[Idee] Die Abtrünnigen

Darth Keebo

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Zum Thema Seitenwechsel/orgawechsel/Orgalosigkeit hab ich ja nun bereits etwas geschrieben und da kein klares Verbot kam, möchte ich eine Idee einwerfen :) Heißt, mir ist klar: Eine Idee kann akzeptiert werden, oder eben nicht. Mich würde es in jedem Fall freuen, wenn man sich das ganze erst mal richtig durch den Kopf gehen lässt, ehe man sich dafür oder dagegen ausspricht.
Und ja, ich weiß, dass es wohl ein Okay oder ein Nicht-Okay geben wird.

Hier also die Idee:

Die Unzufriedenheit mancher Machtnutzer wächst. Der Orden (ich spreche jetzt immer davon, ohne einen zu benennen, es soll klar sein, dass ich hier beide meine) und sein Kodex werden immer kritischer beobachtet. Mit ihm seine Anhänger. Kann der Orden wirklich der richtige sein? Wie viel Sinn macht die Entscheidung von einst, dem Orden beigetreten zu sein? Sind da nicht zu viele Ungereimtheiten? Zu viele Lügen? Auch der andere Orden scheint sich in einem Nebel aus Lügen zu verstecken. Die Zeit einem Orden anzugehören, der einschränkt, der Ketten legt, der nur für Bürden sorgt ist zu Ende! Eine Reihe von Ordensmitgliedern beschließt, dass sie eben jenem Orden den Rücken kehren wollen. Fortan nennen sie sich „Die Abtrünnigen“.
Enttäuscht von dem jeweiligen Orden und deren Anhängern sind Abtrünnigen auf der Suche. Auf der Suche nach der Wahrheit. Auf der Suche nach Freiheit.
Jedi und Sith treffen gleichermaßen aufeinander und weil keinem daran liegt, den anderen zu eliminieren, weil sie beide neue Wege finden wollen, Antworten und Wahrheit, schließen sich die beiden zusammen. Ob das gut geht oder nicht? Die Zeit wird es zeigen…

Die Abtrünnigen gehen gemeinsam auf die Suche, denn sie wissen: Eine Gemeinschaft kann ihnen Wissen geben. Oder wollen sie doch keine Gemeinschaft haben, weil sie sich gerade erst von einem Orden getrennt haben? Wer wird der Anführer der Abtrünnigen? Wollen die Abtrünnigen überhaupt einen Anführer? Oder haben sie doch erkannt, dass es besser ist, alle Entscheidungen gemeinschaftlich zu treffen?

Natürlich wollen auch die Abtrünnigen Anwärter auf ihre Seite ziehen, weil sie genau wissen, dass niemand Zukunft im Orden hat. Wird es ihnen gelingen, Anwärter für sich zu gewinnen?

Sith und Jedi bemerken selbstverständlich, dass es da etwas gibt… eine Gruppe (oder doch nur ein paar Einzelkämpfer?), die sich gegen den Orden erhoben haben. Wie werden sie reagieren? Werden sie versuchen, die Abtrünnigen zurückzugewinnen? Oder sie zu zerschlagen?

Haben die Abtrünnigen eine Zukunft oder werden sie demütig und geläutert zu ihrem alten Orden zurück kehren?


  • Das alles ist EXTRA offen gelassen, denn ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, hier Spielvorgaben zu treffen. In jedem Fall hätte man so Anspielstationen.
  • Sollte die Idee Zustimmung und Erlaubnis finden, steht natürlich fest, dass die Abtrünnigen die gleichen (Ausbildungs-)Regeln durchlaufen müssen wie diejenigen, die einem der beiden anderen Orden angehören.
  • Ob die Idee funktioniert oder nicht, würde die Zeit zeigen. Ich denke, einen Versuch wäre die Sache wert :)

Wichtig, was ich vergessen hab: Betrachtet man zum Beispiel SWTOR gibt es da auch den Revans-Brüder Wäre also nciht so, dass ich mit etwas ankomme, was es in SW nicht gibt^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich find die Idee auch gut, wobei ich zumindest bei den Sith grade nen kleines Problem bezüglich der Spieler bzw Char-Anzahl sehe. Wenn da jetzt noch 3-4 gehen, wirds bissl zu leer finde ich^^
Aber sollten für diese "Mission" Zweitchars entworfen werden, wäre ich auf jeden Fall dabei und zwar in zweierlei Hinsicht. Mit meinem Main würde ich sie jagen, mit nem Zweitchar selber mitmachen wollen. Ist wie ich finde sehr reizvoll
 
