Barancar

Nashana Delentes

Dienstbote
Barancar
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[Informationen zum Planeten: Barancar (engl.) | Barancar (dt.)]

[Zugehörigkeit: Neue Republik]​

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Namhafte Lokalitäten

Siliere – Obwohl die Tage des alten Königreichs von Cron längst Vergangenheit sind, haftet Barancars planetarer Hauptstadt noch immer ein gewisser Glanz dieser Zeiten an. Im Herzen der Metropole, das von hohen Wolkenkratzern, prächtigen Boulevards und breiten Prachtstraßen geprägt ist, schlummert beinah wie überall der Wohlstand der Bürger. Hier finden sich vor allem Bürogebäude, Geschäfte und staatliche Einrichtungen. Die ärmeren Wohnviertel und die Industrie hat man - ebenso wie auf anderen Planeten in der Galaxie - eher in die unteren Bezirke verbannt.

Nemerischer Drache
In den Liviean-Gärten befindet sich das Restaurant mit gehobener Küche. Neben den exquisiten Speisen und Getränken, die hier von ordentlich ausgebildeten Personal serviert werden, ist das Etablisement vor allem für seinen eindrucksvolle Ausblick über die gesamte Stadt sowie den dahinter gelegenen Gebirgskamm beliebt.

Republik-Allee
Eine Prachtstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Hier wohnen hauptsächlich vermögende Bürger der Stadt und Personen im Staatsdienst.

Schloss Raemaîr
Einst der Sitz der Könige von Cron, versammeln sich in diesen Tagen die Räte der barancarnischen Politik in diesem Schloss. Sehenswerter Mittelpunkt des geschichtsträchtigen Gebäudes ist der Ratsaal, wo die große Politik gemacht wird.

Snake Eater
Ein barancarnischer Edel-Club im Herzen der Metropole. Der exklusiven VIP-Bereich verfügt sogar über eine eigene Landeplattform.​

Xim-Plaza
Im Stadtzentrum ist dieser großer Platz zu finden. Die Ministerien der planetaren Regierung - beispielsweise das Innenministerium - haben hier ihren Sitz.

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Söhne & Töchter

Nashana Delentes | Politikerin (NR)

Stand: Beitrag #10, 26.08.2017
Aiden Thiuro
 
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[Barancar :: Siliere :: Xim-Plaza :: Internal Office :: Büro der Innenministerin] Nashana Delentes

Etwas frustriert starrte die Togruta auf die Aktenberge vor sich. Seit sechs Monaten war sie nun bereits in diesem Büro zuhause, wirklich eingerichtet hatte sie sich jedoch noch immer nicht. Zu überstürzt hatte sie die Geschäfte von Vourn nach seinem plötzlichen Ableben infolge des als unfreiwillig zu beschreibenden Terroraktes der "Könige von Cron", übernehmen müssen. Zusammen mit Commander Zal von den NRSF hatte Nashana in den letzten Wochen die Situation nun endlich unter Kontrolle bringen können, von Sicherheit und einer entschärften Lage ließ sich jedoch noch nicht sprechen. Wie auch, würde es doch das Grundsatzproblem nicht lösen, wenn man endlich die gesamte Gruppe festsetzte und vor Gericht stellte. Die meisten waren um die Zwanzig, wenige Älter und sie waren aufgrund fehlender Perspektiven in die Kriminalität abgerutscht. Dabei war es rein rechnerisch nicht einmal wirklich lohnenswerter als regulär im Mineralgeschäft tätig zu sein, erforderte aber weniger Qualifikationen, weniger Papierkram und hatte diesen Reiz des Verbotenen, wie es ihr Bruder einmal beschrieben hatte. Es gab wenig das Nashana nicht begreifen oder verstehen konnte, dieses Verhalten zählte aber definitiv zu den wenigen unverständlichen Ausnahmen dazu.

Seitdem sie mit Mon Calamari das Zentrum der Neuen Republik hatte bestaunen können und viele Stunden im Demokratischen Klub verbracht hatte, sah sie die Kluft in den Mandaten umso deutlicher als früher. Trotz der hohen Bevölkerungszahlen und theoretischen Kaufkraft des Sektors, verlor die Region mehr an Wert als sie gewann. Schmuggel und Piraterie kamen fast 46% häufiger vor als in den umliegenden Sektoren wie den Thanium-Welten oder dem Norden des Tion-Clusters, dabei nahm man sich selbst genau die Ressourcen weg, die eigentlich die Wirtschaft ankurbeln konnten. Das lag daran das jeder sein eigenes Süppchen kochte. 464 Welten und die meisten davon stellten einen eigenen Senator, offizielle und vertraglich geregelte Bündnisse gab es wenige, einerseits wurde auf Cronesische Volkseinheit gepocht, andererseits die Souveränität hochgehalten. Das führte zu Geldmangel, schlechten Versicherungen für Arbeiter, einer in großen Teilen der Mandate rückständigen und unterbesetzten Industrie. Kulturelle Relikte und Bauten konnten die Kleinen Einzelstaaten kaum erhalten, zu groß waren die Kosten und die vielen Einzelenen Minenunternehmen bauten sich gegenseitig unnötig viel Konkurrenz auf. Da war der Kriminelle Weg im ersten Moment vielleicht der Einfachere, bei einer genaueren Betrachtung, gewann man damit zumindest in dem Sternencluster nichts.

Oben erwartete man eine Antwort. Eine Idee ihrerseits, wie weiter verfahren werden sollte, doch Nashanas Kopf war leer. Die Einfälle die ihr kamen hatten alle einen Nachteil der sich nicht ausgleichen ließ, sie kosteten zu viele Credits, Credits die an anderer Stelle gebraucht wurden. Die Planetaren Sicherheitskräfte mussten aufgestockt und ausgebessert werden, brauchten proffesionelleres Training, denn die NRSF konnte nicht auf Dauer mit einer so großen Zahl wie im Moment auf Barancar stationiert sein. Räumarbeiten und Absicherung der Restlichen, nicht bereits durch MDS restaurierten Werftteile, stand ebenfalls auf der Agenda. Nebenbei lief natürlich weiter die Fahndung nach den führenden Mitgliedern der "Könige von Cron", die ebenfalls die verfügbaren Ressourcen strapazierte... dabei war Barancar noch eine der besser betuchten Welten im Cluster. In der jetzigen Lage bemerkte man das jedoch kaum.

Gedanklich erschöpft sank die Togruta tiefer in ihren Stuhl und ihre Montrals vibrierten als Sie ausgiebig gähnte und einen Blick auf ihr Chrono warf. 2100... vielleicht war es für heute gut. Schließlich musste sie morgen zur Sitzung wieder vollkommen an Deck sein, die Überstunden bekam sie sowieso nicht bezahlt. Bevor sie selbst auf einmal in diese Position gedrängt wurde, war sie der Meinung gewesen, dass wenn man es nur richtig anpackte, sich die Situation für Barancar schnell herumreißen und man somit Chandaar in seiner führenden Rolle in den Mandaten weit hinter sich lassen. Zwischen Idealvorstellung und den tatsächlichen Fakten lagen jedoch Welten die sie sich nicht so ausgemalt hatte. Viele der Dinge die Nashana jetzt auf den Tisch flatterten hatte sie trotz ihres Beraterstatus für Vourn nie zu Gesicht bekommen und hatten ihr definitiv eine falsche Vorstellung von diesem Job geliefert. nun hieß es jedoch alles dran zu setzen, diese Krise zu meistern und so schnell zu lernen wie möglich. Fehler konnte und wollte sie sich nicht erlauben.

Aus dem Stuhl erhoben, griff Nashana nach der achtlos auf einen der Besuchersessel gepfefferten Jacke und verließ das Büro. Bis auf einige Stumme Wachleute schienen alle bereits gegangen zu sein. Mina Alleros, ihre Sekretärin hatte sie sogar selbst vor einigen Stunden nach Hause beordert. Ebenso wie Nashana war die Frau in den letzten Wochen an das Büro gefesselt gewesem. Urlaub hätte sie sich verdient gehabt, wenn die frisch gebackene Innenministerin sie im Moment nur hätte entbehren können, was der Menschenfrau leider nicht vergönnt war. Die frische Luft als Nashana vor die Tür des Internal Office trat und den Blick über den erleuchteten Xim-Plaza scheinen ließ tat gut. Auf einen Gleiter brauchte sie nicht zu warten, ihre Wohnung lag nur zwei Straßen entfernt. Ein kleines und unscheinbares 5-Zimmer Appartement an der Republik-Allee. Überschwänglicher Luxus war ihr immer zuwider gewesen, einem gehobenen und gesunden Lebenstil war sie jedoch nicht abgeneigt. Wie sollte man Personen vertreten, deren Sorgen man nicht zum Teil nachvollziehen konnte? Wobei sie das, so gern sie wollte auch nicht wirklich behaupten konnte, lagen schließlich fast anderthalb Millionen Credits auf ihrem Konto.

Einige Minuten später öffnete sich die Tür zu Nashanas Wohnung und ohne Große Umschweife steuerte sie das Bett an, auf das sie sich fallen ließ und tatsächlich mit sich hadern musste um erneut wieder aufzustehen und noch einen Gang ins Bad zu machen nur um sich dann endgültig der Erlösung der Nacht hingeben zu können.

