Aargau (Zug-System)

[:Zug-System :: Aargau :: Dschungel -Sergeant Jorax Kevora, Private Avvin Tavers, Darius Korl, Marines (NPCs):]

Die Gegenwehr von Fel schien nicht nach zulassen, ständig versuchte er, mit seinem Oberkörper und dem Dolch Avvin gefährlich zu werden.

"Morphium bringt nichts, Sir!!!, schrie der Marine mit aller Gewalt, während er Fel geschickt den Dolch aus der Hand schlug. "Er ist ein Sith!!!"
Avvin wusste nicht, in welchem Zusammenhang das ganze stand, doch glücklicherweise übernahm der Sergeant in diesem Moment die Entscheidung und schoss mit seinem auf Betäubung gestellten Blaster mehrmals auf Leto Fel.
Avvin erschrak fast, als sich der Sith von einer Sekunde auf die andere nicht mehr bewegte. Er war wieder in seine Halluzinationen eingetaucht.

Jetzt ergab es einen Sinn! Das Laserschwert, das Fehlen von Sturn, die Lichtschwertwunde bei Fel! Er hatte seinen Meister umgebracht. Von einer Sekunde auf die andere stieg der Hass ihn Avvin noch höher, noch mehr verabscheute er dieses Wesen jetzt. Wie konnte ein Schüler seinen Meister umbringen? Welche perversen Gedanken standen dahinter?

Und Avvin hatte sich für seine persönliche Rache entschieden. Es war Befehlsverweigerung, doch dass interessierte ihn in diesem Augenblick nicht. Er beugte sich über Fel, griff mehrmals in seinen Verbandskasten, machte aber nichts. Nein, er würde die Wunden von Fel nicht behandeln. Sollte dieser doch verbluten, wer seinen Meister mit eigenen Händen umbrachte, musste sich auch durch seine eigenen Hände heilen. Das stille Schweigen des Marines zeigte Avvin, dass er einverstanden war.

Leise hörte er die Worte von Kevora ihm Hintergrund, doch irgendwie wurde ihm davon übel. War der verrückt geworden??? Helfen??? Den Republikanern??? Diese hatten den Frieden gebrochen und dafür hätte man sie auf der Stelle erschießen müssen. Avvin stand die Ratlosigkeit ins Gesicht geschrieben, wo hatte dieser Mann eigentlich seine Ausbildung bekommen?

Klammheimlich entschied sich Avvin dafür, dass ganze zu boykottieren. Er würde hinterher laufen, er würde kämpfen. Doch er würde keine Befehle befolgen, die ihn anweisen würden, mit den Republikanern zusammen zu arbeiten.

Er warf einen letzten, abschätzigen Blick auf Fel, stand auf und ging zum Sergeant. Einen Moment lang verspürte er einen Brechreiz.

"Bedenken Sie Sergeant, es wird bald dunkel und ich weiß nicht, was hier nachts so rum läuft!"

Er konnte es sich nicht verkneifen:
Er würgte kurz und spuckte dem Nosaurianer direkte vor die Füße.

"Uppsala!!!

Er zeigte ein dreckiges Grinsen.

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[Aargau / Dschungel / Lichtung / Vor zerstörtem Tempel] mit Agent Lynch, Jorax, Avvin, Darius und imperialen sowie republikanische Soldaten und Agents (NPCs)

