Gedanken zur Zukunft der Sith

Das Imperium

Imperialer Orga-Account
Liebe Sith-Mitspieler, liebe Imperiale, liebe NR-Mitspieler,

nachfolgend unsere Ideensammlung zu den Sith resultierend aus dem mittlerweile gschlossenen Thread. Dies hier stellen keine Beschlüsse sondern Vorschläge dar, ihr werdet merken dass noch mehrere Fragezeichen hinten anstehen was impliziert dass wir uns auch dort für Meinungen und Hilfe bedanken würden :) Schauen wir einfach inwieweit wir euren Ideen nachkommen konnten. Für jeglichen Vorschlag, Rat und Tip sind wir dankbar. In diesem Sinn- sagt was :)

Titel: Grobe Ideenzusammenfassung für die Sith

Die Diskussion im Thread hat drei Hauptbereiche aufgezeigt, die eventuell überarbeitet oder mit
neuen Ideen bestückt werden sollen/können.

Punkt Eins: Integration der Sith ins restliche Imperium

Grundsätzlich gibt es für die Sith-OL zwei Optionen wie sie vorgehen können:

1. Man behält die rahmenlose Freiheit für die Spieler bei. (bisheriges Vorgehen)
2. Man schafft einen gewissen Rahmen zur Implementierung. (überwiegender Spielerwunsch)

Folgt man dem Wunsch der Spieler nach einer geregelten Integration, muss in erster Linie ein (grober) Rahmen geschaffen werden, der das Spiel für die Betroffenen nicht zu sehr einschränkt, aber im Zusammenspiel mit Spielern anderer Unterorganisationen zu keiner (großen, und damit regelwidrigen) Bevorzugung führt. Eine praktikable Lösung für diese Problematik könnte das Mandatsmodell sein, was in einer früheren Leitfadensversion schon einmal vorgestellt wurde. Demnach üben die Sith grundsätzlich eine beratende, spitzelnde und/oder kontrollierende Funktion aus, die theoretisch keine Weisungsbefugnis besitzt. Sie können also Teil eines Beraterstabs oder Günstlinge einer Person sein, sind aber selbst kein Teil der eigentlichen Hierarchie. Natürlich kann ihnen ihr (nichtmachtsensitiver) „Vorgesetzter“ zeitweise selbst gewisse Kompetenzen übertragen (zum Beispiel das Kommando über ein Squad), um sie zu testen oder sein Vertrauen in den Sith auszudrücken, aber dies kann nur allein aus dem Spiel heraus passieren. Generell bekommt ein Sith mehr (fremde) Kompetenzen, wenn der Imperator ihm höchstpersönlich (oder durch einen Executor) ein Mandat erteilt. Damit wird der Träger quasi künstlich in die Hierarchie eingegliedert und kann selber Befehle erteilen oder Berichte erhalten. Diese Mandate sind nur an einen speziellen Grund (eine Mission, eine Schlacht, einen Plot – ergo: temporär) gebunden und sollen dem Imperator in seiner allgegenwärtigen Präsenz unterstützen. Der Sith agiert so „im Namen des Imperators“ bzw. an dessen Stelle. Nach Ansicht der OL muss ein bestimmter Rang (oder eine Spezialisierung) nicht vorliegen. Selbstverständlich kann man den Hintergrund des Charakters, seine Stellung innerhalb des Ordens und ähnliches als Grundlage nehmen, man kann aber auch „kleineren“ Sith (unter Apprentice?) „kleine“ Mandate überreichen. Eine Beschneidung der spielerischen Vielfalt muss selbst mit diesem Modell nicht vorliegen, da man das Konzept auch wie folgt auslegen könnte: Ein Sith handelt in einer Mission ohne Mandat über den Rahmen seiner Möglichkeiten. Geht das Szenario schief, muss er sich verantworten und "Sanktionen" erwarten. Geht das Szenario gut, kann ihn der Imperator (oder einer seiner Stellvertreter) mit einem (nachträglichen und/oder neuen) Mandat belohnen. Ein Vorteil von diesem Modell ist zudem, dass die Inquisition dadurch weitere Spielmöglichkeiten erhält, indem sie als Kontrollinstanz der Sith (Wächter) fungieren kann. Sith müssen sich also vor ihr (in Form der Inquisitoren), den Executoren oder im schlimmsten Fall vor dem Imperator persönlich verantworten. Inwiefern die Inquisitoren mit (Inplay-) Sanktionen arbeiten ist zwingend unter Absprache der beteiligten Spieler sowie Beachtung der Regeln (und des fairen Zusammenspiels) zu stellen.

Punkt Zwei: Der Sith-Orden im Allgemeinen
Bisher herrschen im Rollenspiel unterschiedliche Ansichten über die Sith, ihren Orden und ihre Darstellung im Imperium. Natürlich kann (und will) die Sith-OL nicht gänzlich vorschreiben wie man einen Sith zu spielen hat, wie der Orden wirken soll und was imperiale Bürger über die Sith denken sollen. Genauso widerspricht es in gewisser Weise der Handhabung im Rollenspiel, wenn auf einmal eine gänzliche EU-Kanon-Unterwerfung stattfindet. Der Orden hat sich aus dem Spiel heraus anders entwickelt, weshalb auch diese Prozesse in einer groben Definition ihren Anteil finden müssen. Dementsprechend sieht sich die OL in der Position, dass sie eine grobe/allgemeine Richtung für die Sith vorgibt.

1. Mystischer Anstrich und elitäre Einordnung
Die Sith (und genauso die Jedi) umgibt etwas sagenumwobenes/legendenhaftes. Selbst in der PT zeigt sich, dass die Orden (in gewisser Weise) abgeschottet von der restlichen Galaxie leben und deshalb nur Gerüchte oder mangelhafte Informationen vorhanden sind. Genau diese Sichtweise möchte die Sith-OL auch im Rollenspiel einsetzen. So weiß die imperiale Gesellschaft zwar, dass auf Bastion die Sith ein Ordensgebäude haben und das Staatsoberhaupt ein Mitglied von ihnen ist, aber sie kennen nicht deren wahre Natur, deren Rituale und interne Organisation. Propaganda, alte Mythen und Schauermärchen verzerren zusätzlich das äußere Bild.
Dennoch akzeptiert (oder toleriert) man (durch die Propaganda und das Nutzen von Mandaten) als geheimnisvolle Sekte der imperialen Elite. Darum können sie bei festlichen Angelegenheiten oder in Gegenwart von hohen Verwaltern bzw. Militärs auftreten. Im Realen könnte man eventuell die Prätorianer als römische Elite nehmen. Dieses äußere Bild könnte vielleicht auch als Erklärung für den Zustrom an Freiwilligen dienen...

2. Überarbeitungen vorhandener Informationen
Die Diskussion hat zudem gezeigt, dass der Reformationsthread überarbeitungsbedürftig ist. So gehen manche davon aus, dass man schon von Anfang an zwingend böse sein muss bzw. nur als „reiner Bösewicht“ als Sith akzeptiert wird. Um diese Fehlinterpretation in Zukunft zu vermeiden, könnte man im angesprochenen Thread eine Reihe unterschiedlicher Stereotypen (sowie deren eigener Philosophien) vorstellen. Denn in vielen Religionen unserer heutigen Zeit gibt es genauso Strömungen, die zwar vom Grunde her gleich sind, sich aber im Detail differenzieren. Damit könnte man den Spielern ein generelles Spektrum an „Sith“, wie sie im ganzen Orden auftauchen könnten, vorstellen.

Um Neulingen oder Interessierten ein breiteres (Outplay-)Bild über die Sith zu vermitteln, könnte man zudem „Mittelwerthaltungen“ einfügen. Was hält ein einfacher Bürger vom Orden? Was weiß er über sie? Was unterscheidet sein Wissen von einem hochrangigen Mitglied (General, Großmoff oder Direktor)? Auf diese Weise könnte man die Haltung des Ordens zu den anderen imperialen Unterorganisationen noch einmal sichtbar verdeutlichen und gleichzeitig auf den mystischen Grundgedanken verweisen. Des Weiteren bieten diese „Mittelwerthaltungen“ die Gelegenheit die Spezialisierungen und deren Beziehungen zueinander aufzuzeigen. Was halten Schwertgeborene
von den Alchemisten und umgekehrt? Hier kann man natürlich noch einmal speziell die Spieler über deren Meinung fragen. Wie soll der Orden wirken? Will man gewisse Bilder zur Orientierung? Trotz einer „Aufweichung“ der generellen Sicht sollte dennoch darauf hingewiesen werden, dass die Sith keine „bösen Jedi“ sind, sondern deren Natur (unter Umständen) schon etwas gewalttätiger sein kann. So kann der alltägliche Umgang, den höhere Mitglieder gegenüber Sith-Anwärtern oder frischgebackenen Schülern pflegen, rauer sein. Aber man kann trotzdem gleichzeitig den Spielern aufzeigen, dass nicht jeder Sith so sein muss. Palpatine und Dooku könnte man als EU-Beispiel nehmen, die auch mit der „Verführung“ zur Dunklen Seite gearbeitet haben und so keineswegs brutale Schläger waren. Insgesamt wäre vielleicht auch hier ein breites Fächern der spielerischen Möglichkeiten sinnvoll. Zudem soll und muss der Spagat zwischen Förderung des Zusammenspiels und Schaffung einer stimmungsvollen Atmosphäre (Sith sind keine „Dark Jedi“) unternommenwerden.

3. Implementierung eines neuen Organs

Um engagierte Spieler, deren Charaktere noch nicht im Executorrang sind, Möglichkeiten zum (einflussreicheren) Einbringen zu geben, könnte der Imperator im Geheimen (?) einen eigenen Beraterstab ins Leben rufen: den Sith-Rat. Mitglieder dieses Organs haben dann Titel wie „Zunge“ (Propaganda), „Faust“ (Kriegswerkzeug), „Ohren“ (Geheimdienst) oder ähnliches. Die Zahl der Plätze könnte man vielleicht im Verhältnis zur Anzahl der Spieler aufbauen oder erst einmal nach dem Interesse der Spieler fragen. Eventuell könnte der Rat auch zur Verteilung der Mandate genutzt werden.

