Bastion

[Outer Rim |Braxant-Sektor |Bastion | Center | Sith-Tempel |Domäne der Lernenden | Schülerquartiere |Flure in Richtung der Hangars ] Matthew


Matthew marschierte durch die Flure und genoss die Blicke der Jünger. Manche beobachteten ihn misstrauisch, darunter befanden sich jene die wussten das sein Lichtschwert echt war, und jene die es nicht wussten und sich mit ihrer bloßen Reaktion als ewige Jünger abstempelten. Andere betrachteten ihn mit Neid, und gerade diese Blicke waren köstlich.

Während er langsam in Richtung der Katakomben marschierte spürte er bekannte Präsenzen. Die kaum verhohlene Macht seines Meisters Graf Janus Sturn und die freudig erregte Präsenz von Selura Arka. Der Graf hatte sie zurück nach Bastion geschickt und anscheinend hatte sie einen Auftrag für ihn ausgeführt. Die Präsenzen der Jünger um seinen Meister herum verblasste fast unter seiner Macht, lediglich Selura war deutlich zu spüren da sie im Gegensatz zu den Jüngern tatsächlich über eigene Macht verfügte. Matt lenkte seine Schritte in die Richtung der beiden und bald stand er vor der Bibliothek.

Matthew setzte die Kapuze seiner Robe auf und verbarg die Hände in den Ärmeln, dann betrat er die Bibliothek und begab sich zu der kleinen Gruppe. Janus hatte einen Krüppel im Würgegriff und Selura ging gerade auf einen zweiten Jünger los. Sie sprang mit der Macht beschleunigt nach vorn, die Art und weise wie sie es tat erinnerte ihn an den Trainingskampf zwischen ihnen. Damals an Bord der Birthright hatte er sie knapp geschlagen, er wusste wie gefährlich sie war. Der Jünger hatte keine Chance, sie rammte ihm den Griff ihres Vibroschwerts in den Bauch. Venris, so hatte Selura ihn genannt, brach zusammen und hielt sich den Magen, gleichzeitig hielt Selura ihm die Klinge an den Hals, das leise Summen der Waffe und die leicht glühende Kante der Klinge direkt neben seinem Ohr.

„Na na Selura du wirst doch wohl kein Blutbad in der Bibliothek anrichten wollen oder ?“ Matthew trat ein wenig näher und warf die Kapuze zurück. Auf seinem Gesicht ein breites Grinsen verneigte er sich in Richtung seines Meisters. „Lady Menace.“ eine weitere Verneigung ging an Kate.

„Meister, ich möchte mich nochmals bei euch für das Geschenk bedanken.“, während er sprach lies er das Lichtschwert in seine Hand schweben, der Emittor auf ihn selbst gerichtet hielt er die Klinge in Richtung des Grafen. „Wenn ihr es euch ansehen möchtet ?“

Die anwesenden Jünger ignorierte Matthew, sie waren so nichtssagend wie die Jünger draußen auf den Gängen. Und falls einer von ihnen Potenzial haben sollte mehr zu werden, so würde der Graf dieses Potenzial erkennen und für sich nutzen.


[Outer Rim |Braxant-Sektor |Bastion | Center | Sith-Tempel |Domäne der Lernenden | Bibliothek ] Matthew Craton Minara, Mohan, Mirili und Venris, Selura, Kronos, Vyri, Lord Sturn, Kate Manice
 
[Outer Rim/Braxant-Sektor/Bastion/Center/Sith-Tempel/Domäne der Lernenden/Bibliothek] : Yadíra

Völlig neu und unorientiert bewegte sich Yadíra durch die Räume, in denen sich auch andere Neulinge aufhielten, denn mit ihr kamen weitere Jünger in den Tempel. Erst einmal wurden ihre Daten erfasst, wer sie denn ist und woher sie außerdem kommt, außerdem auch Blutproben sowie Fingerabdrücke genommen, was das jünge Mädchen ein wenig merkwürdig fand. Auch in ein Jünger Quartier war sie zugewiesen wurden, und im Tempel, so hatte man ihr gesagt, durfte sie sich nicht überall bewegen. Der Kampfstab, den sich bei sich trug, war ihr abgenommen wurden. Ihr Weg führte sie durch die vollen Hallen und Gänge schließlich in die Bibliothek. Yadíra war schon immer sehr wissbegierig, lernte gern und eignete sich neues Wissen an oder erweiterte ihres. Sie trat näher an eines der Regale heran und nazhm ein Buch heraus. Dass dieses Bücher sehr alt waren, erkannte sie sofort, doch sie konnte die Schriftzeichen, die darauf und darin standen, nicht entziffern.

"Das ist wohl die Sprache der Sith", murmelte sie leise vor sich hin, denn beim Abflug von Onderon hatte man ihr ein paar Infos über die Sith gegeben, dass sie außerdem deren Sprache wohl nicht würde verstehen. Vielleicht würde sie sie ja noch lernen?

Sie schüttelte kurz den Kopf, denn dafür wusste sie doch einfach zu wenig über die Geschichten der Sith. Doch dass diese die dunkle Seite der Macht nutzten, war ihr somit bekannt. Als sie das Buch wieder an seinen Platz im Regal stellte, hörte sie leise Stimmen. Es musste sich also noch jemand in der Bibliothek aufhalten. Yadíra ging diesen Stimmen nach und entdeckte hinter ein paar anderen Regalen eine Gruppe. So wie es aussah, handelte es sich wohl um eine Gruppe von Jüngern oder Schülern, die sich mit einem Sith-Lord unterhielten. Sie ging näher an die Gruppe heran, um ihnen zuhören zu können, außerdem erkannte sie, dass dort etwas nicht stimmte, als ein eine Schülerin/Jüngerin einem anderen Schüler/Jünger eine Vibroklinge an den Hals hielt. Sie beobachtete das Geschehen, hielt sich selbst aber zurück.

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Yadíra, Matthew, Craton, Mohan, Mirilli, Venris, Selura, Kronos, Vyri, Lord Sturn, Kate
 
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[Outer Rim | Braxant-Sektor | Sartinaynian-System | Bastion| Center | Tempel der Sith | Domäne der Lernenden | Bibliothek] Janus, Kate, Mari, Selura, Venris, Mohan, Kronos, Mirili (NSC), Shim´rar, Alizee, Yadira

Ein schmales, amüsiertes Lächeln lag auf Janus´ Gesicht, neben dem goldenen Schimmern in seinen grünen Augen der einzige Hinweis darauf, wie unterhaltsam er es fand, dem verkrüppelten Jünger (Mohan) langsam aber sicher die Luft zum Atmen zu nehmen und ihn an die Schwelle des Todes zu führen. Der blasse Graf war Pragmatiker und seiner Ansicht nach ein Sith, der sich nicht von kleinlichen sadistischen Gelüsten von den wirklich wichtigen Dingen ablenken ließ, aber ab und an war es angemessen, sich ein wenig Vergnügen zu gönnen. Jünger waren kaum mehr als Dinge, Werkzeuge, die man nach Belieben benutzen und zerstören konnte, in ihrer ganzen Natur vollkommen entbehrlich. Es konnte von Vorteil sein, diesen niederen Kreaturen zumindest das Gefühl zu geben, sie wertzuschätzen, eine Taktik, die der Vollstrecker bei seinen fähigeren Dienern anwandte, um sich ihre Loyalität zu sichern, doch so etwas wie genuine Sympathie empfand Janus nur selten und wenn dann auf eine Art und Weise, die man wohl am ehesten mit der Bindung zu einem Haustier vergleichen konnte. Nützlich, vielleicht sogar gemocht, doch niemals auf Augenhöhe, daran gab es keinen Zweifel. Der verzweifelt nach Luft ringende Jünger war dazu da, um ihm zu dienen, so wie eines Tages alles Leben dem blassen Halb-Echani dienen sein würde. Macht begann im kleinen, mit der Kontrolle über einen anderen, dann über eine Gruppe anderer und immer so weiter, über Planeten und Organisationen bis hin zu Staaten und schlussendlich der Galaxis selbst. Wer nicht über einen einzelnen gebieten konnte, konnte auch nicht über das große Ganze gebieten, davon war Janus überzeugt. Das hier war ein Test, eine Prüfung für die versammelten Jünger und ganz besonders für Venris, der sich als ihr Anführer präsentierte. In dem Zabrak steckte Potential, das konnte der Graf spüren, er kam aus einem noblen Haus und war es gewohnt, andere zu leiten und zu inspirieren, deutlich war das zu erkennen. Bemerkenswerte Eigenschaften, auch wenn Janus nicht der Meinung war, dass der nichtmenschliche Spross irgendeiner Nebenlinie auf einer unbedeutenden Welt deshalb in den selben Kreisen verkehrte wie er, ein Graf von Taris. Dennoch, einen gewissen Respekt verschaffte sich der Gehörnte so, doch ob das genügen würde? Die Quälerei verlor langsam ihren Reiz und Janus überlegte, dem Krüppel einfach das Genick zu brechen und es so schnell zu beenden, doch zuerst wollte er eine Antwort, eine Reaktion. Und die bekam er auch, allerdings nicht von Venris, sondern von einem der anderen Jünger, einem Mirialaner (Craton), der die Tortur mit einer Mischung aus Abscheu, Furcht, Faszination und Mitleid verfolgt hatte, während der Rest der Gruppe weiterhin starr vor Schreck verharrte, sprang er auf und stützte drohend seine Fäuste auf den Tisch, während er mit funkelnden Augen zu Janus sah und forderte ihn auf – nein, befahl ihm -, den wimmernden Jünger entweder schnell zu töten oder frei zu lassen. Ob dieser an Wahnsinn grenzenden Verwegenheit war Janus für einen kurzen Moment bass erstaunt und wölbte eine Augenbraue, doch er würdigte den Nichtmenschen zunächst keines Blickes und verstärkte stattdessen seinen Griff um den Hals des Krüppels, so dass dieser nur noch lauter und mitleiderregender wimmerte, das Lächeln auf dem Gesicht des Grafen wuchs in die Breite. Glaubte dieser Narr wirklich, ihm Befehle erteilen zu können? Er würde ihn warten und in Unsicherheit und Angst leiden lassen, bis er sich ihm widmen würde. Neben dem Vollstrecker reagierte Kate belustigt auf die dreiste Aktion und meinte, der Mirialaner wolle wohl als nächster in den Genuss der ganzen Macht der Dunklen Seite kommen, passenderweise nutzte die braunhaarige Frau selbige, um den vorlauten Jünger mit einem schwachen Machtstoß wieder auf seinen Platz zu verweisen und spitz daran zu erinnern, dass er schon bald an der Reihe sein würde. Janus schenkte der Krath ein kurzes, wohlwollendes Nicken, die Reaktion war ausgezeichnet gewesen. Er hatte es nicht nötig gehabt, den Jünger selbst auf seinen Platz zu verweisen, das konnten schon niedere Sith für ihn erledigen.

Venris musste klar geworden sein, dass er angesichts dieser Ereignisse nicht ruhig abwarten konnte, der Zabrak warf sich in die Bresche und legte seine ganze Autorität und Würde in seine Stimme, als er Janus höflich und mit dem Tonfall eines Anführers ansprach. Der Graf richtete seine grünen Augen auf den Gehörnten und ließ Mohan im Hintergrund beiläufig zappeln. Venris bat tatsächlich um Gnade für den Jünger und behauptete, dieser sei sein Diener und würde seinen Befehlen gehorchen, weshalb er um für ihn wertvoll sei. Wagemutig ging der Zabrak sogar so weit, Bedingungen aufzustellen, was Janus´ Lächeln in ein wölfisches Grinsen verwandelte, bei dem seine weißen Zähne wie Dolche aufblitzten. Der Gehörnte besaß Mut, daran gab es keinen Zweifel, doch er nahm sich viel heraus. Zu viel. Aber vorerst ließ der Graf ihn reden, er war neugierig, wie der Jünger versuchen würde, sein Leben und das der anderen zu retten. Venris blickte zu der erstarrten Gruppe und schien nachzudenken, dann wandte er sich wieder an Janus und erklärte, dass er sich für diese armseligen Kreaturen einsetzte, weil er sie für fähige Diener hielt und er meinte, Janus sei ähnlicher Ansicht, was seine eigenen Untergebenen anging. Pragmatisch fügte der Gehörnte hinzu, dass es Verschwendung sei, sich die eigenen Diener zum Feind zu machen und man sie lieber bei Laune halten sollte. Weise Worte, die in der Tat den Überlegungen von Janus entsprachen, doch Venris beging bei allem Respekt einen entscheidenden Fehler: Er sprach mit dem Vollstrecker, als wären sie gleichgestellt. Doch Janus schwieg und genoss es, die Unsicherheit des anderen zu spüren, die Angst, ob seine Worte die richtigen waren. Als Entschuldigung für Craton brachte er vor, dass dieser neu sei und noch nicht richtig gedrillt worden wäre, unterwürfig bat er um Verzeihung und verbeugte sich, als er die Hoffnung äußerte, der blasse Aristokrat würde sein Potential und das der anderen erkennen.

