Haruun Kal (Al'Har-System)

Al'Har-System |Harrun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |mit Leutnant Korrado, Deltas.

Mit einem kleinen Ruckeln landeten sie neben der Kaserne und sogleich fuhr eine Rampe aus und entlies sie in die Freiheit. Los gehts!, sagte Korrado, und winkte sie aus dem Schiff raus. Langsam trat er aus dem Schiff raus, und erkundete die Umgebung. Die Kaserne lag in einem großen Krater, kilometerhohe Steilwände umgaben Sie, und das Shuttle musste Schwierigkeiten haben, hier zu landen.
Ohne noch ein Wort zu erwähnen, ging Wonka auf ein Gebäude zu, dass direkt vor seiner Nase stand. Der Transporter hinter ihnen hob ab, und so waren sie hier jetzt gefangen. Wonka betrat das alt aussehende, eintöckige Gebäude.
Mehrere Hochbetten waren in dem Raum aufgebaut, sonst war er leer.
Eine tiefe Müdigkeit überfiel ihn, und er konnte sich nur noch ins Bett legen, um die Augen zu schließen.
Nichtmal seiner Klamotten entledigte er sich. Im Halbschlaf bekam er noch mit, wie Notka und Lugano sich in die anderen Betten legten, dann schlief er ein.

Al'Har-System|Haruun Kal|Kaserne südlich von Pelek Baw |mit Notka und Lugano.
 
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Al'Har-System |Haruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |mit Lugano und Notka.

Es musste einige Zeit vergangen sein, als er wieder aufwachte und ein lautes Gähnen bestätigte das.
Wie lange haben wir geschlafen?, fragte Notka unter ihm.
Zwei Stunden!,rief Korrado von der anderen Seite des Raumes.
Er erschrak, irgendwie musste er sich in den Raum geschlichen haben.
Sie haben 5 Minuten zum umziehen!,rief er dann, und wollte den Raum verlassen, blickte ihn aber nochmal an.
Ziehen sie sich um, Third!, dann verlies er den Raum.
Einen Moment war er verdutzt, doch dann blickte er an sich herunter. Immer noch hatte er seine Uniform von New Plympto an, sie war mit Staub und Blut überzogen. Schnell sprang er vom Bett, während Notka und Lugano noch schnarchten. Sie hatten anscheinend schon mehr Erfahrung mit Korrado.
Er öffnete den Schrank, der eigentlich leer sein solllte. Irgendjemand musste mitgedacht haben, den der Schrank war voll mit seinen Uniformen. Ein Moment der Überraschtheit verstrich, bevor er seine Klamotten nahm, auf die Toilette rannte und sich umzog.
Als er zurückkam, blickten ihn die anderen schon an.Fertig?, fragte Lugano.
Er nickte, und so beeilten sie sich, in die Kantine zu kommen.

Al'Har-System |Haruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |mit Lugano und Notka.
 
Al'Har-System |Haruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |Mit Lugano und Notka.

Über einen Sandweg gingen sie zur nächsten Baracke rüber, über dem Eingang prangte ein Schild: Kantine.
Er grinste, Hunger hatte er im Prinzip immer. Die Sonne scheinte hell und erzeugte ein schwüles Klima. Er hatte seine Sontagsuniform angezogen und wischte sich mit einem Taschentuch über die Stirn. Er drückte die Tür auf und fand sich in einem hellen Raum wieder. Es gab eine kleine Essensausgabe und zwei Tische. Korrado saß an einem der Tische.
Holen sie sich was zu essen!, sagte dieser. Beeilen sie sich! Wir haben einiges zu besprechen.

Al'Har-System |Haruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |mit Lugano, Notka und Korrado.
 
Haruun Kal - Kaserne südlich von Pelek Baw - Gang

Er eilte schnellen Schrittes durch den Gang, welcher in Richtung Kantine führt, schaute dabei kurz auf das Datapad in seiner Hand. Wonka Third, Lieutenant und Befehlshaber des Black-Hawk Platoon in welches er versetzt wurde. Die Tür zur Kantine öffnete sich mit einem zischen und er brauchte nicht lange um Lieutenant Third an einem der Tische zu entdecken, zusammen mit drei anderen. Er begab sich zu den Männern und salutierte.

"Sir. Private Phil Knox. Ich wurde in Ihr Platoon versetzt."

Mit der einen Hand salutierend hielt er mit der anderen das Datapad in Third's Richtung.

Haruun Kal - Kaserne südlich von Pelek Baw - Kantine / mit Wonka, Lugano, Notka und Korrado
 
Al'Har-System |Haruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |Kantine |mit Phil, Notka, Lugano und Korrado.

Er hatte mächtig Hunger, nahm sich mehrere Brötchen und setzte sich links von Korrado an den Tisch. Gerade wollte er seinen ersten Bissen nehmen, da stürmte jemand in den Raum ein und ihm fiel das Brötchen aus der Hand.
Sir. Private Phil Knox. Ich wurde in ihr Platoon versetzt.
Phil hielt ihm ein Datapad hin.
Langsam nahm er es sich und sah den Neuling an.
Danach schaute er auf das Pad. Tatsächlich, dort stand der Versetzungsbefehl, unterzeichnet von: Korrado.
Er sah ihn an.
Sie nehmen meinen Platz ein!, sagte Korrado nur noch, stand auf und verlies den Raum.
Er rückte einen Stuhl weiter und realisierte: Er war wieder Gruppenführer.
Setzen sie sich!, sagte er dann zu Phil.
Notka und Lugano widmeten sich schweigend wieder ihrem Essen.
Erzählen sie was von sich. Was hat sie zur Armee gebracht?