Durch eine NSC-Generation könnte der Rat eingefügt werden. Allegious will sich der mächtigen Sith entledigen, die noch immer über zu viel Einfluss (seiner Meinung nach) verfügen. Um dieses Unterfangen zu bewerkstelligen, überträgt er die Eliminierung einzelnen Sith, denen er einen kleinen Hauch Vertrauen oder Achtung schenkt und die am Ende diese Positionen übernehmen sollen. Des Weiteren könnte der Rat ebenfalls als „Kontrollinstanz“ für die Unterorganisationen dienen, denen grundsätzlich keine Machtsensitiven vorstehen. Hier müsste man Nachfragen bei den Spielern der anderen Organisationen unternehmen, um das friedvolle Zusammenspiel zu wahren und Streitpunkte schon im Vorfeld auszuschalten (oder wenigstens zu minimieren). Für eine Mitgliedschaft im Rat sind keine Rangvoraussetzungen vorgesehen. Sith-Rat als seinen persönlichen Beraterstab

4. „Xell Games“
Ein weiterer Spielerwunsch ist ein interner Wettbewerb in Form von „Gladiatorspielen“ oder eher den „Xell Games“. Jedoch soll das ganze nicht zu einer „Bespaßung“ der einfachen Masse werden, sondern allein im Orden bleiben (erneuter Verweis auf die Mystifizierung). Sprich: Nur die Sith wissen darüber Bescheid und nur sie können sich das Spektakel am Ende anschauen. Grundsätzlich kommen als Austragungsorte Bastion oder ein Planet im alten Sith-Reich im Frage, da dort die Sith tatsächliche Kontrolle ausüben. Insgesamt sollen die „Xell Games“ einen „Ligacharakter“ haben, d.h., Spieler können sich flexibel ihre Gegner und Austragungsorte aussuchen und die OL führt eine „Punkteliste“, die am Ende den Gewinner ermittelt. Um den Spielern eine breite Möglichkeit an Wettkämpfen zu bieten, können sie frei die Art der Auseinandersetzung wählen (z.B. Machtduell, Lichtschwertkampf, „Kampf ohne Regeln“, Alchemisten-/Hexerduell). Überlegen kann man auch, ob man der Sache eine Regelmäßigkeit verpasst. Allegious dachte dabei an ein Intervall von zwei Jahren.

5. Kleinigkeiten
Zuletzt noch ein paar einzelne Punkte, die angesprochen wurden, aber in den bisherigen Themen keinen Platz fanden:

1. zusätzliches Aufgabenfeld (keine Spezialisierung!): Rekrutierer
Sith, die durch die Galaxie ziehen, um Machtsensitive, die durch das Raster fallen, aufzufinden und für den Orden zu gewinnen. Sie haben enge Kontakte zu medizinischen Stationen (Midi-Test). Ihre Zahl im Orden ist gering.

2. Außenposten beibehalten
Spielstation für „alte“ Spieler. Anlaufstation für Neulinge bleibt Bastion. Problem könnte Trennung der Sith sein (in ganzer Galaxie verteilt).

3. Diagramm an Spezialisierungen
Wie teilt sich der Orden auf? Welche Spezialisierung ist groß? Welche klein?

4. Aufbau des Orden im Leitfaden beschreiben Gleichziehen mit Jedi. Gepflogenheiten wie jeder Sith hat eigenes Quartier anmerken. Aufteilung der Jünger in Machtsensitive und Personal (Kammerdiener des Imperators, Piloten des Ordens als Beispiele).

5. Organigramm zur Veranschaulichung (Wie ist das Imperium aufgebaut? Wie gliedert sich der Orden in dieses Staatsgebilde ein?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuallererst Danke an die OL für das Zusammentragen! Das ist ja eine ziemliche Menge.

Punkt Eins: Integration der Sith ins restliche Imperium

Viel brauche ich dazu gar nicht sagen. Mir gefällt das Mandatsmodell und ich bin vollkommen dafür. Ich denke, dadurch wird eine größtmögliche Integration ermöglicht, aber gleichzeitig auch noch die Spielfreiheit beibehalten. Wer darauf zurückgreifen möchte, um beispielsweise inplay die Kooperation mit Flotte und Armee zu erklären, kann dies tun. Und wer kein Mandat erhalten möchte (aus welchen Gründen auch immer), kann weiter spielen wie bisher.

Meiner Meinung nach sollte der Imperator auch Mandate an Adepten vergeben können, schließlich ist er der Alleinherrscher. Allerdings ist natürlich fraglich, inwiefern von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht werden dürfte, da die Adepten ja meistens ohnehin mit ihrem Meister relativ eingespannt sein sollten.

Punkt Zwei: Der Sith-Orden im Allgemeinen

1. Mystischer Anstrich und elitäre Einordnung
Ehrlich gesagt habe ich mir die Situation bisher genau so vorgestellt. Darum hat die Ausführung zu diesem Punkt meine volle Unterstützung und ich wüsste nicht, was ich da noch zu ergänzen hätte.

2. Überarbeitungen vorhandener Informationen
Informationsthread: Bedauerlicherweise ist ja der Großteil des Sith-Leitfadens nicht mehr online und wird in dieser Form wohl leider auch nicht mehr online kommen. Falls es angedacht sein sollte, einen neuen Leitfaden zu erstellen (bzw. den Bestehenden zu erweitern), wäre ich dafür, die Informationen aus dem Reformation-Thread in diesen neuen Leitfaden zu überführen und diese entsprechend anzupassen oder zu ergänzen, so dass man alle Sith-Informationen geballt in einem Thread hätte.

Stereotypen: Desweiteren empfinde ich die Stereotypen als sehr gute Idee.

Mittelwerthaltungen: Die "Mittelwerthaltungen" klingen für mich sinnvoll in Bezug auf den normalen Bürger und die anderen Unterorganisationen. Hinsichtlich des Sith Ordens bin ich mir nicht sicher, ob die "Mittelwerthaltungen" unter den Spezialisierungen nicht zu weit gehen würden. Ich finde, dieser Aspekt könnte ruhig unberührt bleiben, da jeder Sith-Charakter seine persönliche Einstellung entwickeln kann. Allerdings wäre es für mich auch kein Genickbruch, wenn die "Mittelwerthaltungen" ebenfalls innerhalb des Sith Ordens umgesetzt werden würden, da die allgemeine Sith-Meinung untereinander ja nicht der individuellen Charaktereinstellung entsprechen müsste. Allerdings stellt sich mir dann wieder die Frage, ob die Umsetzung eben so sinnvoll wäre.

Sith vs. Dark Jedi: Meine volle Unterstützung. Sith sollten auch immer "wahrhaftige" Sith sein bzw. sich dazu entwickeln. Allerdings frage ich mich gerade, bei welchem Verhalten ein Sith eher einem Dark Jedi entsprechen würde...

3. Implementierung eines neuen Organs
Prinzipiell hat die Idee, erfahrene Spieler, die sich noch nicht im Rang eines Executors befinden, durch größeren Einfluss zu belohnen, meine Unterstützung, da dies den Spielspaß erhöhen dürfte. Allerdings finde ich es problematisch, dies durch einen Sith-Rat zu erreichen, dem Sith im niedrigeren Rang angehören. Ich stelle einfach mal meine Idee vor:

Es gibt einen Sith-Rat mit 12 Mitgliedern. Die Formulierung, dass es "weniger als 50" Executor gibt, geht mir schon zu weit. Man steigt in den Rat auf, sobald man zum Executor befördert wird. Also gibt es keine Executor, die nicht im Sith-Rat sitzen. Quasi wäre dies das exakte Äquivalent zum Jedi-Rat. Im Jedi-Leitfaden wird explizit gesagt, dass der Jedi-Rat eine unbegrenzte Zahl an Mitgliedern haben kann, um jedem Spieler den Aufstieg zu ermöglichen. Aber da sehe ich weniger ein Problem: wenn jemand in den Sith-Rat aufsteigt, wird eben ein anderer Rats-NPC rausgekickt. Und wenn tatsächlich jemals mehr als 12 Spieler-Charaktere das Recht auf einen Ratssitz haben sollten, könnte man den Rat immer noch entsprechend vergrößern, so dass gewährleistet wäre, dass es jedem Spieler möglich ist, in den Rat zu kommen.
Parallel dazu könnte der Imperator seinen "geheimen Zirkel" aufbauen, dem vorwiegend Sith angehören, die nicht im Rang eines Executors sind, denen der Imperator aber besonders großes Vertrauen entgegen bringt. Langfristig könnte dabei die Motivation des Imperators sein, hörige Executor heranzuzüchten.

Zusammengefasst: Anstatt des Sith-Rats baut der Imperator seinen "geheimen Zirkel" auf. Jedoch würde mir die Idee des Sith-Rats gefallen, allerdings nur, wenn diesem tatsächlich ausschließlich Executor angehören. Im Grund habe ich "euren" Sith-Rat nur in "geheimer Zirkel" umbenannt und noch zusätzlich einen Sith-Rat mit Executor in den Topf geworfen.

4. „Xell Games“
Eine Frage vorweg: Wieso heißen diese Spiele "Xell Games"?
Inhaltlich: Ich finde die Idee klasse. Diese Spiele sollten für mich nur für Sith zugänglich sein und ich würde den Sith Orden als Austragungsort bevorzugen. Allerdings: Wie meint ihr das mit dem Liga-Charakter? Wie sollte dies organisatorisch ablaufen? Wäre nicht ein Turnier-Charakter sinnvoller und spannender?
Das einzige, was mir zu denken gibt, ist die recht kleine Schar an Sith-Spielern. Da bleibt die Frage, inwiefern solche Spiele umsetzbar wären. Jedoch - falls die umsetzbar sein sollten, würde ich mich auch über regelmäßig stattfindende Spiele freuen. Ein 2-Jahre-Intervall klingt gut, allerdings sollte man da zeitlich nicht zu fixiert sein, sondern sich flexibel immer nach Anzahl und Nachfrage der Spieler richten. Vielleicht könnte man da eher sagen, dass die Spiele frühstens nach 2 Jahren wiederholt werden.