Also ich find die Idee auch gut, wobei ich zumindest bei den Sith grade nen kleines Problem bezüglich der Spieler bzw Char-Anzahl sehe. Wenn da jetzt noch 3-4 gehen, wirds bissl zu leer finde ich^^

Natürlich dürfte das ein Problem sein. Aber ich denke, daß manche Spieler einen ähnlichen Weg so oder so gehen würden. Unter Umständen würden diese dann komplett in der Versenkung verschwinden, was für das RS als Ganzes ein Problem wäre.


Aber sollten für diese "Mission" Zweitchars entworfen werden, wäre ich auf jeden Fall dabei und zwar in zweierlei Hinsicht. Mit meinem Main würde ich sie jagen, mit nem Zweitchar selber mitmachen wollen. Ist wie ich finde sehr reizvoll

Das wären schon zwei mögliche Optionen, die sicherlich eine Menge Möglichkeiten eröffnen
 
Für mich klingt das jetzt sehr nach einer in eine Story verpackte Gründung einer eigenen (permanenten) Orga. Falls das nicht der Hintergedanke sein sollte, okay, aber schon dass man an komplette Schülerausbildungen zu denken scheint, klingt nach etwas viel zu groß und langfristig angelegtem, als dass die Bedenken im anderen Thread nicht voll und ganz auch hier gelten würden. :verwirrt:
 
Eine Frage die sich mir da stellt wäre, ob das nicht schon fast einer eigenen Orga gleichkommen würde. :confused:

EDIT: zu lahm. Mein Vorposter hatte wohl den selben Gedanken.
 
Für mich klingt das ganze auch eher nach Orga denn nach Story - oder nach der Gründung einer Orga für eine Story, deren Ende offen ist. Ich sag mal die Ausführung gefällt mir da (sehr) nicht.

Die Idee der "Abtrünnigkeit" aus Story auszuspielen sähe für mich eher so aus, dass ein Charakter "auf die Suche" geht. Es gab ja schon einige Spieler die ihre Charaktere durch die Sinnkrise geschickt und einem Orden den Rücken zugewandt haben, aber am Ende haben sie dann wieder ein "Zuhause" in der einen oder anderen Orga gefunden. Dass die Möglichkeiten dafür recht breit sind wurde im anderen Thread ja auch erläutert.

Und das ganze als Story umzusetzen würde mMn auch erfordern zu wissen wo sie hin gehen soll - zumindest grob bezüglich der Zielorga. Ich denke man sollte wissen wo hin sich sein Charakter entwickeln soll, und mit einem festen Ziel lässt sich das weitaus besser und klarer umsetzen - was auch potentiellen Mitspielern entgegen kommen könnte.

Auch "Jagd" oder sowas lässt sich besser auf einer "persönlicheren" Story-Ebene aushandeln. Aber eine so vage Story geht für mich definitiv zu sehr in Richtung eigene Orga...
 
Im Grunde ist es das auch. Allerdings bleibt offen, ob diese "Orga" wirklich permanent bleibt oder nicht. Denn das würde sich ergeben...

Es wäre eben eine Orga ohne Rat oder Imperator... wie beschrieben.

Und nun mal Butter bei die Fische oder auch Warum das Ganze:

Nehmen wir Keebo. Keebo ist ständig dabei an dem, was er tut oder an dem, was er tun soll, zu zweifeln. Die neuste Mission bereitet ihm Gewissenbisse ohne Ende. Den Kodex der Sith kann er nicht mehr als wahr empfinden. Keebo kann nicht wirklich böse sein.
ABER: Die Jedi sind für ihn auch nicht attraktiv. Denn in seiner Geschichte, waren es die Jedi, die seine Ausbildung abgelehnt hatten. Ein Jedi war es, der Stillschweigen über sein leid bewahrte und es nicht veränderte. Keebo kann weder richtig böse, noch richtig gut sein. Demnach passt er in keinen der beiden Orden. Er ist von beiden enttäuscht.

So, klar, ich habe die Möglichkeit zu sagen: Er geht weg, nennt sich weder Sith, noch Jedi. Aber was dann? Er kann niemanden mehr ausbilden... Meine Spielzukunft wäre demnach mau. Darauf habe ich keine Lust. Folglich würde es keinen Sinn mehr machen, Keebo überhaupt zu spielen.

