Comicverfilmung Batman v Superman:: Dawn of Justice [2016]

Aurelian

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Batman vs. Superman [2016]

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Release: 06.05.2016
Regie: Zack Snyder
Drehbuch: David S. Goyer, Zack Snyder, Chris Terrio
Besetzung:

Henry Cavill
Carl El/Clark Kent/Superman
Ben Affleck
Bruce Wayne/Batman
Gal Gadot
Wonder Woman
Jeremy Irons
Alfred Pennyworth
Jason Momoa
Aquaman
Amy Adams
Lois Lane​
Laurence Fishbourne
Perry White​
Jesse Eienberg
Lex Luthor​

Plot: noch unbekannt

Erste Aufnahmen für den Film im Gotham's City University Stadium:

[YOUTUBE]4RaulE8We_w[/YOUTUBE]​

Ein paar News rund um den Tag der Threaderstellung:

22.01.2014 - Ein angeblicher ehemalige Mitarbeiter plaudert wesentliche Details aus (potentieller Spoiler)

Latino Review stand in Kontakt mit Portland Entertainment und einem Geek namens Bobby Roberts. Dieser wies die Filmseite auf einen Post in einem Forum hin, dessen Autor von Gerüchten über Batman vs. Superman Kenntnis habe. Jener kenne jemanden aus dem zuständigen Art Department beim Film, dem gekündigt worden sei, was Latino Review versuchte zu verifizieren. Es stimmt wohl, dass mehreren Mitarbeitern gekündigt worden sei, konkrete Bestätigungen zu [...] Wer sich nicht spoilern lassen will, hier die Warnung.

Massive Batman vs. Superman-Handlungsspoiler oder nix dran? - Kino News, Trailer, Filmstart, DVD | Moviejones

22.01.2014 - Green Arrow-Darsteller Oliver Queen bekommt eventuell einen Gastauftritt


Neben dem prächtig funktionierenden 'Marvel'-Franchise versuchen auch die Mannen von 'DC' seit Jahren ihre Superhelden-Truppe auf den Weg zu bringen. Für die US-Serie "Arrow" sah es - trotz ihrer starken Quoten - lange Zeit so aus, dass da keine Chance bestünde, dass das Cineastische- mit dem Fernseh-Universum zusammengeführt werden könnte. Nun äußerte sich jedoch 'Der Pfeil', alias Oliver Queen, alias Stephen Amell höchstpersönlich zu der Möglichkeit eines Gastauftritts im lange geplanten und immer noch nicht offiziell angekündigten Justice League of America Film. Ganz so aussichtslos, wie zunächst angekündigt, scheint die Lage gar nicht zu sein, wie die Kollegen von 'Fandango' nun berichten:

Justice League of America - Darf Oliver "Arrow" Queen doch mitmischen? | MOVIE-INFOS News

23.01.2014 - Gal Gadot hat für drei Filme unterschrieben

Wie sie selbst ausgeplaudert hat, streicht sie allein für Batman vs. Superman 300.000 $ ein. Unterschrieben habe sie für insgesamt drei Filme, was sich im ersten Moment beruhigend anhören mag, bei großen Franchises mittlerweile aber eher die Regel als die Ausnahme ist. Immerhin können wir so definitiv davon ausgehen, dass Warner Bros. über Batman vs. Superman hinaus noch einiges mit ihr vorhat. Nicht nur einem Justice League-Auftritt, sondern auch einem Wonder Woman-Solofilm stünde die Tür also offen.

Gal Gadot dreimal als Wonder Woman - Batman vs. Superman-Dreh ab Mai - Kino News, Trailer, Filmstart, DVD | Moviejones
 
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Jeremy Irons wird in die Rolle von Waynes Butler Alfred springen, und Jesse Eisenberg spielt Lex Luthor :

BURBANK, CA, January 31, 2014 – Warner Bros. Pictures announced today that Jesse Eisenberg has been set to star as Lex Luthor and Jeremy Irons will play Alfred in the upcoming Zack Snyder untitled Superman/Batman film. The dual announcement was made today by Greg Silverman, President, Creative Development and Worldwide Production, and Sue Kroll, President, Worldwide Marketing and International Distribution, Warner Bros. Pictures.

Snyder stated, “Lex Luthor is often considered the most notorious of Superman’s rivals, his unsavory reputation preceding him since 1940. What’s great about Lex is that he exists beyond the confines of the stereotypical nefarious villain. He’s a complicated and sophisticated character whose intellect, wealth and prominence position him as one of the few mortals able to challenge the incredible might of Superman. Having Jesse in the role allows us to explore that interesting dynamic, and also take the character in some new and unexpected directions.”

