Episode VII Das Gleichgewicht der Macht (Theorie)

pada

Zivilist
Guten Abend,

ich habe heute mit einem Freund endlich den neuen Star Wars gesehen und hatte danach noch eine lange Diskussion mit ihm über den Film geführt. Dabei führte eins zum anderen und ich habe mir einen kleine Theorie zusammengereimt, welche ich gerne los treten möchte. Ich hoffe, ich bin hier richtig und es ist noch kein Thema dazu erstellt worden... (bitte verzeihen, wenn dies passiert ist).


Für mich gibt es zwei Möglichkeiten, wie das Gleichgewicht nun aussehen könnte: Die Auslöschung der Hellen und Dunklen Seite und die Annahme, dass es nur die "neutrale" Macht gibt oder jeweils eine gleiche Anzahl an Anwendern von beiden Seiten. Ich halte die erstere für wahrscheinlich.(Nachfolgend sage ich Anwender nicht Jedi oder Sith der Einfachheit halber).

Bereits in EP 1-3 ging es ja schon um das Gleichgewicht der Macht/Prophezeihung, wobei Yoda ja sagte, dass diese Missverstanden werden könnte. Der allgemeine Tonus war ja, dass die Sith/dunkle Seite ausgelöscht werden sollte.

Nun möchte ich den Bogen zu EP 7 und den nachfolgenden Filmen spannen. Für mich wird das Gleichgewicht in EP 8/9 eine große Rolle spielen.

In EP 7 lernen wir ja Rey und Kylo Ren als Machtanwender kennen (ich glaube auch dass Finn machtsensibel ist). Alle drei Charaktere zeigen Eigenschaften, die man Anwendern von beiden Seiten der Macht zuschreiben könnte.
Kylo ist innerlich zerissen und verwirrt (was in zur dunklen Seite "konvertieren" ließ, weiß man aktuell ja noch nicht genau), aber die helle Seite ruft nach ihm. Finn hat die Schrecken der ersten Ordnung erlebt (Furcht, Angst) und im Verlauf des Filmes Loyalität gegen über Rey gezeigt (Flucht mit Piraten). Rey wurde auf einem Planeten ausgesetzt (Verlust) und kennt ihre Eltern nicht. Hilft aber direkt dem Widerstand und deren Mission.

Mit der Vernichtung von Snoke (in EP 8 oder 9) sind die letzten Wege der alten Sith (sofern dieser einer ist) und Jedi (der Orden wurde ja wesentlich früher ausgelöscht) vernichtet. (In diesem Falle halte ich für wahrscheinlich, dass Luke auch noch sterben wird). Damit wäre auch die jahrtausend alte Blutsfehde zwischen Jedi und Sith zu Ende. Das sind meine Theorien, allerdings ohne Indizien.

Somit haben wir drei Machtanwender: Kylo, Finn und Rey. Daraus ergeben sich für mich zwei Möglichkeiten, wie die Macht ins Gleichgewicht gebracht werden könnte. Einerseits könnte alle drei (da sie ja die Anlagen haben) graue Anwender werden, die lernen beide Seiten anzuwenden und in sich zu vereinen. (Halte ich für unwahrscheinlich).
Ich denke, dass Finn die helle Seite repränsentieren wird. Kylo die dunkle Seite und Rey beide in sich vereint. Somit wäre zu Ende von EP 9 auch die Macht im Gleichgewicht, was danach passiert kann zum jetzigen Zeitpunkt erstmal egal sein.

Mein Freund hat auch etwas interessantes dazu beigetragen: Das Prinzip von Yin und Yang auf die Macht und die Filme. Ganz so entfernt ist ja nicht, da die Jedi ja von den Samurai inspiriert sind.

EP 1-3 zeigen Yin (Jedi Orden und somit helle Seite), wobei Anakin der dunkle Punkt/Yang war . EP 4-6 zeigen Yang (Sith an der Macht, das Imperium) mit Luke als hellen Punkt/Yin. Nun zeigen 7-9 das volle Yin-Yang und bilden einen Kreis, der sich damit schließt.

Sry, es brannte mir förmlich unter den Nageln meine/unsere Erkenntnisse mit anderen Fans zu teilen.