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Gähnend ließ sich Nashana zurück in den doch etwas unbequemen Sessel sinken. Die Räte Xoc und Tessmain lieferten sich eine ihrer Meinung nach absolut sinnfreie Diskussion über die Schuldfrage im Fall herabstürzender Werftring. Die Mühlen der Demokratie mahlten oft langsam, doch in immer gleichen Anschuldigungen zu versinken würde ihnen auch nicht helfen. Leider war sie mit der Ansicht eine Außenseiterin, wie in so vielen anderen Dingen auch. Wenigstens hatte der Rat es geschafft mit Xeradoc einen Interimskanzler zu bestimmen, der als Vertrauter seines Vorgängers Dernay Leon diese Rolle bis zur nächsten Wahl ausfüllen würde. In anderen Angelegenheiten versuchten die meisten Ratsmitglieder jedoch mehr ihre Reputation zu verteidigen als sinnvoll gegen das Problem vorzugehen und konstruktiv darüber zu diskutieren. Vielleicht lag das daran, dass Barancar seit Jahrzehnten keine Verbrechen solchen Ausmaß und öffentlicher Wirkung zu vermelden gehabt hatte. Neben ihr unterdrückte Commander Derek Zal ebenfalls ein Gähnen. Er war als Gast hier, als ihr Gast, was vielen Anwesenden sauer aufstieß, doch sie hielt es für besser ihn an den Entscheidungen der Rätekammer teilhaben zu lassen. Einerseits konnte der Mensch einen viel detailreicheren Einblick in die derzeitige Sicherheitslage geben, andererseits war sie so nicht gezwungen Ihm täglich Updates reinzureichen, wobei man Gefahr lief wichtige Dinge in dem ganzen Stress zu vergessen. Der plötzliche Schwenk der Gemütslage im Saal hohlte sie aus ihren Gedanken zurück.

"... werden wohl nicht zu einer Einigung kommen Rat Tessmain, wohl auch weil wir vielleicht garnicht an der Quelle sitzen mit der wir in etwa geartete Probleme bereits ausmerzen könnten bevor sie entstehen. Soviel vom Staatsetat wie derzeit das Büro für Innere Sicherheit bekommt, müsste man doch eigentlich meinen das so eine kleine lokale Gruppierung bereits lange in Gewahrsam genommen wäre, stimmen sie mir da nicht zu Ministerin Delentes. Sie schweigen erstaunlich oft in diesen Sitzungen, zumindest mehr als ihre Kollegen da oben auf den Präsidialrängen. Jetzt haben wir nach ihrer Empfehlung die Sicherheitskräfte der Republik hier und was ist passiert? Ich sehe keine wirklichen Fortschritte."


Die Blicke unzähliger Räte fixierten sie. Kein Wunder... die formalige Beraterin frisch von der Universität füllte einen unter den Mitgliedern dieses Gremiums ebenso begehrten Posten aus wie den des Senators. Trotz ihres oft stillen Auftretens und der durchaus existenten Zurückhaltung in solchen Diskussionen, war die Annahme sie seie passiv gänzlich falsch. Xoc war in ihren Augen die absolut niederste Art von Umgang die man pflegen konnte, ein Mann der nur auf seinen politischen und gesellschaftlichen Vorteil aus war, für den nur die Öffentliche Meinung zählte und der im Verdacht stand mehr als einmal Dinge mit einigen nicht näher definierten Creditsummen aus der Welt zu schaffen. Für einen solchen Mann würde sie sich nicht einmal wie in der Ratskammer üblich zum sprechen erheben.

"Genauso wenig wie ich Fortschritte in ihren zu nichts führenden Diskussionen zu Schuldfrage und den ewigen Debatten zu einer Erneuerung des Gesundheitswesesens sehe Rat Xoc. Seit einigen Wochen ist dass schließlich das Einzige worüber hier ausgiebig Rat gehalten wird, wer denn am Ende den Sündenbock für das Desaster stellt. Vielleicht wäre es besser sich einmal zu fragen wie wir die Sache mit dem zu geringen Etat, den sie ja selbst angeprochen haben, angehen. Etwas wovon auch der Herr Staatssekretär sehr angetan wäre. Ich weiß sie wollen mich ungerne auf diesem Stuhl hier haben, doch bevor die solche Anschuldigungen in den Raum stellen, überdenken sie noch einmal wer genau denn zu verantworten hat, dass das Innenministerium seine Ressourcen zwischen Räumarbeiten, Fahndung und Versorgung und Unterstützung der Verletzten und Geschädigten aufgeteilt hat. Sie dürfen mich gerne korrigieren wenn ich falsch liege aber ihr Name war doch einer der ersten unter der Offiziellen Empfehlung die eben dieser Rat mir und meiner Abteilung unter anraten ausgestellt hat."

Der entsetzte Ausdruck in Xocs Gesicht und das Gemurmel und Raunen das den Saal erfüllte, waren Lohn genug. Sie hatte versucht den Mann nicht persönlich anzugreifen, etwas was ihr durchaus gefallen hätte, doch die Erinnerung daran dass sich Xoc mit dem Ausspruch selbst an den Karren gefahren hatte, sollte den übereifrigen Menschen fürs erste ausbremsen und verhindern das er erneut so unbedacht einen Schlag in ihre Richtung wagte. Eine Antwort über den Fortschritt blieb sie dem Gremium jedoch schuldig. Das sie hier elegant an einer Antwort vorbeigeglitten war, war unverkennbar. Lady Tealare, eine ebenfalls relativ junge Adlige und Ministerin für Bildung, brachte sie schließlich in Zugzwang.

"So sehr ich ihnen auch recht geben muss Ministerin Delentes, der Vorschlag der Handhabung vom Rat ist nicht von der Hand zu weisen, steht dennoch die Frage im Raum, wie es um die derzeitige Situation bestellt ist. Ihr letzter Bericht ist bereits gute Vier Wochen her und war bereits letztes Mal nur dürftig gespickt mit Informationen. Also? Wie geht die Suche voran und wie genau gedenkt das Innenministerium mit den "Königen von Cron" zu verfahren. Letztes Mal haben sie um Bedenkzeit gegeben, bevor einfach so ein Exekutionserlass ausgestellt wird. Ich denke die Bedenkzeit hatten sie, jetz würde ich und ich denke jeder hier gerne hören was das Ministerium ausgearbeitet hat."

Ihr war klar das sie nicht ewig eine Entscheidung vor sich her schieben konnte was diese Sache betraf. Bisher saßen alle Mitverschwörer der Gruppe nur in U-Haft und die NRSF hatten einiges an Verwundeten zu beklagen, weil kein Schießbefehl freigegeben worden war. Nashana hatte immer gehofft Blutvergießen unter den eigenen Leuten verhindern können, doch während ihrer Gnadenfrist war sie zu keiner besseren Lösung gelangt. Doch schweigen oder erneuter Aufschub waren nicht mehr möglich, die Karte hatte sie unabsichtlich verspielt. Diesmal erhob sie sich.

"Die "Könige von Cron" werden als Staatsfeindliches Syndikat eingestuft. Wenn möglich sollten die Mitglieder vor ein Strafgericht gezerrt werden, jedoch gilt offiziell ein Befehl zur Eliminierung der Zelle. Auf die Köpfe der Gruppe steht mit sofortiger Gruppe ein Tötungsbefehl aus. Die NRSF handelt zur Beseitigung der "Könige von Cron" nach eigenem Gewissen und in bester Absicht für die Bürger von Cron. Für die Zusammenfassung der bisherigen Lage gebe ich das Wort weiter an Commander Zal von den NRSF, der ihnen einen detaillierteren Einblick geben kann als meine Wenigkeit. Commander?"

In Zals Gesicht konnte sie die Überraschung lesen. Sie hatte sich mit ihm lange Debatten in ihrem Büro geliefert und sie hatten oft über die allgemeine Lage gesprochen. Dass diese ganzen Banden eher von Verzweiflung in die Korruption getriebene als wirkliche Kriminelle waren. Personen die hofften das bisschen Lebensunterhalt zu schützen und sich nicht von Staaten nehmen zu lassen, die sie in ihren Augen nicht ernähren oder gewinnbringend beschäftigen konnten... Sie hatte das Todesurteil für Leute unterschrieben die keine Chance hatten, weder im Leben noch gegen die Ausgebildeten Beamten, die nun ohne Hemmungen gegen sie vorzugehen hatten. Die Togruta konnte es in den Augen den Commanders lesen, so glaubte sie zumindest, er hieß das ganze nicht gut und hinterfragte was sie gerade getan hatte. Pflichtbewusst erhob er sich jedoch als sie in den Sessel zurück glitt und versuchte eine neutrale Miene zu dem zu wahren was sich in ihrem Kopf an Gedanken überschlug. Wenn es tatsächlich eine Alternative gab, dann musste diese jetzt her, denn spätestens morgen würden die Republikanischen Sicherheitskräfte anfangen systematisch den Planeten auf den Kopf zu stellen...