Al'Har-System |Haruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |Kaserne |mit Phil, Notka und Lugano.
 
Haruun Kal - Kaserne südlich von Pelek Baw - Kantine / mit Wonka, Lugano, Notka und Korrado​

Ein wenig verwirrt von dem plötzlichen Verschwinden des Mannes setzte sich Phil auf den Stuhl, der soeben von Lieutenant Third freigemacht wurde. Die anderen beiden fingen wieder an zu essen.

"Familientradition, Sir. Meine Familie diente schon im Militär der Alten Republik. Da war es für mich selbstverständlich diese Tradition weiter zu führen, auch weil ich für die Prinizipien der Repuplik stehe."

Er schaute den Lieutenant an. Dachte über seine nächsten Worte nach.

"Ich habe vor wenigen Tagen die Grundausbildung als einer der besten abgeschlossen. Ich bin ausgeruht und bereit für meinen ersten Einsatz, Sir."

Haruun Kal - Kaserne südlich von Pelek Baw - Kantine / mit Wonka, Lugano, Notka​
 
Al'Har-System |Haruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |mit Phli, Lugano und Notka.

Sehr gut!, antwortete er auf Phils Antwort.
Dann Willkommen in meinen Platoon. Wie mir gerade auf dem Datapad angezeigt wird, steht nachher noch unser Training an.
Holen sie ihre Ausrüstung! Wir traffen uns in fünf Minuten vor dem Eingang.
Damit stand er auf, nahm sich ein Brötchen und verlies den Raum.

Al'Har-System |Haruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |In Richtung Baracke |Wonka alleine.
 
Haruun Kal - Kaserne südlich von Pelek Baw - Kantine / mit Wonka, Lugano, Notka​

Er schaute dem Lieutenant hinterher und begab sich dann auf den Weg zu seiner Unterkunft. Hier zog er seine Uniform der schweren Infanterie an und schulterte seine A295er. Er ließ noch einmal kurz den Blick durch den Raum schweifen. Die anderen Betten waren immer noch nicht belegt, wahrscheinlich wird das auch so bleiben. Er öffnete die Tür und machte sich im Eiltempo auf den Weg zum Eingang der Kaserne.

Er öffnete die Tür die nach draussen führt und ging hinüber zu Third.


"Was für ein Training steht auf dem Programm, Sir?"

Haruun Kal - Kaserne südlich von Pelek Baw - Vorderhof / mit Wonka​
 
Al'Har-System |Haruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |Wonka alleine

Schnell ging er in seine Baracke, zog sich um, sah nochmal in den Spiegel. Er machte sich nochmal seiner Situation bewusst, bevor er die Kaserne verlies.
Phil wartete bereits, doch er ignorierte erstmal seine Frage.
Staatdessen winkte er ihn ein Stück von der Kaserne weg zu Notka und Lugano, die bereits warteten.
Stellt euch auf!, sagte er dann kühl. Vor euch werden gleich mehrere Ziele per Holonet projekziert. Feuert auf die Zielscheiben! Wer nicht trifft, ist dieser Einheit nicht würdig!
Los gehts!

Er ging nach hinten und sah zu wie alle ihre Waffen entsicherten und zielten.
Wonka sprach kurz in sein Commlink und sogleich tauchten die ersten Ziele auf.

Al'Har-System |Haruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |mit Phil, Lugano und Notka.
 
Haruun Kal - Kaserne südlich von Pelek Baw - Vorderhof / mit Wonka, Lugano und Notka

Auf den Befehl von Lieutenant Third hin, entsicherte er seine Waffen und legte an. Neben ihm taten es die beiden anderen nach. Die ersten Ziele tauchten auf und der junge Private gab gezielte, dennoch schnelle Schüsse auf mehrere Ziele ab. Vorne rechts von ihm flackerte das Hologramm auf und verschwand. Ebenso wie die anderen zwei auf die er geschossen hatte.

Es gab eine kurze Pause und die nächsten Ziele die auftauchten bewegten sich über den Boden. Nach ein paar weiteren Minuten des Schiesstrainings erschienen keine weiteren Hologramme mehr. Er wartete ob nicht doch noch welche kommen oder ein Befehl von Third das Ende verkündet.


Haruun Kal - Kaserne südlich von Pelek Baw - Vorderhof / mit Wonka, Lugano und Notka
 
Al'Har-System |Haruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |mit Phil, Notka und Lugano.

Während die drei Privates die Schießübungen absolvierten und Knox sich dabei erstaunlich gut anstellte, tauchte ein neuer Befehl auf Wonkas Datapad auf.
Sie mussten nach Corellia, um humanitäre Hilfe zu leisten.
Die Schießübung war beendet und Wonka ging zu den Privates, um ihnen die Missionn mitzuteilen.
Wir müssen nach Corellia, um humanitäre Hilfe zu leisten. Ich habe mitgeteilt bekommen, das ab jetzt ein Waffenstillstand zwischen NR und IMP herscht. Solange müssen wir uns mit anderen Aufgaben zufrieden geben. Wonka fletschte die Zähne, während hinter ihm ein Transporter landete.
Holt eure Sachen, in fünf Minuten gehts los!
Er ging zu Knox und legte ihm die Hand auf die Schulter. Ich möchte, dass sie sich in nächster Zeit immer in meiner Nähe bleiben, Sie haben sich gerade sehr gut angestellt.
Haben sie damit ein Problem?


Al'Har-System |Haruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |mit Phil.
 
