[Ideensammlung] Ein gemeinsamer Feind

Tom Kent

troublemaker, bites
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Der Frieden zwischen der Republik und dem Imperium rückt näher. Zumindest werden die direkten Auseinandersetzungen enden. Da das soweit ich es verstanden habe vorerst der Status Quo sein soll wollte ich eine Frage aufbringen die andere bereits vor mir gestellt haben.
Einführung eines gemeinsamen Feindes
Bisher habe ich zu diesem Thema noch keine konkreten Ideen gesehen.

Es würde mich interessieren ob andere Spieler die Idee einer Bedrohung von außerhalb, die groß genug ist um Imperium und Republik gegen sich zu vereinen, überhaupt für interessant halten.
 
Meiner persönlichen Meinung nach ist es da auch zu früh, um konkret zu planen. Wer weiß, wann es soweit ist... die Friedensgespräche-Story läuft zwar, die Verhandlungen an sich haben aber noch nicht begonnen. Als gemeinsamer Feind bietet sich jedenfalls in erster Linie die Black Sun an. Erstens weil es dort bespielte Charaktere gibt und man sich nicht einzig mit NPCs behängen muss, zweitens weil das ihre Rolle als ›Dritte Kraft‹ stärken würde, von der man manchmal leider nicht viel sieht. Ansonsten gibt es auf unserer Karte ja noch die Fraktionen der Hutts, der Mandalorianer und des Korporationssektors, die man - ebenso wie einzelne Welten oder Piratenorganisationen - mit solchen Rollen belegen könnte. Ganz neue Bedrohungen wie die Juuzhan Vong oder die Kiliks standen bisher nicht zur Debatte, aber wenn sich an so etwas Interessenten finden, kann man ja über entsprechende Stories nachdenken. Wie gesagt glaube ich aber, dass es niemandem nützt, da nun schon mit dem Planen zu beginnen. Zumindest ich persönlich habe den Eindruck, dass die kurzfristig verwirklichbaren Ideen und Vorhaben die besseren sind.

P.S.: Auch die Möglichkeit, dass imperiale oder republikanische Renegaten versuchen, den Krieg gegen den verhassten Feind eigenmächtig weiterzuführen, und dann von beiden Seiten gemeinsam gestoppt werden um den Frieden nicht zu gefährden, ist schon mal aufgekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So tief wollte ich da noch gar nicht mal ins Detail gehen.
Ich hatte aber - um das mal etwas klarer darzustellen - schon eine Bedrohung im Sinne die von außerhalb kommt.

Mir ging es quasi um eine Situation die bedrochlich genug ist um die beiden Fraktionen zu zwingen zusammen zu arbeiten.

Zu diesen Grundgedanken wollte ich mal ein paar Meinungen hören.
 
Dass es Parteien auf beide Seiten gibt, die den Krieg weiterführen bzw. neu entfachen möchten habe ich mir auch schon überlegt. Es könnte ein durchgeknallter Militärfunktionär sein der fest davon überzeugt ist, dass seine Seite weiterkämpfen muss, da sie den Endsieg erlangen kann. Dafür schart er einige Verbündete um sich ( vielleicht den ein oder anderen Senator? Waffenlobby!) und holt sich eventuell Hilfe bei den Hutts, der BS oder den Mandos. Die Geheimdienste beider Seiten könnten dann zusammenarbeiten, um den Stützpunkt dieser Kriegstreiberallianz zu finden und am Ende eine gemischte Eingreiftruppe entsenden.

So etwas in der Art schwirrt schon eine Weile in meinem Kopf rum. Von einer Fremden Bedrohung von außen wie den Vong bin ich nicht so begeistert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee an sich finde ich eigendlich nicht schlecht. Allerdings glaube ich, dass noch viel Zeit ins Land gehen wird, bevor man sowas verwirklichen könnte. Zunächst sollte man, wie schon erwähnt wurde, die Friedensgespräche abschließen und die Nachwehen des Krieges bestehen (die Idee von Kipf).