Janus schwieg eine ganze Weile und ließ die Jünger im unklaren, bevor er leicht nickte, seine sonore Stimme hatte einen ruhigen, entspannten Klang, wie den eines Nexu, das schnurrend mit seiner Beute spielte, bevor es sie verschlang. Sein Gesichtsausdruck war schwer zu deuten und das Schimmern in seinen Augen verlieh ihm das Aussehen eines übernatürlichen Wesens, das über die Sterblichen zu Gericht saß.


„Ihr sprecht in der Tat wie der Anführer dieser Gruppe, Venris. Eure Worte sind gut gewählt und Ihr scheint zu verstehen, was es bedeutet, Jünger zu befehligen. Nun, beinahe. Denn wir wirklich begreifen würdet, dann würdet Ihr sicherlich auch wissen, dass für Fehler eines Untergebenen die Anführer die Verantwortung tragen müssen. Erlaubt mir, Euch das zu demonstrieren.“


Ein kaum merkliches Nicken in Richtung der eifrig bereitstehenden Selura genügte, die kahlköpfige Frau zog genüsslich lächelnd ihre von dem Grafen erhaltene Klinge aus dem Mantel und hechtete nach vorne, sie schlug dem Zabrak mit dem Griff der Waffe und verstärkt durch die Macht in den Magen und zwang ihn so auf die Knie, wie ein Todesengel verharrte die Rattataki neben ihm, ihr Schwert in der Hand und bereit, den entscheidenden Schlag zu führen. Mit Kälte in den Augen sah sie erwartungsvoll zu Janus und erklärte, dass sie den Gehörnten auf seinen Befehl gerne töten oder langfristig an seine Fehler ermahnen würde. Ihr Blutdurst war dem Vollstrecker wohlbekannt, doch dieses Mal überraschte sie ihn, als sie meinte, dass ihrer Ansicht nach die Jünger verschont werden sollten, um die Drecksarbeit zu erledigen. Nachdenklich betrachtete Janus das Gesicht der jungen Frau, auf dem ein sanftes Lächeln zu erkennen war. Sie strebte nach höherem, das sprach nur zu deutlich aus ihren Worten, und hielt es offenbar für eine Vergeudung ihrer Fähigkeiten, die wehrlosen Jünger zu töten, ihr gelüstete es nach würdiger Beute. Gebieterisch hob Janus die Hand und lächelte dünn, denn er spürte, wie sich eine vertraute Präsenz näherte, sein Schüler Matthew war in die Bibliothek gekommen und lautlos trat der Anzati näher, richtete ein paar spöttisch-scherzende Worte an Selura und nahm dann die Kapuze vom Kopf, während er sich respektvoll vor seinem Meister und Kate verbeugte. Janus nickte ihm höflich zu.


„Willkommen, mein Schüler. Ihr kommt gerade rechtzeitig, um Zeuge einer Demonstration zu werden. Doch ich spüre, dass Ihr mir etwas zeigen möchtet...nun, nur zu. Wir haben Zeit, nicht wahr?“


Der Graf verstärkte kurz den Griff um Mohans Hals, so dass dieser panisch keuchte, dann lockerte er ihn wieder, damit der Krüppel noch eine Weile durchhalten und gierig nach Luft schnappen konnte. Matthew dankte seinem Meister für das Geschenk, das er ihm gegeben hatte, und ließ dann sein Lichtschwert in die Höhe schweben, damit Janus es betrachten konnte. Wohlwollend beäugte der Vollstrecker die Waffe und drehte sie in der Luft, der Anzati hatte ganze Arbeit geleistet und ein hochwertiges Lichtschwert konstruiert. Natürlich kam es nicht an die Eleganz der Waffe des Grafen heran, aber dennoch, es war bemerkenswert. Der Sith lächelte dünn und legte seinen Daumen auf den Emitter, dann hob er die Waffe ein wenig und aktivierte sie. Mit einem Zischen entstand eine rote Klinge aus reiner Energie und tauchte die Umgebung in ein unheimliches Licht. Feierlich nickte Janus seinem Schüler zu.


„Kniet nieder, Matthew. Heute habt Ihr einen weiteren Schritt auf dem Weg zu wahrer Macht getan. Dieses Lichtschwert weist Euch als würdigen Schüler aus, als aufsteigenden Sith. Die Dunke Seite ist mit Euch. Erhebt Euch, mein treuer Schatten, und empfangt diese Waffe aus meinen Händen.“


Ruhig bewegte der Graf das Lichtschwert an beide Schultern des Schülers, deaktivierte es dann und hielt es Matthew entgegen. Ein Nicken, dann wandte sich Janus wieder den Jüngern und fixierte Venris, die Arme hinter dem Rücken verschränkt betrachtete er den Zabrak und lächelte dann dünn.


„Trotz Eurer Fehler besitzt Ihr Potential. Ich schenke Euch das Leben...wie auch Euren Dienern. Ich habe in der Tat Verwendung für fähige Jünger, das Rätsel dieses Zettels verlangt Aufmerksamkeit. Von diesem Moment an folgt Ihr mit. Ich bin Euer Leben. Ich bin Euer Tod. Dient mir treu und mit aller Kraft, und Ihr werdet an der Herrlichkeit der Dunklen Seite teilhaben und reich belohnt werden. Versagt oder übt Verrat, und Euer Leiden wird unermesslich sein. Und, Venris: Vergesst niemals, wer über Euch steht. Ihr mögt der Anführer dieser Gruppe sein, doch das macht Euch mir nicht gleich. Verneigt Euch...verneigt Euch vor Eurem Herrn und Meister.“


Janus legte seine ganze Kraft und Autorität in seine volltönende Stimme und verstärkte die Wirkung seiner feierlichen, salbungsvollen Worte noch mit der Macht, der Graf dehnte seine Aura in der Dunklen Seite aus und tauchte den Bereich der Bibliothek in Finsternis, griff hinaus und vermittelte den Jüngern einen Eindruck von der Stärke, über die er gebot. Schlussendlich, fast schon beiläufig ließ er Mohan los und gewährte dem Jünger wieder Luft. Am Rande bemerkte, dass sich noch jemand näherte, eine schwache, kleine Präsenz. Eine Jüngerin (Yadira), wie es schien. War sie aufmerksam geworden auf das, was hier geschah?


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Bastion, Sithtempel, Bibliothek: Janus Sturn, Kate, Mohan, Craton, Venris, Mirilli und Kronos, Selura


Mohan hatte wirklich mit allem gerechnet, aber nicht unbedingt mit der Hilfe von Craton. Er war so mutig! Mohan hatte wohl einen neuen Freund gefunden! Er setzte sich für ihn ein, wie ihm nur möglich war und dennoch waren seine Worte und sein forscher Ausruf mehr als gewagt und mutig! Craton forderte, dass dieser Sithlord ihn entweder auf der Stelle frei lassen oder kurz und schmerzlos töten sollte. Nun Letzteres hoffte Mohan zwar nicht, aber sollte der Tod für ihn unumgänglich sein, wollte er es schnell hinter sich haben und nicht weiter leiden müssen! Immer noch nach Luft ringend, das Gesicht vor Todesangst verzerrt und mit den Füßen zappelnd nach Halt suchend, sah Mohan in das Gesicht seines Peinigers (Janus). Und der schien überrascht zu sein, doch wandte sich Craton weder zu, noch reagierte er auf ihn, sondern schien nun Letzteres für Mohan im Sinn zu haben und verstärkte seinen Würgegriff. Mohan keuchte und röchelte noch lauter als vorher und jammerte und schluchzte laut, denn er wollte sein so junges Leben nicht verlieren! Der Sith (Janus), dessen Namen er nicht mal kannte, er würde durch die Hand eines ihm unbekannten Sithlord`s sterben, grinste jetzt noch mehr und noch boshafter und gemeiner. Das sah für Mohan nicht gut aus! Vermutlich hatte sich nun seine Lage dadurch noch verschlimmert. Nach einem Hauch kurzer Euphorie fiel Mohan in noch größere Todesangst und litt noch mehr unter der Fuchtel des Sith. Seine Begleiterin (Kate) verwies Craton laut belustigt auflachend auf seinen Platz, drohte ihm unverhohlen der Nächste zu sein und schien ihm einen Stoß mit der Macht verpasst zu haben. Mohan konnte nicht sehen, ob Craton durch die Gegend oder nur auf seinen Platz befördert wurde. Es schmerzte Mohan, zu wissen, dass Craton nun wegen ihm auch etwas abbekommen hatte und nun die Sith auf sich selbst aufmerksam gemacht und sie ihn nun auf dem Kieker hatten, weil er ihm hatte helfen wollen. Der Sith nickte seiner Begleiterin dankbar und wohlgesonnen zu. Auf was für Leute waren sie hier nur gestoßen?!

Nun sprach Venris endlich und er sprach sich für Mohan aus! Mohan traute seinen Ohren kaum! Offen und ehrlich gab er vor Mirilli und den Sith und allen, die es noch nicht wussten, bekannt, dass Mohan sein Diener war, dass er ihn brauchte und bat um Mohans Leben. Er hatte seine Worte bewusst gewählt, sicher zweimal abgewogen, sie wurden bedächtig ausgesprochen und sein Tonfall klang bittend, aber auch nicht unterwürfig. Dennoch bat er klar darum, Mohans Leben zu verschonen und sie würden dann gerne für den Sith arbeiten. Er sprach sich auch für Craton und alle anderen aus. Er hob hervor, dass Craton erst kurz bei der Gruppe war und deshalb noch unerzogen sei. Er trug noch hervor, dass sein Diener wichtig für ihn wäre, ebenso wie die für Janus und man sie bei Laune halten sollte. Verstand Mohan das jetzt richtig? Er bezeichnete alle jetzt als seine Diener oder konnte Mohan nicht mehr klar denken, weil er zu wenig Sauerstoff bekam?! Vielleicht sprach er von ihnen auch nur als zukünftige Diener des Sithlords!? Oder sprach er nur von ihm? Mohan flimmerte es vor den Augen. Lange würde er es nicht mehr machen! Er konnte nicht mehr klar denken!

