Allgemeine Geschichte

Und die Mörder dürfen sich heute durch die Talksshows paludern und noch immer offen die Lüge verbreiten Schleyer sein in Prag die rechte Hand Reinhart Heydrichs gewesen.
Der Mann war ein kleiner SS-Untersturmführer(Leutnant)
 
Und die Mörder dürfen sich heute durch die Talksshows paludern und noch immer offen die Lüge verbreiten Schleyer sein in Prag die rechte Hand Reinhart Heydrichs gewesen.
Der Mann war ein kleiner SS-Untersturmführer(Leutnant)

Hanns Martin Schleyer war doch aber in nationalsozialistischen Organisationen tätig,wenn ich mich richtig erinnere. Oder liege ich da falsch ?
 
Das hab ich auch nicht vermutet,da glaub ich auch deinem Wort. Aber, war Hanns Martin Schleyer nicht auch ein strammer Nazi ? Ich heiße übrigens den Mord nicht gut, nicht dass das so rüberkommt. Für mich waren die Mitglieder der RAF alles weltfremde Spinner.

Was man so weiß war er wohl ein überzeugter Nazi.
Er hat es ja immerhin in der SS zum Offizier gebracht.
 
Heute vor genau 150 jahren,am 14.09.1867 erschien das Werk "Das Kapital" von Karl Marx.
Dieses Buch sollte eine der Pfeiler werden auf dem die schrecklichste Ideologie fußt,welche je hervorgebracht wurde. Der Sozialismus/Kommunismus.
100 Milionen Menschenleben sollte diese Ideologie die auf Marx zurück geht kosten und weite Teile der Welt sollten für Jahrzehnte ihre Freiheit verlieren.
Zum Teil stehen heute noch ganze Völker unter der Knechtschaft der Marxisten.
 
Heute vor genau 150 jahren,am 14.09.1867 erschien das Werk "Das Kapital" von Karl Marx.
Ich würde noch ergänzen, dass der Herr Marx alles andere als ein Ehrenmann war. Mit der Arbeiterklasse hatte er nichts am Hut, außer seiner Haushälterin ein uneheliches Kind zu machen. Er hat sich von Friedrich Engels aushalten lassen, da er außer gelegentlichem Schreiben nichts gearbeitet hat. Und hatte nicht mal genug Anstand diesem eine Trauerbekundigung zu schicken, als Engels' Frau verstarb.
Irgendwie auch eine charakterliche Blaupause für viele, die sich heute "Marxisten" nennen...
 
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Der Krieg kennt viele Helden, Und Leute wie ich beurteilen Kriegshelden danach,was sie militärisch geleistet haben und wie viele Menschen sie getötet haben.Aber wenn ich aus dem Stand herraus einen Helden/eine Heldin nennen müßte,dann wäre es Irena Sendler. Der "Engel von Warschau". Und das sage ich als Militarist durch und durch.

Der Engel von Warschau :

Irena-Sendler_6110713857_o-300x257.jpg
 
Interessant. Mir würde auf diese Frage auch zuallererst ein Gerechter unter den Völkern einfallen: Oberleutnant Albert Battel. Nicht zu vergessen, auch: sein Vorgesetzter Major Max Liedtke.

Ich weiß nicht was ich persönlich vor 75Jahren getan hätte. Ich weiß es wirklich nicht.
Aber heute,aufgrund meiner Erziehung und meines Fachwissens,ich würde niemals auf Kinder schiessen.
Würde ich HEUTE den Befehl bekommen auf Kinder zu schiessen,würde ich meinem Kompaniechef sagen "Erschiessen sie sie doch Herr Haupmann" Und dann würde ich den Hauptmann erschiessen.
Niemand kann sich auf Waffenehre oder Gottweiswas berufen der KINDER ermordet.

Diese Frau hatte selbst vor der Gestapo keine Angst,
Diese Frau hat unzählige Kinder vor dem Tod gerettet, Und noch auf dem Totenbett hat sie bereut nicht noch mehr Kinder gerettet zu haben.
Diese Frau war eine Heldin. Ewiger Ruhm dieser tapferen Frau
 
Ich war leider gestern nicht Online deshalb schiebe ich es heute nach .
Gestern vor genau 710 Jahren, am 13.10.1307, wurde der Ritterorden „Arme Ritterschaft Christi vom salomonischen Tempel“ , besser bekannt als der Orden der Templer, auf Geheiß des französischen Königs Philipp IV., genannt der Schöne und unter Duldung von Papst Clemens V zerschlagen.
Der wichtigste Berater des Königs, Guillaume de Nogaret , wurde mit der Durchführung der Zerschlagung in Frankreich betraut. Nogaret, der als Ritter des Königs im Jahre 1300 Gesandter des französischen Königs beim Heilligen Stuhl wurde , wurde 1302 oberster Berater Philipp des Schönen.
Während der Konfrontation des französischen Königs gegen den heilligen Stuhl lies er die Meinungsverschiedenheiten eskalieren, und verübte im Jahre 1303 eine Attentat auf den damaligen Papst Bonifatius VIII, um zu verhindern, dass dieser eine Bannbulle gegen Phillip den Schönen verlesen konnte.
Phillip der Schöne, unter dessen Herrschaft der heilige Stuhl von Rom ins französische Avinon wechselte, in das sogenannte avononesische Exil, selber war hoch verschuldet. war durch Bündnise mit den englischen König Edward I und dem römisch/deutschen König Albert I verbündet, was ihm die Möglichkeit zum offenen Konflikt mit dem Papstum gab.
Philipp plante den Klerus zu besteuern, was ihn in einen Konflikt mit Papst Bonifatius VIII stürzte, der ultimativ die Weltherrschaft es Papstums einforderte durch die Bulle Uman Sanctam. Nachdem Bonifatius VIII im Jahre 1303 auf Befehl Philipps entführt wurde, und nach dem Attentat von Anagni im Oktober 1303 in Rom verstarb, wurde mit Clemens V ein Franzose Papst, der sich alsbald unter starken Einfluss Philipps des Schönen befand.
Jetzt begann der verschuldete König sein Augenmerk auf den Templerorden, und dessen Reichtum zu richten.

