Metellos

[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Besprechungsraum] Nsci Het´kar, Nasrak Breban, NPC´s

Nsci war teils erstaunt darüber was sein Zabrak Kamerad zu der Aufnahme zu sagen hatte. Der Jawa hatte mit dem Captain der Imperialen, vor wenigen Stunden, einen Krieg verhindert und nun wird nach einem geschrien? Dazu auch noch eine solche Taktik. Logisch und gut auszunutzen ist sie auf jeden Fall, aber solch ein Feldzug würde viele Fragen aufkommen lassen. Doch am interessantesten war seine erste Frage, die den kleinen Wüstenbewohner nun beschäftigte. Denn ob diese Aufnahmen auch wirklich der Wahrheit entsprachen, kann ihm, außer den Imperialen, keiner sagen. Doch glaubte Nsci auch nicht an eine Fälschung, schließlich benutzte Darrenholm die gleiche Geschichte und die beiden könnten unmöglich davon gegenseitig gewusst haben, welche dinge der andere sagt.

„Bekommen hat das Oberkommando dies hier auf jeden Fall, ob sie sich grade damit beschäftigen ist eine andere Sache.“ wendete sich Nsci zu seinem riesigen gegenüber.

„Sollten diese Aufnahmen der Wahrheit entsprechen, was ich mit 99% Wahrscheinlichkeit glaube, so wäre ein Angriff gegen das Imperium im Kern natürlich erfolgreich. Man würde den Feind in einen zwei-Fronten-Krieg reißen. Mal davon abgesehen das wir grade einen solchen Krieg verhindert haben, was machen wir denn wenn wir die Yevethaner Front erreicht haben und die dortigen Imperialen Kontingente zerschlagen haben?“

Denn was ihm diese Aufnahmen gezeigt haben, deutet darauf hin, dass sich dieses Volk weder ergibt noch auf Friedensverhandlungen aus ist. Aaronson sagte ihm auch, dass die Yevethaner mit dem Ziel, alles Ungeziefer auszulöschen oder zu versklaven, in den Kampf ziehen. Von dem her würden sie keinen Halt vor der NR machen.

Nsci spürte einen kalten Zug an seinem Rücken, als er daran dachte, dass er in dieses Gebiet geschickt werden würde. Denn als Nichtmensch gegen das Imperium und die Yevethaner zu kämpfen macht die Lage doppelt so gefährlich. Er nahm noch einen Schluck seines Getränks und schaute Nasrak wieder an, was er zu Nsci´s Einwände zu sagen hatte.

[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Besprechungsraum] Nsci Het´kar, Nasrak Breban, NPC´s
 
[Metellos – Orbit – NBF "Sand Snail" – Beschprechungsraum] Commander Nasrak Breban, Commander Het'kar

Das der Jawa seine Auffassungen nicht teilen würde, war wenig überraschend. Es interessierte Nasrak auch wenig, auch wenn er nicht verstehen konnte warum sein gegenüber die Situation nicht nutzen wollte. Aber selbst wenn Nsci seiner Meinung gewesen wäre, die Weicheier des Oberkommandos würden das Imperium nicht mal dann angreifen, wenn ihre Flotte, der Imperator und alle Sith in einem schwarzen Loch verschwinden würden. Er hoffte einfach das es irgendwann zu einem Politikwechsel kommen würde und der Angriff von neuem begann.

„Wir sollten die Yevethaner solange wie möglich gegen die Imperialen kämpfen lassen. Sollten sie sich doch gegenseitig zerfleischen. Und wenn beide Seiten in dem Sektor am Boden ist kommen wir und zerstören beide. Wir wären die Heilsbringer für das dortige Volk." Er machte eine kurze Pause ehe er fortfuhr"Courscant sollten wir wieder räumen, habe eh nie verstanden warum wir uns diese kleine Exklave haben geben lassen. Eine Offensive über den Hybdian Way in Richtung Brentaal. Von da aus weiter nach Kuat. Zudem eine Besetzung von Ord Mantell. So könnte man die Imperialen auf mehrere Fronten verteilen. Wenn die Bevölkerung auf imperialen Boden sieht das sie schlagbar sind dann erheben sie sich. Wie erst kürzlich meine Brüder mit dem „Eisernen Bund.““ Er trank einen Schluck. Er empfand es weiterhin als eine Frechheit ohne gleichen das die Republik seinen Brüdern nicht geholfen hatte. Jeder Zabrak ist mehr wert als ein Imperialer Soldat und erst Recht als dieser kleine Wurm der ihm gegenüber saß. „Ja wir haben gerade einen Krieg verhindert, also eventuell. Die Schoßtiere des Oberkommandos und ihre Politikherrchen hätten alles getan um es nicht eskalieren zu lassen. Oder glauben sie wirklich das unser Aufeinandertreffen zum erneuten Ausbruch des Krieges gesorgt hätte? Wo wir doch erst vor kurzem eben jenen beendet haben? Obwohl wir im Vorteil waren?!?“
Es regte ihn auf über das Thema zu sprechen. Ja die Republik war am Ende gewesen Nach Corellia, aber das Imperium war es auch. Man befand sich im Siegesrausch. Ein effektives und hartes Nachsetzen und das Imperium wäre zerschlagen gewesen! Aber nein man gibt dem Feind die Chance sich zu sammeln. Wenn die Republik nicht den Erstschlag machen würde, dann das Imperium! Zwar nicht jetzt, aber irgendwann schon!