Der Sithlord schwieg. Sekunden wurden zu Minuten, Minuten zu Stunden! Zeit des Bangens, der Angst, des Hoffens! Mohan versuchte dabei nicht ohnmächtig zu werden. Er spürte, wie sein Herz pumpte und pumpte, um den Sauerstoffmangel auszugleichen. Mohan sah angestrengt durch sein einziges Auge, welches er mühsam auf hielt und starrte durch einen Tränenschleier den Lord an, der sein Leben in seiner Hand hielt! Endlich nickte er. Es lag Anspannung in der Luft. Wie würde er reagieren? Was würde er gleich darauf sagen oder würde er ohne Worte Mohans Leben beenden? Seine Mimik war schwer zu deuten! Er erhob endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, seine Stimme, die den ganzen Raum zerschnitt. Seine Stimme war autoritär, aber dennoch ruhig und ausgeglichen, aber so erhaben und kraftvoll. Sein Blick war dementsprechend. Dieser Sithlord war anders als Lanesra und ihr Meister, der kurze Zeit auch Mohans Meister war. Der dunkle edle Lord begann mit einem Lob. Doch dann kam das Aber! Und das hatte es in sich! Mohan verstand nicht. Er verstand es soweit, dass für Fehler eines Untergebenen der Anführer herhalten musste, doch Mohan hatte nichts getan. Er war nur durch seine offensichtliche körperliche Schwäche in den Fokus geraten. Meinte er jetzt Cratons Fehler? Weil er sich eingemischt hatte? Was wollte der Sithlord demonstrieren? Oh nein! Venris! Mohan hätte nicht gedacht, dass sein Angstlevel noch steigen könnte. Mohan hatte nun auch Angst um ihn! Ja, tatsächlich! Der Sith gab Selura einen Wink und schon war sie bei Venris und sie schlug ihn und hielt ihm ihre scharfe glänzende Klinge unters Kinn. Oh je, sie waren sowas von am A…. ! Doch dann half die Rattataki ihnen mit ihren Worten. Das erstaunte Mohan sehr! Das war sehr mutig von ihr. Allerdings sprach sie sich auch zu ihrem Gunsten aus. Doch, was tat das zur Sache?! Mohan war das egal! Er wollte leben! Dann würde er eben die Drecksarbeit verrichten müssen!

Dann kam es zu einer überraschenden Störung. Ein weiterer Schüler (Matt) des Sithlord`s trat hinzu. Der Sith begrüßte ihn freundlich und sah auf Anhieb, dass dieser ihm etwas zeigen wollte. Er meinte, dass sie Zeit hätten. Also, Mohan sah das anders, noch dazu, weil der jetzt noch fester zu drückte und ihm die Luft abschnürte! Ihm wurde schwarz vor Augen! Doch dann ließ er zum Glück wieder lockerer! Gierig war Mohan damit beschäftigt, Luft zu holen. Ihn kümmerte es wenig, was der Schüler seinem Meister zeigen wollte. Verschwommen sah er, wie der am Ende vor ihm kniete, während Mohan gegen eine drohende Ohnmacht weiter ankämpfte.

Danach wandte der Sith sich ihnen wieder zu. Plötzlich war nichts mehr von Demonstration der Stärke und Macht zu hören. Er brauchte und wollte fähige Diener. Träumte Mohan jetzt oder war das real? Er schenkte allen großmütig das Leben! Er ließ von Mohan endlich ab. Mohan fiel auf die Knie und atmete und atmete! Es tat so gut, genügend Luft zu bekommen. Sein Kopf wurde wieder klarer. Er war am Leben! Er war noch am Leben! Das fühlte sich gut an! Gut, dann würden sie ihm also zu Diensten sein! Der Sith war stark! Er schien von gehobener Position zu sein! Zumindest vermittelte das sein Eindruck, seine Kleidung, sein ganzes Auftreten, sein Charisma! Das würde Schutz bedeuten, ging es dem klugen Mohan durch den Kopf, der durch seine Verunstaltungen und Gebrechen aber ganz anders wirkte. Ehrfürchtig sah Mohan auf den Sith (Janus). Das war etwas, was er anstrebte! Der Sith wirkte dermaßen machtvoll und erstrahlte im Glanze der Finsternis!

Mohan sah zu Craton, nachdem er wieder normal atmen konnte. Er zog sich hoch und setzte sich neben ihn auf die Couch und sagte leise und krächzend zu ihm:


“Danke! ….”,

er musste erstmal heftig husten. Nach einem Räuspern sprach er rasch weiter:

“...Du bist ein wahrer Freund! Ich schulde dir was!”

Dann sah er seitlich eine neue unbekannte Jüngerin (Yadira) stehen. Die hatte Nerven, sich gerade jetzt zu ihnen zu wagen. Sie hätte auf dem Hacken kehrt machen und laufen sollen!

Dann sah Mohan wieder ehrfürchtig zum Sithlord nach vorne.



Bastion, Sithtempel, Bibliothek: Janus Sturn, Kate, Mohan, Craton, Venris, Mirilli und Kronos, Selura, Matthew, Yadira
 
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[ Outer Rim | Braxant-Sektor | Sartinaynian-System | Bastion | Center | Sith-Tempel | Bibliothek ] - Venris Traja, Mohan, Mirilli, Mari, Craton, Sith-Meister und dessen Begleitung ( Janus Sturn & Kate Manice)

Der Grünling wurde von der Begleitung des Meisters mit der Macht zur Seite gestoßen und Mohan schwebte weiter in der Luft, kurz davor, leblos zusammenzusinken. Was würde nun mit ihm passieren? Die Antwort kam schneller als ihm lieb sein konnte. Selura holte eine Art Klinge aus ihrem Umhang und hechtete unfassbar schnell auf ihn zu. Ehe er überhaupt hatte reagieren können, lag er schon auf dem Boden, nach Luft ringend. Die Klinge, dessen Griff gerade noch seinen Bauch mit voller Wucht gerammt hatte, schwebte nun unheilvoll vor seinem Hals. Er wollte wenigstens aufschauen können, doch der Schlag hatte ihn wirklich unfassbar hart getroffen. Er hatte Selura als stark eingeschätzt, aber so stark ... wahrscheinlich hatten ihre persönlichen ... Differenzen sie zu neuen Höchstleistungen angespornt. Venris musste husten und dies zwang seine Kopf wieder Richtung Boden. Wahrscheinlich war es besser so, so würde er zumindest nicht das todbringende Kommando des Sith-Meister mitbekommen, dass ihn ins Jenseits befördern würde. Was hatte er sich eigentlich dabei gedacht, mit dem Mann so zu sprechen, als wären sie auf einer Höhe. Er war ein Sklave, ein dreckiger Sklave, was an seiner momentanen Position nur noch klarer wurde.

Doch die folgenden Worte überraschten Venris, wenn er sie den überhaupt richtig verstand. Hatte Selura sich gerade für das Überleben der Gruppe eingesetzt? Nein, dass konnte gar nicht sein, das Blut musste ihm in den Kopf gestiegen sein und seine Ohren verstopft haben.

Aus dem Augenwinkel bemerkte er, wie sich jemand neues dem Sith-Meister näherte. Die beiden unterhielten sich kurz und der Meister schien irgendwas zu zelebrieren, doch Venris hatte andere Sorgen, denn nun wandte sich der Meister ihm zu, so meinte er zumindest zu erkennen.

Es schien, als Spräche der Meister in einem Traum zu ihm. Er verzieh ihm und meinte tatsächlich, dass er Potenzial hätte. Ja, er nahm Venris sogar als Diener auf! Das war besser, als er erwartete hatte, deutlich besser. Zwar ermahnte der Meister ihn auch nochmal, doch das war nun erstmal nebensächlich. Immerhin war er am Leben und sogar von dem Meister in gewisser Weise gelobt worden. Entweder war der Mann wirklich in gewisser Weise ,,Barmherzig", dass er eine solche Gleichstellung duldete, oder er erkannte vielleicht noch mehr Potenzial, als er es gerade zugab. So oder so; beides wäre eine ungemein positive Abwechslung für Venris.

Er rappelte sich auf, die Klinge an seinem Hals war zum Glück verschwunden. Dann schaute er den Sith an und begann zu reden.

,,Verzeiht mir mein Verhalten, ich verspreche euch, dass es nicht mehr vorkommen wird. Ich und meine Leute werden euch dienen ... bedingungslos ... mein Meister."

Dann kam er der letzten Aufforderung nach und verneigte sich, verneigte sich vor seinem Herrn und Meister ... fürs erste zumindest.

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Als Selura ihre Vibroklinge an den Hals von Venris hielt, kam ein bekanntes Gesicht in die Bibliothek, es war Matthew und Selura schmunzelte auf seine Aussage.

Oh und wie ich ein Blutband anrichten würde, immerhin braucht jede Frau irgendwann ein Entspannungsbad. Andere haben ihren Schaum und ich ... naja.

Sie grinste herausfordernd zu Venris der nun röchelnd am Boden kniete und sich zum sprechen konzentrieren musste nicht daran zu ersticken. Selrua sah zu Janus und wartete nur auf ein Zeichen, egal wie es aussehen würde und Er begann zu reden. Auch wenn sie ihm zuhörte musste sie zu Matthew starren, Er war schon so viel weiter als sie, sie musste ja auch hier auf Bastion bleiben und knurrte innerlich, sie war nicht auf Konkurrenzkämpfe aus, aber es machte sie wütend nicht auch schon so weit zu sein wie Er ... aber gut so, dann konnte sich Janus mehr auf sie Konzentrieren, Sie spürte die anderen in ihrem Rücken und konnte festmachen das von ihnen erst einmal keine Gefahr ausgehen würde. Sie beobachtete diese Show mit Matthew und verzog leicht das Gesicht. Sie musste sich mehr bemühen ... mehr verlangen ... kein Babysitten mehr! Aber das war nicht der Zeitpunkt sowas zu verlangen ...


Janus wendete sich wieder zu Venris und erklärte sie nun alle als seine Diener, sie würden ihm Dienen oder sterben. Dieses Schicksal erwartete alle die Janus belogen oder in verraten ... Selura wusste das nur zu gut, denn sie war schon einmal seine Klinge bei ihrer Prüfung zur Schülerin. Janus schenkte ihnen das Leben, dies war das Zeichen auf dass Selura gewartet hatte und blickte hinüber zu den Regalen. Jemand hatte sich an geschlichen, Die Vibroklinge wurde deaktiviert und da ihr Meister gerade beschäftigt war, ging sie auf Yadira zu und sah sie durch die Regale an ... steckte die Klinge weg und lächelte sie Freundlich an.

Hallo meine Liebe, sich an zu schleichen und lauschen ist nicht gerade nett. Komm doch hervor und stell dich dazu. Es wird dir niemand was tun, dass verspreche ich dir.

Freundlich und einladend hielt Selura die Hand offen hin und bewegt sich zur Seite des Regals, darauf wartend das Yadira ihre Hand in die ihre legt, oder etwas anderes passiert. So oder so ... würde Yadira vor Janus treten müssen, ob es nun mit einer Einladung und Friedlich Hand in Hand passieren würde, oder ob Selura erneut ihre Klinge ziehen musste. Der wer weiß was diese Jüngerin nicht schon alles mitbekommen hatte ... Als sie mit Yadira zurück kam, lächelte sie Kronos zwinkernd zu und sah dann wieder schmunzelnd zu Janus nach oben und präsentierte ihm ihren Fund.



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[Bastion/Sith Tempel/Bibliothek] Janus Sturn, Kate, Mohan, Craton, Venris, Mirili, Kronos, Selura, Matthew, Yadira

Die anderen Anwesenden bemerkten sie recht schnell, denn Yadira hatte sich wohl absichtlich so hingestellt, dass man sie bemerken sollte. Ihre Präsenz hätte sie außerdem sowieso verraten. Sie wurde quasi Zeuge, wie die Jünger sich dem Sith-Lord unterwarfen. Dabei fiel ihr sehr der verkrüppelte Jünger Mohan auf. Wer hatte ihm das angetan? Yadira würde gerne fragen, dennoch würde das für den Moment sehr unpassend sein. Bei dem hinzugekommenen Sith Matthew war es offensichtlich, dass er der Schüler des Sith Janus Sturn war, denn er nannte ihn Schüler und überreichte ihm ein Lichtschwert. Doch als die Sith Selura mit der deaktivierten Vibroklinge Yadira bemerkte, schließlich auf sie hinzu kam und sie darum bat, sich zu der Gruppe zu gesellen, kam sich das Mädchen ein wenig seltsam vor. Die Freundlichkeit Selura's wirkte ihr gegenüber gestellt, dass war auf Yadira's Gesichtsausdruck zu erkennen. Sie ließ sich nun darauf ein, dass die Rattatakki sie an der Hand nahm und sie zu der Gruppe führte.

"Ich habe nicht gelauscht", sprach sie recht leise, sodass nur Selura sie hören konnte.