LG
 
Hi pada,
Das ist leider einer der klassischen Fehlinterpretationen
die ich seit den letzten Jahren wiederholt gelesen habe.

Das Gleichgewicht der Macht definiert sich nicht durch die Anzahl der Machtanwänder
und welche Seite der Macht sie denn nun nutzen.

Es geht nicht um ein Gleichgewicht der Machtanwänder sondern um das Gleichgewicht der Macht.

Definition der Macht laut Yoda
"Die Macht ist es, die dem Jedi seine Stärke gibt.
Sie ist ein Energiefeld, das alle lebenden Dinge erzeugen.
Sie umgibt uns, sie durchdringt uns. Sie hält die Galaxis zusammen."


Also die Macht ist allgegenwärtig auch ohne Jedi, Sith oder sonstige Machtanwänder.

Besonders viel Einblick zu dem Thema hat uns George Lucas noch in The Clone Wars gegeben.
Erstmal in der Mortis Trilogie (Staffel 3) und dem finalen Yoda Arc (Staffel 6).

Besonders diese Folgen suggerieren dass das "Gleichgewicht der Macht" so ähnlich zu betrachten
ist wie ein "Gleichgewicht der Natur". Ein Zyklus von Leben und Tod der sich immer wiederholt.
Raubtiere töten und ernähren sich von anderem Leben (das nehmen von Leben betrachtet man in
der Regel als eine dunkle tat was letzten endes aber ein Akt der Notwendigkeit ist).
Die Schwachen und Kranken werden aussortiert damit das Leben
sich in der richtigen Form entfalten kann (kein Überschuss & kein Mangel)

Diese Philosophie findet man auch teilweise bei den Sith wieder (Darwinismus).
Wobei diese stets dazu neigen diese Weltansicht in das totale zu ziehen.
Die Sith sind starke Lebensformen die ihr Recht auf Leben mehr als verdient haben.
Jedoch beuten sie die Schwächeren bis auf das extemste aus so dass sie nicht mal
die Chance haben sich zu entfalten.

Tod und Leid dominieren wenn die Sith an der Macht sind.
So verschiebt sich das Gleichgewicht der Macht auf die Dunkle Seite was nicht erstrebenswert ist.
Tod & Leid sind zwar auch ein Bestandteil der Natur aber halt nur bis zu einen gewissen Level.

Daher auch die Propherzeihung des Auserwählten aus den Prequels.
Sith vernichten = Macht im Gleichgewicht.
Die Propherzeihung erfüllt sich in Episode 6 als
Vader den Imperator und damit auch sich selbst vernichtete.

Die Jedi erstreben ein Gleichgewicht der Macht. Sie selber nutzen zwar nur die helle Seite
der Macht für ihre Zwecke aber sie aktzeptieren die Existenz der dunklen Seite
solange sie halt nicht die helle Seite überschattet.

Ich hoffe ich konnte das nun ein wenig verdeutlichen.
Wenn noch fragen sind oder sonstiges dann nur zu. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleichgewicht wäre also die Koexistenz von beiden Seiten?

Ganz genau. Es gibt kein Licht ohne Schatten. ;)
Wobei man es nicht als Koexistenz betrachten sollte
sondern als zwei Teile eines Ganzen welche ineinander greifen.


Was war dann genau Anakins Aufgabe als Auserwälter? :)

Daher auch die Propherzeihung des Auserwählten aus den Prequels.
Sith vernichten = Macht im Gleichgewicht.
Die Propherzeihung erfüllt sich in Episode 6 als
Vader den Imperator und damit auch sich selbst vernichtete.

