Die PT als 80ger Jahre Filme?

Dr. Sol

Sith Lord aus Leidenschaft
Teammitglied
Das ist mal ein Thread der Sorte "Was wäre wenn". ;)

Man liest häufig als Begründung für die lange Zeit zwischen der OT und den Prequels (immerhin 16 Jahre), dass die PT in den 80gern zu aufwändig gewesen wäre zu verfilmen. Aber stimmt das wirklich?
Regisseure mussten immer Kompromisse eingehen bei ihren Filmen, von daher wäre es wohl möglich gewesen die Geschichte früher auf die Leinwand zu bringen, wenn der Wille dazu dagewesen wäre.

Machen wir also ein kleines Gedankenspiel. Angenommen Lucas hätte damals keine kreative Pause gemacht sondern drei Jahre nach RotJ weitergemacht. Also 1986 Episode 1, 1989 Episode und 1992 Episode 3?
Was wäre damals wie heute technisch gewesen, welche Dinge wären damals auf keinen Fall möglich gewesen? Und hätten sich die technischen Beschränkungen damals wohl eher positiv oder negativ auf die Filme ausgewirkt?

Hier mal ein paar Denkanstöße:

Episode 1

Coruscant
Wohl das berühmtese Beispiel. Technisch sicherlich sehr aufwändig, allerdings hat bereits der Film "Metropolis" in den 20gern und ohne Computer gezeigt wie sich die Zukunftsversion einer Stadt auf die Leinwand bringen lässt. Und in den 80gern haben eine Menge Filme (u.a. Blade Runner) ihre Versionen einer Zukunfts-Stadt verwirklichen können.
Eine Umsetzung von Coruscant in Episode 1 wäre daher sicher auch schon 1986 möglich gewesen, man hätte halt deutlich mehr Matte Painting, Modelle usw einsetzen müssen.

Kampfdroiden
Ok, die skelettförmigen B1-Droiden wären nur mit Animatronik sicherlich nicht möglich gewesen. Aber das heißt nicht dass man auf eine Droidenarmee für die Handelsförderation hätte verzichten müssen. Vorstellbar wäre zum Beispiel ein Design-Ansatz gewesen der sich deutlich mehr an Filmen wie "Terminator" orientert, sprich zB voll automatisierte Kampfpanzer anstelle von Fußvolk, dass man aufwändig mit Stop-Motion animieren müsste. Vorstellbar wären auch Menschen in Kampfdroiden-Kostümen gewesen.
Mir schwebt da etwa eine "böse Version" von C-3PO vor, also bis an die Zähne bewaffnete Kampfdroiden, die sich vom Design und Kostümprinzip an den Protokolldroiden orientieren.

Podrennen
Hier sehe ich eigentlich kaum Einschränkungen, da das Podrennen im Prinzip "nur" eine aufwändigere Variante des Speeder Bike Rennens ist, das man bereits 1983 realiseren konnte. Man hätte vielleicht höchstens das Rennen kürzer fassen müssen, was der Dramaturgie wohl nicht geschadet hätte.

Lichtschwertkämpfe
Man hätte sich hier vermutlich deutlich mehr am Stil der OT orientiert und weniger auf Ästhetik gesetzt. Anstelle eines Darth Maul hätte es vermutlich einen Sith gegeben, der sich vom Kampstil mehr an Darth Vader orientiert hätte.


Episode 2


Klonkriege
Wir hätten natürlich keine Armeen aus dem Computer gesehen. Stattdessen hätte es vielleicht Massenszenen mit hunderten echten Statisten in Kostümen gegeben, sowie das viele Monumentalfilme schon Jahrzehnte vorher vorgemacht haben.
Möglicherweise hätte man den Fokus auch mehr auf Raumschlachten gelegt wie sie in der OT zu sehen waren, falls es zu aufwändig gewesen wäre zwei große Armeen auf die Leinwand zu bringen.



Episode 3


General Grievous
Grievous ist einer dieser Charaktere, der in der der Form damals nicht möglich gewesen wäre. Vielleicht wäre er in der 80ger Jahre Version der PT daher einfach "nur" ein menschlicher Gegner à la Grand Moff Tarkin gewesen.

Duell
Beim Schicksalsduell Anakin versus Obi-Wan hätte man vermutlich auf einige Tanzeinlagen auf computeranimierter Lava etc verzichtet. Übertriebene Salti und Hüpfeinlagen aus dem Computer hätte es natürlich nicht gegeben.