Ihr Blick fiel wieder auf den Sith-Lord, zu welchen Selura aufsah. Sie schien Yadira als einen Fund anzusehen, doch wie es schien, hatten bereits mehrere der Gruppe, inklusive des Sith-Lords, ihre Anwesenheit bemerkt. Was genau vor sich ging, hatte Yadira jedoch nicht mitbekommen, weshalb sie den Kopf schüttelte.

[Bastion/Sith Tempel/Bibliothek] Janus Sturn, Kate, Mohan, Craton, Venris, Mirili, Kronos, Selura, Matthew, Yadira
 
Bastion - Sith-Tempek - Bibliothek - Kronos, Seluar, Venris, Craton, ,Kate, Yadira, Matthew, Janus; Mirili, Mohan (NPC's)

Kronos ging es schlecht, ihm war schwumerig und ein erdrückendes gefühl von innen plagte ihn. Es lag nicht an den Sith, nein, ein Sith war ihm schon mehr mals begegnet, er kannte das Gefühl. Nein, das musste etwas anderes sein. Er stand schweigend in der Ecke und dachte überdieses Gefühl nach.

Dann plötzlich viel ihm ein, dass er in einer Bibliothek war, so bat er den blonden Sith:"Meine Lord- und Grafschaft, ich würde euch nur zu gerne weiter in Eurer Geselschaft weilen, doch der Umstamd, in einer Bibliothek mit dem gesammeltem Wissen der Sithkultur zu stehen, lässt es fast nicht zu, dieses Wissen für derzeitige Problemmatiken zu nutzen.", sprach er mit ruhiger Stimme um nicht seinen Zorn auf sich zu lenken,"Ich würde es demnach vorziehen, mich zurück ziehen zu dürfen. Ich würde dies aber natürlich nie ohne Eure oder Eure - er nickte nun dem anderen Sith zu - Erlaubnis tun."

Bastion - Sith-Tempek - Bibliothek - Kronos, Seluar, Venris, Craton, ,Kate, Yadira, Matthew, Janus; Mirili, Mohan (NPC's)
 
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Der Mirialaner war schon immer eine Spieler gewesen, dem es zu oft egal war wie seine Chancen standen. Doch diesmal hatte er anscheinend sein Glück zu weit herausgefordert. Er wurde unruhig, denn sein Ausbrauch hatte nicht die gewünschte Reaktion hervorgerufen. Anstatt das der Sith-Lord Mohan losließ, röchelte dieser nun noch kläglicher. Craton rechnet nun mit allem, einem Vorstoß der sogenannten Klinge, einem letzen Röcheln des Einäugigen. Doch nicht damit, dass Venris ihn als seinen Diener bezeichnete und sich für ihn einsetzte. Der Graf der die Augenbraue erhoben hatte grinste Amüsiert, während die Brünette (Kate) eine Handbewegung in seinen Richtung ausführte und er von einer unsichtbaren Macht getroffen wieder auf die Couch viel. Er schüttelte kurz den Kopf und das zu verarbeiten was gerade geschehen war. Sein Blick flog auf der Suche nach einer Waffe durch den Raum, er kochte innerlich und wollte dieser hochnäsigen Shag Cick youngee an die Kehle. Doch in diesem Moment trat Venris vor und sprach für Mohan und ja sogar für ihn. Er bezeichnete ihn als seinen Diener der nocht nicht konditioniert war. Erneut flammte Wut in dem Mirialaner auf, diesmal auf diesen Hörner tragenden Bankert von einem Kriecher.

Doch dann wurde er dem Blick des Mannes gewahr und verstand, ein heller funken der Einsicht huschte durch den Nebel der Aggression die sich um den Geist des Schmugglers zu legen begann. Venris setzte sich für sie alle ein und riskierte genau soviel wie er vor einigen Augenblicken. Gerade als sich Craton wieder aus der sitzenden Position aufstemmen wollte, schnellte die kahlköpfige Frau mit gezogener Klinge vorwärts. Die schiere Geschwindigkeit und Präzision der Bewegung beeindruckte den Mirialaner. Sie brachte Venris erstaunlich schnell auf die Knie und verharrte mit zum töten bereiter Waffe.

Während also Venris auf den Knien darauf wartete was die Rattataki mit ihm auf befehl ihres Meisters anstellen würde und Mohan röchelnd nach Luft rang, gesellte sich eine weiter dunkel berobte Gestalt zu ihnen. Er wechselte ein paar Worte mit dem Lord, anscheinend ging es um ein Geschenk und der Lord lud ihn einer Demonstration beizuwohnen. Anscheinend führten die beiden Sith ein altertümliches Ritual aus mit dem Summend zum Leben erwachten Laserschwert des Neuankömmlings. Dann wandte sich der elegant gekleidete blonde Mann mit den faszinierenden grünen Augen und dem Gold schimmer wieder Venris und damit auch der Gruppe zu. Er sagte etwas davon das sie Potential besitzen würden und er in seiner Großzügigkeit ihnen das Leben schenken würde. Natürlich als seinen Dienern und dass er von nun ihr Leben und ihr Tod sein würde. Ihr ein und alles was wichtig wäre. Versagen, Verrat würde ihren qualvollen Untergang besiegeln. Und dann verlangte er das sie sich vor ihrem Herren und Meister zu verneigen hätten. Die stimme mit der der Sith sprach machte es schwer für Craton seinem Wunsch, nein es war eher ein Befehl etwas entgegen zu setzen. Dieser Mann strahle in diesem Moment eine Kraft und Herrlichkeit aus, die in alle Ewigkeit leuchten würde. Neben Craton sackte Mohan nun keuchend in sich zusammen. Er brachte eine gekeucht und gehustetes "Danke" hervor. Der Mirialaner winkte ab, die Hand allerdings so hinter den auf dem Tisch liegenden Büchern haltend das es keiner der anderen Mitbekam. Dann zog er Mohan mit sich um sich vor dem Meister der Gruppe auf die Knie sinken zu lassen. Diesen Mann als Herrn und Meister zu haben, würde sich vielleicht auszahlen. Mit Venris würde er später noch ein Wörtchen reden, nicht das dieser arrogante Speichellecker auf die Falschen Ideen kam bloß weil er sich für ihn ausgesprochen hatte.

Aus dem Augenwinkel nahm er war, wie sich die Rattataki auf eines der Regale zubewegte, anscheinend hatte sie etwas entdeckt, das ihre Aufmerksamkeit fesselte. Da sie nun nicht mehr als direktes Druckmittel für die Gruppe gebraucht wurde, so schien es zumindest. Dann begann der Devaronianer das Wort an den Lord zu richten. Sein Ton war unterwürfig aber was er sagte ergab überhaupt keinen Sinn für Craton. Natürlich waren sie in der Bibliothek um das Rätsel zu lösen, das war der einzige Grund warum sie hier waren. Und warum wollte sich dieser Hund nun absondern? Wollte er etwas verheimlichen? Oder drückte ihm nur der Darm?

Es war egal, ein Sith-Lord hatte ihn zu seinem Diener gemacht. Für diesen Lord sollte er etwas herausfinden, es wurde Zeit wieder an die Arbeit zu gehen.


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Die Unterwerfung der Jünger war vollbracht und Janus sonnte sich in ihrer Angst und ihrer Ergebenheit, ein schmales Lächeln teilte die Lippen des blassen Aristokraten, der diese Form von Respekt sehr zu schätzen wusste. Es war nur folgerichtig, was in der Bibliothek geschehen war, bewies wieder einmal, dass die Ideologie der Sith die einzig richtige war. Wer stark war und diese Stärke klug einzusetzen wusste, stieg empor und stand über den niederen Kreaturen, die sich ihm ergeben mussten oder vernichtet wurden. So war es, und so war es gut, es entsprach der natürlichen Ordnung und stellte sicher, dass die mächtigsten Anhänger der Dunklen Seite herrschten und den unwürdigen Massen und ihren kümmerlichen Leben zumindest als Werkzeuge in den Plänen der Meister der Macht ein Hauch von Größe und Würde verliehen würde. Auf mehr konnten die meisten Jünger nicht hoffen, es war der Kern ihrer Existenz, zu dienen und wenn nötig ihr Leben für ihre Herren zu opfern. Im Grunde waren sie nichts weiter als eine Ressource, die man nach Belieben einsetzen konnte. Zufrieden betrachtete Janus sein Werk, der Vollstrecker hatte die angemessene Ordnung wiederhergestellt und neue Diener beugten vor ihm das Knie. Nun gehörten sie ihm. Wer auch immer sie zuvor gewesen waren, ihre neue Identität war nur eines: Die Erweiterung seines Willens. Der schlanke Fastmensch war für die Verhältnisse des Ordens ein fast schon großzügig zu nennender Herr und Meister und belohnte Treue und Erfolg, wenn diese Jünger sich als nützlich erweisen würden, würden sie auch Gelegenheit bekommen, in seinem Windschatten aufzusteigen und von wahrer Macht zu kosten. Vielleicht würden einige wenige unter ihnen sogar ihre Eignung als Schüler beweisen und schlussendlich das Dasein als Jünger hinter sich lassen, doch das für war Janus vorerst nicht relevant. Die Jünger würden ihm dienen, das genügte für den Moment, auch wenn er es fast ein wenig bedauerte, dass Selura ihre neuen Fähigkeiten nicht an Venris hatte demonstrieren können, die Rattataki hatte während seiner Abwesenheit offenbar ihr Repertoire erweitert und hätte gewiss eine eindrucksvolle und blutige Demonstration abgeliefert. Doch Janus war Pragmatiker, sein Vergnügen und das seiner Schüler war kein Grund, potentielle Ressourcen zu vergeuden. Tot oder verstümmelt waren die Jünger für ihn wertlos und konnten lediglich als abschreckendes Beispiel dienen. Vielleicht würde er den Krüppel Mohan bald beseitigen, er hatte keine allzu hohen Erwartungen, doch es war möglich, dass er ihn überraschen und so nicht als Mahlzeit für Matthew dienen würde. Die Option, einen oder mehrere Jünger an den Anzati zu verfüttern, hielt sich der Graf jedenfalls offen. Huldvoll nahm er die Entschuldigung und das Treuegelöbnis von Venris, der für die Gruppe sprach, an, und nickte dem Zabrak langsam zu, als dieser sich verneigte.

„Gut. Vergesst diese Worte und ihre Bedeutung niemals oder Selura wird doch noch zu ihrem Blutbad kommen. Und nun...erhebt Euch, meine Diener, und erkennt die Erhabenheit dieses Augenblicks.“


Janus verstärkte seine Aura in der Macht und ihre finstere Herrlichkeit legte sich drückend und beeindruckend über den Raum und trug seine sonoren, feierlichen Worte in ihre Herzen, ganz in der Haltung eines Herrschers verharrte der Vollstrecker, scheinbar über allen thronend. So war es also getan, die Zahl seiner Gefolgsleute erneut vergrößert. Das goldene Schimmern in den Augen des Grafen wurde ein wenig schwächer und seine Miene entspannte sich, als er die Jünger musterte, der Einschüchterung war genüge getan worden. Einer von ihnen, der Devaronianer namens Kronos, brachte eine Bitte an ihn vor und Janus lauschte mit neutralem Gesichtsausdruck den respektvollen Worten des Nichtmenschen, dann hob er die Hand. Am Rande seines Wahrnehmungsfeld hatte er eine weitere Präsenz (Yadira) bemerkt, Selura kümmerte sich bereits darum.


„Eure Bitte sei Euch gewährt. Gebt mir keinen Grund, meine Großzügigkeit zu bedauern, und Eure Worte werden stets ein offenes Ohr finden. Das gilt auch für Euch, Bibliothekarin, Ihr könnt damit aufhören, zu zittern.“


Die angesprochene Frau, eine zierliche Miraluka (Mirili), senkte unsicher den Kopf, brachte ihr Zittern aber schließlich unter Kontrolle. Selura führte derweil eine weitere Jüngerin, eine junge Menschenfrau (Yadira) zu ihnen. Janus musterte die Fremde kurz, aber gründlich, sie schien keine Bedrohung zu sein, auch wenn seine Schülerin sie wie ein Fundstück präsentierte fragte sich der Graf, ob sie von Nutzen sein könnte. Der Graf konzentrierte seine Aura auf sie und sprach mit tiefer, ruhiger Stimme, als er Yadira ansah.


