Rücktritt von Allegious

Welcher Nichtspielercharakter soll Imperator werden?

  • Lady Tuathla - Die Technomatin

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    43
  • Umfrage geschlossen .
Aber bitte den Vorschlag hier nicht öffentlich auseinandernehmen.

Ich glaube, darauf möchte Zion hinaus. Selbstverständlich kann und soll hier diskutiert werden, aber bitte sachlich und höflich und ohne dass man andere in Grund und Boden schreibt. Das schaffen wir sicher. :)

Da mein Name nun ein paar Mal gefallen ist, möchte ich eine Stellungnahme abgeben, ich wollte zunächst die Diskussion verfolgen, bevor ich da etwas "abwürge". Offenbar muss ich inplay weniger schreiben, dass Janus den Thron haben will. :D Auch wenn es mich natürlich ehrt, dass mein Charakter dafür vorgeschlagen wird, sprechen doch einige gute Gründe dagegen. Zum einen ist Janus erst Vollstrecker und auch nur Zirkel-Novize, es fehlen noch gut 80 Posts bis zur Beförderung und bei meinem Tempo dauert das noch ein gutes Weilchen. Und selbst wenn er dann Fürst ist, er wäre dann ein frisch ernannter Fürst, der direkt zum Imperator wird (es sei denn wir bauen dann nochmal eine Wartezeit ein), und so eine Blitzernennung passt inplay nun mal gar nicht und wäre auch unfair. Outplay wurde ja bereits argumentiert, dass ein Spieler-Imperator, der zugleich OL ist, nicht gut passt. Und zuguter letzt bin ich ja nicht immun gegen den Allegious-Effekt, wenn ich aufgrund des Studiums oder anderer RL-Faktoren längere Zeit nicht mehr posten könnte, stehen wir wieder vor dem selben Problem und das möchte ich den Spielern nicht zumuten. Ich würde mich natürlich bemühen, wie es Allegious ja auch getan hat, aber auch inplay scheint das Amt eher demotivierend zu wirken und dafür zu sorgen, dass man weniger postet, und wenn wir dann schlussendlich wieder da landen, wo wir jetzt sind, wäre das recht sinnlos.
 
Dann könnte man jetzt (oder in einer Woche, wenn sich jeder zu Wort gemeldet hat, der das möchte) auch eine einfache Abstimmung starten und dann macht man es halt.

Wobei ich nicht verstehen kann wieso ein OL kein Imperator sein dürfte bzw. das es "nicht gut passt". Schließlich soll Allegious ja nu auch unter die Kontrolle der OLs fallen und manch Spieler scheint sich auch nicht daran zu stören. Ich schon, aber gut :P
 
Ich bin mir gerade nicht hundertprozentig sicher, da das ganze nun auch schon eine ziemliche Weile her ist, aber ich meine mich zu erinnern, dass das nicht der Fall war. Meines Wissens nach wurde der Kanzler bewusst als NPC angelegt - korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre.

Genau so ist es. Außerdem möchte ich als dienstälteste Senatsspielerin darauf hinweisen, dass ich meine Senatorin NIE auf dem Posten als Kanzler oder Vizekanzler sehe möchte. Minister evtl. noch, aber das muss ich mir noch überlegen. Warum? Weil der Char dann sehr stark auf einem Posten festzementiert ist und nur schwer anderweitig im RS mitwirken kann. Als "einfache" Senatorin hingegen kann ich alles machen, jede Story mitspielen in der ein Senator mitwirken kann und habe alle Freiheiten, so dass der Charakter möglichst lange interessant und damit aktiv bleibt. Bei den Jedi ist es aufgrund des Rats der Jedi hingegen anders gelagert, obwohl der Jedi-Rat das höchste erreichbare Rang ist, mit dem man im Gegensatz dazu aber doch noch überall mitspielen kann, denn für Beförderungen etc. können auch problemlos von der OL gesteuerte NPCs verwendet werden, so dass kein Spieler als Platzhalter in der Basis bleiben muss.

Um zum Thema Imperator als SC oder NPC zurückzukommen möchte ich daher auf Folgendes hinweisen. Ein Spielerchar als Imperator ist ähnlich festzementiert auf dem Posten wie ein Kanzler oder Vizekanzler bei der NR mit dem Unterschied, dass ein ehemaliger Imperator nicht einfach so wieder zurück in die Reihen der rangniedrigeren Sith zurückkehren kann. Das müsste man wirklich gut erklären bzw. ausspielen. Bei Politikern geht das noch eher. In all den Jahren, in denen ich jetzt schon im RS bin (ich feier heuer meine 15-jährige Mitgliedschaft in diesem RS) hat dies noch kein Sithimperator geschafft. Alle haben meistens früher denn später das Handtuch geworfen, da es spielerisch und charakterlich doch eine ziemliche Sackgasse zu sein scheint. Beim Kanzler der NR war es übrigens ähnlich, da hat sich auch niemand lange gehalten und würden letztlich inaktiv oder haben sich einen neuen Char erstellt. Drum ist der Kanzler ja mittlerweile auch ein NPC und es funktioniert finde ich so jetzt viel besser.

Daher wäre es meiner bescheidenen Meinung nach die definitiv bessere Variante zukünftig einen NPC-Imperator zu verwenden, egal ob mit oder ohne Sith-Schattenkabinett.
 
Ich habe schon zu meinen OL-Zeiten nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich einen NPC-Imperator bevorzuge, auch wenn ich mich mit Alli immer sehr gut verstanden habe und es schade finde, dass er nicht mehr da ist. Vor 10 Jahren habe ich hier angefangen, und selbst da war er schon ein festes Bestandteil dieses RS, das ich in Zukunft sicher vermissen werde.