Wenn das dann abgehakt ist, kann die Bedrohung meiner Meinung nach kommen. Allerdings finde ich es falsch etwas von außerhalb kommen zu lassen. Wir haben genug potentielle Invasionsmächte in der Galaxis, als dass wir auch noch was von außen kommen lassen müssten. Im speziellen denke ich da an die Mandalorianer. Ich weiß nicht, ob das RS schonmal eine mandalorianische Invasion bestehen musste, aber mich würde der Gedanke reizen sowas mal auszuspielen. Ich denke grade die Mandos sind prädistiniert für sowas und sind auch interessant genug, um bei Spielern das Interesse zu wecken auf dieser Seite mitzumischen.
 
PS: Ist das hier der richtige Thread für sowas? :o

Nein, stimmt - ich habe mal einen neuen Thread dafür aufgemacht. Ich bin zwar wie Wonto der Meinung, dass es noch viel zu früh ist, um konkrete Planungen anzugehen - aber da sich ja schon einige Gedanken zu dem Thema gemacht haben, kann ein eigener Thread der Übersicht halber auch nicht schaden. :)

Was ich bei einem gemeinsamen Feind wichtig fände:
  • Keine reine NPC-Fraktion, der gemeinsame Feind sollte auch von Spielercharakteren bevölkert werden.

    Insofern böte sich die Black Sun ganz gut an zu einer wirklich großen Bedrohung für Imperium und Republik heranzuwachsen. Damit würde man alle drei Spieler-Orgas in den großen Plot integrieren und die BS-Spieler wären nicht wieder außen vor. So in den Mittelpunkt gerückt, würde die BS vermutlich auch noch deutlich an Attraktivität gewinnen, sodass die dritte große Partei dann auch entsprechend passend von noch mehr Spielern getragen würde. Es könnte Inplay ja z.B. eine Kooperation/ein Bündnis mit einer der größeren NPC-Fraktionen kommen, die ein plötzliches Erstarken erklärt.
  • Keine absolute Abhängigkeit von einigen wenigen Spielercharakteren.

    Die Führung des gemeinsamen Feindes sollte nicht von einem Spielercharakter übernommen werden, sondern eher durch einen NPC gesteuert werden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es immer kritisch wird, wenn ein Großteil des Rollenspiels von der Aktivität eines Spielers abhängig ist, also insofern sähe ich da lieber einen NPC am Ruder der Bedrohungsmacht. Darunter können allerdings gerne sofort Spielercharaktere angesiedelt sein.
 
Habe ich da BS gehört?

Wie ja schon der ein oder andere Angemerkt hat ist die BS die naheliegenste "Feindpartei", diese Idee versuche ich auch beim heran nahenden Frieden mit ein zu binden. Mit der Sonnenfinsternis beginnt bei der BS ebenfalls ein noch größeres rüsten. Bereits länger ist es auch IP möglich einen professionellen Söldner samt eigener Bande innerhalb der Bs zu spielen wie auch Sternjägerpiloten und Piraten. Das Problem: Es fehlen Spieler die langfristig dabei bleiben und IP sind alle sehr zersplittert.

Kurz: Die BS als Feind bietet sich in Verbindung mit eventuellen NPC Parteien wie den Hutten als Feind im kalten Krieg an. Das einzige was fehlt sind Mitspieler die auch am Ball bleiben.
 
Hm, ich nahm an innere/äußere Bedrohung wären gängige Begriffe. Ich spreche hier nicht irgendetwas das von außerhalb der GFFA kommt. Das will ich zwar nicht ausschließen, aber das meine ich nicht mit äußere Bedrohung.
Ich meine lediglich das die Bedrohung nicht von innerhalb der Republik oder von innerhalb des Imperiums kommt. (Das Thema hatten wir im OP schon mal. In genau dem Thread den ich oiben zitiert habe. Da wurde diskutiert ob sich gruppen vom Imperium abspalten könnten.)
Mir geht es tatsächlich um eine "dritte Fraktion" Wer dafür am Ende hergenommen wird oder wie das konkret spielerisch aussehen würde ist mir grundsätzlich mal egal. Ich wollte nur wissen ob das bei den Spielern anklang findet.