„Ich grüße Euch, Jüngerin. Ihr habt das Geschehen mitverfolgt, nicht wahr? Betrachtet es als eine Lektion in den Lehren der Sith, die Starken führen, die Schwachen folgen. Ich kann spüren, dass Ihr neu im Tempel seid, also prägt Euch das gut ein. Wenn Ihr bereit seid, mir zu dienen, habe ich vielleicht eine Aufgabe für Euch, doch davor wüsste ich gerne Euren Namen.“

Janus machte eine Pause und fixierte dann die anderen, nachdenklich verschränkte er die Arme hinter dem Rücken und lächelte dann, seine weißen Zähne blitzten wie Dolche auf.


„Eine Aufgabe, ja. Euch wird eine große Ehre zuteil, meine Diener. Ihr erhaltet die Gelegenheit, Eure Treue und Geschick unter Beweis zu stellen. Das Rätsel um Darth Avem verlangt danach, gelöst zu werden, und wir werden es lösen. Dabei werdet Ihr getrennt vorgehen. Venris, Mohan, Craton, Ihr werdet versuchen, mehr über die Diener von Darth Avem herauszufinden. Der Trandoshaner, der den Zettel verlor, wäre ein guter Anfang. Folgt den Dienern und Ihr findet den Meister, diese Weisheit gilt auch hier. Mirili, Ihr werdet die Recherche in der Bibliothek fortsetzen. Wer sich dazu fähig fühlt, soll sich der Bibliothekarin anschließen.“


Der Graf sah kurz zu seinen Schülern und Kate.


„Lady Manice, Euch steht es frei, sich einer der Gruppen anzuschließen oder mir und meinen Schülern in den Trainingsraum zu folgen.“


So war es verkündet worden, Janus ließ keinen Zweifel an seiner Autorität aufkommen.


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Selura widmete sich erstaunlich schnell wieder einem anderen Thema und holte eine neue Jüngerin zu der Gruppe, so, als sei nichts passiert. Entweder war das alles für sie hier ,, Berufsalltag" oder es hatte sie mehr Verärgert, als sie sich selbst eingestand. Doch er konnte sich kaum richtig Gedanken darüber machen, da der Sith-Meister sie sofort dazu aufforderte, sich zu erheben. Er würde gnädig mit ihnen sein, wenn sie die Bedingungen ihrer Dienerschaft nie vergaßen. Das wäre auch das letzte was Venris vorgehabt hätte! Selura würde so schnell nicht zu ihrem Blutbad kommen.

Dann hielt der Meister ihnen noch einen kurzen Monolog vor, der die Lektionen der Sith nochmal betonte. Das kannte Venris momentan schon zur Genüge. Nun, wo die Gefahr ausgestanden war, hatte er nur noch wenig Konzentration übrig. Seine Nerven waren die letzten Minuten so unglaublich angespannt gewesen ... nun waren sie auf jeden Fall nur noch schlaff, und das merkte Venris nur zu gut.

Dann gab er ihnen die erste Aufgabe und Venris Interesse wurde zumindest wieder ein bisschen geweckt. Sie sollten mit dem fortfahren, mit dem sie auch schon vorher beschäftigt gewesen waren, das Geheimnis des Darth Avem auflösen. Doch das sie nun im Auftrag dieses Meisters handelten verschaffte ihnen zumindest das Gefühl von Sicherheit. Und vielleicht würde es ja auch was bewirken, wenn sie sagten, dass sie in dem Namen des Mannes mit der blassen Haut handelten.

Venris sollte mit Mohan und Craton nach dem Trandoshaner suchen und evetuell auch noch andere Diener von Darth Avem, in der Hoffnung, auf den Darth selbst zu stoßen. Das konnte ja lustig werden. Irgendein Mitglied einer durchaus gewaltbereiten Spezies in einem Tempel mit lauter Typen von der gleichen Art suchen. Doch einen guten Punkt hatte das ganze auch. Dadurch, dass Mohan und Craton ihn begleiteten, konnte er zumindest dafür sorgen, dass Mohan sich wieder mehr als Diener fühlte und das sich kein zu enges Band zwischen den Krüppel und dessen dummdreisten Retter bildete.

,,Wir werden euren Befehlen auf der Stelle nachkommen, Herr."

Venris deutete eine Verbeugung an und entfernte sich dann von der Gruppe. Mit einem Nicken bedeutete ehr seinen Begleitern ihm zu folgen. Einige Meter entfernt, außer Hörweite der anderen blieb er stehen.

,,So, wie wollen wir vorgehen? Habt ihr Ideen?"

Er tat so, als wäre nichts passiert und alles vollkommen normal. Er hatte keine Lust dazu, alles bis ins kleinste Detail zu bereden und auszudiskutieren. Das würde alles eh nicht ändern. Lieber wollte er so schnell wie möglich den Aufrtag beenden. Erwartungsvoll schaute er die beiden an.

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Craton winkte ab. Er wollte keinen Dank. Es schien, als hätte er seinen Einsatz als selbstverständlich empfunden. Stattdessen zog er Mohan , kaum dass er saß, erneut von der Couch herunter, um auf den Knien vor ihrem neuen Herrn und Meister zu landen. Er hatte es natürlich gut mit ihm gemeint! Mohan sollte nicht erneut Ärger mit dem Meister haben. Sie erhielten Aufgaben und es wurden Gruppen gebildet. Der Sith stellte die Gruppen auf. Mohan war mit Venris und Craton in einer Gruppe. Das fand Mohan ok. Craton hatte sich als Freund erwiesen und Venris hatte ihn nicht im Stich gelassen. Sie sollten nach dem Trandoshaner suchen, der den Zettel verloren hatte. Dabei sollten sie wenn möglich viel herausfinden. Auch andere Diener des Darth Avem sollten aufgespürt werden. Man wollte herausfinden, was es mit dem Zettel auf sich hatte. Offenbar hielt ihr neuer Meister die Sache für wichtig und hatte eine Ahnung, dass viel dahinter stecken könnte. Das machte die Angelegenheit natürlich noch mehr interessant. Allerdings war Mohan gesundheitlich nicht besonders fit für die Aufgabe, die ihre Gruppe erhalten hatte.

Diese Neue, die sich heran geschlichen hatte, blieb auch von den Anderen nicht unentdeckt. Selura zog sie hinter dem Regal hervor und brachte sie zu ihrem Meister. Doch, sie hatte Glück. Auch wenn der Herr darauf hinwies, dass Lauschen gefährlich war und man nicht tun sollte. Doch genau das sollten Mohan, Venris und Craton machen! Nun ja, sie würden es schon hinkriegen! Ein wenig Gefahr konnte die Würze an der Aufgabe sein! Ihr neuer Meister erwies sich nun bei der Neuen als gnädig. Sie wurde gleich einer Gruppe zugeteilt. Sie nannte sich Yadira.


Venris versprach dem Meister alles, was er hören wollte, erhob sich dann und ging in den hinteren Teil der Bibliothek und winkte mit einem Kopfnicken Craton und Mohan zu, ihm zu folgen. Nichts mit Ausruhen! Mohan war von dem Würgen und der Angst und so ganz schön geschlaucht und mitgenommen. Aber, beide gingen sofort zu ihm. Sie standen nun beieinander und wollten beraten, wie sie vorgehen sollten. Venris fragte nach Vorschlägen. Mohan legte gleich los:

“Diese gewaltbereiten Muskelpakete wie Trandoshaner sind häufig in den Trainingsräumen und beim Kalorienaufnehmen zu sehen. Ich schlage die Mensa zuerst vor, da uns die Masse an Leuten noch eher schützt und ich arg geschwächt bin, um gleich Sport zu machen, denn nur lauschen und quatschen geht im Trainingsraum kaum. Im Essenraum könnten wir gleich was essen. Wir wählen natürlich einen Tisch mit Trandoshanern. Die sehen alle so gleich aus, dass ich mich frage, ob wir den überhaupt erkennen würden!? Und, ob wir denen gewachsen sind? Sie treten oft in der Gruppe auf. Die können ganz schön zuschlagen! Zur Not könnten wir mit unserem neuen Herrn (Janus) drohen, doch wie heißt der überhaupt?”


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Angesichts des ehrfürchtigen Eifers, den die unterworfenen Jünger an den Tag legten, zupfte ein dünnes, überlegenes Lächeln an den Mundwinkeln von Janus und verriet ein wenig von dem, was hinter dem ruhigen, glatten Gesicht des elegant gekleideten Grafen vor sich ging. Jünger waren Werkzeuge, lebende Ressourcen, die es möglichst effizient einzusetzen galt, und in den Augen des Vollstreckers traf das nicht nur auf die niederen Lebewesen zu, die im Schatten der wahrhaft Mächtigen im Tempel ihr Dasein fristeten. Der einzige Zweck ihres Lebens war, denen zu dienen, die über ihnen standen, die sich durch Ehrgeiz und Talent den Weg an die Spitze gebahnt hatten und sich mit Recht als die Elite des dunklen Ordens und des Imperiums bezeichnen konnten. Ob einer aus der Gruppe sich als würdig erweisen würde, eines Tages so weit aufzusteigen? Eine unterhaltsame Frage, doch im Moment nicht von Belang. Solange die Jünger den Zweck erfüllten, den Janus ihnen zugedacht hatte, war alles andere zweitrangig. Die Galaxis war sein Schachbrett und die Jünger die Figuren, die nach seinem Willen ihre Positionen einnahmen, und in diesem Spiel war nur eine einzige Figur unentbehrlich und unverzichtbar: Der König, in dessen Rolle sich der Sith selbstredend sah. Alle andere Figuren auf dem Brett hatten ihm zu dienen, ihn zu schützen und ihm zu gehorchen und waren schlussendlich ersetzbar. Das Lächeln des Grafen wurde ein wenig breiter und das goldene Schimmern in seinen Augen heller, ein Feuer von Machthunger und dem Streben nach absoluter Kontrolle, sorgfältig verborgen hinter einer charmanten, großzügigen Fassade. Die Jünger waren Werkzeuge, und ein guter Handwerker kümmerte sich darum, dass seine Werkzeuge funktionierten und ihren Zweck erfüllen konnten, in dieser Hinsicht war der schlanke, weißhaarige Aristokrat durch und durch Pragmatiker. Tote, verstümmelte oder vor Angst völlig gelähmte Jünger waren nutzlos und für seine Pläne nicht weiter verwendungsfähig, also hatte er sich eine gewisse Selbstkontrolle angelegt, was Strafen und Einschüchterung anging. Janus zählte zu den wenigen Sith, die tatsächlich bereit waren, so etwas wie zweite Chancen zu gewähren und Leistung zu belohnen. Vielleicht war es seine unternehmerische Vergangenheit, die ihn in dieser Hinsicht prägte, man verschwendete keine Ressourcen, die man später noch brauchen konnte. So oder so, der Graf erwartete Ergebnisse und die Jünger sollten ihn lieber nicht enttäuschen, sonst würden sie rasch erfahren, dass seine Großzügigkeit Grenzen hatte, seine Grausamkeit hingegen nicht. Sozusagen als Ausgleich für seine Selbstbeherrschung konnte der Halb-Echani einen ausgeprägten Sadismus zu Tage legen, wenn er keine negativen Folgen für sich zu befürchten hatte. Eine gewisse Mordlust wohnte den meisten Anhängern der Dunklen Seite inne, darin war Janus keine Ausnahme, doch es widerstrebte ihm, sich von solchen Begierden kontrollieren zu lassen. Nein, er würde kein Sklave der Dunklen Seite sein, im Gegenteil, sie würde ihm dienen und ihm allein. Und deshalb war es umso wichtiger, ein Auge auf potentielle Rivalen und Feinde wie Darth Avem zu haben, der mysteriöse Inquisitor war seine Aufmerksamkeit ohne Zweifel wert. Die Jünger würden ohne Zweifel gut zu tun haben.