5. Kleinigkeiten

Rekrutierer: Finde ich prinzipiell gut. Diese Möglichkeit könnte man auch immer für seinen Sith-Charakter nutzen, um eine kleine Story aufzuziehen. Allerdings: Wie sollte dies genau reglementiert werden? Man wird inplay ja sicherlich nicht nur für eine Woche "Rekrutierer", allerdings hätte ich mit meinem Charakter keine Lust, auf diese Aufgabe dauerhaft festgenagelt zu sein.

Außenposten: Meint ihr die Außenposten, welche mal im ehemaligen Sith-Leitfaden aufgeführt waren? Wenn ja, bin ich dafür, nur ist es natürlich momentan unpraktisch, dass es zu diesen Außenposten momentan keine Erklärung gibt (wo, wer, was etc.).

Diagramm: Finde ich interessant, sollte man allerdings wirklich sehr "relativ" halten. Vorstellen könnte ich mir, dass die Gabe der Sith-Alchemie eher selten ist.

Angaben über den Sith Orden: Finde ich auch gut. Dann hätte man einen Rahmen für das "Organisatorische" im Sith Orden, an dem man sich orientieren kann.

Organigramm: Klingt auch interessant, gerade weil ich davon wenig Ahnung habe.

Grüße, Amon/Odin
 
Na dann will ich auch mal - ich hoffe ich konnte mich kurz und vor allem verständlich fassen:

1.
Mir gefallen die Ideen, und ich denke sie sind alle “vage” genug, um das Verhältnis “geschaffene Möglichkeiten zu geschaffenen Einschränkung” günstig zu gestalten. Besonders wichtig ist denke ich das ganze klar darzustellen, und gleichzeitig zu betonen, dass z.B. nicht jeder Bürger eine genannte Meinung über die Sith hat. Aber das ist ja so auch schon vermerkt.

Was meiner Meinung nach auch geklärt werden sollte, wäre mit was für einer Reaktion ein Sith z.B. bei lokalen Polizeibehörden rechnen kann. Unabhängig ob er mit Mandat handelt oder nicht. Was ich damit meine ist, ob ein Sith in der Lage wäre lokale Sicherheitskräfte zu requirieren und ihnen Befehle zu geben - also ob die dann mitspielen, oder ob sie Authorisierungen verlangen würden oder so. Ist IMHO auch Teil des Bildes, das die Bevölkerung von den Sith hat.

2.1.
Was wäre mit der Idee, dass die Sith - oder besser gesagt die wenigen Rekrutierer - irgendwelche Schattenorganisationen/-veranstaltungen aufziehen, um an Kandidaten zu kommen? Nichts auszuspielendes, aber als Option für den einstieg. Beispielsweise ein Sportturnier oder ein Preisausschreiben für die beste Auflösung eines taktischen Dilemmas in einem Dejarik-Spiel oder so...

2.2.
Was ich an dieser Stelle für sinnvoll halten würde wäre eine Beschreibung der inneren Struktur und eines Mechanismus, der blindwütiges Jeder-gegen-Jeden unterbindet. Zumindest ist es mein Eindruck, dass viele meinen sie könnten mit anderen Sith nicht normal umgehen, weil sie nur Konkurrenten und Feinde sehen. Das mag vielleicht stimmen, aber das sollte sozialen Umgang nicht unterbinden, sondern interessanter machen.

Beispielsweise die Idee, dass alles, was ein Schüler tut, auf den Meister zurückfällt, und auf dessen Meister, etc, so dass jeder der Mist baut mit Konsequenzen zu rechnen hat. Dementsprechend müsste klar gestellt werden, dass es uncool ist andere Sith zu töten, weil es den Orden schwächt - selbst ein Versager kann noch als Kanonenfutter dienen.

Darüber hinaus könnte man solche Feindschaften durchaus auch als Spielelement aufnehmen, z.B. zwei Adepten die gleichzeitig angefangen haben und immer wieder aneinander geraten - aber das ist natürlich den betroffenen Spielern zu überlassen.

Und es mag klar sein, dass alles was ich hier (etwas umständlich) beschrieben hab auch so denk- und spielbar ist, aber es kann wahrscheinlich nicht schaden es als eine Option mit aufzuführen.

2.3.
Amons Rat-Idee fände ich als "Erweiterung" des Executors nicht schlecht. Die Idee, erfahrene Spieler zu belohnen ist gut, aber wäre es dann nicht sinnvoller sie durch eine Beförderung bis hin zum Executor zu belohnen? Das ist ja (unter anderem) Sinn der Ränge.

Parallel dazu - und vielleicht auf Storybasis - so etwas wie Geheimmandate des Imperators einzubauen widerspricht dem ja nicht, genausowenig, dass sich der Imperator auf diese Art Vertraute schafft. Ich würde aber kein neues Gremium einführen, wenn man die vorhandenen ausbauen kann - siehe Amons Idee.

2.4.
Die Xell-Games (@Amon: benannt nach Darth Xell) würde ich vom akuten Interesse bzw. der Anzahl der Teilnehmer abhängig machen. Außerdem kann ich mir unter einem “Hexerduell” nicht viel vorstellen, wenn Machtduell bereits getrennt aufgeführt ist. Auf jeden Fall klingt es nach einer guten Gelegenheit für Duelle im Monkey-Island-Stil, also eine Mischung aus verbalem und physischen/machthaften Schlagabtausch.

2.5.1.
Sind die Rekrutierer als NPCs gedacht, die nicht selbst vorkommen bzw. nur kurz aktiviert werden wenn nötig, oder als Betätigung für Spielercharaktere?

2.5.2.
Eine Liste mit Orten “mit Geschichte” wäre sinnvoll, allerdings wohl eher als Angebot für Stories oder Zwischenstops, eben um die Charaktere nicht zu sehr aufzuteilen.

2.5.3.
Halte ich eigentlich für nicht so wichtig, schließlich wird wahrscheinlich jeder Sith der Meinung sein, seine Spezialisierung ist die Wichtigste ;).
 
Nun gebe ich auch mal meinen Senf dazu :)

Punkt Eins: Integration der Sith ins restliche Imperium

Die Ideen finde ich sehr gut! Besonders gefällt mir hier, dass ein Sith so nun nicht mehr tun und lassen kann, was er will, sondern eben vor dem Imp Rechenschaft ablegen muss. Das bietet nicht nur die Möglichkeit überhaupt den Mann hinter dem Imp kennen zu lernen, sondern auch viel Spielraum für Machtspielchen und kleinere und größere Intrigen. Vor allem denke ich, dass es den Orden eben verbindet und so nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen muss (außer eben der, der will).

Im Großen und Ganzen gefallen mir die meisten Ideen.
Bezüglich der Xell Games habe ich noch keine Erfahrung gemacht, denke aber, dass sie ganz gut Anklang finde könnten. Zumal sie dem Imperator vielleicht auch eine Hilfe sind, „Besonders fähige Sith“ für seinen Rat zu finden. Kann mir nämlich vorstellen, dass er da auch deshalb ein Auge drauf hat.

Das war nun zugegeben, ziemlich wenig von mir, aber besser als nix :D
 
Punkt 1:

Liebe Sith-Mitspieler, liebe Imperiale, liebe NR-Mitspieler,
!

Naja, weiter im Text:

Integration ins Imperium:
Auch ich kann die Mandatsidee nur befürworten, einerseits kann so ein Charakter auch auf einen gewissen Pfad entwickelt werden bzw es leichter gemacht werden für einzelne Plots eine Art ,,Rückensicherung" bereit zu stellen, anderseits hätte auch der Imperator ein Druckmittel (,,Wenn du nicht spurst entziehe ich dir dein Mandat und du bist nicht mehr Anführer von Flotte X").

Sith im allgemeinem:
Den mystischen Tuch kann ich nur unterschreiben. Ich bin klar dafür das so zu machen.^^

Sith-Rat:
Ich unterstütze da Amons Idee von einem Rat aus 12 Mächtigen Executoren und einer Reihe von ,,Unterstützern" des Imperators.

Xell Games:
Sicherlich eine Möglichkeit für Abwechslung. Ganz klar dafür

Ausenposten:
Sicherlich eine schöne Idee für ,,wichtige" Orte an denen wichtige Artefakte sind oder eine Spezialisierung ihre Schule hat. Nix dagegen.
 
Eine Rückmeldung auch von mir. Zwar nicht viel, denn es gibt nicht viel zu den obigen zu sagen, außer, dass diese einen guten Leitfaden und auch eine entsprechende Struktur bieten, die sich für jeden Spieler nutzen lassen und dadurch die Sith (hoffentlich) auch attraktiver machen.

Ich würde nur den einen Punkt von Keebo aufgreifen, was die „Treue“ der Sith zum Imperator angeht und auch noch verstärken wollen…

Idee:
Wäre es nicht im Sinne des Imperators, wenn jeder Adept, einen Treueschwur oder Ähnliches leisten müsste, der ihn mit dem Imperator als Oberhaupt der Sith verbindet, vielleicht sogar an ihn bindet, bevor der Adept mit der Ausbildung bei einem Meister beginnt?

Konsequenz:
1. Eine weitere Stärkung des Imps in der Hierarchie der Sith als deren Oberhaupt und mächtigstes Mitglied. Die Intrigen der Sith untereinander würden eher in die Richtung gehen, dem Imperator zu gefallen, seine Gunst zu erlangen, wozu auch die erfolgreiche Ausbildung von Adepten gehören würde…

2. Außerdem gäbe es eine gewisse Paranoia unter den Sith, wenn sie es mit der Treue zum Imperator nicht so genau nehmen. Günstlinge lauern überall und auch der Geheimdienst seiner Majestät.

3. Der Imperator kann Treue oder entsprechende, dienliche Handlungen belohnen, indem er Zugang zu neuen Fähigkeiten und/oder entsprechende Mandate gewährt, was die strikte Hierarchie Adept/Apprentice/Warrior/Executor/Inquisitor durchlässiger machen würde und den Zugang zu besonderen Fähigkeiten öffnen könnte. Damit könnten auch Anreize für entsprechende Plots geschaffen werden, wenn der Imperator davon hört…

Mit anderen Worten: Der Imperator ist der oberste Vorgesetzte und wer ihm dient, muss sich der Konsequenzen bewusst sein. Im positiven Sinn (Zugang zur dunklen Seite…) und auch im negativen Sinn (Anfang auf unterster Stufe, Kontrolle durch Meister). Andererseits könnten entsprechende Taten, die eines Ordens würdig wären, Belohnungen nach sich ziehen und die unwürdigen, entsprechende Strafen...