The director added, “As everyone knows, Alfred is Bruce Wayne’s most trusted friend, ally and mentor, a noble guardian and father figure. He is an absolutely critical element in the intricate infrastructure that allows Bruce Wayne to transform himself into Batman. It is an honor to have such an amazingly seasoned and gifted actor as Jeremy taking on the important role of the man who mentors and guides the guarded and nearly impervious façade that encapsulates Bruce Wayne.”

Snyder’s film stars Henry Cavill, reprising his role as Superman/Clark Kent, Ben Affleck as Batman/Bruce Wayne, and Gal Gadot as Wonder Woman/Diana Prince. The film also reunites “Man of Steel” stars Amy Adams, Laurence Fishburne and Diane Lane.

The new film is currently being written by Chris Terrio, from a screenplay by David S. Goyer. Charles Roven and Deborah Snyder are producing, with Benjamin Melniker, Michael E. Uslan, Wesley Coller, David S. Goyer and Geoff Johns serving as executive producers.

The film is set to open worldwide on May 6, 2016, and is based on Superman characters created by Jerry Siegel & Joe Shuster, Batman characters created by Bob Kane, and Wonder Woman created by William Moulton Marston, appearing in comic books published by DC Entertainment.

Jesse Eisenberg Is Lex Luthor in ‘Batman vs. Superman’ | /Film
 
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Also Jeremy Irons als Alfred find ich klasse, kann ich mir auch gut vorstellen. :)

Jesse Eisenberg ist ein guter Schauspieler, aber als Lex Luthor hab ich ihn noch gar nicht vor Augen...hätte da viel lieber Bryan Cranston gesehen. Aber seit Ledgers Joker wissen wir ja, dass man nicht voreilig urteilen sollte. ;)
 
Ich finde es hat schon bei Ledger nicht geklappt und diesen Eisenhaus mag ich überhaupt nicht, ich hätte ja auf O'Quinn aus Lost gehofft, aber was soll man von einem Film erwarten, für den Affleck als Batman gecastet wird. Alfred hätte ich gerne mal wie in den Comics gesehen nach dem Fiasko mit Caine, vielleicht bekommt man Irons ja auch noch so hin mit gepflegtem Oberlippenbart und ordentlichem Haar, hätte aber eher einen anderen Typus Mann genommen.
 
Ich finde Caine recht sympathisch, aber den Alfred der Comics hat er vllt. wirklich nicht so gut getroffen; da schmälert meiner Meinung nach aber nicht die Qualität des Films oder seiner Leistung. Jeremy Irons, den ich persönlich sehr stark in den Rollen finde, in denen er kühl und distanziert ist, ist hier möglicheweise ein guter Einsatz und eine stärkere Zuwendung zur Comic-Vorlage.

Was Eisenberg angeht, kann ich ihn mir alleine aufgrund seines eher jugendlichen und schmächtigen Erscheinungsbildes nicht in der Rolle vorstellen. Da bin ich wirklich sehr gespannt, was Snyder sich gedacht haben mag. Jedenfalls versteht er es, mit der Besetzung die Fans zu provozieren.
 
Als Joker war er eben nicht passend, das überdreht-hysterische und zugleich komisch-onkelhafte hat doch Nicholson weitaus besser hinbekommen. Ledger hat ein schmatzendes Azzarello-Ekel präsentiert, welches dann im Gegensatz zur bewusst komischen Nicholson-Figur, unfreiwillig komisch wurde. Und ich habe eben den Eindruck, dass dies tendenziell auch eher auf den Schauspieler zurückzuführen ist, mal davon abgesehen, dass man das Drehbuch auch ein Stück weit auf ihn und seine Vorstellung angepasst haben wird. Ein Robin Williams, der im Gespräch war, hätte denke ich (mit gleichem grundlegenden, höchstens in Details abweichendem Drehbuch), die Figur weitaus besser verkörpert.
Dass die verschiedenen Figuren schon in den Comics immer wieder anders gezeichnet und dargestellt werden, von versch. Zeichnern/Autoren ebenso wie in den verschiedenen Zeichenepochen, ist natürlich klar - aber mit dieser Erklärung kann man ja jede Besetzung für richtig erklären. Eine gewisse verankerte Grundlage bezüglich der Charaktere brauche ich ja schon, dennoch natürlich mit einem Spielraum an Variation - ich finde so manche Comicfiguren in den verschiedensten Filmen und Serien passend umgesetzt. Und ich glaube Eisenlaus wird sich mit meinem grundlegenden Luthor-Bild ebenfalls kaum decken, entsprechend wird mit die Figur im Film wahrscheinlich dann auch eher als unpassend vorkommen.
 
