The Batman (Comicverfilmung)

Sackgasse würde ich nicht sagen,Nolan hat von Anfang an gesagt, dass es in seinem Universum nur Batman als Superhelden gibt,keine anderen.Das es nach TDKR weitergeht war wohl auch nicht geplant, von einem zusammen hängenden Universum ganz zu schweigen.
Klingt für mich schon nach einer Sackgasse. Nach einer in die man sich bewusst reingelotst hat, aber trotzdem. ^^
 
Eine in die sich Nolan manövriert hat,mit seinem Realität Wahn. Alles soll so realistisch wie möglich sein,damit lassen sich die Fantastischen Bat-Gegner aber nicht erklären. Ein Man-Bat,Poison Ivy,Mr. Freeze wären in dem realistischen Nolan Verse nicht möglich, ohne die komplett umzuschreiben.
 
Eine in die sich Nolan manövriert hat,mit seinem Realität Wahn. Alles soll so realistisch wie möglich sein,damit lassen sich die Fantastischen Bat-Gegner aber nicht erklären. Ein Man-Bat,Poison Ivy,Mr. Freeze wären in dem realistischen Nolan Verse nicht möglich, ohne die komplett umzuschreiben.
Würde nicht so weit gehen es als "Wahn" zu bezeichnen. Die Filme kamen imo auch deswegen so gut bei einem breiten Publikum an und WB hatte damals offensichtlich nichts gegen diese Stilrichtung. Aber auf Dauer bringt es einen nicht weiter, das stimmt. Wobei eine Poison Ivy sich locker ins Nolan'sche Batman Universum hätte integrieren lassen würd ich mal behaupten. Ein Riddler oder eine Harley Quinn ebenso.
 
Würde nicht so weit gehen es als "Wahn" zu bezeichnen. Die Filme kamen imo auch deswegen so gut bei einem breiten Publikum an und WB hatte damals offensichtlich nichts gegen diese Stilrichtung. Aber auf Dauer bringt es einen nicht weiter, das stimmt. Wobei eine Poison Ivy sich locker ins Nolan'sche Batman Universum hätte integrieren lassen würd ich mal behaupten. Ein Riddler oder eine Harley Quinn ebenso.
Die Stilrichtung war ja auch eine nette Idee, aber imo war die Idee mit den drei Filmen dann auch "verbraucht" - so wirklich realistisch war Bane ja dann auch nicht mehr ;-)
 
Mir ist gerade der Gedanke gekommen weshalb Ben Affleck angeblich keinen Bock mehr hat,und die Gespräche mit Matt Reeves unterbrochen wurden. Matt Reeves wollte ja ( wie man so liest und hört) die komplette Kontrolle über das Projekt,ich könnte mir vorstellen das Warner dem dann einen Riegel vorgeschoben hat.Man darf ja nicht vergessen das Ben Affleck maßgeblich mit am Drehbuch gearbeitet hat,und außerdem noch als ausführender Produzent fungiert und dann kommt dann Einer und will absolut alles entscheiden. Da hätte dann auch ich keine Lust mehr,vor allem wenn ich schon genug Arbeitszeit in das Projekt investiert habe.

Das ist jetzt aber sehr viel Spekulatius. Der ganz große Wurf scheint das Drehbuch ja ohnehin nicht zu sein, wenn Chris Terrio es nochmal "überarbeiten" soll.

Ich frag mich woher dieser Kontrollzwang bei WB kommt. Bei Nolan gab's dies ja nicht. Vielleicht war das aber auch aus Sicht von WB ein Problem. TDKR hat die Batman Reihe ja in eine Sackgasse geführt, die sich nicht mit der Justice League vereinbaren ließ. Problematisch war ja auch dass in Nolans Gotham City ein Superman oder eine Wonder Woman nicht reingepasst hätte.

