Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Habe mir heute die 5.Staffel von Clone Wars gekauft :
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Desweiteren habe ich einen Ausflug in meine Kindheit und Jugend gemacht und folgende Filme gekauft :

Die Schatzinsel :
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Dracula braucht frisches Blut :
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Dracula-Nächte des Entsetzens :
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Training Day aus dem Jahr 2001.

Wirklich toller Film. So alt hätte ich ihn wirklich nicht geschätzt. Bin nun auch mehrfach auf diesen Titel aufmerksam gemacht worden von Freunden. Gestern also angesehn.

Das ganze Spinnennetz bis zum Ende verwickelt sogar den Zuschauer je länger der Film dauert. Das Ende ist blutig aber schnell...Ich hätte nicht erwartet, das der "Training Day" den neuen Antidrogen-Polizisten so schnell in einen Sumpf aus Korruption und Mord verschluckt. Denzel Washington als Undercover Cop und Mentor war einfach klasse gespielt.
Ja, auch einer meiner Lieblingsfilme!:thup:
 
Jackass presents: Bad Grandpa

Johnny Knoxville reist als Irving Zistman mit seinem Enkel durch die USA und nimmt dabei die Amis aufs Korn.

Zum Glück wurde man von ekelhaften Mutproben a la Jackass verschont, sondern der Film hatte eher das Format eines Sascha Baron Cohen Films wie Borat oder Brüno.

Einige sehr gute Lacher (ja sie waren meistens unter der Gürtelline) waren dabei und der Film war genau das richtige für einen Sonntagabend an welchem ein Film wie "The Counselor" zu anspruchsvoll gewesen wäre.

7 von 10 Soda Vending machines
 
Film "Drive" (2011) ein Thriller-Horror mit Ryan Gosling als Wortkarger netter Kerl (einfach nur als "Driver" im Film genannt), der sich doch als wirklich


Hammerbrutal, sehr gut geschrieben. Über den "Driver" erfährt man absolut nichts. Gosling hat im Film weniger Dialoge als Mel Gibson in "Mad Max 2".
 
The Lords of Salem

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USA, UK, CDN 2012

Regie: Rod Zombie

Darsteller: Sheri Moon Zombie, Bruce Davison, Ken Foree, Meg Foster u.v.a.

Inhalt:

Radiomoderatorin Heidi erholt sich langsam von einer längeren Drogenkarriere als eine explizit an sie adressierte Schallplatte der bis dato unbekannten Band "Lords of Salem" an ihren Sender geschickt wird. Fortan gerät das Leben der jungen Frau ziemlich aus den Fugen. Verstörende und satanische Visionen plagen sie, in der Nachbarswohnung gehen seltsame Dinge vor und ihre Vermieterin verhält sich plötzlich auch mehr als komisch...

Meinung:

Was für eine Gurke! Ich weiß nicht, wann ich zuletzt einen dermaßen schlechten, langweiligen und wirren Stuss gesehen habe. Der Film ist weder gruselig, noch spannend, die Darsteller sind unfähig und/oder agieren lustlos (vielleicht sollte man Herrn Zombie endlich mal erklären, dass seine Angetraute keine gute Schauspielerin ist...) und die Tricks sind allenfalls unfreiwillig komisch bzw. zum Fremdschämen. Als Sahnehäubchen gibt es noch eine "Story", die so dermaßen strunzdumm und voller scheunentorgroßer Logiklöcher ist, dass es fast schon weh tut.
Nach den ganzen Vorschusslorbeeren (Hommage an "Rosemary's Baby" und "The Omen", atmosphärischer Bilderreigen usw.) defintiv die Enttäuschung des Jahres.

1/10 abgeschleckten Neugeborenen

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Film "Hugo Cabret". Was für ein wunderschöner Film der im Kino zu Weihnachten 2011 in 3D lief. 175.000 $ Budget (mehr als was z.B., ROTS gekostet hat), mit Ben Kingsley, "Borat" Sacha Baron Cohen als Halbbösewicht, eine leicht fantastische Chloe Grace Moretz, Christopher Lee als Guter (dieses Mal!), etliche andere bekannte Schauspieler und alles spielt in Frankreich kurz nach dem I. Weltkrieg am Bahnhof von Montparnasse. CGI ist zwar fast bei dem Film der 127 Minuten dauerhaft zu sehen (Effekte John Knoll ----> Star Wars) doch es stört nicht eine Sekunde wegen der Handlung. Beim Schauen fallen mir jetzt Filme von Tim Burton, Video-Spiele wie Medievil ein, oder einfach Johnny Depp, der Produzent des Films war. Wer Filme von Jean-Pierre Jeunet mag, oder auch "Der Polar Express" wird diese Anspielungen an Jules Verne lieben. Alles dreht sich um Uhrwerke, moderne Technik der 20'er und die ersten Stummfilme. GRANDIOS! Schade, dass ich diesen Film nicht im Kino gesehen habe. Regie: Martin Scorsese!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war ein purer Lustkauf für sehr kleines Geld.
Ich habe gestern Moskaus Rache für Rambo gekauft.
Der Film heißt "Im Alleingang" Habe ich damals nur einmal gesehen und jetzt auf DVD gefunden.