Soweit mal von mir ein paar Anregungen, und ich bin mal auf eure Meinungen gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die von Dir beschriebenen Filme wirklich so gedreht worden wären,wäre es wohl niemals zu dieser Fandomspaltung gekommen und die PT wäre nicht so mies wie sie nunmal ist.
 
Und niemand hat je etwas von einer Droidenarmee gesagt, die hätte man ja auch weglassen können.

Ganz ehrlich, an die älteren Semester hier: Hat einer von euch damals gedacht, dass Klone gegen Droiden kämpfen, als ihr Leia von den "Klonkriegen" habt reden hören?

Ich nicht!

Kampfdroiden hätten wir doch überhaupt keine haben müssen, es waren die KLONKRIEGE, herrgottnocheins.

Darunter habe zumindest ich mir als Kind/Jugendlicher etwas ganz anderes vorgestellt, und mich auch darauf gefreut...aber dann kam Episode I und ich war etwas schlauer...


Was die Kategorie "Duelle" angeht bin ich ganz Deiner Meinung...Duelle sind Kämpfe.
Was wir bekommen haben sind Tänze, also eher Duette als Duelle.
 
Ich habe mir damals auch unter "Klonkriege" eher etwas anderes vorgestellt. Entweder ein Krieg zwischen zwei oder mehreren Klon-Parteien, oder ein Aufstand von irgendwelchen Klonen, die Krieg gegen die Republik geführt haben und diese letztendlich vollkommen zerrüttet haben. Diese Chance hat Palpatine dann genutzt, um sich zum Imperator zu erheben.
Meiner Meinung nach hätte man dies alles auch ohne großartigen CGI-Einsatz durchführen können. Man kann mir nicht erzählen, dass Lucas damals schon die Kampfdroiden der Handelsförderation im Sinn gehabt hat und er wusste, dass dies nicht durchführbar war.

Das Duell zwischen Kenobi und Vader hätte man anstatt auf einem Vulkanplaneten auch irgendwie in einen einzelnen Vulkan oder in eine Industrieschmiede verlegen können. Mir gefiel z.B. das Setting des Finales bei "Terminator 2" sehr gut. Hätte auch prima zum großen Duell gepasst. Die Szenen waren sehr stimmig.
 
Und niemand hat je etwas von einer Droidenarmee gesagt, die hätte man ja auch weglassen können.

Ganz ehrlich, an die älteren Semester hier: Hat einer von euch damals gedacht, dass Klone gegen Droiden kämpfen, als ihr Leia von den "Klonkriegen" habt reden hören?

Ich nicht!

Als SF Interessierter wusste man auch 1978 schon was ein Klon ist.Von daher hatte ich mir die Klonkriege auch anders vorgestellt als es dann kam.Ich nahm an das eine unterdrückte Kaste von geklonten Sklaven sich erhoben hat und gegen die Republik um Ihre Freiheit gekämpft hatte.

Aber wie bekannt kam dann alles ganz anders.
 
Ich denke, dass GL es im Endeffekt genau richtig gemacht hat. Das Fandom ist zwar gespalten, was allerdings auch daran liegen könnte, dass verschiedene Generationen die Filme gesehen haben. Mit der PT konnte er die jüngere Generation für StarWars gewinnen. Die ältere Generation wird auch bei der Stange gehalten. Wer kann sich schon neuen Filmen entziehen? Das ist wohl eher seltener zu sehen.

Für mich persönlich hätte die PT, natürlich mit Abstrichen, kaum besser umgesetzt werden können. Natürlich habe ich auch meine Kritikpunkte, aber gerade die Sachen, die die ältere Generation bemängelt sind dann wohl die Sachen, die die neuere Generation liebt (Choreografierte Lichtschwert-Duelle, CGI, ...).

Von demher mag ich mir eine 80er Jahre PT garnicht vorstellen.^^
 
Episode 1

Coruscant

Couruscant wäre nie so voll gezeigt worden, was nicht heißt es hätte nie imposant ausgesehen. Die Gebäude und Details wären vielleicht länger im Bild geblieben. Etwas mehr wie du sagtest Metropolis like... Das wäre wirklich anders gewesen.