Das Problem jedoch sieht für mich so aus, dass ein so wichtiger Posten wie der Imperator im Dienst der gesamten Spielerschaft stehen muss (er ist schließlich Oberhaupt von jeder bespielten Sparte des Imperiums, nicht nur der Sith) und das auch wenig mit einem Jedi-Rat oder Kanzler vergleichbar ist. Man hat immer NPC-Räte zur Verfügung und ein Kanzler regiert auf Zeit, ist trotzdem der Gewaltenteilung unterworfen und durch die Minister nicht dazu gezwungen allgegenwärtig zu sein. Man hat doch immer gesehen, wieviele Opfer Alli an seinem eigenen Spiel und Char machen musste, schließlich kann man als Imperator nicht mal eben machen was man will oder seine eigenen Vorstellungen (zu seinem eigenen Char!) zu 100% umsetzen, da sich die Konsequenzen immer auf die gesamte Spielerschaft ausgewirkt hätten.

Ein NPC-Imperator, der durch OL gesteuert wird, ist viel handlungsfähiger und wird wieder viel öfter und merkbarer im eigentlichen Spiel der einzelnen Spieler einzubinden sein. Ob sich darunter nun ein Schattenrat, eine Hand, ein Puppenspieler oder ein offizieller Rat befindet, ist mir relativ gleich. Ähnliche NPC-Strukturen gibt es ja ohnehin schon (siehe Leitfäden und wichtige NPC-Beschreibungen). Meinetwegen könnten all diese Posten auch durch Spieler erreichbar sein.
 
Auch ich wusste schon seit einer ganzen Weile, dass Allegious aufhören würde. Ebenfalls mit der Bitte, das Thema nicht vorzeitig mit anderen zu erörtern. Allerdings dachte ich, dass sein Abgang auf etwas andere Art und zu einem anderen Zeitpunkt erfolgen würde, als es jetzt der Fall war. Nunja, ich find's sehr schade, da ich immer gerne mit ihm gespielt habe und der Meinung war, dass er einen guten Imperator abgegeben hat. Aber natürlich habe ich mir auch schon meine Gedanken gemacht, wie die Zeit danach aussehen könnte. Es ist ein Imperium, also braucht es einen Imperator. Ich möchte ein paar Thesen dazu aufstellen, wie der Nachfolger von Allegious meiner Meinung nach beschaffen sein sollte:

1. Der neue Imperator sollte ein NPC sein

Es wurde ja schon angesprochen, wie problematisch es rein aus Betrachtungen der Fairness ist, wenn ein Spielercharakter einen Posten auf Lebenszeit innehat und alle anderen ihn nicht erreichen können. Eine begrenzte Amtszeit ist ebenfalls keine Option und hier könnte man durchaus argumentieren mit: "Alle oder keiner". Das ist aber nur einer von mehreren Gründen.
Ich habe an Allis Beispiel deutlich gesehen, wie sehr dieser Posten den Spielercharakter tatsächlich einschränkt. Im Grunde konnte er seine Rolle ohne Rücksprache mit der Orgaleitung gar nicht ordentlich spielen. Alle weittragenden Entscheidungen mussten natürlich abgestimmt sein. Er musste viele Dinge tun, die er sich für seinen Charakter so nicht vorgestellt hätte. Es war bestimmt nicht sein Plan, der Imperator zu sein, in dessen Regierungszeit so viele Fehler gemacht werden, dass die beinahe schon besiegte NR neu erstarkt. Aber er musste am Ende sogar dem Kanzler die Hand reichen, weil die allgemeine Storyentwicklung in diese Dinge ging. Dafür musste er den Charakter mehr als nur einmal drastisch verbiegen. Ich würde mir das für meine Charaktere nicht wünschen, würde es auch niemand anderem raten, und fände es auch gar nicht gut, diese Möglichkeit weiter zu eröffnen, weil's eigentlich nur zu Demotivation führen kann. Umgekehrt ist es ähnlich: Auch für die OL ist es unnötig kompliziert, wenn man für bedeutende Vorhaben erstmal den Imperator-Spieler mit ins Boot holen und ihn irgendwie auf den neuen Kurs einnorden muss. Mit gutem Grund (!) ist in dem von mir mitdesignten NR-Leitfaden kein Spieler-Kanzler vorgesehen. Der Staatschef ist der wichtigste NPC, den die Orga haben kann; er ist nützlich, hilfreich und oft auch nötig, wenn es darum geht, die großen Entwicklungen der Spielwelt greif- und erlebbar zu machen.
Ich habe wie gesagt immer gerne mit Allegious gespielt und fand es toll, den Imperator so hautnah erleben und sogar sein Schüler sein zu dürfen. Das würde mit einem NPC natürlich entfallen. Aber nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass es für das Spiel das Beste wäre, wenn künftig ein NPC auf dem Thron säße.

2. Der neue Imperator sollte sich durch Allegious' Tod legitimieren

Das klingt jetzt hart. So als wollte ich, dass Allegious möglichst unwiederbringlich von der Bildfläche verschwindet. Mir wäre es lieber, es wäre nicht so und er wäre uns erhalten geblieben. Aber das ist nicht der Fall. Der Account ist gelöscht und ich weiß, dass Alli selbst vorhatte, seinen Charakter umzubringen. Er hat sich vor ein paar Tagen mir gegenüber auch nochmal klar dazu geäußert, dass er eine Rückkehr mit dem Charakter nicht in Betracht zieht. Das ermöglicht es, eine Rückkehr auch IP auszuschließen, was wichtig für die Legitimation des Nachfolgers ist. Verschwindet der Imperator nur, ist es schwer, dessen Nachfolge anzutreten, weil er ja jederzeit wieder auftauchen könnte. Es würde dann immer viele geben, die ihm noch immer die Treue halten und insgeheim oder offen den Neuen ablehnen. Das kann man sich und dem Imperium ersparen, indem Allegious entweder tatsächlich stirbt oder zumindest in allen offiziellen Verlautbarungen für tot erklärt wird (und zwar glaubwürdig). Das würde dann einen echten Neuanfang ermöglichen.

