1 ?uro Job

Squall

weises Senatsmitglied
Da ich moemtan sehr viel mit bewerbungen am hals hab bin ich mal auf die 1 Euro jobs gestosen !

meine frage würdet ihr das machen für 8 ?uro am tag schuften und das 8 stunden 5 mal die woche wen ihr jetzt gekündigt bekommt ?!
oder macht ihr saogar mometan so ein job ?

Also ich würde eher ein 1 Euro job machen als garnix muss einfach immer was zu tun haben o_O
 
Die Idee vom 1 Euro Job ist vernünftig.

Ich würde es machen.Es ist besser als nicht zu verdienen. Außerdem die Leute die Arbeitslosen Geld bekommen sollten auch was für ihr Geld tun(z.B. Straßefegen)das gilt vorallem für die die den Staat abzocken.Aber ich denke dieser Job wirkt bei so Leuten net da es zu wenig für sie ist.

Ich würds machen,weil du verdiesnt nebenher und du sammelst vielleicht etwas Berufserfahrung.
 
Ich würd das auch machen. Besser als dumm rumsitzen.
Bei Langzeitarbeitslosen würde ich das vielleicht sogar vorschreiben.
Für die Unterstützung kann man zumindest etwas zurückgeben. Allerdings sollte man noch Zeit haben eine "vernünftige" Arbeitsstelle zu finden. Vielleicht als Alternative zu Fortbildungen.
Und diese Schmarotzer sollte sowieso das Arbeitslosengeld gestrichen werden.
Allerdings ist es natürlich schwierig zu sagen, wer jetzt Schmarotzer ist und wer einfach nichts findet. Es gibt diese Ausnutzer jedoch und es muss etwas getan werden.
 
Hmmm....das wären bei 8 Stunden am Tag arbeiten 160€ im Monat.
Ob ich das machen würde?
Natürlich ist es richtig, Langzeitarbeitslose irgendwann zu beschäftigen.
Allerdings muss die Relation zwischen Aufwand und dem Gewinn stimmen.
Wenn einer pro Monat 150€ an Fahrtkosten aufbringen muss, um an seine Arbeit zu kommen ( und Leute, die 1€ Jobs verrichten muessen, sind mit 99%iger Wahrscheinlichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen und die sind - wie wir alle wissen - im Zuge der ständigen Erhöhung der Rohölpreise sehr sehr sehr teuer ) macht es nicht wirklich Sinn, jemanden diese Arbeit verrichten zu lassen.
Wobei man dennoch damit argumentieren koennte, dass sie zusätzliche Stütze vom Sozialamt erhalten und sie dann eben dafür arbeiten gehen sollen.

Ich muesste mich aber auch ehrlich gesagt erst mal genauer mit dem Thema 1€Jobs auseinandersetzen, um pro und contra genau beurteilen zu koennen.
 
Sozialhilfeempfänger mussten früher schon für 1 DM arbeiten.
Das heißt aber nicht,daß sie dann auchn nur 8 DM am Tage bekommen haben.
 
Seit ich in Deutschland wohne, habe ich mich sehr intensiv mit der Thematik der 1Euro-Jobs befasst. Meine Meinung dazu ist recht gespalten, weil sowohl Befürworter wie Gegner recht gute Argumente für ihren jeweiligen Standpunkt vertreten und beide Seiten bei der Klärung der Frage nach dem Sinn bzw. wirtschaftlichen Nutzen der 1 Euro-Jobs berücksichtigt werden sollten.

Ich selber würde ohne Weiteres einen solchen Job annehmen. Ich bin derzeit selber auf Stellensuche und weiss genau um die Schwierigkeiten, in der angespannten Konjunkturlage auf eine gutbezahlte Abeit zu hoffen. Das geht aber nur, solange ich mich auf den Mitverdienst von Meister Reinhold abstützen kann. Fällt dieser weg, werde ich mich wohl kaum mit einem 1 Euro-Job über die Runden bringen können. Schon gar nicht mit einem Kind.

cu

Bea
 
Besser sowas als nix! 160? sind nicht viel aber besser als nur zu hause sitzen,man fühlt sich wieder wie ein Teil der Gesellschaft!
Ich habe über dieses Thema erst vor kuzem ne 3 Stunden Arbeit geschrieben!
 