Das wären die Inplaygründe!

Outplaygründe habe ich auch: Unzufriedenheit. Und ich meine das wirklich nicht böse und auch nicht als Kritik (und das hat im Großen und Ganzen auch etwas mit dem Großen und Ganzen zu tun und nicht mit einer Orgaleitung an und für sich): Aber wenn ich mich Änderungen beugen muss, die mir nicht gefallen, dann ist das für mich suboptimal. Wenn mir der Orden nicht gefällt, weil mir die Umsetzung oder was auch immer nicht gefällt, dann ist auch das suboptimal. Weil ich meinen Char notgedrungen zwingen muss zu kuschen. Vor einem Rat, einem Imperator, einem anderen Spieler.
Ich finde, dass man hier eine Chance hat, eben all jene unter einen Hut zu bekommen, denen es ähnlich geht. Wer zufrieden ist und wem das, wie es ist gefällt, der muss an dieser Idee nicht teil nehmen. Aber ich finde hier können alle profitieren.

Und es geht mir um eine Leitungslose Orga... ja, auch das. Was nicht heißt, dass es keine Regeln geben soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum brauchst du dazu dann eine eigene Orga? Um Jedi auszubilden muss man bei den Jedi sein, und nur Sith dürfen Sith ausbilden. Aber ist das der wichtige Punkt für dich? Es gibt genug Charaktere die in einem Orden angefangen haben und zu anderen, Nicht-Macht-Orgas gewechselt sind. Und einen "Formalsith" (wie Shim'rar damals) zu spielen, der fern ab vom Orden agiert und sein Süppchen kocht ist prinzipiell auch denkbar, aber outplay dennoch Mitglied der Sith.

Und was deine OP-Probleme angeht - falls Interesse besteht die genauer zu erörtern stehe ich jederzeit zur Verfügung, denn ich glaube nicht das die Strukturen der Orden/Orgas wirklich so einschränkend sind. Niemand zwingt einen Sith böse zu sein oder einer bestimmten Definition von Böse zu entsprechen. Genauso sollte niemand zu groben Verhaltensänderungen gezwungen werden, mit Ausnahme des Verhältnisses Meister-Schüler (wo der Meister Vorschriften machen kann, das ganze aber natürlich zwischen den Spielern einvernehmlich abgesprochen sein sollte).

Und "leiterlose Orga" ist für mich (abgesehn davon, dass es sowas nach den Regeln nicht geben wird) nicht nur ein unglückliches Konstrukt sondern auch keine wirkliche Lösung des eigentlichen Problems.

Ich würde mir zumindest wünschen die Angelegenheit so wie es eigentlich gedacht ist, zwischen OL und Spieler, ansprechen und klären zu können. Sollte Keebo nicht Zirkelgroßmeister der Hexer werden? Ich würde mich jedenfalls freuen wenn wir das abseits einer groß angelegten Grundsatzdiskussion besprechen könnten. Etwas Vertrauen in die OL wäre mal ne nette Abwechslung, ist schließlich Sinn der Sache solche Dinge zu klären :).
 
Noch ein Beispiel:

Wenn ich einen Sith/Jedi spiele, der mit etwas nicht zufrieden ist und er aussteigt… dann will er vielleicht ausbilden, weil er (der SC!) denkt, er könnte es anders oder besser. Ohne Kodex voller Lügen. Ich meine, wenn man etwas ändern will, dann will man andere auch für sich gewinnen. Demnach macht es meiern Meinung nach wenig Sinn (vor allem nicht für Keebo), wenn er sein eigenes Süppchen kocht. Er würde andere, die so desillusioniert sind wie er, nämlich auf seinen Weg ziehen wollen. Ein „Formalsith“ zu sein gefällt mir gar nicht. Denn Keebo würde sich lösen wollen. Weil er den Orden nicht gut findet und sich nicht damit identifizieren kann. Dort zu bleiben käme einer Lüge gleich. Sich nur die Rosinen herauszupicken ist auch nicht seine Art.
Ich sehe mit Keebo keine Zukunft bei den Sith, weil er den Orden, seinen Kodex und Einzelne, die dort beherbergt sind, verachtet.

Da bringt mir leider auch kein Gespräch mit einer OL etwas.