So wie ich das bis jetzt sehe gibt es zumindest mal keine kategorische Ablehnung.
 
Insgesamt finde ich die bisherigen Vorschläge schon einmal ganz interessant und würde ganz gern auch noch eine Idee einwerfen.

Und zwar habe ich mich gefragt wie groß man die ganze Sache aufziehen möchte. Soll sich am Ende eine neue Fraktion bilden (Hutten-Vorschlag), eine Partei gestärkt werden oder ob man die Sache temporär und lokal beschränkt.

Meine Idee wäre in diesem Fall, dass man das Geschehen auf ein bestimmtes Gebiet (zum Beispiel einen Sektor) begrenzt. So könnten alle drei Parteien irgendein Interesse an dieser Gegend X haben und ihnen stellt sich ein Feind in den Weg. Jedoch weiß ich nicht, ob das am Ende nicht auch in Richtung "Großkampagne" geht und genau wie die "New Era" jede Menge Zeit in Anspruch nimmt - insbesondere wenn man das Ende halbwegs offen lässt.

Grüße,

Aiden
 
Meine Idee wäre in diesem Fall, dass man das Geschehen auf ein bestimmtes Gebiet (zum Beispiel einen Sektor) begrenzt. So könnten alle drei Parteien irgendein Interesse an dieser Gegend X haben und ihnen stellt sich ein Feind in den Weg. Jedoch weiß ich nicht, ob das am Ende nicht auch in Richtung "Großkampagne" geht und genau wie die "New Era" jede Menge Zeit in Anspruch nimmt - insbesondere wenn man das Ende halbwegs offen lässt.

Die Idee gefällt mir schonmal ausgesprochen gut! :thup: Wenn man so eine große Story mit allen drei Parteien auf einen Sektor o.ä. begrenzen würde, dann bestünde auch weniger die Gefahr, dass sich alles verschleppt und zeitlich wieder einen viel zu großen Rahmen annimmt. Außerdem hätte man dann ein schönes Story-Ballungszentrum und könnte außerhalb in der restlichen Galaxis dennoch halbwegs normal weiterspielen.
 
Habe ich da BS gehört?

Wie ja schon der ein oder andere Angemerkt hat ist die BS die naheliegenste "Feindpartei", diese Idee versuche ich auch beim heran nahenden Frieden mit ein zu binden. Mit der Sonnenfinsternis beginnt bei der BS ebenfalls ein noch größeres rüsten. Bereits länger ist es auch IP möglich einen professionellen Söldner samt eigener Bande innerhalb der Bs zu spielen wie auch Sternjägerpiloten und Piraten. Das Problem: Es fehlen Spieler die langfristig dabei bleiben und IP sind alle sehr zersplittert.

Kurz: Die BS als Feind bietet sich in Verbindung mit eventuellen NPC Parteien wie den Hutten als Feind im kalten Krieg an. Das einzige was fehlt sind Mitspieler die auch am Ball bleiben.

Mit mir kannste auf jeden Fall rechnen, ich bleib da am Ball.

Schließe mich Exodus an, die Idee gefällt mir super!
 
Black Sun gefällt mir in diesem Rahmen besonders gut, vor allem da ich mir vorstellen könnte, dass während des Krieges einige Sicherheitsvorkehrungen in eigenen System eher lasch waren und die BS sich dort breit machen konnte, aber jetzt durch den Waffenstillstand bestimmt eher wieder von Imperium wie auch Republik verstärkt bekämpft werden kann ^^.

Auch Aidens Idee, die Story auf einen Sektor zu beschränken, halte ich für gut, vor allem da man dann nicht erklären muss, weshalb die BS aufeinmal so stark wurde um eine galaxisweite Bedrohung zu werden (wenn man jetzt von Symetrischer Kriegsführung ausgeht wie zwischen NR und IMP).
 
