Komödie MacFarlane's A Million Ways to die in the West

S-3PO

zum Superhelden umformatierter Protokolldroide
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Regie: Seth MacFarlane
Drehbuch: Seth MacFarlane, Alec Sulkin, Wellesley Wild

Cast:
Albert Stark: Seth MacFarlane
Anna: Charlize Theron
Louise: Amanda Seyfried
Clinch: Liam Neeson
Edward: Giovanni Ribisi
Foy: Neil Patrick Harris
Ruth: Sarah Silverman
George Stark: Christopher Hagen
Cochise: Wes Studi

Voreinschätzung:
Eigentlich hatte ich hohe Erwartungen an das neue Machwerk des "Family Guy"- und "Ted"-Machers, nach den ersten Reviews haben sich die allerdings deutlich vermindert. Werde ihn mir dennoch anschauen, weil ich Nonsens-Komödien liebe und auch sowohl "Family Guy" als auch "Ted" saulustig finde.
 
Einer diese Filme, bei denen man deutlich bemerkt, wie unterschiedlich der Geschmack ausfällt. Ich hätte den Trailer am liebsten mit meinem Mageninhalt garniert (eigentlich zu höflich formuliert für dieses Machwerk...). Sagenhaft mieser Humor und unlustig wie eine Wurzelbehandlung, zähle ich zu den schlechtesten Trailern des Jahres. Von Charlize Theron weiß man ja, die Karriere entwickelt sich in den letzten Jahren nicht mehr so gut, aber Liam Neeson gibt sich auch noch für diesem Film her, was ich irgendwo traurig finde.

Ich werde ihn mir jedenfalls nicht ansehen. "Ted" war schon einer der wenigen Filme, bei denen ich einfach den Player abschalten mußte.
 
Ehrlich gesagt habe ich noch keine wirkliche Meinung. Nur durch den Trailer kann ich ganz allgemein meist nicht sagen, ob mir ein Film gefallen wird oder nicht. Ich werde mir den Streifen mal anschauen, da ich Family Guy ganz gut finde und auch Ted einigermaßen mochte. Schaden kanns ja nicht.
 
Soo,
Ich hab mir den Film wie gesagt mal angeschaut.
Größtenteils entsprach er in etwa meinen Erwartungen. Das meiste war kurzweiliger, nicht besonders tiefgründiger Humor, über den man nicht besonders viel nachdenken muss. Einige Szenen sind ganz witzig, während man sich bei anderen eher denkt "Hm, musste das jetzt sein?".
Abet naja. Die Schauspieler haben imho ihre Sache ganz gut gemacht, Seth Macfarlane spielt recht überzeugend den Loser und die anderen wirken auch relativ echt.
Im Großen und Ganzen ist es meiner Meinung nach ein Film, den man sich ganz gut mal anschauen kann, man verpasst aber auch nicht wirklich was wichtiges, wenn man ihn nicht sieht. Ich würde ihn mit 7 von 10 Punkten bewerten.
 
Haben es an den WM-freien Tagen geschafft uns "A Million Ways to die in the West" im Kino zu Gemüte zu führen.

Der Film braucht etwas, um in Fahrt zu kommen - die ersten Gags wollen nicht so recht zünden, doch nach den ersten 20 Minuten wird es immer besser und witziger. Letztendlich überzeugt der Film als kurzweiliger SlapStick-Klamauk mit teils derben Flachwitzen, die aber in MacFarlane'scher Manier super funktionieren.

Der Cast hat mich auch vollends überzeugt, MacFarlanes Debüt als Hauptdarsteller ist gelungen. Highlight des Films sind zwei großartige Cameos, die den einen oder anderen Film-Nerd begeistern dürften! :)

FAZIT: Nicht jeder Gag zündet und "Ted" war der bessere Film. Dennoch ein kurzweiliger Spaß mit einigen Lachern! 7 / 10
 
Der Film enttäuscht leider auf ganzer Linie. Ted war besser. Hier wird die Latte leider viel zu oft ganz unten angesetzt und die besten Witze werden leider wie so oft schon im Trailer verheizt.

5 / 10
 
Der Film enttäuscht leider auf ganzer Linie. Ted war besser. Hier wird die Latte leider viel zu oft ganz unten angesetzt und die besten Witze werden leider wie so oft schon im Trailer verheizt.

Habe ich vorher oft gehört, fand ich dann aber gar nicht mal so. Sicher gehörten die Gags zu den besten, aber die absoluten Highlight-Gags, wo ich mich echt weggeschmissen habe waren neu (inkl.
).
 
Habe ich vorher oft gehört, fand ich dann aber gar nicht mal so. Sicher gehörten die Gags zu den besten, aber die absoluten Highlight-Gags, wo ich mich echt weggeschmissen habe waren neu (inkl.
).

Stimmt schon, aber zwei mal 5 Sekunden machen noch keinen guten Film.
 
Stimmt schon, aber zwei mal 5 Sekunden machen noch keinen guten Film.

Okay, da hatte ich dann deutlich mehr Spaß. :D

Sicherlich dennoch - vor allem im Vergleich zu anderen Western-Parodien wie Mel Brooks' "Blazing Saddles" und Bullys "Der Schuh des Manitu" - mit etwas zu vielen flachen und vorhersehbaren Gags gespickt.
 
Ich fand ihn sehr witzig aber die Witze funktionieren nur beim ausschalten des Gehirns. Dennoch eine Berechtigung im Kinoprogramm zu existieren! 7/10 ist ne faire Wertung, wie ich finde.
 
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