[Metellos – Orbit – NBF "Sand Snail" – Beschprechungsraum] Commander Nasrak Breban, Commander Het'kar
 
[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Besprechungsraum] Nsci Het´kar, Nasrak Breban, NPC´s

Nsci hörte den Argumenten des Zabrak gespannt zu. Seine Pläne für die Eroberung des Kerns klangen für Nsci durchaus logisch, doch der Plan hatte mehrere Lücken. Genauso wie Nsci die Räumung Coruscants für eine Fehlentscheidung hält. Allein auf Kulturen Gründen für die Jedi ist die Galaktische Metropole eine der wichtigsten Punkte. Außerdem Kann man von Coruscant in alle Richtungen hinreise, was eine Offensive viel einfacher gestalten würde, jedoch auch in die andere Richtung. Breban schien seinen ganzen Frust über das Oberkommando zum Ausdruck zu bringen, man hätte froh sein können, dass man nicht im Imperium lebt, denn diese Kritik hätte schon längst zur Inhaftierung geführt, wie Nsci sich vorstellen konnte. Auch wenn er nicht alle Imperialen für Xenohassende unlebewesen hält, so kann man die Staatsform des Imperiums nicht für gut heißen. Natürlich hatte Breban in mehreren Punkten recht. Wenn man die unterdrücke Bevölkerung im Imperium schnell von ihrem Leid erlösen will, so müsste man Gebiete erobern. Doch eben genau die zu befreiende Bevölkerung würde am meisten darunter leiden. Niemand dachte daran wenn man in den Nachrichten hörte, dass ein Imperiales Schiff vernichtet wurde, dass Teile oder das ganze Schiff auf die Oberfläche des Planeten prasselten und tausende von Menschenleben mit sich reißen würden. Ganz klar, man würde Menschen im Endeffekt helfen, doch man müsste viele Opfer dafür in Kauf nehmen.

„Ich verstehe sie Breban, ich kann mir vorstellen das sie wohl mehr unter dem Imperium gelitten haben, als ich, der um ganz ehrlich zu sein, noch nie unter ihre Herschafft stand. Natürlich glaube ich das unser Zusammentreffen mit den Imperialen, wäre es böse geendet, zu einem weiteren Krieg geführt hätte. Nicht nur in der Republikanischen Bevölkerung gibt es Leute, wie sie, die einen weiteren Krieg gegen das Imperium befürworten, und den Vertrag von Umbara für lächerlich halten. Korrigieren sie mich wenn ich falsch liege. Doch durch die strategische Niederlage des Imperiums in diesem Krieg, haben die Imperialen mehr Grund Rachegelüste gegenüber uns zu haben. Durch das Treffen mit dem Imperialen Offizier ist mir eins klar geworden, trotz dieser Rachegelüste, scheinen die Imperialen dazu in der Lage zu sein, jemanden, der ihnen Sinnlich auch gleicher Ebene ist, weitesgehend gleich zu behandeln. Ich wurde auf der Nova nicht angespuckt. Man hat, natürlich auch um Gefahren abzuwenden, eine Einheit Sturmtruppen Spalier stehen lassen. Gegenüber einem Nichtmensch! Ich kann natürlich nicht sagen was die Soldaten gedacht haben, vermutlich nichts gutes über mein, für andere, lächerliches Erscheinungsbild.“, Nsci machte eine kleine Atempause, dass was er sagen wollte, hatte er wohl doch ein wenig übertrieben. Er hatte sich fusselig geredet, also greift er zu seinem Wasser und trinkt daraus.

„Nun gut, darüber müsste man irgendwann genau reden. Doch ich wollte einmal zu ihrem Plan zurückkommen, aus dem Norden in das Imperium einzufallen. Doch schon jetzt kommt das Problem, die Imperiale Propaganda wird unsere Angriffe wohl kaum als heldenhaften Einsatz für Frieden in der Galaxies betiteln. Die Imperialen verstehen es die Massen zu kontrollieren, es ist durch den vorherigen Krieg auch noch einfacher geworden. Stellen sie sich doch mal ein Poster oder eine Werbung vor mit dem Aufdruck „Rache für Corellia“ vor. Doch das ist alles ein viel komplizierteres Thema, über das ich mit Halbwissen nicht reden möchte.“, er machte abermals eine kleine Pause.

„Sie sagten doch man sollte Coruscant räumen, richtig? Strategisch ist es wohl schwer diesen Arm zu verteidigen, doch ebenso ist es eine Wunderbare Speerspitze zum Herzen des Imperiums. Außerdem habe ich gehört, dass die Jedi ihren Tempel allmählich in Besitz nehmen, es wäre für sie doch wohl Unsinn ihr grade wieder erlangtes Heiligtum wieder zu verlassen. Und sich mit den Jedi zu verscherzen ist wirklich keine gute Idee, ich kenne da einen.“

Natürlich dachte Nsci an seinen früheren Commodore Bru-th Agoch.