Haruun Kal - Kaserne südlich von Pelek Baw - Vorderhof / mit Wonka​

Nachdem das Training beendet war kam Lieutenant Third mit neuen Befehlen zu den drei Soldaten. Eine humanitäre Hilfsmission auf Corellia aufgrund des Waffenstillstands zwischen der NR und dem Imperium. Er wollte sich soeben auf den Weg in seine Unterkunft begeben, um die restlichen Sachen zu holen, als er von dem Lieutenant gestoppt wurde.

"Nein Sir! Damt habe ich kein Problem, Sir."

Antwortete Phil auf die Frage des Lieutenant. Er salutierte kurz und betrat wieder die Kaserne. In seiner Kantine packte er seine Freizeitkleidung und andere Sachen in seine Tasche. Dann machte er sich wieder auf den Rückweg, wo die anderen ihn vor dem Transporter erwarten. Er stieg ein und sie hoben ab.

Haruun Kal - Transporter / mit Wonka​
 
Al'Har-System |Hsruun Kal |Kaserne südlich von Pelek Baw |mit Phil.

Knox verneinte die Frage, holte seine Sachen und stieg zu ihnen in den Transporter. Er blinzelte Phil zu, bevor sie langsam abhoben und dann in den Hypperraum sprangen.

Al'Har-System |Hypperraum nach Corellia |mit Phil, Notka, Lugano und Crew.

OP: Weiter auf Corellia!
 
Haarun Kal – Raumhafen – Siva - Kindergarten

Da war also Haarun Kal! Nicht gerade der schönste Planet, auf den Siva je ihren Fuß gesetzt hatte, aber sie würde hier ja auch nicht so arg lange bleiben. Eigentlich hieß es nämlich nur noch, die Kinder beisammen zu halten, sie zu BK zu führen und dann abzugeben. Bis jetzt war ihr ja irgendwie gelungen die Verantwortung über die Rasselbande zu übernehmen und dann stand ja dem Rest auch nichts mehr im Weg. Auf Sith würden sie kaum treffen und selbst wenn, war da doch dieses seltsame Friedensabkommen, an das Siva nicht glaubte. Denn das stank ja drei Meilen gegen den Wind. Aber jetzt erst mal egal.

„So, wir sind schon mal auf dem Planet angekommen, auf den wir wollten“, verkündete Siva schließlich, nachdem das Raumschiff gelandet war. „Jetzt gibt’s, ganz wie versprochen, was zu futtern bei BK. Der Weg ist nicht weit, aber ich will trotzdem, dass keiner verloren geht. Deswegen passt jeder auf seinen Nebenüber auf. Bin sicher, dass ihr das hin bekommt!“ Ob sie das hinbekam, war da schon eine ganz andere Sache. Aber… doch! Sie schaffte das. Ein Fußweg von 10 Minuten war schaffbar und machbar.

Allerdings jammerte ein Kind, kaum, dass sie fünf Schritte gegangen waren, dass es Pipi musste und unter gar, ja wirklich gar keinen Umständen bis zu BK damit warten konnte. Na supertoll. Den Rest konnte sie kaum vorgehen lassen. Also alle wieder zurück aufs Schiff, was ja am nächsten lag? Warum konnten einfache Dinge so kompliziert sein! Okay… wie machte man so was denn am klügsten? Wahrscheinlich indem man vor dem Losgehen schon fragte, wer mal musste. Nur war das jetzt wohl ein bisschen zu spät. „Okay, wir machen ein Wettrennen zurück zum Schiff. Wer als erstes da ist, der darf bei BK dann zuerst bestellen.“ Hach, wie gut das funktionierte. Ratz fatz waren alle wieder auf dem Schiff und wieder auf dem Weg zu BK. Alle? Oh nein! Bitte nicht! Siva musste nicht mal zählen, denn Sirion, der fehlte. Dass durfte jetzt nicht sein, dass ihr ein Kind durch die Lappen gegangen war! „Hat jemand Sirion gesehen?“ Einstimmiges Kopfschütteln. An einem Weltraumhafen ein Kind zu verlieren war eine wunderbare Angelegenheit, selbst für einen Jedi. Denn es wimmelte vor Wesen und Präsenzen und da ein Kind auszumachen, zu dem man gar keine besondere Verbindung hatte? Nicht gerade ein Kinderspiel. „Ihr bleibt zusammen und kommt mit! Ich muss Sirion finden.“ Siva sah sich um, mit ihren Augen, ließ die anderen Kinder auch Ausschau halten, aber da hier so viele Personen waren, war es unmöglich Sirion aus zu machen. Demnach versuchte die Zabrak das Gleiche noch mal mit der Macht. Nur war das irgendwie auch unmöglich. Denn Sirion leuchtete nicht gerade wie eine Fackel in der Dunkelheit und hier waren eben einfach dutzende Präsenzen. Sie hegte Mordgedanken, oh ja. Sie würde diesem kleinen Frechdachs den Hals umdrehen! Ein Mord war auch viel leichter zu erklären als ein plötzliches Verschwinden.

