Rick McCallum beendet Zusammenarbeit

Gute Nachricht. Auch wenn allgemein noch nicht viele Infos existieren über das, was uns erwarten wird, scheint Disney bisher all das richtig machen zu wollen, was der gute George verbockt hat. :p
 
Das war klar: Selbst GL wollte McCallum loswerden. Ob ich mich jetzt darüber freuen sollte? McCallum wurde nach Prag geschickt um Red Tails für Lucasfilm zu bewerkstelligen (Regie Anthony Hemingway) und war nicht beteiligt an TCW. Der Film war ein Flop in den USA und auch in Frankreich. Es wirkt auf mich, als hätte GL McCallum von SW isolieren wollen, so das er kein Wort mehr zu sagen hat ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war klar: Selbst GL wollte McCallum loswerden. Ob ich mich jetzt darüber freuen sollte? McCallum wurde nach Prag geschickt um Red Tails für Lucasfilm zu bewerkstelligen (Regie Anthony Hemingway) und war nicht beteiligt an TCW. Der Film war ein Flop in den USA und auch in Frankreich. Es wirkt auf mich, als hätte GL McCallum von SW isolieren wollen, so das er kein Wort mehr zu sagen hat ...

:confused: Was?! Wie kommst du darauf? GL und McCallum haben gemeinsam am Set von Red Tails gearbeitet. TCW ist ne ganz eigene Sache, mit der McCallum von Anfang nix zu tun hatte.

[...]was der gute George verbockt hat

Was da wäre?

@McCallum Kritiker: McCallum hatte nicht die Aufgabe, George seine Grenzen aufzuzeigen, sondern es war seine Aufgabe, das möglich zu machen, was GL sich vorstellte. Ich kann nicht verstehen, wie hier jemand glaubt, dass er in der Position gewesen wäre, großartig Kritik daran zu üben, was GL auch immer für die Prequels geplant hatte.

Sein Job war, Recourcen zu entdecken und darauf zu achten, dass innerhalb des Budges des Films produziert wird. Die Kreativarbeit lag alleine bei GL. Dafür sollte McCallum nicht verantwortlich gemacht werden.

Bzgl. dessen, dass er immer meinte, alles wäre "awesome": McCallum war konsequent und vertrat das Projekt nach außen so wie man es sollte: positiv. Oder lernt man seit neustem im BWL/Marketing Studium, das Produkt beim Konsumenten möglichst madig zu machen, damit er es auch ja nicht kauft?!
 
Bzgl. dessen, dass er immer meinte, alles wäre "awesome": McCallum war konsequent und vertrat das Projekt nach außen so wie man es sollte: positiv. Oder lernt man seit neustem im BWL/Marketing Studium, das Produkt beim Konsumenten möglichst madig zu machen, damit er es auch ja nicht kauft?!

Ich denke man kann es stark vereinfacht so formulieren :

McCallum war ein A****Kriecher und nie fähig, was eigenes auf die Beine zu stellen. Jetzt hat Lucas aufgehört und wer ist nun der neue Chef ? Kennedy und nicht McCallum. Taten zählen eben doch mehr als Worte.
 
Deak schrieb:
Der ständige Ja-Sager und Bückling von Lucas, der so viel schlechtes hätte verhindern können...

Ich glaube nicht dass McCallum irgend etwas hätte verhindern können was sich George Lucas in den Kopf gesetzt hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
McCallum war ein A****Kriecher und nie fähig, was eigenes auf die Beine zu stellen.

McCallum war ein Angestellter, so wie 100e bei LFL. Was haben wir aus dem Disney Deal gelernt: LFL gehörte zu 100% Lucas. Der einzige, der da also was zu sagen hatte, war er.

Jetzt hat Lucas aufgehört und wer ist nun der neue Chef ? Kennedy und nicht McCallum. Taten zählen eben doch mehr als Worte.

:confused: Wollte McCallum LFL übernehmen? Soweit ich weiß, ist McCallum schon ne Weile weg, bevor Kennedy geholt wurde.

Ich glaube nicht dass McCallum irgend etwas hätte verhindern können was sich George Lucas in den Kopf gesetzt hatte.

