[UNIVERSUM] - The Witcher

Was mir immer noch einen Beigeschmack verpasst, ist die Tatsache, das die Entscheidungen aus Teil 2 eigentlich kaum Auswirkungen haben. Das war in Mass Effect besser.

Nein, leider nicht. In Mass Effect beliefen sich die Auswirkungen darauf, dass man ein paar Textnachrichten lesen konnte oder ein paar wenige Gespräche mehr oder weniger besaß. Selbst der Tod von Charakteren endete dann nur damit, dass dieser durch einen anderen NPC ersetzt wurde.
 
Nein, leider nicht. In Mass Effect beliefen sich die Auswirkungen darauf, dass man ein paar Textnachrichten lesen konnte oder ein paar wenige Gespräche mehr oder weniger besaß. Selbst der Tod von Charakteren endete dann nur damit, dass dieser durch einen anderen NPC ersetzt wurde.

Am Ende geht es aber um das Gefühl, was dem Spieler vermittelt wird. Das am Ende einiges geopfert wird, um eine einheitliche Story zu erzählen ist klar und auch wünschenswert.
Dennoch hatte ich Questreihen, die sich durch die gesamte Trilogie zogen und bereits in 1 hätten beendet werden können, wenn ich bestimmte Entscheidungen getroffen hätte (als Beispiel Conrad Verner) einige Figuren befanden sich in Positionen aufgrund meiner Entscheidungen, und bei Bekannten waren diese wo anders oder tot. Und ja, selbst wenn sie nur durch einen NPC ersetzte wurden, so freute ich mich, sie wieder zu sehen, da ich ihr leben gerettet habe, statt wie bei anderen Spielern eine neue Figur zu sehen. Es ist schon ein anderes Spielgefühl, wenn man Wrex wieder trifft und über alte Zeiten und die Freundschaft spricht, als eine neue Figur kennen zu lernen. Klar führt einen das Spiel an bestimmte Punkte. Von A nach B zu C und am Ende nach Z. Aber der Weg dahin ist doch recht Individuell gestaltet. Getreu dem Motto der Weg ist das Ziel, ist mein Weg von C zu D evtl anders als Deiner, und sei es nur weil mich ein alter Bekannter dort begleitet.
Schon die Teamauawahl gibt einem wiederspielwert. Beim ersten Durchgang von 1 und 2 hatte ich Garrus links liegen lassen. Mich nervten die Fahrstuhlgespräche und auch sonst war es nur ok. Beim zweiten Durchgang hatte ich Garrus wenn möglich immer Parat und ich mochte die Unterhaltungen im Fahrstuhl mit ihm und bestimmter dritter im Squad, wie auch seine Einwürfe in Gesprächen.
Das alles ließ mich das Spiel doch sehr anders empfinden, als das Spiel meiner damaligen Freundin, die andere Wege bestritt und andere Mitglieder hatte. Auch eine andere Love Interest. Auch das ist ein Thema. Man hatte immer die Bindung zur Love Interest gespürt, über die gesamte Trilogie hinweg.

Wie schon gesagt, geht es nur darum wie man zum Ziel kommt, nicht ob dieses ein Anderes ist. Aber du spielst die Auswirkungen mit deiner Formulierung auch sehr herunter.

Das alles hat Wircher stark abgeschwächt.
Wählt man in 1 Shani, ist er dennoch mit Triss zusammen. Zeigt man ihr in Teil 2 die kalte Schulter, wird einem dennoch die Beziehung in Teil 3 vorgeworfen. Anders herum forviert Teil 3 förmlich die Beziehung zu Yen, egal ob man sich in 2 für Triss entschieden hat. Und selbst die entgültige Entscheidung für Triss fällt eher schwach aus.
Habe ich 2 auf dem Iorweth Weg beendet, fühlt die Welt sich einfach falsch an. Egal was ich am Ende von 2 mache, die Welt ist die gleiche. Anais isz weg, egal ob ich sie am Radovid gegeben habe oder nicht. Ich hab in 2 verhindert, das es zur Hexenverfolgung kommt, in 3 gibt es das trotzdem. Auxh Mass Effect stellt einen Status Quo her, aber da sind ganz viele Feinheiten und auch mal größere Dinge verändert. In Witcher 3 halt gar nicht.
Die Letho Sache war gut gelöst, aber leider auch nur da. Das hätte man für sehr viele Charaktere aus 2 machen können. Hat man aber nicht. Mass Effect hat da sehr viel bessere Arbeit geleistet.
Dennoch liebe ich Witcher 3 natürlich
 
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Wählt man in 1 Shani, ist er dennoch mit Triss zusammen. Zeigt man ihr in Teil 2 die kalte Schulter, wird einem dennoch die Beziehung in Teil 3 vorgeworfen. Anders herum forviert Teil 3 förmlich die Beziehung zu Yen, egal ob man sich in 2 für Triss entschieden hat. Und selbst die entgültige Entscheidung für Triss fällt eher schwach aus.