Als jemand der eher über die Filme zum Batman-Fan wurde muss ich sagen, dass mir die Darstellung des Alfred Pennyworth durch Michael Gough bzw Michael Caine besser gefällt als die Version in den Comics.
Ich finde der Oberlippenbart sieht zu sieht zu altbacken und 30ger Jahre mäßig aus.

Und ich weiß wie der Joker in den Comics dargestellt wird. Dennoch finde ich Heath Ledgers Version am besten, da sie mal in eine etwas andere Richtung geht und meiner Meinung nach viel bösartiger wirkt. Die Jack Nicholson Variante war mir persönlich immer schon zu überdreht.
 
Nachdem man Ledger gesehen hat wirkt Nicholsons Darstellung sogar noch schlimmer...fast lächerlich möchte ich schon behaupten, das wäre aber nicht gerecht, denn es war eine andere Zeit und das Publikum hatte eine andere Erwartungshaltung an die Filme.
Trotzdem zu behaupten, bei Ledger hätte "das nicht geklappt" ist beinahe schon ziemlich anmaßend, denn mal ehrlich: Ein Mann, der in einen Bottich mit Säure fällt kommt mit keinen größeren Schäden da wieder heraus, als das man sie nicht mit Clownsschminke übertönen könnte?
 
Ein Mann, der in einen Bottich mit Säure fällt kommt mit keinen größeren Schäden da wieder heraus, als das man sie nicht mit Clownsschminke übertönen könnte?

Welcher pKs-Wert war es denn?

Die Charakterisierung des Jokers ist ja gerade das überdrehte Psychotische und vor allem Sinnlose, von Nicholson perfekt dargestellt. Ledger spielt, was auch ganz beabsichtigt ist von Nolan, einfach einen Psychopathen wie es ihn in Dutzend anderen Filmen gibt, die mit dem Motiv des Antagonisten hadern (hier halt ein soziologisches Experiment). Würde dieser dann Chickenmaster heißen und sich einen Gummihandschuh über den Kopf ziehen, wäre es eine genauso passende Darstellung des Jokers. Der Interpretation des Jokers von Nolan geht halt der Joker ab und er wird dadurch redundant. Soll die Leistung von Ledger nicht schmälern, der gut war, aber mit dem Joker hat es nur wenig zu tun.
 
Und ich weiß wie der Joker in den Comics dargestellt wird. Dennoch finde ich Heath Ledgers Version am besten, da sie mal in eine etwas andere Richtung geht und meiner Meinung nach viel bösartiger wirkt. Die Jack Nicholson Variante war mir persönlich immer schon zu überdreht.

Es kommt immer drauf an, von welcher Warte man die Dinge betrachtet. Die Burton Filme orientieren sich sehr stark an den Comics, weswegen die Darstellung des Joker nur folgerichtig war. Nolans Filme hingegen sind sehr auf die Realität abgestimmt. Und da hätte ein 89er Joker einfach nicht hinein gepasst.

Mir persönlich gefällt Nolans Joker auch besser, da mir die ganze Dark Knight Trilogie einfach besser gefällt als der Comicstrip aus den 80ern und frühen 90ern. :D

Der Interpretation des Jokers von Nolan geht halt der Joker ab und er wird dadurch redundant.

Ich mag es auch, ab und zu Fremdwörter zu benutzen. Dieses hier ist allerdings reichlich deplatziert.
 
Ben Affleck als Batman...
Das ist ein schlechter Witz.
Ben Affleck hat teilweise dafür gesorgt, dass Daredevil schlecht war.
Mir wäre Joseph Gordon-Levitt lieber gewesen.
 
Als ich die Nachricht mit Eisenberg gelesen habe, dachte ich es sei der 1.April. Aber ich stehe schon an sich dem ganzen Projekt Projekt skeptisch gegenüber, weil ich die Idee über die Kreuzung mit Superman und Batman nicht gut finde.
 
Ben Affleck als Batman...
Das ist ein schlechter Witz.
Ben Affleck hat teilweise dafür gesorgt, dass Daredevil schlecht war.
Mir wäre Joseph Gordon-Levitt lieber gewesen.