So eine Story, wie auch immer sie schlussendlich aussieht, auf einen Ort zu begrenzen macht denke ich wirklich Sinn.
Ich persönlich würde ungerne sehen das wir wieder eine vorgeschriebene große Story haben die wir nacheinander abhandeln und auf die nach der Hälfte schon keiner mehr Lust hat.
So eine Bedrohung könnte zum Beispiel irgendwo einen Uhrsprung haben oder sich bereits über ein gewisses Gebiet ausgebreitet haben. Das müsste auf der Karte ja nicht mal besonders groß sein. Somit könnte man das ganze denke ich gut vom Rest der Galaxie und anderen Stories abtrennen.

Bezogen auf die NSCs oder gar Spielercharaktere die man laut einigen Vorpostern benötigt um so etwas auszuspielen glaube ich, dass das HNN ein wirklich mächtiges Werkzeug sein kann. Für kleinere Plots mag man vielleicht immer mal wieder NSCs brauchen, aber ich glaube man könnte eine Fraktion durchaus mit Holonetbeiträgen beleben und eine solche Bedrohung überzeugend darstellen.
 
Vielleicht verstehe ich nicht so ganz, was gemeint ist. In meinem Bild von unserer RS-Galaxis gibt es keine dritte Partie, die Imperium oder Republik auch nur annähernd herausfordern könnte, auch die Black Sun nicht, geschweige denn erfordern, dass sich beide zusammenschließen. :verwirrt:

Wenn, dann kommt m.E. allerdings tatsächlich nur die BS in Frage, die eine stärkere Einbindung in das große Ganze vertragen könnte, anstatt eine kurzlebige neue Fraktion aus Hutten, Mandos, Vong oder intelligenten Ysalamiri aus den Boden zu stampfen. ;)

Auf jeden Fall sollte es auf einen kleinen Bereich, wie ein System oder meinetwegen einen Sektor beschränkt bleiben.
 
Ich persönlich hatte „die Bedrohung“ noch recht formlos im Kopf. Zumal das Ganze ja noch Zukunftsmusik wäre. Falls sich so etwas überhaupt mal als Story ergibt.
Es ging mir aber ehr um eine tatsächliche Bedrohung als um einen neuen Kriegsgegner für die Flotte und das Militär.

Scheinbar kristallisiert sich jedoch bei einigen bereits die Black Sun als gemeinsamer Feind heraus.
Meiner Meinung nach könnte man mit einer Bedrohung die noch ein unbeschriebenes Blatt ist besser arbeiten. Zumal uns die GFFA so viele Möglichkeiten bietet aus denen wir wählen könnten.
Bei der große einer Galaxie behaupte ich jetzt einfach mal, dass da immer irgendetwas quasi aus dem Nichts auftauchen kann.
 
Bezogen auf die NSCs oder gar Spielercharaktere die man laut einigen Vorpostern benötigt um so etwas auszuspielen glaube ich, dass das HNN ein wirklich mächtiges Werkzeug sein kann. Für kleinere Plots mag man vielleicht immer mal wieder NSCs brauchen, aber ich glaube man könnte eine Fraktion durchaus mit Holonetbeiträgen beleben und eine solche Bedrohung überzeugend darstellen.

Ich bin nicht der Meinung, dass man Spielercharaktere benötigt um so eine Story zu tragen - aber es macht das Spiel auf jeden Fall spannender und motivierender, wenn es echte Gesichter in den Feindesreihen gibt. Außerdem läuft großer NPC-Einsatz meistens auf viel Arbeit für einzelne hinaus und insofern fände ich die Variante NPC-Anführer + Spielercharakter-Basis am sinnvollsten, weil es die Verantwortung und Posts ganz gut auf mehrere Schultern verteilt, ohne dass man von einem einzelnen Spieler komplett abhängig wäre.
 
