ObiAna
grauer Jedi
Ich mag zwar den Schauspieler nicht, aber ich mag den Charakter des Anakin und kann mich sehr in ihn hinein versetzen und habe viel mit ihm gemein, sein Charakter ist mir bekannt, leider. Hier muss ich Lucas großes Lob aussprechen, er hat die Verwandlung und Darstellung des Anakin gut absolviert.
Anakin war bereits von klein auf ein Junge, der dickköpfig, launisch, überheblich war und gerne mal gegen Regeln verstoßen hat und von großen Dingen träumte, die er später einmal erleben/erreichen will. Er hatte aber auch von klein auf bereits viele Ängste und, bei allem Selbstbewusstsein, hatte er auch genauso viele Selbstzweifel und große Trennungsangst etwas zu verlieren - genauer gesagt - geliebte Menschen zu verlieren. Er besaß aber auch die Kunst, dies oft verbergen zu können, es nicht so deutlich zu zeigen.
All dies war Anakin Skywalker bereits als kleiner Junge und entwickelte sich in Episode 2 weiter. Als Jugendlicher gab er sich arrogant, wild und wollte sich ungern etwas sagen lassen, Weiler glaubte, eh schon alles zu können oder zu wissen. Das war jedoch auch nur die Oberfläche, seine innere Seite bestand aus Zweifeln, Träumen/Hoffnungen und Ängsten, die er aber hervorragend wieder überspielen konnte.
Eigentlich sehnte er sich am meisten nach Liebe und Anerkennung. Der einzige Mensch, der ihm das gab, den gab er selbst als kleiner Junge auf - seine Mutter. Ich denke, das hatte er oft bereut und wäre doch lieber bei ihr geblieben als ein Jedi zu werden. Richtige Freunde hatte er auch nie, zumindest nicht viele, da schon immer etwas anders als der Durchschnitt war, ein schwieriger Charakter, mit dem nicht jeder klar kommt.
Die zunehmende Ablehnung des Jedi Ordens später machte ihm auch stets schwer zu schaffen, da er genug Ablehnung in seinem Leben bereits erfahren hatte und er diesen Ordnen einst noch als eine Art Ersatz Familien/Freundeskreis ansah. Darum näherte er sich auch immer mehr Kanzler Palpatine an, weil der ihm ein Gefühl gab, was sein eigener Orden ihm nicht gab. Er sah ihn sogar als einen Ersatz Vater oder richtigen Freund an. Ein Freund, der ihn scheinbar verstand, für ihn da war.
Seine wahre Liebe, die fand Anakin dann irgendwann auch. Um jeden Preis wollte er diese Liebe behalten, sie bewahren. Padme war das beste in seinem Leben, was ihm jemals passiert ist. Sie war sein größtes Glück.
Anakin war von Geburt an, leider, der geborene Sith bereits. Er hatte viele Charakterschwächen, viele Ängste und träumte von vielen Dingen zu viel. Seine größte Angst schließlich, seine Angst vor Trennung/Verlust, war letztlich die Kirsche auf der Torte, die ihn zu dunklen Seite trieb. Ein richtiger Sith wurde aus ihm erst, als er erkannte, dass er alles verloren hatte und seine größten Ängste, egal in welcher Form, dennoch sich bewahrheitet haben.
Anakin trug das Schicksal, ein Sith zu werden, schon immer in sich bzw. die dunkle Seite zu benutzen. Die Frage war nur immer, würde er es auch schaffen, wäre er stark genug, und es zulassen - dass daraus auch ein Sith wird. Und da kommen wir wieder zur eigentlichen Prophezeiung: die dunkle Seite, die war schon immer in ihm geprägt, doch diese hätte ihm die Möglichkeit gegeben, die Sith, die von der Macht Gebrauch machen, zu vernichten. Die Sith wären ausgelöscht - jedoch würde es immer 2 Formen der Macht geben, von denen sich auch die Jedis schon immer bedient haben - selbst Meister Yoda. Gut und Böse wird es immer geben, die Macht auch. Nur können wir die Macht einmal aus Freude, dem Guten, einsetzen oder aus bösen, negativen Gründen - wie zb Zorn oder Rache. Nur, um ein Sith zu werden, bedarf es vieles mehr, als nur die Macht aus negativen Gründen zu nutzen.