Verunsichert sah er, nun ohne Waffe, auf die ihnen gegenüberstehenden Soldaten. Es fehlte nur noch, dass sie ihre Hände hoben, aber das sah der Nosaurianer einfach nicht ein. Wie gerne hätte Rileg jetzt eine Pistole, wie die, die der Mann mit Brille in der Hand hielt. Er fühlte sich so schlecht in seiner Haut. Lieber hätte er gekämpft. Unterzahl? Was soll’s!? Auf New Plympto hatten sie ständig in Unterzahl gekämpft… Nur da hatten sie eben das Überraschungsmoment gehabt… Und den hatten diesmal eben die Imps!
Die Brillenschlange senkte seine Waffe, was die Lage etwas entspannte, jedoch war dieser anders gekleidete Imp der einzige… Er meinte, dass SIE ihnen in die Falle gelaufen wären.
‚Das glaubst du doch wohl selbst nicht!‘, dachte er sich und verzog ungläubig sein Gesicht.
Genau und euren kleinen Lichtschwertschwinger habt ihr hier schwerverletzt als Köder gelassen und dann völlig geschockt kurz darauf selbst versorgt! Er glaubte dem Mann kein Wort. Eher hatten sie diesen Mann nicht unter Kontrolle oder er tat einfach was er wollte… Unverkennbar schüttelte er seinen Kopf und sah dann wissend zu dem Sanitäter, der etwas herablassend schnaubte und sich dann wieder um den Verletzten kümmerte.
Jedoch wurde dem Nosaurianer etwas heiß, als die Brillenschlange ihnen drohte. Sie hätten ihre Republik tief ins Aus befördert und auch noch den Krieg wieder verursacht. Vielleicht war es wirklich besser den Kampf zu eröffnen? Mit etwas Glück und einigem Können könnten sie diese Imps dennoch überwinden… Und mit dem komischen Korinthenkacker würde er anfangen! Ein Loch in der Stirn würde ihm schon stehen…
Und die Optionen, die sie ihnen boten waren auch nicht unbedingt rosig. Ihnen Informationen geben? Welche Informationen? Sie wussten wahrscheinlich sogar noch weniger, wie diese Imps!


Wir sollten sie umlegen!

, meinte er ganz leise zu Harrir, der ihm natürlich grinsend und leise knurrend zustimmte. Er hatte seinen Rotationsblaster noch auf den Brillenträger gerichtet.
Die Twi’lek räusperte sich und sah kurz zu den anderen Soldaten. Die Situation war ziemlich übel. Irgendwo war der Nosaurianer dann doch ziemlich froh, dass er hier nicht die Verantwortung hatte.


Glauben Sie mir Mister…? Es tut mir leid, aber ich denke ich habe ihren Namen nicht mitbekommen?
Glauben Sie mir… Wir wollen genauso wenig wie Ihr, dass es zu einem Kampf, geschweige denn einem weiteren Krieg kommt. Ich denke, wir sind uns einig, dass es zielführender wäre unsere Kräfte zu vereinen und gemeinsam nach diesen „Cabur“ zu suchen. Drohungen sind hier genauso unangebracht wie beleidigende Worte, oder herablassende Bemerkungen…


, dabei sah sie kurz zu Rileg und dem Sanitäter. Er aber verschränkte die Arme vor der Brust. Mit diesen Imperialen zusammenarbeiten? Das war nicht ihr ernst!? Dieser Friede war sowieso von vorne bis hinten eine Lüge. Die Imps wollten wahrscheinlich nur wieder verschnaufen… Neue Waffen produzieren, Schiffe bauen. So etwas. Aus dem Augenwinkel bemerkte der Nosaurianer, dass sich der Sani ziemlich intensiv und etwas hektisch um den Schwerverletzten kümmerte, aber schenkte dem nicht weiter seine Aufmerksamkeit. Er sah kurz hinunter zu seiner A280. Ein kleinerer Hechtsprung und er würde sie erreichen.