Im Kalten Krieg war noch Geld zu verdienen, jetzt, zu Zeiten der globalen Abrüstung verliert die amerikanische und russische Rüstungsindustrie Milliarden. Die Lösung, die einige U.S.-Geheimdienstbosse für die Situation haben ist zynisch, unvorstellbar und größenwahnsinnig, sie wollen den 3. Weltkrieg provozieren. Das soll ein vietnam-Veteran, ein menschliches Wrack, für sie erledigen: Er soll ein amerikanisches Passagierschiff versenken, es soll so aussehen, als wären die Russen schuld am Untergang und Tod tausender Unschuldiger. Die Russen bekommen Wind von den Plänen, sie wollen den Krieg mit allen Mitteln verhindern. Sie schicken einen ihrer besten Männer, Major Shatokhin (Mikhail Nozhkin). Aber es bleibt nur wenig Zeit die atomare Katastrophe zu verhindern.
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Waterworld, nach langer Zeit mal wieder. Der Inhalt dürfte hier fast jedem bekannt sein.

Ich war überrascht zu hören, dass dies der damals teuerste Film aller Zeiten war, mit immerhin 175 Mio. $ Budget, heute nach Inflationsbereinigung real sogar ca. 270 Mio. $ (!!!) und damit in einer Reihe namhafter Produktionen wie "Avatar" und "Der kleine Hobbit". Die 176 Minuten und damit 40 Minuten längere Version des Extended Cut habe ich leider noch nicht gesehen und kann daher auch nicht beurteilen, ob man wenigstens dort sieht, wo das Geld hingeflossen ist.

Leider schafft es der Film noch deutlich schlechter als bspw. John Carter, den hohen Aufwand zur Geltung zu bringen, wirkt er doch in Bezug auf Effekte, Setting usw. jetzt nicht gerade wie ein Blockbuster der Superlative. Fast nur blaues Wasser und bis auf die Ruinen auf dem "Meeresgrund" auch kaum interessante Kameraeinstellungen. Wer es nicht weiß, würde nie im Leben ein sonderlich hohes Budget vermuten. Ich habe zwischenzeitlich gelesen, dass vor allem Costners Sonderwünsche, die Streitereien, schlechtes Wetter und die aufwendigen Bauten zu der Kostenexplosion geführt haben, die das ganze Projekt zum finanziellen Fiasko werden ließen.

Schauspielerisch gibt es nicht viel zu meckern, Costner macht seine Rolle ganz gut, stellt sich m.E. aber nicht sonderlich heraus: ich finde ihn einfach sympathisch :). Dennis Hopper mimmt den bösen Tyrannen der Smokers recht unterhaltsam und ist neben Costner der einzige Charakter im Film, der seine Rolle so spielt, dass man sich an sie erinnert (bei Letzterem wohl auch nur, weil es eben Costner ist). Der Rest der Besetzung wirkt auf mich recht austauschbar, die meisten sind mir danach auch in keinem nennenswerten Streifen mehr aufgefallen.

Trotzdem mag ich das Endzeit-Szenario und fand diese Vision der Zukunft in filmischer Umsetzung ganz interessant. Die ganzen Schwächen überbrückt man damit wohl nicht, deshalb:

5 von 10 Gläsern Hydro.

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@Aurelian

Ich finde "Waterworld" ist deutlich besser als der schlechte Ruf, der ihm anhaftet. Sicher, der Film ist kein Glanzstück und auch kein besonders denkwürdiger Endzeitstreifen, aber doch ganz unterhaltsam, kurzweilig und actionreich. Mit Dennis Hopper in der Roll des Bad Guy kann man eh selten was falsch machen.

Jedenfalls ist "Waterworld" um Längen besser als Costners nächster Streifen, bei dem er Regie führte, der grottige "Postman". Der ist in allen Belangen mieser als "Waterworld", selbst im direkten Vergleich zwischen Budget und Einnahmen. Zum Glück hat Costner Jahre später mit "Open Range" wieder einen exzellenten Spätwestern inszeniert, der die Gurke "Postman" beinahe in Vergessenheit geraten läßt.
 