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Das Essen war einfach traumhaft und schmiegte sich förmlich an ihren Gaumen, ähnlich dem luftigen eleganten Kleid das sich über ihre Haut legte und sich so angenehm weich anfühlte. Wakaya-Rind, eine spezielle Züchtung eines lokalen Händlers, das Fleisch war unglaublich mager, hatte leicht nussige Noten und wurde durch einen Mix aus Beilagen und einen fantastischen Wein abgerundet. Hinzu gesellten sich der unglaubliche Ausblick über die Stadt und der Gebirgskamm am Horizont eingerahmt vom verschwindenden Licht der Sonne, welche neben dem zauberhaften Dachgarten auch das leicht markante Gesicht des Sicherheitsbeamten erhellte, der der Schönen und in diesen Gefilden fast schon exotischen Togruta gegenüber saß und sich mit seinem vielleicht etwas zu kleinen Anzug doch zumindest die Mühe gemacht hatte sich ebenfalls so gut wie möglich in Schale zu werfen. Schließlich war er eigentlich auch dienstlich hier und nicht um mit ihr an einem lauen Sommerabend essen zu gehen. Es war ein wenig auf Unmut gestoßen, als zu Tage gekommen war, dass sich der Chef der eintreffenden Verstärkung der Republik mehr als nur gut mit der lokalen Innenministerin verstand. Die Klatschpresse hatte das Thema mehr als aufgebauscht nachdem sie sich vor einigen Wochen zum ersten Mal getroffen hatten und in einer der größeren Clubs der Stadt versackt waren. Ein Bild von dem sie gehofft hatte es nie in der Öffentlichkeit abgeben zu müssen, aber was passiert war ließ sich nicht ändern und Derek ließ sie in manchen Momenten einfach nicht klar denken. Dann waren die Arbeit und die Gedanken um das allgemeine Wohlergehen auf einmal verschwunden und sie selbst stand im Vordergrund. Natürlich versuchte Nashana die beiden Bereiche strickt zu trennen, doch manchmal machte es der Sicherheitsbeamte nicht einfach. Anstatt den Augenblick zu genießen verschluckte sie sich fast an dem köstlichen Stück Fleisch als sie tief in ihrer eigenen Welt aus Gedanken und Bilder plötzlich vernahm wie der zum anknabbern aussehende Mann die heutige Ratssitzung herauskramte und als sein neues Thema aus erkor. Ihren vor Missmut triefenden Blick ignorierte Derek dabei vollkommen.

"Hast du Xocs Gesicht gesehen nachdem du ihn zurechtgewiesen hast wie einen kleinen Jungen, der schmollt locker die nächsten zwei Wochen bevor ihm sein Stolz wieder erlaubt ein Wort mit dir zu wechseln."

Auch wenn es irgendwie tatsächlich belustigend war, konnte sie sich nicht zu einem lächeln durchringen.

"Können wir heute nicht einfach unter den Tisch fallen lassen? War nicht wirklich meine Sternstunde... ich halte das Ganze für einen Fehler, den ich aber nicht beheben konnte und jetzt trotzdem irgendwie zu verschulden habe."

"Wieso versuchst du eine Gnadenlösung für dieses Gesindel von Terroristen zu erwirken? In dem Punkt verstehe ich dich einfach nicht Nashana. Ich meine, diese Leute schrecken vor nichts zurück und haben eines der schlimmsten Verbrechen der jüngeren Planetaren Geschichte begangen, du selbst hast uns als Verstärkung hier her beordert und dennoch hast du bis heute vehement gegen jegliche Anwendung von tödlicher Gewalt von mir und meinen Leuten gewesen. Du hast doch alles versucht eine Lösung zu finden, es gibt einfach keine plausible Alternative..."

"Du bist ein Idiot weißt du das? Dass einzige was diese Leute wollen ist eine Zukunft. Eine Zukunft die ihnen dieser kaputte Staat nicht geben und jetzt komm mir nicht mit der Republik! Dem Senat und den Ausschüssen in Coral City sind einzig und alleine die Zahlen und Rohstoffe wirklich wichtig die sie aus dieser Region beziehen. Solange diese Zahlen in grobem Maße stimmen, macht man sich über die tatsächliche Lage nicht wirklich einen Kopf. Einerseits verständlich und andererseits traurig aber so funktioniert das Staatswesen nunmal. Seit ich Vourns Job übernommen habe verstehe ich immer mehr wie wenig ich eigentlich tun kann obwohl ich doch eigentlich eine der wenn du es theatralisch willst mächtigsten Personen auf Barancar bin. Wenn ihr ab morgen die Könige von Cron einen nach dem anderen von der Bildfläche verschwinden lasst und diejenigen die sich bereits in Gewahrsam befinden dann in irgendwelchen von der Außenwelt abgeschotteten Zellen verrecken dann sind zwar die Menschen verschwunden die diese Taten zu verantworten haben, zur Rechenschaft gezogen auf eine grausame Weise, aber das Problem ist noch da... warum will das eigentlich niemand verstehen?"


"Und was willst du machen? Dich mit ihnen an einen Tisch setzen und über ihre vertanen Chancen quatschen? Du musst schon zugeben dass das Ganze mehr Wunschdenken als alles andere ist. Mit solchen Leuten kann man nicht reden!"

Wie schnell sich so ein Gespräch doch drehen konnte. Nashana schwieg, denn sie hatte Derek nicht wirklich etwas eloquentes entgegenzusetzen. Doch er hatte wenn auch unbewusst etwas sehr interessantes gesagt. Etwas über das sie bisher nicht nachgedacht hatte und das auf eine gewisse Art und Weise so verrückt war das es sich lohnte wenigstens den Versuch zu wagen. Sie hatte diese eine Nacht denn wenn ab morgen die Jagd beginnen würde, wäre alle Glaubwürdigkeit ihrerseits verloren und alles würde bleiben wie es war.

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Sie keuchte und rollte sich zur Seite. Es gab wenig Dinge die so gut Stress abbauten wie guter Sex, manchmal wusste die animalischen Instinkte in ihren Genen einfach am ehesten was gut für sie war. Ein weiterer Schauer durchfuhr sie als Dereks Hand spürte die die Linien ihres Körpers entlang fuhr. Ihre Montrals bebten während er sie küsste und sie sich an ihn kuschelte. Zumindest für den Moment.

"Gute Nacht." , hauchte ihr der gut gebaute Sicherheitsdienstler ins Ohr und sein Atem begann ruhiger zu werden. Er hatte nicht den Hauch einer Ahnung was sie vor hatte und hätte es entsprechend seiner Pflichtausübung verhindern müssen und dies wahrscheinlich auch mit Freuden getan. Wobei gleiches auch für den Fakt galt das sie beide miteinander schliefen wenn sich neben dem Job eine Gelegenheit bot, was mit den örtlichen Gesetzen nicht unbedingt vereinbar war. Manchmal waren Gesetze einfach... hinderlich, nicht das sie keine Verfechterin von der Einhaltung sinnvoller Gesetzlicher Gegebenheiten, aber der Staat hatte nicht in alles rein zu reden vor allem nicht in solche Dinge. Das leichte süße Schnarchen des Mannes hinter ihr verriet Nashana das der Commander ins Reich der Träume abgedriftet war. Behutsam löste sie sich aus seiner Umarmung und huschte aus dem Bett ins Bad. Hellwach beschrieb ihren geistigen Zustand nicht ansatzweise. Die Idee war wahnsinnig und sie wusste nicht einmal ob sie das ganze wirklich durchziehen wollte. Fakt war aber dass dies die letzte Möglichkeit war etwas zu ändern, etwas anders zu machen und einmal auch im Namen der Teile der Gesellschaft zu handeln die hier in den Mandaten oft vergessen wurden, die durch das Raster fielen, solche wie die Könige eben. Eine Schwarze Bluse, braune Lederjacke und Hose sowie festes Schuhwerk, Handschuhe. Den Blaster hatte ihr ihre Sekretärin besorgt ebenso das Halfter.

So leise wie es ging verließ die Junge Togruta ihre Wohnung und begab sich auf die Straße, die Republik-Allee lag im Licht der Straßenbeleuchtung wie eigentlich das gesamte Viertel, hier schlief das Geld des Planeten und dachte nur an sein eigenes Wohlergehen. Der Mann mit dem sie sich treffen wollte war ein alter Kontakt von Minister Vourn, einem von dem sie selbst noch nie etwas gehört hatte, doch als sie die Kontakte ihres Vorgängers durchgesehen hatte um eine Möglichkeit zu finden in die benötigten Kreise einzudringen, war ihr dieser Name ins Auge gefallen... Gabral Danko... ein Vermittler für Diebstähle, Sektor weit bekannt, umso größer war die Überraschung den Namen des Twi'lek in den Persönlichen Aufzeichnungen eines Staatsmannes zu finden. Er hatte der Nachricht das sie ihn treffen wollte relativ offen zugestimmt, etwas das sie nicht direkt deuten konnte, doch der Mann stellte die einzige Möglichkeit dar, die sie hatte um halbwegs gefahrlos, wenn man diese Aktion überhaupt so bezeichnen konnte, mit den Königen in Kontakt treten zu können. Von Angesicht zu Angesicht um einen Vorschlag unterbreiten zu können der die Ganze Bewegung am Ende vielleicht auflöste, ihr bessere Bedingungen bot.

Das Shuttle in die Unteren Bezirke war gefüllt von Betrunkenen und einigen Zwielichtigen Gestalten, von denen jeder sie beäugte, alle jedoch einen gebührenden Abstand wahrten, ein Fakt der sie überraschte und verwirrte. Sie war eine im Kampf unerfahrene Frau, die sich gegen eine solche Menge von Aliens niemals verteidigen konnte, trotzdem stand einigen Furcht ins Gesicht geschrieben. Dann schließlich stand sie in einem kleinen Gässchen, weit entfernt von jeder guten Gesellschaft und vor ihr Stand im Licht einiger aufgestellter Scheinwerfer ein einzelner Tisch mit zwei Stühlen. Sie konnte niemanden entdecken und wertete die Beleuchtung als Einladung.

