Republikanische Finanzen

Wonka Third

(⌐■_■)
:confused:Ich habe da mal ne Frage:
In Serien wie z.B. Clone Wars wird immer wieder erwähnt, wie der Krieg die republikanischen Finanzen beansprucht. Warum wierd das in den ersten drei Episoden nicht erwähnt?
 
:confused:Ich habe da mal ne Frage:
In Serien wie z.B. Clone Wars wird immer wieder erwähnt, wie der Krieg die republikanischen Finanzen beansprucht. Warum wierd das in den ersten drei Episoden nicht erwähnt?

Ganz einfach. Weil es im Kontext der drei Filme keine Rolle spielt.

Episode 1 befasst sich ja auch mit Handelssteuern. Warum wird das zum Beispiel in den restlichen Episoden nicht erwähnt? Während dem Imperium gibt es doch sicher auch noch Handelsorganisationen. Die Antwort ist auch hier: Es geht eben einfach nicht darum, deswegen wird es nicht erwähnt.
 
Der Krieg hat bestimmt nur drei Millionen Credits gekostet - wir wissen schließlich, dass die Große Armee der Republik den Krieg auch mit 3,2 Millionen Mann gewonnen hat! Kann also nicht so teuer gewesen sein. :klugs
 
In den Filmen wird wie andere schon geschrieben haben, nichts über die Kriegskosten erwähnt, weil es eben irrelevant ist. Die Republik schafft es, das ganze durch die Kontrolle von Sidious zu stemmen, die Konföderation hat mächtige Konzerne auf ihrer Seite.

Der Krieg hat bestimmt nur drei Millionen Credits gekostet - wir wissen schließlich, dass die Große Armee der Republik den Krieg auch mit 3,2 Millionen Mann gewonnen hat! Kann also nicht so teuer gewesen sein. :klugs
Ich halte die Zahl von 3,2 Million Klonen genauso für völlig irreal (sehe eine "Einheit" als einen der Verbände von 512 Klonen bei der Verschiffung auf Coruscant, was die Gesamtanzahl auf 1,8 Milliarden erhöht), aber neben der GAR verfügte die Republik noch über die Judicial Forces und Planetare Streitkräfte. Wenn man aber den generellen Hang der SW-Zahlenangaben zum Minimalismus bedenkt, würde ich es den EU-Autoren schon zutrauen, mit drei Milliarden (?) Credits anzukommen.^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja man muss auch die Söldner bedenken, dann die Entwicklung neuere Geräte , Wartung (Reparatur), Lebensmittel für die Truppen.
Die Kus war was in Bereich in der Finanzen angeht einfach Vorteil hätte Krieg länger gedauert dann wäre Republik über kurz über lang pleite gegangen.
 
Ich halte die Zahl von 3,2 Million Klonen genauso für völlig irreal (sehe eine "Einheit" als einen der Verbände von 512 Klonen bei der Verschiffung auf Coruscant, was die Gesamtanzahl auf 1,8 Milliarden erhöht), aber neben der GAR verfügte die Republik noch über die Judicial Forces und Planetare Streitkräfte. Wenn man aber den generellen Hang der SW-Zahlenangaben zum Minimalismus bedenkt, würde ich es den EU-Autoren schon zutrauen, mit drei Milliarden (?) Credits anzukommen.^^

Drei Milliarden Credits? Wenn die Republik das schafft, einen Krieg über drei Jahre mit drei milliarden Credits zu führen, dann können unsere Ökonomiegenies auf der Erde da gerne mal ne Scheibe abschneiden *g*
 
Drei Milliarden Credits? Wenn die Republik das schafft, einen Krieg über drei Jahre mit drei milliarden Credits zu führen, dann können unsere Ökonomiegenies auf der Erde da gerne mal ne Scheibe abschneiden *g*
Ich sagte ja auch, dass ich das vollkommen irreal fänden würde (wenn die Republik mit drei Milliarden Credits den ganzen Krieg führt), es den Expanded-Universe-Autoren aber zutrauen würde, eine solch unrealistische Angabe aufzustellen.
 
Ist ja auch die Frage wieviel ein "Credit" vergleichsweise wert ist?
Irgendwie sind Preise bei SW so verschwobelt wie die Zeitangaben bei Hyperraumflügen. So wie es gerade ins Konzept passt.

Aber die Angabe von 3 Milliarden (oder Millionen wie Ben schreibt) kann ja gar nicht passen.
Wenn es 3,2 Millionen Klone sind, dann fallen für 3 Jahre nicht mal 1000 Credits pro Klon an. Und die Klonarmee ist ja nicht allein. So ein gigantischer Fuhrpark von Panzern, Raumschiffen, Jägern etc. Was da alles geschrottet wurde, das sind ja auch immense Abschreibungen.
Also 3 Billionen könnte da realistischer sein. (Vielleicht wars auch durch zigmaliges Übersetzten einfach falsch übersetzt?)
 
Aber die Angabe von 3 Milliarden (oder Millionen wie Ben schreibt) kann ja gar nicht passen.