Der Meinung bin ich wie bereits erwähnt auch. Es war nicht sein Job, GL zu bremsen, sondern seione Vision finanziell zu verwirklichen...

Allgemein find ich es unfair, einen "einfachen Angestellten" wie McCallum in die Kirtik zu nehmen. Er hatte mit dem kreativen Prozess der Prequels nichts am Hut.
 
Ehrlich gesagt finde ich es ziemlich anmassend von einigen hier von ein paar "great"- und "aweasome"- Interviews von McCallum auf seinen persönliche Meinung und ob/wie er die gegenüber GL geäusert hat zu schliessen.
Hier wird ja wohl kaum einer bei 4 Augen gesprächen der beiden dabei gewesen sein, oder?
Ansonsten hat er seinen Job als Produzent mMn wohl ganz ordentlich gemacht.
 
Sehe ich auch so. Fand ihn eigentlich durchaus sympathisch, wobei ich mich gerade frage: Er schien doch mehr oder weniger die treibende Kraft hinter der Realserie zu sein, während GL da wohl nicht so viel Zeit rein investierte....ich glaube, wir können unseren Wissensstand bezüglich der Serie also wieder auf 0 stellen.
 
McCallum hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Star Wars das weltumfassende, Generationen übergreifende Kultur Phänomen ist, an das wir uns mittlerweile schon gewöhnt haben. Dafür verdient er Respekt und Anerkennung.
Sein Job war es Star Wars nach außen immer positiv darzustellen und wenn man den Wert der Marke Star Wars sieht, vor allem im Vergleich zu vor 25 Jahren wo Star Wars tot war, hatte er damit mehr Erfolg, als die verbitterten Altfans, die alles immer negativ darstellen.

Dass sie Howard Roffmann, der das EU verbrochen hat, wieder mit an Bord geholt haben, stimmt mich da wesentlich kritischer. Dieser nette Zeitgenosse ist nämlich tatsächlich inhaltlich für einige der größten Star Wasr Sünden verantwortlich.
 
Dann erkläre ich mal kurz meine Sichtweise:

Ich kann Menschen nicht leiden, die nicht authentisch sind. McCallum war in seiner Außendarstellung im Fandom eben nicht authentisch. Weil er zu allem eben "Ja" und "Awesome" gesagt hat. Es kann sein, dass es seine Aufgabe als Produzent unter Lucas ist, sich so zu verkaufen. Aber muss ich ihn dafür dann automatisch leiden können? Es ist doch auch logisch, dass ich ihn nur danach beurteilen kann. Und nur auf diesen Bezug kann ich mich auch auf die Meldung darüber freuen, dass ich mir sein Gerede nicht mehr anhören muss.
Schaut euch Gary Kurtz an: er hat Lucas nach Episode 5 die Meinung gesagt, und da es eben nicht mehr zwischen den beiden auf einer beruflichen Basis funktionierte, trennten sich die Wege. Kurtz und Lucas halten nichtsdestotrotz immer noch viel voneinander.
Außerdem ist es nicht nur McCallum zu verdanken, dass SW einen so hohen Popkultur-Status genießt. Das fängt oben bei Lucas an und geht runter über diverse bereitwillige Schauspieler, Leute wie Steve Sansweet bis hinunter zu den Fans, die in Organisationen wie z.B. der 501st gemeinnützig sind und sich präsentieren.

Das ist eben eine "persönliche" Sichtweise, und die sollte hier jedem belassen bleiben.
 
Was soll ich sagen.... AWESOME! :D

Möglich, dass McCallum einen guten Jonb gemacht hat, die Filme in dem vorgegebenen finanziellen und zeitlichen Rahmen fertig zu stellen, aber davon werden die Filme als solche halt nicht besser. :zuck:

Nach allem, was ich die letzten Jahre gehört, gesehen und gelesen habe, ist für mich klar, dass sich GL in den 70er und 80er Jahren eindeutig mit fähigeren Leuten umgeben hat, die auch mal geäußert haben, wenn ihnen was nicht so gefallen hat, und vor allem war Lucas zu dieser Zeit wohl auch noch in der Lage, solche Ratschläge anzunehmen.
In den Making Of's zur PT wirkte Lucas bisweilen sehr unsympathisch auf mich, und seine Belegschaft sehr unterwürfig.