Kaum hatte sie den Stuhl berührt spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und eine äußerst tiefe, wohlklingende Stimme summte eine Begrüßung.

"Frau Ministerin Delentes es freut mich ihre Bekanntschaft zu machen."

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Ein leichtes Zucken konnte sie nicht verhindern, zwang sich aber sonst mit aller Macht ruhig zu bleiben, auch wenn alles in ihrem Kopf ihr zu schrie sie sollte die Beine in die Hand nehmen und laufen. Die Hand blieb wo sie war, der zugehörige Körper begann sich jedoch um die fast erstarrte Nashana herum zu bewegen bis schlussendlich ein wahrlich entstellter Twi'lek mit nur einem verbliebenen Lekku vor ihr stand und sie ein wenig grotesk anlächelte. Anders wäre es mit den Unmengen an Schnittwunden in seinem Gesicht auch kaum möglich gewesen. Ebenfalls schien ihr gegenüber ihre Anspannung zu bemerken, was sein grinsen, wenn man den Ausdruck in seinem Gesicht denn so bezeichnen konnte, noch einmal breiter werden ließ.

"Entspannen sie sich und nehmen sie doch Platz. Sie brauchen keine Sorge zu haben, ich bin unbewaffnet und habe für den Moment nicht vor ihnen etwas anzutun. Allerdings bin ich mehr als neugierig wieso mich die absolut überkorrekte und sozial eingestellte Nachfolgerin von Gabriel Vourn kontaktiert und um ein Treffen bittet. Ich habe sie nie für jemanden gehalten der Personen aus meinem Metier sonderlich offen gegenübersteht."

Sie hatten mittlerweile Platz genommen und der Twi'lek hatte in seinem mehr als eleganten Smoking die Beine übereinander geschlagen. Er schien ihre Politische Präsenz verfolgt zu haben, soviel ließ sich seiner Wortwahl entnehmen oder hatte Informationen durch Vourn bekommen. Sie brauchte sein Vertrauen und seine Rückendeckung, wieso sollte sie also nicht ehrlich spielen. Der Mann war ein Krimineller, wenn er sich nicht mit Geld locken ließ, dann doch bestimmt mit möglichem Einfluss, auch wenn ihr das Verhandeln mit so einem Alien mehr als widerstrebte.

"Ihre Einschätzung ist korrekt, der Sinn jeglicher Kriminalität ist mir mehr als suspekt und wenn es eine andere Möglichkeit gegeben hätte, ich hätte sie einem Treffen mit ihnen vorgezogen selbst wenn dies der einfachere Weg gewesen wäre. Bevor ich zum Grund meines Hierseins komme habe ich aber tatsächlich noch eine Frage, die sich mir aufdrängt seitdem ich ihre Kontaktdaten in den Unterlagen meines Vorgängers entdeckt habe. Welche Geschäftliche Beziehung pflegten sie und Minister Vourn? Mir ist nicht wirklich etwas außer Korruption eingefallen, wobei sich mir wenn ich so sehe der Verdacht aufdrängt dass das wahrscheinlich nicht einmal ein Bruchteil der Wahrheit ist."

Wie ein kleines Kätzchen das einem kampfbereiten Raubtier gegenüber saß, hatte ihre Frage nicht einmal ein bisschen Gewicht, keinen Nachdruck und somit hatte Danko keinen Grund zu antworten. Stattdessen lachte er relativ herzhaft, wieder einer dieser Momente in denen sich die Togruta nicht von dem grotesken Antlitz ihr gegenüber lösen. Man starrte jemanden nicht einfach so an, aber die Verunstaltung übte eine Art Faszination aus. Wieso hatte sich Danko nicht einfach mit Bacta und einigen Kybernetischen Eingriffen wieder zurecht rücken lassen? Noch immer von kleinen Glucksern durchbrochen, formulierte er eine Antwort die Nashanas Gesamtbild mehr als entstellte und ihr jegliche Fassung aus dem Gesicht rutschen ließ.

"Sie, meine Liebe, sind ja wirklich herzallerliebst. Sie kommen hier her, stellen Fragen und erwarten Antworten ohne tatsächlich ein Ass im Ärmel zu haben, was mich dazu bewegen könnte ihnen unzweifelhaft die Wahrheit zu präsentieren. Jemanden der noch so grün hinter den Ohren ist habe ich lange nicht mehr erlebt, aber jeder Große Politiker steht ja irgendwann mal am Anfang seiner Karriere. Wir werden sie schon zu einer furchterregenden Persönlichkeit formen, die sich vollständig auf dem Pakett der Intrigen behaupten kann. Nun will ich aber mal nicht so sein. Ich möchte mich einmal offiziell vorstellen, da sie bisher ja eigentlich nicht wirklich wissen wer vor ihnen sitzt, gestatten Commander Gabriel Danko vom Geheimdienst der Neuen Republik zu ihren Diensten."

Sein Amüsement verschwand keineswegs und hätte sich Nashana selbst im Spiegel gesehen wäre sie wahrscheinlich auch mehr als nur ein wenig amüsiert gewesen, denn ihr war im wahrsten Sinne des Wortes die Kinnlade herunter geklappt, als der Commander sich als das vorgestellt hatte was er tatsächlich zu sein schien, denn ein offizieller Dienstausweis wanderte auf den Tisch. Ein Fakt der zu noch mehr fragen in ihrem Kopf führte die sie dem als Kriminellen im gesamten Cluster, also auf mehr als 300 Welten für Schweren Raubmord gesuchten, stellen wollte. Tatsächlich kam aber kein Wort aus ihrem Mund was Danko dazu animierte einfach weiterzureden.

"Ihr Vorgänger ist neben einigen wenigen Leuten innerhalb des NRGD und meinen Leuten innerhalb des Clusters einer der wenigen die um mein tatsächliches Aufgabengebiet wissen. Ich kann ihm nicht verdenken das er niemals jemanden informiert hatte, ist Gabral Danko doch einer der Verbrecherlords der Region. Tatsächlich hat es mich einiges an Zeit gekostet den Titel zu etablieren, wobei ich ihnen natürlich nicht sagen kann wie oder was genau ich hier tue. Nur so viel, genau wie ihnen war auch Vourn sehr stark daran gelegen, Korruption, Schwarzhandel mit Mineralien und die allgemeine Kriminalität zuerst hier auf Barancar und mithilfe des Senators auch überregional einzudämmen. Ich habe ihn dabei unterstützt, da sich dies durchaus mit den allgemeinen Zielen der Neuen Republik deckt. Deshalb frage ich sie auf ihren ersten Schock nun erneut, was genau bringt sie zu mir und wie kann ich ihnen behilflich sein."

Das der selbstverliebte und immer mies gelaunte Vourn tatsächlich solche Ziele gehabt haben sollte, bezweifelte Nashana, zudem konnte sie ja auch nicht ausschließen das Danko alles nur ersann, andererseits konnte sie jetzt auch nichts dagegen tun und es war faktische egal ob es stimmte was er erzählt hatte oder nicht, sie brauchte den Gangsterboss so oder so.

"Ich brauche ein Treffen mit dem der bei den Königen von Cron die Fäden zieht und das noch heute Nacht. Ab morgen steht ein Exekutionsbefehl auf die Gruppe zur Ausführung und ich möchte ihnen einen Deal anbieten. Sie sind ein Mann mit Kontakten in der Unterwelt, niemand würde Gabral Danko ein Treffen verweigern, wenn es darum geht Geld zu verdienen. Können sie mir das verschaffen?"

[Barancar :: Siliere :: Shadtown :: Treffpunkt] Nashana Delentes und NPC
 
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Ein gewisser Unglauben schlich sich auf das Gesicht des Commanders, die Verwirrung aufgrund ihrer ungewöhnlichen Bitte war direkt in seiner Mimik abzulesen.

"Sie wollen das ich ihnen ein Gespräch mit Tremon Corraz verschaffe? Ich könnte mir vorstellen das der Mann nicht gerade erpicht darauf ist sie zu sehen, selbst wenn sie ihm ein Geschäft vorschlagen wollen, immerhin haben sie ihn offiziell als Terroristen gebrandmarkt und das letzte als was sich dieser Mann sieht ist ein Terrorist. Darf ich fragen was genau sie ihm hinwerfen wollen damit er sie nicht direkt aus Wut und Frust umbringt?"

Sie schien den Mann damit geködert zu haben und hatte zum ersten Mal das Gefühl, das Gespräch etwas mehr in der Hand zu haben as zuvor, was heißen sollte mehr als garnicht.

"Das werde ich zumindest vorerst für mich behalten, wobei ich nichts dagegen hätte sie bei einer solchen Unterhaltung an meiner Seite zu wissen um nicht direkt in eine Todesfalle zu laufen. Können und werden sie mir also helfen? Ich würde sie natürlich geldlich entschädigen."

Dankos Hand wanderte zu seinen Kinn, dann an seine Narben, er wirkte nachdenklich, wahrscheinlich eine gewisse Art von Tick die der Twi'lek mit der Zeit entwickelt hatte. Wahrscheinlich wog er ein für und wider der Situation ab, wenn er wirklich ein Mann des Geheimdienstes war, konnte er sich sich auch nicht leisten ein Mitglied einer Republikanischen Regierung absichtlich in Gefahr zu bringen, oder?