Also sind es von mir auch nur ein paar Gedanken, die den Rahmen des Sith-Spiels betreffen sollen, um damit vielleicht eine Verbindlichkeit wie beim Militär zu schaffen, die allerdings nicht die Freiheit des Spiels einschränken soll, sondern neue Impulse bieten soll für die Ausgestaltung der Sith und ihren Platz im Imperium.
 
Ich finde so ein verordneter Treueschwur würde die Spielfreiheit zu sehr einschränken. Meiner Ansicht nach läuft es ja ohnehin so ab, dass der Imperator als oberster Sith das Sagen im Orden hat. Er gibt denen eins auf den Deckel, die zu weit aus der Bahn springen, und belohnt die, die ihm besonders gut dienen.

So ein Treueschwur schränkt dabei entweder die Möglichkeiten des Chars ein - zum Beispiel sich etwas aufzulehnen und die Quittung zu bekommen - oder wäre andererseits nicht die Zeit wert die es kostet ihn auszusprechen. Ganz abgesehen von dem logistischen Aufwand jeden Adepten vor den Imperator zu ziehen :braue.

Ich denke so etwas wie Sondermandate des Imperators - als Lohn für gute Arbeit oder als Vorschusslorbeeren mit anschließender Klatsche für den Versagensfall - bringen die Loyalität besser nach vorne als jedes Lippenbekenntnis ;).
 
Da will ich mal als leider wenig aktives Mitglied trotzdem meinen Senf zugeben:
:kaw:

Zu Punkt 1:

Der Interaktion der Sith innerhalb der imperialen Strukturen einen festeren Rahmen zu geben als bisher begrüße ich grundsätzlich.
Die Frage ist wie man das möglichst unbürokratisch umsetzen kann, denn wenn ich mir Eines für Sith nicht vorstellen kann, dann ist das ein bürokratisches Kompetenzgerangel und Mandaten hinterher Gerenne.

Das Hierarchiesystem selbst ist eigentlich schon eine mögliche Lösung. Die Sithränge müssten irgendwie sinnvoll mit den Rängen der übrigen imperialen Organisationen abgestimmt werden. Meines Wissens nach gibt es so etwas noch nicht oder?:konfus:
Damit gäbe es zunächst ganz grundsätzliche Kompetenzklarheiten und man weis grob wem gegenüber man sich was erlauben darf.
Darüber hinaus müsste es dann temporäre Kompetenzvollmachten geben, die es Sith wie imperialen Offizieren etc. erlaubt, mal außerhalb dieser festen Grenzen zu operieren. Vielleicht in Form eines nicht zu fälschenden ID Siegels oder Ähnlichem.
Die Kontrolle der Einhaltung kann dann ja der Inquisition unterliegen.

Zu Punkt 2:

1. Mystischer Anstrich und elitäre Einordnung

Ist die allgemeine Vorstellung nicht schon so wie beschrieben? :verwirrt: Stimme dem aber voll zu!


2. Überarbeitungen vorhandener Informationen

Auch hier meine Zustimmung, auch wenn man aufpassen sollte, nicht zu streng unterschiedliche Archetypen zu generieren, oder dies zumindest sehr frei zu gestalten.

3. Implementierung eines neuen Organs

So etwas wie einen Sithrat fände ich prima… Wo geb ich gleich meine Bewerbungsunterlagen ab?:braue

4. „Xell Games“

Grundsätzlich eine klasse Idee, das wieder aufleben zu lassen. Die Ausführung im Detail wäre interessant.

5. Kleinigkeiten

Zu 1 und 2: mhmm… macht es Sinn da extra Aufgabenfelder zu generieren? Das können Spieler doch jederzeit IP selbstständig umsetzen oder? Meiner Meinung nach überflüssig!

Zu 3, 4 und 5: feine Sache und eher eine Fleißaufgabe für jemanden der sich wirklich die Mühe macht das zusammenzutragen und aufzustellen bzw. aktuell zu halten. Zustimmung!
 
Also ich hatte die Idee mit den Mandaten so verstanden, dass die Sith-Ränge erstmal nichts mit Militärrängen zu tun haben. Will sagen - um die Extremfälle rauszugreifen - ein Adept könnte vom Imperator das Mandat bekommen, die komplette Flotte zu kommandieren, und ein Executor ohne Mandat dürfte nicht mal ohne Erlaubnis des Captains aufs Klo gehen. Das kein Captain sowas einem Executor verweigern würde, und das ein Sith behaupten könnte ein Mandat zu haben wenn er keins hat wären wohl beides denkbare Möglichkeiten, auch wenn es Sinn machen würde, dass ein solches Mandat überprüfbar wäre. Außerdem würde ein festes Einbinden automatisch bedeuten, dass hohe Ränge Zugriff auf Flottenteile hätten, und zwar immer.

Was ich sagen will, ich bin dagegen die Sith permanent in die Militärstruktur einzubinden. Das würde ihnen etwas das Mystische nehmen, und einen Teil der Flexibilität.
 
Die Mandate sollen grundlegend für einzelne Missionen dienen, eine permanente Einbindung von Sith in Flotten, insbesondere mit weitreichendem Einfluss bedingt eine Karriere in der Flotte. Sprich die Mandate sollen es ermöglichen auch mal übergreifend zu agieren, sind aber eben keine 'Abkürzung' oder 'Dauerposten'.

Sie können jedoch auch mal erlauben aus den eigentlichen 'Sithtätigkeiten' auszubrechen und Einblicke in andere Bereiche/Orgas geben.
 
Erst einmal möchte ich ein Dankeschön für das nette Feedback anbringen. :) Schön ausführliche Sichtweisen. Damit kann man wunderbar arbeiten.

Meiner Meinung nach sollte der Imperator auch Mandate an Adepten vergeben können, schließlich ist er der Alleinherrscher. Allerdings ist natürlich fraglich, inwiefern von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht werden dürfte, da die Adepten ja meistens ohnehin mit ihrem Meister relativ eingespannt sein sollten.

Richtig. Wir hatten die Sichtweise, dass die Adepten ja meist noch mit ihrem Meister unterwegs sind und so kaum allein irgendwelche Abenteuer bestreiten. Dennoch hätte ich kein Problem damit, wenn hier und da auch Adepten mit Mandaten ausgestattet werden könnten. Denn letztendlich soll der jeweilige Spieler ja zu seinen Spielideen ermutigt werden und im besten Fall auch mit anderen Imperiumsteilen zusammenarbeiten, wenn das in seiner Idee vorgesehen wird.

Hinsichtlich des Sith Ordens bin ich mir nicht sicher, ob die "Mittelwerthaltungen" unter den Spezialisierungen nicht zu weit gehen würden. Ich finde, dieser Aspekt könnte ruhig unberührt bleiben, da jeder Sith-Charakter seine persönliche Einstellung entwickeln kann.

Damit hätte ich so auch kein Problem. Man muss bei solchen Sachen eh schauen, ob sie am Ende zu einschränkend wirken und damit kaum Platz für eigene kreative Ideen lassen. Vielleicht kann man ja an dieser Stelle auch mal einen Vorschlag ausarbeiten und dann schauen wie er ankommt.


Zu deiner Sith-Rat-Idee:

Grundsätzlich hatte ich in dem alten Thread dieses Organ ebenfalls als Äquivalent zum Jedi-Rat gesehen, da der Executor letztendlich dem Jedi-Rat (als Rang) entspricht. Jedoch hatten sich in dem Thread manche Spieler auch dafür ausgesprochen, dass man solch ein internes Organ ohne größere Rangbeschränkungen einführen könnte. Hier kann man also gern noch ein bisschen diskutieren. ^^

Deine Idee an sich finde ich aber gut. Gerade mit dem "Schattenkabinett" als mögliches Gegengewicht zu einem Sith-Rat bzw. als Zuchtstation für die Zukunft. Solche Dinge bieten meiner Meinung nach schöne Ansätze für Neid, Zwietracht und Konkurrenzdenken im Rat, was den Imperator in seiner Position sichern könnte.

Allerdings: Wie meint ihr das mit dem Liga-Charakter? Wie sollte dies organisatorisch ablaufen? Wäre nicht ein Turnier-Charakter sinnvoller und spannender?

Liga-Charakter meint in diesem Fall eine Art "Saison". Man setzt im Outplay zum Beispiel den Zeitraum vom 01.01.13 bis 31.12.13 fest, in dem die Spieler ihre Wettkämpfe flexibel austragen können und so "Punkte" sammeln. Am Ende gewinnt dann der Charakter, der halt in diesem Zeitraum die meisten Punkte ergattern konnte.

Unter anderem hatten wir uns für diese Möglichkeit entschieden, da sich nach unseren bisherigen Erfahrungen die anfängliche Euphorie bei Großereignissen schnell legen kann und wo am Anfang noch dutzende Charaktere gepostet haben, sind am Ende nur noch wenige dabei und bringen es so schnell wie möglich zu Ende. Mit der jetzigen Idee könnten die Spieler flexibler sein. Zwischen zwei Plots macht man "schnell" seinen Wettkampf und zieht dann problemlos weiter...

Ich gebe dir aber Recht, dass man die Sache vllt. nicht zu starr sehen soll (bezogen auf den Intervall).

Rekrutierer: Finde ich prinzipiell gut. Diese Möglichkeit könnte man auch immer für seinen Sith-Charakter nutzen, um eine kleine Story aufzuziehen. Allerdings: Wie sollte dies genau reglementiert werden? Man wird inplay ja sicherlich nicht nur für eine Woche "Rekrutierer", allerdings hätte ich mit meinem Charakter keine Lust, auf diese Aufgabe dauerhaft festgenagelt zu sein.