Anakin war bereits von klein auf ein Junge, der dickköpfig, launisch, überheblich war und gerne mal gegen Regeln verstoßen hat und von großen Dingen träumte, die er später einmal erleben/erreichen will. Er hatte aber auch von klein auf bereits viele Ängste und, bei allem Selbstbewusstsein, hatte er auch genauso viele Selbstzweifel und große Trennungsangst etwas zu verlieren - genauer gesagt - geliebte Menschen zu verlieren. Er besaß aber auch die Kunst, dies oft verbergen zu können, es nicht so deutlich zu zeigen.
All dies war Anakin Skywalker bereits als kleiner Junge und entwickelte sich in Episode 2 weiter. Als Jugendlicher gab er sich arrogant, wild und wollte sich ungern etwas sagen lassen, Weiler glaubte, eh schon alles zu können oder zu wissen. Das war jedoch auch nur die Oberfläche, seine innere Seite bestand aus Zweifeln, Träumen/Hoffnungen und Ängsten, die er aber hervorragend wieder überspielen konnte.
Eigentlich sehnte er sich am meisten nach Liebe und Anerkennung. Der einzige Mensch, der ihm das gab, den gab er selbst als kleiner Junge auf - seine Mutter. Ich denke, das hatte er oft bereut und wäre doch lieber bei ihr geblieben als ein Jedi zu werden. Richtige Freunde hatte er auch nie, zumindest nicht viele, da schon immer etwas anders als der Durchschnitt war, ein schwieriger Charakter, mit dem nicht jeder klar kommt.
Die zunehmende Ablehnung des Jedi Ordens später machte ihm auch stets schwer zu schaffen, da er genug Ablehnung in seinem Leben bereits erfahren hatte und er diesen Ordnen einst noch als eine Art Ersatz Familien/Freundeskreis ansah. Darum näherte er sich auch immer mehr Kanzler Palpatine an, weil der ihm ein Gefühl gab, was sein eigener Orden ihm nicht gab. Er sah ihn sogar als einen Ersatz Vater oder richtigen Freund an. Ein Freund, der ihn scheinbar verstand, für ihn da war.
Seine wahre Liebe, die fand Anakin dann irgendwann auch. Um jeden Preis wollte er diese Liebe behalten, sie bewahren. Padme war das beste in seinem Leben, was ihm jemals passiert ist. Sie war sein größtes Glück.
Anakin war von Geburt an, leider, der geborene Sith bereits. Er hatte viele Charakterschwächen, viele Ängste und träumte von vielen Dingen zu viel. Seine größte Angst schließlich, seine Angst vor Trennung/Verlust, war letztlich die Kirsche auf der Torte, die ihn zu dunklen Seite trieb. Ein richtiger Sith wurde aus ihm erst, als er erkannte, dass er alles verloren hatte und seine größten Ängste, egal in welcher Form, dennoch sich bewahrheitet haben.
Anakin trug das Schicksal, ein Sith zu werden, schon immer in sich bzw. die dunkle Seite zu benutzen. Die Frage war nur immer, würde er es auch schaffen, wäre er stark genug, und es zulassen - dass daraus auch ein Sith wird. Und da kommen wir wieder zur eigentlichen Prophezeiung: die dunkle Seite, die war schon immer in ihm geprägt, doch diese hätte ihm die Möglichkeit gegeben, die Sith, die von der Macht Gebrauch machen, zu vernichten. Die Sith wären ausgelöscht - jedoch würde es immer 2 Formen der Macht geben, von denen sich auch die Jedis schon immer bedient haben - selbst Meister Yoda. Gut und Böse wird es immer geben, die Macht auch. Nur können wir die Macht einmal aus Freude, dem Guten, einsetzen oder aus bösen, negativen Gründen - wie zb Zorn oder Rache. Nur, um ein Sith zu werden, bedarf es vieles mehr, als nur die Macht aus negativen Gründen zu nutzen.
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