Der Templerorden, in Folge des ersten Kreuzzuges im Jahre 1118 in Jerusalem gegründet, war zum einen der erste religiöse Ritterorden der Christenheit, zum anderen der erste Orden,in dem sich zwei Stände des Mittelalters, die bisher streng getrennt waren, zu einem Orden vereinte. Zum einen der Ritterstand, welcher nur aus Adligen bestand und der den militärischen Aspekt vertrat, sowie der Stand der Geistlichkeit, welcher den religiösen Aspekt vertrat.
Seine erste urkundliche Erwähnung fand der Templerorden im Jahre 1129 während des Konzile von Troyes statt .Der Name „Arme Ritterschaft Christi vom salomonischen Tempel“geht wahrscheinlich daruf zurück, dass König Balduin dem Orden einen Flügel seines Palastes auf den ehemaligen Gelände des Tempels des Salomon zu Verfügung stellte.
Als Gründer gilt der französische Ritter Hugo von Payens, welcher auch der erste Großmeister des Ordens wurde.die übrigen Gründer des Ordens waren Gottfried von Saint-Omer, Andreas von Montbard,
Archibald von Saint- Amand, Payen von Montdidier, Gottfried Bisol , sowie Gundomar, Gudfried und Roland.
Der Orden der Templer begann seinen kometenhaften Aufstieg, der ihn zum mächtigsten Orden und zum einflussreichsten Gebilde seiner Zeit machen sollte, und auch zum reichsten Orden
Im Jahre 1125 trat als ein Freund Bernhard von Clairvauxs, des berühmten Wander und Kreuzzugspredigers, der Graf Hugo von der Champagne in den Orden der Templer ein.Nachdem mit Andreas von Montbard bereits ein Onkel des Bernhard von Clairvaux ein Gründungsmitglied des Ordens war, erlebte der Orden mit dem Eintritt Hugos einen gewaltigen Aufschwung.
Auch Bernhard von Clairvaux setzte sich nach kurzem Zögern für den Orden ein.
Bereits im Jahre 1127 reiste Hugo von Payens nach Europa zurück,um neue Mitglieder zu werben.Aus diesem Jahr sind auch die ersten größeren Schenkungen an den Orden bekannt.
Unterdessen wurden von den Templern im heiligen Land die ersten Festungen des Ordens ausgebaut,was darauf schliessen laäßt,dass es bereits zu dieser Zeit im heiligen Land eine große Zahl von Mitgliedern gab.
So war z.B. bereits 1129 die heutige der Al-Aqsa-Moschee als Sitz der Templer zur Festung ausgebaut.
Auf dem Konzil von Troyes, welchen u.a. die Gründungsmitglieder Hugo von Payens und Andreas von Montbard anwesend waren, wurden die Regeln des Ordens ersmals in Schrift gefasst.
Am 29. März 1139 wurde der Ordender Templer von Papst Innozenz II. durch die Bulle Omne datum optimum entgültig anerkannt,allerdings auch gleichzeitig dem Papst persönlich unterstellt. Der Vorteil für den Orden war, dass er jetzt für alle weltlichen Fürsten und Könige nicht mehr antastbar war, von der Steuer befreit wurde, und selber Steuern erheben durfte.
Die Templer begannen um diese Zeit auch damit Geld gegen Zinsen zu verleihen, was eigentlich verboten war, aber geduldet wurde. Damit betrat der Orden ein Terrain, dass ihn zur mächtigsten Organisation seiner Zeit werden lies, aber zugleich den Grundstein für seine Vernichtung legte.
Bei seinem ersten militärischen Großeinsatz, der Belagerung von Damaskus im Jahre 1129 noch unerfahren, büßte der Orden fast seine ganzen Mitglieder ein.Doch es fehlte nicht an Nachschub an Menschen, und im Verlauf des nächsten Jahrhunderts wurden die Templer eine militärische Elite, die nach dem Motto lebte und kämpfte „Die Ersten beim Angriff, die Letzten beim Rückzug“
Zwar vom Königreich Jerusalem unabhängig kämpften die Templer bis zum Erlöschen der Kreuzfahrerstaaten im Nahen Osten der sogenannten Outremer, bei fast allen größeren militärischen Auseinandersetzungen.
Nach dem Fall der Stadt Akkon am 18. Mai 1291,welcher allgemein als das Scheitern der christlichen Kreuzzüge angesehen wird, wurde der dortige Tempel noch zehn Tage lang von Rittern des Templerordens verteidigt.
Aus dieser Zeit soll auch die Feindschaft zwischen Johannitern und Templern stammen, da die Templer nach der Räumung der Stadt nur ihre eigenen Brüder per Schiff evakuiert haben sollen. Eine Feindschaft, die später bei der Vernichtung der Templer noch eine Rolle spielen sollte.
Gleichzeitig zu den militärischen Aktivitäten des Ordens mussten jedoch auch die weltlichen und vor allem die religiösen Aktivitäten des Ordens ausgeführt werden, wie z.B. die Verwaltung und Unterhaltung der Komtureien und das daraus resultierende Geldgeschäft der Templer. Zunächst wurden die Einnahmen der Komtureien ins heilige Land gebracht, woraus sich die Finanzaktivitäten des Ordens entwickelten.
Zunächst nur als Lagerstätten für größere Geldbeträge benutzt, entwickelten sich die Niederlassungen der Templer gegen Ende des 12.Jahrhunderts zu einem umfassenden Bankgewerbe, welches selbst von den Muslimen genutzt wurde.
Die Templer erfanden die sogenannten Kreditbriefe, welche als Vorläufer der Banknoten gelten. Ein Betrag, in London eingezahlt, konnte gegen Vorlage des Kreditbriefes im heiligen Land ausgezahlt werden.
Obwohl jeder freie Mann Mitglied im Orden werden konnte, bildete sich im Orden selber eine Rangfolge, die sich an die Ständeordnung des Mittelalters anlehnte.
Es gab Ritter, Sergeanten, Kaplane und auch Knappen.
Weiter gab es Ritter auf Zeit sowie Söldner.
Dem Orden vor stand ein gewählter Großmeister, dem jeweils ein Großkomtor, ein Großmarschall, ein Großspitter, ein Großtapir, ein Drapier, ein Tressler sowie ein Firmariearzt in der Rangstufe folgten.
Der Orden der Tampler wurde an Mitgliedern immer Zahlreicher und an Finanzkraft immer reicher. Die Templer gründeten in ganz Europa Niederlassungen, Komtureien und Kirchen.Der Orden wurde immer mächtiger.
Die europäischen Königreiche, welche im Verlaufe des 11.12. und 13. Jahrhundert versuchten, ihre Macht und ihre Strukturen zu festigen, und auch gegen den Herrschaftsanspruch des Papstes zu sichern schauten immer argwöhnischer auf den Orden der Templer. Auch weckte der große Reichtum der Templer die Gier manches Herrschers.
Anders als der Orden der Johanniter und dem deutschen Ritterorden machten die Templer jedoch keine Gebiete zu eigenen Herrschaftsgebieten.
Philipp der Schöne, dessen Antrag auf Mitgliedschaft im Orden abgelehnt wurde, wurde von seinen Beratern geraten, die Templer zu verhaften und ihr Vermögen für einen neuen Kreuzzug in heilige Land zu nutzen. Der König brauchte zwar das Geld der Templer, aber an einem erneuten Kreuzzug war er nicht interessiert.
Seit 1305 lies der König von Guillaume de Nogaret belastendes Material über die Templer sammeln, um sie dann 1307 als Ketzer und Homosexuelle anzuklagen.
Auch das sie sich von Gott abgewendet, und einem Dämon namens Baphomet zugewendet haben sollen, wurde über die Templer in Umlauf gebracht.
Der letzte Großmeister der Templer, Jacques de Molay, versuchte bereits bei Papst Bonifatius VIII sowie bei Clemens V die Vorwürfe zu entkräften, und bat mehrmals den Papst Clemens V zwischen dem König und den Templern zu vermitteln. Clemens V ,der keine Schuld der templer sah, war bereits zu fest im Griff Philipps des Schönen verfangen, asl das er dem Orden noch helfen konnte. Clemens V leitete Untersuchungen gegen den Orden ein, die von Jacques de Molay ausdrücklich gewünscht wurden, und die aus Sicht des Papstes eigentlich die Unschuld des Ordens bestätigten. Philipp zog daraufhin wiederechtlich das Verfahren an sich. Lies pro forma des Inquisitor von Frankreich ,Guillaume de Paris die Untersuchung führen. Da dies jedoch eine Einmischung in das Kirchenrecht seitens des Königs war, trat sein bisheriger Kanzler, der Erzbischof von Narbonne Gilles I. Aycelin de Montaigut tra daraufhin von seinem Posten zurück und Guillaume de Nogaret wurde dessen Nachfolger.
Damit waren die Weichen zur Vernichtung des Ordens gestellt
Am 14.09.1307 wurde ein Haftbefehl für alle Templer durch Philipp ausgestellt.
Am 13.10.1307 kurz vor Sonnenaufgang schlug Guillaume de Nogaret auf Anweisung seines Königs zu. Mit einem Trupp Bogenschützen überwältigt er die Wachen vor dem Tempel, und verhaftet sämtliche Templer.
Auch Jacques de Molay, der im Oktober 1306 von Zypern, wo er die meiste Zeit verbrachte nach Frankreich reiste( u.a. deswegen, weil der Schatzmeister der Templer, der zugleich auch der Schatzmeister des Königs war, ohne Erlaubnis des Großmeisters Philipp große Mengen von Geld verliehen hatte).Es kam zu verschiedenen Unterredungen zwischen den Großmeister und dem König, in deren Verlauf auch die Möglichkeit besprochen wurde, die christlichen Orden zu vereinen, und zwar unter einem Großmeister Philipp der Schöne. Jacques de Molay, der zuvor Mehrfach versucht hatte, die militärische Macht der Ritterorden zu einem neuen Kreuzzug zu vereinen, wiedersetzte sich diesen Bestrebungen mit alles Härte.
Am 24.06.1307 nimmt der Großmeister noch an einem Generalkapitel des Templerordens teil,das er selber nach Paris einberufen hat. Noch am 12.10.1307 nimmt Jacques des Molay als Mitglied des Ehrengeleits des Trauerzuges von Katharina von Courtnay in Paris teil