Groß reglementieren wollen wir da eigentlich nichts. Es ist einfach noch eine Möglichkeit der Beschäftigung. Und gerade aus dem Grund, den du im letzten Satz nennst, haben wir auch von der Überlegung abgesehen das als feste Spezialisierung anzubieten. ^^

Was meiner Meinung nach auch geklärt werden sollte, wäre mit was für einer Reaktion ein Sith z.B. bei lokalen Polizeibehörden rechnen kann. Unabhängig ob er mit Mandat handelt oder nicht. Was ich damit meine ist, ob ein Sith in der Lage wäre lokale Sicherheitskräfte zu requirieren und ihnen Befehle zu geben - also ob die dann mitspielen, oder ob sie Authorisierungen verlangen würden oder so. Ist IMHO auch Teil des Bildes, das die Bevölkerung von den Sith hat.

Bisher habe ich die lokalen Polizeibehörden mehr oder weniger der Verwaltung zu geordnet. Demnach könnte das also ein Mandat, das ausschließlich für den Verwaltungsbereich bestimmt ist, beinhalten. Jedoch könnte ich mir auch vorstellen, dass bestimmte Ränge (Inquisitoren zum Beispiel) durch ihr definiertes Aufgabenfeld gewisse Rechte in diesem Bereich haben, um ihre Tätigkeit auszuüben. Wie würdest du dir das denn vorstellen, Satrek?

Was wäre mit der Idee, dass die Sith - oder besser gesagt die wenigen Rekrutierer - irgendwelche Schattenorganisationen/-veranstaltungen aufziehen, um an Kandidaten zu kommen? Nichts auszuspielendes, aber als Option für den einstieg. Beispielsweise ein Sportturnier oder ein Preisausschreiben für die beste Auflösung eines taktischen Dilemmas in einem Dejarik-Spiel oder so...

Meiner Meinung nach kann das im Ermessen des Rekrutierers liegen. Ich habe kein Problem mit solchen Schattenorganisationen/-veranstaltungen. Ist sogar ganz passend. :)

Was ich an dieser Stelle für sinnvoll halten würde wäre eine Beschreibung der inneren Struktur und eines Mechanismus, der blindwütiges Jeder-gegen-Jeden unterbindet. Zumindest ist es mein Eindruck, dass [...]
Und es mag klar sein, dass alles was ich hier (etwas umständlich) beschrieben hab auch so denk- und spielbar ist, aber es kann wahrscheinlich nicht schaden es als eine Option mit aufzuführen.

Finde ich gut! Da kann man wirklich noch ansetzen. :)

Außerdem kann ich mir unter einem “Hexerduell” nicht viel vorstellen, wenn Machtduell bereits getrennt aufgeführt ist.

Ich hab jetzt nicht noch mal bei Wookiee nachgeschaut, aber eine "Kaste" der Sith (entweder waren es die Alchemisten oder die Hexer) haben sich primär um die Schaffung von Sith-Bestien (Tuk'ata und Co) gekümmert. Hier könnte man bei bestehenden Interesse ja auch einen Kampf gestalten, wo nicht die Sith sondern deren Tierchen im Mittelpunkt stehen. Das war damit gemeint. ^^

Sind die Rekrutierer als NPCs gedacht, die nicht selbst vorkommen bzw. nur kurz aktiviert werden wenn nötig, oder als Betätigung für Spielercharaktere?

Anfangs hatten wir die Rekrutierer als NPCs geplant, aber man kann das auch zu einer Betätigung für Spielercharaktere umdeuten. So eng würde ich das nicht sehen. Gerade als reine Betätigung (für "Zwischendurch") und nicht endgültige Lebensaufgabe wäre das ja passend. ^^

Die Frage ist wie man das möglichst unbürokratisch umsetzen kann, denn wenn ich mir Eines für Sith nicht vorstellen kann, dann ist das ein bürokratisches Kompetenzgerangel und Mandaten hinterher Gerenne.

Outplay: Da Allegious seinen Charakter nicht (nur) als reine Anspielstation nutzen möchte, kann der Spieler nach Absprache mit der OL auch selbstständig einen NSC dafür an die Hand bekommen, der die Sache in die Wege leitet.
Inplay: Das Imperium nutzt bei seinen Offizieren ja Codezylinder. Solche Dinger würden dann auch die Sith in die Hand gedrückt bekommen. Da der Orden ja auch nichtmachtsensitives Personal hat, dürfte diese bürokratische Arbeit von denen übernommen werden. So stelle ich mir das jedenfalls im Moment vor. ^^

Das Hierarchiesystem selbst ist eigentlich schon eine mögliche Lösung. Die Sithränge müssten irgendwie sinnvoll mit den Rängen der übrigen imperialen Organisationen abgestimmt werden. Meines Wissens nach gibt es so etwas noch nicht oder?

Das Problem ist ganz einfach, dass zum Beispiel Militärcharaktere in ihrem Hintergrund eine militärische Ausbildung haben und sich im Spiel Rang für Rang das Kommando über größere Einheiten erspielt haben. Bei einem Sith wäre das ja nicht so. Hinzu kommt noch, dass diese Mandate ja nicht ewig gelten sollen (sonst wären sie ja auch eine regelwidrige Abkürzung), sondern bloß für einen Plot. Aus diesem Grund halte ich persönlich nichts davon, wenn wir den Sith-Rängen auch Kompetenzen für die anderen Bereiche zusprechen, aber umgekehrt jeder bloß in seinem Bereich sein Süppchen kochen darf. ^^

Die Inquisition als Kontroll- und Sanktionsinstanz finde ich aber nicht schlecht. Ich denke, da kann man auch die Executoren noch mit hinzu zählen, wenn die mal nichts zu tun haben. :)

Also ich hatte die Idee mit den Mandaten so verstanden, dass die Sith-Ränge erstmal nichts mit Militärrängen zu tun haben. Will sagen - um die Extremfälle rauszugreifen - ein Adept könnte vom Imperator das Mandat bekommen, die komplette Flotte zu kommandieren, und ein Executor ohne Mandat dürfte nicht mal ohne Erlaubnis des Captains aufs Klo gehen.

Jupp. Das Beispiel mag etwas überspitzt sein (und lässt natürlich die Absprachen zwischen den Spielern außer acht), aber ist vom Grundgedanken her richtig.

Was ich sagen will, ich bin dagegen die Sith permanent in die Militärstruktur einzubinden. Das würde ihnen etwas das Mystische nehmen, und einen Teil der Flexibilität.

Richtg. Letztendlich soll der Schuster ja bei seinen Leisten bleiben, aber trotzdem hier und da mal in andere Organisationen "reinschnuppern" dürfen. ^^

Grüße,

Aiden
 
Sith Rat

Mir ist eine Idee gekommen und ich musste feststellen, dass diese im EU sogar schon umgesetzt worden ist:

Man könnte es auch beibehalten, dass es "weniger als 50" Executor gibt und den Rat als weitere Aufstiegsmöglichkeit innerhalb des Ranges eines Executor etablieren, ähnlich wie bei der Black Sun mit dem Vigo-Rat.

Gefallen würde mir, wenn die Ratsmitglieder den speziellen Titel "Dark Lord of the Sith" (oder Lady, ich möchte ja politisch korrekt bleiben:o) verliehen bekommen würden. Das würde ihre besondere Stellung und Aufgabe als Fürsten des Imperators hervorheben. Dieser Vorschlag wurde bei SWTOR anscheinend schon umgesetzt: Dark Council.

Xell Games

Aus dieser Perspektive hatte ich es gar nicht betrachtet. Da erscheint das Liga-System tatsächlich am sinnvollsten.

Dann müsste man sich nur noch ein paar Gedanken um die groben Regeln machen (also dass bspw. ein Duell zwischen zwei Sith nur einmal stattfinden darf bzw. nur einmal für das Xell-Games-Ranking gewertet werden würde).

Ein Problem, was sich auch daraus vielleicht ergeben könnte: Jemand, der 1 Jahr auf Bastion verbringt und nur Kämpfe für die Xell Games austrägt (überspitzt formuliert), hat natürlich viel mehr Chancen, eine hohe Position im Ranking zu ergattern als derjenige, der nur hier und da einen Kampf auf Bastion gemacht hat und zwischendurch woanders tätig war.
Sollte dann derjenige, der so viel Spielzeit in die Xell-Games-Kämpfe investiert hat, auch entsprechend belohnt werden? Oder sollte da der Fairness halber eine Regelung getroffen werden, die eine wie oben beschriebene Situation verhindert oder zumindest abschwächt?

Sith / Militär / Mandate

Ich bin gegen eine Implementierung der Sith in die Militär-Rangorder. Einerseits bestünde die Frage, inwiefern man dies sinnvoll und fair umsetzen wollte. Andererseits würde es doch irgendwie den Nimbus der Sith ankratzen, zumal mir das Mandatsmodell inplay sehr stimmig erscheint.



Grüße, Amon
 
Bisher habe ich die lokalen Polizeibehörden mehr oder weniger der Verwaltung zu geordnet. Demnach könnte das also ein Mandat, das ausschließlich für den Verwaltungsbereich bestimmt ist, beinhalten. Jedoch könnte ich mir auch vorstellen, dass bestimmte Ränge (Inquisitoren zum Beispiel) durch ihr definiertes Aufgabenfeld gewisse Rechte in diesem Bereich haben, um ihre Tätigkeit auszuüben. Wie würdest du dir das denn vorstellen, Satrek?

Ich überleg schon die ganze Zeit wegen nem passenden Beispiel. Das einzige, was mir spontan einfällt, wäre das ein FBI-Agent, der lokale Polizisten mitnimmt um einen Verbrecher zu verhaften. Nicht ganz passend, aber ich fand die Idee immer interessant, dass Sith ja als Teil des Imperiums ähnliche Möglichkeiten haben könnten - entweder festgeschrieben, oder aus Angst/Respekt eingeräumt. Beispielsweise wenn ein Warrior bei der Ergreifung eines NR-Spions Kanonenfutter braucht. Inwiefern das Sinn macht kann ich spontan nicht sagen.

Ich hab jetzt nicht noch mal bei Wookiee nachgeschaut, aber eine "Kaste" der Sith (entweder waren es die Alchemisten oder die Hexer) haben sich primär um die Schaffung von Sith-Bestien (Tuk'ata und Co) gekümmert. Hier könnte man bei bestehenden Interesse ja auch einen Kampf gestalten, wo nicht die Sith sondern deren Tierchen im Mittelpunkt stehen. Das war damit gemeint. ^^

Daran habe ich so gar nicht gedacht. Überhaupt hat die ganze "alte" Sith-Alchemie ihren Reiz, wobei man da sicherlich Grenzen setzen müsste.
 
