Episode I Qui-Gon Jinns Ersatzplan?

Mad Blacklord

weiser Botschafter
Wir wir wissen setzt Qui-Gon alles darauf, dass Anakin das Podrennen gewinnt, er setzt das Schiff als Startgebühr, lässt aber Watto diese Gebühr vorstrecken. Nach dem Rennen, wenn Anakin nicht gewonnen hätte, hätte das Schiff also Watto gehört. Dann wettet er später um den Podrenner, (welcher eigentlich Watto selbst gehört, da Anakin ihn gebaut hat) und um Anakin, um ihm die Freiheit zu ermöglichen.
Dieser Plan geht dann ja auch auf. Doch, was wäre, wenn Anakin nicht gewonnen hätte? Wenn er nur zweiter geworden wäre? Oder der Podrenner dabei kaputt gegangen wäre, oder Anakin vielleicht dann sogar gestorben wäre? Dann hätte Qui-Gon das Schiff der Königin verloren und die Gemeinschaft hätte dort festgesteckt. Watto hätte zudem wohl Schadensersatz für den Renner als Wetteinsatz oder Anakin als Sklaven gefordert. Wie hätte sich Qui-Gon dann aus dieser Situation befreien können und die Königin sicher nach Coruscant gebracht?
Er hätte wohl noch die 20 000 republikanischen Daktaris gehabt, welche aber auf Tatooine ziemlich wertlos sind. Nicht zu vergessen das Darth Maul sie garantiert aufgespürt hätte.

Ich nehme an, dass man sich einen Schmuggler als Piloten hätte suchen können, mit ein wenig Verhandlungsgeschick und der Macht hätte er die Credits sicherlich akzeptiert. Doch die Frage dürfte eher sein, warum dies nicht Plan A war.
 
Ich fang hinten an, okay?
Ich nehme an, dass man sich einen Schmuggler als Piloten hätte suchen können, mit ein wenig Verhandlungsgeschick und der Macht hätte er die Credits sicherlich akzeptiert. Doch die Frage dürfte eher sein, warum dies nicht Plan A war.

Weil ein Schmuggler für Geld arbeitet und die Handelsföderation ggfs. mehr als 20.000 Credits aufbringen kann.

Wir wir wissen setzt Qui-Gon alles darauf, dass Anakin das Podrennen gewinnt, er setzt das Schiff als Startgebühr, lässt aber Watto diese Gebühr vorstrecken. Nach dem Rennen, wenn Anakin nicht gewonnen hätte, hätte das Schiff also Watto gehört. Dann wettet er später um den Podrenner, (welcher eigentlich Watto selbst gehört, da Anakin ihn gebaut hat) und um Anakin, um ihm die Freiheit zu ermöglichen.
Dieser Plan geht dann ja auch auf. Doch, was wäre, wenn Anakin nicht gewonnen hätte? Wenn er nur zweiter geworden wäre? Oder der Podrenner dabei kaputt gegangen wäre, oder Anakin vielleicht dann sogar gestorben wäre? Dann hätte Qui-Gon das Schiff der Königin verloren und die Gemeinschaft hätte dort festgesteckt. Watto hätte zudem wohl Schadensersatz für den Renner als Wetteinsatz oder Anakin als Sklaven gefordert. Wie hätte sich Qui-Gon dann aus dieser Situation befreien können und die Königin sicher nach Coruscant gebracht?

Naja, Qui-Gon sagte es ja im Film: Ein kaputtes Schiff bringt so viel wie gar kein Schiff. Sie sitzen in jedem Fall fest. Und ich hatte beim gucken den Eindruck, Qui-Gon hatte gar keinen Plan "B" und "C".
 
Weil ein Schmuggler für Geld arbeitet und die Handelsföderation ggfs. mehr als 20.000 Credits aufbringen kann.
Deshalb fliegen sie doch ihr Schiff bis nach Tatooine, welches in der entgegengesetzten Richtung von Coruscant liegt. (Naboo Mittlerer Rand, Tatooine Außerer Rand, Coruscant Kern) Noch dazu ist Tatooin ein ganzes Stück entfernt von Naboo. Wenn ich auf einer Karte einen Zirkel nehmen würde und die Entfernung abmessen würde, wäre die Distanz wahrscheinlich so groß das sie schon fast die halbe Strecke bis nach Coruscant zurückgelegt hätten.
Also daran kann es nicht liegen. Zudem kann man eine Königin auch verkleiden. :whistling: Dann wäre aus Episode I wohl wirklich noch eine Hommage an Kurosawas Hidden Fortress geworden.
 