„SIRION!“
, rief sie also einfach in die Menge, was ihr einige verstörte Blicke von Passanten einbrachte, die sie wohl für eine Gestörte hielten. Und Siva, der eigentlich nichts peinlich war, spürte, wie sie rot wurde. Mit der Macht versuchte sie ebenfalls nach dem Kind zu rufen, aber wenn man keinen direkten Empfänger hatte, was brachte das? Nun ja. Das brachte eigentlich nichts und die aufkommende Panik hatte sicher auch nichts damit zu tun. Da hatte sie Verantwortung über ein paar Kinder bekommen und dann ging eins verloren! Und sie sollte Ritterin werden? Jaaaaha. Toll!
Was sollte sie jetzt tun? Zu BK laufen und hoffen, er war schon da? Die anderen zurück aufs Schiff bringen –das sicher nicht mehr da war, weil ein Taxi-? Schreien und Heulen? Klang ja alles nicht hilfreich, aber die letzten beiden Optionen waren irgendwie beängstigend attraktiv. Wenn sie jetzt aber mit allen Kindern suchte, dann verlor sie am Ende doch nur wieder eins. Es sei denn, sie band irgendwie alle zusammen und wahrscheinlich würde sie dann die Polizei verhaften… Wegen Freiheitsberaubung oder Misshandlung oder was auch immer! Noch mal versuchte Siva Sirion mit der Macht aufzuspüren und versuchte sich so gut es ging zu konzentrieren, ohne dabei die anderen aus den Augen zu lassen. Der musste doch aufzuspüren sein! Ein kleiner Dickkopf eben! Nur waren das reichlich wenige Informationen. Und nach seiner Rasse konnte sie explizit auch nicht suchen und… „Entschuldigung, haben sie einen kleinen Jungen gesehen? Etwa so groß“, deutete sie mit der Hand an, erklärte Aussehen und Rasse und bekam, oh Wunder: Keine hilfreiche Information. Sie sah die Schlagzeile schon förmlich vor sich: Jedi verliert Kind am Weltraumhafen. Wobei viel schlimmer war, was Sirion alles geschehen konnte… Nur sollte sie daran jetzt wohl als letztes denken, wenn sie nicht wirklich noch panisch werden wollte. „Ich glaube, ich brauche eure Hilfe… Ihr versucht jetzt alle, ganz fest an Sirion zu denken und ihn irgendwie aufzuspüren. Ganz ähnlich wie die Bälle vorhin, die ihr mit der Macht berührt habt, okay? Ohne Sirion können wir nicht zu BK!“ Und sie nicht zurück in den Orden… Und tatsächlich strecken die Kinder ihre Machtfühler hinaus und Siva tat genau das gleiche, versuchte das alles irgendwie miteinander zu verbinden und da, da spürte sie etwas, dass sich wie Sirion anfühlte! Jetzt musste sie ihm nur irgendwie mitteilen, dass er irgendwo hin gehen würde, wo sie ihn auch fanden. Oder das er blieb, wo er war. Oder zu einem Platz ging, der eben einfach und schnell zu finden war. Bantha King! Eben jene Nachricht versuchte sie ihm mental zu übermitteln und weil sie einen gewissen Aufruhr in Sirion spürte, versuchte sie gleichzeitig auch ihn zu beruhigen…

Nun ja, eine viertel Stunde später saßen sie schließlich alle gemeinsam bei BK und Sirion war besonders anhänglich. Wie sich heraus gestellt hatte, hatte er irgendwas Interessantes entdeckt, auf das er schnurstracks zugelaufen war und so hatte er die Gruppe verloren. Gut gesättigt jedenfalls, ging es dann mit einem Speedertaxi direkt zum Kinderheim.

Haarun Kal – Stadt - Kinderheim
 
Haruun Kal-Pelek Baw-Raumhafen

Die Nachricht von der Ankunft der neuen Schützlinge war vor ein paar Tagen eingegangen. Nun stand der Trandoshaner Bewarr Addik am Raumhafen und wartete geduldig auf das Schiff. Nach einer Weile weckte ein Blitzen am Himmel seine Aufmerksam. Bald schon konnte man einen Punkt ausmachen, der schnell größer wurde. Kurze Zeit später setzte das Schiff bereits auf und die Rampe öffnete sich zischend. Heraus kam ein bunter Haufen aus Menschen, Togruta und Ishi-Tib, wobei erstere wiedermal überwogen.

"Herzlich Willkommen auf Haruun Kal. Mein Name ist Bewarr Addik. Jedi-Ritter. Ich hoffe, ihr hattet einen angenehmen Flug?"

stellte er sich erstmal vor und wies mit der Kralle auf einen Gleiter, der in der Nähe des Landefelds abgestellt war.

"Bitte, steigt ein. Ich bringe euch zum Hort."

Nachdem alle eingestiegen waren, nahm auch Bewarr hinten der Konsole platz und steuerte das Fahrzeug durch die Strassen von Pelek Baw. Hin und wieder wies er auf Geschäfte oder Sehenswürdigkeiten und verlor ein paar Sätze darüber. Schließlich kam das Gebäude in Sicht, dass er seit 7 Jahren seine Heimat nannte.

"Willkommen im Jünglingshort und in eurem neuen Zuhause."


begrüßte er noch einmal vor allem die Kinder und fuhr den Gleiter dann in eine Garage , die an das Hauptgebäude angrenzte.

"Ich habe mich bereits um alles gekümmert. Das Mädchen kommt in ein Vierbett-Zimmer mit anderen Mädchen, die in ihre Klasse gehen werden. Die Kinder sind bereits informiert und werden der kleinen Togruta helfen, sich zurecht zu finden. Die kleinen Jungs können zusammen in ein Zimmer und werden morgen früh von einem Verantwortlichen abgeholt. Und für dich..."

Der Trandoshaner sah den Teenager stirnrunzelnd an.

"Für dich suchen wir mal nen Meister, nicht wahr? Junge Leute in deinem Alter schicken wir normalerweise nach Lianna. Wir haben eigentlich keine Alterklasse für dich. Aber wenn du möchtest, kannst du bis zum nächsten Transport nach Lianna in unserer Abschlussklasse mitmachen. Die Jungs und Mädels dort sind nur wenig jünger als du. Du wirst dich dort wohl fühlen."