Das halte ich vor dem Hintergrund der, sagen wir mal Aufgabenstellung, für keine sachgerechte Einstufung. Natürlich ließ sich auf Nolans Trilogie kein DCEU aufbauen, aber das war auch nie der Plan, zumindest hat man dem Regisseur diese Aufgabe nie aufs Auge gedrückt, und Nolan selbst schätze ich nicht so ein, dass er über die Figur Batmans hinaus ein sonderlich großes Interesse an den Weiten des DC-Universiums hat. Im Grunde müsstest du damit jedem Film oder jede Filmreihe, die nicht Tür und Tor für Sequels offen lässt, als Sackgasse einstufen, und auch wenn das aus einer gewissen Perspektive stimmen mag, kann man das m.E. so nicht ohne Weiteres stehen lassen.

Was den Kontrollzwang angeht: Womöglich ist das ein Resultat des Znyder'schen Auftakts, vielleicht liegt es aber auch daran, dass sich ein stimmiges Cinematic Universe nicht ohne zentrale Steuerung aufbauen lässt und man es nach einigen zweifelhaften Ergebnissen ziemlich krampfhaft zu drehen versucht.
 
Ob da ein paar Geldscheine von WB über den Tisch flossen?

Egal, die sollen bitte jetzt einfach mit dem drehen anfangen und keine weiteren Negativschlagzeilen produzieren.
 
Also, hier sind ja mache schlimmer als Klatschweiber, die sich einmal am Tag am Brunnen treffen um Wäsche zu waschen.
Egal welche news kommt, sie wird konsequent negativ interpretiert. Langsam ist das wirklich lächerlich.
Selbst wenn einem die ersten drei DCEU Filme nicht gefallen haben sollten, sind sie doch weit weg davon großer Murks zu sein. Und finanziell haben sie alle genug eingefahren.
Ich frage mich wo die Motivation liegt auch die zukünftigen Projekte schon tod zu reden. Gibt euch das irgendwas. Oder ist das nur ein morbides Hobby, das ich nicht nachvollziehen kann? :roflmao::coffee:o_O
 
Also, hier sind ja mache schlimmer als Klatschweiber, die sich einmal am Tag am Brunnen treffen um Wäsche zu waschen.
Egal welche news kommt, sie wird konsequent negativ interpretiert. Langsam ist das wirklich lächerlich.
Selbst wenn einem die ersten drei DCEU Filme nicht gefallen haben sollten, sind sie doch weit weg davon großer Murks zu sein. Und finanziell haben sie alle genug eingefahren.
Ich frage mich wo die Motivation liegt auch die zukünftigen Projekte schon tod zu reden. Gibt euch das irgendwas. Oder ist das nur ein morbides Hobby, das ich nicht nachvollziehen kann? :roflmao::coffee:o_O

Absolut meine Meinung. Um mal genauer zu werden,alle drei Filme haben 2.273,04 Milliarden Dollar eingenommen. Und mit dem Ergebnis ist Warner wohl auch ganz zufrieden. Nicht umsonst werden schon weitere Filme geplant bzw. bald gedreht,wie Aquaman,Gotham City Sirens oder beispielsweise Suicide Squad 2. Und selbst die Planung eines Filmes kostet Geld...
 
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Eine gesunde Portion Pessimismus schadet halt oft nicht, bewahrt einen oft vor Enttäuschungen.
Wenn "The Batman" und die anderen Filme überzeugen werde ich das schon zu würdigen wissen, keine Sorge.
 
Was ein richtig schlechter Film ist,da hat wohl jeder andere Ansichten:p
Amazin Spider-Man war für mich richtig schlecht, andere feiern das Filmchen ab.BvS fand ich nicht so schlecht, wie ihn viele hinstellen.:D
 
TAS war einfach unnötig. Hat ein paar Dinge besser gemacht als Raimis Spider-Man (Andrew Garfield >> Tobey Maguire), aber auch ein paar Dinge schlechter (Raimi hatte imo mit Willem Dafoe als Green Goblin den besten Bösewicht).
Was dem Film aber das Genick brach war das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben. Das hat das Batman Reboot unter Nolan besser hingekriegt, und auch Batman V Superman hat da einen besseren Job gemacht.

Ich denke aus dem Grund werd ich auch Spider-Man: Homecoming ignorieren, der wirkt noch unnötiger.
 
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