Deshalb fliegen sie doch ihr Schiff bis nach Tatooine, welches in der entgegengesetzten Richtung von Coruscant liegt. (Naboo Mittlerer Rand, Tatooine Außerer Rand, Coruscant Kern) Noch dazu ist Tatooin ein ganzes Stück entfernt von Naboo. Wenn ich auf einer Karte einen Zirkel nehmen würde und die Entfernung abmessen würde, wäre die Distanz wahrscheinlich so groß das sie schon fast die halbe Strecke bis nach Coruscant zurückgelegt hätten.

Hab ich mich auch gefragt. Habs mir so erklärt, dass sie beim Blockadebrechen ja den Kurs nehmen mussten, wo "ein Loch" in der Blockade war - und nicht den Kurs, der perfekt gewesen wäre. Sprich, als sie Naboo verließen, war es "zufällig" Kurs Tatooine, nicht der Idealkurs, den sie eigentlich wollten, und danach war ja Essig mit dem Antrieb ...
 
Und ich hatte beim gucken den Eindruck, Qui-Gon hatte gar keinen Plan "B" und "C".
Stimmt, den hatte ich auch.
Qui-Gon scheint sich sehr sicher zu sein, dass Anakin gewinnt. Er hat ihm das Rennen zugetraut, und ihm auch zugetraut, zu gewinnen. Wenn er sich nicht sicher gewesen wäre, dass Anakin gewinnt, zumindest das Rennen beendet, hätte er ihn meiner Meinung nach gar nicht erst starten lassen. Ein Jedi würde kein Leben aufs Spiel setzen. Qui-Gon spürt ja schon, dass Anakin sehr stark in der Macht ist und seine Reflexe dementsprechend gut sind.
Qui-Gon Jinn hatte eine Machtvision und hat vorausgesehen, dass Anakin das Rennen gewinnen würde.
Das hab ich mir auch mal gedacht, dass er vielleicht vorraussehen konnte, dass Anakin gewinnt
 
Qui-Gon hat alles auf eine Karte gesetzt! Risiko.

Hätten Sie verloren, wären sie da gestrandet. Watto besaß das einzige Ersatzteil.

Obi-Wan sagt ja: Was ist, wenn der Plan fehlschlägt? Dann werden wir hier eine lange Zeit festsitzen.
 
Die Frage ist was sie gemacht hätten wenn Qui-Gon die Wette verloren hätte.
Eine Möglichkeit wäre ja auch gewesen Watto das Schiff zu geben, ihm die Ersatzteile einbauen zu lassen und dann einfach mit dem repariertem Schiff abzuhauen. Auch nicht wesentlich schlimmer als ihm seinen eigenem Podrenner als Wetteinsatz zu bieten um ihm einen Sklaven abzukaufen.
Sofern Watto das Schiff nicht auseinandergenommen hätte, da sich die Einzelteile besser verkaufen lassen. ^^
 
Von dem Podrenner weiß Watto doch nichts. Qui-Gon sagt doch, er hätte einen nagelneuen Podrenner beim Wetten gewonnen. Den Anakin zerschrottet hat, wird doch noch repariert.
 
Von dem Podrenner weiß Watto doch nichts. Qui-Gon sagt doch, er hätte einen nagelneuen Podrenner beim Wetten gewonnen. Den Anakin zerschrottet hat, wird doch noch repariert.
Deshalb ist es trotzdem Wattos Eigentum, ob er davon weiß oder nicht ist egal.

PS: Im EU war es sogar so das Anakin seinen Podrenner aus den Überresten des alten gebastelt hat.
 