Mit ruhiger Höflichkeit wartete Janus, bis sich einige der Jünger von der Gruppe entfernt hatten, dann schloss er die Augen und versenkte sich in der Macht, durch sie konnte er die schwachen Präsenzen seiner neuen Diener sehen und ihren Geist berühren. Gleichzeitig hörten sie alle in ihren Köpfen die autoritäre Stimme die Grafen, begleitet von einem leichten Echo.


„Werdet Zeuge des Ausmaßes meiner Macht, Jünger. Mein Wille und meine Stimme begleiten Euch selbst dann, wenn ich nicht bei Euch bin. Vergesst das nicht. Ihr gehört nun mir, Graf Janus Sturn, Vollstrecker des Ordens und Mitglied des Zirkels der Inquisitoren. Und nun...geht. Geht und folgt den Befehlen Eures Herrn.“


Zur Bekräftigung des Gesagten übte Janus einen leichten Druck auf die Geister der Jünger aus und zog sich dann zurück, öffnete langsam die Augen und lächelte kühl. Eine Demonstration seiner Macht und eine Erinnerung daran, dass Verrat weder unbemerkt noch ungestraft bleiben würde.


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Yadira nickte und schüttelte zugleich den Kopf. Sie deutete an, nicht wirklich viel mitbekommen zu haben, denn sie kam mittendrin zu der Gruppe Jünger hinzu. Sie suchten nach Informationen über einen ihr unbekannten Sith (Darth Avem), der Trandoshaner als Diener oder gar Leibwächter hatte, wie es schien. Der Graf (Janus Sturn) gestattete der Gruppe Jünger, inkl. nun Yadira, einen Auftrag für in zu erledigen, indem sie weiter nach Infos über Darth Avem suchten.

"Ich bin Yadira, mein Sith-Lord", stellte sich die 20jährige nun vor und antwortete gleichzeitig auf die Frage des Grafen (Janus Sturn).

Gewiss ging von Yadira keine Gefahr aus, das war für Janus, seine Begleitung, als auch seine Schüler zu erkennen. Auch war ihr bewusst, dass Jünger die Schwachen, und alles, was darüber hinaus ging, die Starken waren. Die Schwachen folgten den Starken. Das Mädchen gab zu erkennen, dass es Janus als seinen neuen Herren akzeptierte, und sie nun, wie die anderen Jünger, ihm gehörte. Jünger waren Eigentum des Sith-Ordens.

"Ich werde Euch für immer treu dienen, Herr und Meister", gab sie nun noch in wörtlicher Form Janus zu verstehen.

Sie würde dessen Befehlen Folge leisten, doch da Yadira sehr von der Bibliothek fasziniert war, würde sie hier bleiben und dort nach Infos über Darth Avem suchen, obwohl sie nicht einmal wusste, wer das überhaupt war. Aufgrund des Darth vor dem Namen, ging sie davon aus, dass es sich um einen hochrangigen Sith handeln muss. Doch plötzlich spürte sie, wie der Graf (Janus Sturn) in ihren Geist eindrang und sich dann wieder zurück zog.

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Die Gruppe die dem Grafen und seinem Gefolge gegenüber stand war bunt gemischt. Ein Zabrak, ein Krüppel, ein Devaronianer... der Zabrak stach ein wenig hervor, anscheinend schien er sich als Anfrührer der kleinen Gruppe zu verstehen.

Der Graf schien damit beschäftigt zu sein den Zabrak in die Grenzen zu weisen und den Jüngern ihren Platz klar zu machen, beim nähertreten von Matt unterbrach er seine Zurschaustellung dennoch kurz.

Willkommen, mein Schüler. Ihr kommt gerade rechtzeitig, um Zeuge einer Demonstration zu werden. Doch ich spüre, dass Ihr mir etwas zeigen möchtet...nun, nur zu. Wir haben Zeit, nicht wahr?“

Eigentlich war dieses Prozedere nur ein weiteres Zeichen an die Jünger wie unbedeutend sie waren.

Kniet nieder, Matthew. Heute habt Ihr einen weiteren Schritt auf dem Weg zu wahrer Macht getan. Dieses Lichtschwert weist Euch als würdigen Schüler aus, als aufsteigenden Sith. Die Dunke Seite ist mit Euch. Erhebt Euch, mein treuer Schatten, und empfangt diese Waffe aus meinen Händen.

Wie ihm geheißen kniete Matthew vor seinem Meister, der die Klinge bereits Aktiviert hatte. Der Sith Executor lies die Klinge über den Schultern seines Schülers schweben ehe dieser sich wieder erheben durfte, und reichte dann das Lichtschwert zurück.

Vielen Dank, Meister.“

Das für die meisten Anwesenden unhörbare Sirren der Vibro-Klinge hörte auf als Selura sich auf einen Neuankömmling stürzte den außer vielleicht den Jüngern jeder näherkommen spürte. Venris und die anderen Jünger wurden auf den Grafen eingeschworen, und auch der Neuankömmling (Yadira) sprach dem Grafen treue aus, dann wurden alle vom Grafen einer Aufgabe zugeteilt.

Dann wandte sich der Graf an seine Schüler und Kate Manice.
Lady Manice, Euch steht es frei, sich einer der Gruppen anzuschließen oder mir und meinen Schülern in den Trainingsraum zu folgen.“

Auch wenn es kein ausdrücklicher Befehl war kam Matt nicht mal auf die Idee zu widersprechen. Sein TIE konnte warten, außerdem konnte ein Training unter Aufsicht seines Meisters ihn bloß weiter bringen. Also neigte er bloß den Kopf und wartete bis alle Aufbruchsbereit waren.

In der Nähe unterhielten sich ein paar der Jünger (Venris, Mohan und Craton). Sie berieten sich wie sie die Sache mit dem Trandoshaner angehen sollten. Der Krüppel (Mohan) hatte einige gute Einfälle wie und wo man den Trandoshaner finden konnte, außerdem lies er fallen das sie den Namen ihres neuen Herrn nicht kannten, doch ehe Matt auch nur zum Grafen geblickt hatte hüllte dieser den Raum in Dunkelheit.

Matt war nicht betroffen aber mit seinem Machtsinn konnte er spüren wie der Graf die Geister der Jünger berührte und ihnen etwas mit auf den weg gab. Damit dürfte sich die Frage des Krüppels wohl erledigt haben, dachte Matt bei sich und stellte sich neben Selura.

Die Jünger hatten ihre Aufgaben und nun brachen sie auf zu den Trainingsräumen. Matthew und Selura blieben hinter dem Grafen, der mit Kate an seiner Seite gemessenen Schrittes durch den Tempel ging. Sie verließen die Bibliothek begaben sich ungefähr 10 Stöcke weiter nach oben, durchquerten den Wohnbereich in der Domäne der Wissenden und betraten dann einen leeren Trainingsraum.

Der Trainingsraum war mit einer Vielzahl von Möglichkeiten ausgestattet, doch war der ganze Raum ausgerichtet auf Trainingskämpfe für Squads. Er hatte eine Stirnseite die relativ weit oben eine Zielmarkierung hatte. Das Team der Trainierenden fing am anderen Ende an und musste diesen Marker aktivieren. Die Widrigkeiten die sie dabei zu überwinden hatten konnten eingestellt werden, Kampfdroiden, Lasergeschütze, Fallen und Minen, Fallgruben und Wasserbecken. All das und anderes konnte von einem Beobachtungspunkt oberhalb des Zielmarkers programmiert und Kontrolliert werden.

Matthew legte seinen Umhang ab und kniete sich vor seinem Meister hin wie dieser ihnen bedeutete. Dies konnte ein interessantes Training werden.



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Yadira sprach leise so dass Selura es nur hörte, es ging darum das sie nicht gelauscht hatte und Selura lächelte.

Ich glaube dir, etwas anderes wäre wirklich Dumm, aber das bist du nicht.

Kronos hatte sich in der Zwischenzeit von den anderen entfernt, irgendwas stimmte nicht mit ihm und Selura hätte am liebsten nachgefragt, doch wenn sie jetzt zu ihm ging würde sie allen zeigen das sie den Kerl mag. Ein Gedanke der Selura kurz den Kopf schütteln ließ, bevor sie sich neben ihren Meister und Matt stellte, ihre Arbeit war fürs erste getan, sie konnte mit ansehen wie Venris buckelte und der Rest gleich mit, es war erstaunlich gewesen wie schnell sie sich alle entschieden haben, doch das war der feine Unterschied ... hätten sie sich weiter gewehrt, wäre jemand gestorben, vermutlich wäre es Venris gewesen und dann gab es zwei Möglichkeiten ... man hätte einen neuen Anführer für die Gruppe gebraucht, also einen der Jünger oder Janus hätte Selura geschickt um ihre Wut zu steigern ... das Glück der Rattataki dass sie nicht Babysitter spielen musste. Janus wandte sich zu erst der Frau zu die sich danach als Yadira vorstellte, immer mehr schlossen sich Janus an, immer mehr Gründe sich nicht gegen Janus zu entscheiden egal in welcher Hinsicht. Die Rattataki beobachtete wie die Schafe den Wolf fürchteten und sich seinen Befehlen hingaben, ein Teil sollte in der Bibliothek nach Informationen weiter suchen und die anderen sollten sich um den Trandoshianer kümmern, beides klang recht langweilig für Selura, vielleicht würde der Trandoshianer ihr ja doch einen Kampf bieten können, aber wenn Er nicht einmal bemerkt hatte dass Er diese Liste verloren hatte, sah Selura in der Hinsicht nur einen Idioten mehr auf Bastion der als Bote benutzt wurde. Venris willigte ohne zu zögern und unterwürfig ein und schnappte sich seine Truppe um mit ihnen die Details zu bereden nachdem Janus ihnen allen etwas von seiner Macht zeigte, Er bot an das Kate ihn und seine Schüler weiterhin begleiten dürfte und drehte sich dann um. Selura sah noch einmal zu den anderen in der Bibliothek, ihr Blick konnte Wände verschieben, sie hatte sich zum ersten mal für andere "eingesetzt" und dass machte sie Schwach. Dennoch hoffte sie dass diese Gruppe nicht doch noch einen Fehler machte und Selura bald mehr Kunstwerke für Bastion haben würde ... danach drehte sie sich um und folgte neben Matthew gehend, ihrem Meister.

Das war mal lustiger als die restlichen Wochen zusammen.


Meinte sie recht trocken zu Matthew und lächelte ihn an ehe sie sich wieder aufs gehen konzentrierte. Die Jünger hatten ihren Platz im großen Spiel und der war nicht an Janus Seite, sie würden zum Trainingsraum gehen und Selura war entschlossen, diesmal nicht zu versagen und sich schwer zu verletzen. Sie konnte nicht noch weiter auf Bastion festsitzen, es würde sie nur aufhalten und jetzt wo sie die Macht gekostet hatte die sie Janus gelehrt hatte, wollte sie mehr und das würde sie nun bekommen. Es ging zu den Trainingsräumen, aber nicht zu denen der Jünger ... nein es ging weiter nach oben, die Trainingsräume die Selura nicht sehen durfte. Ruhig schien sie äußerlich zu sein, doch im inneren war sie beeindruckt über die Größe des Raumes und seinen Möglichkeiten, sie lächelte Matthew erneut an und nickte ihm zu. Sie war gespannt was für ein Training sie nun erwarten würde. So wie Matthew seinen Mantel ablegte, legte Selura ihren Mantel ab und nur mit einer kleinen Verzögerung kniete sie sich nach Matthew vor ihren Meister. Selura freute sich darauf neues zu lernen mit dem sie töten konnte.


