Disney und EA schließen Vertrag für zukünftige Star Wars Spiele

Es zwingt dich doch niemand dazu, das Spiel zu spielen, Ben.

Ich habe die Diskussion ja auch nicht wieder aufgegriffen, weil ich jemandem unbedingt noch an anderer Stelle an den Karren fahren wollte. Das war jemand anders. ;)

Das hat nichts mehr mit konstruktiver Kritik zu tun.

Ich bin der Endverbraucher, ich muss keine konstruktive Kritik geben, ich muss nur mit dem Produkt zufrieden sein. Das bin ich offensichtlich nicht und da der Anbieter des betreffenden Produktes auch noch weiterhin ein ur-dreistes Geschäftsgebaren an den Tag legt, sehe ich mich erst recht nicht in der Pflicht, Rücksicht auf irgendwelche Gefühle zu nehmen.
 
Ich bin der Endverbraucher, ich muss keine konstruktive Kritik geben, ich muss nur mit dem Produkt zufrieden sein. Das bin ich offensichtlich nicht und da der Anbieter des betreffenden Produktes auch noch weiterhin ein ur-dreistes Geschäftsgebaren an den Tag legt, sehe ich mich erst recht nicht in der Pflicht, Rücksicht auf irgendwelche Gefühle zu nehmen.

Sowas lässt natürlich keinen Spielraum für irgendwelche gepflegten Diskussionen ohne impulsive Meinungsäußerungen. Macht ja richtig Spaß hier :D
 
Ich will ja auch keine gepflegte Diskussion mit dir führen, du wolltest mir hier eine aufzwingen.

Nö, wir können das hier auch beenden. Ich habe mich zu deinem Kommentar geäußert und sowas passiert nun mal, wenn man in einem Forum ist.
Nicht mehr und nicht weniger. Aktion Reaktion. Ich stimme dir nun mal nicht zu und daher äußere ich mich dazu, so einfach ist das.
Wenn ich dich so nerve, lassen wir das einfach. Bin trotzdem der Meinung, dass man wenn man was auszusetzen hat, auch konstruktiv Kritik üben kann.
 
Na da kriegen die bei EA und Disney jetzt aber feuchte Unterhemdchen.
Die einzig sinnvolle Maßnahme die ein Kunde hat ist doch keine Petition, sondern der stecken bleibende Geldbeutel.

So lange es aber Menschen gibt, die um jeden Preis etwas haben müssen wo Star Wars raufgeklatscht wurde, egal wie schlecht das eigentlich Produkt ist, wird sich nicht groß was ändern.

Der Markt kann sich da ganz gut selbst regulieren, er muss es aaber eben auch wollen.
 
Petitionen sind - im Bezug auf das Gebaren von Unternehmen - nicht mehr als moderner Ablasshandel. Man erlangt seon Seelenheil durch minimalen Aufwand, muss sich dafür aber in keiner Weise einschränken. Sinnvoller wäre zwar eigentlich der Boykott, aber dafür muss man sich ja einschränken.


Meine Prognose: Im besten Fall nimmt man bei Disney Notiz von der Aktion, macht öffentlichkeitswirksam ein bisschen Du-du mit EA und freut sich etwas später darüber, dass die Verkaufszahlen plus die zusätzlichen Einnahmen trotzdem schön hoch sind. Denn daüber freut sich der Aktionär - und das liegt im Interesse von Management und Co.

Grüße,
Aiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre wohl ein Traum, auf change.org läuft grad ne Petition gegen EA's Starwars Lizenz.
Naja, mein Traum ist immer noch ein weiteres SW-Singleplayer-RPG von Bioware. Schon alleine um auch nur die theoretische Chance darauf aufrechtzuerhalten, werde ich da nicht unterschreiben.

Dafür bin ich auch bereit, noch Battlefront 3-5 in Kauf zu nehmen.
Ich muss es mir ja nicht kaufen und wenn auch genug andere auf einen Kauf verzichten, dann wird EA von selbst drauf kommen, dass sie mit anderen Mitteln als mäßig interessanten Spielen und Lootboxen mehr Geld verdienen können.
 