Mir hat Shani von allen Romanzen in der Witcher-Reihe mit Abstand am besten gefallen; ich fand's deshalb bisschen schade, dass man später in der Hauptstory nur die Wahl zwischen Triss und Yennefer hat. :(
 
Mir hat Shani von allen Romanzen in der Witcher-Reihe mit Abstand am besten gefallen; ich fand's deshalb bisschen schade, dass man später in der Hauptstory nur die Wahl zwischen Triss und Yennefer hat. :(

Allgemein oder in Witcher 3.
Ich seh das immer im Zwiespalt, klar wäre es möglich gewesen Shani und Triss in W2 einzubauen und die Romanze zu erhalten. Genauso wie die beiden völlig unterschiedlichen zweiten Akte. Allerdings war das Studio damals noch klein und es war erstaunlich was sie mit W2 geschafft haben.
Umso trauriger war ich ja, das sl viele Entscheidungen in 3 einfach negiert wurden und man es recht plump (es wäre geschickter gegangen ) auf einen Nenner runter brach.
Yennefer ist Romantrchnisch streng genommen die einzige Wahl. Triss liebt Geralt in den Büchern zwar auch, aber er sie eher weniger (is da auch erwas unsympathischer als in den Spielen, was ihre Zeile angeht)
Dennoch wäre ein nettes Gimmick gewesen, Shani in die Truppe zu bekommen sofern man Heart of Stone vor Kaer Morhen abschließt und man am Ende die auch wählen könnte.
Aber CD Project hat, bei aller Liebe zu dem Studio, öfter mal so Momente im Spiel wo ich denke; hier wurde aber Potential liegen gelassen
 
Ach sein wir doch ehrlich Geralt ist so eine Mannhure, dass von den 3 Romanzepoptionen die Witcher 3 als Ende dar gibt eh nur eine passt, nämlich die wo er alleine bleibt weil er es mit Triss und Yen gleichzeitig versucht. :konfus:
 
Am Ende geht es aber um das Gefühl, was dem Spieler vermittelt wird.

Ja und nein. Ja, weil das Gefühl, dass meine Taten Auswirkungen haben natürlich wichtig sind, nein weil nun mal das Gefühl allein nett ist aber Auswirkungen sich vor allem durch richtige Arbeit zeigen, die diesem schwammigen, subjektiven Gefühl auch eine gute basis liefern sollten und hier hat Bioware nun Mal gar nichts geleistet. Es ist halt keine Auswirkung, wenn das Feedback sich auf ein paar Textnachrichten oder Dialoge beschränkt, ganz zu schweigen davon, wenn man sogar exakt gleiche Szenen hat, in denen einfach nur Charaktere ausgetauscht sind. An der Stelle merkt man ziemlich schnell, dass man eben doch nur ein Spiel spielt, das reisst heraus und unterminiert das Gefühl, dass die eigenen Taten irgendwelche Auswirkungen hätten. Am stärksten kam das natürlich am Ende zur Geltung als die Auswirkungen sich auf eine Tabelle mit Punkten beschränkte. Natürlich ist die Mass Effect Reihe am Ende immer noch in gewisser Art eine Rollenspielreihe, so dass es ein paar Rollenspieltypische Dinge gibt aber einen Charakter nicht mitzunehmen und dementsprechend nichts über ihn zu erfahren und umgekehrt ist Rollenspielstandard und nicht etwa das was man allgemein unter den Auswirkungen des eigenen Handelns verstehen würde. Das wäre eher der Fall, wenn sich aus dieser aktiven Entscheidung ein eigener Handlungsstrang ergeben würde. Das Problem mit dem Hexer ist hierbei wohl auch Biowares Romanzen geschuldet. Es gab halt gemeinhin über viele Jahre nur Auswahl X, bei der man sich für Y entscheidet und dann die Frau oder den Mann fürs Leben gefunden hat aber das ist nun Mal eine andere Philosophie als wie sie beim Hexer gefahren wird. Geralt ist kein Monogamist, der Beziehung nach einer bestimmten Dialogreihenfolge und Geschenken mit Sex beschließt (und quasi beendet, denn selten geht es danach in Bioware Titeln weiter). Das erste Spiel mit seinen pubertären Sammelkarten hat das auch noch besonders deutlich gemacht. Anders als Bioware hat CD Projekt ihre Spiele allerdings mit jedem Mal deutlich weiterentwickelt und dabei waren die Hexer-Bücher immer ein sehr starkes Fundament, so dass es zumindest für Kenner klar war, dass irgendwann Yeneffer auftauchen würde und ich denke das Spiel macht ihre Vorgeschichte (die vorher ja aus gutem Grund keine Rolle spielte) ziemlich klar. Trotzdem ist Yeneffer halt nicht die einzige Wahl. So wie ich das sehe, sind Auwirkungen etwas, mit dem sich Spiele generell ziemlich schwer tun, egal ob nun Witcher oder Bioware, auch weil es eben tatsächlich viel mehr Arbeit erfordern würde, wenn man über ein paar Dialogzeilen oder reinen Text hinausgeht. Und da kann ich CD Projekt bedeutend leichter verzeihen als Bioware mit EA im Rücken.
 