3. Der neue Imperator sollte ein (männlicher) Mensch sein

Es gibt nunmal rassistische und sexistische Strömungen im Imperium. Die Filme und das (alte) EU prägen es in diese Richtung. Feindbilder sind zudem wichtig für das "Feeling" einer Diktatur. Viele haben ihre Charaktere dementsprechend angelegt und wollen auch weiterhin so spielen. Es war teilweise argumentatorisch sehr schwierig, ein menschenzentriertes Weltbild aufrechtzuerhalten und zugleich einem Nichtmenschen die Treue zu schwören, ein Spagat, der auch mir sehr schwer fällt. Ein menschlicher und im Idealfall männlicher Imperator würde dieses Problem lösen. Es wäre dann wieder einfacher, solche Aspekte eines Charakters auszuspielen. Damit meine ich die ganz persönliche Intoleranz des Einzelnen; der allgemeine Kurs des Imperiums müsste dabei keineswegs nichtmenschen- oder frauenfeindlicher werden als er es ohnehin schon ist, es würde damit also keine Einschränkung für diejenigen einhergehen müssen, deren Charaktere eine tolerantere Denkweise haben.

4. Der neue Imperator sollte ein Sith sein
Nicht nur aus Gründen der Tradition und weil das eben zu "Star Wars" gehört. Auch deshalb, weil alles andere eine enorme Umwälzung bedeuten würde, die sich irgendwie im Spiel widerspiegen müsste. Die Sith haben immer einen der ihren auf den Thron gesetzt und geben diese Macht bestimmt nicht freiwillig ab; es ist (für mich) unmöglich zu begründen, dass eine solche Organisation freiwillig ihre Macht abgibt. Wenn also ein Nicht-Sith auf dem Thron sitzen sollte, müsste man die Sith entmachten. Das geht nur gewaltsam, es würde sie zu Ausgestoßenen machen und sie zwingen, ihre Macht ebenso gewaltsam zurückzuerobern... schon hätten wir ein gespaltenes Imperium und einen Bürgerkrieg. Wäre jetzt, da wir nach langem Ringen endlich wieder ein Gleichgewicht zwischen NR und Imperium hergestellt haben, wohl nicht so geil, finde ich. Selbst wenn man einen unblutigen Weg fände, die Sith zu entmachten, würden sie dabei in der Bedeutungslosigkeit versinken. Sie würden im Imperium einfach keine Rolle mehr spielen und das wäre für das Spiel in der Sith-Orga bestimmt nicht förderlich. Die Neubesetzung des Imperator-Postens sollte nicht dazu führen, dass das Imperium (bzw. die imperiale Orga) gespalten wird, sondern sollte genutzt werden, um sie näher zusammenzubringen. Das bringt mich zur nächsten These:

5. Der neue Imperator sollte mehr sein als "nur" ein Sith
Machtbegabung und ein hoher Rang im Orden sind, wie in 4. beschrieben, wichtig. Aber dabei sollte es nicht enden. Allegious' größte Schwäche war meiner Meinung nach, dass er sich zu sehr in seine dunkle Kammer zurückgezogen und über der Macht gebrütet hat und damit wenig präsent war für Militär und Verwaltung. Super wäre es, wenn der neue Imperator auch für diese eine Identifikationsfigur wäre. Ich würde mir einen etwas "weltlicheren" Sith als Imperator wünschen, der - ähnlich wie Palpatine - in erster Linie Politiker und Feldherr ist und seine Macht nicht nur auf den Orden, sondern zugleich auch auf Militär und Verwaltung stützt. So bekäme man vielleicht endlich wieder eine breitere Unterstützung für den Imperator in die Spielerschaft hinein. Ich würde mir nämlich sehr wünschen, dass es künftig wieder besser gelingt, die Sith und die Nicht-Macht-Imps zusammenzubringen und klarere gemeinsame Ziele und Methoden zu finden. Man sollte sich einfach mal vor Augen führen, dass bei der Schlacht von Corellia - der größten Schlacht-Story in der Geschichte des PSW-RS - zwar gefühlt der halbe Jedi-Orden dabei war, aber nicht ein einziger Spieler-Sith (sofern ich nicht völlig irre). Ein NPC-Imperator hätte die Möglichkeit, diese Kluft zu überbrücken, sofern die Spieler und ihre Charaktere denn bereit dazu sind. Dementsprechend:

6. Der neue Imperator braucht Unterstützung innerhalb der Spielerschaft
...und dieser Appell geht natürlich an jeden einzelnen hier. Egal wie der neue Herrscher am Ende aussehen wird: Er und das Imperiumsspiel im Allgemeinen funktionieren nur, wenn seine Macht auf einer breiten Basis steht. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob und inwieweit seine Spielfigur mit dem Kurs des Reiches einverstanden sein soll, aber es kann auch nicht "nur" Abweichler und Unzufriedene geben. Gebt also dem Neuen IP wie OP eine Chance, so wie auch ich es tun werde - ganz unabhängig davon, ob letztlich alle, einige oder gar keine meiner oben genannten "Forderungen" umgesetzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal gesagt, Allegious "Rücktritt" ist schade, ich habe nämlich seine Postings gerne gelesen seitdem ich hier bin. @Allegious Ich wünsche Dir trotzdem alles gute auf Deinem weiteren Lebensweg :)

Mir gefiele die Idee, eines spielbaren Beraterstabs des neuen (NPC-)Imperators, dem man aber erst ab einem hohen Rang beitreten kann. Oder ähnlich wie Zions Idee.
 