Wie Nsci merkte wurde das Gespräch mehr und mehr zu einer politischen Debatte und darüber wollte er im Dienst nun wirklich nicht tun. Auch wenn es ganz interessant war, dass der Jawa wohl ein Talent darin hatte so zu reden. Zumindest kam es für den kleinen Wüstenbewohner so rüber. Doch wollte er dem ganzen langsam ein Ende setzten.

„Ich glaube wir sollten aber nun Feierabend machen. Wir können sowieso nicht viel ändern, schließlich sind wir hier nicht im Senat.“, fügte der Jawa mit einem Augenzwinkern hinzu.

Kurz bevor Nsci seinen Satz beendete, hatte er das Gefühl, er würde noch öfters mit Breban darüber reden müssen. Er schmunzelte. Denn spannend war das allemal und hassen würde man sich niemals, schließlich war man im Militär und auf den jeweils anderen angewiesen, egal auf welcher Ebene.

[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Besprechungsraum] Nsci Het´kar, Nasrak Breban, NPC´s

Habe das Gefühl Nsci hat schon mal unbewusst für die politische Diskussion geübt. ^^ Ich habe das Gefühl ich kann einiges irgendwann wieder verwenden. Man ist halt in so einem Schreibefluss :D
 
[Metellos – Orbit – NBF "Sand Snail" – Beschprechungsraum] Commander Nasrak Breban, Commander Het'kar

Der kleine Nicht-Zabrak war zumindest nicht komplett ahnungslos. Aber seine Strategie war auf Sicherheit ausgelegt. Möglichst wenig Verluste und genügend Sicherheit das Versagen zu umgehen. Doch das war falsch! Man musste Risiken eingehen. Der Sieg war meist mehr Wert als das Leben einiger Soldaten. Als Soldat habe man sich fürs Kämpfen und zur Not fürs Sterben verpflichtet! Das war seine Auffassung und daher war er auch bereit Risiken einzugehen!
Dennoch war er der Diskussion leid geworden, da kam ihm die Aussage des Jawas Schluss zu machen genau Recht.

„Sie haben Recht Commander. Ändern können wir eh…“ er stockte. Ihm kam eine Idee! Er hatte auf der Akademie damals einen Neimodianer kennen gelernt. Eine komische schwächliche Rasse, aber er musste notgedrungen ein paar Mal mit ihm zusammenarbeiten. Über eben jenen kam er in Kontakt mit Puggle Nurray. Dieser war zum Stabschef eines Senators aufgestiegen. „Vielleicht können wir doch etwas tun!“ Nasrak dachte ehr laut, statt mit dem Jawa zu reden. „Ich kenne jemanden der einem Senator sehr nah steht. Wenn wir eben jenem zumindest die Information über den Yevethaner Aufstand mitteilen würden, müsste sich der Senat zumindest damit beschäftigen.“ Nasrak hatte große Zweifel daran das diese Information die Öffentlichkeit je erreichen würde. Zumindest das wahre Ausmaß des Aufstandes würde nur dem Oberkommando und der Regierung bekannt sein. Wenn jedoch der Senat beziehungsweise die Öffentlichkeit davon Wind bekommen würden. Müsste ganz anders damit umgegangen werden.
Auch wenn er nur die Augen das Jawas erkennen konnte merkte er die Unsicherheit die sein Gegenüber verspürte.
„Sie scheinen nicht begeistert zu sein. Das kann ich verstehen.“ Jetzt bedarf es etwas Nettigkeit und Verständnis um den Jawa zu überreden. Schwer genug sowas vorzutäuschen! „Wir sollten ihm die Nachricht, die sie mir gezeigt haben vielleicht nicht zeigen, aber zumindest anfragen inwieweit der Senat in diesen Aufstand eingeweiht ist. Danach können wir ja immer noch entscheiden ob wir ihm diese Information geben.“


[Metellos – Orbit – NBF "Sand Snail" – Beschprechungsraum] Commander Nasrak Breban, Commander Het'kar
 
[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Besprechungsraum] Nsci Het´kar, Nasrak Breban, NPC´s

Der Jawa stand auf nachdem er ausgesprochen hatte. In der Absicht dem Commander der Starlord noch einen Drink einzuschütten, bevor sie sich vorerst verabschieden würden. Er wusste noch nicht, dass das noch etwas länger dauern würde. Seine kleinen Hände griffen zu einer Karaffe, gefüllt mit einer rot-braunen, klaren Flüssigkeit, als Breban ihm beipflichten wollte. Doch er stoppte plötzlich. Nsci war grade dabei die Karaffe zu öffnen, als er sich umdrehte um den Zabrak anzuschauen.
Er schien zu überlegen. Auf einmal tippte er mit dem Finger auf den Tisch, und sagte, dass sie doch etwas tun könnten. Nsci immer noch leicht verwundert bemerkte nicht, dass er die Karaffe immer noch in der Luft hielt. Praktisch wie zu Stein erstarrt wollte er dem Flottenoffizier zuhören. Dieser redete dann auch endlich mit ihm, anstatt perplex etwas in den Raum zu sagen.