Wir werden ihnen natürlich…

Weiter kam die Leutnant nicht. Der Verletzte hatte sich urplötzlich aufgerichtet und einen Dolch gezückt. Wie wild schlug er auf den Sani ein, der gerade versuchte sein Leben zu retten. Der Nosaurianer war von der gesamten Situation so perplex, dass er nicht vorsprang und das Blastergewehr in die Hände nahm.
Damit war wohl klar, warum dieser Mann schwerverletzt war. Die Imperialen hatten ihn nicht unter Kontrolle! Woher er aber diese grässlichen Wunden hatte, war sehr verwunderlich… Eigentlich könnte nur eine Laserwaffe solche Wunden verursachen… Aber kein Blaster könnte einen Arm abschneiden… Es müsste ein Lichtschwert gewesen sein… Vielleicht hatte dieser Mann ja gegen den Jedi gekämpft, der ihnen versprochen worden war. Wenn ja, dann war es nicht gut für ihren Jedi ausgegangen…
Die beiden rangen regelrecht miteinander. Der Sani zusammen mit seinem Gehilfen versuchten verzweifelt den Mann zu Boden zu bekommen. Es war irgendwo aberwitzig. Die Imps kämpften gegen ihren eigenen Sith… Denn dieser Mann konnte nichts anderes, als ein Sith sein. Das Lichtschwertt an seiner Hüfte hatte sicherlich auch eine rote Klinge…


MORPHINNNN!

, schrie der Sani. Statt Morphin bekam der Sith jedoch einige Betäubungsschüsse von seinen eigenen Leuten ab. Er hätte am liebsten laut aufgelacht und geklatscht, als der Verbündete der Imps betäubt auf dem Boden lag, das verbiss er sich jedoch. Dafür würde er nicht nur Ärger bekommen, sondern auch diese Situation unnötig schlimmer machen. Ein leichtes Schmunzeln schlich sich dennoch auf sein Gesicht…
Was der Mann sagte, war aber höchst interessant. Sie hatten also zwei Sith im Team gehabt! Meister und Schüler, jedoch hatte dieser Leto seinen eigenen Meister getötet! Und jetzt griff er seine eigenen Männer an. Er war eindeutig ein Gefahrenfaktor! Einer, den sie vielleicht zu ihren Gunsten nutzen könnten. Der Mann, der ihm gegenüber stand, gab nun ähnliche Worte von sich, wie die Brillenschlange, jedoch war dieser scheinbar friedlicher gesinnt und (ähnlich wie Tarilaze) zu einer Zusammenarbeit bereit.
Rileg runzelte die Stirn, als die Imps auf den Befehl des Mannes wirklich ihre Waffen senkten. Und zwar alle! Er konnte es kaum glauben!


Beim Mond New Plymptos

, entfuhr es ihm. So wie es aussah, stand eine Zusammenarbeit tatsächlich bevor! Das war schlimmer, als das was er auf Wukkar erlebt hatte. Den Graben für die Straße ausheben war im Gegensatz zu dem hier ein Zuckerschlecken. Er hatte das Bild dieses hochnäsigen Chiss vor Augen… Wie hieß er noch gleich? Rozz oder Fuzz? Irgendwas in dieser Richtung…
Der Sergeant, wie Rileg nun an seiner Uniform erkannte, trat einen Schritt auf ihn zu und reichte ihm versöhnlich seine Hand. Er wusste nicht warum er gerade ihm die Hand reichte. Immerhin war er „bloß“ ein Private und hatte nicht das geringste Sagen. Ungläubig sah er die Hand des Mannes an. Sollte er wirklich einschlagen? Er merkte wie alle Augen, oder jedenfalls die meisten, auf ihm lagen. Scheinbar sollte er wohl diese Zusammenarbeit besiegeln. Gerade er… Er sah zu Tarilaze, die ihm einen eindringlichen, ernsten Blick gab. Dann gab sich der Nosaurianer einen Ruck.
Er schlug nicht gerade zimperlich in die Hand ein, umfasste dann das Handgelenk des Höherrangigen und schüttelte ein Mal kräftig, dann löste er den Griff wieder.
Schnell trat er einen Schritt zurück. Der Sani lief an ihm vorbei und meinte zu seinem Sergeant, dass es bald Nacht werden würde und man nicht wüsste, was alles hier herumlief. Daraufhin spuckte er ihm vor die Füße. Der Nosaurianer biss sich auf seine Backenzähne, sodass seine Kieferknocken etwas hervortraten. Er musste sich schwer zusammenreißen dem Mann nicht einen Schlag in den Magen zu verpassen und seine Pferdefresse, dann in seine eigene Spucke zu pressen.