Hatte ich noch nachträglich rein kopiert/editiert. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gleichgewicht der Macht ist ein Thema was in TFA fehl am Platz ist. Grund dafür ist halt diese Prophezeiung. Yoda hatte schon recht in Episode III indem er sagte , dass die Prophezeiung falsch interpretiert ist. Weil sie nicht dadurch erfüllt wurde, dass Darth Vader/Anakin den Imperator und sich selbst vernichtet. Sondern das Anakin die Jedi (Helle Seite ) und die Sith (Dunkele Seite ) auslöscht(oder beinahe). Es darf halt keine Seite stärker sein als die andere, nur so gibt es das Gleichgewicht. Aber durch die existenz der ST ist das alles hinfällig, weil der Auserwählte so gesehen keinen Zweck hatte. Weil die Dunkele Seite wieder an Macht gewinnt, aber um das Gleichgewicht zu erhalten muss die Helle auch stärker werden. Ist das nicht der Fall ist aus meiner Sicht Anakin's Existenz sinnlos, auch seine Bestimmung. Und ein neuer Auswählter/e wäre nicht gut, weil dann hätte es vor der Geburt Anakin's auch schon mehrere geben müssen.
 
@Azek
Yoda sagte dass die Propherzeihung fehlinterpretiert sein "könnte".
Und es wurde niemals erwähnt wie lange dieses Gleichgewicht bestehen würde.
Es hieß nur dass Anakin das Gleichgewicht bringt und die Sith vernichtet was letzten
Endes auch passiert ist. Also ist die Propherzeihung alles andere als Hinfällig.

Was wäre denn die Konsequenz, wenn die Helle Seite dominieren würde?

Überbevölkerung & die Vermehrung von schwachen Lebensformen.
Etwas was das Universum bzw. eine Welt auf Dauer nicht tragen kann
weil sie unter dessen Gewicht zerfallen würde. Der Zyklus von Leben und Tod
muss auf eine angemessene Weise fließen. So ist die Macht bzw. Natur gestrickt.
 
Überbevölkerung und Vermehrung "schwacher" Lebensformen, wenn die helle Seite dominiert? Die helle Seite dominierte Jahrtausende, ohne Probleme, ebensowenig wie der Humanismus in unserer Welt diese Probleme verursacht und eher im Gegenteil mehr helle Seite, gerade der Überbevölkerung entgegenwirken würde.
 
@Seth Caomhin
Wo dominierte die helle Seite denn die letzten Jahrtausende?
Außerdem beschränkt sich die Macht nicht nur auf die zivilisierten Völker
sondern auch auf die "primitive" Flora und Fauna. Und auch die zivilisierten
töten andere Lebensformen um sich zu ernähren. Also kann hier nicht die
Rede davon sein dass das Licht dominiert.

Übrigens...
...ein gutes Beispiel dass "helle Taten" nicht per se als "gute Taten" anzusehen
sind bietet Kotor2. Die Schilderung von Kreia passt ziemlich gut zu dem Thema.

In dem Moment wo man auf Nar Shadaa einen Bettler hilft und ihm Geld schenkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Star Wars Universum sind die Sith seit Jahrtausenden nicht mehr zusehen gewesen also haben die Jedi ud damit die helle Seite dominiert. Dass das bedeuten würde, dass man nicht töten dürfte bspw. um sich zu ernähen, ist mir völlig neu und auch dass einem Bettler Geld zu geben jetzt direkt eine helle Tat wäre, die Jedi haben ja offensichtlich nicht mal je was gegen die Sklaverei getan also scheinen gut erscheinende Taten nicht zwingend als notwendige Taten auf der hellen Seite angesehen zu werden.
 
@Seth Caomhin
Erst mal waren die Sith nur EIN Jahrtausend nicht mehr zu sehen.
Außerdem steht das in keinerlei Zusammenhang mit meinen Aussagen.
Die Sith sind nur ein Auslöser dafür dass das Gleichgewicht sich auf die dunkle Seite verlagert.
Die Jedi nutzen nutzen zwar ausschließlich die helle Seite aber sie drücken ihre Denkweise
nicht den rest der ganzen Galaxis auf's Auge. Sprich Dunkelheit ist vorhanden trotz der
anwehsenheit der Jedi.

Und klar darf man töten darauf will ich ja hinaus. Leben ernärt sich von Leben.
Das ist ein Akt der Notwendigkeit der die Natur bzw. die Macht im Gleichgewicht hält.
Nur ist das töten eines Lebewesens meist nun mal mit Schmerz und Leid verbunden (sprich eine dunkle Tat)
Es kann kein Licht ohne Schatten geben bzw. sollte es nicht.
Die Macht besteht nunmal aus heller und dunkler Seite.
Sie sind beide Teil eines Ganzen. Ist es jetzt nachvollziehbarer?