Er sprach von jemanden, der einen Senator kennen würde. Er schlug vor diesem die Informationen über den Aufstand im Koornacht-System zu übermitteln, so dass der Senat davon erfahren würde.
Nsci war nicht sicher was er davon halten würde. Jemanden unautorisierten Militärgeheimnisse zu übergeben würde ganz schnell den MAD auf den Plan rufen, worauf der Commander der Sand Snail nicht grade pochte.
Breban erkannte die Unsicherheit in Nscis Augen, etwas woran er wohl noch arbeiten musste. Der uniformierte Zabrak stand mit einem lächeln von seinem Stuhl auf und ging langsam auf den Jawa zu. Mit freundlicher Stimme versuchte er dem Jawa ein Kompromiss in dieser Situation abzuverlangen.
Endlich stellte Nsci die Karaffe wieder auf die Theke und drehte sich leicht in Brebans Richtung.

„Sir, ich wüsste nicht inwieweit das ein Unterschied machen würde. Das Oberkommando würde der Regierung so oder so davon berichten meinen sie nicht auch?“, versuchte er zu argumentieren.

Dann dachte er über seine Worte nach und bemerkte, dass der Offizier gar nicht darauf hinauswollte. Ihm war natürlich klar, dass das Militär dem Senat Rechenschaft zu leisten hatte, doch aus seinen letzten Aussagen konnte man ableiten, dass er kein besonders großer Freund des Oberkommandos war. Für ihn waren es auch Politiker, wunderlich das er einen solchen kennt, die gerne langsam Entscheidungen fällen. Mit der Bevölkerung im Nacken würde das jedoch schneller entscheiden werden. Ganz klar….

„Sie wollen Druck machen. Die Bevölkerung soll von der Grausamkeit der der Yevethaner erfahren und die Regierung dazu bewegen schneller in den Konflikt einzugreifen. Doch dachte ich, sie würden die Yevethaner und die Imperialen solange kämpfen lassen wie möglich. Nun sagen sie es muss schnell gehen und ich bezweifle, dass die Bevölkerung erpicht darauf ist, sich einer der beiden Seiten anzu... Nein sie wollen dem Oberkommando Druck machen, überhaupt in den Konflikt einzugreifen.“, der Jawa drehte sich währenddessen in Richtung Tisch, ging zwei Schritte und ging wieder zurück. Den Finger ständig auf Breban gerichtet.

Jetzt verstand er worauf der Zabrak wirklich hinauswollte. Er hatte bedenken, die Regierung würde in diesem Konflikt keinen Finger rühren und diese Chance vollkommen auslassen.
Obwohl Nsci durchaus Interesse daran fand in einem politischen Ränkespiel verwickelt zu werden, behagte es ihn zugleich.

„Ich verstehe nun worauf sie hinauswollen, doch glaube sie nicht es würde den MAD nicht stutzig werden lassen, wenn zwei Kommandeure eine Geheime Nachricht an irgendeine Person weitergeben? Wobei wir ihn ja auch nur fragen und nichts verraten. Vorerst. Ich fühle mich ein wenig schlecht dabei, daran zu denken dem Militär solchen Druck zu machen. Druck aus den eigenen Reihen tzzzt.“, wie er das Letzte gesagt hatte, amüsierte ihn ein wenig.

Doch wusste er natürlich worauf sein Gegenüber hinauswollte. Nsci wollte keinen Krieg daraus machen, viel weniger wollte er derjenige sein, der den Dolch feige in den Rücken des Imperium rammt, währenddessen es mit einem anderen Gegner beschäftigt ist. Er wollte vielmehr diesen Menschen dort helfen, die Yevethaner loszuwerden. Er überlegte kurz was er sagen würde und lächelte den Commander an, nachdem er seine Gedanken in Worte fasste:

„Gut, ich mache ihnen ein Angebot Commander Breban. Ich unterstütze sie bei dieser Idee. Jedoch will ich, dass keine militärischen Geheiminformationen preisgegeben werden, noch will ich einen Krieg zwischen Republik und Imperium daraus machen. Wenn ich ihnen helfe, dann nur wenn wir auf Seiten des Imperiums in diesen Konflikt eintreten.“, der Jawa griff wieder zu der Karaffe und schenkte in zwei kleine Gläser ein. „Was sagen sie?“, er nahm beide und reichte eines davon seinem großen Gegenüber.