Damit verlies der Jedi den Gleiter und führte die Gruppe hinauf ins Haupthaus. Zunächst führte er die zu wichtigen Orten wie Speisesaal und Klassenzimmern. Anschliessend brachte er die Neuankömmlinge dann zu ihren Quartieren und zeigte schließlich den Erwachsenen ihre Unterkünfte, bis die Eingewöhnungszeit rum war. Nachdem auch das erledigt war, wandte sich Bewarr wieder seiner Hauptaufgabe zu: Die Wartung der technischen Anlagen in diesem Gebäude.

Haruun Kal-Pelek Baw-Jünglingshort
 
Weltraum, Hyperraumflug von Taris nach Haarun Kal, Raumschiff StarExplorer: Aufenthaltsraum am Tisch: Sahra, Thyr, Ty, Pec, Nevis und Birix im Cockpit


Von Pec erhielt Nevis unerwarteten Gegenwind. So viel Temperament hätte sie ihm nie zugetraut. Seine Worte brachten sie dazu, sich zu schämen.

“Aber, willst du denn nicht unbedingt ein Jedi werden, Pec? Dann musst du besser aufpassen! Und,...., es tut mir leid. Das war gemein von mir!”

Ty mischte sich ein und meinte, dass Pec das doch noch lernen könnte. Nevis sah etwas zweifelnd zu Pec. Sie war sich da nicht so sicher. Vielleicht, wenn er sich grundlegend ändern würde? Ja, dann vielleicht! Pec wollte sich jetzt anstrengen und allen, besonders Nevis wohl zeigen, dass er auch etwas wusste und sagte dann mal etwas Kluges. Er nannte Jediaufbaucorps!

Endlich wurde der Unterricht beendet und Spielzeit war angesagt. Nevis schlug Bürstenrennen vor, doch Ty antwortete nicht darauf. Er stürzte gleich raus und lief ins Bad, wie Nevis sehen konnte, da sie ihm folgte. Konnte es sein, dass es Ty an die Nieren gegangen war, dass sich Pec und Nevis gestritten hatten? War er traurig und wollte jetzt seine Ruhe? Schuldbewusst lehnte sich Nevis an die Wand und rutschte daran runter und auf dem Boden sitzend wartete sie dann, dass Ty endlich wieder raus käme.


Es dauerte und dauerte. Vielleicht suchte er nur passende Zahnbürsten, versuchte sich Nevis zu beruhigen, aber so verdammt lange? Das ging alles von ihrer Spielzeit ab! Da stimmte doch etwas nicht, oder!? Thyr musste in der Zeit weiter mit Sahra lernen. Wo steckte Pec?

Und dann kam er endlich raus. Beflissen hielt er Zahnbürsten in der Hand und fragte seine Mutti, ob er an ihren Schreibtisch durfte. Er war voll bei der Sache! Das beruhigte Nevis leicht! Und schon rief er sie. Nevis lief rasch hin und sah ihn dennoch aufmerksam von der Seite an, ob es womöglich Anzeichen gäbe, dass er wegen ihres Streites geweint haben könnte? Nevis war sich nicht sicher. Natürlich fragte sie ihn nicht. Sie sollte sich mit Pec wieder vertragen, dachte sie sich! Schon wegen Ty! Und dann kam da Pec daher und Ty sprach ihn energisch an, ob er mitspielen wollte und es klang danach, dass er kein “Nein” dulden würde. Überrascht sah Nevis abwechselnd zwischen Ty und Pec hin und her. Nevis spielte eigentlich lieber mit Ty, doch Ty war es wichtig, dass Pec mitspielen sollte und natürlich machten manche Spiele mehr Spaß, umso mehr Kinder mit spielten. Eigentlich konnte Nevis Pec nicht leiden, weil er so oft nicht mitgespielt hatte, wenn sie darüber genauer nachdachte. Aber, als sie nachts zu dritt gemeinsam auf Wanderschaft durchs Schiff gestiefelt waren und sich fast zu Tode gegruselt hatten, dass hatte Spaß gemacht.


“Wollen wir uns wieder vertragen, Pec?!”,

fragte Nevis und reichte Pec ihre Hand. Vielleicht erleichterte das Pecs Entscheidung, ob er mitspielen wollte!?

Neugierig betrachtete Nevis kurze Zeit später, was Ty so zusammen baute. Wie schnell und geschickt er das konnte, dachte Nevis anerkennend. Dann gab Ty jedem eine Fernbedienung in die Hand.


“Cool!”

Und dann konnte es losgehen! Das Spiel machte so viel Spaß, dass sie es die ganze Reise in jeder freien Minute bis nach Haarun Kal spielten. Auch Thyr machte ab und an mit. Ihre Mutti würde durch das Tagebuch erfahren, wie oft Nevis gewonnen hatte.

Dann war es so weit und sie kamen am Ziel ihrer Reise an. Sahra wies alle an, sich rasch zum Landeanflug hin zu setzen und anzuschnallen. Nevis flitzte schnell und machte dies. Sie hatte Angst, es könnte nochmal etwas sein und Alarm würde ertönen. Doch nichts Dergleichen geschah zum Glück. Sahra fragte die Kinder, ob sie schon auf Haarun Kal gespannt sein würden. Nevis wusste es nicht genau und zuckte mit den Schultern. Sahra erzählte, dass sie gehört hätte, dass die leitende Jedimeisterin sehr nett sein würde. Das klang ja erstmal ganz gut und Nevis lächelte erfreut. Sie sprach davon, dass man sie vielleicht mal treffen würde. Es schien so, als würde Sahra sich das sehnlichst wünschen, sie mal kennen zu lernen.