Und die Sache mit der Sklaverrei liegt wohl eher daran dass dies außerhalb des
Einflussberreiches der Republik und der Jedi lag. Sonst hätten die Jedi
auch nicht einst das zygerrianische Sklaven-Imperium zerschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi pada,
Das ist leider einer der klassischen Fehlinterpretationen
die ich seit den letzten Jahren wiederholt gelesen habe.

Das Gleichgewicht der Macht definiert sich nicht durch die Anzahl der Machtanwänder
und welche Seite der Macht sie denn nun nutzen.

Es geht nicht um ein Gleichgewicht der Machtanwänder sondern um das Gleichgewicht der Macht.

Definition der Macht laut Yoda
"Die Macht ist es, die dem Jedi seine Stärke gibt.
Sie ist ein Energiefeld, das alle lebenden Dinge erzeugen.
Sie umgibt uns, sie durchdringt uns. Sie hält die Galaxis zusammen."


Also die Macht ist allgegenwärtig auch ohne Jedi, Sith oder sonstige Machtanwänder.

Besonders viel Einblick zu dem Thema hat uns George Lucas noch in The Clone Wars gegeben.
Erstmal in der Mortis Trilogie (Staffel 3) und dem finalen Yoda Arc (Staffel 6).

Besonders diese Folgen suggerieren dass das "Gleichgewicht der Macht" so ähnlich zu betrachten
ist wie ein "Gleichgewicht der Natur". Ein Zyklus von Leben und Tod der sich immer wiederholt.
Raubtiere töten und ernähren sich von anderem Leben (das nehmen von Leben betrachtet man in
der Regel als eine dunkle tat was letzten endes aber ein Akt der Notwendigkeit ist).
Die Schwachen und Kranken werden aussortiert damit das Leben
sich in der richtigen Form entfalten kann (kein Überschuss & kein Mangel)

Diese Philosophie findet man auch teilweise bei den Sith wieder (Darwinismus).
Wobei diese stets dazu neigen diese Weltansicht in das totale zu ziehen.
Die Sith sind starke Lebensformen die ihr Recht auf Leben mehr als verdient haben.
Jedoch beuten sie die Schwächeren bis auf das extemste aus so dass sie nicht mal
die Chance haben sich zu entfalten.

Tod und Leid dominieren wenn die Sith an der Macht sind.
So verschiebt sich das Gleichgewicht der Macht auf die Dunkle Seite was nicht erstrebenswert ist.
Tod & Leid sind zwar auch ein Bestandteil der Natur aber halt nur bis zu einen gewissen Level.

Daher auch die Propherzeihung des Auserwählten aus den Prequels.
Sith vernichten = Macht im Gleichgewicht.
Die Propherzeihung erfüllt sich in Episode 6 als
Vader den Imperator und damit auch sich selbst vernichtete.

Die Jedi erstreben ein Gleichgewicht der Macht. Sie selber nutzen zwar nur die helle Seite
der Macht für ihre Zwecke aber sie aktzeptieren die Existenz der dunklen Seite
solange sie halt nicht die helle Seite überschattet.

Ich hoffe ich konnte das nun ein wenig verdeutlichen.
Wenn noch fragen sind oder sonstiges dann nur zu. ;)

Der entscheidende Punkt ist eigentlich der, dass die Sith die Macht auf unnatürliche Weise manipulieren. Deshalb war am Ende von ROTJ das Gleichgewicht wieder hergestellt als Vader bekehrt und Sidious getötet wurde.

Maz Kanata hat in TFA übrigens auch eine intersannte Anspielung gemacht: "Ohne die Jedi kann es keinen Frieden in der Galaxie geben".
Die Jedi sind essentiell für das Gleichgewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Luther Voss
Stimmt. War es nicht aber die Figur von Max Von Sydow der sagte "ohne die Jedi kann es kein Gleichgewicht der Macht geben"?
War ja direkt zu Beginn des Filmes als Poe Dameron mit ihm im Zelt war. Also sind die Jedi die Wächter die dafür sorgen
dass die Macht stets im Gleichgewicht bleibt. Mit Snoke und den Rittern von Ren wird das Gleichgewicht nämlich wieder kippen.
Und wer kann sie schon aufhalten wenn nicht die Jedi.
 