Am 24.10.1307 wird der Großmeister zum ersten Male den Inquisitoren vorgeführt.
Bei deren Verhör soll er, wahrscheinlich zuvor gefoltert, bereits bei seiner Aufnahme in den Orden Akte der Ketzerei gegangen zu haben. Die Vorwürfe der Homosexualität bestreitet De Molay jedoch. Philipp der Schöne setzte Clemens V daraufhin unter Druck,den Orden aufzulösen, doch dieser wollte sich selber ein Bild von der Lage machen, und entsandte Zwei Kardinäle zu dem Großmeister. Der König wollte dies verhindern, und Clemens drohte Philipp die Exkommunikation an. Erst da gab der König nach, und lies die Kardinäle zu de Molay. Dieser wiederrief sein Geständnis, und beschwerte sich über seine Behandlung.

Die Templer sollten dem Papst zur Weiterführung der Untersuchungen überstellt werden, aber die Führer des Ordens, unter ihnen de Molay, waren nach Auskunft der königlichen Untersuchungsbehörden zu schwach, um die Reise nach Poitiers machen zu können. Im August 1308 wurde er in Chinon, wohin er gebracht worden war, neuerlich, auch in Anwesenheit von Kardinälen, verhört und wiederholte sein erstes Geständnis. Am 26. November 1309 wurde de Molay der päpstlichen Untersuchungskommission in Paris vorgeführt, wo er weitere Aussagen verweigerte und verlangte, sich und den Orden vor dem Papst, der sich die Urteile über die Ordensführung persönlich vorbehalten hatte, zu verteidigen. Auch bei seiner letzten Einvernahme im März 1310 beharrte er auf seiner Position .Es ist anzunehmen, dass de Molay die Vorwürfe zugab, um den Orden vor der Vernichtung zu bewaren.
Auf dem Konzil von Vienne am 22.03.1312 löste Clemens V den Orden der Templer jedoch offiziel auf. Seine Besitztümer fielen der Kirche, den Joahnnitern sowie neuen Orden in Spanien und Portugal zu Den Herrschern der Staaten wurden lediglich Verfahrenskosten zugesprochen, die sie allerdings sehr , sehr hoch ansetzten.. Interessant ist die Tatsache, dass
Der Orden als ganzes niemals verurteilt wurde, sondern lediglich aufgelöst wurde.
Was zunächst in Frankreich begonnen hatte, und später in weiteren Läändern vorgeführt wurde, vollendete sich auf diesem Konzil. Der Orden der Templer wurde vernichtet, seine Mitglieder gejagt. Lediglich in Portugal waren die Templer einigermaßen vor der Verfolgung sicher.
Zwei Jahre später, am 18.03.1314 wurde dem letzten Großmeister des Templerordens,
Jacques de Molay, das Urteil der Kardinäle verkündet : Lebenslängliche Kerkerhaft.
Jacques de Molay, der auf die Hilfe des Papstes gehofft hatte, wiederrief sofort sein Geständnis. Als sich die Kardinäle zur Beratung zurückzogen, brach Philipp der Schöne wiederum das Kirchenrecht, und ordnete die Hinrichtung des Großmeisters an.Am Abend des 18.03.1314 wurde der letzte Großmeister des Templerordens auf der Île de la Cité in Paris zusammen mit Geoffroy de Charnay auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Die Geschichte der Templer hatte sich vollendet.

Zahlreiche Legenden ranken sich seitdem um den Orden, und seinen verschwundenen Schatz. Fakt ist, dass die Templer große Teile ihrer Schätze in Sicherheit bringen konnten und dass sie, die sie Spione auch im Orden der Johanniter hatten, wohl auch Spione am Hofe des Schönen hatten, und so ihre Schätze in Sicherheit bringen konnten
Seltsam ist, dass sich die Templer selber nicht in Sicherheit brachten und auch keinen großen Wiederstand leisteten, sie, die doch ein militärischer Eliteorden waren.

Auch um den letzten Großmeister ranken sich die Legenden.
So soll er noch auf dem Scheiterhaufen Philipp den Schönen sowie Papst Clemens V binnen eines Jahres vor den Richterstuhl Gottes befohlen haben.
Clemens V starb am 20.04.1314(!!!!!!) und Philipp der Schöne am 29.11.1314(!!!!!)

Auch soll Jacques des Molay Philip dem Schönen auf dessen Versprechen, er werde ihn noch heute sterben sehen und schreien hören geantwortet haben :
Sterben wirst Du mich sehen König. Aber schreien hören wirst Du mich nicht.
Legenden, dass der Orden der Templer im Geheimen weiter besteht, sind bis heute nicht verstummt. Bei der Hinrichtung des französischen Königs Ludwig XVI soll nach dessen Enthauptung ein Mann auf das Schafott gesprungen sein, und gerufen haben:
„Das ist die Rache für Jacques de Molay“
Was ist wahr, was ist Legende ?
Wir wissen es nicht.
 