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Es war getan, sie waren eingeteilt worden und hatten eine weiter Aufgabe erhalten. Venris dieser Gaggalak mursto sollte die kleine Gruppe "leiten" und so führte er ihn und Mohan von den anderen fort. Etwas abseits fragte er nun ob sie Ideen zum weitern Vorgehen hätten. Er war bei der Aufgabe anscheinend genauso Ratlos wie Craton. Mohan hingegen legte fast augenblicklich los und meinte das man Trandoshaner meiste beim Fressen oder sich schlagen antreffen würde. Was logisch war bei einer so gewaltbereiten Spezies deren größtes Vergnügen darin bestand ihren Gegnern die Haut abzuziehen. Allerdings führte er weiter aus, dass er sich zu schwach fühlen würde um sofort in die Trainingshallen zu gehen und es weniger auffällig wäre wenn sie in einem der Essensräumen lauschen würden. Die Wahrscheinlichkeit in Cantinen an Informationen heran zu kommen war meist nicht die schlechteste, nur war es mit etwas Alkohol noch besser die Zungen der Potentiellen Informanten. Leider war das hier nicht möglich.

Als Mohan dazu kam wie man sich gegen die riesigen Echsen zur Wehr setzen könnte und erwähnte das keiner von ihnen wüsste wie ihr Meister heißen würde, überlief ein Eisiger Schauer den Rücken des Mirialaners.

Er spürte wie eine Macht gegen seinen Willen drückte und letztendlich eindrang, woraufhin eine echoende Stimme sich in seinem Geist ausbreitete. Es war sein Meister der ihn Zeuge seiner Macht werden ließ das er immer und überall bei ihm war. Und das er Craton Minara nun ihm Graf Janus Sturn, einem Vollstrecker des Ordens und Inquisitor nun ihm gehören würde. Und dann der eindringliche Befehl den Auftrag auszuführen.

Mit einem Rucken des Kopfes öffnete der Mirialaner seine Augen wieder ohne registriert zu haben das er sie geschlossen hatte. Ein Blick in die Gesichter der anderen Beiden verriet ihm, das sie gerade eine ähnliche Erfahrung gemacht hatten wie er. Dopa-meekie würde keine Option von nun an sein. Nur Erfolg und damit aufstieg in der Gunst des Inquisitors oder versagen und wenn man Glück hatte eine schneller Tod.


"Wir sind am Ar*ch." Murmelte Craton bevor er sich den anderen richtig zusandte.

"Der Vorschlag mit den Essensräumen ist denke ich der vielversprechendste für den Anfang. Aber nur damit das klar ist, wir sind ab jetzt Leidensgenossen, erst einmal schulde ich euch nichts und ihr mir nichts. Ich hoffe keiner von euch spekuliert auf eine Freundschaft die so stark ist wie Durastahl ist. Wir sind gezwungen zusammen zu arbeiten und zu funktionieren, kein sentimentales Getue. Also sollen wir?"

Er hatte leise aber mit Nachdruck gesprochen und bei dem Teil mit der Freundschaft erst Mohan und dann Venris ins Auge gefasst, wenn es sein müsste würde er ihnen keine Träne nachweinen. Ja es war sogar sehr wahrscheinlich, dass sie Mohan als Köder einsetzen müssten. Allerdings konnte man ihn dann entsprechend präparieren, wenn er nur in die Werkstätten kommen könnte...
Dann hatte er beim "sollen wir?" mit der rechten auf den Ausgang der Bibliothek gedeutet. Er lieber schnell mit dem Auftrag anfangen, als noch länger hier bei dem Lord dumm rumzustehen. Niemand wusste was dies für folgen haben könnte, wenn sie trödelten.



| Braxant-Sektor – Sartinaynian-System – Bastion - Sith-Tempel – Bibliothek | Craton Minara, Mohan, Mirili, Mari und Venris, Selura, Kronos, Lord Sturn, Kate Manice, Matthew, Yadira​
 
[Outer Rim | Braxant-Sektor | Sartinaynian-System | Bastion| Center | Tempel der Sith | Domäne der Lernenden | Bibliothek] Janus, Kate, Mari, Selura, Venris, Mohan, Craton, Kronos, Mirili (NSC), Shim´rar, Alizee, Yadira

Eine weitere Jüngerin trat in die Dienste des Grafen, die braunhaarige Frau, die von Selura zu ihm geführt worden war, stellte sich gehorsam als Yadira vor und machte keine Anstalten, nach der eindrücklichen Machtdemonstration von Janus irgendwelche Schwierigkeiten bereiten zu wollen. Der Vollstrecker reagierte mit einem kühlen, höflichen Lächeln, das war eine überaus weise Entscheidung. So großzügig er sich auch geben mochte, wer ihm den Respekt verweigerte, der ihm aufgrund seiner Herkunft und seiner Macht gebührte, starb unter schrecklichen Qualen. Wenn die Jüngern sich weiterhin so klug verhalten würde, hatte sie eine Chance, trotz ihrer Unerfahrenheit im Tempel zu überleben und vielleicht sogar aufzusteigen, doch das war nicht weiter von Belang. Ein Jünger mehr oder weniger machte keinen Unterschied, ihre Leben waren so bedeutungslos wie ein Sandkorn an einem Strand. Das galt jedenfalls, wenn es sich um Jünger handelte, die nicht in den Diensten des schlanken Fastmenschen standen, was seine Diener anging, achtete Janus durchaus darauf, sie nicht unnötig zu verschwenden. Wer ihm von Nutzen war, konnte mit einem gewissen Maß an Schutz rechnen, proportional zu dem Wert, den er für den Sith hatte. Und natürlich gab es auch in den Reihen von Janus´ Gefolgsleuten eine Hierarchie, war der Verlust der frisch rekrutierten und de factor entbehrlichen einfachen Diener selbstverständlich weitaus weniger gravierend als der von Mitgliedern der intensiv trainierten, gut ausgerüsteten und fanatisch loyalen Leibgarde des Grafen. Er hatte zu viel in diese Kämpfer investiert, als dass er sie einfach vergeuden würde, Janus erwartete Rendite für seine Ausgaben. Und was für die Leibgarde galt, galt natürlich auch für die Spione, Boten und Zuträger, die sich in seinen Diensten bewährt hatten und von ihm dafür belohnt worden waren. Loyales und fähiges Personal war nicht leicht zu finden, ganz besonders nicht im Tempel der Sith, wo diese beiden Eigenschaften einander oft ausschlossen, und umso wichtiger war es, ein offenes Auge zu haben und keine dummen Fehler zu begehen. Nein, Janus verschwendete nicht, selbst ein toter Jünger konnte als abschreckendes Beispiel noch Verwendung finden. Das Lächeln des Halb-Echani wurde ein wenig breiter, als ihm Yadira energisch die Treue für alle Ewigkeit schwor. Ein wenig übereifrig, doch ihm gefiel die Bereitschaft, seine Überlegenheit anzuerkennen, und so nickte er knapp, seine sonore, vornehme Stimme geprägt von arrogantem Wohlwollen.


„Ich weiß...Yadira.“


Antwortete er bedeutungsschwer und seine grünen Augen schimmerten in goldenem Glanz, dann drehte er sich elegant und mit wehender Robe um und verließ zusammen mit seinen Schülern und Kate die Bibliothek. Er rechnete mit baldigen Erfolgen der Jünger, allein schon um ihretwillen wollte er hoffen, dass sie nicht versagen würden. Zufrieden registrierte er die Angst, die ihm auf seinem Weg begleitete, und den Gehorsam seiner Schüler, die auch ohne einen direkten Befehl wussten, was von ihnen verlangt wurde. Wie mordlüsterne Schatten begleiteten sie den elegant gekleideten Grafen und waren zusätzliche Motivation für die Jünger, denen sie auf ihrem Weg begegneten, ehrfürchtig die Köpfe zu neigen oder ängstlich zur Seite zu huschen. Mit neidischen Blicken wurden der Anzati und die Rattataki beäugt, Verkörperung des Traums, aus dem jämmerlichen Dasein als Jünger zu entkommen. Unauffällig gesellte sich im Lauf des Marsches zum Trainingsraum in der Domäne der Wissenden und der Turboliftfahrt hinauf die restliche Leibgarde des Vollstreckers zu ihm, auch seine treue Assistentin Marava befand sich wieder wie gewohnt in der Nähe ihres Herrn. Janus nickte ihr knapp zu und schloss dann die Augen, als sich der Turbolift in Bewegung setzte und ihn und seine Begleiter in die Höhe transportierte. Ein versonnenes Lächeln zierte das blasse, aristokratische Gesicht des Sith und die Dunkle Seite umhüllte ihn wie ein düsterer Kokon. Er breitete die Arme aus und legte den Kopf in den Nacken, seine Stimme ein ehrfurchtgebietendes Flüstern.


„Konntet Ihr es spüren, meine Schüler, Lady Manice? Die Angst, den Neid, den Schmerz? Diese Jünger sind nur das jüngste Beispiel für meinen stetig wachsenden Einfluss. Wer weiß, vielleicht werden einige wenige von ihnen sogar so viel Talent und Durchsetzungskraft beweisen, um aufzusteigen. Auch wenn ich das bezweifle...“


Janus gestattete sich ein leises, amüsiertes Lachen und als der Turbolift zum Halt kam, öffnete er seine golden schimmernden Augen, der Glanz schien stärker als zuvor. Mit würdevollen, genau gemessenen Schritten und in tadelloser, eines Herrschers würdiger Haltung führte der Vollstrecker seine Gefolgsleute zu einem der Trainingsräume und zischend öffnete sich die große Tür, zwei seiner Leibwächter nahmen am Eingang Aufstellung, um auch symbolisch zu zeigen, dass dieser Raum nun von ihm genutzt wurde. Es war kein Vergleich zu den kleinen, bescheidenen Trainingsräumen, mit denen die Jünger vorlieb nehmen mussten, dieser Raum bot nicht nur weitaus mehr Platz, sondern auch eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die verschiedensten Szenarien zu üben. Das Gelände konnte dabei ebenso verändert werden wie die klimatischen Bedingungen und Anzahl und Art der von modernen Trainingsdroiden verkörperten Feinde. Janus begab sich an den Aussichtspunkt oberhalb des Zielmarkierers an der Stirnseite des Raumes und legte nachdenklich seine Hände ans Geländer, um den Hindernisparkour zu begutachten. Ohne einen Befehl legte zuerst Matthew seinen Mantel ab und kniete nieder, einen Augenblick später folgte Selura. Er konnte die Neugier in beiden spüren, sie waren begierig darauf zu erfahren, was bevorstand. Ihr Meister ließ sie noch ein paar Momente warten, dann lächelte er und drehte sich zu ihnen um.


„Woran ich nicht zweifle, ist Eure Treue und Eure Stärke. Ihr seid würdig, meine Schüler zu sein und an meiner Macht teilzuhaben. Jeder von Euch hat mir auf seine Weise wertvolle Dienste erwiesen, doch nun...nun ist der Moment gekommen um zu demonstrieren, dass Ihr auch gemeinsam kämpfen und siegen könnt. Mach Euch bereit, meine Schüler...Eure nächste Prüfung erwartet Euch.“


Janus nickte und die beiden Schüler gingen in Position am Startpunkt, der Graf und Kate verblieben an Ort und Stelle und sahen erwartungsvoll zu ihnen herab. Ein paar simple Knopfdrücke genügten, um Hindernisse verschiedener Art aus dem Boden hochfahren zu lassen, kleine Mauern, Felsbrocken, Gebüsch und eine lange und hohe Wand, die man nur kletternd überwinden konnte. Sobald die Landschaft gebildet war, ließ ein weiterer Knopfdruck die Übungsdroiden zum Leben erwachen, die an Kampfdroiden der Handelsföderation orientierten Modelle zückten ihre Blaster und Schockstäbe und verteilten sich, weitere lauerten im Verborgenen. Als alles in Position war, ertönte ein lautes Piepen und die Stimme des Vollstreckers hallte durch den Raum.


„Beginnt!“


Gespannt verschränkte Janus die Arme hinter dem Rücken und blickte zu seinen Schülern. Ob es ihnen gelingen würde, ihre individuellen Stärken zu vereinen und die Hindernisse gemeinsam zu überwinden? Nur vereint würden sie Erfolg haben, das stand fest.