C.
 
Ok, der Thread kann geschlossen werden. ;) Ich sah selbst bei der JediCon 2001 wie sich Rick McCallum die Finger wund geschrieben hat für Autogramme. Jetzt ist er nicht mehr bei LFL. "Awesome" oder auch nicht: Er arbeitet nicht mehr für GL.
 
McCallum hat immer diesen euphorischen Clown gespielt....vielleicht ist das ja seine Aufgabe gewesen aber mit dem ewigen Ja-Sagen zu allem was zur Zeit von GL geplant und ausgeführt wurde frage ich mich ob dieser Mann in irgendein Projekt genug Gefühl reingesteckt hat um auch nur ansatzweise GL´s Verschlimmbesserung als Bedrohung zu sehn. Ich meine hat er den kein Mitspracherecht oder gar das Recht Bedenken auszusprechen? Er war doch schon so lange der beste Mann von Lucas....
 
Dann erkläre ich mal kurz meine Sichtweise:

Ich kann Menschen nicht leiden, die nicht authentisch sind. McCallum war in seiner Außendarstellung im Fandom eben nicht authentisch. Weil er zu allem eben "Ja" und "Awesome" gesagt hat. Es kann sein, dass es seine Aufgabe als Produzent unter Lucas ist, sich so zu verkaufen. Aber muss ich ihn dafür dann automatisch leiden können? Es ist doch auch logisch, dass ich ihn nur danach beurteilen kann. Und nur auf diesen Bezug kann ich mich auch auf die Meldung darüber freuen, dass ich mir sein Gerede nicht mehr anhören muss.

Das du ihn mögen sollst, sagt keiner. Aber gewisser Respekt wäre IMO schon angebracht. Was du tust ist, ihn im Internet öffentlich verunglimpfen und beleidigen. Der Mann hat seinen Job getan, nicht mehr nicht weniger. Ihn deswegen zu verurteilen bzw. zu beschimpfen, finde ich nicht richtig. Oder würde es dir gefallen, dass du persönlich angegriffen wirst, nur weil du deine Arbeit so machst, wie es dein Arbeitgeber wünscht.

Nochmal: du musst ihn weder mögen noch toll finden.

Schaut euch Gary Kurtz an: er hat Lucas nach Episode 5 die Meinung gesagt, und da es eben nicht mehr zwischen den beiden auf einer beruflichen Basis funktionierte, trennten sich die Wege. Kurtz und Lucas halten nichtsdestotrotz immer noch viel voneinander.

Kurtz wird meiner Meinung viel mehr zugeschrieben als ihm zusteht. Meines Wissens aber trennten sich vor allem die Wege von Lucas und Kurtz, weil er das nicht schaffte, was McCallum bei den Prequels gelang: Die Filme nach Zeitplan zu filmen und nach Budget zu finanzieren.

Das ist eben eine "persönliche" Sichtweise, und die sollte hier jedem belassen bleiben.

Wie gesagt: Deine Meinung ist ok und für dich richtig.

Eine Anmerkung noch: manch einer scheint hier SW mit normalen Hollywood Produktionen zu verwechseln. Da wird der Produzent vom Filmstudio (dem Geldgeber) eingesetzt, um den Verlauf des Filmdrehs zu überwachen, natürlich auch den Regisseur zu kontrollieren und und und. Das war spätestens ab Episode V nicht mehr möglich, da GL alles alleine finanzierte...ER war das Filmstudio. Er kontrollierte die Regisseure in V und VI, bei den Prequels war er der Filmleiter und Filmstudio zugleich, er war sein eigener Geldgeber. Von dem sollte McCallum also die Autorität haben, GL zu kontrollieren?!
 
Hast du nicht noch in den Posts vorher geschrieben, dass er gerade dafür zuständig war bezüglich der Finanzen? Wofür war er denn nun gut? :verwirrt:

Was hat die Budgetierung des Films mit McCallums Einfluss auf kreative Entscheidungen des Filmschaffenden zu tun? :verwirrt:

Er war als Produzent dafür verantwortlich, Drehorte, Materialien, Leute zu organisieren, die innerhalb des dafür vorgesehen Budges lagen.
 
Zurück
Oben