"Nun es ist so Miss Delentes, ich versuche seit geraumer Zeit selbst zu Corraz durchzudringen, hatte aber selber keinen wirklichen Erfolg. Der Mann hat einige Informationen die ich gerne hätte, also sagen wir eine Hand wäscht die andere. Mit ihnen als Aushängeschild bekommen meine Leute sehr wahrscheinlich ein Treffen in die Wege geleitet, es wird sie nichts kosten sofern sie mir Redezeit mit Corraz lassen um meine Fragen zu stellen. Es ist mir eine Ehre mit ihnen Geschäfte zu machen Ministerin, lassen sie uns also keine Zeit verlieren."

Nashana tat es ihrem gegenüber gleich, der sich erhob und ihr di Hand reichte, die sie ergriff. "Gleichfalls Commander!", der Handschlag besiegelte die Vereinbarung. Es dauerte nur einen Moment bis einige schick gekleidete Aliens aus dem Schatten traten, Stühle und Tisch ergriffen und das ungleiche Pärchen durch eine Menge von Gassen zu einer Limousine geleiteten in die Nashana oder weiter nachzufragen einstieg, während Danko draußen verblieb.

"Machen sie es sich gemütlich Frau Ministerin, die Garderobe steht zu ihrer Verfügung, wir treffen uns dort wo Corraz uns hinbestellen lässt, versuchen sie zu schlafen."

Damit glitt die Tür zu und Nashana fand sich alleine in einem luxuriös eingerichteten Shuttleinteriör wieder. Sie glitt die Wand hinunter, den Kopf voll von dem was sich innerhalb der letzten Stunde zugetragen hatte.

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[Barancar :: Siliere :: Shadtown :: Treffpunkt] Nashana Delentes und NPC

Obwohl sie wenigstens etwas schlafen wollte, musste sich Nashana eingestehen, dass sie viel zu aufgewühlt war um Ruhe zu finden. Der luxuriöse Gleiter bewegte sich nun schon seit fast zwei Stunden durch die Straßen von Silliere die auch mitten in tiefster Nacht noch prall gefüllt waren. Wenn sie aus einem der Fenster schaute, drängte sich beinahe der Eindruck auf, das Leben fließe in geregelten Bahnen. Von Unruhe war nichts zu sehen und zu spüren, die Großstadt war das pulsierende Leben. Seit ihrer Kindheit hatte sich viel getan, die Straßen waren sauberer, die Obdachlosen weniger geworden, Sicherheit und finanzielle Möglichkeit kehrten in einen Teil dieses Republikanischen Staatenbildes zurück der oft vergessen wurde, obwohl er doch so viele bewohnte Sterne umfasste. Genau aus eben diesem Grund war sie ja nun auch hier... um diesen Veränderungen den eigenen Stempel aufzudrücken, um etwas für die Bewohner ihrer Heimat zu tun. Trotz aller Hürden und der ganzen Schwierigkeiteb bis hierher war sie sich doch sicher, dass sie diesen Corraz dazu bewegen konnte auf ihr Angebot einzugehen. Wenn das geschafft war und es hier funktionierte, dann konnte sie Wulfric vielleicht davon überzeugen, diese Art der Verhandlungen auch auf anderen Welten anzustoßen und somit seine Idee von den geeint sprechenden Mandaten stützen. Sie hatten sich oft darüber unterhalten als sie noch auf Mon Calamari lebte. Der Senator hatte ihr oft ein wenig unter die Arme gegriffen und ihr auch manchmal einen Einblick in seine Arbeit gewährt. Seine Ziele hatten Nashana fasziniert, ihr einen Gedanken gegeben auf den es sich lohnte hinzuarbeiten und so konnte sie auch ihren Teil zu dieser Idee, mehr war das ganze ja noch nicht, beisteuern.

Die Schalldusche tat gut und Danko hatte einen gut gefüllten Kleiderschrank, da er die Garderobe extra betont hatte, rechnete sie zumindest damit dass er wollte das sie sich ein wenig schicker einkleidete. Nach einigem suchen entschied sie sich für ein Blaues Rückenfreies und relativ schlichtes langes Abendkleid, worüber sie sich offen ihre lederne Jacke zog. Ein Blick in den Spiegel bestätigte, mehr ihr selbst als sonst jemandem, es war ja auch weiter niemand anwesend. Dann ließ sich die Togruta erneut in einen der Sitze gleiten, gespannt auf den weiteren Verlauf der Dinge, der nicht sehr lange auf sich warten ließ. Nach etwa 15 Minuten meldete sich der Chauffeur, sie wären am Ziel und man würde sie bereits erwarten.

Sie befanden sich mitten im Zentrum von Silliere, mitten auf einem Landeplatz innerhalb eines Dachgartens, der durch eine große Transparistahlfläche von einem dahinter liegenden Club getrennt wurde. Unzweifelhaft war dies der VIP-Bereich des "Snake Eater" eines Edelschuppens den die Innenministerin lediglich ein bis zwei Mal besucht hatte. Nicht weil ihr die Musik nicht gefiel oder eine andere Oberflächliche Kleinigkeit, nein eher weil ihr sie der Laden, die Exzesse und Geschäfte die hier unter der Hand getätigt wurden anwiderten. Alles was korrupt war oder durch Kriminalität reich geworden war, feierte sich selbst. An der Tür ins Innere wartete bereits der schick gekleidete Gabral Danko und streckte ihr den Arm hin.

"Miss Delentes, sie sehen wahrhaft zauberhaft aus. Wenn sie mir die Ehre erweisen würden, unser gemeinsamer Freund erwartet uns in seiner Lounge."

Ein gespieltes Lächeln auf den Lippen überwand die Toguta mit einer Raubtierhaften Anmut die letzte Distanz zwischen ihnen und hakte sich bei dem Schwerkriminellen unter.

"Mister Danko, eine Fliege wäre doch unnötig gewesen. Sie führen ich folge."

Damit betraten sie den Saal und es dauerte nicht lange bis sie ringesherum erkannt wurden und die Menge sich dort wo Danko lang wollte fast ehrfürchtig teilte. Wenn all diese Kriminellen hier waren, wieso spazierte dann nicht einfach die NRSF hier rein und nahm alle fest. Die Regionalen Behörden waren einfach zu schmieren und auch wenn es Nashane sich selbst gegenüber verleugnen wollte, die Korruption des Staates gehörte zu Barancar, genau so wie zu jedem Staat in den Mandaten, auch wenn sich die Lage hier bereits gebessert hatte. Weiterhin vielen hier auch in diesem Etablissment einige dieser furchtsamen Blicke auf sie gerichtet, eben solche Blicke die sie sich auch auf dem Weg zu ihrem Treffen mit Danko eingehandelt hatte. Ein Fakt der ihr noch immer sehr eingenartig erschien, der Rückblickende zumindest, hier erfüllte sie doch fast nur das Klischée einer korrupten Politikerin als Tröphäe eines International gesuchten Verbrechers. Plötzlich waren sie vor einem Vorhang angelangt, der bereits nach einem kurzen Augenblick von einem Jüngling beiseite gezogen wurde. Der Geste nach sollten sie wohl eintreten, was Nashana im Gegensatz zu dem kurz zögernden Danko auch direkt tat und ihn mit sich zog. Man würde sie wohl kaum direkt über den Haufen schießen, dass hätten diese Leute auch draußen erledigen können. Das Licht innerhalb des Separees war ein wenig heller und weitaus gelber als im Hauptraum, der zufallende Vorhang dämpfte einen Großteil der Geräuschkulisse von außerhalb ab und nach einer kleinen Treppe befanden sie sich in einem Sofarondell um einen ebenso runden Tisch an dem bereits ein Mann, schätzungsweise mitte Dreißig platz genommen hatte und eine einladende Geste vollführte.

"Ministerin Delentes, Mister Danko nehmen sie doch Bitte Platz. Keine Scheu, die Sitzkissen sind wohl kaum präpariert, auch wenn ich große Lust dazu hätte jemanden wie sie so schnell wie möglich dem Reich der Toten zu übergeben Frau Ministerin. Ich hatte sie damals bei ihrer Antrittsrede nicht als eine aus der käuflichen Riege eingeschätzt, oder sind sie es Mister Danko, der gekauft wurde? Sei's drum, es hieß sie wollten mit mir reden, nachdem sie mich und alle anderen hart arbeitenden Cronesen heute morgen haben zum Tode verurteilen lassen.", er lehnte sich zurück während Nashana und Danko langsam platz nahmen und versuchten in eine angenehme Sitzposition zu gelangen, "Also?".

Nashana Togruta brauchte einen kurzen Moment um die Feindlichkeit die von dem Mann vor ihr herüberschwappte sacken zu lassen und wechselte einen kurzen Blick mit ihrem Begleiter, bevor sie tief Luft holte und begann das offen zu legen dass sie sich noch während des Abendessens zusammengebaut hatte.

"Nun Mister Corraz, mir ist durchaus bewusst das sie in Vertretung für ihre Gruppe definitiv nicht als erstes mit mir über ihre derzeitige Lage verhandeln wollen, immerhin habe ich wie sie bereits so nett angemerkt haben in der letzten Ratssitzung öffentlich erklärt das sie Terroristen sind, was mehr als eine Übertreibung zu dem darstellt was ich selbst Glaube. Sie stehelen Erz in Mengen und machen Geschäfte damit, den Worten der Leute nach, die im Moment in Gewahrsam der Regierung sitzen, sorgen sie lediglich dafür das die Chancenlosen Essen und ein Dach über dem Kopf haben, etwas das ich durchaus nachvollziehen kann. Ja der Staat hilft zu wenig und ja es gibt viele marode Ecken im Gesindheits und Finanzwesen die dem Großteil der Menschen eher zur Last fallen als tatsächlich zu helfen aber so etwas hier ist auf Dauer auch keine Lösung. Deshalb habe ich vollgendes Angebot für sie, als Vertreterin von MSD und weniger in meiner Funktion als Innenministerin von Barancar. MSD stellt all ihren Mitgliedern einen offiziellen Arbeitsvertrag mit einem Kündigungsschutz von 3 Jahren aus, ich sorge in meiner Funktion als Ministerin für eine Begnadigung ihrer Leute und wir verhindern gemeinsam das morgen früh beginnende Blutbad."

