich gemeinter, guter und nicht Kinderfilmiger Computer Animation. Dafür würde ich ins Kino gehen.
 
Warum sollte GL auf die Continuity achten, wenn das bedeutet, dass er eine gute Geschichte nicht erzählen könnte. Dieses festklammern an der Continuity bzw. Canon finde ich mehr als albern und führt letztendlich nur dazu, dass die Kreativität bei neuen Geschichten eingeschränkt wird. Das Post Endor Eu ist doch schon seit Jahren tot und wiederholt sich nur ständig. Dann lieber was neues...

BTW – gab es nicht schon irgendwo einen anderen Thread wo das Thema Ep. 7 – 9 zur Tode diskutiert wurde und geht es hier nicht in erster Linie um das 3D Gerücht :verwirrt: ;)
 
Warum sollte GL auf die Continuity achten, wenn das bedeutet, dass er eine gute Geschichte nicht erzählen könnte.


Tessek schrieb:
wer soviele Millionen mit EU-Kram verdient, sollte meiner Meinung nach eigentlich rücksichtsvoller damit umgehen.

Deshalb! Erst den Fans erzaehlen, so geht es im SW-Universum weiter, um dann zu sagen: Nee, aetschbaetsch, is doch alles anders. ;)
 
GL hat doch bewiesen, dass das EU durchaus eine Rolle spielen kann:

Aayla Secura, welche nach ihren (stummen) Filmauftritten in TCW sogar eine Sprechrolle hat, Yodas Lichtschwert... ich bin grad zu faul, die komplette, schon mehrfach durch Minza und mich in diesem Forum gepostete Liste von EU-Details zu posten, welche im G-Canon wieder aufgetaucht sind.

Nur ein Zusatz: in den ersten Folgen der 2. Staffel von TCW wurde jetzt für alle Zeit das Holocron (aus Dark Empire, welches zusammen mit der Thrawn-Trilogie das moderne EU begründet hat) in den höchsten Canon-Stand erhoben. Hey, was will man mehr?

GL soll neue Geschichten erzählen!! Und das tut er auch, und verwendet mithilfe von Dave Filoni zusätzlich in TCW eine ganze Menge EU-Anspielungen. Auch das ist nicht selbstverständlich.

Leland Chee wird die Unruhe, die im Moment in der Klonkriegs-Zeitlinie herrscht, schon geradebügeln. Ein Abel G. Pena kann ihm dabei zur Seite stehen, der hat bisher auch schon eine ganze Menge unterhaltsamer Retcons in SW Insider-Artikeln gebracht, und ein Nathan P. Butler (von SW Timeline Gold), hat sich auch schon um die genauen Zeitangaben im Essential Atlas verdient gemacht.

Das, was GL gerade tut, ist aber haargenau das richtige Verhalten in Bezug auf das Fortbestehen von SW. Und das sage ich als erklärter EU-Sammler.

Edit: Tippfehler korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das hört sich ja recht spannend an...GL hat da wohl gute Leute um sich...ich meine...es gab davor einen breiten Graben zwischen EU und den 6 Filmen sowie anderen Projekten...da wird heute das Publikum gut unterhalten
 
GL hat doch bewiesen, dass das EU durchaus eine Rolle spielen kann

Jo, als Geldmacher ist das EU auf jeden Fall gerne bei ihm gesehen. ;)

Nur ein Zusatz: in den ersten Folgen der 2. Staffel von TCW wurde jetzt für alle Zeit das Holocron (aus Dark Empire, welches zusammen mit der Thrawn-Trilogie das moderne EU begründet hat) in den höchsten Canon-Stand erhoben. Hey, was will man mehr?

Alleine das es Unterscheidungen im Canon gibt, zeigt wieviele totgeschwiegene bzw. glattgebuegelte Diskrepanzen es im SW Universum gibt.
Dazu nocht die ganzen Retcons, wo man weitere grosse Löcher versucht zu flicken, um ja ein einheitliches SW Universum zu schaffen, was dann Mr.Lucas durch neue Hirnfuerze wieder durcheinanderbringt bis die Fanboys es angeblich wieder gefixt haben.

GL soll neue Geschichten erzählen!! Und das tut er auch, und verwendet mithilfe von Dave Filoni zusätzlich in TCW eine ganze Menge EU-Anspielungen. Auch das ist nicht selbstverständlich.

Sehe ich das richtig? Ich muss Mr.Lucas dankbar sein, weil er EU Anspielungen in den höchsten Canon aufnimmt?! Wieso bitte sehr?

Habe ich nicht durch Bezahlen der EU-Artikel schon meine Dankbarkeit genug ausgedrueckt? Jedes EU-Buch wurde bereits von Lucas zugelassen (vielleicht nicht persoenlich aber durch seine beauftragten Vertreter wie zB LFL) und ist offizieller Teil des Expanded Universe. Und dafuer, dass er die Idee dann visuell verwurstet, muss ich ihm noch danken?

Gerade in letzter Zeit sieht man doch, dass Mr.Lucas das EU nicht wirklich kuemmert.
TFU mit dem Sith-Padawan und TCW mit dem Jedi-Padawan zeigen wie sehr ihn die Geschichten, die bereits in der Luecke von Episode 2-3 bzw zwischen PT und OT geschrieben wurden, interessieren. Ich nenne es "Holzhammer"-Methode.
Und mit der Real-TV Serie (sofern sie ueberhaupt kommt) wird es aehnliche Probleme geben...