Ich persönlich hatte „die Bedrohung“ noch recht formlos im Kopf. Zumal das Ganze ja noch Zukunftsmusik wäre. Falls sich so etwas überhaupt mal als Story ergibt.
Es ging mir aber ehr um eine tatsächliche Bedrohung als um einen neuen Kriegsgegner für die Flotte und das Militär.

Du meinst das also in der Hinsicht, dass ein Feind auftauch, der nicht nur eine große Flotte hat, sondern wirklich politisch, wirtschaftlicht und militärisch bedrohlich ist? Oder verstehe ich das falsch :konfus:?

Scheinbar kristallisiert sich jedoch bei einigen bereits die Black Sun als gemeinsamer Feind heraus. Meiner Meinung nach könnte man mit einer Bedrohung die noch ein unbeschriebenes Blatt ist besser arbeiten. Zumal uns die GFFA so viele Möglichkeiten bietet aus denen wir wählen könnten.
Bei der große einer Galaxie behaupte ich jetzt einfach mal, dass da immer irgendetwas quasi aus dem Nichts auftauchen kann.
Die BS hat meiner Ansicht nach schon den Vorteil bestehender Strukturen und bestehender Spieler, allerdings hätte es sicherlich auch einen Reiz eine neue Organisation zu bespielen, wobei da allerdings die Frage ist, ob da bei anderen Orgas Charaktere aus Zeitmangel verschwinden... (wobei das beim erstellen neuer BS Charakter sicherlich auch der Fall ist).

Ich gebe dir aber Recht, dass in der GFFA genug Feinde auftauchen können. Man denke nur an Ssi-Ruu oder die vielen andere Bedrohungen in den unbekannten Regionen gegen die, die Chiss (im EU) kämpfen. Ich denke besonders in dieser Hinsicht kann man die unbekannten Regionen schön als "Zauberhut" nutzen um Bedrohungen hervorzuziehen ^^.

Ich denke in dieser Hinsicht könnte man vll auch das Buch "Pakt von Bakura" als Inspirationsquelle nutzen, da dort auch Rebellion und Imperium gegen einen gemeinsamen Feind gekämpft hatten.

Man könnte hier das Bedrohungsszenario ähnlich stricken: ein nicht so wichtiges System, das aber dennoch wichtig genug ist um es nicht zu vernachlässigen, ruft warum auch immer um Hilfe, beide Parteien schicken einen Kampfverband hin und deren Kommandanten müssen dann aber feststellen, dass sie es alleine nicht schaffen zu bestehen. (natürlich ist das nicht 1:1 der Pakt von Bakura, aber ich will ja nicht alles verraten, vll will jmd das Buch noch lesen. :kaw:)

Mir fallen aber auf jeden Fall schon ein paar Ideen ein, wie und wo man was gestalten könnte ^^
 
Du meinst das also in der Hinsicht, dass ein Feind auftauch, der nicht nur eine große Flotte hat, sondern wirklich politisch, wirtschaftlicht und militärisch bedrohlich ist? Oder verstehe ich das falsch :konfus:?

Naja, die BS zum Beispiel sehe ich jetzt nicht als Bedrohung an sondern als Störenfried. Eine kriminelle Vereinigung eben.
Eine Bedrohung könnte von etwas banalem wie einer Krankheit (die Virus-Story haben wir ja schon) bis hin zu Invasoren aus dem Wilden Raum alles sein. Ich hab zwar grundsätzlich Ideen für so was aber darum geht es mir gar nicht. Ich wollte wissen wie die Spieler die Idee finden und egal in welche Richtung sie auch tendieren mögen grundsätzlich scheint der Gedanke einer Zusammenarbeit zwischen Imperium und Republik ja niemandem direkt zu wiederstreben.
Was sich nun letztendlich als die Bedrohung heraus stellt ist mir primär egal solange es zumindest halbwegs bedrohlich wird.