Und ehrlich gesagt, mag ich nicht mehr diskutieren, oder erörtern, was genau mich stört. Ich habe schon diskutiert und gebracht hat es –zumindest mir- nichts. Ich war gegen einige Punkte und ein Entgegenkommen gab es nicht. Was ich teilweise auch verstehen kann.

Na ja, und ob eine leiterlose Orga eine Lösung wäre oder nicht, ließe sich herausfinden. Die Idee sofort zu begraben fände ich persönlich wirklich unglücklich. Denn so falsch ist es mMn nicht, einfach mal Leute etwas machen zu lassen. Außerdem möchte ich sagen, dass es hier nicht um Vertrauen in eine Orgaleitung geht. Eine nette Abwechslung wäre auch, wenn Spieler einfach mal spielen könnten (und man ihnen Vertrauen entgegen bringt). Und zwar eigene Ideen und nicht das, was ihnen vorgesetzt wird.

Ich möchte niemanden angreifen!
 
Was hindert dich daran einen Charakter zu spielen, der seine eigene Interpretation eines Kodex weitergibt? Im Endeffekt wirst du keine zwei Meister finden, die irgendeinen Kodex genau gleich auslegen oder weitergeben, und das war noch nie das Problem. Es wird nicht kontrolliert ob ein Schüler auch wirklich alle Sätzlein auswendig gelernt haben. Es spricht nichts dagegen, dass ein Sith selbst Philosophien der Jedi übernimmt wenn sie ihm sinnvoll erscheinen - natürlich ist da dann die Frage des "wie", und wie weit er geht, denn irgendwann käme dann der Punkt wo er bei den Jedi besser aufgehoben wäre. Aber das ganze klappt auch mit Fremdphilosophien, und stellt keinen Grund dar eine Orga zu verlassen.

Ob man hier "spielen darf" ist Geschmackssache. Meiner Meinung nach gibt es genug Möglichkeiten das inplay umzusetzen von dem ich glaube das du spielen willst. Aber die Regeln gibt es nicht ohne Grund, und sie über den Haufen zu werfen halte ich genauso für schädlich wie aufgrund einer Idee eine ohnehin kleine Orga weiter zu zerreißen, wo das technisch gar nicht nötig wäre.

Was mich allerdings enttäuscht ist, dass du scheinbar zu wissen scheinst das ein Gespräch nichts bringt ohne es überhaupt versucht zu haben - jedenfalls bin ich mir dessen nicht bewusst, und wenn wir dir mit unserem Kompromiss nicht alles recht machen konnten tut mir das leid, aber das liegt in der Natur von Kompromissen. Zu sagen "Alles doof, ich mach mein eigenes Ding" bringt aber auch keinem was.

Und was die eigenen Ideen angeht - jeder hat die Möglichkeit eigene Ideen für Stories vorzustellen und umzusetzen - ja, solange sie im Rahmen bleiben, aber das gehört bei jeder Zusammenkunft von Menschen dazu, dass es Regeln gibt. Ob du das Verhalten von OLs und Mods dabei als entgegenkommend empfindest oder nicht lass ich mal dahin gestellt.

Unsere Charaktere bewegen sich in den Orgas und müssen mit den Konsequenzen leben - wenn Keebo nicht damit leben kann Sith zu sein steht es ihm frei zu gehen - inplay quasi überall hin, outplay in eine der vorhandenen Orgas, und wenn du nicht glaubst OP zu den Sith zu gehören während sich Keebo inplay sein eigenes Ding macht, dann ist das deine Entscheidung, und du musst mit den Konsequenzen leben. Und an der Orgazugehörigkeit hängt auch das "Privileg" ausbilden zu können, an dem dir auch viel zu liegen scheint. Im Endeffekt - auch da du ein persönliches Gespräch scheinbar schon von vornherein ablehnst - ist das deine Entscheidung.

UsfQ: eine eigene Orga um ein Problem mit dem eigenen Char zu lösen kommt laut den Regeln nicht in Frage. Allerdings bieten die vorhandenen Strukturen mMn genug Möglichkeiten für Keebo eine Lösung zu finden. Ein Gespräch wäre nett (gewesen? :kaw:).
 
Spontan kam mir gerade folgende Idee:

Da das Ganze ja anscheinend probeweise ausprobiert werden möchte und in einem anderen Vorschlag mehr oder weniger die Bedingung aufkam, dass man gerne Spielercharakter als "Gegner" haben möchte, könnte man ja beide Ideen zusammenführen.