Das war ja auch pure Ironie. Zahlenangaben im SW-Canon sind so präzise, wie nordkoreanische Raketentechnik - kann man wunderbar an den 3,2 Millionen Klonsoldaten sehen, die irgendeine Knalltüte mal ins Spiel gebracht hat und die dann nachträglich durch dumme Erklärungen (die Klontruppen haben gar nicht die Hauptlast des Krieges getragen usw.) gerechtfertigt wurden. Anstatt vernünftig ausgebessert zu werden...
 
Ist ja auch die Frage wieviel ein "Credit" vergleichsweise wert ist?
Irgendwie sind Preise bei SW so verschwobelt wie die Zeitangaben bei Hyperraumflügen. So wie es gerade ins Konzept passt.
^This, Zahlenangaben in Star Wars kann man meist vergessen.

Ein Credit sollte ursprünglich mal einem US-Dollar entsprechen. Nur haben sich die Preise in den USA seit 1977 mehr als vervierfacht. Nun kann ein Republic/Imperial Credit einem US-Dollar aus den späten 70ern oder einem US-Dollar des Entstehungszeitpunkts des entsprechenden Werkes entsprechen. Oder so ähnlich. :konfus:

Die Preise für Großkampfschiffe zum Beispiel sind oft inkonsistent. Eine Providence soll 200 Million Credits gekostet haben, eine Imperial-class 25 Milliarden, obwohlletzteres Schiff nicht extrem größer und besser ist sowie nur zwei Jahr später schon in Dienst kam. Zum Vergleich, ein Flugzeugträger der Nimitz-Klasse (so groß wie eine Nebulon-B-Fregatte oder ein Hammerhead-Kreuzer) kostet sieben Milliarden Dollar.

Hochtechnologie wie Raumschiffe, Blaster, Droiden etc. soll im Star-Wars-Universum viel billiger als vergleichbare Gegenstände in der Realität sein. Trotzdem wird im militärischen Bereich mit sehr kleinen Zahlen gewirtschaftet. Da sieht man halt mal, wie sehr sich das widerspricht.

Alles in allem würde ich aber mal sagen, dass der Republikanische, Imperiale und Neurepublikansche Credit sich im Bereich eines heutigen (2013) US-Dollars bewegen. Ein Allianz-Credit hingegen war ein 25 des Imperialen Credits wert.
 
^This, Zahlenangaben in Star Wars kann man meist vergessen.

Ein Credit sollte ursprünglich mal einem US-Dollar entsprechen. Nur haben sich die Preise in den USA seit 1977 mehr als vervierfacht. Nun kann ein Republic/Imperial Credit einem US-Dollar aus den späten 70ern oder einem US-Dollar des Entstehungszeitpunkts des entsprechenden Werkes entsprechen. Oder so ähnlich. :konfus:

Die Preise für Großkampfschiffe zum Beispiel sind oft inkonsistent. Eine Providence soll 200 Million Credits gekostet haben, eine Imperial-class 25 Milliarden, obwohlletzteres Schiff nicht extrem größer und besser ist sowie nur zwei Jahr später schon in Dienst kam. Zum Vergleich, ein Flugzeugträger der Nimitz-Klasse (so groß wie eine Nebulon-B-Fregatte oder ein Hammerhead-Kreuzer) kostet sieben Milliarden Dollar.

Hochtechnologie wie Raumschiffe, Blaster, Droiden etc. soll im Star-Wars-Universum viel billiger als vergleichbare Gegenstände in der Realität sein. Trotzdem wird im militärischen Bereich mit sehr kleinen Zahlen gewirtschaftet. Da sieht man halt mal, wie sehr sich das widerspricht.

Alles in allem würde ich aber mal sagen, dass der Republikanische, Imperiale und Neurepublikansche Credit sich im Bereich eines heutigen (2013) US-Dollars bewegen. Ein Allianz-Credit hingegen war ein 25 des Imperialen Credits wert.

Die 25 Mia scheinen mir wahrscheinlicher zu sein, aber wenn ein Flugzeugträger wie du sagst 7 Mia kostet ist es immer noch deutlich zu wenig
 
Geld ist bei so was überraschend irrelevant, da reale Werte Kriege gewinnen. Rohstoffe, Fabriken, Arbeiter etc. Dazu ist der Anschaffungspreis bei einem Flugzeugträger auch weniger das Problem ;) die Betriebskosten alleine fressen 2.5 Milliarden per Jahr und das ohne Personal und die Flugzeuge selbst.
 
Ich kann mir die teils seltsamen Kosten in SW nur so erklären: Das ist ein extrem fortschrittliches Universum, da kostet manches eben weniger weil die Produktionsverfahren selbst halt effizienter sind als bei uns...
 
Hmm, sind die Personalkosten nicht in der Regel der größte Debitorenposten? Wenn diese nicht anfallen, weil nur Droiden einsetzte werden, dann halte ich diesen ganzen ausgefallene Technikkram für ziemlich preiswert.