Ich finde das, was Wonto geschrieben hat super und möchte mich vor allem seinen letzten Absatz anschließen.
Die IP-Unterstützung finde auch ich enorm wichtig und mir hat so etwas wie eine "Bruderschaft" um ihn herum immer gefehlt.
Gerade wenn es ums Treue schwören usw. geht, fände ich es nämlich sehr passend, wenn der Imperator etwas mehr Rückhalt bekommen würde.
Wenn er eben vor allem auch politisch aktiv ist und sich nicht in Katakomben zurückzieht, sehe ich da ganz viel Potenzial. Besticht er durch Charisma und dem Talent, gute Reden zu schwingen, dürfte das der Repräsentation des ganzen Imperiums auch zur Gute kommen.
Vielleicht gibt es so auch ein Aufleben der Politik, des Militärs und des IGD und so weiter?
Ich könnte mir in dem Zusammenhang nämlich super vorstellen, dass ein sehr engagierter Politiker oder Militär doppelt sein Bestes gibt, wenn er die Gunst des Mannes schlechthin erlangt. Und vielleicht verleiht dann der Imperator höchstselbst so etwas wie Tapferkeitsorden etc. Welch größere Ehre könnte es für manche geben?
 
Da es eh keinen Spieler in einer annähernden Position gibt, der den Imperator spielen möchte und könnte, muss ich sagen, dass ich Wonto`s Gedanken und Ideen hierzu richtig gut finde.
 
Liebe Spielerschaft,

seit gut einer Woche könnt nun schon in diesem Thread eure Meinungen und Ideen rund um das Thema „Imperatoramt“ kundtun und da wir, Moderatoren wie auch Organisatoren, fleißig mitlesen, möchten wir nun gern gemeinsam mit euch den nächsten Schritt in dieser Sache gehen. Und zwar schwebt uns eine allgemeine Abstimmung vor.

Grundsätzlich haben wir zwei grundsätzliche Möglichkeiten, sollten wir beim Imperium den Posten nicht gänzlich abschaffen wollen:
  1. Der Imperator wird weiterhin mit einem Spielercharakter besetzt.

  2. Der Imperator wird – wie die Oberhäupter in anderen Organisationen – mit einem Nichtspielbaren Charakter besetzt.
Jeder Spieler hat – wie ihr es inzwischen schon gewohnt seid – eine Stimme, die er für eine der beiden Möglichkeiten abgeben kann. Weil das ganze Thema durch seine Auswirkungen auf das Rollenspiel ziemlich wichtig ist, sind wir in dem Fall dafür, dass man als Spieler mindestens einen Monat dabei sein muss, um „abstimmungsfähig“ zu sein.

So wie ihr hier lebhaft diskutiert habt, haben wir uns in den letzten Tagen natürlich genauso über die ganze Sache beraten und sind zu einer einstimmigen Meinung gekommen, die wir euch nun – kurz vor Beginn der Abstimmung – mitteilen möchten. Und zwar sind wir aus diversen Gründen zu dem Schluss gekommen, dass wir für die NPC-Option stimmen werden. Im Folgenden möchten wir unsere Beweggründe noch kurz benennen:
  1. Der Kanzler der Neuen Republik und auch der Ba'vodu der Black Sun sind schon seit einer ganzen Weile Nichtspielbare Charaktere. Beim Imperium ging man bislang nur nicht diesen Schritt, weil sich Allegious diesen Posten damals mühevoll erarbeitet hatte und den Posten nach bestem Wissen und Gewissen ausgefüllt hatte. Nun, da sich der Spieler verabschiedet hat, fällt diese Sonderstellung einfach weg.

  2. In der Diskussion fiel es schon auf: Die Spieler, deren Charaktere aus Outplay-Sicht in der passenden Position sind, haben keine Lust darauf und jene, die vielleicht an deren Stelle einspringen möchten, sind leider noch ein ganzes Stückchen davon entfernt – und ob sie bis dahin noch aktiv sind, kann man zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nicht sagen.

  3. Der Posten ist mit allerhand (zum Teil gegensätzlichen) Erwartungen belegt. In so mancher privater Nachricht klagte Allegious darüber, dass er seinen Charakter nicht mehr so spielen kann wie er eigentlich möchte. Die Verfolgung abtrünniger Spielercharakter? Fällt hin und wieder schwer, weil sich womöglich die betreffenden Spieler sich dadurch in ihrer Freiheit beschränkt fühlen. Kurz für eine Meister-Schüler-Story von Bastion verschwinden? Für ein „Staatsoberhaupt“ könnte das für manche Mitspieler als unpassend erscheinen. Und dann möchte man ja hin und wieder auch gern persönlich mit dem Imperator in Kontakt treten (und vielleicht die eine oder andere Mission von ihm zu erhalten), was möglicherweise den betreffenden Spielercharakter auf Dauer zu einer Art „Questgeber“ macht.