Yeah Baby, Yeah!

Freu mich schon ...

Ich freu mich vor allem schon mein Gwint-Set vervollständigen zu können :D

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Jupp, sehr geil.

Was mich etwas verwirrt:
Die Stimme des Voice Over klingt wie die von Gaunter O'Dim. Ob man hier nur den gleichen Sprecher gecastet hat, oder ob es auch die selbe Figur sein wird ... ?
 
Also da kann sich EA und Co von CD Projekt eine sehr große Scheibe abschneiden, den Blood & Wine wird ein Addon der alten Schule, viel Inhalt ne packende Story quasi ein eigenständiges Spiel :) Dazu noch ein verbessertes Menü.
BLOOD & WINE: EIN DLC, DER ALLE ANDEREN DEKLASSIERT

VON JONAS GÖSSLING 25. MAI 2016


The Witcher 3: Blood and Wine ist das letzte Abenteuer des Hexers Geralt von Riva. Wie sich das für eine finale Reise gehört, haut das Addon noch einmal in die Vollen: Es gibt mehr Monster, mehr Quests, ein komplett neues Gebiet, Housing und noch vieles mehr.

CD Projekt Red liefert euch damit nicht nur eine Erweiterung, sondern ein fast eigenständiges Spiel. Quasi ein The Witcher 4, das euch noch einmal die volle Dröhnung Geralt gibt, bevor es für immer "Auf Wiedersehen!" heißt.

Blood and Wine treibt alle positiven Aspekte der Reihe nahe der Perfektion. Aber es trägt auch elementare Probleme aus dem Hauptspiel mit. Ich verrate euch, wieso das nur ein kleiner Makel ist und warum jeder mit dem kleinsten Funken Interesse dieses Addon spielen sollte.


Das Biest in Toussaint
Geralt wird auf Befehl der Herzogin von Toussaint Anna Henrietta in das Herzogtum beordert. Ein Monster treibt sein Unwesen und tötet scheinbar wahllos Menschen. Weil die eigene Garde das Biest nicht zu fassen bekommt, soll es der Hexer richten.

Was folgt ist eine der besten Geschichten, die die Reihe zu bieten hat. Denn natürlich ist nicht alles so wie es scheint. Geralt deckt immer mehrIntrigen und Geheimnisse auf. Dabei profitiert die Story von der Größe der Welt. Toussaint ist deutlich kleiner als das Hauptspiel, aber eben auch größer als die erste Erweiterung Hearts of Stone.

Die Geschichte passt sich diesem mittelgroßen Rahmen an und erzählt seine Handlung deutlich fokussierter und besser als das Hauptspiel. Zudem herrscht grade zu Beginn eine Detektiv-Stimmung wie in einem Krimi, bei der ihr langsam dem Täter auf die Spur kommt.

