Comicverfilmung Black Panther (2018)

Ich mag dieses Chronologie-Rumgehampel bei Marvel nicht... das hat für mich Phase 3 wesentlich weniger kompakt wirken lassen als die Phasen zuvor. Wenn "Black Panther" wirklich eine Woche nach "Civil War" spielt, dann frage ich mich halt, warum man nicht schlichtweg mit dem Film als Film nach "Civil War" geplant hat. Dass dann die Timeline durch solche Schnapseinblendungen wie bei "Spider-Man-Homecoming" (8 years later) noch mehr Brüche bekommt und z. B. "Agents of S.H.I.E.L.D" dann plötzlich mehr schlecht als recht reinpasst, ist auch nicht zu vergessen - oder halt zum Vergessen.
 
Ich mag dieses Chronologie-Rumgehampel bei Marvel nicht... das hat für mich Phase 3 wesentlich weniger kompakt wirken lassen als die Phasen zuvor. Wenn "Black Panther" wirklich eine Woche nach "Civil War" spielt, dann frage ich mich halt, warum man nicht schlichtweg mit dem Film als Film nach "Civil War" geplant hat. Dass dann die Timeline durch solche Schnapseinblendungen wie bei "Spider-Man-Homecoming" (8 years later) noch mehr Brüche bekommt und z. B. "Agents of S.H.I.E.L.D" dann plötzlich mehr schlecht als recht reinpasst, ist auch nicht zu vergessen - oder halt zum Vergessen.

Die meisten Zuschauer dürfte das nicht stören bzw. es fällt wahrscheinlich nur einem verschwindend geringen Anteil überhaupt auf. So sorgfältig das MCU geplant ist, z.B. Spider-Man: Homecoming musste aufgrund der Einigung mit Sony relativ spontan eingeschoben werden, und das zu einem Zeitpunkt, als das MCU bereits stark ausgebaut war. Der Produktionsprozess solcher Filme mit entsprechenden Budgets erfordert sehr viel Planung und die richtige Taktung, da springt halt die innere Kontunität an einigen Stellen über die Schippe oder wird zurechtgebogen. Abgesehen von den Fans/Interessierten, die sich tiefer mit der Thematik beschäftigen und es irgendwie schaffen, durch so etwas den Spaß zu verlieren, ist das für den Otto-Normalkinogänger kein existierendes oder relevantes Thema.
 
Die meisten Zuschauer dürfte das nicht stören bzw. es fällt wahrscheinlich nur einem verschwindend geringen Anteil überhaupt auf. So sorgfältig das MCU geplant ist, z.B. Spider-Man: Homecoming musste aufgrund der Einigung mit Sony relativ spontan eingeschoben werden, und das zu einem Zeitpunkt, als das MCU bereits stark ausgebaut war. Der Produktionsprozess solcher Filme mit entsprechenden Budgets erfordert sehr viel Planung und die richtige Taktung, da springt halt die innere Kontunität an einigen Stellen über die Schippe oder wird zurechtgebogen. Abgesehen von den Fans/Interessierten, die sich tiefer mit der Thematik beschäftigen und es irgendwie schaffen, durch so etwas den Spaß zu verlieren, ist das für den Otto-Normalkinogänger kein existierendes oder relevantes Thema.

Ich denke die Veröffentlichungen haben auch noch einen strategischen Sinn. Ein neuer 1. Teil wurde immer zwischen zwei etablierten veröffentlicht. Also immer im Wechsel zwischen bekannt und neu.

Übrigens wird Ant-Man and The Wesp chronologisch ja auch noch vor Infinity War spielen. Aber das soll ja auch einen speziellen Grund haben.
 
Ärgerlich ist es einfach, wenn es Fehler sind, die vermeidbar gewesen wären. Ich meine, wirklich problematisch sind ja eigentlich nur die Zeitangaben. Wenn man aber schlichtweg mal selbst eine eigene (grobe) Timeline eingepflegt hätte und bei jedem Film zumindest einmal das Jahr, in dem er spielt, in einer Excel-Tabelle geführt hätte, würden solche Böcke gar nicht großartig entstehen. Und wenn man es nicht einmal beim Scheiben-Release eine schlichtweg fehlerhafte Einblendung wie "8 Jahre später" zu bereinigen (wo man doch sogar Coulsons Tod beim Avengers-Release leicht umschneiden konnte), dann ist die Taktung auch schllichtweg diesbezüglich fehlerhaft.
 
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