Sie landeten gut und recht sanft auf Haarun Kal. Nevis blieb weiterhin ziemlich aufgeregt. Sie wusste, es würde sich vieles ändern und sie würden neue Lehrer bekommen und so viele neue Kinder treffen! Und, sie hatte nicht vergessen, dass Sahra oft mit Haarun Kal gedroht hatte. Obwohl Sahra viel Gutes über diesen Ort in letzter Zeit erzählt hatte, hatte Nevis Respekt und etwas Angst vor diesem Ort! Sie sah Ty, Thyr und Pec eindringlich und verschwörerisch an, nachdem sie sich abgeschnallt hatte und sich vor sie hin stellte:


“Wir bleiben immer Freunde und halten fest zusammen! Einer für Alle, Alle für Einen! Schlagt ein!”

Nevis hielt ihre Hand hin. Man konnte nicht wissen, wie die Kinder dort wären! Sie wollte auch ihre Freunde nicht verlieren, höchstens neue hinzubekommen!

Sahra forderte die Kinder auf, alles zu packen und mit ihren Rucksäcken rasch zur Rampe zu kommen. Nevis beeilte sich. Sie hatte sich an das Zimmer auf dem Schiff, welches sie mit Ty und Pec geteilt hatte, gewöhnt. Wo würde sie dort schlafen? Hoffentlich würde es auf Haarun Kal besser als auf Taris werden!? Sie ließ ihren Blick nochmal über die Betten und durch das Zimmer wehmütig schweifen, ehe sie den vollen Rucksack nahm, in den sie alles eingepackt hatte, was sie hatte und zur Rampe ging, wo Sahra schon auf sie wartete. Ihr Herz pochte vor Aufregung und Furcht vor dem Unbekannten.

Endlich öffnete sich die Rampe. Sie stiegen aus. Unten erwartete sie schon ein Jediritter, der sich Meister Addik nannte. Der schien erstmal recht nett zu sein und Nevis beruhigte sich etwas. Ihre Lekkus hörten auf zu zittern. Er fragte, ob sie hoffentlich einen angenehmen Flug gehabt hätten. Aus Nevis`Mund rutschte spontan:


“Naja…!”

Ihr Blick fiel auf Birix und sie verschluckte den Rest. Wie sich schnell herausstellte, würden sie noch ein Stückchen im Gleiter zum Hort fliegen müssen. Sie stiegen alle schnell ein. Nevis saß neben Thyr und Ty. Meister Addik zeigte ihnen dies und das, doch Nevis konnte sich das nicht merken und war auch desinteressiert. Sie war in Gedanken schon im Jünglingshort. Wo würde sie dort schlafen müssen? Sicherlich müsste sie ohne Ty und Pec schlafen!? Sie war ein Mädchen und müsste bestimmt im Mädchentrakt wie im Internat schlafen!?

Dann war es soweit. Das Gebäude kam in Sicht. Meister Addik hieß sie alle, besonders die Jünglinge, herzlich willkommen. Das Gebäude sah einladend und warm aus. Nicht wie ein Gefängnis, stellte Nevis erstmal beruhigt fest.

Doch dann kam es wie befürchtet! Während die Jungs Ty und Pec zusammen in ein Zimmer kamen und auch sonst zusammen bleiben durften, musste Nevis weg zu den Mädchen, zu lauter fremden Mädchen! Sie sollten ihr zwar helfen und so, doch das war für Nevis kein Trost. Auch in eine andere Klasse sollte sie wohl, wenn sie richtig verstand. Nevis fing laut zu weinen an.


“Das ist so unfair!”

Auch Thyr sollte von ihnen getrennt werden. Das klang alles furchtbar. Nevis überlegte gerade, ob sie sich wieder auf den Boden werfen könnte, da führte man sie rum und Nevis hielt es für klüger, aufzupassen, wo sich alles befand, vom Speiseraum, über die Bibliothek, bis zur Turnhalle. Schließlich würde sie von nun ab ohne Ty sein, der sich um sie immer wie ein Bruder gekümmert hatte. Sie trottete hinterher. Dennoch weinte sie ununterbrochen. Sie fühlte sich jetzt schon ganz alleine. Sie wusste, es würde nicht einfach für sie werden.


Haarun Kal, Jünglingshort: Nevis, Sahra, Birix, Ty, Thyr und Pec und Meister Addik
 
Weltraum, Hyperraumflug von Taris nach Haarun Kal, Raumschiff StarExplorer: Aufenthaltsraum am Tisch: Sahra, Thyr, Ty, Pec, Nevis und Birix im Cockpit


Pec dachte über Nevis Frage nach. Er antwortete nicht sofort. Wollte er das den? Sein Vater hatte die Jedi gehasst und seine Mutter hätte eine werden können. Es war schon Ironie. Nun es gab noch seinen Onkel von dem er nicht sehr viel wusste. Er runzelte einen moment die Stirn und sah Nevis an.

"Ich weiß es nicht. Mein Vater hasste die Jedi. Meine Mutter war wohl eine halbe ich weiß nicht was sie sich für mich vorgestellt haben. Wer spricht schon mit einem Kind darüber sie hätten es mal lieber getan"

Sie waren Tod und er würde nie wieder fragen können welcher Weg ihn bestimmt war. Vielleicht war das auch besser so. Er konnte sich vorstellen das seine Mutter über seine letzen Jahre nicht grade erbaut gewesen sein durfte. Er war ein Dieb gewesen und Pec war sich immernoch sicher das er ein ziemlich guter war. Er war nur einmal erwischt wurden und das von Sahra. Ein leichtes lächeln bildete sich auf Pecs Lippen. Es war eine Ironie das grade er jetzt für Gerechtigkeit stehen würde. Er schüttelte den Kopf erneut und ihm kam in den Sinn das sich Nevis bei ihm entschuldigt hatte. Sie hatte es nur wegen Ty getan. Das wusste Pec. Allein seinetwegen hätte er ihr verzeihen sollen. Doch wollte er das den? Sie hatte auf ihn rumgehackt nur weil er eine antwort nicht wusste. Er hatte eben nicht den Luxus der letzten Jahre gehabt. Sein Zuhause war ein abgestürztes Schiff auf Kegan gewesen. Ein Grab. Er würde Nevis nicht erklären können wie es war seine eigenen Eltern tod zu sehen und trotzdem in ihrer nähe zu bleiben. Er schüttelte den Gedanken ab. Er wand sich wieder ganz Nevis zu.