Uh, leider um einen knappen Tag verpasst, aber besser später als nie. Gestern, am 15.Oktober 2017, jährte sich der Todestag des polnischen Nationalhelden Tadeusz Kościuszko zum 200. Mal. Kościuszko wurde am 4.Februar 1746 als Sohn eines Beamten in der Ortschaft Mereczowszczyzna, Woiwodschaft Brest-Litowsk, im heutigen Weißrussland geboren. Gemeinsam mit seinem älteren Bruder Józef, besuchte er ab 1755 eine katholische Schule und studierte ab 1765 an der Szkoła Rycerska, einer Militärhochschule, in Warschau. 1768, Kościuszko war mittlerweile in den Dienstgrad eines Hauptmanns befördert worden, brach in Polen-Litauen offener Bürgerkrieg aus, als sich ein erheblicher Teil des polnischen Kleinadels ("Szlachta") zur sogenannten Konföderation von Bar zusammenschloss, um durch Widerstand im Sejm und die Aufstellung eigener Truppen, sowohl die russische Vormundschaft als auch die sogenannte Goldene Freiheit zu beenden. Kościuszko älterer Bruder Józef sollte auf Seiten der Konföderation kämpfen, während sich Kościuszko dazu entschloss, ein königliches Stipendium anzunehmen und an der Académie des Beaux-Arts in Paris zu studieren.

1774 kehrte Kościuszko in das inzwischen geteilte Polen-Litauen zurück, fand jedoch keine Anstellung in der polnischen Armee. Nach einer kurzen Anstellung als Privatlehrer eines Woiwoden, während der er sich in die Tochter desselbigen verliebt haben soll, versuchte er 1775 in die sächsischen Streitkräfte einzutreten, wurde jedoch abgelehnt, sodass er sich entschied, erneut nach Paris zu reisen. Dort erfuhr er von den Unabhängigkeitsbestrebungen der britischen Kolonien in Amerika. Selbst von den Idealen der Aufklärung überzeugt und starker Verfechter der universellen Menschenrechte, begab sich Kościuszko im Jahr 1776, vermeintlich mit weiteren in Europa ausgebildeten Offizieren, auf die Reise nach Philadelphia, wo er am 30.August 1776 dem Zweiten Kontinentalkongress seine Dienste anbot und bereits am darauffolgenden Tag in die Kontinentalarmee aufgenommen wurde.

Kościuszko diente zuerst als Freiwilliger unter Benjamin Franklin und war währenddessen mit der Befestigung der Ufer des Delaware Rivers betraut, um einen möglichen britischen Vorstoß nach Philadelphia zu verhindern. Im Oktober 1776 wurde er dann vom Kontinentalkongress zum Obersten der Pioniertruppe ernannt. In dieser Rolle diente er zuerst im nördlichen Departement der Kontinentalarmee, wo er unter anderem an den Schlachten von Ticonderoga und Saratoga teilnahm. Sowohl seine Leistungen während des Rückzuges der Kontinentaltruppen aus Fort Tinconderoga (er schaffte es durch die Errichtung von Sperren, der Zerstörung von Brücken und Stauung von Flüssen, die britischen Verfolger von ihrem Tross abzuschneiden) als auch seine Befestigungsarbeiten im Vorfeld der Schlacht von Saratoga trugen erheblich, wenn nicht sogar maßgeblich zum Sieg des nördlichen Departements gegen die britischen Truppen unter John Burgyone bei. Während dieser Zeit wurde ihm Agrippa Hull als persönliche Ordonnanz zugeteilt; Hull, ein farbiger Revolutionär, sollte von Kościuszko fortan völlig ebenbürtig behandelt werden und sich bald mit dem Polen anfreunden. Hull diente fünf Jahre an Kościuszko Seite und bekam nach dem Krieg eine Kriegspension ausgezahlt.

Im März 1778 wurde Kościuszko nach Westpoint, New York verlegt, wo er sich für die Befestigung von Fort Clinton verantwortlich zeichnete. Er verbrachte zwei Jahre in West Point, ehe der Oberkommandierende der Kontinentalarmee, George Washington, seine Versetzung in das südliche Departement der Kontinentalarmee bewilligte. Kościuszko wollte sich dort im Herbst des Jahres 1780 den Truppen unter dem Kommando seines vormaligen kommandierenden Offiziers, Horatio Gates anschließen. Dieser war jedoch nach seiner Niederlage in der Schlacht bei Camden abgelöst und durch Major General Nathanael Greene ersetzt worden. Auch unter dem Kommando von Greene diente Kościuszko als Führer der Pionier- und Ingenieurtruppe und zeichnete sich auch hier aus. Unter anderem war er verantwortlich für den Bau von Flachbooten - die den Truppen unter Greene einen erheblichen Vorteil gegenüber den britischen Streitkräften verschafften - die Erkundung von Flussquerungen sowie die Befestigung von Feldlagern und Stützpunkten. Während der Belagerung von Ninety Six, 1781 erlitt Kościuszko seine einzige Kriegsverletzung, während des Unabhängigkeitskrieges: Eine Bajonettwunde in seinem Gesäß.

Gegen Ende des Unabhängigkeitskrieges kommandierte Kościuszko zwei Kavallerieschwadrone und eine Infanterieeinheit mit denen er sich an der Bekämpfung versprengter britischer Truppen beteiligte und in der Schlacht von James Island kämpfte. Die Schlacht von James Island gilt heute als eine der letzten Kampfhandlungen des Unabhängigkeitskrieges. Den Rest des Krieges verbrachte Kościuszko in Charleston, South Carolina.

Am 13.Oktober 1783 wurde Kościuszko vom Kongress in den Dienstgrad eines Brigadier Generals befördert, doch der ihm zustehende Sold sollte ihm, wie vielen anderen Soldaten und Offizieren der Kontinentalarmee, erst wesentlich später ausgezahlt werden. In dieser Zeit lebte Kościuszko von geliehenem Geld, den Winter 1783-84 verbrachte er auf dem Anwesen seines letzten kommandierenden Offiziers, Nathanael Greene. Am 15.Juli 1784 brach Kościuszko nach Polen auf, wo er im August desselben Jahres eintraf. Dort wurde ihm erneut die Verleihung eines Offizierspatentes der polnische Armee verweigert. Sein älterer Bruder Józef hatte zu diesem Zeitpunkt bereits einen großen Teil des Familienvermögens verloren und nur mithilfe seiner Schwester Anna, gelang es Kościuszko einen Teil des Landes der Familie, für sich selbst zu sichern.

Kościuszko verringerte den Frondienst seiner Bauernschaft, verschuldete sich auf diesem Wege jedoch erheblich, da die Bewirtschaftung seiner Lande nun nicht mehr ausreichend Profit generierte. Zusätzlich, verzögerte sich die Auszahlung seines ausstehenden Soldes für sieben Jahre im Dienst der Kontinentalarmee weiterhin. Das Angebot Hugo Kołłątajs als Dozent an der Jagiellonen-Universität zu lehren, schlug Kościuszko aus. Im Oktober 1789 erhielt Kościuszko schließlich ein Offizierspatent und wurde als Generalmajor in die inzwischen wieder aufwachsende Armee Polen-Litauens berufen.