K-Vader schrieb:
Besser sowas als nix! 160? sind nicht viel aber besser als nur zu hause sitzen,man fühlt sich wieder wie ein Teil der Gesellschaft!


nebenbei, man kriegt bei einem 1 ? - Job mehr als einen Euro die Stunde.
Der Name ist von der Politik einfach dämlich gewählt.
 
Ja das stimmt,der Name ist wirklich dumm doch der Betrag den man verdient kann aber sehr unterschiedlich sein,je nach der zu verichtenden Arbeit!
 
Ich glaube in Berlin ist es, wo arbeitslose Lehrer für 1,50€ die Stunde nun unterrichten sollen.
Ist ja soweit keine schlechte Idee, den Schulen mangelt es an Lehrkörpern, allerdings hat niemand Geld, um die vielen fehlenden Lehrkräfte zu bezahlen.

Jetzt frage ich mich aber, inwieweit der Einsatz von "Billigkräften" das Niveau an deutschen Schulen noch mehr senken wird?
Das kennt doch jeder: Je weniger Geld ich für eine Arbeit bekommen, mit umso weniger Tatendrang gehe ich an die Arbeit ran.
 
Ja,glaube ich auch!Das Niveau muss nicht zwingend sinken doch aller wahrscheinlichkeit ist es so!Deswegen finde ich die Ideen bei Lehren schlecht! Wenn jemand jetzt z.b. Straßen sauber hält finde ich die Idee wirklich super,doch bei Lehren....!
 
Wer bezahlt und organisiert diese 1 Euro Jobs. Der Staat?????
Wen dem so ist finde ich es eine 2-schneidige Idee.
Ziel muss es sein Leute so schnell wie möglich in den Arbeitsprozess der Marktwirtschaft wieder einzugliedern und nicht künstlich Arbeit schaffen, die unter Umständen gar nicht gefragt ist.
Kommt noch soweit, dass man beginnt damit Arbeitslosenstatisiken zu fälschen.
Dann gibts die richtigen Arbeitslosen und die 1 Euro Arbeitslosen. Aber die werden dann nicht mehr richtig gezählt weil sie ja einen "Job" haben.
Das ganze Vorgehen löst das Kernproblem nicht. Ziel muss es sein ein Umfeld zu schaffen in dem Arbeitspläze geschaffen werden.
 
Ich finde die 1 ? Jobidee ist einfach eine der vielen Idiotien die immoment ausgearbeitet werden .
Meiner Meinung nach ist 1 ? in der Stunde der Tropfen auf den heissen Stein nur damit Herr Eichel sich sagen kann dass er Arbeitslose von der Strasse holt .
Haltet mal kurz inne und überlegt was man heutzutage mit ca. 200? im Monat anstellen kann .

Wenn man in Berlin einen Monat s BAhn fahren will bezahlt man schon ca. 70? . :rolleyes


EDIT : an die Körperschinderei für 1? in der stunde hatte ich noch garnet gedacht ^^ Es rentiert sich einfach nicht und wer mir erzählen will das 1? in einem land wie deutschland angebracht ist der kann schön dort arbeiten gehen .
Ich würde es nicht machen -
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds gut! Der 1-Euro-Job ist ja nur ein Zusatz, für die, die Arbeitslosengeld beziehen, und ich finde die Sache sehr vernünftig.

Viele beschweren sich, dass sie dank Hartz IV kaum noch Geld haben werden, das stimmt nur dann, wenn sie zu faul sind, nebenbei noch zu arbeiten, dann sind die selbst schuld wenn das Geld nicht reicht.
 
Es ist richtig, sogenannte Sozialschmarotzer zur Arbeit zu zwingen, auch zu solchen Konditionen. Allerdings vertrete ich zu 100% den Standpunkt "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit". Diese 1-Euro-Jobs werden keinen einzigen Arbeitsplatz schaffen oder erhalten, im Gegenteil, sie werden Arbeitsplätze (oder die mögliche Bildung solcher) verhindern.

Anstatt das die dafür vorgesehenen Institutionen und Einrichtungen reguläre Arbeits- oder Aushilskräfte einstellen, wird man nun aus einem großen Pool billiger Neger* wählen. Wenn man Arbeitskräfte benutzt, steht anscheinend Bedarf nach diesen vor der Tür. Dann soll man diese auch regulär einstellen.