Hi pada,
Das ist leider einer der klassischen Fehlinterpretationen
die ich seit den letzten Jahren wiederholt gelesen habe.

Das Gleichgewicht der Macht definiert sich nicht durch die Anzahl der Machtanwänder
und welche Seite der Macht sie denn nun nutzen.

Es geht nicht um ein Gleichgewicht der Machtanwänder sondern um das Gleichgewicht der Macht.

Definition der Macht laut Yoda
"Die Macht ist es, die dem Jedi seine Stärke gibt.
Sie ist ein Energiefeld, das alle lebenden Dinge erzeugen.
Sie umgibt uns, sie durchdringt uns. Sie hält die Galaxis zusammen."


Also die Macht ist allgegenwärtig auch ohne Jedi, Sith oder sonstige Machtanwänder.

Besonders viel Einblick zu dem Thema hat uns George Lucas noch in The Clone Wars gegeben.
Erstmal in der Mortis Trilogie (Staffel 3) und dem finalen Yoda Arc (Staffel 6).

Besonders diese Folgen suggerieren dass das "Gleichgewicht der Macht" so ähnlich zu betrachten
ist wie ein "Gleichgewicht der Natur". Ein Zyklus von Leben und Tod der sich immer wiederholt.
Raubtiere töten und ernähren sich von anderem Leben (das nehmen von Leben betrachtet man in
der Regel als eine dunkle tat was letzten endes aber ein Akt der Notwendigkeit ist).
Die Schwachen und Kranken werden aussortiert damit das Leben
sich in der richtigen Form entfalten kann (kein Überschuss & kein Mangel)

Diese Philosophie findet man auch teilweise bei den Sith wieder (Darwinismus).
Wobei diese stets dazu neigen diese Weltansicht in das totale zu ziehen.
Die Sith sind starke Lebensformen die ihr Recht auf Leben mehr als verdient haben.
Jedoch beuten sie die Schwächeren bis auf das extemste aus so dass sie nicht mal
die Chance haben sich zu entfalten.

Tod und Leid dominieren wenn die Sith an der Macht sind.
So verschiebt sich das Gleichgewicht der Macht auf die Dunkle Seite was nicht erstrebenswert ist.
Tod & Leid sind zwar auch ein Bestandteil der Natur aber halt nur bis zu einen gewissen Level.

Daher auch die Propherzeihung des Auserwählten aus den Prequels.
Sith vernichten = Macht im Gleichgewicht.
Die Propherzeihung erfüllt sich in Episode 6 als
Vader den Imperator und damit auch sich selbst vernichtete.

Die Jedi erstreben ein Gleichgewicht der Macht. Sie selber nutzen zwar nur die helle Seite
der Macht für ihre Zwecke aber sie aktzeptieren die Existenz der dunklen Seite
solange sie halt nicht die helle Seite überschattet.

Ich hoffe ich konnte das nun ein wenig verdeutlichen.
Wenn noch fragen sind oder sonstiges dann nur zu. ;)

Stimmt. War es nicht aber die Figur von Max Von Sydow der sagte "ohne die Jedi kann es kein Gleichgewicht der Macht geben"?
War ja direkt zu Beginn des Filmes als Poe Dameron mit ihm im Zelt war. Also sind die Jedi die Wächter die dafür sorgen
dass die Macht stets im Gleichgewicht bleibt. Mit Snoke und den Rittern von Ren wird das Gleichgewicht nämlich wieder kippen.
Und wer kann sie schon aufhalten wenn nicht die Jedi.[/QUOTE]

Ja, das war Lor San Tekka, von der church of force, und der muss ja dann wohl wissen.
Aber Maz hat den den Satz auch rausgehauen. Ok anstelle von Gleichgewicht nannte sie Frieden. Aber der Frieden, finde ich, kann durchaus als Gleichgewicht interpretiert werden. :)
 