Sith Rat

Ja, SWTOR und dessen Organisationen sind mir (mehr oder weniger) bekannt. Für eine Inspiration kann das natürlich eine Basis sein. Das überlasse ich gern den Spielern und ihren neuen OLs. Die müssen ja wissen wie sie ihren Laden haben wollen. ^^ Wobei ich das "Dark Lord/Lady of the Sith" schon ansprechend finde - so als Außenstehender. Könnte der ganzen Sache noch mehr Respekt einhauchen.

Xell Games

Ich muss gestehen, von meiner Seite gibt's zum Thema "Xell Games" kein wirkliches Konzept. Wie man Kämpfe organisiert und wertet. Hier sehe ich noch viel Platz zum Ausgestalten und letztendlich auch zum Experimentieren.


Ich überleg schon die ganze Zeit wegen nem passenden Beispiel. Das einzige, was mir spontan einfällt, wäre das ein FBI-Agent, der lokale Polizisten mitnimmt um einen Verbrecher zu verhaften. Nicht ganz passend, aber ich fand die Idee immer interessant, dass Sith ja als Teil des Imperiums ähnliche Möglichkeiten haben könnten - entweder festgeschrieben, oder aus Angst/Respekt eingeräumt. Beispielsweise wenn ein Warrior bei der Ergreifung eines NR-Spions Kanonenfutter braucht. Inwiefern das Sinn macht kann ich spontan nicht sagen.

Durch Angst/Respekt kann man meiner Meinung nach oft die RS-Regeln etwas dehnen. Soviel gestehe ich dem Charakterspiel zu. So kann auch ein Verwalter, der herrisch auftritt und durch Zufall eher "Flachpfeifen" in Militär und GD um sich hat, hier und da Anweisungen geben, die ihm eigentlich nicht erlaubt sind. Dieses "Stilmittel" sollte halt nicht zur "alles lösenden Zauberkiste" werden. Aber an solchem "Powerplay" dürften die meisten Spieler eh kein Interesse haben, weshalb ich den Faktor auch relativ vernachlässige.

Die Idee finde ich aber auch so nicht abwegig. In gewissen Rahmen könnte ich mir schon "Sondervollmachten" vorstellen (gerade bei den Inquisitoren). Mhm. Vielleicht kann man die Größe der Kompetenz auch an den Rang knüpfen. Je höher man in der Hierarchie steht, umso mehr kann man an den lokalen Kräften zapfen. Wäre das in deinem bzw. eurem Sinne? Oder würde man hier auch schon eine zu starke Vermischung zwischen Sith und "Militär" sehen?

Daran habe ich so gar nicht gedacht. Überhaupt hat die ganze "alte" Sith-Alchemie ihren Reiz, wobei man da sicherlich Grenzen setzen müsste.

Ja, Grenzen kann man da bestimmt setzen bzw. wird es auch tun müssen. Aber grundsätzlich fand ich so ein Duell (zur Abwechslung) auch mal reizvoll. ^^

Grüße,

Aiden
 
Ich habe mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt was das Vergleichen der Ränge angeht.:konfus: Ich versuch das mal darzulegen:
Mir geht es nicht darum als Sith dem Militär reinzupfuschen oder ähnliches. Denn das wäre in der Tat ein unfaires Untergraben der spielinternen Karriereleiter etc..

Ich fände es nur einfach gut wenn ich als Sithspieler einen Anhaltspunkt hätte, wenn es um die Interaktion mit militärischen Spielern oder NPC´s geht. Wie weit gehen hier Befugnisse ohne von beiden Seiten gleich mit nem Codzylinder rumzuwedeln? (Was übrigens auch ein interessanter Fall wäre!)

Ich meine, was sagt man z.B. einem angehenden Offizier der Flotte über die Sith? Es muss doch da Verhaltensregeln/Richtlinien geben (umgekehrt dann auch für Sith natürlich).
Und Mystik hin oder her, Sith sind nunmal Teil der imperialen Ordnung und eben irgendwie präsent.
Wird den Truppen vor konkreten Begegnungen etwas gesagt wie: „Tu lieber was der Sith sagt wenn du das Pech hast ihm zu begegnen!“ oder eher „Egal was der Sith will, ich gebe die Befehle, also nicht beachten!“ oder ist das reines Situationsspiel?

Bei Spielern ist das ja noch einfach, da sie frei entscheiden wie sie auf die Sith und ihre eventuellen „Wünsche“ reagieren. Aber was mach ich bei NPC´s?

Finde es jedenfalls gut mal darüber zu sprechen.:)
 
Hallo Jolina,

nun verstehe ich schon eher was du meinst. :kaw:

Ich persönlich (als Teil der Militär-OL) habe mir da noch nicht so viele Gedanken gemacht. Aber zum einen kann ich mir vorstellen, dass gerade in den unteren Rängen der einfachen Armee und Flotte (Private - Sergeant) sehr viele Gerüchte und Propaganda existiert (ala: "Wenn du nicht das machst, was der Sith will, dann hast du ein echtes Problem! Bestell schon mal deinen Grabstein."). Bei den Offizieren könnte ich mir da schon eher eine unterschwellige Bedrohung vorstellen. Immerhin geben sie unter Umständen ihre Befehlsgewalt aus den Händen.

Jedoch glaube ich, dass da auch viel Situationsspiel (und damit kreative Freiräume) möglich ist. Die Sith haben natürlich genauso ihre Unterstützer im Militär (oder der Verwaltung oder dem Geheimdienst). Es kann also auch sein, dass der eine oder andere Offizier also auch bereitwillig seine Kompetenzen abtritt, weil er sich davon irgendwelche Vorteile verspricht (vielleicht auch im Hinblick auf den Imperator).

Da, wie gesagt, dieser Punkt - aus meiner Sicht - noch offen ist, bin ich offen für eure Sichtweisen (Sith- wie Nicht-Sith-Spieler). Hier kann man ja mal grob abstecken was jede Seite möchte (und vor allem was nicht!). Dann zanken wir OLs uns im Anschluss um die Kleinigkeiten. :D

Grüße,

Aiden
 
Als ehemaliger Sith-Spieler will ich mich dann auch mal zu Wort melden und gewisse Punkte ansprechen, die mir ganz besonders ins Auge gesprungen sind.

Ich schließe mich zunächst Nergal und den Anfechtern der Umfrage an, dass es nicht sinnvoll war das ganze ohne die Option von Ablehnung einer Reform zu erstellen, aber ich finde es gut, dass die OL in der Hinsicht genug Einsicht bewiesen hat die Umfrage noch einmal mit dieser Option zu starten. Ich finde es aber sehr treffend, was Padme Master gesagt hat:
Eine Änderung des Systems würde die Attraktivität nicht erhöhen, denn der Sith-Orden hat in meinen Augen ganz andere Punkte, bei denen es kränkelt. Die Sith erfüllen zum Beispiel keine wirkliche Funktion im Imperium. Sie sind einfach da und fallen nur dadurch auf, dass sie sich irgendwie gegenseitig vernichten, weshalb ich auch hoffe, dass die OL die Vorschläge von Draconis mit seinen Klassen aufgreift. Natürlich muss das nicht 1:1 umgesetzt werden, aber mehr Anspielstationen mit anderen Orgas und Spielern würde den Orden erheblichen Auftrieb geben, denn so wie mir die Sith bisher aufgefallen sind, hat man nur die Möglichkeiten sich im Orden rumzutreiben und zu meditieren oder sich mit einem anderen Sith zu prügeln. Viel Varianz fällt nicht auf, zumindest mir als unregelmäßigem Leser nicht.

Und ich kann durchaus die Frustration von Curox verstehen, denn der Orden war schon aktiver. Wenn ich an die Zeiten des Sith-Bürgerkriegs zurückdenke, erkenne ich den Orden jetzt kaum wieder. Der Großteil der "führenden" Sith (ich zähle auch die Warrior dazu) ist entweder inaktiv oder bildet eben keine Schüler aus. Bei den Jedi hat man auch als Padawan immer wieder Kontakt zu den hohen Ratsmitgliedern (als SCs), während man beim Imperium diesen Konakt nicht oder maximal kaum hat. Den Imperator selbst zu treffen ist (selbstverständlich) ein Privileg, und ansonsten gibt es ja keine aktiven Executoren oder Inquisitoren.

Auch ein gewisser Faktor ist vielleicht auch der Sith-Orden an sich, der sich eigentlich immer nur selbst ver- und zernichtet. Natürlich ist die Auslese eine der wichtigsten Regeln bei den Sith, aber so wirken die Lichtschwertschwinger auf imperialer Seite eher wie Ballast, denn etwas anderes. Ich will hier dem Spieler Allegious zu Nahe treten, aber auch sein Char (zumindest bei den letzten Posts die ich gelesen hatte) beschäftigt sich ständig damit, wie man alle Sith töten und durch neue bessere ersetzen kann. Die Sith sollten sich irgendwie einmal zusammenraufen und dann als Orden das Imperium unterstützen (siehe dazu auch den ersten Absatz). (Natürlich spielt Allegious nur seinen Char wie er ihn für möglichst kongruent hält, aber ich hoffe meine Grundaussage ist verständlich geworden und das ohne, dass es scheint, als ob ich ihm jegliche Schuld an dem Problem geben wollte - die Sith sind ganz einfach seit mehreren Jahren auf dieser destruktiven Schiene, die zu der heutigen Situation geführt hat.)