[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Besprechungsraum] Nsci Het´kar, Nasrak Breban, NPC´s
 
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[Metellos – Orbit – NBF "Sand Snail" – Beschprechungsraum] Commander Nasrak Breban, Commander Het'kar

Der Jawa wirkte nach wie vor nicht begeistert, aber Breban wusste wie er sich zu verhalten hatte. Er ließ seine Worte auf den kleinen Zwerg wirken und er schaffte es selbstständig den Gedankengang des Zabraks nachzuvollziehen. Das hatte er Het’kar gar nicht zugetraut, daher war er umso überraschter. Nasrak wollte das etwas getan wird. Zwar war er nach wie vor dafür die Imperialen anzugreifen, aber das würde auch mit Druck der Bevölkerung nicht passieren. Aber vielleicht ja doch. Es war zumindest die einzige Chance das man was tun würde. Die Bedingungen des Jawas zeigten dann doch wieder das seine Eier so klein waren wie seine Größe vermuten ließ. Keine Geheiminformation und kein Krieg mit dem Imperium. Stattdessen ein humanitärer Einsatz. Es war jetzt nicht das was ihm vorschwebte, aber alleine konnte er so oder so nicht handeln. Erst Recht nicht nachdem der Jawa eingeweiht wurde.
Er nahm seinem winzigen Gegenüber das Glas aus der Hand und stieß mit ihm an.
„Deal!“ raunte er ihm dabei zu und nahm einen Schluck. „Ich werde mich auf mein Schiff zurückbegeben und mit Puggle Nurray Verbindung aufnehmen. Ich werde sie dann informieren.“

Wieder auf seinem Schiff begab er sich in seine Privatkammer und suchte die Kontaktmöglichkeiten. Zum Glück konnte er auf das Intranet des Militärs zugreifen, welches auch mit dem Senatsnetz verbunden war. So konnte er Senator Vares Mernarus finden und über ihn dessen Stabschef. Die Daten waren schnell gefunden und die Verbindung wurde hergestellt. Er nutzte dafür einen privaten Kanal und keinen offiziellen vom Schiff. Auch wenn Nasrak es nicht zugeben würde, aber die Bemerkung Het’kars, dass der Militär Geheimdienst auf sie aufmerksam werden würde, hatte ihn zum Nachdenken gebracht.
„Hallo Puggle, hier spricht Commander Nasrak Breban. Ich weiß nicht ob sie mich noch kennen, aber wir haben uns während meiner Zeit auf der Akademie über Likt Doord kennengelernt.“ Auch wenn es etwas dauerte konnte sein holografisches Gegenüber sich erinnern. „Der Grund warum ich mich melde ist folgender: Durch das Ende des Krieges ist es langweilig geworden. Daher wollte ich mal fragen ob du vielleicht im aktuellen Wahlkampf Interesse an etwas Schützenhilfe hast.“ Politische Partizipation war Soldaten der Neuen Republik nicht verboten. Zwar waren politische Statements nur hochrangigen Militärs erlaubt, aber etwas Wahlkampfhilfe und so etwas war im moderaten Rahmen gestattet, sofern es sich nicht auf den Dienst auswirkt beziehungsweise mit Dienstbeginn endet.


[Metellos – Orbit – NBF "Starlord" – Privatkammer Commander] Commander Nasrak Breban, Puggle Nurray (NPC) per Komm zugeschaltet
 
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*NPC POST/ Puggle Nurray von Mon Calamari aus*

[ Mon Calamari | Coral City | Senatsgebäude ] Puggle Nurray (NPC)

Ein rauer Wind zieht über die salzhaltigen Ozeane der Hauptwelt der Neuen Republik. Mon Calamari ist eine Perle im äußeren Rand und Versammlungsort aller politischen Schwergewichte des demokratisch geführten Staates. So wie viele andere Senatoren hat auch Vares Mernanus sein Büro auf dem Meeresplaneten.

„Ich habe ihnen schon tausend mal gesagt, dass ihnen grade keine derartigen Zuschüsse geben kann. Wir befinden uns mitten im Wahlkampf.“, fauchte Puggle Nurray, der Stabschef des Senators von Eridau, eine Holoabbildung an.

Außenstehende hörten nur ein Nuscheln, als die Abbildung erwiederte. Puggle seufzte.

„Ich werde sehen was sich machen lässt. Ich melde mich dann.“

Mit einem Knopfdruck beendete er das Gespräch. Für ihn wahren geschäftliche Verhandlungen meistens nicht allzu schwer, jedoch mangelte es an Zeit. Grade im Wahlkampf auf Eridau muss volle Konzentration darauf gelegt werden, wieder in den Senat zu kommen. Ohne die gestellten Abfindungen erwies es sich schließlich sehr schwer seinen Lifestyle zu pflegen. Seit seinem guten Verdienst scheint er grade zu süchtig nach den prunkvollsten Gewändern und Gerichten zu sein, die die Galaxies je hervorgebracht hat. Auch in diesem Moment lief er in einem erschwinglichen Tracht durch die Gänge des Senatsgebäudes. Schnur stracks in sein Büro hinein, wo ihn schon seine Dienerdoide empfingen.

„Meister, grade eben ist ein Anruf für sie eingegangen. Aus dem Metellos-System nahe imperialer Grenze.“

Was wolle denn jemand in dieser exorbitanten Entfernung von ihm. Weder Geschäftspartner noch sonstiges hielten sich momentan in diesem Sektor auf. Er war also neugierig.