  4. Zuletzt muss auch bedacht werden, dass sich natürlich auch die Organisationsleiter mit dem betreffenden Spieler oft absprechen müssen, um diverse Entwicklungen (mögen sie für den Spieler noch so nebensächlich sein) anzustoßen. Unter Umständen könnte es auch hier so sein, dass in manchen Fällen dem Spieler diverse „Fesseln“ angelegt werden, weil das die allgemeine Rollenspielausrichtung so vorschreibt (wie bei Allegious auch, der „tatenlos“ dem Wiedererstarken der Neuen Republik zusehen musste). Ein Nichtspielbarer Charakter bereitet als einfaches, effizientes Instrument der Organisationsleitung demzufolge weniger Probleme.
Die endgültige Entscheidung liegt natürlich bei uns allen. Und für all jene, die schon ein bisschen weiterschauen möchte, sei noch gesagt, dass das Verfahren nach dieser Abstimmung wie folgt weiterlaufen soll:

Sollte sich die Mehrheit für einen Spielercharakter entscheiden, werden sich die Organisationsleiter von Sith und Imperium selbstverständlich mit potenziellen Kandidaten in Verbindung setzen, um gemeinsam eine Möglichkeit für den „Machtwechsel“ zu erarbeiten.

Sollte sich die Mehrheit für einen Nichtspielbaren Charakter entscheiden, möchten wir gern diverse Grundkonzepte für den neuen Imperator vorschlagen. Sobald sich da ein Favorit herauskristallisiert hat, könnt ihr anschließend eure Ideen anbringen. So soll der Charakter allgemein mehr Akzeptanz bei den Spielern finden.

Darth Allegious wird solange als Nichtspielbarer Charakter von den Organisationsleitern verwendet bis die Nachfolge – auf die eine oder andere Art – geregelt ist. Eine dauerhafte Benutzung sehen wir nicht vor.

Die Abstimmung beginnt morgen am Montag, den 23.-05.16, und geht bis zum Sonntag, den 29.05.16.

Im Namen der Moderation und Organisationsleiter

Aiden
 
Ich habe mal durchgezählt: Wir haben 68 Mitspieler, die länger als einen Monat dabei sind und in den letzten drei Monaten gepostet haben (ergo noch als aktiv gelten können). Sofern ich keine unangemeldeten Zweitcharaktere mitgezählt habe, jedenfalls. Mit bislang 26 Teilnehmern kann sich die Wahlbeteiligung schon mit so mancher Landtagswahl messen, aber da ist noch Platz nach oben. Gebt alle bis Sonntag eure Stimme ab, damit wir am Ende ein möglichst umfassendes Stimmungsbild und ein Ergebnis haben, das von allen mitgetragen wird. :)
 
Hallo liebe Mitspieler,

Im Namen meiner Kollegen der Spielleitung (sprich: Moderation wie auch Organisationsleitungen) möchte ich mich erst einmal bei allen Spielern für die rege Teilnahme an der Abstimmung bedanken. Insgesamt 35 Personen haben daran teilgenommen und nimmt man die 68 potenziellen Stimmen, die Wonto vor wenigen Tagen ausgerechnet/recherchiert hat, dann kann sich das Ergebnis wirklich sehen lassen. :)

Da sich die Mehrheit der Spieler (34 Stimmen) für ein NSC-Oberhaupt entschieden haben, folgt nun der nächste Schritt. In den nächsten Tagen werden sich die Organisationsleiter daran setzen diverse Grundkonzepte auszuarbeiten, die hier in diesem Thread vorgestellt werden sollen. Um die ganze Sache nicht unnötig in die Zukunft zu verzögern, setze ich an dieser Stelle einmal pauschal den 05.06.16 als Deadline an. Anschließend werden die Konzepte hier im Thread zur Wahl gestellt ... und sollte anschließend beim Gewinner noch gravierender "Ausbesserungsbedarf" bestehen, kann das an der Stelle hier gern angesprochen werden.

Solltet ihr noch Ideen haben, die hier nicht bislang nicht genannt wurden, dann könnt ihr sie hier natürlich kundtun. Entweder kann man dann später darauf noch einmal zurückgreifen oder die jeweiligen Organisationsleiter flechten es schon bei ihren Überlegungen mit ein.

Grüße,

Aiden
 
Liebe Spieler,

die Deadline für das Erstellen der Konzepte ist fast vorüber und vier (Grund-)Möglichkeiten haben es mittlerweile ins "Finale" geschafft. Im Folgenden möchte ich euch nun, im Namen der Spielleitung, diese vier Imperator-Varianten vorstellen. In einer neuen Abstimmung, die vom Montag, den 06.06.16 bis zum Sonntag, den 12.06.16 geht, könnt euren Favoriten aus diesem Angebot wählen. "Kleinigkeiten" wie das Geschlecht oder die Herkunft stellen wir - bei großen Bedarf - zur Wahl. Solltet ihr also kleinere Kritikpunkte mit dem favorisierten Konzept haben, könnt ihr sie hier im Laufe der Woche ruhig kund tun. Noch immer ist unser Anspruch ja, dass wir eine breite Zustimmung für den Nichtspielercharakter haben.

Dann also mal los. Hier sind die Kandidaten:

Kandidat 1:

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Kandidat 2:

Thorn Menelaus - Darth Obscuritas

Vorname: Menelaus
Nachname: Thorn
Sithname: Darth Obscuritas
RASSE: Mensch
GESCHLECHT: Männlich
ALTER: 64
GEBURTSORT: Anaxes
AUGENFARBE: dunkel Braun
HAARFARBE: Schwarz
GRÖßE: 1,82 Meter
GEWICHT: 78 Kg
FIGUR: Sportlich
Staatsbürgerschaft: Imperium
Zugehörigkeit: Imperium / Sith
Rolle: Imperator

Besondere Merkmale:


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Sonstiges:

Neben seinen unbestrittenen Fähigkeiten in der Anwendung der dunklen Seite der Macht und seinen militärischen Kenntnissen, ist Menelaus Thorn ebenfalls ein gerissener ehrgeiziger Manipulator, der genau kalkuliert, welche Versprechungen er dem Militär und der Verwaltung geben muss, um diese auf seine Seite zu ziehen. Dabei sind ihm die Versprechungen eines neuen Erstarkens des Imperiums nach dem umstrittenen Frieden mit der Neuen Republik mehr als dienlich.

