Comicverfilmung Marvel's Iron Fist

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riepichiep

Gast
Nach Daredevil, Jessica Jones und Luke Cage (September diesen Jahres) ist für 2017 nun Iron Fist angekündigt.


Der Hauptdarsteller ist ja einiges aus GoT bekannt. Ansonsten ist Iron Fist eine Figur, unter der ich mir gar nichts vorstellen kann.

Wenn nun alle vier Serien da sind, ist es sicher spannend, ob und wie es zu der Crossover-Serie kommen wird, die Netflix auch schon angekündigt hatte.
 
Hier ein neues Bild zu Iron Fist im Comic-Style,frisch von der New Yorker Comic-Con versteht sich.

ifcover1.jpg


Quelle: http://www.comingsoon.net/comics/ne...t-variant-cover-featuring-finn-jones#/slide/1
 
Hm...von den Marvel-Netflix-Serien hat mich DD begeistert, JJ fand ich etwas schwächer (warum gab es da eigentlich 2016 keine zweite Staffel?), LC war dann leider eine ziemliche Enttäuschung. Durch diesen Abwärtstrend erwarte ich mir jetzt von IF nichts Großes, sondern ein langgezogenes Vorgeplänkel (samt demselben Schema wie die anderen drei Serien) zu den 'Defenders'.

Was ich hingegen wirklich nicht erwarten kann, ist das Punisher-Spinoff. :braue
 
Angekündigt ist die zweite Staffel von JJ ja schon und die dritte von DD auch. Aber klar auf den Punisher warte ich auch ganz besonders. Aber bis jetzt haben mich alle ziemlich gut unterhalten. Es kann also so weiter gehen.
 
Für mich gehört Jessica Jones mit zum Besten, was die Superhelden-Serienlandschaft hervorgebracht hat. Das liegt meiner Ansicht nach aber vor allem an Killgrave, bzw. dem Zusammenspiel und der Geschichte der Beiden. Von daher würde ich gerne eine Staffel 2 sehen, glaube aber nicht, dass sie an eins heranreichen kann.

Und da selbst das als schwächstes angesehene Luke Cage bei mir mit toller Gesamtatmosphäre punkten konnte, sehe ich nicht, warum Iron Fist nicht zumindest gute Unterhaltung werden kann. Es muss ja auch nicht immer die neue Serienrevolution schlechthin sein.
 
Es muss ja auch nicht immer die neue Serienrevolution schlechthin sein.

Vollste Zustimmung. Hier ist es, soweit ich es gesehen habe, nicht so, aber auf einschlägigen Internetseiten finde ich es immer wieder erstaunlich, wie manche LC als "Katastrophe" bezeichnen, obwohl sie immerhin die gesamte Staffel gesehen haben...

Zum IF-Trailer: Es sieht so aus, als würde das dann nach Daredevil jetzt die zweite Batman-Variation, die da in Netflix-Marvel-Serien-Form auf uns losgelassen wird. Leider interessiere ich mich aber bisher kaum für die Figur Danny Rand. Viel spannender finde ich eher die Verknüpfung zum restlichen NMCU (Netflix-Marvel-Cinematic-Universe :D).

Madame Gao war ja im Trailer jetzt wieder zu sehen, auf Promofotos hat man Carrie-Ann Moss gesehen (ich hoffe ja auch auf einen Auftritt von Foggy)... Das sind so spannende Verbindungen, die die Franchise-Serien (und -Filme) für mich aktuell den Einzelserien und -filmen einfach vorraus haben...
 
Nochmal zur Erinnerung: Seit heute ist die Serie deutsch und englisch online ...

EDIT: Die ersten zwei Folgen habe ich geguckt. Die Serie hat Spannung, aber ist noch handlungsarm. Ich hoffe, es kommt bald mehr Handlung rein ...
 
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Soeben damit fertig geworden und leider enttäuscht; ich war schon skeptisch aufgrund der eher negativen Reviews von Kritikern, die angesichts des qualitativen Abwärtstrends bei den Marvel-Serien nicht unerwartet kamen. So wirklich weiß die Story nicht ganz zu fesseln, viele Folgen sind durch pure Langeweile gekennzeichnet, insbesondere die ersten vier bis fünf. Die Kämpfe wirken merkwürdig schlecht choreographiert und irgendwann hängt einem der x-te Showdown in Gebäudefluren oder verlassenen Lagerhallen dann einfach zum Hals raus.