Kościuszko, der sich Zeit seines Lebens der Aufklärung zugewandt fühlte, unterstützte politische Reformer wie Hugo Kołłątaj, deren Wirken schließlich zur Verabschiedung der Verfassung vom 3.Mai 1791 führen sollte. Die Verfassung vom 3.Mai 1791 gilt heute als die erste moderne Verfassung Europas bzw. als zweitälteste Verfassung der Welt. Diese umfasste bspw. die Allgemeine Rechtsgleichheit, die auch die Bauernschaft umfasste, ein erstes politisches Mitspracherecht für das Bürgertum (die sog. Landbotenkammer), das Prinzip der Gewaltenteilung, die Religionsfreiheit (der Religionswechsel war allerdings weiterhin verboten), die Unterwerfung der Regierung unter den Sejm sowie die erhebliche Einschränkung des Liberum Veto. Die Verabschiedung der Verfassung wurde, gleichsam mit der Französischen Revolution, als Bedrohung des Absolutismus gesehen und führte im Mai des Jahres 1792 zur Gründung der Konföderation von Targowica, durch einen Teil des polnischen Adels. Ziel der Konföderation war die Rückgängigmachung jeglicher in den 1770er Jahren eingeleiteter Reformen Polen-Litauens, ebenso wie die Abschaffung der Verfassung vom 3.Mai 1791. Die Adligen konnten sich dabei der Unterstützung Russlands, unter Katharina II. sicher sein, die sich dadurch eine Wiederherstellung des russischen Einflusses auf Polen-Litauen versprach. Am 18.Mai 1792 überquerte eine russische Streitkraft mit einer Stärke von annähernd 100.000 die polnisch-russische Grenze. Der Russisch-Polnische Krieg von 1792, der mit der zweiten Teilung Polen-Litauens enden sollte, hatte begonnen.

Als Prinz Józef Poniatowski, Kościuszkos kommandierendem Offizier, mit Ausbruch des Krieges das polnische Oberkommando zufiel, wurde Kościuszko das Kommando über eine Division nahe Kiews übertragen. Da die polnischen Streitkräfte den russischen in einem Verhältnis von ~ 3:1 unterlegen waren, schlug Kościuszko vor, die weitgehend unerfahrenen polnischen Truppen zu massieren und einen Schlag gegen eine der russischen Armeen zu führen. Auf diese Weise sollte sowohl eine zahlenmäßige Gleichheit auf dem Schlachtfeld hergestellt, als auch die Moral der jungen polnischen Armee, durch einen frühen Sieg, gestärkt werden. Poniatowski schlug Kościuszkos Plan aus, stattdessen führten die polnischen Streitkräfte unter Poniatowski und Kościuszko, eine Reihe von Rückzugsgefechten gegen die überlegenen russischen Truppen im Westen der Ukraine und zogen sich hinter die Ufer des südlichen Bugs zurück. Während dieser Kämpfe erwarb sich Kościuszko die - bis heute - höchste militärische Auszeichnung Polens: das Ordenszeichen des Virtuti Militari.

Nach dem Erreichen des nördlichen Bugs, wurden die polnischen Streitkräfte - gegen den Rat Kościuszkos - aufgeteilt, um eine Verteidigungslinie an den Ufern des Flusses zu bilden. Kościuszkos Truppen sollten die südliche Flanke, nahe der polnisch-österreichischen Grenze, schützen. Während der Schlacht von Dubienka am 18.Juli 1792 schlug Kościuszko, unter kluger Ausnutzung von Terrain und befestigten Stellungen, mit nur etwa 5.300 eigenen Männern eine russische Streitmacht von ca. 25.000 Mann zurück. Obwohl sich die russischen Truppen unter Graf Mikhail Kakhovsky zurückzogen, sah sich Kościuszko zum Rückzug gezwungen, als Aufklärer den Aufmarsch einer weiteren Streitkraft in seiner Flanke, durch österreichisches Gebiet, meldeten. Kościuszko wurde nach der Schlacht von Dubienka, durch den König, zum Generalleutnant ernannt, schlug jedoch die Auszeichnung mit den Orden des Weißen Adlers (der höchsten polnischen Auszeichnung, die sowohl an Zivilisten wie auch Militärangehörige verliehen werden kann) aus. Nachricht über Kościuszkos Erfolg verbreitete sich jedoch auch über die polnischen Grenzen hinaus und so wurde ihm im August 1792 auch die französische Ehrenstaatsbürgerschaft verliehen.

Obwohl Kościuszko den Krieg noch keineswegs für entschieden hielt, bat der König um einen Waffenstillstand und unterwarf sich im weiteren Verlauf, noch vor Kościuszkos Beförderung, den Forderungen der Konföderation von Targowica. Kościuszko zog einen offenen Putsch gegen den König in Betracht, wurde jedoch durch dessen Neffen Prinz Poniatowski davon abgebracht. Kościuszko reiste daraufhin nach Warschau, nahm seine Beförderung und seinen ausstehenden Sold entgegen und quittierte daraufhin, gegen den ausdrücklichen Wunsch des Königs, den Dienst in den Streitkräften Polen-Litauens.

Von der Kapitulation des Königs schwer getroffen, verließ Kościuszko Polen-Litauen und ließ sich in Leipzig nieder. Dort traf er auf eine große Gemeinschaft von namhaften Polen, die das Land nach dem russischen Sieg verlassen hatten. Bald schon, wurden die ersten Pläne für einen Aufstand gegen die russische Fremdherrschaft entworfen und im Januar 1793 - demselben Monat in dem Preußen und Russland die zweite Teilung Polens beschlossen - brach Kościuszko nach Paris auf, wo er die Unterstützung Frankreichs für den geplanten polnischen Aufstand sichern sollte. Bis zum Sommer 1793 gelang es Kościuszko nicht, den Franzosen konkrete Zugeständnisse abzuringen, sodass er enttäuscht vom französischen Egoismus und dem Terror des Wohlfahrtsausschusses nach Leipzig zurückkehrte. Obwohl er davon überzeugt war, dass ein Aufstand gegen die Besatzungsmächte, ohne jegliche Unterstützung, wenig erfolgversprechend war, wurde er von seinen Mitverschwörer dazu gedrängt, baldestmöglich mit den Planungen eines solchen zu beginnen.

Im September 1793 reiste Kościuszko heimlich nach Polen, um die Lage auszukundschaften und sich mit hochrangigen Offizieren der verbleibenden polnischen Streitkräfte zu treffen. Während Kościuszkos Pläne nur langsam Gestalt anzunehmen begannen, verschlechterte sich die Situation im verbliebenen polnischen Rumpfstaat rapide. Preußen und Russland zwangen die verbliebene polnische Armee zu weiterer Demobilisierung. Generalleutnant Antoni Madaliński, kommandierender Offizier der 1. Großpolnischen Kavalleriebrigade und Mitglied der Konföderation von Bar, verweigerte den Befehl zur Demobilisierung und verlegte seine Truppen von Ostrołęka nach Krakau. Während dieser Akt des Widerstandes, Rebellionen quer durch Polen entfachte, wurde der russischen Garnison Krakaus der Befehl gegeben, auszurücken und die Truppen Madalińskis auf ihrem Weg abzufangen. Dies hinterließ Krakau ohne Verteidiger, durchkreuzte jedoch auch Kościuszkos Plan, die Waffen der Garnison zu konfiszieren. Am 24.März 1794 rief Kościuszko auf dem Hauptmarkt Krakaus, einen allgemeinen Aufstand aus und erklärte sich im selben Zug zum Oberkommandierenden aller polnischen Streitkräfte.