Mehr als ungläubig war die Augenbraue des Menschen immer weiter nach oben gewandert und Danko klappte tatsächlich vor Überraschung der Mund auf. Ihr Angebot war mehr als gut, Corraz und die Könige von Cron waren Idealisten die in dem Glauben lebten der Staat könne dem Volk nicht helfen und einzig Kriminelle Handlungen würden Profit abwerfen. Sie hatte sie mit etwas geködert von dem sie wusste, dass es den Mann zumindest zum Nachdenken bewegen würde. Natürlich steckte ein gewisser Eigennutz dahinter, ihr Bruder brauchte mehr Arbeitskräfte im Unternehmen und selbst wenn sie jedem der Neuankömmlinge ein etwas über dem Durchschnitt liegendes Gehalt zahlen mussten, je mehr des Rings und der Sternjägerwerke sie wieder in Betrieb nahmen desto mehr rentierte sich die Arbeit nach hinten raus. Sie hatte keine Ahnung wie groß das Netzwerk der Könige tatsächlich war, aber spielte das wirklich eine Rolle? Sie würde den nötigen Zugewinn an arbeitsplätzen und an Arbeitskräften auf den lokalen Markt werfen, der vielleicht endlich den ersehnenden Schub auslösen würde, mit dem sie dann weitere Projekte der Modernisierung in Angriff nehmen konnten.

"Nun Ministerin, so gerne ich ihr Angebot auch annehmen würde, ich bin nicht der den sie überzeugen müssen. Sie müssen Tremon Corraz überzeugen."

"Was zum...?"

Sie verstand erst nicht was der Mann meinte, doch noch während Danko aufsprang spürte Nashana bereits den Lauf eines Blasters an ihrer Schläfe. Die Stimme war kalt und gehörte zu dem etwa 20 Jahre Alten Jungen der ihnen den Vorhang beiseite geschoben hatte.

"Guten Abend, Heuchlerin des Staates..."

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Es war als hätte jemand urplötzlich eine Hochspannungsleitung an das Separee angebunden. Geladen beschrieb die Situation in der sich die Innenministerin und ihr Geheimdienstlicher Begleiter befanden nicht einmal mehr annähernd. Zum ersten Mal an diesem Abend stellte sie ihren Plan, den sie vorher noch für bombenfest und mehr als unantastbar gehalten hatte, in Frage. Durchaus, der Blaster an ihrer Schläfe war daran nicht ganz unbeteilligt aber war das nicht normal? Eigene Ideen erschienen immer so einfach wenn man sie nur selber betrachtete und wer rechnete denn mit den verquehren Denkmustern eines Idealisten und naja in gewisser Weise auch Terroristen... auch wenn er das auch eigentlich nur auf dem Papier war. Zudem hätte Nashana niemals einem Mann dieses Alters die Führung einer solchen Gruppe zugetraut, etwas was sie nun bereute, rechne mit dem Unerwarteten hatte Senator Daxin immer gepredigt, das traf wohl nicht nur auf die Politik zu...

"Sagen sie mir Miss Delentes, wie können sie hier auftauchen und ernsthaft glauben das ich ihnen die Nummer abkaufe, dass sie auf meiner Seite stehen und der ganze Mist. Dass sie tatsächlich einfach nur helfen wollen. FÜR WIE DUMM HALTEN SIE MICH?? Erst bringen sie IHN auf diesen Planeten und dann rein zufällig tauchen sie mit einem der schlimmsten Schwerverbrecher als bürgen auf und wollen mich sprechen, mich erpressen mit diesem Angebot nachdem sie und ihr Freund allen das Messer an die Kehle, die Schlinge um den Hals gelegt haben und nur noch zu ziehen müssen?"

Der Junge Mann spie ihr die Worte förmlich ins Gesicht, wie ein verletztes und in die Enge getriebenes Lamm stand er vor ihr, die Waffe weiterhin an ihrem Kopf. Sie hatte keine Ahnung wovon er sprach und das vollständige Unverständnis in ihrem Blick verunsicherten den sonst wahrscheinlich sehr gefassten Menschen. Beruhigend war die Tatsache das Danko ebenfalls nicht zu verstehen schien wovon Corraz sprach.

"Mister Corraz, ich denke wir verstehen nicht ganz was..."

"Schnauze Danko! Ich unterhalte mich mit der Ministerin und sieh dulde ich lediglich hier, da SIE sie mitgebracht hat. Ein Speichellecker dieser Frau, etwas anderes sind sie doch auch nicht. Also Innenministerin, erklären sie mir doch bitte wie sie sich das ganze hier gedacht hatten? Oder war es seine Idee? Will er mich garnicht aus dem Weg räumen sondern nur für seine Zwecke einspannen? LOS MACHEN SIE IHRE VERDAMMTE FRESSE AUF FOTZE!"

Ein leichtes zittern ihrer Stimme konnte Nashana nicht unterdrücken während sie versuchte dem aufgebrachten Mann glaubhaft zu versichern dass sie keine Ahnung hatte wovon er sprach.

"B-bei allem Respekt Mister Corraz, ich habe absolut keine Ahnung und ich schwöre es ihnen wirklich absolut keine Ahnung was sie meinen oder von Wem sie reden! Mir scheint sie interpretieren in mein hiersein mehr hinein als tatsächlich dahinter steckt, ich..."

"UND DAS SOLL ICH DIR GLAUBEN MISTSTÜCK? NACHDEM DU DEREK ZAL FÖRMLICH AUF DIESEN PLANETEN EINGELADEN HAST? DEN LEGITIMIERTEN SCHRECKEN JEDES EHRBAREN BÜRGERS DER MANDATE?? Nenn mir auch nur einen Grund warum ich dich nicht direkt erschießen sollte und hör auf mit diesen dreisten..."

An dieser Stelle stockte er. Nashana war bewusst wieso er stockte denn ihre Mimik spielte mehr als verrückt, ähnlich wie ihre Gedanken. Was hatte Derek damit zu tun? Wieso Schrecken und wieso hatte Corraz so eine Angst vor dem Gesetzeshüter? Was lief hier eigentlich? Die NRSF schützte die Bürger doch eigentlich und... und...

"Ich..."

Corraz fuhr Nashana über den Mund, diesmal sprach er leiser, seine Miene war entspannter, der Blaster lief jedoch weiterhin an seinem Platz.

"Sie hat keine Ahnung? Plak hast du das gehört? Sie weiß garnicht wer er ist, WAS er ist... aber sie mussten es wissen Mister Danko... sie wissen solche Sachen, sie sind doch fast im gleichen Millieu zuhause wie er?"

Erst ein kichern, dann ein Lachen und dann konnte sich der Junge Mann kaum mehr halten. Es schien ein wenig als würde er über Nashanas Unwissenheit lachen, denn sie konnte sich noch immer nicht wirklich erklären was hier gespielt wurde, wollte nicht glauben was der Mensch andeutete... doch dann antwortete der Commander des Geheimdienstes und das letzte bisschen Fassung das sich Nashana versucht hatte zu behalten brach. Sie knickte ein und saß wieder auf dem Sofa den Blick gesenkt.

"Ich habe es vermutet Mister Corraz, doch sie sind der Erste der tatsächlich Beweise für meine Vermutung zu haben scheint. Die wahren Zügel hält also tatsächlich der Commander in der Hand... eine mehr als interessante Entwicklung finden sie nicht auch Ministerin Delentes?"

Nashana wusste nicht was sie glauben wollte oder nicht oder sonst irgendwas... worin war Derek verwickelt... nein er war nicht kriminell, nicht er, sie hatte kein so schlechtes Verständnis von Menschen und Moral, dass sie auf einen Betrüger hereingefallen wäre... sie wollte hören was es war das hier jeder außer ihr zu wissen schien!

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Der Saal füllte sich mehr und mehr. Trotz der durchzechten Nacht war sie hellwach, ihr Herz schlug schnell. Besorgt war sie nicht, es war alles in die Wege geleitet, doch der Schock des heutigen Morgens saß ihr noch in den Knochen. Dieser Moment als in den Holonachrichten berichtet wurde die Behörden von Barancar und nicht die NRSF hätte Corraz festgenommen, der von sich selbst angab der bisher unbekannte Anführer der Könige von Cron zu sein. Sein Name war nicht gefallen, nicht mit einem Wort hätte man auf den Namen, auf die Identität schließen können, doch Derek hatte den Namen gekannt. Sie hatte ihn nicht darauf angesprochen, doch als er in die Küche Frühstück gemacht hatte und den Bericht hörte, war ihm der Name entfallen, dass es gut von Corraz war sich zu stellen. Bis zu diesem Augenblick hatte sie nicht wahrhaben wollen was Corraz und Danko ihr gestern versucht hatten begreiflich zu machen. Doch woher sollte er den Namen kennen... wie verletzt sie war, konnte Nashana selbst nicht in Worte fassen.