Kampfdroiden

Stopmotion a la Terminator war zu dieser Zeit das beste und finde es sieht bis heute gut aus wenn nicht sogar realistischer.

Es wären jedenfalls viel weniger Droiden zu sehen auf einem Bild.

Stellt euch das so vor wenn GL mit dem Begriff "Klonkriegen" nur Klone oder doch auch Droiden im Sinne hatte das die "Klonmeister" die Droiden zuerst benutzt haben um an die Klontechnologie ranzukommen....auch ne Idee oder?



Podrenner wären bestimmt etwas schwerer gebaut und nach dem Speedbikerennen auf Endor leicht nachempfunden....

Lichtschwertkämpfe

OT Ähnlich ja....Maul hätte auf jeden Fall schwerere Schläge ausgeteilt als 1999...aber heißt nicht das GL vielleicht doch mehr Schwung reingetan hätte...
 

Hmmm...Bespin hatte ja schon einiges vorgemacht. Ich denke, mit richtigen Matte Paintings wäre da einiges drin gewesen. So detailreich wie es aber tatsächlich umgesetzt wurde, wäre es wohl nicht umsetzbar gewesen.


Das wird schon schwieriger. Die Battledroids sind einfach sehr mobil und agil, das wäre mit Kostümen oder Animatorics kaum möglich gewesen. 3POs Bewegungen zeigt ja im Grunde, wie eingeschränkt ein Mensch in solche einem Kostüm ist. Hier hätte man wohl eine andere Lösung finden, und statt Droiden lebende Soldaten der Handelsförderation/Seperatisten kämpfen lassen müssen.


Wie bereits erwähnt, das Speederbike...oder auch der Kampf um Hoth zeigen, dass da schon einiges möglich gewesen wäre. Sicherlich nicht visuell derartig beeindruckend, aber die Umsetzung wäre technisch möglich gewesen.

Lichtschwertkämpfe

Von der Sache her gab es damals wie heute Stuntkoordinatoren und Martial Arts-Künstler. Von daher sehe ich keinen Grund, warum man nicht schon damals auf mehr Geschwindigkeit und Akrobatik hätte bauen sollen.


Auch hier wieder: Klone gegen Sep-Armee aus lebenden Wesen. Massenszenen wären wohl in der Art nicht möglich gewesen (Geonosis, Kashyyyk), aber eine Möglichkeiten für tolle Bilder wären auf jeden Fall da gewesen.


Hmm...gute Frage. Die Umsetzung wäre interessant gewesen. Animatorics wären hier vielleicht passend gewesen. Ansonsten hätte es auch eine Art Aliengeneral sein können, dieser wäre problemlos durch einen Menschen darstellbar gewesen.


Hier hätte man sich an dem Konzept der LS-Duelle aus den Episode I und II orientiert, so wie jetzt auch. Die Location stand für mich seit jeher als Vulkanplanet fest (stand im SE Comic zu Ep IV von 97), von daher hatte ich da nie andere Vorstellungen.
 
Und niemand hat je etwas von einer Droidenarmee gesagt, die hätte man ja auch weglassen können.

Also ich hätte auch in einer 80ger Jahre Version gerne Kampfdroiden gesehen. Man dachte sich ja schon damals in TESB beim Anblick von IG-88, wie das wohl wäre so einen Droiden in Aktion zu sehen.
Natürlich hätte eine Droidenarmee in den 80gern ganz anders ausgesehen. Statt billiger Massenware, die sich mit einem Schuss zerstören lässt, hätte man nur ein paar wenige Exemplare auf der Leinwand gesehen, die sich aber viel schwerer hätten zerstören lassen.

Was hätte man damals wohl realisieren können?
1. Ein "Bad C-3PO". Ich nenn den mal so, weil ich damit einfach das Prinzip meine, einen Menschen in einen Roboteranzug zu stecken. Damit ließe sich ein laufender Roboter noch am realistischsten verwirklichen. Der muss ja gar nicht mal beweglich sein sondern einfach nur viel austeilen/einstecken können. Da hätte man die Helden dann auch ruhig so was wie "die sind zu stark gepanzert für unsere Blaster Kanonen" rufen lassen können, als Hommage an die AT-AT in TESB.

2. Stop-Motion. Hier weiß ich aber nicht wie gut sich das hätte verwirklichen lassen. Der animierte Terminator im ersten "Terminator"-Film sah ja meiner Meinung nach richtig schlecht aus.