Also ich weiß nicht ob es sich lohnt Elend durch Not zu ersetzen. Gordon sieht mir dann doch zu asiatisch aus, abgesehen davon, dass ich sein Schauspiel auch nicht besonders mag. Dann schon lieber Afflek.
 
Als Joker war er eben nicht passend, das überdreht-hysterische und zugleich komisch-onkelhafte hat doch Nicholson weitaus besser hinbekommen.

Dann bist du aber kein wahrer Batman-Fan. ^^ Zumindest kennst du nicht die richtig guten Joker-Comics. Denn Ledgers Joker ist näher an dem Psycho-Clown aus der Vorlage als Nicholsons Version.

Er ist definitiv nicht unfreiwillig komisch, vielmehr subtiler komisch als die Burton-Variante. Und ich finde Nicholsons Joker definitiv nicht schlecht! Es ist eben eine Interpretation, Ledgers gefällt mir dennoch etwas besser.
 
Der größte Fehler am Joker ist doch, dass man ihm ein Motiv geben wollte, etwas wonach er strebt. Der Joker würde vielleicht ein Wahlmöglichkeit geben, dann auf den Knopf drücken wenn ihm langweilig wird und anschließend brennende Babys in Benzinfässer werfen.

Aber nö ... Nolan plakatiert seine Moral von der Geschichte quer über die Leinwand. :p
 
Ob das jetzt unbedingt ein Fehler war ist sicher Ansichtssache.

Man könnte auch argumentieren dass eine Figur ohne Motive langweilig ist. Selbst die Comic Vorlage spielt ihre Rolle als Gegenwicht zu Batman die ihre Bedeutung verliert sobald Batman verschwindet.
 
Dann bist du aber kein wahrer Batman-Fan. ^^ Zumindest kennst du nicht die richtig guten Joker-Comics. Denn Ledgers Joker ist näher an dem Psycho-Clown aus der Vorlage als Nicholsons Version.

Ich bin auch kein Batman-Fan. Aber ich habe geschrieben, was du ansprichst. Jeder Zeichner stellt die Figuren (Joker sowie ebenfalls Batman) anders dar, ebenso wie in jeder Zeichenepoche ein typischer Stil vorherrscht. Das hatte ich erwähnt. Der Psycho-Clown, wie du ihn nennst, ist typisch 1. Jahrzehnt des 21. Jhs..
--> Deshalb sagte ich ja, ich selber brauche für mich aber eine Art Ankerung für die Figuren, ein grobes Schema, das man nicht zu weit überschreiten darf, sonst verliere ich den Bezug zu den Figuren. Beim Joker im Film ist das geschehen - wie ebenfalls in mehreren Comics der letzten Jahre. Ich habe Azzarello schon erwähnt...dessen Joker-Darstellung ist einfach nur eklig. Was mich wundert ist, dass Nolan sich doch an Long Halloween orientierte, zumindest handlungstechnisch (hat ihn ja auch als besten Comic bezeichnet). Aber der Joker ist bei Long Halloween mMn seehr nahe an der Nicholson-Darstellung. Hat eine fast gutmütig witzige Seite, stellenweise fast eine Art Spaßonkel, den man gerne auf der Familienfeier dabei hätte. Das ist auch meine liebste Darstellung.
Für mich ist z.B. Killing Joke ganz stark an der Grenze, er ist gerade noch richtig definiert, noch ein kleiner Schritt weiter hin zu 'Psycho', Düsternis, Radikalismus und ich könnte auch mit Moores Werk nichts anfangen. Sich-selbst-das-Genick-brechende Jokers ordne ich wie Kidnapper-Batmans ins Millersche Paralleluniversum ein. ^^

Aber es bereitet mir Sorgen, dass du einen psychopathischen Terroristen subtil komisch nennst. Was war denn so subtil? Als er dem einen Kerl den Stift ins Auge rammt? Als er in Frauenkleidung rumläuft (was ja noch affiger ist, aber nicht so genial lustig wie die Megawumme, die Nicholson aus seiner Hose zieht)? Was ich mit unfreiwillig komisch meinte ist z.B. das lächerliche Schmatzen, über das ich immer herzhaft lachen kann.
 
Also beim "Zaubertrick" mit dem verschwundenen Stift haben viele im Kino gelacht, so seltsam das klingen mag.
Im übrigen stimmt da schon, der Joker hatte was komisches, durchaus auch sein Auftritt als Krankenschwester und seine Unterhaltung mit Harvey Dent.
 
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