Forces of Destiny Forces of Destiny / Mächte des Schicksals

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riepichiep

Gast
Heute ist NICHT der erste April, von daher nehme ich die Nachricht mal ernst.

Im Juli soll "Forces of Destiny" rauskommen. Das sind Microepisoden (2-3 Minuten). Als Sprecherinnen sind Daisy Ridley (Rey), Felicity Jones (Jyn Erso), Tiya Sircar (Sabine Wren), Ashley Eckstein (Ahsoka Tano) und Lupita Nyong’o (Maz Kanata als Erzähler) sind dabei. Um die Damen Rey, Jyn Erso, Sabine Wren und Ahsoka Tano wird es auch gehen. Auch Leia soll dabei sein.

Zeitraum ist von Episode III bis Episode VII.

Es gehört wohl zum Kanon, soweit ich weiß. Zielgruppe sind allerdings Mädchen (was ich persönlich nicht schlecht finde)

Erster Einblick:

Quellen: http://www.starwars.com/news/rey-ah...-wars-forces-of-destiny-animated-micro-series
https://jedi-bibliothek.de/2017/04/neue-animationsserie-star-wars-forces-of-destiny-angekuendigt/

Meinungen, Gedanken, usw.?
 
Dave Filoni = der neue Rick McCallum.

Meiner Meinung nach wieder einmal verschenktes Potential. Das ist jetzt bereits die dritte Canonserie unter Filonis Führung, und der kindliche Stil ermüdet mich mittlerweile. Ich bin bei Rebels bereits ausgestiegen.

Disney hätte so große Möglichkeiten, gerade im Bereich von Serien... So viele kreative Köpfe hätten die Chance, das Potential von Star Wars auszuschöpfen. Stattdessen bekommt man wieder die gleiche kalte Kost vorgesetzt.
 
Mal sehen. Ich bin dem Konzept gegenüber grundsätzlich nicht abgeneigt, aber konzentriert man sich dabei nur auf die weiblichen Charaktere? Ich weiß, dass ich neulich erst sagte, dass die weiblichen Hauptrollen ruhig weiter kommen sollen, aber nach Clone Wars, TFA, Rogue One, Battlefront II und dem jetzt dürften auch gerne mal wieder männliche Charaktere im Vordergrund stehen. Und zwar nicht nur als Jedis wie in Rebels.
 
Stil und Konzept erinnern an die erste Clone Wars Serie, die man ja jahrelang am liebsten irgendwie totschweigen wollte. Den Animationsstil finde ich okay, das Konzept.... naja. Der Beschreibungstext ist mal wieder eine echte Bombe. "Inspirierende Charaktere" und Padmé in einem Text zu nennen.... wozu inspiriert sie die Mädchenzielgruppe? Klamotten zu kaufen? Sich von einem Psychopathen schwängern zu lassen? :roflmao: Immerhin passt die recht flache Animation zum flachen Charakter.

Ich werde zwar mal reinschauen, aber vor der Episode mit Padmé graut es mir jetzt schon. Die waren in TCW schon mäßig (in den guten Momenten) bis furchtbar. Ansonsten ist das Konzept zwar ein Ansatz, aber wieder mal nur was lauwarmes. Nachdem ja zeitgleich noch Star Wars Puppen angekündigt wurden, ist das der Startschuss die Zielgruppe Mädchen für Star Wars zu gewinnen.

Dave Filoni = der neue Rick McCallum.

Meiner Meinung nach wieder einmal verschenktes Potential. Das ist jetzt bereits die dritte Canonserie unter Filonis Führung, und der kindliche Stil ermüdet mich mittlerweile. Ich bin bei Rebels bereits ausgestiegen.

Ja leider. Filoni war mal Sympathieträger und Hoffnungsschimmer. Und jetzt ist er exakt der selbe Schwätzer wie McCallum, Hidalgo und Co. Bei Rebels bin ich auch raus, Wiedereinstieg mangels Motivation unwahrscheinlich.
 
Ich finde die Schiene, die Disney aktuell mit dem SW-Franchise und auch den Serien fährt, eigentlich ganz clever gelöst. Da eine "erwachsene Realserie" im Moment so gut wie gar nicht funktionieren würde, versucht man es auch gar nicht und richtet die Serien erst einmal an ein jugendliches Publikum aus (und differenziert dabei sogar ein wenig bzw. hat Lego auch noch etwas für die ganz Jungen machen lassen). Die Episoden bleiben wohl weiterhin Familienunterhaltung im besten Sinne, während Rogue One zumindest eine erwachsenere Ausrichtung der Anthology-Filme in Aussicht stellt.