Hat der arme Sani etwa Angst vorm Dunkeln, ja?... Pass auf, dass dein Kopf nicht irgendwann unter der Erde verschwindet…

Er schenkte ihm ein ebenso dreckiges Grinsen und wandte ihm seinen Rücken zu, in dem Wissen, dass er ihm nichts anhaben konnte, solange sein Chef neben ihm stand. Er hob seine A280 wieder auf, schulterte diese und lief wieder zu Miheft, neben den er sich stellte.

Der Kleine sollte aufpassen, was er macht…

, meinte er wütend zu diesem und nickte in die Richtung des Imps. Dieser sollte gerade so gehört haben, was der Nosaurianer gesagt hatte.

Nun, damit ist unsere Zusammenarbeit wohl besiegelt…

, meinte die Leutnant und holte einen kleineren Holoprojektor hervor.

Unsere Informationen haben ihre Basis auf dem imperialen Holonetbeitrag, den ihr sicherlich auch zurückverfolgen konntet., sie drückte auf einen ähnlichen Knopf, wie zuvor auf dem Schiff und der markierte Bereich erschien wieder, Wir konnten den Signalursprung auf diesen Bereich begrenzen…

Damit hatte sie die spärliche Information weitergegeben, die sie hatten und nun stand es in den Sternen, ob die Imps nicht doch noch auf sie schossen und die unnötigen „Touristen“ entfernten…

Wir haben unseren Teil der Informationen preisgegeben… Jetzt schlagen ich vor, dass ihr uns erzählt, was ihr in diesem Gebäude in Erfahrung bringen konntet

, meinte Agent Lynch und sah eindringlich sowohl auf die Brillenschlange, als auch auf den Sergeant…

[Aargau / Dschungel / Lichtung / Vor zerstörtem Tempel] mit Agent Lynch, Jorax, Avvin, Darius und imperialen sowie republikanische Soldaten und Agents (NPCs)
 
[ Die Hölle / Insel der Verdammnis ] Fel, Lucifer (aka Avvin Tavers), seine Dämonen (aka Reps und Imps)

Schwefel und Brandgeruch füllte mit jedem Atemzug Fels Nase. Das Odeur von Tod und Verdammnis das diesen unwirtlichen Ort erfüllte führte dazu, dass er sich übergeben wollte. Hätte er ihn anderorts begrüßt, so hätte er ihn mit offenen Armen empfangen, doch so empfand er in diesem Moment nur Ekel. Ähnliches galt für die schier unerträgliche Hitze, die wie ein gelboranges Leichentuch über dem Lavasee flimmerte und seine Haut unerträglich prickeln ließ.

Die Hölle glich in vielen Aspekten Rendili V. Unerträgliche Hitze gepaart mit einer schrecklichen Aura, doch alles was der Mörder tun konnte, war sich zu wünschen, dass seine Qual endlich ein Ende hatte. Das und zu versuchen ihre perversen Auswüchse zu bekämpfen, die sich ihm gehörnt, rothäutig und abgrundtief hässlich in den Weg stellten.

Mit einem markerschütternden Schrei warf er sich nach vorne und fegte den ihm am nächsten stehenden Dämonen von den Beinen. Wütend fauchte das Wesen, als die beiden Kombattanten in den aschgrauen Staub der Insel fielen. Mit dem Mut der Verzweiflung ließ der Mörder seine linke Hand mit dem Dolch hinabfahren, um die elende Kreatur zu durchbohren.