Von den vielen neuen Figuren bleibt einem kaum eine im Gedächtnis: Danny Rand und Colleen Wing sind an sich nicht unsympathisch, bleiben aber trotz allem irgendwie blass, ebenso wie der eigentlich nicht so schlecht konzipierte Bösewicht. Noch spät in der Staffel werden dann neue, überflüssige Charaktere eingeführt. Einzige Lichtblicke waren (wieder einmal) Rosario Dawson und Carrie-Anne Moss. Auch Madame Gao hatte ihre Momente.

Die ganze Serie wirkt wie gemacht um des reinen Machens willen. Sie wäre absolut nicht notwendig gewesen. Einen möglichen Wink Richtung 'Defenders' - die einzige Aussicht, die mich überhaupt alle 13 Episoden durchhalten ließ - sucht man ebenfalls vergebens. Von mir gibt's daher lediglich 5/10 Drachen. Jetzt, wo das mühselige Vorgeplänkel endlich erledigt ist, kommt man bei der Heldenzusammenführung vielleicht wieder auf bessere Ideen. Noch bin ich da guter Dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin noch nicht ganz durch mit der Staffel, kann die über mir stehende Kritik aber verstehen. Meiner Meinung nach ist Iron Fist besser als Luke Cage, den fand ich irgendwie noch weniger gut, aber schlechter als Daredevil und Jessica Jones.

Mir gefällt an der Serie grundsätzlich das Kung Fu-Thema. Die Klischees der beiden präsentesten fernöstlichen Kulturen werden zwar fröhlich durchmischt, aber darüber kann ich hinweg sehen. Es stört mich gar nicht so sehr. Schlimmer sind da wirklich die x-beliebigen Kämpfe in den Gänger und Lagerhäusern - wie oben schon erwähnt. New York scheint wohl nur daraus zu bestehen.

Danny Rand und Colleen Wing gefallen mir. Für mich kommen sie sympathisch rüber und die Chemie passt auch. Der Bösewicht hingegen kann mit Fisk und Killgrave irgendwie nicht ganz mithalten, aber passt für so eine Serie trotzdem. Claire und Hogart fand ich auch gut.

Jedoch fehlt es mir irgendwie an richtigen Verbindungen zwischen den baldigen Defendern. Ja, wir haben hier und da die typischen Anspielungen, aber warum taucht denn nicht einmal einer der anderen auf? Sieht man einmal von Luke Cage und dem Punisher ab. Irgendwie wirkt auf mich auch selbst eine Metropole wie New York zu klein für mindestens fünf Superhelden (Daredevil, Jessica Jones, Luke Cage, Iron Fist und Spiderman - theoretisch wäre auch noch Iron Man da und den Punisher muss man wohl auch mitzählen, oder?). Hätte man die nicht alle irgendwie großzügiger auf die ganzen USA verteilen können?

Zum Schluss: Ich kenne Marvel natürlich bloß von den Filmen und Serien her, aber eine kleine Sehempfehlung würde ich allen Interessierten trotzdem aussprechen. :)

Grüße,

Aiden
 
Irgendwie wirkt auf mich auch selbst eine Metropole wie New York zu klein für mindestens fünf Superhelden.

Find ich nicht. Hell's Kitchen, Harlem und Manhattan waren schon sehr eigenständige Schauplätze. Das an sich hat gut funktioniert, aber es bleibt halt generell unter den Möglichkeiten, die diese Stadt eigentlich bietet.

Das eigentliche Problem an dem New York-Setting sind meiner Ansicht nach eher die ganzen fehlenden Wahrzeichen der Stadt, was wohl dem eingeschränkten Budget zukommt. Man sieht ja nicht mal den Avengers-Tower im Hintergrund. Von anderen sehr bekannten Locations wie dem Empire State Building, der Freiheitsstatue, dem Central Park, dem LaGuardia Airport oder der Brooklyn Bridge mal ganz zu schweigen.

Hätte man die nicht alle irgendwie großzügiger auf die ganzen USA verteilen können?

Wozu? Der größte Teil der USA besteht aus ganz viel Nichts. Noch einen Clark Kent von der Farm braucht wirklich niemand. :P
 
Find ich nicht. Hell's Kitchen, Harlem und Manhattan waren schon sehr eigenständige Schauplätze. Das an sich hat gut funktioniert, aber es bleibt halt generell unter den Möglichkeiten, die diese Stadt eigentlich bietet.