Klar, ich hätte auch gerne irgendwann einmal eine SW-Serie, bei der ich auch zur Zielgruppe gehöre, aber ich verstehe, warum Disney das aktuell so macht und das reicht mir vorerst...
 
Das fällt für mich in die selbe Kategorie wie Lego Star Wars. Nichts weiter als eine (aus geschäftlicher Sicht verständliche) Erweiterung des Produktportfolios und der Zielgruppen.
Und bevor wieder jemand einen moralischen Stellvertreterkrieg beginnt: Es würde auch an mir vorbei gehen wenn es sich hier um Geschichten über Darth Maul, Luke Skywalker, Han Solo oder Darth Vader drehen würde.
Star Wars bleibt für mich einfach eine Sci-Fi-Realfilmreihe mit Fokus auf die Familie Skywalker. Die Realfim-Spin-Offs sind schmückendes Beiwerk.
Selbst Clone Wars und Rebels verfolgte/verfolge ich nur ganz nebenbei und auch nur bei für mich wichtigen Dingen die den Canon ergänzen.

Wenn das so weiter geht sind wir bald da wo Star Trek schon seit Jahrzehnten ist und was wir als Star-Wars-Fans immer abgelehnt haben. Nämlich einen Overkill an Serien und Filmen.

Da muss man für sich halt einfach irgendwann filtern was man braucht und was nicht.
 
was wir als Star-Wars-Fans immer abgelehnt haben.
Da sprichst du nicht für mich!
Nämlich einen Overkill an Serien und Filmen.
Es gibt doch noch längst keinen Overkill an Serien, oder? Forces of Destiny wäre eine von zwei Star Wars Serien, die gleichzeitig laufen.
Wenn schon hätte man dem EU ein Overkill an Inhalt vorwerfen können.
Ich empfinde eine Serie die vom Inhalt wahrscheinlich an Clone Wars (Zeichentrick) heranreicht jetzt nicht als Overkill.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss man doch schon seit Beginn des Fandoms in den 70er und 80er Jahren ^^
Jup, klar. Nur damals war es einfacher dem ganzen aus dem Weg zu gehen. Und wenn ich etwas wissen wollte hab ich einfach dich gefragt :whistling: :-D

Da sprichst du nicht für mich!
Da steht auch nicht explizit dein Name.
Ich kann mich jedoch an genügend solche Diskussionen/Gespräche erinnern in denen genau dieser Umstand es unter anderem war warum man Star-Wars-Fan und kein Star-Trek-Fan war. Natürlich nicht mit jedem Fan den es jemals gegeben hat und sicherlich auch nicht mal ansatzweise mit einem Prozent der Fans die es zu diesem Zeitpunkt gab.
Shame on me! :crazy
Es gibt doch noch längst keinen Overkill an Serien, oder? Forces of Destiny wäre eine von zwei Star Wars Serien, die gleichzeitig laufen.
Wenn schon hätte man dem EU ein Overkill an Inhalt vorwerfen können.
Ich empfinde eine Serie die vom Inhalt wahrscheinlich an Clone Wars (Zeichentrick) heranreicht jetzt nicht als Overkill.
Da sprichst du nicht für mich! :P

Dem EU konnte man wie gesagt leichter aus dem Weg gehen. Für mich war das immer eine Art Nische für Hardcore-Fans und schon beinahe an der Grenze zu Fan-Fiction. Man benötigte das EU kaum um die Filme und das drumherum zu verstehen.
Die Ableger und Serien sind aber meiner Ansicht nach dazu da das Universum zu erweitern und (teilweise neu) zu erklären. Und da man das Universum zwar erweitert, aber es einem unterm Strich dann doch wieder vorkommt wie ein 1000 Seelen Dorf, da sich immer wieder alle über den Weg laufen oder miteinder verwandt oder befreundet sind, stehe ich dem Prozess eben eher kritisch gegenüber.
Die Richtung gefällt mir nicht und glücklicherweise kann ich mir aussuchen was ich mir anschaue und was nicht :thumbsup:
 
Auch wenn Rey und Jyn jeweils die Hauptrollen in den letzten Filmen waren, waren sie dann doch die einzigen Frauen in einer Männerwelt. Den Fokus jetzt ganz auf die weiblichen Helden zu richten finde ich gut.
Werde ich mir sicher mit meiner Tochter anschauen und bei 2-3 Minuten Folgen geht das auch direkt auf Englisch.
Nach den für mich enttäuschenden Rebels und Freemakers ein Projekt, auf das ich mich freue.
 
Sieht aus wie ein Youtube-Clip eines Grafikdesigners im 4. Semester. Da wird einem ja richtig was geboten zum 40. Geburtstag von Star Wars.
 