Padme Master schrieb:
Elysa: Beiträge 574 Beiträge IP, 10.02.2004 Jedi / 07.12.2004 Sith (Inquisitor möglich, Executor bald erreicht)
Alynn Kratas: 345 Beiträge IP, 25.12.2004 (Warrior wäre möglich [Inquisitor bald erreicht])

Da würde ich eigentlich Einspruch einlegen. Elysa und Alynn haben sich in den letzten Zig Posts nie wirklich als Sith hervorgetan, sondern waren Kommandanten. Ich bin nicht auf dem Laufenden wie die OL jetzt im Moment "Misch-Chars" (also Flotte-Sith, Armee-Sith etc.) handhabt, aber ich fände es unfair gegenüber den anderen Spielern und auch nicht dem Sinn der Sache entsprechend, wenn solche Mischchars in beiden Bereichen gleichschnell voranschreiten. Bzw. sich frei aussuchen können, in welchen Bereichen. Wenn ein Char nur auf seinem Schiff sitzt und kommandiert (und gerade, wenn er im Oberkommando sitzt) so hat er nicht viel Zeit sich um seine Machtfähigkeiten zu kümmern und Aufträge für den Orden zu erfüllen. Dementsprechend unsinnig finde ich es, wenn ein Char, der 100 Posts (oder etwas in die Richtung) auf seinem Schiff als Vice Admiral verbracht hat, plötzlich auf der Rangleiter der Sith emporklettert. Erst recht, wenn er in dieser Zeit niemanden (zumindest nicht richtig) ausgebildet hat.

Wonto schrieb:
Nunja, lassen wir dieses Thema, denn es gehört wirklich nicht hierher. Eine Debatte darüber, ob das Meister-Schüler-System und die Beförderungsschwellen eine grundlegende Existenzberechtigung haben (denn darüber reden wir gerade), verdient entweder gar keine Diskussion oder eine richtige, in einem eigenen Thread. Aber dieses Thema hier würde es auf jeden Fall sprengen - was schade wäre, denn auch dieses ist wichtig.

Das ist wahr, ich würde gerne ein solches Topic sehen, denn das Beförderungs-System ist mWn schon oft angesprochen, aber nie wirklich noch einmal diskutiert worden. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass viele gegen eine Änderung in der Hinsicht sind, aber darüber zu reden und sich Gedanken um Alternativen zu machen, könnte ja nicht schaden. Ich bin mit meinen beiden machtsensitiven Chars in gewisser Weise "Opfer" des Meister-Schüler-Systems (welches ich ehrlichgesagt einfach für nicht optimal halte) geworden und mich davon abgebracht wieder derartige Chars zu erstellen.

Noch kurz zu dem Qualität-Quantität-Problem:
Curox hat durchaus recht mit seinem Einwand. Längere Posts bedeuten meist auch mehr Aufwand und mehr investierte Zeit. Inzwischen sitze ich an Posts nicht selten mehrere Stunden, während ich in meinen Anfängen selten länger als 30 Minuten gebraucht habe. Und ja: Man merkt den Unterschied. Spieler, die bereits früh mehr Zeit und Kraft in Posts investieren sollten definitv auch belohnt werden, während die "schlechteren" Poster mehr Hilfestellungen erhalten (der Umkehrschluss, dass "schlechte" Poster bestraft werden ist natürlich völlig unsinnig). In dem Sinne wäre eine Anpassung der Berförderungskriterien vielleicht tatsächlich nötiger als einige es bisher dachten.

mfg Seifo
 
Auch ein gewisser Faktor ist vielleicht auch der Sith-Orden an sich, der sich eigentlich immer nur selbst ver- und zernichtet. Natürlich ist die Auslese eine der wichtigsten Regeln bei den Sith, aber so wirken die Lichtschwertschwinger auf imperialer Seite eher wie Ballast, denn etwas anderes. Ich will hier dem Spieler Allegious zu Nahe treten, aber auch sein Char (zumindest bei den letzten Posts die ich gelesen hatte) beschäftigt sich ständig damit, wie man alle Sith töten und durch neue bessere ersetzen kann. Die Sith sollten sich irgendwie einmal zusammenraufen und dann als Orden das Imperium unterstützen (siehe dazu auch den ersten Absatz). (Natürlich spielt Allegious nur seinen Char wie er ihn für möglichst kongruent hält, aber ich hoffe meine Grundaussage ist verständlich geworden und das ohne, dass es scheint, als ob ich ihm jegliche Schuld an dem Problem geben wollte - die Sith sind ganz einfach seit mehreren Jahren auf dieser destruktiven Schiene, die zu der heutigen Situation geführt hat.)

Bei dem Punkt des Gegenseitig-Zerfleischens bin ich auch schon öfters gedanklich hängen geblieben. Ich möchte hier jetzt selbstverständlich nicht für Allegious sprechen, das könnte er sicherlich selbst, wenn er wollte ;), trotzdem möchte ich zu Allegious Plan (und in diesem Kontext auch ein bisschen darüber hinaus) meine Sicht der Dinge (mal wieder) kundtun, da ich auch ein bisschen skeptisch diesbezüglich war. Nach einigem Grübeln allerdings gar nicht mehr.

1.
Ich könnte mir vorstellen, dass dieser sehr weit gefasste Plan perfekt in die Überlegung passt, eine Art "Mandatssystem" einzuführen. Allegious möchte für seinen Plan treu ergebene Sith heranzüchten, um die alte Sith-Elite abzulösen. Und für die Heranzüchtung dieser Sith sind die Mandate ja prima geeignet, um durch sie schon eine frühe Bindung zum Imperator herzustellen. Allerdings würde/wird es ja vermutlich im Reallife Jahre dauern, bis jene treuen Sith tatsächlich so mächtig wären, dass sie die alte Elite ablösen könnten.
Auf den Punkt gebracht: Der Weg (des Plans) sollte das Ziel sein.

2.
Natürlich erscheint Allegious Plan auf dem ersten Blick nicht sonderlich förderlich für das Zusammenspiel, aber ich glaube, es ist einfach sehr wichtig zu schauen, was inplay daraus gemacht wird, denn dann könnte es öfters als Aufhänger für Interaktion zwischen Sith/Imperator und Sith/Sith (gemeinsame Aufträge) dienen (unter Nutzung des Mandatssystems), neue Spieler könnten zügiger und sinnvoll integriert werden, indem Allegious sie schon früh für sich vereinnahmt und so Spielmöglichkeiten entstehen - also durchweg positive Dinge. (Wobei das natürlich reine Theorie darüber ist, wie ich mir gerade eine optimiale Ausschöpfung der Möglichkeiten vorstelle.)
AdPg: Der Plan kann förderlich für mehr Zusammenspiel sein.

3.
Ein weiterer Vorteil könnte sein, dass der Charakter dadurch "gezwungen" werden würde, sich auf Allegious Seite zu stellen. Dass das Bild besteht, dass der Orden sich lieber innerhalb zerfetzt, als gegen die Jedi oder Neue Republik zu kämpfen, liegt ja nicht primär an der Präsentation des Ordens im Outplay (z.B. nicht an der Schilderung in der Mitgliederliste oder am größtenteils nicht mehr existenten Sith-Leitfaden, allerdings schon am Reformationsthread, da dieser zu einseitig ist hinsichtlich der allgemeinen Beschreibung der Sith), sondern an den Spielern, die ihrem Charakter diese Gesinnung verleihen. Das ist explizit als keine Kritik an jenen Spielern zu verstehen! Jedoch sehe ich es als Tatsache an, dass sich an diesem Bild nur etwas ändern kann, wenn vermehrt Spieler bereit sind, dem Imperator mit ihren Charakteren bedingungslose Treue zu schwören und dies tatsächlich die Überzeugung der Charaktere ist.
Man muss ja nicht immer gleich als Apprentice Revolte-Gedanken hegen, schließlich ist man noch meilenweit davon entfernt, dem Imperator in irgendeiner Weise Paroli bieten zu können. Realistischerweise dürfte es für jeden Charakter als sehr unwahrscheinlich gelten, jemals überhaupt in die Nähe dieses Machtlevels zu kommen, aber natürlich kann (sollte) ein Charakter dieses Ziel (oder diesen Traum ;)) haben. Dies mag jetzt übertrieben klingen, aber der Imperator könnte eher als Gottheit mit grenzenloser Macht, als absoluter Nexus der dunklen Seite von den Spielern verstanden und den Charakteren betrachtet werden. Und ich ziele nicht darauf ab, dass ich gegen die Idee des ewigen Wettbewerbs unter den Sith bin, ganz im Gegenteil, allerdings müsste ein grundlegender Konsens, ein gemeinsamer Nenner erzeugt werden, wenn es um das Wohlergehen des Imperiums geht oder zumindest um die Belange des Imperators. Für Umsturzgedanken o.ä. ist auch noch als Inquisitor/Executor Zeit, um seinem Charakter dieses Gedankengut entwickeln zu lassen, sobald er realisiert, dass er allmählich in die Riege der Stärksten aufgestiegen ist.
Die Jedi haben als gemeinsames Ziel die Durchsetzung ihrer Ideale, indem sie die Neue Republik unterstützen. Was die Sith einigt, ist ihr ständiger Wettbewerb und ihr Streben nach Macht, aber das fördert unter Umständen nicht das Zusammenspiel. Der gemeinsame Faktor, der die Sith zum größten Teil vereinigen könnte und meiner Ansicht nach auch sollte, ist der Imperator als Wesen, das durch seine Macht über den Dingen steht (zumindest aus der Sicht der meisten Sith und imperialen Bürger ;)).
AdPg: Für ein stärkeres "Zusammengehörigkeitsgefühl" innerhalb des Sith Ordens und einen Image-Wechsel nach außen müssten die Charaktere anders agieren (stärkere Pro-Allegious-Gesinnung als vereinender Faktor und keine Sith, die am liebsten schon als Dunkle Jünger zu Putschisten werden würden (überspitzt formuliert)). Auch dazu könnte Allegious Plan beitragen.