Das eigentliche Problem an dem New York-Setting sind meiner Ansicht nach eher die ganzen fehlenden Wahrzeichen der Stadt, was wohl dem eingeschränkten Budget zukommt. Man sieht ja nicht mal den Avengers-Tower im Hintergrund. Von anderen sehr bekannten Locations wie dem Empire State Building, der Freiheitsstatue, dem Central Park, dem LaGuardia Airport oder der Brooklyn Bridge mal ganz zu schweigen.

Ich hätte zwar gerne noch etwas mehr "China Town" gesehen, aber ansonsten hast du in dem Punkt recht. Eigenständig wirken die jeweiligen Setting schon. Umd natürlich wäre ein Schwenk auf den Avengers-Tower oder reale Sehnswürdigkeiten super. Mein Problem ist viel mehr das, dass die Defender zur Zeit noch viel zu lokal agieren. Da gibt's irgendwelche Bedrohungen in unmittelbarer Nachbarschaft, aber bis auf Claire taucht da niemand auf. Das wirkt - jedenfalls auf mich - schon etwas komisch. Zumal es mit Madame Gao ja auch bei den Bösen wiederkehrende Charaktere gibt. ^^

Wozu? Der größte Teil der USA besteht aus ganz viel Nichts. Noch einen Clark Kent von der Farm braucht wirklich niemand. :P

Darum ging es mir nicht. :P Eigentlich hatte ich eher Los Angeles oder Las Vegas im Sinn - sprich: andere US-Metropolen. ^^

Grüße,

Aiden
 
Nachdem ich Daredevil ziemlich super fand, war ich von JJ und LC doch seeeehr enttäuscht.
Langsamer Aufbau svhön und gut...aber wenn einfach nichts passiert, auch nicht bei der Charentwicklung, macht sich eher Langeweile breit. JJ bekam dann noch die Kurve mit Killgrave (wobei sich JJ seit dessen Auftauchen nur noch dämlich verhielt....um die Serie zu strecken) bei Lule Cage verlor man eher nen guten Darsteller.
Mal sehen. Mache soeben die erste Folge Iron Fist an
 
Irgendwie wirkt auf mich auch selbst eine Metropole wie New York zu klein für mindestens fünf Superhelden (Daredevil, Jessica Jones, Luke Cage, Iron Fist und Spiderman - theoretisch wäre auch noch Iron Man da und den Punisher muss man wohl auch mitzählen, oder?).

Die Turtles nicht zu vergessen. Ihren Machern zufolge entstanden sie beim selben Giftmüll-Unfall, der den jungen Matt Murdock das Augenlicht kostete -- sozusagen als Respektsbekundung für ihren Liebling DD.
 
So, ich bin durch.

Ein paar Gedanken zur Serie (völlig unsortiert und voller Spoiler):
- Karen Page wurde erwähnt - das fande ich eine sehr schöne Anspielung auf DD
- generell empfand ich die Anspielungen auf DD, JJ und LC ziemlich schön und wohldosiert
- der Rest des MCUs wurde leider kaum erwähnt - ein bisschen schade
- die Serie war imo besser als LC, krankt aber am Marvel-Netflix-Syndrom: Die Staffel ist zu lang. Man hätte problemlos drei Folgen weglassen können.
- K'un-Lun ist der MacGuffin schlechthin. Ich weiß nur, dass IF es beschützen muss. WAS da so beschützenswert ist, habe ich nicht verstanden ...
- Positiv war Madame Gau - ich hoffe, sie bleibt uns noch lange als Figur im Hintergrund erhalten

Letztlich eine nette Serie "für zwischendurch". Mir gefiel sie zwar besser als LC, aber DD war deutlich besser (und wenn ich andere, nicht Marvel-Serien dazu nehme, wird es für IF wirklich hart^^)

5 von 10 leuchtenden Fäusten

Bleibt die Frage, wann es spielt: Ich würde es aktuell nach CIVIL WAR sehen (das nicht genannte Sokovia-Abkommen passt deswegen, weil die IF nur Verbündeteten oder Gangstern bekannt ist, die würden also alle nicht zu Polizei gehen).

Ich hoffe aber stark, dass bei THE DEFENDERS das Sokovia-Abkommen erwähnt wird - wenn nicht, wäre das der erste wirklich dicke Canon-Fehler im MCU ...
 
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