Prisoners

Keller Dover, bibelfester Bauunternehmer im Herzen der USA, feiert mit seiner Familie Thanksgiving bei der befreundeten Familie Birch. Als der Abend ausklingt, wollen die beiden etwa gleich alten Töchter ein verlorenes Spielzeug bei den Dovers suchen. Nach einiger Zeit fällt den Familien auf, dass ihre Töchter noch nicht zurück sind. Auch die älteren Kinder der Familien haben sie nicht gesehen. Eine Suche bei den Dovers und der Umgebung bleibt erfolglos und es macht sich Angst breit. Die Polizei wird alarmiert und kurze Zeit später ein verdächtiges Wohnmobil ausgemacht. Bei der Überprüfung versucht der Fahrer zu flüchten und fährt in einen Baum. Es stellt sich heraus, dass der Verdächtige behindert ist und den Verstand eines 10 jährigen hat. Die Polizei muss ihn wegen Mangel an Hinweisen laufen lassen, doch das kann Keller Dover nicht zulassen, so scheint der Verdächtige der einzige Hinweis für den Verbleib seiner Tochter zu sein und Keller ist bereit alles zu tun um diese Information aus dem Verdächtigen herauszuquetschen.

Völlig vernachlässigt in der Inhaltsangabe ist der von Jake Gyllenhaal gespielte Detective Loki. Ausgehend von der Ausgangssituation von oben, ist der Film irgendwie auch ein Wettrennen zwischen Keller Dover und Loki, wer die Töchter, ob lebend oder tot, zuerst findet. Loki der den klassischen Weg geht im Einklang mit dem Gesetz, mit scharfen Verstand und einer Art Besessenheit, oder Keller Dover, dessen Informationsquelle die Aussage eins geistig behinderten Jungen sind, der schlimmster Folter ausgesetzt ist.
Dabei schafft der Film einen Spagat. Der Zeitraum der Geschichte ist etwa eine Woche und unaufmerksamen Zuschauern kann da schnell irgendwas entgehen, denn die Geschichte ist vielschichtig und schön durchdacht. Das Leben der Dovers mit diesem Verlust, wird ebenso mit einer Eindringlichkeit geschildert, wie die Folter des Jungen und die Ermittlungen von Loki. Dabei verwirrt der Film zu keiner Zeit sondern entpuppt sich als wohl strukturiert, bei der die Szenen Hand in Hand gehen auch wenn das erst zum Ende hin klar wird. Ganz großer Thriller von Denis Villeneuve. Wem Mystic River gefallen hat, wird mit dem Film alles richtig machen.

9/10
 
@Aurelian

Ich finde "Waterworld" ist deutlich besser als der schlechte Ruf, der ihm anhaftet. Sicher, der Film ist kein Glanzstück und auch kein besonders denkwürdiger Endzeitstreifen, aber doch ganz unterhaltsam, kurzweilig und actionreich. Mit Dennis Hopper in der Roll des Bad Guy kann man eh selten was falsch machen.

Jedenfalls ist "Waterworld" um Längen besser als Costners nächster Streifen, bei dem er Regie führte, der grottige "Postman". Der ist in allen Belangen mieser als "Waterworld", selbst im direkten Vergleich zwischen Budget und Einnahmen. Zum Glück hat Costner Jahre später mit "Open Range" wieder einen exzellenten Spätwestern inszeniert, der die Gurke "Postman" beinahe in Vergessenheit geraten läßt.

Da stimme ich dir zu, ich habe auch schon deutlich schlechtere Filme gesehen, und auch wenn mir früher (so im Alter von 8 - 12) Postman noch gefallen hat, liegt er in meinen Augen ebenfalls deutlich hinter Waterworld. Ich denke, die teils vernichtende Kritik kommt auch daher, dass man ganz andere Erwartungen an den Film hatte und das Resultat diesen einfach nicht gerecht wurde.

Was sich Costner bei Postman gedacht haben mag, weiß ich auch nicht. Nach "Der mit dem Wolf tanzt" ist das schon ein tiefer Fall gewesen; entweder war er da verdammt übermütig, hatte einfach eine schlechte Idee (passiert den Besten) oder das Zusammenspiel mit seinem Team hat nicht funktioniert.
 