Einer neuen Orga stehe ich kritisch gegenüber. Wir sind bereits recht stark über die verschiedenen Orgas und Unterorgas zerstreut (von den Jedi mal abgesehen) und müssen immer mal wieder nach Wegen suchen wie wir gewisse Unterorgas sinnvoll mit einander verbinden (Verwaltung /Geheimdienst/Militär/Flotte). Noch eine Orga ins Leben zu rufen wäre vielleicht kontraproduktiv.
Deshalb hatte ich vorgeschlagen die HNN zur Darstellung nutzen. Eine neue Horde von NSCs im RS nutzt ja keinem etwas.
 
Die Idee hat durchaus einen gewissen Charme.
Die BS hat zwar das Potential eines Feindes, nicht aber die militärischen Mittel was die symetrische Kriegsführung angeht. Hingegen ist die Asymetrische Kriegsführung ein probates Mittel um Neue Republik und Imperium Kopfschmerzen zu bereiten, so wie Outplay der "internationale Terrorismus" ziemlichen Stress macht.
Ich schätze die BS könnte zu solchen Mittel zurückgreifen, aber warum sollte sie? Eine gemeinsame Aktion von Imperium und Neuer Republik wären für die Geschäfte tödlich, da spielt man lieber Seite A gegen Seite B aus.
Möglich wäre ja auch die Piratenfraktion, die derzeit auf Rendili V ihr Unwesen treibt. Auch wenn hier die Hintergründe anders gefasst sind, kann sie doch als Abgespaltene Fraktion von der BS sich deren Kontrolle peu à peu entziehen und zur Problempartei erwachsen.

Sonst könnte man doch auch einen politischen Umbruch bei den Chiss und ein Lossagen von der Kooperation mit dem Imperium andenken, technisch wäre es möglich...

Bis dass aber soweit ist, wird eh noch ne Weile vergehen.
 
Mir gefällt die Idee eines neuen gemeinsamen Feindes, gegen den man sich verbünden muss, so lange diese Story nicht sofort die ganze Galaxis bedrohen und lahm legen würde. Wichtig wäre, wie hier schon vorgeschlagen wurde, dass es sich nur auf einen Sektor oder so beschränkt. So wäre niemand gezwungen, bei dieser Story mitzumachen, der nicht möchte. Inplay könnte man trotzdem davon ausgehen, dass die Bedrohung die ganze Galaxis befallen könnte, wenn man sie nicht sofort aufhält - was wir dann tun würden.

Als Feind würde mir ein neuer unbekannter Faktor besser gefallen als die BS, da mir die BS nicht so groß und gefährlich erscheint, dass man sich wirklich gegen sie verbünden müsste. Viel spannender fände ich eine wirklich gruselige, eklige Alien-Bedrohung, die sich rasch ausbreitet und vermehrt, überall Eier legt, alles voll schleimt, zerplatzt, wenn man sie zerschießt :D und die sich in Kasten unterteilt, die unterschiedlich schwierig zu bekämpfen wären (Drohnen, Arbeiter, Soldaten und am Ende als Boss-Kampf natürlich die Königin). Der Feind könnte auf zwei, drei Planeten im Grenzgebiet zwischen NR und Imperium auftauchen, sodass beide Seiten betroffen sind und man rasch merkt, dass man sich verbünden muss. Zuerst versucht man die Bekämpfung alleine, es mangelt jedoch noch an der richtigen Waffe oder dem richtigen Mittel gegen die hartnäckigen Biester und plötzlich taucht die BS auf, deren Wissenschaftler etwas Tolles erfunden haben. Das wäre der Moment für die BS, in die Zusammenarbeit einzusteigen, sich ihre Hilfe jedoch von NR und Imperium gut bezahlen zu lassen, sei es mit Credits oder militärischem Gerät, das sie später erhalten soll. Zu dritt bekämpft man den Feind, gewinnt und alles ist wieder gut.

So weit mein erstes Brainstorming dazu.

*ches*
 
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