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[Bastion/Sith Tempel/Eingangsbereich] Lilith

Ungewollt wurde Lilith hierher nach Bastion verschleppt, doch gegen den Sith, der sie hierher brachte, hatte sie keine Chance. Weil schmächtig gebaut und recht klein, konnte dieser sie ohne Probleme in den Tempel bringen. Ihr größter Alptraum hatte sich gerade bewahrheitet: Zuhause von ihren Eltern noch den Jedi anvertraut, befand sich das junge Mädchen nun auf Bastion, bei den Sith. Ihre Präsenz strahlte Angst aus und würde für die Sith sehr leicht zu erspüren sein. Da sie nun keinerlei Anstalten mehr machte, sich doch noch vergebens zu wehren, wurde sie an eine jemanden weitergegeben, der sich um Neuzugänge im Tempel kümmerte. Der Sith warf sie mit Gewalt auf den Boden und überließ dem Rekrutierer dann den Rest.

"Willkommen im Tempel der Sith, Jüngerin", sprach der Rekrutierer sie an. "Du kannst dich glücklich schätzen. Vielleicht nimmt dich irgendwann ein Meister als Schülerin, wenn du gut genug bist und lange genug überlebst. Doch ersteinmal", er warf ihr die schwarze Standardbekleidung bestehend aus einer Tunika und einem Wickelrock entgegen, "ziehst du dich um." Der Rekrutierer deutete auf einen leeren Raum, wo sie nicht unbedingt jeder drin sehen würde.

So ängstlich wie Lilith wirkte, nahm sie die Sachen und begab sich in den leeren Raum. Dort zog sie die braune Kleidung aus und die schwarze an. Ihren Padawanzopf, den sie bei den Jedi bekam, hatte sie allerdings noch, doch dieser schien den Rekrutierer nicht sonderlich zu stören. Lilith ließ ihre Jedi-Kleidung in dem Raum zurück und ging wieder hinaus. "Gut. Hier hast du ein Pad, wo drauf steht, in welche Räumlichkeiten du darfst und in welche nicht. Doch wenn du dich nützlich machen und dienen willst, geh in die Bibliothek. Dort ist eine Gruppe Jünger, welche gerade einen Auftrag für unseren Grafen Janus Sturn erledigt. Allerdings benötige ich noch deinen Namen, dein Alter und deine Herkunft."

Der Rekrutierer hatte ein Pad bei sich, wo er alle wichtigen Daten von neuen Jüngern aufnahm und sie dem Intranet des Tempels zur Verfügung stellte, sodass auch andere Sith und Meister wussten, wer neu in den Tempel kam. "Ich heiße...Lilith...Lilith Morris. Ich...ich bin 18 Jahre alt und komme von Alderaan.", brachte sie teils nur stotternd hervor. Der Rekrutierer notierte ihre Daten und deutete ihr dann an, dass sie gehen konnte.

"Was soll ich hier?", fragte sie beiläufig, während ihr Tränen den Wangen hinunter liefen.

"Das wirst du selbst herausfinden. Du gehörst jetzt den Sith, Jüngerin. Von hier gibt es kein Entkommen.", wandte sich der Rekrutierer dann ab.

Seine Worte sollten Lilith an einer Flucht hindern, doch selbst, wenn sie es versuchen würde, würde es sie es nicht schaffen und ihr Leben hätte ein jähes Ende. Sie nahm sich die Worte des Rekrutierers wohl zu Herzen und machte sich langsam aber unsicher auf den Weg in die Bibliothek.

[Bastion/Sith Tempel/Eingangsbereich] Lilith
 
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Auf dem Weg in die Trainingsräume bekam die Gruppe einige Begleiter dazu, es war Janus´s Assistentin und zwei Leibwächter, diese Gruppe musste einschüchternd auf alle wirken und das konnte die Rattatak spüren und ihr gefiel es. Endlich wieder von ihrem Meister gelehrt zu werden, brachte ihr das Gefühl weiter zu kommen, auch wenn sie wenn es nach Janus ginge, bereits Fortschritte gemacht hatte ... ja langweilige Fortschritte wie das üben von Zurückhaltung um nicht immer gleich bei anderen nach sehen zu müssen ob sie ein Rückgrat besaßen.
Es war deutlich zu sehen das Selura sich auf dem Weg nicht besonders wohl fühlte, aber es doch immer mal wieder genoss als sie zu den Jüngern sah, die den vier auf dem Weg nach gesehen haben, Die Jünger waren so erpicht darauf klein zu wirken um nicht die Aufmerksamkeit von ihnen zu erhaschen ... niemand wusste genau was einem Sith durch den Kopf ging und ob Er nicht einfach aus Langeweile jemanden heraus picken würde um sich zu amüsieren doch Selura wollte etwas anderes ... Aufmerksamkeit war ihr Tot, sie war nicht die diejenige die eigentlich solche offenen Spaziergänge durch den Tempel bevorzugte, aber manchmal hatte es auch was gutes. Ihr spiel war der Schatten, ihr war es lieber wenn man sie nicht kommen sah.
Während sie im Turbolift standen legte Janus seinen Kopf in den Nacken, Er schien zufrieden zu sein mit dem was passierte denn seine ausgestreckten Arme waren meist der Beweis dafür.

Es war wie immer ein vergnügen Meister, auch auf dem Weg hier her waren die Jünger so ... zurückhaltend. Aber was die Chancen Sache angeht ... irgendjemand muss ja auch die Trainingsräume aufräumen nachdem Matt und ich damit fertig sind. Nicht?

Sie zwinkert ihrem Mitschüler zu und als der Turbolift zum stehen kam, folgten sie ihrem Meister zum Trainingsraum weiter wo Janus und Kate sich letztendlich auf die Aussichtsplattform stellten um die beiden Schüler zu beobachten.

„Woran ich nicht zweifle, ist Eure Treue und Eure Stärke. Ihr seid würdig, meine Schüler zu sein und an meiner Macht teilzuhaben. Jeder von Euch hat mir auf seine Weise wertvolle Dienste erwiesen, doch nun...nun ist der Moment gekommen um zu demonstrieren, dass Ihr auch gemeinsam kämpfen und siegen könnt. Mach Euch bereit, meine Schüler...Eure nächste Prüfung erwartet Euch.“

Janus betätigte mit Knöpfen den Raum und Wände sowie Geländer wird hochgefahren und eine Wand die auffällig nach Oben wanderte. Man hörte wie sich die Kampfdroiden bereit machten und Selura sah zu Matt, sie hasste es anderen vertrauen zu müssen, aber seltsamerweise konnte sie sich mit Matt verstehen und so zuckte sie mit den Schultern, Es war ein leichtes mit Matt zu Kämpfen anstatt gegen ihn also lächelte sie ihn an und schlug ihn freundschaftlich mit der Faust gegen die Schulter.

Na dann mal los, sorgen wir dafür dass es gut aussieht.

Sprach die Rattataki als sie aufstand und ihre Klinge vom Rücken nahm um sie auszufahren. Es war zwar nicht so hell wie das Lichtschwert von Matt, aber bestimmt nicht weniger Eindrucksvoller, ihr Blick wandert über die Umgebung und Sie sieht wie sich die Droiden in Position begaben. Matt stand dann auch schon neben ihr und es war klar das Matt der Schild von beiden sein würde, Er hatte immerhin das Lichtschwert. Ein dröhnen erklang im Raum und Janus rief zum Start auf. Die Droiden begannen mit dem Feuer und Selura verschwand nach Rechts hinter eine der Deckungen, der Beschuss wurde auf Matt umgelenkt, der Geruch vom Blasterfeuer lag in der Luft, vermutlich waren die Schüsse aber nicht tödlich, aber das wollte Selrua sicherlich nicht testen.

Lenke sie ab! Vertrau mir, die ersten gehen auf mich! Du wirst erkennen wann du zuschlagen musst!

Matt war vielleicht der Erfahrene von den Beiden aber Selura kannte ihr Handwerk in den Schatten, sie brauchte nur Zeit und hoffte das Matt ihr diese verschaffen würde. Sie vertraute sogar darauf das Matt damit einverstanden war und verschwand einfach um die Ecke während Matt das Feuer auf sich zog um es mit seinem Lichtschwert gekonnt abzuwehren. Selura sah 6 Droiden welche sich 3 Links und 3 Rechts im Geländer aufgestellt hatten, sie schenkten Matt wirklich nichts außer Feuerkraft, derzeit war ein vorrücken an der Front nicht möglich, doch die Rattataki würde Matt den Weg frei machen. Beim schleichen bemerkte sie wie einer der Dosen sich hinter dem Baum versteckte auf ihrer rechten Seite, Er würde dafür sorgen das es noch etwas dauerte ... aber nicht all zu lange. Ein wenig schlich Selura sich noch an bevor sie aufstand, den Droiden am Hinterkopf packte und ihre Klinge durch seine Sensoren und Schaltkreise jagte, die Klinge wieder heraus zieht um sie in die Halterung am Rücken zu packen, nur um dann vom Baum hervor zu hechten mit Hilfe der Macht, stößt sie sich ab in Richtung der 3 Droiden, welche Rechts vor Matt standen und packte dem einen am Kopf, mit der Kräftewirkung drehte sie den Kopf des Metalleimers um und fiel mit der restlichen Kraft auf die anderen beiden die mit ihr zu Boden gingen. Zischende Kabel hingen von dem Kopf in ihrer Hand und der Körper neben ihr zu Boden sinkt, die Rattataki lag auf den anderen beiden Droiden die versuchten sich zu befreien. Mit einem Machtstoß, warf sie den Kopf des Droiden in die Richtung der anderen Drei um diese von Matt abzulenken. Hoffentlich hatte Er den Wink mit dem Kopf verstanden, denn nun war Selura offen für einen Angriff da sie sich noch um die beiden Droiden kümmern musste, auf denen sie lag und als einer der Linken Büchsen den Kopf gegen die Brust bekam, drehten sich zwei in Selura´s Richtung um zu Feuern. Auch wenn Matt sicherlich reagieren würde um sich die restlichen Blechbüchsen vorzunehmen, stoppte Selura nicht einfach und drehte sich die Rattataki von den Körpern runter und zog ihre Klinge, ihre Linke Hand streckte sie nach vorne und hob einen der Droiden an, der das erste Blasterfeuer auffing, drehte sich der Zweite Droide in ihre Richtung um ihr den Blaster vor die Nase zu halten, mit einem gezielten tritt gegen den Blaster, verfehlte sie der Schuss nur knapp und sie konnte auch dem Eimer ihre Klinge in den Kopf stoßen, dadurch begann der schwebende zu straucheln, die Koordination zwischen Physischen und Macht war für Selura anstrengend und sie konnte ihre "Deckung" nicht lange oben halten ehe der Körper krachend zu Boden ging. Zu ihrer Freude konnte Selura lächeln denn sie sah Matt der in den Trümmern der anderen Droiden stand.

War doch nicht schlecht fürs Erste mal. Alle sagen immer das es schmerzen würde, aber ich hatte Spaß.

Selura erhob sich mit einem gekonnten Sprung, denn an Pause war nicht zu denken. Janus drückte weitere knöpfe und Nahkampfdroiden fuhren aus dem Boden des zweiten Abschnitts. Sie waren deutlich in der Unterzahl bei 10 Droiden mit Übungsschwertern, doch die Rattataki war heiß drauf, selbst wenn es diesmal nichts mit den Schatten zu tun hatte ... sie hatte Matt neben sich und zusammen waren 10 Blecheimer keine Herausforderung ... hoffentlich hörte Janus nicht die Gedanken von Selura aber man konnte es an ihrem grinsen sehen. Es war klar das sie sich diesem Kampf nur offen stellen konnten, also sah Selura zu Matt und wenn beide bereit waren, rannten sie los den Drahthaltern entgegen, Selura war damit beschäftigt die Schläge nach ihr abzuwehren als das sie angreifen konnte und auch bei Matt sah es nicht gerade Rosig aus, wenn sie so weiter auf der stelle bleiben würden, würden sie Scheitern. Als Selura zu Matt sah, hatten beide wohl den selben Einfall, es musste Bewegung in die Sache kommen.


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