Qui-Gon war eben nun kein Typ, der sich sonderlich viele Gedanken gemacht hat, wenn sein Bauchgefühl so dermaßen stark war, wie damals auf Anakin bezogen. Wäre ihm der Kampf gegen Darth Maul gelungen und hätte er danach die Erlaubnis zur Ausbildung Anakins vom Jedi-Rat erfochten, die dennoch wie bei Obi-Wan in ein Scheitern mündete, gäbe es auch keinen "Plan B", da er dachte, Anakin könne niemals an die Dunkle Seite verfallen.
 
Die Frage ist was sie gemacht hätten wenn Qui-Gon die Wette verloren hätte.

Ich denke, dann wäre Qui-Gons Stellung als Anführer der Gruppe sehr ins Wanken geraten. Möglicherweise hätte Captain Panaka für sich beansprucht, das Heft in die Hand zu nehmen, denn immerhin war er der eigentliche Hauptverantwortliche für die Sicherheit der Königin. Zusammen mit einigen Soldaten wäre es sicherlich möglich gewesen, Watto in einen Hinterhalt zu locken und den Antrieb notfalls zu stehlen. Da es auf Tatooine keine Polizei gibt, wären sie auch sicherlich davongekommen.
 
Da es auf Tatooine keine Polizei gibt, wären sie auch sicherlich davongekommen.
Es sei denn, der gute Watto hat einige sehr "aktive" Verbündete, die ihm zur Seite stünden, was denn sicherlich in einem Blutbad endete, was die Schuld Qui-Gons an dieser Katastrophe ins Unermessliche triebe.
 
Ich denke, dann wäre Qui-Gons Stellung als Anführer der Gruppe sehr ins Wanken geraten. Möglicherweise hätte Captain Panaka für sich beansprucht, das Heft in die Hand zu nehmen, denn immerhin war er der eigentliche Hauptverantwortliche für die Sicherheit der Königin. Zusammen mit einigen Soldaten wäre es sicherlich möglich gewesen, Watto in einen Hinterhalt zu locken und den Antrieb notfalls zu stehlen. Da es auf Tatooine keine Polizei gibt, wären sie auch sicherlich davongekommen.

Das klingt ziemlich sinnvoll. Auch die Königin selbst war ja mit Qui-Gons Plan nicht einverstanden und hätte ihn im Scheitern ggfs. von seinem Amt entbunden.

Es sei denn, der gute Watto hat einige sehr "aktive" Verbündete, die ihm zur Seite stünden, was denn sicherlich in einem Blutbad endete, was die Schuld Qui-Gons an dieser Katastrophe ins Unermessliche triebe.
Die Hutten und Watto sind sich nicht so grün. Als er seine Wettschuld nicht bezahlen will, schlägt Qui-Gon ja vor, das mit den Hutten zu diskutieren. Und dann stimmt Watto dem Deal zähneknirschend zu ...
 
Es sei denn, der gute Watto hat einige sehr "aktive" Verbündete, die ihm zur Seite stünden, was denn sicherlich in einem Blutbad endete, was die Schuld Qui-Gons an dieser Katastrophe ins Unermessliche triebe.

Man muss natürlich abwägen. Watto hätte sicher versucht, sich abzusichern, aber ein gut gelegter Hinterhalt, eventuell sogar unter Mithilfe der Jedi, wäre durchaus machbar. Watto hat nicht die Ressourcen für ein großes Aufgebot.
 
Ich denke nicht, dass Qui - Gon einen Plan B hatte. Er hat sich wohl voll und ganz darauf verlassen, dass Anakin das Rennen schon gewinnen wird, insofern ist die Frage wirklich interessant, was gewesen wäre, hätte Anakin nicht gewonnen.

Dass er gewaltsam versucht hätte, an den Antrieb heranzukommen oder ihn zu stehlen, kann ich persönlich mir nicht vorstellen, das scheint mir nicht zu ihm und seinem Charakter passend. Ich könnte mir vorstellen, dass er andere Schrotthändler angesprochen und gesehen hätte, ob ihm da jemand behilflich sein kann, der vielleicht auch Credits angenommen hätte. Gab es nicht auch, ich glaube von Captain Panaka, die Idee, einen Notruf auszusenden, was Qui - Gon aber abgelehnt hat? Möglicherweise hätte er dem dann doch zugestimmt.
 
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