Zudem gibt es viele Knotenpunkte, an denen ihr den Ausgang der Geschichte entscheidend beeinflusst. Der DLC kann gut, schlecht oder auch mit einem Mittelweg ausgehen. Ein zweiter Durchgang ist damit verlockender, als es noch im Hauptspiel der Fall war.

Neben der Hauptstory erlebt ihr wieder zahlreiche spannende Nebenhandlungen. Ihr schlichtet etwa einen Streit zweier Weingutbesitzer – oder eben nicht. Auch hier könnt ihr das Ergebnis mitentscheiden.


Blood and Wines Schauplatz ist eine Klasse für sich

Die Story alleine ist aber nicht für die großartige Atmosphäre verantwortlich. Denn sie funktioniert nur so gut, weil das neue Gebiet Toussaint sie fantastisch in Szene setzt. Das Land besteht aus saftigen Wiesen, Weingütern und in der Mitte thront die Hauptstadt Beauclair, die gradewegs aus einem Märchenbuch entspringen könnte.

Die Architektur erinnert an Südfrankreich und Italien und schafft so eine völlig neue, wohlige Atmosphäre im Gegensatz zur kriegsgeschundenen alten Welt des Witchers. Dabei schafft es auch Toussaint euch zum Erkunden einzuladen. Denn wie im Hauptspiel gibt es an jeder Ecke etwas zu entdecken, keine Ecke gleicht der anderen und es gibt immer eine Aufgabe oder eine Geschichte zu erleben.


Auch hier schafft es das Gebiet durch die Größe besser zu fesseln. Wege sind nie zu weit, trotzdem ist Toussaint voller Geheimnisse. Zudem habt ihr deutlich mehr Einfluss auf das Land. Besiegt ihr den Hauptsitz der Banditen, laufen auch im restlichen Toussaint tatsächlich weniger herum.

Besonders in Kombination mit der Story wird das Land einzigartig. Denn so strahlt Toussaint zwar Frieden und Wohlstand aus, aber unter der Fassade bröckelt es gewaltig. Denn auch im schönsten Land gibt es Räuber und Morde.


Klasse Missionen, sinnvolle Neuerungen
Seine Welt und die Geschichte bindet Blood and Wine in jeder Mission clever ein. Es gibt keinen größeren Ort, der in der Hauptgeschichte nicht irgendwie Verwendung findet. Die kleineren Plätze werden in Nebenmissionen in den Mittelpunkt gerückt. Das Quest-Design ist gewohnt hochklassig und kaschiert perfekt, dass ihr im Kern immer nur kämpft, redet oder irgendetwas sucht.

Für eine Erweiterung eher ungewohnt wartet der DLC aber mit erstaunlich vielen Neuerungen auf. Die wohl größte davon ist dasüberarbeitete Inventar, das die Übersicht deutlich vereinfacht. Rüstungen und Waffen werden nun zum Beispiel getrennt angezeigt. Das Beste daran: Die neuen Menüs sind auch im Hauptspiel vorhanden.

Außerdem gibt es nun Housing, ihr dürft also euer eigenes Zuhause aufbauen und verschönern. Allerdings ist das weit weniger spektakulär, als es sich anhört. Ihr investiert lediglich in verschiedene Bereiche, das war's. Immerhin könnt ihr Bilder im Haus selber aussuchen. Außerdem sind die spielerischen Vorteile nur auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad wirklich nützlich.

Wenn ihr in eurem Haus schlaft, werdet ihr für eine bestimmte Zeit stärker und habt mehr Lebensenergie. Geübte Spieler kommen aber auch mit Tränken und Items klar.


in kleiner Makel im fast perfekten Addon
Ist also alles herausragend? Nicht ganz. Denn wie auch schon im Hauptspiel ist das eigentliche Rollenspielsystem in Blood and Wine dürftig. Im Prinzip reicht es, wenn ihr eine gute Ausrüstung habt. Die Fähigkeiten, die ihr nach einem Levelaufstieg freischaltet, sind nach wie vor nützlich, aber eben auch nicht spielentscheidend.

Da helfen auch die neuen Mutationen nicht. Das sind besonders mächtige Fähigkeiten, von denen immer nur eine aktiv sein kann. Dafür gibt es Boni, wie dass Gegner explodieren, sollten sie von einem Zauber-Zeichen ausgeschaltet werden. In der Praxis macht sich das aber auch hier nur im höchsten Schwierigkeitsgrad deutlich bemerkbar.