3. Droiden auf Rollen/Ketten. Sehr simpel zu verwirklichen. Gabs ja auch in der OT zu genüge, zB die Mausdroiden auf dem Todesstern. Mir schweben da auch sehr große Einheiten vor, so wie es sie im 1. Terminator zu sehen gab:

HK-tank.jpg

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Hätte sich mit damaliger Tricktechnik in einem "Star Wars" Film wunderbar verwirklichen lassen.

Was die Klonkriege betrifft: Die Idee des gefakten Krieges, durch den Palpatine an die Macht kam, war eine der wenigen guten, die ich GL an dieser Stelle anrechnen möchte. Hätte man in einem 80er Jahre Entwurf durchaus beibehalten können. Man hätte sogar die Separatisten behalten können, nur hätte ich neben Kampfdroiden gerne auch lebendige Gegner gesehen. Egal ob man dabei nun Menschen nimmt oder einfach Menschen in Alien Kostüme verwendet.
 
Als Beispiel eins Menschen in einem Kostüm haben wir Robocop als Vorlage. So hätte man Grievous realisieren können, vielleicht mit einem nichtmenschlichen Gesicht, also nicht 100% Robocop.
Aber das kommt meiner Vorstellung eines "Bad C-3PO" schon ziemlich nahe.

Auf Ketten hätten wir Nr. 5.
Finde ich auch heute (letztens erst meinem Sohn diese Perle meiner Kindheit gezeigt) noch beeindruckend, wie beweglich und agil dieser Roboter doch war.
Eine Armee von Nr. 5 hätte mir auch als Kampfdroiden gereicht.

Selbst R2-D2 macht es uns vor, der ja auch in der OT nicht immer auf Rollen lief...
 
Ich denke, dass GL es im Endeffekt genau richtig gemacht hat. Das Fandom ist zwar gespalten, was allerdings auch daran liegen könnte, dass verschiedene Generationen die Filme gesehen haben. Mit der PT konnte er die jüngere Generation für StarWars gewinnen. Die ältere Generation wird auch bei der Stange gehalten. Wer kann sich schon neuen Filmen entziehen? Das ist wohl eher seltener zu sehen.

Für mich persönlich hätte die PT, natürlich mit Abstrichen, kaum besser umgesetzt werden können. Natürlich habe ich auch meine Kritikpunkte, aber gerade die Sachen, die die ältere Generation bemängelt sind dann wohl die Sachen, die die neuere Generation liebt (Choreografierte Lichtschwert-Duelle, CGI, ...).

Vollste Zustimmung!

Wahrscheinlich wäre eine PT in den 80gern durchaus realisierbar gewesen, natürlich mit Abstrichen und aufwändigeren Mitteln, aber so das es sich gar nicht gelohnt hätte bzw. viel zu aufwändig gewesen wäre ist doch nur ne faule Ausrede.

Ich finde es schon interessant, wie eine 80ger PT ausgesehen hätte, doch die 2000er PT hat halt eine Menge neuer und junger Fans mit ins Boot geholt, was doch auch ganz gut ist, jedenfalls manchmal.. ;)
 
Und wieder mal ein verkappter OT vs. PT Thread :D

Man liest häufig als Begründung für die lange Zeit zwischen der OT und den Prequels (immerhin 16 Jahre), dass die PT in den 80gern zu aufwändig gewesen wäre zu verfilmen. Aber stimmt das wirklich?

Nein. Das Wort "unmöglich" oder auch "zu aufwendig" wird häufig benutzt, wenn es um die eigene Faulheit oder Unwissenheit geht.

Regisseure mussten immer Kompromisse eingehen bei ihren Filmen, von daher wäre es wohl möglich gewesen die Geschichte früher auf die Leinwand zu bringen, wenn der Wille dazu dagewesen wäre.

Absolut richtig. Man hätte die PT auch mit den technischen Mitteln der 80er Jahre verfilmen können.

Coruscant...

Kampfdroiden...

Podrennen...

Lichtschwertkämpfe...

Klonkriege...

General Grievous...

Duell...

Coruscant. Wie schon so oft von den Vorpostern beschrieben, hätte man das locker darstellen können. Filme wie Metropolis und Blade Runner sowie viele andere machen es vor.