Um die eigenen Kräfte zu stärken, rief Kościuszko eine Mobilmachung aus, außerdem forderte er, um eine Intervention Österreichs oder Preußens zu vermeiden, ausdrücklich dazu auf, den Widerstand nur auf die russischbesetzten Gebiete zu beschränken. Mit einer Streitkraft von ~ 6000 Mann marschierte Kościuszko nach Warschau und traf auf eine russische Streitkraft. Obwohl er nicht erwartet hatte, dass die russischen Besatzer in der Kürze der Zeit eine massive Gegenwehr auf die Beine stellen konnten, gelang es Kościuszko in der Schlacht bei Racławice, die russischen Truppen zu besiegen. Nichtsdestotrotz gelang es den polnischen Aufständischen nicht, die russischen Truppen zu verfolgen und vollständig zu vertreiben, sodass sie sich alsbald wieder in Richtung Krakau zurückziehen mussten. In der Nähe der Ortschaft Połaniec erhielt Kościuszko Verstärkungen und traf mit weiteren führenden Mitgliedern des Aufstandes zusammen. Dort verlas er auch am 7.Mai 1794 die Deklaration von Połaniec, die weitere Zugeständnisse an die polnische Bauernschaft versprach und eine teilweise Abschaffung der Leibeigenschaft darstellte.

Im Juni 1794 griff Preußen aktiv in den Bürgerkrieg ein und am 6. des Monats kam es zur Schlacht bei Szczekociny, während der die polnischen Aufständischen der preußisch-russischen Streitmacht unterlagen und neben zwei Generälen des Aufstandes, Jozef Wodzicki und Jan Grochowski, auch der spätere polnische Nationalheld Bartosz Głowacki fielen. Auch Kościuszko wurde während der Schlacht verletzt, jedoch rechtzeitig gefunden und evakuiert. Währenddessen soll er wiederholt gesagt haben, dass er auf diesen Schlachtfeld sterben wolle. Die Aufständischen mussten sich bis nach Warschau zurückziehen, das unter Kościuszko Kommando erst erfolgreich gehalten werden konnte. Die belagernden Truppen Preußens wurden im September 1794 in die preußischen Besatzungsgebiete zurückgezogen, um einen sich dort anbahnenden Widerstand zu unterdrücken. Während eines Ausfalls gegen einen erneuten russischen Angriff, wurde Kościuszko am 10.Oktober 1794 erneut verwundet und geriet in russische Kriegsgefangenschaft. Kościuszko sollte das bittere Ende des später nach ihm benannten Aufstandes in der Peter-und-Paul-Festung in St.Petersburg erleben. Die folgende dritte Teilung Polens ließ den souveränen polnischen Staat für 123 Jahre von der Landkarte Europas verschwinden.

Nach dem Tod Katharina II. im November 1796, sollte Kościuszko von Zar Paul I. begnadigt werden, nachdem er einen Treuenschwur geleistet hatte. Paul I. versprach weiterhin eine Amnestie aller, während des Aufstandes in russische Gefangenschaft geratener Polen und bot Kościuszko eine Summe von 12.000 Rubeln an, die dieser ablehnte, nachdem er ebenfalls den Treueschwur widerrufen hatte. Über Stockholm reiste Kościuszko in die USA, doch bereits 1798 kehrte er nach Europa zurück, als ihn die Nachricht erreichte, dass polnische Truppen, darunter auch zwei seiner Neffen, unter dem Kommando von General Jan Henryk Dąbrowski unter Napoleon und für Frankreich kämpften. In Frankreich angekommen, sollte Kościuszko nie mehr die Bedeutung erlangen, die er vor seiner Gefangennahme durch die Russen gehabt hatte. Er zeigte sich skeptisch gegenüber Napoleon, dessen diktatorische Ambitionen er erkannte und ablehnte (er bezeichnete ihn u.a. als Totengräber der französischen Republik) und dem er nie abkaufte, dass er einen souveränen polnischen Staat schaffen würde. Deshalb lehnte Kościuszko das Kommando über weitere polnische Legionen ab, die für den Dienst in den französischen Streitkräften aufgestellt wurden und kehrte auch nicht in das von Napoleon gegründete Herzogtum Warschau zurück. Nach der Niederlage Napoleons, traf sich Kościuszko stattdessen mit Zar Alexander I., der hoffte Kościuszko davon überzeugen zu können, eine signifikante Rolle im zukünftigen Kongresspolen zu spielen. Kościuszko forderte von Alexander I. teils erhebliche Reformen und Zugeständnisse, erfuhr jedoch wenig später davon, dass das geplante Kongresspolen noch kleiner werden sollte, als das von Napoleon gegründete Herzogtum Warschau. Enttäuscht zog sich Kościuszko in die Schweiz zurück, wo er am 15.Oktober 1817, an den Folgen eines Sturzes von seinem Pferd, verstarb.

Kościuszkos Begräbnis fand am 19.Oktober 1817 in Solothurn statt, sein einbalsamierter Körper wurde in einer Krypta der Kirche aufgebahrt, bis er im Jahr 1818 in die Wawel Kathedrale in Krakau verlegt wurde. Dort fanden bis heute nur polnische Heilige, Könige und Nationalhelden sowie Lech Kaczyński und seine Ehefrau ihre letzte Ruhe.

1798, kurz bevor er die Vereinigten Staaten von Amerika verließ, verfasste Kościuszkos ein Dokument, in dem er Thomas Jefferson - mit dem er persönlich befreundet war - dazu aufforderte, aus seinem US-amerikanischen Nachlass (vornehmlich den knapp 200 Hektar Land, die ihm für seinen Dienst in der Kontinentalarmee zugesprochen worden waren) den Freikauf so vieler Sklaven wie möglich zu finanzieren. Obwohl Kościuszkos, Jefferson 1817 noch einmal schriftlich bestätigte, dass sein letzter Wille weiterhin Gültigkeit besaß, entsprach Jefferson diesem nicht.
 
Heute vor 71 Jahren,in den frühen Morgenstunden des 16.10.1946 wurden die sogenannten Hauptkriegsverbrecher in der Turnhalle des Nürnberger Gefängnisses gehängt.
In dieser Nacht straben am Galgen :

Hans Frank(Generalgouverneur von Polen)
Wilhelm Keitel(Generalfeldmarschall und Chef des OKW)
Alfred Jodl(Generaloberst und Chef des Wehrmachtsführungsstab)
Dr. Ernst Kaltenbrunner(SS-Obergruppenführer und General der Polizei und Chef des Reichssicherheitshauptamt,Heydrichs fünftklassiger Nachfolger)
Wilhelm Frick(Reichsinnenminister)
Joachim von Ribbenentrob(Reichsaussenminister)
Alfred Rosenberg(Chefideologe der NSDAP und Reichsminister für die besetzten Ost-Gebiete)
Fritz Sauckel(Gauleiter un Thüringen und Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz)
Julius Streicher(Gauleiter von Franken und antisemitischer "Chefhetzer"
Arthur Seyß-Inquart(Reichskommisar für die besetzten Niederlande)

Der ebenfalls zum Tode verurteilte Reichsmarschall Herman Göring beging vor der Hinrichtung Selbstmord.
Gegen den Leiter der Reichskanzlei der NSDAP Martin Bormann erging ein Todesurteil in Abwesenheit. Zu diesem Zeitpunkt war Bormann allerdings bereits tot.
 