"Entschuldige mich kurz ja"

Das war keine Antwort. Er konnte ihr nicht verzeiehen zumindest nicht wenn er es ehrlich meinte und dann konnte er es auch lassen. Er mochte zwar nur ein Dieb sein aber er war kein Lügner. Er gab Ty einen Wink wobei das nicht nötig war. Wo war er eigentlich gewesen eine ganze weile. Als sie endlich im Zimmer waren schloss er die Tür. Man traute ihn nicht zu sie zu verriegeln, immerhin gab es ein Fenster und einen Wartungsschacht. PEc brägte sich die Positionen ein. Es konnte für eine Flucht wichtig werden. Er seufzte.

Tud mir leid das ich mich mit Nevis gestritten hab. Es geht nicht gegen dich. Sie es hat mich einfach verletzt das ich nicht so aufmerksam bin wie sie"

Er setzte sich auf einen Stuhl und fasste sich hinter den Kopf und seufzte ein wenig. Er schüttelte ihn wieder. Es kamen keine tränen doch er war leicht bedrückt.

"Ich vermisse meinen Eltern und Kegan . Mann wird mich einsperren wenn ich auf den Planeten zurückkehre doch eines tages werde ich das. Weißt du es gibt da noch mehr wie ich. Kinder die stehlen. Wenn mein Diebstahl bei deiner Mum etwas gutes bewirken soll dann das ich ihnen helfen will"

Er hatte wirklich gedacht das Sahra ein leichtes Ziel war. Er war einfach nur Dumm gewesen. Er hatte ihr Lichtschwert gesehen es aber eher für Schmuck gehalten. Nicht für eine Waffe. Pec sah zu Ty und biss sich auf die Lippe.

"Was ist eigentlich mit deinem Dad ich meine Sahra spricht nicht über ihn"

Das Thema wollte er lange schonmal anschneiden und fand nun den passenden moment dazu

Haarun Kal, Jünglingshort Pec und Ty in ihrem Zimmer
 
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Haruun Kal- Jünglingshort- Gänge- mit Pec, Thy, Sahra, Nevis und Meister Addik

Auf einmal schien die Zeit zu rennen. Ehe er sich versah, befand sich Ty auf Haruun Kal und nur einen Wimpernschlag später bereits im Hort. Das Gebäude sah wirklich toll aus. Fast wie ein Villa. Seine Mutter war schwer einzuschätzen. Auf der einen Seite schien sie total angespannt zu sein, dann wieder meinte Ty so etwas wie Erleichterung in ihrem Gesicht zu erkennen. Aber seit Taris war es beinahe unmöglich aus ihr schlau zu werden. Worauf verlass war, war Nevis. Sie weinte- mal wieder. Warum genau, verstand Ty nicht. Sie waren doch auch vorher nicht zusammen in eine Klasse gegangen. Sie war immer ein Jahrgang unter ihm und Pec gewesen, ausser wenn seine Mutter mit ihnen trainiert hatte. Und auch auf Lianna hatte sie nicht mit Ty zusammen in einem Zimmer geschlafen. Viel änderte sich eigentlich wirklich nicht. Und wenn sie mit anderen Mädchen zusammen war, dann könnten sie doch auch Mädchen- Sachen zusammen machen. Mit Puppen spielen und so weiter. Halt Dinge, die Jungs eben nicht machten. Gut, Nevis spielte selten mit Puppen sondern eher mit seinen Spielsachen oder mit ihren Plüschtieren. Aber, vielleicht würde ihr das ja gefallen, auch mal mit Puppen zu spielen. Zur Sicherheit sagte Ty aber nichts dazu, um sich keinen Ärger einzuhandeln und Nevis auch nicht ablenken. Schliesslich zeigte man ihnen gerade die ganze Anlage. Letzt endlich führte man Nevis zunächst zu ihrem Zimmer, dann Ty und Pec in ein anderes Zimmer, dass sie sich wohl mit zwei weiteren Jungs teilen mussten, die aber gerade nicht da waren. Seine Mutter verabschiedete sich und erklärte, dass sie später nach ihnen schauen wollte. Wahrscheinlich wollte sie auch erstmal auspacken. Genau das sollten sie jetzt auch machen. Also öffnete Ty einen der Schränke an der Wand und erwischte natürlich einen, der bereits besetzt war. Als er die beiden freien Schränke gefunden hatte, lies er den für Pec offen stehen und widmete sich dem anderen. Währen er seine Sachen irgendwie in den Schrank rein würgte, entschuldigte sich Pec für seinen Streit mit Nevis. Ty sah ihn einen Moment lang an.

"Ich weiss. "

Sagte er nur knapp und gab es letztlich auf, seine Sachen irgendwie ordentlich in den Schrank zu räumen. Er stopfte einfach seine Tasche unten rein und war fertig mit der Aufgabe. Pec erzählte, dass er nach Kegan zurück wollte irgendwann und dass er eine Strafe befürchtete.