Kampfdroiden sind IMHO überflüssig und für die Handlung nicht relevant. Siehe dazu den Punkt "Klonkriege".

Podrennen. Lachhaft einfach. Hätte man wie die Speederbike Sequenz aus Episode VI machen können. Das das Podrennen an sich überflüssig war steht natürlich auf einem anderen Blatt. ;)

Lichtschwertkämpfe...die hätte man auch mit 80er Jahre Technik deutlich schneller und eleganter darstellen können als in den bisherigen Filmen. Die überflüssigen und übertriebenen Sprungeinlagen hätte man ja weglassen können.

Klonkriege...ich habe mir das immer als gewaltigen Konflikt vorgestellt, in dem es, wie der Name schon sagt hauptsächlich um Klone geht. Und das auf beiden Seiten. Also nix mit Kampfdroiden.
Gewaltige Klon-Armeen wären mit einem Haufen Statisten problemlos möglich gewesen, da braucht es keine CGI.

General Grievous...hätte man durch ein Alien ersetzen können, das von einem echten Menschen gespielt wird. Oder meinetwegen auch ein Stop-Motion Modell.

Und das Duell am Ende zwischen Anakin und Obi Wan...da hätte ein Vulkan oder auch nur eine Industriegrube gereicht.

Ich kann bis heute keinen wirklich plausiblen Grund finden, warum man die PT nicht schon in den 80ern hätte drehen können. Selbst eine Figur wie Jar-Jar Binks wäre damals möglich gewesen, wenn man es unbedingt gewollt hätte.

Und ausserdem, das allerdämlichste Argument überhaupt ist ja :

"Die Technologie war noch nicht soweit, man musste warten bis die Technik, gemeint ist hier CGI, soweit ist."
Das ist IMHO nur eine Ausrede für Faulheit und Unvermögen. Die Vergangenheit hat gezeigt, das die limitierte Tricktechnik die Filmemacher mehr gefordert hat als heute.
Heute denkt man sich etwas aus und setzt es mit CGI um, fertig.
Früher musste man erst kreativ werden, und sich überlegen, wie man das ganze glaubhaft mit der zur Verfügung stehenden Technologie umsetzt und das beinhaltet auch Anpassungen an der Story, siehe Kampfdroiden vs. Klonkrieger.
 
Man konnte die PT damals noch nicht drehen, weil Ian McDiarmid einfach noch zu jung war. :p

Aber Scherz beiseite - ich glaube, wir wären heute um Einiges glücklicher mit der PT, wenn sie im Geiste der 80er gedreht worden wäre.
 
Ach der sah in den 80er Jahren auch schon so aus. :p

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Wäre auch eher glücklich gewesen wenn man die PT Star Wars Filme ziemlich direkt in den frühen 90ern gemacht worden wären mit weniger CGI und mit einem anderen Direktor wie schon in Ep 5 und 6.
 
Hm, also in den 80gern hätte ich mir die Kombo George Lucas/Steven Spielberg vorstellen können. Die Kombo Lucas-Spielberg-Kasdan war in Raiders of the Lost Ark super.
 
Wie schon ein meinem Blog gepostet, hätte ich mir die Mandolorian als die Stormtrooper der PT vorgestellt die eine Rüstung wie die Fetts tragen und nur Boba Fett - als Kriegsveteran- hat die PT überlebt und wurde Kopfgeldjäger. Die Kampfdroiden wären in einer PT aus den 80er also unnötig.
 
Eine 80er-Jahre-PT hätte mir glaub ich sehr gut gefallen. Mal ganz abgesehen vom Inhalt hätten die sechs Filme vor allem optisch viel viel besser zusammen gepasst. Die fast schon sterile Athmosphäre der PT und der überbordende Einsatz von CGi passen vom Look her einfach nicht zu den 20 Jahre älteren Filmen der OT.

C.
 
Ich bleib dabei: Die Zeit in der die Filme gemacht sind/worden wären ist egal.

Wenn sie vernünftig eingesetzt werden können sind moderne Special Effects und CGI zumindest für einige Szenen von Vorteil. Woanders gefallen mir handgemachte Effekte besser.
Herr der Ringe hat das nahezu perfekt gemacht und das ist auch schon ein paar Jährchen her.

Regie, Dialog, Storyaufbau und Schauspielerführung, das ist wichtig. Heute wie früher.
 
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