Minas sorgenvoller Blick riss Nashana wieder aus ihren Gedanken und ließ sie ein schwaches lächeln aufsetzen. Ihre Sekretärin und rechte Hand war über alles informiert was gleich passieren würde. Die letzten Zwei Stunden hatte Nashana alles offen gelegt und sich mit Mina abgesprochen. Wie sie verfahren würden und was Nashana sagen würde. Seit heute morgen waren alle Verstecke der Könige von Cron verlassen, alle Zellen waren leer, die Daten über die Verdächtigen verschwunden und ihr Bruder hatte einige Angestellte mehr die heute morgen ganz normal, als hätten sie das schon 100 mal gemacht, zum Dienst angetreten waren. Der Personenkreis der Bescheid wusste war klein und würde das auch bleiben.

Keines der Sitzungsmitglieder ahnte was bevor stand, Nashanas Condor stand bereits am Raumhafen abflugbereit, sie würde nach Mon Calamari fliegen um dort ihre Aussage unter den Augen von Gabral Danko machen, der bereits aufgebrochen war. Seine Leute waren im Saal postiert und würden wenn das Zeichen kam Commander Derek Zal festnehmen und abführen. Sie wollte dem im Moment fröhlich grinsenden Derek dabei in die Augen sehen.

Die Türen schlossen sich und der Kanzler wollte beginnen, doch Nashana unterbrach ihn und erhob sich.

"Bevor sie beginnen Kanzler, würde ich gerne ein Paar Dinge loswerden. Es freut mich ihnen allen mitteilen zu dürfen, das die Könige von Cron aufgelöst und von Barancar verschwunden sind. Wie sie sicherlich heute morgen mitbekommen haben, haben die Sicherheitskräfte des Innenministeriums den augenscheinlichen Anführer heute in Gewahrsam genommen. Doch neben Tremon Corraz ist uns durch einige Quellen ein weiteres kritisches Element zugetragen worden. Die netten Herren am Eingang und hier hinter mir sind einige Bedienstete der Neuen Republik. Ich kann ihnen versichern dass das Innenministerium in Kooperation mit eben diesen netten Herren jedoch bereits alles wichtige in die Wege geleitet hat und es freut mich das sie alle meine Zeugen sind."

Nashana holte einmal tief Luft fixierte das fragende Gesicht im Stuhl neben ihrem, Derek hatte keine Ahnung. Ihre Stimme wurde eisig und schnitt durch die unheimliche Stille.

"Commander Derek Zal sie sind hiermit wegen Verbrechen gegen den Staat Barancar, die Cronesischen Mandate und die Republik wegen Misshandlung ihrer Position und Eidesverrat gegenüber der Republik festgenommen. Führen sie ihn ab meine Herren. RUHE!"

Ihre Stimme hatte Kraft, eine Kraft die sie sich selber nicht zugetraut hatte und die die Aufkommenden Stimmen und Dereks Kommentar im Keim erstickten und dem Raum erneut in Schweigen hüllte. Dann sprach sie die letzten Worte, die Worte von denen nicht einmal Mina Alleros etwas gewusst hatte.

"Hiermit verkünde ich rechtskräftig meinen Rücktritt von meinem Amt als Innenministerin von Barancar und wähle als meine rechtskräftige und vom Obersten Richter bereits bestätigte Nachfolgerin bis zur nächsten Wahl Miss Mina Alleros. Haben sie vielen Dank."

Ein Sturm aus Stimmen brach los und alles redete durcheinander, auf sie ein oder mit sich selbst... Nashana blendete alles aus während sie mehrere Geheimdienstler aus dem Raum an einem Reporterteam vorbei eskortierte. Alles war Live über die Bildschirme gelaufen... sie hatte ihr Amt missbraucht um das richtige zu tun, ein Fehler den sich Nashana nicht verzeihen konnte. Ihre Familie wartete an der Yacht auf sie um sie zu verabschieden und Senator Daxin würde sie auf Mon Calamari in Empfang nehmen. Nun war sie ein Niemand... hoffentlich war es all das wert gewesen...

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[Barancar :: Siliere :: Xim-Plaza :: kleines Cafe] Nashana Delentes

Es war schön wieder in der Heimat zu sein. Sie hatte die Altstadt vermisst, diesen Mix aus Moderne und verfallenem Glanz früherer Zeiten. Wie sich ein Hub internationaler Tragweite anfühlte hatte Nashana auf Coruscant zur Genüge zu spüren bekommen, solch ein geschäftiges treiben fehlte ihr auf Barancar noch immer - die letzten Jahre hatten jedoch gezeigt das die Reformen mit denen sie Mina zurück gelassen hatte endlich Früchte trugen... Siliere erstrahlte mittlerweile sogar in den "dreckigeren" Vierteln der Stadt in einem schöneren Licht. Die Straßen waren sicherer als früher, was nicht zuletzt der deutlich gestiegenen Präsenz an Sicherheitskräften geschuldet war. Die BST hatte ein Loch in die Staatskasse gerissen, die Erstaustattung der neuen Polizeitruppe in royaler Anmutung hatte deutliche Kosten verursacht und die Staatsschulden Barancars deutlich erhöht. 73 neue Schiffe der Cron-Klasse hatte man in Dienst gestellt, Nashanas Familie hatte also in gewisser Weise mehr als nur von der Aufrüstung der staatlichen Behörde profitiert, im Gegenzug lockte man mehr und mehr ehemalige Aussiedler zurück in die Heimat.

Sie stellvertretende Senatorin nahm einen Schluck von ihrem Caf und blätterte Gedankenverloren durch die aktuellen Nachrichten des Holonets - im Prinzip gab es nicht viel neues, Schreckensnachrichten aus dem Imperialen Outer Rim, nichts ungewöhnliches aber ihrer allgemeinen Situation äußerst dienlich. Die Mandate waren ein Sternenhaufen dessen Ressourcen und Mannstärke von der Neun Republik bisher viel zu wenig genutzt wurde. Man war die Provinz... ein Relikt der Vergangenheit welches weder bewahrt, noch wirklich in die Zukunft überführt wurde. Bis jetzt. Etwas entspannter lehnte sich die Togruta zurück, ein weiterer Schluck benetzte ihre Lippen, das warme, bittere Getränke strömte durch ihren Mund, ließ ihre Geschmacksknospen jauchzen ob der fantastischen Qualität und ran ihr wohlig warm die Kehle hinunter. In Verbindung mit den ersten kräftigeren Strahlen der Frühlingssonne ließ es sich wunderbar auf dem alten Despoten-Platz aushalten. Sie war keine Kriegstreiberin, bei Weitem nicht. Dennoch musste Nashana sich eingestehen dass sie das Imperium seit ihrem Aufenthalt auf Tirahnn als absolute Gefahr für die Freiheit der Galaxis betrachtete. Die Cronesen mochten eine Faszination für den Alten Adel, die ferne Vergangenheit ruhmreicher Könige und Blauer Blutlinien pflegen, ihre persönliche Freiheit und ihre Privilegien waren ihnen jedoch wichtiger. Beide Triebe zu vereinen, eine geeinte Front hinter König und Republik im Kampf gegen Imperiale Unterdrückung, damit konnte man einiges bewegen. Es hatte nur ein Kartell und entschlossenes Vorgehen gebraucht um die Bewohner Barancars in eine Neuzeitliche Goldgräberstimmung zu versetzen, was da wohl eine Staatsweite Bedrohung in der Lage zu sein vermochte?

Zunächst mussten sie jedoch den Drive nutzen der sich hier auftat. Der Aufbau der Grundversorgung mit Erzen und Seltenen Erden die man den Königen von Cron in Form ihrer Minen und Transportrouten abgerungen hatte sollte weiterhin zur Finanzierung des Strukturwandels genutzt werden. Je sicherer und unbescholtener der Raumhafen genutzt werden konnte, desto mehr konnte man sich als Handelshafen von den umliegenden Welten abgrenzen. Mehr Händler und Logistikfirmen, desto mehr konnte man dem Cluster in seiner Ressourcennutzung helfen. Im Zweiten Step galt es dann für überregionale Auftraggeber interessant zu werden. Natürlich waren die Rohstoffe der Mandate bereits jetzt ein Exportgut, man verfügte hier aber über kaum eigene verarbeitende Industrie, ein Loch in der Wertschöpfungskette welches Nashana in den kommenden Wochen zu schließen hoffte. Mit MDS gab es immerhin einen Besitzer kleiner Produktionsstätten zur Jägerfertigung und mit dem Fakt dass die Arcturus-Station in der Nähe der Asteroidenfelder des Barancar-Systems kurz vor ihrer kompletten Wiederinbetriebnahme stand war es an der Zeit einem Projekt Schub zu verleihen das dem kleinen Planeten innerhalb der Republikanischen Strukturen hoffentlich Auftrieb verleihen konnte. Unter dem Projektnamen "X1 Mandane" schlummerte bereits seit einiger Zeit ein interessantes Konzept in den Entwürfen ihres Vaters das sie gerne mit einem Angestellten der Incom Corporation besprechen würde... ebenso gedachte die Stellvertretende Senatorin ihren Planeten als Refitting-Shipyard für die X-Flügler der Baureihe T-65XJ5 anzubieten. Immerhin wussten sie im Bau von Triebwerken und Steuerprogrammen einiges aus dem Zivilen Bereich beizusteuern dass, so zumindest war Nashana der Ansicht, der Republikanischen Rüstungsindustrie mit Blick auf die kommenden Jahre noch nützlich sein könnte.