Doch das abscheuliche Wesen warf sich hämisch zischend hin und her. Wirkungslos bohrte sich der inzwischen warme Durastahl in den Staub und mit jedem missglückten Stich wuchs Fels Panik. Immer mehr wurde klar, dass der Dämon nur mit ihm spielte und sich an seinen fruchtlosen Versuchen ergötzte, sein Blut zu vergießen. Tränen der Hilflosigkeit stiegen Fel in die Augen. Das konnte doch nicht sein! Er durfte nicht einfach so enden wie ein zerbrochenes Werkzeug! Wehrlos wie ein Kind in den Armen eines Erwachsenen!

Und doch! Als harte Arme sich um seine Kehle schlossen, verdoppelte er noch einmal seine Anstrengungen. Seine Angst gab ihm Kraft und seine Furcht gaben ihm Stärke. Mit mehr Glück als Verstand gelang es ihm sich aus den rötlich-braunen Gliedern zu winden und für einen Moment empfand er wieder einen Funken Hoffnung. Zumindest bis eine steinharte Faust gegen sein Nasenbein krachte.

Schmerz explodierte wie eine Supernova im Gesicht des jungen Mannes und sandten ihn in einer bitter schmeckenden Staubwolke zu Boden. Diesmal schossen wirklich Tränen aus dem intakten Auge und flossen heiß und feucht über sein Gesicht, wo sie sich mit bereits geronnenem Blut zu seiner roten Pampe vermischten. Demütigung; Schmerz und tödliche Verzweiflung zeichneten sich selbst unter der Maske aus Körpersäften ab und ließen dort zum ersten Mal seit so langer Zeit und trotz all der begangenen Taten und durchlebte Qualen, den Jungen erahnen, der Leto Fel mit seinen zweiundzwanzig Jahren noch immer war. Dessen Jugend durch zwei unnatürliche Stimmen in seinem Kopf und den unstillbaren Drang zu töten zerstört worden war, der die Liebe seiner Mutter, den einzigen Menschen im Universum, der sich um ihn gesorgt hatte, hatte vernichten müssen, um den Drang zu besänftigen, der wie ein bösartiges Tier in ihm lauerte. Jener, der so lange alleine in einer kalten Zelle gehockt hatte, von Wesen umgeben, für die er nichts weiter als eine Nummer, als Subjekt 666, gewesen war. Und der jetzt wegen Umständen, für die er nichts konnte, in alle Ewigkeit gefoltert werden würde.

Wie ein besiegter Gladiator erhob er sich ein letztes Mal, um seiner Niederlage erhobenen Hauptes entgegenzusehen. Doch die Dämonen gestatteten ihm keine solche Geste. Mit einem hämischen Schlachtruf warf sich jener, den Fel zuerst angegriffen hatte mit dem Ellenbogen in seine Magengrube. Wehrlos klappte der rothaarige Mensch zusammen und wieder landete sein geschundenes Gesicht im Staub. Tränen und Blut und grauer Staub mischten sich und bildeten schwarze Klumpen.

Schwach blickte er noch einmal auf und sah grade noch, wie ein weiterer Dämon herantrat, seinen schwarz schimmernden Dreizack auf seinen Kopf gerichtet. Die gelben Zähne waren zu einem perversen Lächeln entblößt. Eine bläuliche Welle leuchtete auf und Schwärze füllte Fels Geist, der in diesem Moment genau wusste, dass er auf einer Streckbank oder in dem unendlichen Lavameer wieder erwachen würde. Das war das Ende.


[ Die Hölle / Insel der Verdammnis / Finsternis des Untergangs ] Fel
 
[Zug-System / Aargau / Dschungel /Sergeant Jorax Kevora, Private Avvin Tavers, Darius Korl, Marines (NPCs), Leto Fel(bewusstlos), Republikaner]


Darius besah sich des anders gekleideten Soldaten vor ihm es musste sich wirklich um ein Mitglied des Republikanischen Geheimdienst handeln. Dieser begutachtete sowohl KevoraKevora als auch Darius anscheinend wusste er nicht recht an wenn er sich wenden sollte. Aber Darius beschloss einfach weiter die Initiative zu behalten auch wenn er dies bezüglich eigentlich eher zurückhaltender sein sollte. Aber irgendwas musste er ja antworten und so begann Darius mit einer Freundlichkeit, von der er nie gedacht hatte das er sie einem Republikaner jemals entgegen bringen konnte.