Heute vor genau 40 Jahren,am 18.10.1977 fand die Operation "Feuerzauber" statt. Die Befreiung der Geiseln in der von Terroristen entführten Lufthansa Maschine "Landshut".

In der Nacht vom 17. auf den 18. Oktober 1977 führte die GSG 9 die „Operation Feuerzauber“ zur Befreiung der entführten Lufthansa-Maschine „Landshut“ durch.
Sie gilt bis heute als Lehrstück für erfolgreiche Kommandooperationen. Und sie ist ein Beleg dafür, daß sich der Kampf gegen den Terrorismus lohnt.
Der Flug LH181 am 13. Oktober 1977 von Palma de Mallorca nach Frankfurt sollte nur etwas über ein Stunde dauern. Er entpuppte sich für die 82 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder an Bord als mehrtägiges Martyrium. Denn ein vierköpfiges Terroristenteam – zwei Frauen und zwei Männer – übernahmen gegen 14.30 Uhr die Gewalt an Bord der Boeing 737-200 „Landshut“. Die Forderungen des Kommandos „Martyr Halimeh“ unter Führung von „Captain Mahmud“: Freilassung elf inhaftierter deutscher linksextremistischer Terroristen, zweier in der Türkei inhaftierter palästinensischer Terroristen sowie 15 Millionen US-Dollar Lösegeld. Andernfalls sollten alle Geiseln und der durch die Rote Armee Fraktion (RAF) am 5. September 1977 entführte Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer getötet werden. Das Ultimatum sollte am 16. Oktober auslaufen.Anders als die Entführer angenommen hatten, zeigten sich die arabischen Staaten in den nächsten Tagen nicht gewillt, in die Krise hineingezogen zu werden. Sie verweigerten der „Landshut“ die Landung. Der Irrflug der Maschine mit dem Luftfahrzeugkennzeichen D-ABCE führte nach Zwischenlandungen in Rom, Larnaka und Bahrain zunächst am 14. 10. nach Dubai. Dort gab es zähe Verhandlungen jedoch ohne Ergebnis. Am 16. 10. startete die Maschine dann nach Aden. Hier musste die Landshut neben der gesperrten Piste landen. In Aden erschossen die Terroristen auch Flugkapitän Jürgen Schumann. Co-Pilot Jürgen Vietor musste die „Landshut“ schließlich nach Mogadischu steuern, wo sie in den frühen Morgenstunden des 17.10. eintraf.Im Bundeskanzleramt in hatte Bundeskanzler Helmut Schmidt nach der Entführung der „Landshut“ einen Krisenstab gebildet. Die klare Linie lautete: Den Forderungen der Terroristen wird nicht nachgegeben. Gleichwohl folgte Staatsminister Hans-Jürgen „Ben Wisch“ Wischnewski mit einem Verhandlungsteam in einer Sondermaschine dem entführten Flugzeug. Auch die GSG 9 war unmittelbar nach der Entführung alarmiert worden, um sich für eine Befreiungsoperation bereitzuhalten. Ein Einsatzverband unter Leitung ihres Kommandeurs, Oberstleutnant i. BGS Ulrich K. Wegener, war der „Landshut“ zunächst in einer Sondermaschine der Lufthansa gefolgt und hielt sich in Ankara bereit. Als die „Landshut“ in Dubai gelandet war, flogen Wegener, dessen Adjutant Baum und Unterführer Dieter Fox ebenfalls dorthin. Sie stießen zum „Ben Wisch“-Team. Zu einer geplanten Befreiungsoperation kam es nicht mehr. Von Dubai aus ging es dann ebenfalls nach Mogadischu, wo sie am 17. Oktober um die Mittagszeit eintrafen.Ben Wisch gelang es, bei der somalischen Regierung die Erlaubnis für eine gemeinsame Operation deutscher und somalischer Kräfte zu erwirken. Zum Schein ging die Bundesregierung dann auf die Forderungen der Entführer, welche die Maschine bereits zur Sprengung vorbereitet hatten, ein. Sie bat um eine weitere Verlängerung der Frist, um die Gefangenen zum Austauschort transportieren zu können. Die Entführer setzten ein letztes Ultimatum, welches am 18.10. um 1.30 Uhr auslaufen sollte.Der deutsche GSG 9-Einsatzverband – er war aus Tarnungsgründen von Ankara zurück nach Sankt Augustin und dann nach Kreta geflogen – landete am 17. Oktober gegen 19.30 (MEZ) Uhr in der Dunkelheit und wurde auf den nördlich angrenzenden militärischen Teil des Flughafens Mogadischu gelotst. Somalische Kräfte riegelten den Flughafen ab.Die Verhandlungsexperten im Wischnewski-Stab lenkten die Entführer durch einen intensiven Funkverkehr über die bevorstehende vermeintliche Gefangenenübergabe ab. Der Einsatzverband machte sich nach der Landung bereit. An ihrer Boeing 707 „Stuttgart“ erfolgte das Rehearsal, die Abschlussübung vor dem Zugriff. Wegener meldete Helmut Schmidt Einsatzbereitschaft und zeigte sich überzeugt vom Einsatzerfolg. Noch am Abend erhielt er telefonisch den Einsatzbefehl durch den Bundeskanzler.