Dafür dürft ihr ab sofort die Gegner auf Wunsch mitleveln lassen, was den Anspruch selbst kräftig nach oben schraubt. Am Ende des Addons seid ihr dann nicht mehr so übermächtig, was sich gerade beim Schwierigkeitsgrad positiv bemerkbar macht.



SCHLUSSGEDANKEN
Blood and Wine definiert den Begriff DLC neu und deklassiert so ziemliches alles, was uns Publisher bisher als Addon aufgetischt haben. CD Projekt Red bietet euch nicht einfach nur mehr vom Hexer und zieht euch das Geld aus der Tasche. Das Studio präsentiert viel mehr ein komplett neues The Witcher. Es ist absolut bemerkenswert, dass selbst grundlegende Elemente, wie etwa die Menüführung, in einer Erweiterung verbessert werden. Natürlich gibt es noch das Problem, dass das eigentliche Rollenspielsystem immer noch seine Macken hat. Aber in Sachen Story, Inszenierung, Grafik, Umfang und Musik habt ihr es nicht mit einem DLC, sondern einem vollwertigen Spiel zu tun. Gleichzeitig gibt euch Blood & Wine genug Zeit, um euch bei den liebgewonnenen Figuren gebührend zu verabschieden. Das ist der würdige Schlusspunkt einer der gelungensten Rollenspielreihen aller Zeiten.
http://de.ign.com/the-witcher-3/113...itcher-3-blood-and-wine-ein-dlc-der-alle-ande
 
So, mal was nicht zum Spiel oder zu den Büchern, sondern in eigener Sache.

Wie vielleicht einige Wissen, konvertiert @Minza ja gerne Brettspiele für ihre eigene Fantasywelt. Auch ich hatte schon mal einige Ideen. Nun hat sie mir vor einiger Zeit das Karten/Tabletop-Spiel Pocket Battles gezeigt und auch hier war mein erster Gedanke es für Laeria (meine Fantasywelt) zu konvertieren. Leider ging es aufgrund mangelnden inhaltlichen Materials nicht. Ich kam also auf die Idee es für die Welt von The Witcher umzusetzten.
Naja, jedenfalls habe ich nun damit begonnen und möchte euch meiner erste Karte vorstellen, die Impera-Brigarde:

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Vor einigen Monaten runtergeladen aber jetzt erst dazu gekommen, Blood and Wine an und durchzuzocken! Mein Persönliches Fazit: war "Hearts of Stone" ein tolles Nebenbei Spiel, schlägt "Blood and Wine" selbst das Hauptspiel. Die Geschichte ist packender erzählt, die Balance zwischen weiter Steppe, grafische Schönheit und Nebenquests ist nahezu perfekt und durch den Schwierigkeitsgrad habe ich sogar gelernt noch besser zu sein. Nach dem Spiel hatte ich das Hefühl, the Witcher nie richtig gespielt zu haben. Nun habe ich Lust es noch mal ganz von vorne zu spielen. Jetzt stellt sich mir nur die Frage ob ich dabei das NC+ spielen soll. An alle die es getan haben: was hat man davon?
 
Nun habe ich Lust es noch mal ganz von vorne zu spielen. Jetzt stellt sich mir nur die Frage ob ich dabei das NC+ spielen soll. An alle die es getan haben: was hat man davon?

Kann ich nur empfehlen. Du fängst dann mit deiner vorherigen Stufe und allen erlernten Zaubern an bzw. kannst deine Punkte neu vergeben. Die Monster sind anspruchsvoller und das Spiel ist eindeutig knackiger, weil die Levelabstände viel geringer sind als im normalen Modus. Das Feeling ist in etwa so wie bei Blood and Wine!

Du hast also alle Vorteile des neuen Spiels und viel mehr Möglichkeiten!
 
Nachdem ich jetzt die drei Witcher-Spiele durchhabe, habe ich inzwischen auch richtig Lust auf die Romane bekommen. Dank Conquistador konnte ich schonmal Der Letzte Wunsch lesen und die Übersetzung liesst sich richtig gut. Nach und nach werde ich mir jetzt wohl sämtliche Bücher besorgen. Bei Blood and Wine fand ich es schon ziemlich cool das ich ne Kurzgeschichte in Der Letzte Wunsch gelesen hatte, die dann auch noch im Spiel thematisiert wurde. Da bin ich jetzt tatsächlich noch auf ein paar Überraschungen gespannt.
 
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