„Stell ihn bitte durch.“

Während die Droide zu einem Schalterpult lief, setzte sich der Neimodianer auf seinen, mit edelstem Leder bezogenen Bürostuhl. Direkt vor ihm sein Schreibtisch aus hochwertigen Wroshyr Holz. Darauf eine Flasche Wein, sowie einige goldene Skulpturen und Sammlerstücke.
Er zog den Stuhl vor und schon sprang vor ihm das blaue Abbild eines Zabraks auf. Schnell ausgemacht war seine Uniform. Puggle tippte Anhand der Rangabzeichen auf einen Commander, zu einhundert Prozent war er sich jedoch nicht sicher.
Der Militär begrüßte Puggle unförmlich und deutete an, dass sie sich bereits kannten.

„Likt Doord?“, flüsterte der Neimodianer leise in sich hinein.

Der Name des Mannes sagte ihm auch nichts, allen voran nicht in Verbindung mit einer Akademie. Bei so vielen Reisen und Begegnungen, konnten man sich nicht alle Gesichter merken. Erst nach sehr sehr lange Überlegung konnte er ein verschwommenes Bild in seinem Kopf herstellen. Dann machte es plötzlich Blink

„Ach ja stimmt Breban! Jetzt weiß ich wieder!“

Wie konnte er den stolzen Zabrak nur vergessen haben? Schließlich war er es, der ihn damals vor ekeligen Gossenerpressern rettete. Doch nach all den Jahren die ins Land gingen, verschwimmen auch mal die spannendsten Erinnerungen. Das kommt davon wenn man sich immer mit störrigen Vertretern herumschlagen muss, die kochen einem das Gehirn weich.

„Was führt sie denn zu mir nach all den Jahren. Wie ich sehe haben sie sich gut gemacht seit ihrer Zeit in der Akademie.“, lobte Nurray.

Ganz ohne Umschweife berichtete der alt bekannte von seinen Problem das er hat und bot dem Neimodianer zeitgleich eine unglaubliche Gelegenheit. Vares befürwortet ein starkes Militär, so auch wie Puggle. Mit einem Militär an ihrer Seite und sei es auch nur Interviews, in denen er sich positiv zum Senator äußert, würde ihre Glaubwürdigkeit extremst in die Höhe schnellen. Er konnte schon die Gehaltserhöhung sehen. Wie Breban berichtete scheint es im Militär wohl Unzufriedenheit zu geben. Seit dem Ende des Krieges schien bei ihm das Gefühl gewachsen zu sein, aufs Abstellgleis gestellt worden zu sein. So etwas konnte man perfekt ausschlachten.

„Das hören meine Ohren äußerst gerne!“, erfreut lächelte er den Zabrak an, der noch etwas erwähnte:

„Ich komme aber nicht alleine. Ich konnte einen weiteren Commander dazu überreden mit zu machen. Ich persönlich halte nicht viel von ihm. Er ist ein Jawa namens Nsci Het´kar! Doch dachte ich, es können ruhig mehr sein.“

Ein Jawa in der Republikanischen Flotte war für wahr etwas unwahrscheinliches. Doch hatte er schon davon gehört. Als Stabschef eines Centurion musste er engen Kontakt mit hochrangigen Militärs halten und dabei hatte er einige Berichte mit aufschnappen können.

„Das sollte denke ich kein Problem darstellen, auch wenn wir vielleicht kleinere Stühle bestellen müssten.“, amüsierte er sich zusammen mit Breban.

„Ich werde mich um eurer beider Versetzung kümmern. Sie werden so schnell wie möglich kontaktiert werden.“

Breban nickte mit einem lächeln und schloss den Holokanal. Puggle indes lehnte sich weit in seinen teuren Stuhl und ein breites Grinsen verzierte sein Gesicht.

[ Mon Calamari | Coral City | Senatsgebäude | Puggles Büro ] Puggle Nurray (NPC)
 
[Metellos – Orbit – NBF "Starlord" – Brücke] Commander Nasrak Breban, Brückencrew (NPC)

Puggle Nurray leistete gute Arbeit. Innerhalb weniger Tage war die Versetzung ins Eriadu-System vollzogen. Es war interessant wie schnell ein einfacher Senator sich in die Angelegenheiten des Militärs einmischen konnte und eine Versetzung durchsetzen konnte.
Das Primat der Politik war dennoch in seinen Augen einfach eine Verschwendung. Politiker die Militärs rumbefehlen! Dieser Gedanke widerte ihn an! Natürlich gab es einige Ex-Militärs, doch die haben schon lange nur noch Politik im Kopf anstatt das Wohl des Militärs. Soweit er das Imperium auch verachtete, aber die Allmacht einer Person, die Politik und Militär zu einem Ziel, der Vernichtung des Feindes, zu führen vermochte, war überragend. Ein starker Zabrak, der die Republik zur Vernichtung des Imperiums führen sollte! Das war sein Traum. Nicht er wollte diese Person sein, dazu verachtete er Politiker zu sehr, aber so jemanden zu dienen würde ihn mit Stolz erfüllen. Und wer weiß, vielleicht würde er bald jemanden kennen lernen der diese Rolle auszuführen vermochte.