* das ist jetzt nicht rassistisch gemeint, sondern soll nur den wirtschaftlichen Stellenwert einen solchen Jobs beschreiben
 
LITTLE EWOK schrieb:
Wer bezahlt und organisiert diese 1 Euro Jobs. Der Staat?????
Wen dem so ist finde ich es eine 2-schneidige Idee.
Ziel muss es sein Leute so schnell wie möglich in den Arbeitsprozess der Marktwirtschaft wieder einzugliedern und nicht künstlich Arbeit schaffen, die unter Umständen gar nicht gefragt ist.
Kommt noch soweit, dass man beginnt damit Arbeitslosenstatisiken zu fälschen.
Dann gibts die richtigen Arbeitslosen und die 1 Euro Arbeitslosen. Aber die werden dann nicht mehr richtig gezählt weil sie ja einen "Job" haben.
Das ganze Vorgehen löst das Kernproblem nicht. Ziel muss es sein ein Umfeld zu schaffen in dem Arbeitspläze geschaffen werden.
Ich könnte dir jetzt mal was zu gefälschten Arbeitslosenzahlen erzählen aber ich sag nur soviel momentan haben wir eigentlich:5,62 Mio. Arbeitslose!
 
Heulläufer schrieb:
Ich glaube in Berlin ist es, wo arbeitslose Lehrer für 1,50? die Stunde nun unterrichten sollen.
Ist ja soweit keine schlechte Idee, den Schulen mangelt es an Lehrkörpern, allerdings hat niemand Geld, um die vielen fehlenden Lehrkräfte zu bezahlen.

Jetzt frage ich mich aber, inwieweit der Einsatz von "Billigkräften" das Niveau an deutschen Schulen noch mehr senken wird?
Das kennt doch jeder: Je weniger Geld ich für eine Arbeit bekommen, mit umso weniger Tatendrang gehe ich an die Arbeit ran.

naja unser englishlehrer der unterichtet total lahm der is froh wen die stunde rum ist wen man ihm um hilfe fragt FEHLANZEIGE alos motiviert is der nich, auch wen er normalen gehalt bekommt
 
Ja stimmt,davon gibt es auch genug!Ich habe gestern auch nochmal über Lehrer im 1?Job nachgedacht und nehme sogar an das sie stark mutiviert sind!Den umso besser die sich machen umso höher ist die Chance das sie ne feste Einstellung bekommen!Immherhin ist dass das Ziel der 1? Jobs!
 
LITTLE EWOK schrieb:
Wer bezahlt und organisiert diese 1 Euro Jobs. Der Staat?????
Wen dem so ist finde ich es eine 2-schneidige Idee.
Ziel muss es sein Leute so schnell wie möglich in den Arbeitsprozess der Marktwirtschaft wieder einzugliedern und nicht künstlich Arbeit schaffen, die unter Umständen gar nicht gefragt ist.
Kommt noch soweit, dass man beginnt damit Arbeitslosenstatisiken zu fälschen.
Dann gibts die richtigen Arbeitslosen und die 1 Euro Arbeitslosen. Aber die werden dann nicht mehr richtig gezählt weil sie ja einen "Job" haben.
Das ganze Vorgehen löst das Kernproblem nicht. Ziel muss es sein ein Umfeld zu schaffen in dem Arbeitspläze geschaffen werden.

Das Kernproblem ist aber nicht die hoher Arbeitslosigkeit sondern die veralteten Strukturen des Sozialstaates!
Die Arbeitslosen sind nur ein Teil dieses Problems
 
Ein anderes Problem, dass man nicht vergessen darf. 1 Euro jobs könnten Jobs in der "freien" Marktwirtschaft gefährden.
Es könnte der dumme Fall eintreten, dass folgendes passiert.
Horatio hats gesagt.
1.Es gibt arbeit
2. Private und der Staat mit seinen 1Euro Arbeitern konkurrenzieren um den Auftrag
3. "Staatsarbeiter" sind billiger
4.ergo wird der Markt sabotiert weil der Staat mit Subventionierten Arbeitern auftritt
5. Folge: Diejenigen die die Arbeit vergeben profitieren von subeventionierter Arbeit (Sie bezahlen viel zu wenig für die Leistung die sie erhalten)
6. Das kostet Steuergelder und gefährdet die Arbeiter in der Privatwirtschaft, die dann wiederum gefahr laufen arbeitslos zu werden was zu erhöten Kosten für den Staat führt.
Die folge davon sind Wohlstandsabbau.
 
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