Wir können ihnen nicht sagen was in diesem Gebäude passiert ist. Die beiden Sith verlangten alleine dieses Gebäude zu betreten und wie sie sehen kann man einen von ihnen nicht mehr brauchen, wir gehen aber davon aus das es sich um einen Konflikt zwischen diesen beiden Handle.

Dies entsprach wohl oder übel der Warheit Darius Blick wanderte einmal durch die Runde und es schien als wolle keiner Einspruch einlegen. Darius sah aus den Augenwinkeln eine Bewegung sein Blick folgte der Bewegung auch wenn er nichts sah und dann ein leises Raschln und ein kleiner Vogel erhob sich in den Himmel welcher sich inzwischen tief rot zufärben began.

Ich muss unserem Sanitäter recht geben was unsere Kenntnisse über die Fauna dieses Planeten. Außerdem der Dschungel ist überall Gefährlich und bei Dunkelheit mehr noch als bei Licht oder können sie im dunkeln sehen? Es gibt genügend wilde Tiere welche dies können. Wir sollten also wirklich ein Lager aufschlagen aber etwas ab der Lichtung. Ich denke ein etwas gschützteres Gelände wird für alle beteiligten zum Vorteil gereichen.

Ohne auf die Zustimmungen zu warten welche folgten wand sich Darius um und ging zu dem betäubten Leto Fel er kniete sich neben ihn und flüsterte so leise das es nur Leto gehört hätte wäre dieser bei Bewusstsein gewesen.
Dariuserhob sich und zeigte auf einen Marien

Sie da, legen sie Leto Fel mehr zwischen die Trümer dort ist er vor Tieren und Umwelteinflüssen besser geschützt. Los oder soll ich ihnen Beine machen?

Darius war sauer aber der Soldat stand nur da aber nach ein paar sekunden verlegte er den Korpus doch, anscheinend war Darius mit seiner Art nicht mehr nur im Hintergrund und die Soldaten wussten nicht genau wie sie damit umgehen sollten.
Darius richtete sich wieder den Republikanern zu diese hatten einen Bereich auf dem Holo makiert und in diese Richtung würde Darius nun am besten weiter gehen denn ihnen ging langsam die Zeit aus und er hatte nicht vor hier zuscheitern.

Wir sollten uns in diese Richtung bewegen und den geigneten Platz für ein gemeinsames Lager suchen das ist das beste was wir nun tun können um nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Am besten gehen wir in einer breit gefächerten Formation so haben wir ein Größeres Spektrum was mögliche Lagerplätze angeht.

Darius setzte sich also langsam in Bewegung den Blaster schon längst weg gesteckt riss er eine Lücke ins Unterholz und tratt in die Schatten welche sich dort erstreckten. Leises rascheln und knacken veriet das sich wenigst einige seinem Beispiel folgten und sich wieder in den Dschungel begaben. Je weiter sich Darius von der Lichtung entfernte desto wohler fühlte er sich. Sie war noch keine dreißig meter weit gekommen da drängte sich Kevora an ihm vorbei und übernahm die Spitze dieses unterfangens. Darius wurde aus diesem Mann nicht schlau er hätte ihn viel kälter und härter eingestuft aber was er sah war eher ein durchschnitts Bürger nicht das es was schlechtes war nur hatte Darius ihn noch nie in einer Kampfsituation erlebt also wollte er ihn nicht dahingehend beurteilen. Sie liefen nun schon fast weitere fündundzwanzig minuten durch den Urwald. Aber keine Geignete Stelle um ein Lager auf zu schlagen, plötzlich ein Geräusch Darius hatte nicht erkannt was es war doch ging er instinktiv in die Hocke und lauschte und bewegte seine Hand so langsam wie es ging zu dem Blaster welchen er nur ungerne benutzte. In Darius Augen waren diese Waffen so uneffektiv wie kaum eine andere Art aber Darius wollte nicht auffallen in dem er den direkten Konflikt suchte und die Messer zog. Auch die anderen Soldaten waren in die Hocke gegangen und Darius wollte nicht aufschauen und die Stimme konnte er nicht zuordnen aber die Nachricht war unmisverständlich.