Selbstverständlich rede ich von folgender Idee: [Ideensammlung] Ein gemeinsamer Feind

Neben den vorhandenen Spielercharakteren (hier haben sich ja ein paar gemeldet), könnte diese Gruppierung in einem System/Sektor - mit den richtigen Verbindungen - schon zu einer gewissen Größe anwachsen und beide Großparteien (sowie Orden) haben einen eventuellen Grund, weshalb sie die Sache stoppen wollen.

Grüße,

Aiden
 
Heikles Thema dem ich zwiegespalten gegenüberstehe.

Ja, ich habe selbst genau so einen Charakter und ich stehe an einer ähnlichen Stelle. Was mache ich mit dem Char? Momentan ist er/sie in einer Sinnkrise und das Problem kommt erst noch auf mich zu. Lange habe ich überlegt wie es weitergehen soll, und obwohl ich grobe Ideen habe, ist das noch nichts Festes. Also ist da schon irgendwo Verständnis für die Frage nach Spiel-/Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich Chars die in keinem Orden so richtig Fuß fassen können/wollen.

Aber deshalb gleich einen neue Orga aufbauen zu wollen ... sehe ich definitiv kritisch. Durchaus wahrscheinlich ist, dass mal eben ein paar Leute auf einmal Jedi und Sith verlassen weil ihnen dieses oder jenes nicht passt ("ach dann kann ich ja dahin gehen"). Und ist die dann organisiert? = wieder letztendlich irgendwo unterordnen und Regeln befolgen. Ist er nicht organisiert? Brauche ich nicht wirklich eine neue Orga, dann kann ich mich auch Outplay mit Spielern in ähnlicher Situation absprechen und dann bildet man ein Lernduo oder ähnliches. Wobei ich mir das auch nicht wirklich vorstellen kann.

Du sagst dass Du magst nicht zu diesem oder jenem gezwungen werden. Klar, es ist ein Hobby und soll Spaß machen, aber Du tust es nicht alleine und da entstehen nunmal Regeln und nicht jeder bekommt immer nur das was er will. Ich meine im RL musst Du genauso gut bei manchem kuschen. Warum sollte es innerhalb unseres Phantasie (bzw. Sci Fi) -universums anders sein? Sollten sich zig Leute finden die in ähnlicher Situation stecken, wäre es vielleicht angebracht sich zu überlegen was man in der Sache machen kann, aber momentan sind es doch eher weniger Spieler. In dem Fall soll man sich dann eben etwas einfallen lassen, und auch mal hinnehmen das es Nachteile mit sich bringt keine Ressourcen im Sinne eines Ordens zu haben.

Und die Frage ob ehemalige Sith und Jedi einfach mal so miteinander auskommen ... dürfte auch mehr als eine anspruchsvolle Spielaufgabe sein dies im Sinne des sozialen Miteinanders zu beschreiben.

Klar, mit einem orgalosen Machtanwender steht man irgendwo da und denkt sich: was soll ich mit dem Char machen? Kenn ich, aber sich dann einfach mal mit einer neuen Orga zu behelfen ist ein bisschen einfach. Ich persönlich wüsste auch für keinen meiner Chars warum ich mich solchen Leuten anschließen sollte, aber gut dass sind Spielpräferenzen die nunmal bei jedem verschieden sind.

Edit: oh viel zu lange getippt :D
 
Da das Ganze ja anscheinend probeweise ausprobiert werden möchte und in einem anderen Vorschlag mehr oder weniger die Bedingung aufkam, dass man gerne Spielercharakter als "Gegner" haben möchte, könnte man ja beide Ideen zusammenführen.

Selbstverständlich rede ich von folgender Idee: [Ideensammlung] Ein gemeinsamer Feind

Neben den vorhandenen Spielercharakteren (hier haben sich ja ein paar gemeldet), könnte diese Gruppierung in einem System/Sektor - mit den richtigen Verbindungen - schon zu einer gewissen Größe anwachsen und beide Großparteien (sowie Orden) haben einen eventuellen Grund, weshalb sie die Sache stoppen wollen.

Finde ich eine ziemlich clevere Verknüpfung der beiden Ideen! :thup:
 
Was mich daran hindert:

Keebo hasst den Orden und den Kodex. Demnach will er da kein Süppchen drehen.
Klaro, er kann zu den Jedi wechseln (hab ja nicht umsonst gefragt, ob es Rangabhängig ist zu wechseln^^), aber wie schon gesagt: Im Grunde gefällt ihm der Jediorden auch nicht (hab ich schon erklärt).