Beschreibung:

Menelaus Thorn entstammt einer einflussreichen und angesehenen Familie von Anaxes, die eine lange Flottentradition der Familie vorweisen kann. Im laufe der Zeit hatten bereits etliche Admiräle mit dem Namen Thorn, in der Imperialen Flotte ehrenhaft gedient. Menelaus Thorns Karriere begann sehr vielversprechend auf der Flottenakademie von Prefsbelt IV. Sein erstes richtiges Kommando bekam er bereits einige wenige Jahre später zugesprochen. Durch sein striktes unbarmherziges Vorgehen machte er schnell auf sich aufmerksam und stieg wie ein Komet in den Reihen der Flotte auf. Dank des Einflusses seiner Familie gelang es ihm auch den begehrten Posten eines Militärberaters und Verbindungsoffiziers zu bekommen und diente dem Gouverneur von Velusia einige Jahre als Berater. So das er mit der Zeit auch den Umgang mit Politikern, Adligen und hochrangige Verwaltungsbeamte erlernen konnte und knüpfte einige wichtige Kontakte, die seiner Karriere förderlich waren. Doch sein Schicksal sollte sich auf dramatische weise ändern. Erst spät als er bereits ende dreißig war erkannte ein Sith, Menelaus Thorns Veranlagung zur Dunklen Seite und die gewaltige Macht die in ihm schlummerte. Seine Chance erkennend nahm Rear Admiral Menelaus Thorn seinen Abschied von der Flotte und wurde ein Mitglied des Sith Ordens. Dank seiner bereits erlernten mentalen Disziplin und seines politischen Geschickes stieg er auch in den reihen der Sith unaufhaltsam auf. Es war nicht so das er ein besonders Grausamer Sith war. Es sprach sich nur schnell herum das Darth Obsuritas mit einer grenzenlosen Gewissenlosigkeit gegen jeden insgeheim vorging, der ihm in die Quere kam, die selbst im Orden seines gleichen sucht. Als Darth Obscuritas schließlich den Rang eines Executor erreichte schloss er sich bewusst keinen der verschiedenen Zirkel an. Er hatte ehrgeizigere Ziele, irgendwann einmal würde er allen Zirkeln vorstehen. Auch wenn er zu einem mächtigen Sith geworden war, lag ihm das wohlergehen seines Imperiums noch immer am Herzen. Immerhin wollte er es irgendwann einmal sein eigen nennen und zu wahrer größere aufsteigen lassen, genauso wie er es mit den Orden vorhatte. Im alter von 49 Jahren bekam er endlich vom Orden den ersehnten Rang eines Sith Lords zugesprochen. Trotz seiner Zeit im Orden der Sith hat Darth Obsuritas seine Herkunft oder seinen Werdegang im Imperium nicht vergessen. Aus seiner Zeit bei der Flotte weiß er genau wie er mit Militärs und Beamten umgehen muss und welchen Ton er dabei anschlagen muss.

Kandidatin 3:

Lucienne Raynar Vendar



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Position: Imperatix; Sith-Executor

Spezies: Mensch
Geschlecht: weiblich
Heimatplanet: Empress-Teta
Alter: 54 Standardjahre
Körpergröße: 1, 65 Standardmeter


Sonstiges:
Im Nachhinein dürfte man wohl sagen, dass schon allein durch ihre Abstammung ihr Lebensweg ab Geburt sozusagen vorgezeichnet war. Denn das Blut, das in Lucienne Raynar Vendars Adern fließt, entstammt nicht nur der adligen Keto-Familie von Empress Teta, sondern sie ist außerdem noch die Großnichte des Begründers des Galaktischen Imperiums, Darth Arcanious. Obwohl ihr Potenzial in der Macht nie die Leistungsfähigkeit ihres namhaften Verwandten erreichen wird, fühlt sie sich nun, nachdem auf einmal die Position des amtierenden Herrschers, Darth Allegious, angreifbar geworden ist, bereit zu sein endlich selbstsicher aus dem Schatten herauszutreten und im grellen Licht der Öffentlichkeit ihren Anspruch als wahren Erben auf den imperialen Thron gelten zu machen.

Dank dem eifrigen Lobbyismus einer geheimen Strömung innerhalb imperialen Reihen, die sich auf die Krath berufen, kann sie sich dabei auf eine überraschend breite Basis an Bekanntschaften und Kontakten im ganzen Reich verlassen. Vor allem der riesige Einfluss, den Hardliner und Loyalisten inne haben, stützten die Kandidatur der Großnichte. Darüber hinaus hört man die Leute hier und da munkeln, dass sie sogar Unterstützer im derzeitigen Regierungskabinett habe.​



Lebenslauf:
In jenen Tagen, als sich das Galaktische Imperium endgültig von den allerletzten Überresten seiner vormaligen Existenz als Republik entledigte, wurde Lucienne Raynar Vendar auf Empress Teta im Schoß der Erben der einst bedeutenden Keto-Familie geboren. Neben dem hohen gesellschaftlichen Stand, der Wohlstand und erste Beziehungen mit sich brachte, konnte das Mädchen außerdem schon im Kindesalter auf das Interesse ihres mächtigen Großonkels, Imperator Arcanious, zählen, da man ihre Machtbegabung ziemlich früh feststellte. Schnell avancierte sie zur Lieblingsnichte des greisen Herrschers. Um aus diesem Grund weder sie noch ihren ranghohen Verwandten irgendeinem Risiko auszusetzen, hielt man sie lieber im Hintergrund.