Das Gleichgewicht der Macht ist ein Thema was in TFA fehl am Platz ist. Grund dafür ist halt diese Prophezeiung. Yoda hatte schon recht in Episode III indem er sagte , dass die Prophezeiung falsch interpretiert ist. Weil sie nicht dadurch erfüllt wurde, dass Darth Vader/Anakin den Imperator und sich selbst vernichtet. Sondern das Anakin die Jedi (Helle Seite ) und die Sith (Dunkele Seite ) auslöscht(oder beinahe). Es darf halt keine Seite stärker sein als die andere, nur so gibt es das Gleichgewicht. Aber durch die existenz der ST ist das alles hinfällig, weil der Auserwählte so gesehen keinen Zweck hatte. Weil die Dunkele Seite wieder an Macht gewinnt, aber um das Gleichgewicht zu erhalten muss die Helle auch stärker werden. Ist das nicht der Fall ist aus meiner Sicht Anakin's Existenz sinnlos, auch seine Bestimmung. Und ein neuer Auswählter/e wäre nicht gut, weil dann hätte es vor der Geburt Anakin's auch schon mehrere geben müssen.
Halte ich für unlogisch, da es neben Jedi und Sith noch abertausende andere Machtanwender (alles canon) in der Galaxy leben.
 
Ich hab mittlerweile den Verdacht dass unter dem "Gleichgewicht der Macht" doch eher die Auslöschung aller Sith/Darksider zu verstehen ist.
Maz Kanata scheint ja etwas über das Thema zu wissen, und sie schickt Rey ja quasi auf eine Art Kreuzzug gegen die First Order und stellt diese dabei auf eine Stufe mit dem Imperium und Sith, die allesamt als "das böse" bezeichnet werden. Sie schickt Rey sicher nicht fort in der Hoffnung dass am Ende zwei gleichberechtigte Gruppen aus Light-/Darksidern übrig bleiben sondern hofft wohl eher darauf dass "das böse" diesmal ein für alle mal vernichtet wird. Ob dies nun der "Wille der Macht" ist oder nicht ist freilich die andere Frage.
 
Ich hab mittlerweile den Verdacht dass unter dem "Gleichgewicht der Macht" doch eher die Auslöschung aller Sith/Darksider zu verstehen ist.
Maz Kanata scheint ja etwas über das Thema zu wissen, und sie schickt Rey ja quasi auf eine Art Kreuzzug gegen die First Order und stellt diese dabei auf eine Stufe mit dem Imperium und Sith, die allesamt als "das böse" bezeichnet werden. Sie schickt Rey sicher nicht fort in der Hoffnung dass am Ende zwei gleichberechtigte Gruppen aus Light-/Darksidern übrig bleiben sondern hofft wohl eher darauf dass "das böse" diesmal ein für alle mal vernichtet wird. Ob dies nun der "Wille der Macht" ist oder nicht ist freilich die andere Frage.

Ob die Macht an sich neutral ist macht eigentlich Sinn. Aber stand aktuell kann ein Darksider nicht ( zumindest auf natürliche Weise ) über seine sterbliche Hülle hinaus Existieren. Also so neutral ist das dann auch nicht oder?
 
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Das sich die dunkle Seite immer wieder erheben wird liegt doch irgendwie auch in der Natur der Sache oder? Scheinbar hat jede Generation mit diesem Übel zu kämpfen. Der Kampf gut gegen böse sorgt in gewisser Weise für das Gleichgewicht.
 
Ob die Macht an sich neutral ist macht eigentlich Sinn. Aber stand aktuell kein ein Darksider nicht ( zumindest auf natürliche Weise ) über seine sterbliche Hülle hinaus Existieren. Also so neutral ist das dann auch nicht oder?
Darth Bane konnte es, wenn ich die letzte Staffel von TCW richtig in Erinnerung habe.
 
Darth Bane konnte es, wenn ich die letzte Staffel von TCW richtig in Erinnerung habe.

Nicht wirklich, das war nur eine "fiktive" Prüfung für Yoda. Auserdem war Bane Ortgebunden.
Edit: Und soweit ich das in Erinnerung habe macht der Yoda Arc eigentlich ziehmlich deutlich, dass einem Darksider so etwas nicht gelingen kann. Natürlich könnte Ankin hier die Ausnahme von der Regel sein.
 
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