Bioware? Die gibts doch gar nicht mehr, zumindest so wie damals zu Kotor Zeiten, schon Kotor 2 hatte wohl mehr echte Bioware Mitarbeiter als Bioware selbst und mittlerweile hat sich die Firma ja noch mehr verändert. Nee von diesen unfähigen Nulpen will ich kein Star Wars RPG, wenn schon von Obsidian und CD Projekt, ganz allgemein einfach mal von mehreren Firmen die gefälligst konkurrieren sollen.

Diese Monopolstellungen sind ein Problem, Exklusivlizenzen verhindern ordentlichen Wettbewerb. Es ist gut, dass dieses Battlefront Star Wars Casino II EA vor der Nase explodiert. Ich habe die Petition daher auch direkt unterschrieben (und nein, ich habe das Spiel auch nicht gekauft), auch wenn der Hauptgrund gar nicht Lootboxes für mich ist sondern dass die Marke frische Ideen, Visionäre und Studios braucht die bereit sind das umzusetzen.
 
Schönes Blabla von Lucasfilm. Als ob die das nicht gewusst hätten, was EA da plant.
Sehe es immer noch so, dass unter einer anderen Flagge auch keine besseren Spiele herausgekommen wären.
 
Sehe es immer noch so, dass unter einer anderen Flagge auch keine besseren Spiele herausgekommen wären.
So sehe ich das auch.

Ich habe da als Negativbeispiel immer Warhammer 40K vor Augen. Da vergibt Games Workshop die Lizenz an alle möglichen Studios mit dem Ergebnis, dass massenhaft Spiele herauskommen, die außer der Lizenz nicht viel zu bieten haben und zudem selten gut sind.
 
Massenhaft Spiele? Also ich erinnere mich an ein paar, da wäre Dawn of War, die Reihe ist denke ich richtig gut und dann waren da zwei Space Marine Spiele im Abstand etlicher Jahre und die waren... Na ja. Ich denke bei Warhammer 40K ist die Lizenz irgendwo auch das Problem, so einfach ist es auch nicht aus dieser Marke Spiele zu machen, was nicht dem Tabletop entspricht. Aber wirklich viel kommt da auch nicht raus.

Ansonsten denke ich unter jeder Flagge wären bessere Spiele rausgekommen. Was aber einfach daran liegt, dass EA keine guten Spiele mehr kann. Dafür haben sie die Studios effektiv kaputtgemanagt.
 
Na ein paar mehr sind das schon, vgl. z.B. hier: http://store.steampowered.com/search/?sort_by=Reviews_DESC&term=Warhammer 40,000&category1=998
Bei der Sortierung nach Rezensionen fällt da schon auf, dass mit dem ersten Teil von Dawn of War ein Spiel ganz oben steht, das schon über 10 Jahre alt ist.
Ansonsten halte ich die beiden Franchises durchaus für vergleichbar. WH40K hat durch Dutzende an Büchern und Comics eine ähnliche Bandbreite an möglichen Szenarien und möglichen Genres wie SW. Seit der Legendarisierung des SW-EUs womöglich inhaltlich sogar eher mehr.

Ob unter anderer Flagge und bessere oder schlechtere Spiele herauskommen würden, bleibt letztlich Spekulation. Einen Automatismus für ersteres würde ich aber verneinen. Denn Gewinnmaximierung streben alle Firmen an. Ich erinnere da auch daran, dass Bethesda mal für die im Steam Workshop angebotenen, von Fans erstellten (!), Mods Geld verlangen wollte.
 
Zumal es auch Spieler gibt, die die ganze Internet-Debatte im Vorfeld nicht verfolgt haben, ihre schlechte Erfahrung erst nach dem Kauf des Spiels gemacht haben und nun die Petition unterzeichnen.
 
Ich habe da als Negativbeispiel immer Warhammer 40K vor Augen.

40K ist leider kein gutes Beispiel, denn 40K hat außer dem widerlichen Geschäftsgebaren von Games Workshop noch ein ganz anderes und sehr massives Problem: Die Marke ist schlichtweg nicht massentauglich. Blizzard hat mit Starcraft gezeigt, wie viel im 40K-Verse herausgestrichen werden muss, um ein wirklich erfolgreiches Franchise zu etablieren. Viele der Aspekte die 40K so besonders und interessant machen, kann man einer breiten Masse nicht vorsetzen.
 
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