"Wie wärs, wenn du als Jedi-Ritter nach Hause gehst und dann irgendwie sowas machst wie das hier? Also ein Haus bauen für die Kinder, damit sie darin wohnen können. Wenn du ein Jedi bist, sperren sie dich auch nicht ein. Man kann Jedis nicht so einfach einsperren. Mom konnten sie auch nicht einsperren auf Taris. "

Das allein war Beweis genug, dass Pec- wäre er erstmal ein Jedi-Ritter- sich vor sowas nicht mehr fürchten müsste. Das Pec dann erneut seinen Vater ansprach, irritierte Ty ziemlich.

"Mom hatte doch gesagt, er seie tot. Mehr hat sie nicht gesagt, das stimmt. Und ich weiss nicht, ob ich sie nochmal fragen sollte. Sie wirkt im Moment eh schon so komisch. Was , wenn sie nachher noch trauriger wird?"

Dann würde alles noch viel komplizierter werden, als es das sowieso schon war.

Haruun Kal-Jünglingshort-Pec und Ty in ihrem Zimmer.
 
Haruun Kal-Jünglingshort-Pec und Ty in ihrem Zimmer.

Pec zuckte etwas mit den Schultern. Vorallem weil ihm die Frage in den Sinn kam. Er konnte sich ein aufwachsen ohne Vater einfach nicht vorstellen. Was es ihm so schwer machte das er gleich seine Beiden Eltern verloren hatte. Er runzelte die Stirn.

"Ich bin mir nicht sicher das es die Wahrheit ist"

meinte er unsichter. Es lag nicht an Tys Mutter. Sie war immerhin nett zu ihm gewesen aber Tatsache war das sie bei dem Thema gestockt hatte Entweder aus Trauer oder weil sie etwas verbarg. Pecs Lebensunterhalt hatte daraus bestanden andere zu verstehen. Man war kein guter Dieb wenn mann Menschen nicht Anaylisieren konnte und er war gut darin.

"Es tud mir leid möglicherweise habe ich deine Mutter einfach falsch interpretiert"

Er biss sich auf die Unterlippe. Er wollte nicht das Ty sauer war weil er dessen Mutter unterstellte zu Lügen. So war es nicht sie verbarg nur etwas das Tat Pec auch wenn er ehrlich war. Das tat doch Jeder. Er erhob sich und ging zum Datentermina. offenkundig wollten sie selbst hier das sie lernten. Er aktivierte es und scrollte fast teilnahmslos durch das Terminal. So sah es zumindest aus. Er hatte immernoch ein Onkel bei den Jedi das Problem war das er nur ein Bild hatte und keinen Namen. Also musste er darauf vertrauen das er ein Bild von ihm fand. Was bei einem Orden in dieser Größe Pures glück war. Er sah genervt auf den Bildschirm als würde das etwas ändern.

"Hast du dich nie gefragt wie er war?"

Erkundigte sich Pectorn und ein weiteres Bild scrollte über den Bildschirm er konnte ja nicht ahnen das er unbeabsichtigt Tys Vater soeben gefunden hatte. Er verharrte auf den Bild und las die Zeilen die dazu da standen. Es war nicht sehr viel. Immerhin war er ein Jüngling sein Zugriff war eingeschränkt. Nicht das man die Ganzen Geheinisse preisgeben würde. Es Juckte Pec in den Fingern die eine oder andere Sicherheitsspeere zu umgehen doch er war sich fast sicher das das Sicherheitssystem des Jedi-Ordens noch eine spur zu hoch für ihn war.

Haruun Kal-Jünglingshort-Pec und Ty in ihrem Zimmer.
 
Haruun Kal- Jünglingshort-Pec und Ty in ihrem Quartier

Ty sah Pec überrascht an. Er hatte die Ehrlichkeit seiner Mutter nie in Frage gestellt. Warum sollte sie auch lügen? Pec entschuldigte sich kurz darauf schon für seine Anschuldigung an seine Mutter, was Ty durchaus gerechtfertigt fand.

"Mom hat mich noch nie angelogen."

stellte er mit voller Überzeugung fest. Warum sollte sie das auch tun? Sie waren ein Team und nichts könnte sie voneinander trennen! Während Ty seine eigene Überzeugung stärkte, stand sein Freund auf und ging zu einem der Datenterminals.

"Glaubst du, wir dürfen das so einfach?"


fragte Ty vorsichtig und gesellte sich zu Pec, um ihm über die Schulter zu sehen. Während sein Freund durch ne ganze Reihe von Gesichtern scrollte, fragte Pec ihn eine wichtige Frage.

"Doch. Manchmal schon. Ich wollte Tante Firi mal nach ihm fragen, aber ich hab sie noch nie allein erwischt. Und Mom ist nicht gut auf ihn zu sprechen. "


Während er erzählte, tauchte auf dem Bildschirm plötzlich ein Gesicht auf, das Ty bekannt vorkam.

"Halt mal! Zurück!"

wies er seinen Freund plötzlich an, bis das Gesicht des Mannes auf dem Bildschrim gezeigt wurden, den seine Mutter ihm auf dem Foto gezeigt hatte.

"Das.....das ist er! Pec, das ist er! Ich hab sein Gesicht auf einem Bild gesehen, das Mom mir gezeigt hat. Ich bin.... fast ganz sicher. "

Das Herz des Jungen pochte wild. War der Orden so hinterher mit seinen Datenbanken oder....hatte Pec doch recht gehabt.Ty war total aufgeregt.

"Was steht da noch?"

wollte er wissen und drängte Pec nun schon fast dazu, mehr raus zu finden.

Haruun Kal- Pelek Baw- Jünglingshort- Pec und Ty in ihrem Quartier
 
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