Leland Chee wird die Unruhe, die im Moment in der Klonkriegs-Zeitlinie herrscht, schon geradebügeln. Ein Abel G. Pena kann ihm dabei zur Seite stehen, der hat bisher auch schon eine ganze Menge unterhaltsamer Retcons in SW Insider-Artikeln gebracht, und ein Nathan P. Butler (von SW Timeline Gold), hat sich auch schon um die genauen Zeitangaben im Essential Atlas verdient gemacht.

Jo die Fanboys versuchen es zu kitten. Das wird nicht wirklich klappen, aber das interessiert die Fans dann auch nicht wirklich. Hauptsache jemand laesst offiziell verlauten "Es ist alles in Ordnung jetzt! Wir sind wieder auf Kurs." Und die EU-Fans werden es dankbar annehmen und ahnungslos einer perfekten Illusion hinterlaufen.
Nunja Fan kommt von fanatisch, und das muss man in dem Punkt schon wirklich sein, wenn man alles gutheisst was da aus Richtung Skywalker Ranch kommt.
Oder andersrum gesagt: Wer genauer hinguckt, ist wohl selber schuld. ;)

Das, was GL gerade tut, ist aber haargenau das richtige Verhalten in Bezug auf das Fortbestehen von SW. Und das sage ich als erklärter EU-Sammler.

Das Richtigste waere es gewesen, nie eine solche fixe Zeitleiste zu erfinden bzw. zu perfektionieren.

Ich nenn es das "Star Trek Syndrom", wo man alles wissenschaftlich beweisbar und nachvollziehbar (Sternenzeit bla...) halten muss.
Das das bei so einem mystischen Maerchen wie Star Wars dem ganzen ein Grossteil der Magie klaut ist den meisten wohl nicht bewusst. :verwirrt:

Alles nur meine Meinung als SW-Fan, der sich seine EU-Geschichten immer noch selber aussucht.

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30.10.2012: Zur aktuellen Ankündigung von Episode VII durch Disney geht es hier!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie ihr sicherlich wisst hat Disney Lucasfilm um 4 Mrd Dollar gekauft und Episode 7 für 2015 angekündigt.

Was denkt ihr wird verfilmt? Material aus dem EU?
Gibt es irgendwo schon Infos?
 
Für die Epiosden VII bis IX wird kein EU Material verfilmt. George Lucas hat wohl schon ein paar Ideen zur Umsetzung angeregt oder alte Drehbuchentwürfe oder sowas. Keine Ahnung. In den Hauptfilmen wird jedenfalls nicht vom EU Verfilmt, keine Thrawn Trilogie oder sowas.

Eventuell kommen ja mal noch ein paar EU Umsetzungen in anderer Form. Immerhin haben sie in der Presseerklärung ja gesagt das es 17000 Charaktere tausende von Welten und 20000 Jahre Geschichte gibt die das Star Wars Universum umfassen. Sie sind sich also dem EU zumindest bewußt. Was daraus wird bleibt abzuwarten.
 
Auf Deutsch heisst das nun, dass sich irgendwer irgendeine Geschichte aus der Nase zieht, die sicherlich mit dem EU kollidiert, und nennt sie Episode 7 - 9?

Ich weiß gerade nicht ob ich weinen oder lachen soll
 
Freuen sollte man sich.
Sollten sie das Post-Endor-EU tatsächlich komplett widerlegen wäre das schon eine kleine Feier wert.
Fakt ist aber, dass Episode 7 NUR ein Arbeitstitel ist.
Bisher ist noch nicht mal geklärt, in welcher Ära der Film spielen wird...
 
Was hast du gegen das Post Endor EU?

Ich bin auch kein Fan der Legacy of the Force Reihe (oder Fate of the Jedi) erachte aber Dinge wie Thrawn, Die X-Wing Serie oder die Vong Invasion als gelungen.

Da könnte man etwas verfilmen. Wenn das alles widerlegt wird stößt man ein Millionenpublikum vor den Kopf
Fakt ist aber, dass Episode 7 NUR ein Arbeitstitel ist.
Bisher ist noch nicht mal geklärt, in welcher Ära der Film spielen wird...

Finde ich aber auch komisch wenn der Film in 2 Jahren rauskommen soll sollte man diese Eckdaten aber schon geklärt haben schliesslich muss man casten, Drehbuch schreiben, Regisseur finden und natürlich drehen
 
Es wäre denk ich sehr schwierig eine Post Endor Geschichte zu verfilmen. Am ehesten ginge es mit der Zahn-Trilogie oder Pakt von Bakura, also Werke die zeitnah nach RotJ spielen. Ein Problem dabei ist dass die Darsteller dafür viel zu alt sind.

Nimmt man dagegen eine Geschichte, die altersgemäß zu Mark Hamill und co passt, zB den Yuuzhan Vong Krieg, setzt man für den Zuschauer viel zu viele Vorkenntnisse voraus. Man wird ja nicht die Zeit finden alle Figuren zu erklären, die im EU sorgfältig eingeführt wurden.

Ich seh da eigentlich nur zwei Möglichksiten. Entweder Episode 7-9 spielen in einer ganz anderen Epoche, zB weit in der Vergangenheit oder Zukunft (was risikoreich ist), oder man schreibt die Geschichte nach Episode 6 neu und drückt den Reboot Knopf für ein neues EU.
 
Ich habe gerade nachgesehen. Es gibt ja einige Ereignisse nach RotJ die zwar in Comics abgehandelt wurden aber nicht in Romanen. Da könnte man sicherlich etwas drehen

Bzgl neue Figuren:

Die waren auch bei Episode 1-3 neu und waren kein Problem. Das fände ich nicht so schlimm wenn man es durchziehen würde.

Auch die Schauspieler müssen nicht ident bleiben
 
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