Gestern bei nem Kumpel "Sharknado" gesehen. Und was soll ich sagen? Wegen solchen Filmen müsste man negative Wertungskalen einführen. :kaw:
Miese Effekte, abgehalfterte Alt-"Stars" (Tara Reid, John Heard, letzterer bekannt als Vater von Kevin aus "Kevin-Allein zu Haus") und absurd unlogische Storytwists. Das mag einem in den ersten zwanzig Minuten noch lustig vorkommen, aber schon relativ schnell sehnt man sich den Abspann herbei oder kämpft mit der Versuchung, den Stop-Knopf an der Fernbedienung vom Blu Ray Player zu betätigen.
 
Gestern bei nem Kumpel "Sharknado" gesehen. Und was soll ich sagen? Wegen solchen Filmen müsste man negative Wertungskalen einführen. :kaw:
Miese Effekte, abgehalfterte Alt-"Stars" (Tara Reid, John Heard, letzterer bekannt als Vater von Kevin aus "Kevin-Allein zu Haus") und absurd unlogische Storytwists. Das mag einem in den ersten zwanzig Minuten noch lustig vorkommen, aber schon relativ schnell sehnt man sich den Abspann herbei oder kämpft mit der Versuchung, den Stop-Knopf an der Fernbedienung vom Blu Ray Player zu betätigen.


Ich kann nicht so ganz diesen Hype verstehen, der sich nach der Syfi-Ausstrahlung entwickelt hat. Im Grunde ist die Idee nicht viel absurder als die sonstigen auf Zelluloid gebrochene ***** von Asylum a la Piranhaconda, Mega Python Vs. Gatoroid usw. Entweder kam gerade sonst nichts auf den 845.323 anderen TV-Kanälen oder den Menschen ist dieser Trash wirklich durch Zufall das erste Mal bewusst geworden.
 
Ich kann nicht so ganz diesen Hype verstehen, der sich nach der Syfi-Ausstrahlung entwickelt hat. Im Grunde ist die Idee nicht viel absurder als die sonstigen auf Zelluloid gebrochene ***** von Asylum a la Piranhaconda, Mega Python Vs. Gatoroid usw. Entweder kam gerade sonst nichts auf den 845.323 anderen TV-Kanälen oder den Menschen ist dieser Trash wirklich durch Zufall das erste Mal bewusst geworden.
Lag glaube ich an der großen Hype-Kampagne die bei diesem Film ins Rollen kam. Natürlich ist das nicht der erste Hai-Film von The Asylum. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich "Sharktopus" gesehen, den fand ich noch viel schlechter. Und diese ganzen "Megashark"-Verfilmungen gibt's ja auch noch.
 
Ich kann nicht so ganz diesen Hype verstehen, der sich nach der Syfi-Ausstrahlung entwickelt hat.

Dieser Hype hat mich ehrlich gesagt auch ein wenig überrascht, warum ausgerechnet bei diesem Film, ist weder der erste Trashfilm von Asylum, noch von einer anderen Filmschmiede.

Im Grunde ist die Idee nicht viel absurder als die sonstigen auf Zelluloid gebrochene ***** von Asylum a la Piranhaconda, Mega Python Vs. Gatoroid usw. Entweder kam gerade sonst nichts auf den 845.323 anderen TV-Kanälen oder den Menschen ist dieser Trash wirklich durch Zufall das erste Mal bewusst geworden.

Mir gefallen ja Trashfilme generell, und "Sharknado" hat schon ne ziemlich abgedrehte Grundidee, selbst für diese Art von Film. :konfus: Ich warte ja schon länger ob der anhaltenden Zombie- und Haifilmwelle auf nen Streifen über einen Untoten Hai.;)

Übrigens ist "Piranhaconda" mein neuester Zugang aus dem Output von Asylum.
 
Was sich Costner bei Postman gedacht haben mag, weiß ich auch nicht. Nach "Der mit dem Wolf tanzt" ist das schon ein tiefer Fall gewesen; entweder war er da verdammt übermütig, hatte einfach eine schlechte Idee (passiert den Besten) oder das Zusammenspiel mit seinem Team hat nicht funktioniert.
Also mich hat weder Waterworld noch Postman besonders überzeugt. Ehrlich gesagt fand ich hat Costner in den letzten 2 Jahrzehnten kaum noch herausragende Rollen gehabt. Seit No Way Out und Dances with Wolves ist mir nichts mehr von ihm besonders in Erinnerung geblieben.
Stephen King-Romane sind in der Regel auch spitze, die dazugehörigen Filmversionen in 95% aller Fälle jedoch absoluter Käse.
Stimmt leider. Da ist nicht viel was auch als Film annehmbar wäre. Carrie und Shining waren allerdings OK, und natürlich Shawshank Redemption, obwohl die sich nicht so an die Romane/Geschichten halten.
 
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