Seit seinem Gespräch mit Nurray hatte er nicht mehr mit dem Jawa gesprochen. Da die Versetzung auf für ihn galt, wollte er ihn kurz über seinen Abflug informieren. Er wandte sich an die Kommunikationsabteilung.
„Stellen sie eine Verbidnung zu Commander Het'kar her!“ Sekunden später stand der Funkkontakt.
„Commander Het'kar! Ich habe heut morgen meine Versetzung gen Eriadu bekommen. Ich nehme an sie auch?“ Der Jawa erwiderte das er seine auch erhalten hatte und seine Vorbereitungen bald beendet seien.
„Das freut mich zu hören. Ich werde jetzt aufbrechen und bei meiner Ankunft ein Treffen mit Nurray vereinbaren. Ich werde mich dann bei ihnen melden. Breban Ende.“ Er kappte die Verbindung und wandte sich an seine Brückencrew.
„Toloa? Melden sie dem Planten-Kommando unsere Abreise. Sobald die Erlaubnis eingetroffen ist Sprung nach Eriadu. Sobald wir gesprungen sind hat Osper das Kommando.“ Seine Crew agierte sofort. Sie hatten verstanden das er keine Bestätigungen brauchte das sie ihn verstanden haben. Er wollte nur eine Erfolgsbestätigung. Er führte mehr mit Auftrag und gab seinen Leuten dementsprechend eine lange Leine und es schien zu funktionieren. Auch wenn es Nasrak nie zugeben würde, aber er war mit auch mit seiner Nicht-Zabriakansichen Crew zufrieden.


[Metellos – Orbit – NBF "Starlord" – Brücke] Commander Nasrak Breban, Brückencrew (NPC)
 
[ Corusca-Sektor | Metellos | fliegende Stadt ,, Tiberium 17" | Sitz der TRB | Festsaal ] - Rupert Fensa; Parteigenossen; wenige, ausgewählte Mitglieder der Presse

Mit einem Lächeln betrat Rupert den Saal und Applaus brandete ihm entgegen. Die Wahl war zu ende, und sie hatte ein gutes und siegreiches Ende gefunden. Rupert hatte den Posten des Senators halten können. Die Metellosi hatten gewusst, was für sie und ihren Planeten das beste war. Das hatten sie damit bewiesen, dass Rupert nun in dieser Halle stand und sich für den Sieg feiern ließ. Die wenigen Mitglieder der Presse, die allesamt nur die größten Redaktionen des Planeten vertraten, tummelten sich gerade zu um den frisch wiedergewählten Senator und schossen ein Bild nach dem anderen von ihm. Rupert nickte den Kameras selbstsicher zu und zeigte sich als stolzer Sieger. Ein Kellner brachte ihm eine kleine Erfrischung und Rupert prostete damit seine Genossen zu, bevor er einen Schluck trank. Dann wandte er sich an ein Mikrofon, dass bereits aufgebaut neben ihm stand. Er winkte noch ein mal in die Menge, bevor er sein Glas auf einem Beistelltisch abstellte und sich das Mikrofon zurecht stellte. Er räusperte sich und begann dann, seine kleine Rede vorzutragen.

,,Werte Parteigenossen, wir alle wissen, was dieser Sieg zu bedeuten hat; was er uns für Veränderungen bringt und was für neue Pflichten. Wir alle arbeiten an genau diesen Veränderungen, den Plänen und Vorbereitungen dafür, bereits seit Monaten , jeder von ihnen dürfte unser Programm also im Schlaf aufsagen können."

Einige Personen lachten, von anderen hörte er Zustimmungen, doch auch sie mussten lachen. Rupert selbst lachte auch. Diese Vorbereitung hatte ja etwas gebracht, sie würden einiges davon verwirklichen können.

,,Es läuft in den Nachrichten; meine Antrittsrede zum Amt des Senators wird in einer Dauerschleife abgespielt, seitdem ich sie gehalten habe; deshalb werde ich mich kurz fassen. Dieser Sieg ist unser aller Verdienst. Jede noch so kleine Unterstützung hat uns geholfen, hat mir geholfen, jetzt hier stehen zu dürfen und eine Siegesrede zu halten. Deshalb sage ich danke. Danke, für die tolle gemeinsame Zusammenarbeit, danke für die ertragreichen Früchte, danke, für den Spaß, den wir dabei hatten. "

Er prostete in die Menge und trank einen Schluck.

,,Die letzten Monate waren schwer und anstrengend, deshalb soll ihnen jetzt keine lange Rede mehr im Wege stehen, einfach nur zu feiern und ihre Freude herauszulassen. Ich wünsche ihnen allen viel Spaß am heutigen Abend, lassen wir zumindest für die paar wenigen Stunden die Politik Politik sein und widmen uns den wirklich wichtigen Dingen im Leben: Guter Musik und hervorragenden Sekt."

Eine Band, die sich auf der anderen Seite der Halle aufgebaut hatte, begann zu spielen. Rupert lachte, wie ein Großteil seiner Parteigenossen, dann ließ er das Mikrofon zurück und machte sich auf einen Rundweg durch die Halle. Überall blieb er kurz und unterhielt sich, überall bekam er Beglückwünschungen. Das Leben als Politiker hatte auch seine Sonnenseiten. Das lächeln auf den Gesichtern der Leute, wenn man etwas gutes erreicht hatte, war an manchen Tagen schon Bezahlung genug für ihn.