4.
Dass der Plan darauf basiert, dass wieder einige Sith durch Hände aus den eigenen Reihen dran glauben müssen, ist natürlich so eine Sache. Ich denke, auch da ist es entscheidend, wie man das inplay ausgestaltet. Natürlich passt das wie die Faust aufs Auge zu Allegious Wesensart. Bisher ist es zudem ja nur der Plan im Kopf des Imperators. Angenommen dieser Plan würde tatsächlich irgendwann in die Endphase gehen, ist ja vermutlich kein großer Bürgerkrieg angedacht, da der letzte anscheinend erst einmal genug war, so wie ich das bisher mitbekommen habe. Ich denke da eher an einen schleichenden Prozess, wie sowas ablaufen könnte. (Wobei ich eigentlich einem "Bürgerkrieg" im kleinen Rahmen des Sith Ordens nicht abgeneigt wäre, aber das ist Zukunftsmusik.).
Hinsichtlich der Ausstrahlung des Ordens nach außen, wenn mal wieder intern im größeren Stil abgemurkst werden würde: Letztendlich bliebe ja alles im Orden, was im Orden passiert, denke ich. Und zu der Wirkung nach außen wurden ja allgemeinhin schon im "Zukunft-der-Sith"-Thread Ideen formuliert, wie man dies sinnvoll und atmosphärisch gestalten könnte.
AdPg: Nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" genügt es, sich in ein paar Jahren über die genauere Ausgestaltung der finalen Phase dieses Plans und der endgültigen Inplay-Konsequenzen Gedanken zu machen, wenn das Ende tatsächlich in erreichbare Nähe gerückt sein sollte.

FAZIT:
Allegious Plan in Kombination mit dem Mandatssystem könnte das Zusammenspiel innerhalb des Sith Ordens erheblich fördern - entgegen des ersten Eindrucks, den man haben mag. Obgleich des destruktiven Charakters des Plans könnte er hervorragend als gemeinsamer Kit für die Sith-Spieler dienen.

Dies führt mich zu dem Gedanken, dass man in einer fernen Zukunft vielleicht verstärkt nach Möglichkeiten suchen muss, das Zusammenspiel mit den anderen Unterorgas sinnvoll zu begründen. Dies kann natürlich ohne Probleme durch ein Mandat ermöglicht werden, man muss sich nur Gedanken machen um einen sinnvollen Aufhänger, weswegen der Imperator so ein geartetes Mandat überträgt. Aber dafür ist später Zeit, schließlich haben wir erst einmal genug andere Dinge, über die wir heiße Diskussionen führen können. ;)

Desweiteren sollte ein gemeinsames Ziel, ein vereinender Banner (;)) für die Sith gefunden werden, um das "Wir-wollen-uns-ohnehin-alle-gegenseitig-umbringen"-Image abzuschütteln. Einerseits meine ich dies als Outplay-Image, andererseits ist inplay klar, dass diese Friss-oder-stirb-Mentalität bis zu einem gewissen Grad immer zu den Sith gehören wird, man da aber zugunsten des besseren Zusammenspiels Abstriche machen könnte (außer beim Imperator persönlich, bei ihm ist Hopfen und Malz verloren :p). In Verbindung mit Allegious Plan ist mir jetzt als bis zu einem gewissen Grad einigender Fixpunkt lediglich die Treue zum Imperator eingefallen, aber da gibt es vielleicht auch noch andere Möglichkeiten, wobei diese meiner Einschätzung nach vermutlich die einfachste und logischste sein dürfte.

ENDFAZIT:
Ich warte jetzt erst einmal ab, was uns die OLs als nächstes präsentieren werden und auch wenn ich gegen einen Großteil der in diesem Thread vorgebrachten Vorschläge war/bin, möchte ich meinen Dank an euch für eure freiwilligen (!) Mühen richten! :)

Grüße, Amon

PS: Wenn ich irgendetwas inhaltlich falsch geschildert haben sollte, möge man mich bitte berichtigen (das geht inbesondere an Allegious aber natürlich auch an alle anderen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte es für keine gute Idee die Charaktere gezwungenermaßen unter Allegious zu vereinen. Ich will ihm da nicht zu nahe treten aber das würde deutlich zu sehr einschränken. Sith sollten vor allem dem Orden verbunden sein. Dafür brauch man eine Flagge unter der man die Spieler vereinen kann. Ein gemeinsames Ziel unabhängig vom derzeitigen oder zukünftigen Imperator.

Der Sith-Orden sollte doch erst einmal sich selbst verschrieben sein. Die Vergrößerung der Macht des Ordens sollte meiner Meinung nach mit im Zentrum stehen. Sith sollten Jünger ausbilden weil es die Macht des Ordens und damit in gewissen Maße auch ihre Macht stärkt. Bis jetzt hatte das Ausbilden von Jüngern ja nicht wirklich einen Sinn. Es war vorgeschrieben und eben das Pendant zu den Jedi. Die hatten auch immer ihre Codizes aus denen sie herauslesen konnten was ein Jedi denn zu tun hat. Sith konnten sich bis jetzt nur an den Psycho-Sith aus Filmen, Serien und Büchern orientieren. Vielleicht müssen wir auch wieder mal das Bild der Sith neu definieren. Das ist ja bereits vor einiger Zeit einmal geschehen im Aufruf „Lasst uns Sith sein!“. Da wir gerade dabei sind uns Gedanken zu machen sollten wir vielleicht mal überlegen wie Sith überhaupt sein können/sollten und eine Art sehr lose Vorlage ersinnen. Es scheint ja mittlerweile klar dass zum Beispiel Einzelgängertum besonders am Anfang nicht so wirklich funktioniert. Vielleiht kann man das Neuen schon mal mit an die Hand geben. Den verschlossenen, geheimnisvollen Fremden zu spielen der nichts von sich preis gibt klappt wahrscheinlich nicht so gut.

Die momentanen Sith Rituale sind mir ein weiterer Stein des Anstoßes. Ich weiß nicht genau woher da die Inspiration genommen wurde. Mir kommen sie einfach nur wie relativ leere Hüllen dafür vor um die Badassery gewisser Charaktere zu unterstreichen. Auffällig ist für mich mal wieder die Jedi Gegenseite die solche reglementierte Prüfungen nicht hat. Klar sollte der Sith-Orden martialisch und hin und wieder sogar Brutal sein, aber auch da solle man gewisse Grenzen setzen.

Zum großen Teil muss ich Amons Post jedoch einfach so unterstreichen. Er hat denke ich den wichtigsten Punkt hier nochmal klar aufgezeigt. Den Sith fehlt der Sinn und das muss als aller erstes geändert werden.
 
Die Spieler gezwungener Maßen unter Allegious zu vereinen, finde ich eigentlich gut und nur passend.

Alles was ich nun schreibe, sind Interpretationen, meinungen oder Ansichten von mir, die ganz sicher keine allgemeingültige Richtigkeit besitzen^^ Aber wenn ich das hier oben anmerke, kann ich meinen Fließtext leichter schreiben :D

Der Imperator ist ja im Grunde genommen, das Oberhaupt des Sith-Ordens. Demnach hat er die Möglichkeit Vorschriften und Regeln zu machen, an die sich jeder halten muss, der nicht mit Sanktionen rechnen will. Gleichzeitig muss dem Imperator natürlich viel daran gelegen sein, nicht nur seine Macht, sondern auch die des Imperiums zu stärken. Denn ich denke, der Orden der Sith ist ein Instrument des Imperiums, so wie es auch das Militär ist. Sozusagen der rechte und der linke Arm.

Daher macht es keinen Sinn, wenn schon zu Beginn so viel selektiert wird und Sith andere missbrauchen, um ihre Macht zu demonstrieren. Fakt ist: Es kann keine Macht entstehen, wenn alles daran gesetzt wird, diese schon von Beginn auszumerzen.
Das Gesetzt des Stärken finde ich ziemlich unpassend und mich persönlich stört es, dass es im Orden der Sith doch zu herrschen scheint. Ich sehe Konkurrenzkampfe ganz klar, als wichtig, aber an dieser Stelle sei eingeworfen, dass das Töten von Jüngern (das es NPCs sind, spielt hierbei keine Rolle) aber keinen solchen Kampf darstellt. Zumal mir nicht klar ist, was Sinn und Zweck davon ist.
Zu sehen, ob jemand skrupellos genug ist, einen Mord zu begehen? Damit werde die Sith lediglich als Tötungsmaschinen deutlich. Und auch das kann nicht Sinn und Zweck ihres Daseins sein.

Sieht man nun jeden Sith als Bindeglied einer Kette, sieht das natürlich anders aus. Aber heir hätte ich eine Idee?
Sith X ist dem Imp ein Dorn im Auge? Dieser SIth könnte auf eine verhängnisvolel Mission geshcickt werden. Eine Mission, auf der er zeigen kann, dass er doch ein gutes Bindeglied ist. Oder aber... nun ja^^
Dann würde sich auch kein Sith die Finger schmutzig machen müssen. Gleichzeitig würde im Orden so vielleicht ach Angst und Respekt herrschen. Eben weil nicht mehr alles einfach so erlaubt ist. Eben weil jeder SIth weiß, dass er sich anszutregen hat.

Der Jedi Orden hat seinen Kodex, indem es eben darum geht, den Frieden zu bewahren.
Daher sollten die Sith genauso daran interessiert sein, dass Imperium zu stärken. Jünger auszubilden hat hier schon einen hohen Stellenwert: Durch das Ausbilden eines Jüngers gelangen beide –Schüler und Meister- zu mehr Stärke.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass Allegious eben daran gelegen ist FÄHIGE Sith in seinem Orden zu haben. Demnach wäre es ein Anreiz für alle Ausbilder den jeweiligen Schüler nach besten Gewissen auszubilden, um so eben Punkte bei Allegious zu sammeln.
Gelingt es einem Ausbilder einen Schüler gut auszubilden, hilft er damit nämlich sowohl dem Imperator, als auch dem Imperium. Dadurch kann ein Sith auch einen „guten“ Ruf in den Reihen der Sith erlangen (es ist klar, dass „gut“; hier nicht im Sinne von „lieb“ gemeint ist!). Das wiederum könnte nicht nur zu einer Vernetzung führen, sondern eben auch zu Zwietracht und Konkurrenzkämpfen.
Gleichzeitg bestünde dann für den Imperator die Möglichkeit, den Orden zusammen zu halten und dies zu unterbinden.
Die Xell-Games stellen hier eine gute Option dar. Denn jetzt dürfen die Sith gegeneinander antreten und sich messen. Sehen, ob Sith X seinem Ruf überhaupt gerecht wird, oder eben nicht.

Die Mandate sind hier natürlich auch willkommen :)

Das erst mal mein Senf dazu^^
Mal gucken, was Satrek und Torryn sich ausgedacht haben.
 
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