So führte die Frau, die Jahrzehnte den imperialen Thron besteigen sollte, schon in dem jungen Alter ein Doppelleben. Denn während sie tagsüber in weltlichen Dingen von ahnungslosen Privatlehrern ausgebildet wurde, nahm sich ihr in den Abendstunden ein loyaler Untergebener des Imperators an, um ihr den richtigen Umgang in der Macht beizubringen. Letztendlich lernte sie auf diese Weise auf dem elterlichen Anwesen zwei Welten, die auf dem ersten Blick unvereinbar zu sein scheinen, doch mit Erfolg zu vereinen. Im Gegensatz zu vielen Ordensbrüdern und -schwestern eignete sie sich so nicht die gefährliche Arroganz an, in einem Elfenbeinturm über den Nichtmachtsensitiven zu leben, sondern die Fallstricke der „Normalen“ frühzeitig zu entdecken.

Nachdem ihr Großonkel tatsächlich durch die Hand eines einzelnen Jedi umgekommen und dessen Nachfolger bloß wenige Jahre später schon vom nächsten Imperator, Darth Arthious, ersetzt worden war, trat Lucienne Raynar Vendar zum ersten Mal aus dem Schatten. Dem Ratschlag enger Freunde folgend, offenbarte sie zwar nicht ihre wahre Herkunft, schloss sich aber offiziell dem Orden an und suchte das Umfeld von aufstrebenden Personen wie Lord Phollow oder Janem Menari. Zwar suchte sie nie den Kampf wie es diese herausragenden Sith taten, aber dennoch schaffte sie es mit der Zeit auf dem Feld der Diplomatie ihre Spezialität zu finden. Ja, hier konnte sie ihre heimtückische Ader mühelos ausleben, was ihr erst einen mehrjährigen Aufenthalt in der imperialen Botschaft auf Nal Hutta ermöglichte und sie später, als das Imperium Dank Phollow auf dem Zenit seiner Macht war, nach Etti IV in den Korporationssektor brachte. Dort knüpfte sie, die zuvor nur die Bekanntschaften ihrer Familie besaß, überaus enge Kontakte mit imperialen Investoren.

Der Korporationssektor, der mal mehr, mal weniger Verbündeter und Handelspartner des Imperiums war, war – laut den Nachfahren der Krath – der perfekte Ort, um das eigene Netzwerk an Freunden, Bekannten und Gefälligkeiten auszubauen. Während fernab von Etti IV Darth Allegious und Janem Menari um die Thronfolge stritten, und dabei allerhand Blut vergossen, suchte sie die Nähe zu einer Reihe neutraler Politiker, Verwalter und Militärs. Trotz all dem Chauvinismus, der ihr oftmals offen entgegen schlug, brachte sie sich in Bastioner Kreisen – sowie zur selben Zeit auf Byss – insgeheim ins Gespräch und noch bevor der Chiss gemeinsam mit High Admiral Niriz' Gefechtsflotte und mit Unterstützung der Handelsföderation gen imperialer Thronwelt sprang, zählte sie zu den Personen, die im Geheimen die Revolte finanzierten. Mit dieser äußerst deutlichen Positionierung, sofern man die Herkunft zahlreicher Credits kannte, brachte sich die Adlige bewusst in Gefahr.

Und als am Ende der Zweiten Schlacht um Bastion der kybernetisch veränderte Noghri anstellte des legitimen Anwärters den Thron bestieg, war der Zeitpunkt zu Handeln gekommen. Denn Allegious zögerte nicht das Imperium mit einer Welle an tödlichen Säuberungsaktionen zu überziehen. Dank ihrer Kontakte in den Streitkräften konnte sie unbehelligt ihren Posten in der imperialen Botschaft auf Etti IV beenden und stattdessen einen Monat später eine beratende Stelle in der Militärakademie zu Anaxes antreten, wo das Diplomatenkorps seinen Sitz hat. Während in der Galaxie die Republik auf dem Vormarsch gen Corellia war, festigte sie hier mit der Zeit ihre Bindungen zum Militär. Das eine oder andere Gerücht, das in der Zitadelle vorsichtig umhergetragen wird, spricht sogar davon, dass General Inyak Wessel, der Leiter des Diplomatenkorps, eine Liaison mit der Sith habe. Jedoch existiert dafür – selbstredend – kein Beweis.​

Kandidatin 4:

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So wie schon bei der vorherigen Abstimmung hat jeder Spieler, der mindestens seit einem Monat bei uns aktiv mitspielt, ein Stimmrecht. Tobt euch aus. Wir freuen uns auf euer Feedback. :)