Unten bleiben


[Zug-System / Aargau / Dschungel /Sergeant Jorax Kevora, Private Avvin Tavers, Darius Korl, Marines (NPCs),Agent Lynch, Private Rileg, Republikaner]
 
[Zug-System :: Aargau :: Dschungel -Sergeant Jorax Kevora, Private Avvin Tavers, Darius Korl, Rileg Shatterbranch, Marines (NPCs):]

Keine Angst, wenigstens brülle ich nicht im Dunkeln!,

erwiderte er auf den frechen Satz des Nosaurianers, bevor er erneut auf den Boden spuckte.

Meine Güte, meine Kehle ist aber auch feucht heute!,

Sagte er, bevor er erneut spuckte.
Er drehte sich demonstrativ um und begutachtete die Landschaft, wo es leider nicht viel zu sehen gab und bekam die Erzählungen von Agent Korl nur im Hintergrund mit, jedoch spitzte er sofort die Ohren, als es um Fel ging.
Sofort stieg die Wut in ihm hoch, wie redete dieser kleine ****** eigentlich?

EY!!!, schrie Avvin, drehte sich um und packte den Agent am Arm und zog ihn nach hinten.

Du hast nicht die geringste Ahnung, wie man mit Verwundeten umgeht, also halt deine Klappe du unfähiger Agent!!!
Er blickte der Memme mit düsterem Blick in die Augen, bevor er ihn wieder nach vorne schubste. Trotz allem zog er den verletzten Fel in Richtung der Trümmer, nachdem er seinen Herzschlag erneut überprüft hatte. Er war stabil, hatte aber sicherlich immer noch mit starken Halluzinationen zu kämpfen.

__________​

Avvin sah die Cabur und tauchte sogleich im Gras unter. Sein Herzschlag ging in die Höhe und das Blut wurde gepumpt.
Ruhig!, sagte er sich selber, auch wenn er wusste, dass das nichts brachte.
Die anderen gingen ebenfalls runter und versteckten sich im Gras.

Unten bleiben.,

rief Agent Korl.
Der kommandierte schon wieder!, stellte Avvin fest und die Wut stieg endgültig auf ihren Höhepunkt:

Du hast hier nichts zu sagen!!!

Er stürmte nach oben und gab einen Schuss ab.

Er hatte verfehlt, das Geschoss traf nicht.

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[: Zug-System :: Aargau :: Dschungel -Sergeant Jorax Kevora, Private Avvin Tavers, Darius Korl, Leto Fel, Republikanisches Fireteam, Marines (NPCs):]


Sergeant Jorax Kevora schämte sich für das Verhalten seines Sanitäters, schließlich repräsentierten sie das Imperium - das in ihren Augen bessere und allein legitime Herrschaftssystem der Galaxis.