Ressourcen sind aus Asteroiden zu gewinnen, die kostenfrei im Universum rumschwirren. Hier könnte nur die Frage des Zugangs in bestimmten Regionen problematisch sein, was aber ein politische Problem ist. Ok, Schürfrechte könnte auch etwas kosten.

Was kriegen eigentlich die Strumtruppen? Wohl nur Taschengeld?
Wegen höher Löhne streiken werden die eher nicht.
 
Hmm, sind die Personalkosten nicht in der Regel der größte Debitorenposten?

Jein, das US Militär gibt z.b. mehr für Operationskosten (Treibstoff, Strom, Munition, Klopapier etc) aus als für Personal.

Wenn diese nicht anfallen, weil nur Droiden einsetzte werden, dann halte ich diesen ganzen ausgefallene Technikkram für ziemlich preiswert.

Droiden kosten auch um am laufen zu halten, so viel sogar dass auf vielen Welten der GFFA Sklaverei praktischer ist.

Ressourcen sind aus Asteroiden zu gewinnen, die kostenfrei im Universum rumschwirren.

Du brauchst Raumschiffe um diese Asteroiden abzubauen und Systemregierungen beanspruchen alles in ihrem System ;) . Es gibt auch eine ganze Litanei an exotischen Materialien in der GFFA die überaus selten sind und kritisch für die von ihnen verwendete Technologie.

Hier könnte nur die Frage des Zugangs in bestimmten Regionen problematisch sein, was aber ein politische Problem ist. Ok, Schürfrechte könnte auch etwas kosten.

Vor allem haben die Bergbauunternehmen der GFFA mit der Minengilde eine sehr interessante Lobby.

Was kriegen eigentlich die Strumtruppen? Wohl nur Taschengeld?

Imperials Militär kriegt Gehälter scheinbar einen bestimmten Satz in fix angelegten Credits die nach (ehrenhaftem) Austritt aus dem Dienst bezahlt werden, während dem Dienst kriegen sie für tägliche Ausgaben "Military Scrip", die per Gesetz auf allen Welten des Imperiums angenommen werden müssen und wohl auch ne bestimmte Zahl von Credits als Gehalt.


Wegen höher Löhne streiken werden die eher nicht.

Sturmtruppen vielleicht nicht, reguläres Militär eher schon. ;) Dazu wenn das Geld nicht genug ist (Imperiale Militärlöhne werden öfters als überaus schlecht erwähnt) bereichern sie sich sonst wo, immerhin sitzen sie auf ganzen Kisten mit Militärmaterial und da geht schon mal was „verloren“.
 
Naja Werte sind auch relativ schwer vergleichbar. Ist ja allein schon was ein Arbeiter vor 30-40 Jahren verdient hat und heute verdient. Selbst wenn man DM in Euro umrechnet, dann scheint der Lohn früher sehr gering gewesen zu sein, dafür waren auch gewisse Kosten geringer. Das ist erstmal die Inflationsrate.
Und wenn man sich mal Filme aus den späten 50ern und 60ern anguckt. Damals waren britisches Pfund und amerikanische Dollar die wertvollsten Währungen. Da war der Umrechnungskurs DM zu Dollar 5:1 und zum Pfund sogar 10:1...(ungefähr)
Deshalb waren Lösegeldsummen bei James Bond von 1Million Dollar in den 60ern ne immens hohe Summe. Heute lacht man drüber. Nur war das alles unterschiedlich viel Wert.

Um den Wert einer Währung zu vergleichen muß man sich mal angucken was die Grundnahrungsmittel kosten und das vergleichen.
Auch wenn Asteroiden kostenlos im All rumschweben, die Bergung solcher Materialien sind extrem Energieintensiv, auch der Transport durchs All. Insofern sind das echt Phantasiezahlen.

Moment...ich weiß jetzt woher die Werte kommen :-) Das sind Projektanten-Preise.
Sprich: wer ein Projekt plant, der gibt gern mal nen sehr günstig runter gerechneten Preis an und wenn man das Projekt doch entlich mal fertig hat, dann kommt da Faktor 10-100 noch drauf. Siehe Elbphilharmonie in Hamburg, Projekt Stuttgart 21 und der Berliner Flughafen. Für das Geld hätte man auch fast schon nen Sparversion des Todesstern bauen können (ein bissl Polemik muß mal sein).

Anderer Erklärungsansatz: SW ist Sci-Fi und da kann man im Prinzip alles schreiben, es ist ja pure Fiction, bzw. durch die Einrechnung der Überlichtgeschwindigkeit im Hyperraum verhält es sich dann mit dem Geld wie mit der Zeit. Ein Flug mit Lichtgeschwindigkeit für 1 Jahr entspricht dann dem Zeitverlauf auf dem Heimatplaneten von 20 Jahren...so ungefähr ist das wohl auch mit Credits. Die Preise schrumpfen und dehnen sich aus, je nachdem wie schnell man fliegt oder die Raumkrümmung die Werte verschiebt....
Oder ganz einfach, die haben beim Schreiben Bockmist verzapft.
 
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