Satrek, nimm das nicht persönlich: Aber ich weiß, dass keine Diskussion etwas bringt, weil es das bisher schon gezeigt hat. Als ich mich gegen die Spezialisierungen und gegen die neue Rangordnung ausgesprochen habe, hat mir das nichts gebracht. Beides wurde umgesetzt.

Es geht auch nicht darum zu sagen: ALLES ist doof.
Und es geht auch nicht darum zu sagen: Ich mache es besser.

ABER: Wenn mir im RL etwas nicht passt, ich eine Partei z.B. nicht gut finde, habe ich die Möglichkeit, meine eigene zu gründen. Wenn mir die Gesellschaft nicht passt, kann ich Aussiedler/Auswanderer oder was auch immer werden. Wenn mich alles nervt, kann ich demonstrieren pipapo.
Wenn mir eine Religion nicht passt, geh ich in eine Freikirche/Sekte oder oder oder.
Aber hier im RS… kann ich eine Änderung vorschlagen und diese kann abgelehnt oder angenommen werden. Angenommen: wunderbar. Abgelehnt: Pech. Wenn das mal nicht demotivierend ist...

Und natürlich, es gibt einen Rahmen, Aber was wäre so schlimm daran eine Regel zu ändern oder überhaupt einmal Veränderung herzustellen? Ich meine entweder es funktioniert, oder es funktioniert nicht.
Die vorhandenen Strukturen bieten deiner Meinung nach Möglichkeiten. Meiner Meinung nach aber nicht.

Klar ist doch eigentlich auch: Wenn sich jemand abspaltet, vor allem von den Sith, hat er ein Problem mit dem Imperium, dem Imperator und seinen Schergen.

Genauso weiß ich, dass nicht jeder bekommt, was er will. Es liegt mir auch fern zu sagen: Ich stampf jetzt mit dem Fuß auf und heule, damit ich bekomme, was ich will. Aber jetzt mal ganz ehrlich: Welches Entgegenkommen hatten denn bisher jene, die mit etwas nicht einverstanden waren?

Es geht hier auch um Demokratie und um Mitbestimmung. Darum Regeln zu hinterfragen und Neues auszuprobieren. Ich finde, da mangelt es dem RS einfach. Was natürlich nur meine subjektive Meinung ist.

Ob ehemalige Jedi oder Sith auskommen hab ich ja nicht behauptet :D
Das würde sich weisen.
Allgemein: Ich habe hier ALLES offen gelassen, nicht gesagt, dass etwas klappt. Nur: Das man es vielleicht mal probieren könnte.

Und um das noch mal deutlich zu machen: Das man einer Orga angehören MUSS um auszubilden finde ich persönlich nicht gerecht und mehr als einschränkend. Denn mal ehrlich: Warum sollte man in einer Organisation bleiben, die einem nicht gefällt, nur um ausbilden zu können?
Ich meine, man bleibt ja auch nicht in der Kirche um eine Hostie zu essen^^
 
Finde ich eine ziemlich clevere Verknüpfung der beiden Ideen! :thup:
:thuwn:
Ich nicht!
Keebo spricht eine Sache an die durchaus mal durchdacht werden solle bevor man versucht die Diskussion zum erliegen zu bringen. Es geht um spielerische Freiheit. Da einfach den Deckel drauf zu machen und zu sagen Nö! ist finde ich nicht in Ordnung. Es gäbe diverse Wege das irgendwie umzusetzen auch ohne direkt eine weitere Orga zu schaffen.
Das man nicht will das Spieler von den Sith weg gehen kann ich verstehen ist aber auch irgendwie ein ganz anderes Thema mit seinen eignen Ursachen.
 
:thuwn:
Ich nicht!
Keebo spricht eine Sache an die durchaus mal durchdacht werden solle bevor man versucht die Diskussion zum erliegen zu bringen. Es geht um spielerische Freiheit. Da einfach den Deckel drauf zu machen und zu sagen Nö! ist finde ich nicht in Ordnung. Es gäbe diverse Wege das irgendwie umzusetzen auch ohne direkt eine weitere Orga zu schaffen.
Das man nicht will das Spieler von den Sith weg gehen kann ich verstehen ist aber auch irgendwie ein ganz anderes Thema mit seinen eignen Ursachen.

Wo habe ich denn einen Deckel drauf gemacht und "Nö!" gesagt? :confused:
 
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