Ein lächeln umspielte ihre Lippen, dann trank sie aus, legte einige Credits auf den Tisch und machte sich bereit zu gehen...


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[Barancar-System :: Äußerer Asteroidengürtel :: Arcturus-Station :: Beobachtungslounge der MDS - Entwicklungsabteilung] Nashana Delentes und Car'deel

Seit der Fertigstellung der neuen Freizeitanlagen im Ring der Station herrschte reger Verkehr zur Arcturus-Station. Mithilfe dreier umgerüsteter RF960, die als Fähren von Barancar aus zur Verfügung standen, war eine Kostengünstige Möglichkeit geschaffen worden, die Station an die Planetare Infrastruktur anzubinden. Innen hatte ihr Bruder versucht den Stil des Alten Reiches möglichst lebendig und mit einer gewissen Dekadenz zu erhalten, während man die Außenhaut und Systeme der Station nach und nach modernisiert hatte. Zahlreiche Geschäfte und kleinere Transport- und Minenunternehmen hatten sich mittlerweile in die Büroräume und Hallen eingemietet und belebten die Ringpromenade - MDS selbst besetzte mit ihrer Entwicklungsabteilung und einigen Teststartbahnen sowie der Lounge in der Nashana und Car'deel Platz genommen hatten, den oberen Teil des Stationsobelisken. Zwischen ihr und dem Twi'lek, der als Vertreter von Incom zu Besuch war, flackerten die Holodaten der kleinen ausgeschleusten Prototypen, die vor allem den Grund für die Anwesenheit des Sternenschiffbauers auf Barancar darstellten.

"Ich muss zugeben, sie wissen zu überraschen Senatorin.", Car'deel erhob sein Glas und prostete Nashana mit einem gewinnbringenden Lächeln zu bevor er sich einen Schluck Wein genehmigte - Lessaice Grand Vin BDO, einer der schöneren Jahrgänge aus den Weinbergen südlich Silieres - "Sie haben sich alle Mühe gegeben, dieses kleine Juwel galaktischer Geschichte zu bewahren. Ihr Bruder und Mister Murrow scheinen mir ebenso wie sie alles daran zu setzen dass ich mich hier aus unerfindlichen Gründen wohlfühle und nicht nur als Gutachter vor Ort bin.", er zwinkerte in Nashanas Richtung, bevor sein Blick wieder verträumt gen Fenster wanderte. Die Togruta stütze sich mit ihrem Ellbogen auf die Sessellehne und schlug entspannt die Beine übereinander: "Ganz so als wäre es Absicht.", sie lächelte ebenfalls. Natürlich war dem Incom-Manager klar, dass man ihn hier auch ein wenig einzulullen hoffte, nichts anderem diente die Demonstration hier auf der Neuen Station. Am Ende war Erlebbarkeit aber wichtig - MDS kam aus dem Luxus- und Sportsegment, ihre Kundschaft legte Wert auf Äußerlichkeiten, ebenso wie auf Performance und sowohl Trissur als auch Spencer hatten darauf bestanden ihrem Gast ein Erlebnis zu bieten. Egal ob es für einen Rüstungskonzerner Verschwendung war oder eben nicht. Mit Gefälligkeiten bei Incom einen Fuß in die Tür zu kriegen galt als unmöglich, sie hatten nicht vor die ersten zu sein die dieser Fassade einen Riss verpassten, dennoch wollten die drei Partner all ihre Stärken ausspielen. "Es freut mich auf jeden Fall das es ihnen gefällt - Arcturus ist ein Projekt zweier Generationen gewesen und wir sind froh das die Station so regen Anklang findet. Im kommenden Quartal sollen zudem die Hangaranlagen für die Yachtanlager und Sportflieger fertig gestellt werden. Wir bieten dann auch Vermietungen des Cobratype und unserer Condor-Yachten an.", auch sie genehmigte sich einen Schluck des Barancarnischen Rotweines. "Wo wir wieder beim Ausgangsthema wären...", von der Lounge aus ließ sich der Formationsflug von vier Maschinen unterschiedlicher Baustruktur beobachten - drei waren Konzeptmodelle, gebaut aus Existenten Jägern des aktuellen und ehemaligen Produktkataloges von Incom Corp., das letzte Modell ein Refitted 8a Cobratype aus eigener Herstellung, welcher um Militärische Komponenten Erweitert worden war. Derzeit spielten sich die Piloten noch ein und testeten die Grenzen der Maschinen. Den unteren Einstand gab dabei eine Neuinterpretation des Z-95 Baureihe AF4, intern mit der Kennung H95, versehen.

"...was halten sie von unserm kleinen Heavy-95? Mein Bruder schwärmte schon immer ein wenig für die AF4-Serie.", Car'deel nickte "Robuste kleine Biester, da gebe ich ihnen Recht. Sie nehmen bei uns immer noch eine kleinere Produktionsstrecke ein und Bribbs ist trotz größerem Gegenwind aus der Managementebene nicht bereit die Teileproduktion einzustellen... ich sehe ihre Leute haben sich an den Plattengängen und der Mantelverschraubung zu schaffen gemacht und eine Überkreuzliegende durchgehende Schraubstangenstruktur eingezogen. Zur besseren Verteilung der Mantelhitze und einer damit einhergehenden optimierteren Wärmeleitung nehme ich an?", der Twi'lek hatte nach einem Datapad gegriffen und studierte das Änderungsprotokoll und die diversen Wind- und Raumkanalmesswerte. "Die effizientere Wärmeleitung sorgt für eine höhere Traglast, da wir die Triebwerke weiter auslasten und gegen modernere Varianten austauschen können. Mehr bewegliche Masse spielte uns zudem bei der Ausstattung in die Hände. Die alten 2a- Spaltfragment-Raketentriebwerke haben wir gegen vier aktuelle 4L4 Fusionstriebwerke mit Ätherischen Rudern aus der T65-XJ3-Serie ausgetauscht.", der H95 Prototyp war kein Wunderwerk, die AF4-Plattform war intuitiv in der Bedienung, wenig fehleranfällig und sehr weit verbreitet. Trissur und Spencer hatten sich darauf fokussiert ein einfach zu vollziehendes Upgrade zu schaffen, dass eine hohe Performance bei geringen Mehrkosten für den Auftraggeber bedeutete. Preis-Leistung bei der H95 Variante ging durch die Decke, das Wärmeleitkonzept stammte in Teilen vom 8a Cobratype, bei dem die Leistung und das Fluggefühl vor allem über die Ausbeute bei der Triebwerksleistung und die Effizienz erreicht wurden. Car'deel murmelte vor sich hin: "...überarbeitete XoLyyn Deflektoren mit 93 SBD Leistung auf 16 RU, außer den Deflektoren ist da alles beim Standard geblieben, der Hyperraummotivator ist der optionale Gbk-435 Klasse 2 den wir bereits als Nachrüstung anbieten... ein zentraler neuer Flugcomputer der den alten ZR-390 ersetzt und die vormals einzelnen Systeme aus Sensoren, Zielgerät und Bildgebender Sensorik ergänzt...", Nashana nippte erneut an ihrem Glas Wein. "Ich sehe wir haben zumindest ihr Interesse geweckt. Der H95 wird gleich im Manöverflug auch den Anfang machen. Falls sie es übersehen haben Car'deel, wir haben auch die Erschütterungsraketen auf ein Arakyd ST2 System umgestellt, Täuschkörper integriert und den Jäger Astromechfähig gemacht. Derzeit arbeiten wir mit einer R5-Einheit."

"Mhm... habe ich gesehen. Auf dem Papier in jedem Falle ein eindrucksvolles Update in die aktuelle Ära... man erkennt die Handschrift von Spencer Murrow will ich meinen. Unsere Ingenieure haben sich lange nicht mehr mit der Plattform beschäftigt, wahrscheinlich würde uns ein Sprung in die Moderne auch gelingen... aber ich muss sagen ich bin beeindruckt. Mit einer DPF von 86 wirklich Konkurrenzfähig. Kosten?"
, innerlich machte die stellvertretende Senatorin einen kleinen Freudensprung. Sie waren auf einem guten Weg... "85.000 Credits pro Plattform, das ist für ein Refitt ohne Startschwierigkeiten mit guter Teileverfügbarkeit, die Hälfte wenn wir aktuellere Modelle in gutem Zustand bekämen.", die Produktion der Repulikanischen Z-95 Varianten auf Lianna war mittlerweile ausgelaufen, das wusste Nashana. Incoms Zentralwerk produzierte wie Car'deel schon dargelegt hatte noch einige Modelle der AF4-Serie, generell würden die Modelle jedoch auf lange Sicht beim Rüstungskonzern hinten über fallen. Perfekt also um als Vertragspartner die Betreuung der Z-95 Headhunter für die nächsten vielleicht 10-15 Jahre zu übernehmen und mit der Modernisierung die Plattform bis zu ihrem notgedrungenen Ende auslaufen zu lassen. "Ich würde den Demonstrationsflug gerne noch abwarten Senatorin... wenn sie mich aber nach meiner Meinung fragen. Wenn sie einen größeren Kontrakt einbringen könnten, sehe ich da durchaus Potenzial das wir ins Geschäft kommen."

[Barancar-System :: Äußerer Asteroidengürtel :: Arcturus-Station :: Beobachtungslounge der MDS - Entwicklungsabteilung] Nashana Delentes und Car'deel

weiter in Coruscant.
 
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