Im Namen der Moderation

Aiden
 
Mir gefallen alle vier Konzepte wirklich gut. Jeder davon bringt die Voraussetzungen mit, ein guter Imperator zu werden, wenn der Storyverlauf und die Darstellung im Spiel es so wollen. Von der Hintergrundgeschichte her gefällt mir Lucienne Vendar am besten, sie scheint der interessanteste Charakter zu sein. Allerdings habe ich sie und Lady Tuathla schon aus rein sexistischen Überlegungen als meine FavoritINNen ausgeschlossen, denn ich würde lieber einen Mann als eine Frau auf dem Thron sehen. Ich denke einfach, dass ein männlicher Herrscher für das Spiel im Imperium einfacher wäre und manchen Charakteren nicht gleich einen Grund gäbe, Allegious' Nachfolger unbesehen abzulehnen. Viktor Aleksander und Thorn Menelaus haben die Sache also unter sich ausgemacht, und ich muss sagen, es war sehr, sehr knapp. Letzlich ging meine Stimme aber an denjenigen, der sein Augenmerk stärker auf das Militär legt. Er hat auch den Vorteil, dass er sich als Admiral vielleicht schon in stärkerem Maße einen Namen machen konnte als sein Mitbewerber und man sich als imperialer Bürger/Beamter/Offizier nicht an jemanden gewöhnen muss, der quasi aus dem Nichts kommt. Also ging meine Stimme an Thorn Menelaus, dem ich den Sieg wirklich wünsche; aber wie gesagt sind auch die anderen drei wirklich gut gelungen und egal wie es ausgeht, ich freue mich sehr auf das neue rechtmäßige Oberhaupt der gesamten Galaxie!
 
Ohne zu weit vorab greifen zu wollen: Könnt ihr schon was sagen, wie der Übergang IP über die Bühne gehen soll? :)

Und mir gefallen die Konzepte auch. Mal sehen, wo ich mein Kreuzchen setzte :coffee:
 
Ohne zu weit vorab greifen zu wollen: Könnt ihr schon was sagen, wie der Übergang IP über die Bühne gehen soll? :)

Ganz grob gesprochen soll der Übergang inplay möglichst reibungslos und "still" vollzogen werden, das heißt kein neuer Bürgerkrieg oder einen großen Machtkampf mit vielen Beteiligten, da das Imperium sonst wieder geschwächt werden würde. Ein exakter Fahrplan steht noch nicht, das wird dann ebenfalls besprochen bzw. abgeklärt werden. :)
 
Ich sehe das ähnlich wie Wonto, nur das ich mir noch nicht sicher bin welche Art von Imperator das Imperium braucht. Eher Politiker oder Militär. Bei den beiden Ladys stört mich vor allem ihr Name bzw. Erbe. Das sollte sie freilich nicht daran hindern eine gute Imperatrix zu werden, doch bisher lesen sich ihre Lebensläufe eher so, als würden sie es in der Realität nicht ganz so lange machen wie zum Beispiel Thorn. Das Militär ist im Imperium natürlich ziemlich wichtig, vor allem wenn man der Republik wieder den Krieg erklären will. Andererseits sollte der Imperator auch politisch was drauf haben... bin daher unschlüssig wen das Imperium kriegen soll. Einen fürs Volk oder einen für das Militär... welches sich aber auch aus dem Volk zusammen setzt. Vllt wäre der Politiker dann doch besser geeignet, schafft er es die Bürger gegen die Republik zu mobilisieren. Kriegsmüdigkeit hin oder her... eeecht schwer^^

Ps: Sehe ich das richtig das ein Marionettenkönig samt Schattenrat nicht als Option gewählt werden soll?! Warum?
 
Ps: Sehe ich das richtig das ein Marionettenkönig samt Schattenrat nicht als Option gewählt werden soll?! Warum?

Das Ziel ist ein starkes, geeintes Imperium und eher weniger ein Reich der Sith. Der neue Imperator sollte bestmöglich eine Verbindung zwischen allen bestehenden Unterorganisationen schaffen, und keinesfalls einen Klaft. Ich persönlich finde zudem, dass ein Rat der Sith überhaupt nicht in unser Rollenspiel passt, aber das ist wahrscheinlich meine subjektive Wahrnehmung und Ansichtssache.

Welche Vorteile siehst du denn bei einem Schattenrat?
 
Einen Rat der Sith meinte ich gar nicht mal unbedingt. Es war auch eher ein Platzhalterwort für eine kleine elitäre Gruppe, welche das Imperium in Wirklichkeit lenkt. Nach außen hin würde sich das nicht von den anderen Konzepten unterscheiden. Es würde eben nur allen Spielern aus allen Unterorgas die Möglichkeit geben quasi die Geschicke des Imperiums zu lenken bzw. mitzubestimmen. Ob nun Sith, Flotte oder IGD, jeder könnte dabei sein. Also etwas ähnliches wie euer Konzept mit der Hand, halt nur ein anderer Ansatz.
 
Mit dem neuen Leitfaden der imperialen Verwaltung gibt es doch die Möglichkeit als Spieler Teil der Regierung und des Kabinetts zu werden. Zwar geht in dieser Rolle zugegebenermaßen die Heimlichkeit und das mysteriöse flöten, aber jenachdem wie stark man die Rolle der Zentralregierung bei Wunsch ausspielt kann man sehr stark Einfluss nehmen. Bisher scheint das Interesse an der Zentralverwaltung ohnehin eher gering zu sein, sodass ich mich frage wieso das bei einem Schattenkabinett anders sein sollte. ^^
 
Ich habe für Lucienne Raynar Vendar gestimmt. Das Konzept ist IMO das interessanteste und ihr Hintergrund angemessen für die wichtige Rolle, die der Charakter im Imperium einnehmen würde. Besonders passend finde ich, dass sie ihr ganzes Leben auf diese wichtige Aufgabe vorbereitet wurde und keine Quereinsteigerin ist. Ihre Verwandtschaft zu Arcanious gibt ihr außerdem den Rückhalt unter den Traditionellen. Viele würden sie ggf. als "legitime" Nachfolgerin sehen.

Ich spreche mich außerdem ausdrücklich für sie aus, weil sie eine Frau ist. Das gefällt mir sehr gut.
 
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