[ Corusca-Sektor | Metellos | fliegende Stadt ,, Tiberium 17" | Sitz der TRB | Festsaal ] - Rupert Fensa; Parteigenossen; wenige, ausgewählte Mitglieder der Presse
 
[ Corusca-Sektor | Metellos | Regierungsbezirk | Senatskomplex | Büro des Senators] - Rupert Fensa

Rupert stand am Holotisch und wartete darauf, dass die Verbindung hergestellt wurde. Heute stand eine Sitzung des Geheimdienstausschusses an, indem er Mitglied war. Aufgrund seiner Neuwahlen, die er erst vor zwei Tagen gewonnen hatte, war ihm allerdings gestattet worden, auf Metellos zu bleiben und nicht extra nach Mon Calamari zu reisen. Im Nachhinein betrachtet war dies allerdings überflüssig gewesen. Er hatte die wesentlichen Dinge, die seine Anwesenheit auf Metellos verlangten, bereits abgearbeitet. Außerdem hatte seine ganze Partei im Grunde mit einem Sieg gerechnet und auch sämtliche Arbeiten und Projekte darauf ausgerichtet und bereits fertiggestellt. Die Umfrage-Werte waren von Anfang an so gut gewesen, dass keiner aus seiner Partei damit gerechnet hatte, zu verlieren.

Das Holo leuchtete auf und zeigte die Person, die gerade redete und die Sitzung eröffnete, den Vorsitzenden Gundri Parres, ein älterer Anomid. Rupert machte es sich auf einem Stuhl, der an dem Tisch stand bequem.

,,Werte Damen und Herren Senatoren und Abgeordnete, es ist mir eine Freude, sie Begrüßen zu dürfen. Ich werde mich heute kurz halten, da die Dinge, die wir zu aller erst zu besprechen haben, recht wichtig sind und schnell erledigt werden sollten. Sie alle haben die entsprechenden Unterlagen für diese Sitzung bereits erhalten. Punkt eins und zwei waren dabei nur wenig beschrieben, deswegen werde ich sie jetzt in aller kürze und Präzision einleiten. Zu aller erst Punkt eins:
Die Republik wird eine Delegation nach Alderran schicken. Diese besteht aus Jedi, Geheimdienstlern und Abgesandten des Senats. Dem Geheimdienstausschuss wurde aufgetragen, einen offiziellen Vertreter zu bestimmen, der die Delegation begleiten wird.
Die Delegation soll sich ein Bild über die momentane Lage des Planeten machen, auf dem es ja zur Zeit Proteste und Demonstrationen gibt. Des weiteren soll sich mit Rebellen getroffen werden und die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, Alderran zu einem Übertritt in die Republik zu bewegen.
Das ganze ist bereits beschlossene Sache, die wir auch größtenteils nur so mitgeteilt bekamen. Sollten grundsätzliche Zweifel an der Mission herrschen, das kommt zu spät. Wir werden hier jetzt nur noch einen Vertreter auswählen, der sich umgehend nach Coruscant auf den Weg macht. Ich muss dabei wohl nicht erwähnen, dass das alleshöchster Geheimhaltung unterliegt.
Gibt es dafür Vorschläge oder Nominierungen?"

Rupert stand auf um zu Wort zu kommen. Als ihm dieses dann auch erteilt wurde, begann er sofort und hielt sich dabei ebenfalls kurz und präzise.

,,Geschätzte Damen und Herren Senatoren, wie sie eventuell wissen, habe ich bereits einige Erfahrungen mit dem passiven Kampf gegen das Imperium gesammelt. Metellos stand langjährig unter dessen Besatzung und meine Familie und ich setzten uns stehts für die Rebellen ein und unterstützten diese. Allein dies sollte schon Grund genug sein. Des weiteren liegt mein momentaner Aufenthaltsort in unmittelbarer Nähe zu Coruscant und ich würde deutlich schneller als alle anderen Senatoren vor Ort sein können."

Es gab noch ein paar weitere Freiwillige, doch keiner konnte Rupert das Wasser reichen. Er sah darin die Möglichkeit, seine politische Position zu stärken. Außerdem war es für ihn eine Bestimmung, den unterdrückten Welten des Imperiums zu helfen und sie aus dem Schatten zu zehren.

Der Vorsitzende meldete sich wieder zu Wort und leitete die Abstimmung ein. Rupert gewann diese haushoch, wie es bereits abzusehen gewesen war. Der Vorsitzende wandte sich an ihn.

,,Nun dann, Senator Fensa. Alles gute. Die genauen Akten werden ihnen sofort übermittelt. Sie erhalten die Erlaubnis, die Sitzung zu verlassen."

,,Danke Vorsitzender, ich werde umgehend meinen Aufbruch einleiten. Mein Vertreter wird in Kürze meinen Platz einnehmen."

Der Vorsitzende nickte, dann wurde die Verbindung unterbrochen. Rupert informierte seinen stellv. Senator, dass er für ihn einspringe und machte sich dann selbst auf den Weg zum Shuttle.

[ Corusca-Sektor | Metellos | Regierungsbezirk | Senatskomplex | Büro des Senators] - Rupert Fensa

 
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