Mich spricht es jetzt nicht so an, soll es ja auch wohl nicht^^

Allerdings ist der Stil wirklich etwas arg simpel geraten. Und der Titel verwirrt mich etwas, da ja das PnP von FFG einen ähnlichen Namen trägt.
 
Das fällt für mich in die selbe Kategorie wie Lego Star Wars. Nichts weiter als eine (aus geschäftlicher Sicht verständliche) Erweiterung des Produktportfolios und der Zielgruppen.
Und bevor wieder jemand einen moralischen Stellvertreterkrieg beginnt: Es würde auch an mir vorbei gehen wenn es sich hier um Geschichten über Darth Maul, Luke Skywalker, Han Solo oder Darth Vader drehen würde.
Star Wars bleibt für mich einfach eine Sci-Fi-Realfilmreihe mit Fokus auf die Familie Skywalker. Die Realfim-Spin-Offs sind schmückendes Beiwerk.
Selbst Clone Wars und Rebels verfolgte/verfolge ich nur ganz nebenbei und auch nur bei für mich wichtigen Dingen die den Canon ergänzen.

Wenn das so weiter geht sind wir bald da wo Star Trek schon seit Jahrzehnten ist und was wir als Star-Wars-Fans immer abgelehnt haben. Nämlich einen Overkill an Serien und Filmen.

Da muss man für sich halt einfach irgendwann filtern was man braucht und was nicht.

Wie Minza schon sagt, muss man das sowieso schon. Ansonsten gibt es keinen Overkill bei Star Trek. Da kommt alle Jubeljahre mal ein Film und ansonsten einfach nur fortlaufende Serien und selbst die teilweise mit Jahren oder Jahrzehnten an Pufferzeit dazwischen. Ich sehe auch so nicht, was an einem Overkill einzuwenden wäre. Bisher gibt es doch noch immer recht wenig an Vielfalt. Es so gut wie keine Spiele, jährlich Filme, ein paar Comicserien und ansonsten das stetig kontinuierlich fortgesetzte Filoni-Verse.

Zum Thema:
Mir geht das ganze ziemlich am Popo vorbei. Filoni ist ein talentloser Schwätzer, das ganze Konzept ist repetitiv und die Serie selbst sieht aus wie ein Flashgame.
 
Ja leider. Filoni war mal Sympathieträger und Hoffnungsschimmer. Und jetzt ist er exakt der selbe Schwätzer wie McCallum, Hidalgo und Co.
Filoni ist ein talentloser Schwätzer
Möchte jetzt hier mal Partei für Filoni ergreifen, einfach weil er in einer Pressekonferenz während der Celebration folgendes gesagt hat, was mich sehr beeindruckt hat und mMn auch einfach zeigt, wie sehr der Mann sich auf seinen Job versteht:
https://www.bleedingcool.com/2017/04/15/dave-filoni-makes-impassioned-speech-force-core-star-wars/
Dachte ich poste das mal hier:-D
 
Filonis Arbeit am TCW-Film und den ersten Staffeln TCW war IMO nicht DER Bringer. Aber zuvor bei "The Last Airbender" und den späteren Staffeln TCW sowie Rebels gibt es schon ne stetig hohe Qualität. Von dem her bin ich froh, dass er dabei ist. Auch wenn mich persönlich die Fokusierung auf weibliche Charaktere etwas anödet. Das ist mittlerweile bei Disney (nicht nur bei SW, außer "Ralph reichts" gab es das gesamte letzte Jahrzehnt keine Disney - oder Pixar-Animationsfilme ohne weiblichem Hauptcharakter) echt übertrieben und nervig.
 
Bei Avatar hat er Filoni die Episode mit dem Schlangenpass geschrieben und ansonsten ein paar Folgen in der aller ersten Staffel als Regisseur gearbeitet. Die Ehre der hohen Qualität für The Last Airbender gebührt anderen. Die späteren TCW Staffeln waren natürlich schon nett, ich denke das kann man Filoni zugestehen aber stetig hohe Qualität? Vor allem bei Rebels? Äußerst diskutabel, ich sag nur Hubschrabschrabb-Lichtschwerter. Was ich bei dem Link vor allem sehe ist, dass Filoni halt auch nicht wegkommt vom Machtquatsch. Star Wars war und ist schon immer mehr gewesen und genau deswegen war die ursprüngliche Ankündigung auch so großartig, die Anfänge der Rebellion mitzuerleben. Und dann wurde es doch nur eine TCW Fortsetzung, sogar mit denselben Charakteren, inklusive Darth Maul.
 
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