Die Kräfteeinteilung stellte sich wie folgt dar: Das zehn Mann starke Aufklärungs- und Präzisionsschützenkommando stand unter Führung des stellv. Kommandeurs, Major i. BGS Klaus Blätte. Zur Ausstattung gehörten Scharfschützengewehre Mauser S66 mit Nachtsichtgeräten „Nachteule“ sowie Aufklärungstechnik. Das Zugriffsteam wurde von Wegener geführt. Es bestand aus sechs Sturmtrupps (einer pro Tür) zu je fünf Mann. Dazu kamen noch ein Sanitäts- und ein Reservetrupp mit drei bzw. fünf Mann sowie ein Pioniertrupp mit vier Mann. Die beiden SAS-Männern Major Alistair Morrison und Sergeant Barry Davis waren hier ebenfalls zugeordnet. Sie hatten ihre brandneuen „Stun-Grenades“, Blitzknallgranaten mitgebracht. Zur übrigen Bewaffnung und Ausrüstung gehörten Revolver S&W .38 und Pistolen P9S zum Arbeiten in der Maschine, MP5, neuartige „Bristol“-Schutzwesten aus britischer Produktion, dazu noch spezielle gummibeschichtete Leitern.
Für die zu evakuierenden Geiseln wurde ein Sammelraum abseits der Maschine eingerichtet. Somalische Streitkräfte bildeten einen äußeren Ring und bereiteten zudem ein Feuer einige hundert Meter vor dem Cockpit der „Landshut“ für ein Ablenkungsmanöver vor.
Um etwa 22.00 Uhr gingen die Kräfte in die Ausgangsstellung. Die Aufklärer und Präzisionsschützen arbeiteten sich auf etwa 30 Meter an die Maschine heran und lieferten stetig Aufklärungsergebnisse. Ab etwa 23.00 Uhr begann die Annäherung der Zugriffskräfte. Sie erreichten die Maschine um etwa 23.30.
23.50 Uhr: Die somalischen Soldaten entzünden das Ablenkungsfeuer. Die Verhandlungsgruppe im Tower fragt über Funk beim Terroristenführer Captain Mahmud die Übergabebedingungen ab.
23.55 Uhr: Die Sturmtrupps nehmen ihre Sturmausgangsstellungen ein
00.00 Uhr: Spezielle Leitern werden an die vier Türen und an die beiden Notausgangsbereiche hinter den Tragflächen gelegt, die Trupps gehen in Position.
00.05 Uhr: Auf das Kommando „Feuerzauber“ zünden die beiden SAS-Männer mehrere Blitzknallgranaten, nahezu gleichzeitig öffnen die Sturmtrupps die Türen. Fünf Sturmtrupps dringen in die Maschine ein, der Trupp 2 (vorne rechts) muss aufgrund von Hindernissen ausweichen und hinter Trupp 1 (vorne links) nachrücken.
Im Flugzeuginneren entwickelt sich ein Feuerkampf. Trupp 1 schaltet im Cockpit Mahmud aus. Eine Terroristin wird im Gang der Ersten Klasse getroffen und schwer verletzt – sie überlebt. Der dritte Terrorist kann bevor er ausgeschaltet wird noch zwei Handgranaten werfen, deren Explosion die Stewardess Gabriele Dillmann (heute von Lutzau) am Bein verletzen. Eine vierte Terroristin wird auf der vorderen Bordtoilette neutralisiert. Ein GSG 9-Einsatzbeamter erleidet eine leichte Verwundung durch einen Halsdurchschuss.
Noch während des Feuerkampfes beginnt im hinteren Bereich (Trupp 5 und 6) und über die Notausstiege (Trupp 3 und 4) die Evakuierung.
00.12 Uhr: Wegener meldet „Springtime“ – das Codewort für den erfolgreichen Abschluss der Aktion.

Bilanz: Alle 86 Geiseln befreit, drei leicht verwundet, ein GSG 9-Mann leicht verwundet, drei von vier Terroristen getötet, eine Terroristin schwer verletzt an die somalischen Behörden übergeben.
Die Befreiten wurden noch am 18. Oktober mit einer Sondermaschine nach Frankfurt a. M. gebracht. Die GSG 9 landete ebenfalls am 18. Oktober gegen 15.30 Uhr auf dem Flughafen Köln/Bonn.

So groß die Freude über die gelungene „Operation Feuerzauber“ ausfiel, endete der „Deutschen Herbst 1977“ doch dramatisch. Noch am 18. Oktober 1977 nahmen sich im Hochsicherheitsgefängnis Stuttgart-Stammheimn die RAF-Terroristen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl-Raspe das Leben, ihre Genossin Irmgard Möller wurde schwer verletzt aufgefunden. Die RAF erschoss am 18. Oktober 1977 Hanns-Martin Schleyer. Dennoch hatte die Bundesrepublik Deutschland unter Beweis gestellt, daß sie sich nicht durch terroristische Gewalt erpressen ließ. Es gab aber seither nie wieder einen Versuch der RAF, Gefangene durch Geiselnahmen freizupressen. Wesentlich trug zu diesem strategischen Erfolg sicherlich die Einstellung der damaligen Bundesregierung gegenüber ihren Sicherheitskräften bei: Sie vertraute auf deren Können und setzte sie entschlossen ein.


Quelle :strategie-technik.blogspot.de
 
Das wird den Verschwörungstheoretikern jetzt wohl einen inneren Vorbeimarsch bescheren.
Heute sollten eigendlich die letzten Akten zum Mord an John F. Kennedy freigegebenwerden. Auf Druck von FBI und CIA hat The Donald jedoch einige Akten auf unbestimmte Zeit weiter gesperrt.
Die Repiloiden haben einen weiteren Sieg eingefahren.:D
 
Das wird den Verschwörungstheoretikern jetzt wohl einen inneren Vorbeimarsch bescheren.
Heute sollten eigendlich die letzten Akten zum Mord an John F. Kennedy freigegebenwerden. Auf Druck von FBI und CIA hat The Donald jedoch einige Akten auf unbestimmte Zeit weiter gesperrt.
Die Repiloiden haben einen weiteren Sieg eingefahren.:D
Bin tatsächlich überrascht. Hätte gedacht, man gibt nun endlich alles frei (und dachte auch, es hätte ein entsprechendes Urteil oder so gegeben).

Und natürlich wird das weitere Zurückhalten nicht gerade förderlich sein bei Theorien, ob FBI und CIA dort was verbergen ;-) ;-)
 
Donald jedoch einige Akten auf unbestimmte Zeit weiter gesperrt.
Die Repiloiden haben einen weiteren Sieg eingefahren.:D
Vorgestern hat er noch getönt wie er der gnädige Präsident sein wird der endlich die JFK Akten ans Tageslicht bringen wird. Obwohl dies schon seit 1993(?) beschlossene Sache war und er damit nichts am Hut hatte. Und nun macht er doch wieder den Rückzieher, wie immer, wahrscheinlich weil einer seiner Berater noch was gesagt hat. :roll:
 
Reformation.png


Vor 500 Jahren, so sagt man, hat Luther die 95 Thesen an die Kirchentür gehämmert. Ob es wirklich Luther war, ob es der 31. war usw - manches wird in Zweifel gezogen.

Aber unstrittig ist, dass Luther mit seinen Thesen unabsichtlich(!) die Ereignisse auslöste, die heute als Reformation bekannt sind (und zur Gründung der evangelischen Kirche führten).

Sicher war Luther eine durchaus streitbare Person. Einige seiner Ansichten sind heute nur schwer zu ertragen, gerade über Juden schrieb er Dinge, die man nur mit "widerlich" bezeichnen kann.

Und trotzdem denke ich, dass sein Einfluss auf die Welt unstrittig ist. In meinen Augen hätte es das Zeitalter der Aufklärung nicht ohne Luther geben können.
Positiv erwähnen möchte ich auch Friedrich der Weise, ohne den Luther wahrscheinlich sehr früh der Tod ereilt hätte.

Filmtipps für heute:
  • Luther (von 2003) -> erlaubt sich zwar einige Freiheiten, ist aber in meinen Augen eine gute Verfilmung
  • Pop-Oratorium Luther -> eine Neuinterpretation der Ereignisse vom Reichstag in Worms
Also - einen schönen Reformationstag heute!
 
Und für jene, die mit Martin Luther weniger anfangen können:

Zwar nicht auf den Tag genau, aber vor 600 Jahre, 1417 entdeckte der italienische "Bücherjäger" Poggio Bracciolini vermutlich in der Abtei zu Fulda das Gedicht "Die Natur der Dinge" des Römers Lukrez wieder. Ein Werk welches, wenn auch eher im Hintergrund, ebenfalls unser modernes Weltbild stark mitgeprägt hat.

Quelle
 
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