"Reißen Sie sich zusammen, Private! Das hier ist kein freies Wochenende in irgendeiner Cantina auf Tatooine, sondern ein ernster Einsatz! Entweder benehmen Sie sich wie ein respektabler Soldat das Imperiums, oder ich überlasse Sie den MP's - und diesmal werde ich meinen Hals nicht für Sie rausstrecken, ist das klar?"

fuhr Jorax den Soldaten an.
Auf Rendili hatte er sich für Tavers eingesetzt und sich für sein unangebrachtes Verhalten gegenüber Sith und Offizieren von Militär und Geheimdienst entschuldigt.
Schließlich war er eben sowohl ein kompetenter Sanitäter, als auch erfahren im Feld.
Doch irgendetwas auf Rendili V hatte ihn verändert, denn der zunächst stille Private hatte ein sehr loses Mundwerk entwickelt und sich ein unakzeptables Verhalten angeeignet.
Daraufhin wendete Jorax sich dem Nosaurianer zu:


"Sergeant Jorax Kevora, 134. Imperiales Infanterieregiment. Ich bitte das Verhalten meiner Männer zu entschuldigen - Einige von ihnen sind noch grün hinter den Ohren und haben zu wenige oder keinen Einsatz miterlebt... Einige zu viele. Unsere Regierungen mögen sich ständig im Krieg befunden haben, aber in diesem Einsatz sind Sie nicht mein Feind und ich sehe keinen Grund, daran etwas zu ändern. Ich glaube, wir beide haben einen gemeinsamen Feind. Wie ich sagte: Eine Zusammenarbeit könnte für beide Parteien von Vorteil sein und Ihnen ist freies Geleit aus den imperialen Systemen garantiert. Ich kann Ihr Misstrauen vollkommen nachvollziehen, aber in diesem Einsatz müssen wir unsere sonstigen Ideale beiseite schieben und uns auf die aktuell wahre Bedrohung konzentrieren, die beide Seiten zu vernichten droht."

Im nächsten Moment äußerte Tavers Sorgen um die Fauna des Dschungels, schließlich hatten sie bereits zuvor beobachtet, wie ein Raubtier kovakianische Affenechsen jagte.
Bei Nacht würde es sicherlich umso gefährlicher werden.
Darius Korl schlug vor, abseits der Lichtung ein kleines Lager zu errichten.


"Gute Idee, Agent Korl! Diese Lichtung bietet zwar Schutz vor so einigen Raubtieren, aber bei Kontakt mit Cabur-Patrouillen säßen wir hier auf dem Präsentierteller."

Jorax vergewisserte sich, dass die Marines Leto Fel fest genug an einem Baumstamm festgebunden und ausreichend versorgt hatten und warf daraufhin dem Nosaurianer einen letzten Blick zu.

"Wir vermuten die Cabur-Basis im selben Gebiet und sind auf dem Weg dorthin. Diese Sith-Geschichte hat uns schon viel zu lange aufgehalten, aber die Nacht bricht in Kürze ein. Sie wollen überleben? Dann schlage ich vor, dass Sie uns begleiten und wir gemeinsam ein kleines Lager im Dschungel errichten. Marines, ausrücken!"

Im nächsten Moment verließ der imperiale Squad die Lichtung und ließ den verletzten Sith zurück.
Sollten die republikanischen Soldaten kooperieren wollen, würden sie folgen.
Jorax befürchtete bei ihnen keine Gefahr.

Das Fireteam marschierte vorsichtig einige Klicks durch den dicht bewachsenen Dschungel, über den inzwischen die Nacht eingebrochen war.
Darius Korl übernahm die Rolle des Aufklärers.
Er mochte zwar "nur" ein Geheimdienstler sein, doch er machte auf Jorax einen wesentlich seriöseren und fähigeren Eindruck als die Shinies.
Plötzlich vernahm Korl ein Geräusch und gab Anweisung, in die Hocke zu gehn.
Waren sie auf Cabur oder nur ein wildes Tier gestoßen?
Jedenfalls befand sich etwas Lebendiges dort draußen, denn es war windstill.
Das gelegentliche Flattern und Gekreische von Mynocks irritierte die Soldaten hin und wieder, doch Jorax starrte konzentriert in die Richtung der Quelle des Geräuschs.
Gerade als der Sergeant einige Meter nach vorn kriechen wollte, um der Sache nachzugehen, sprang Private Tavers auf und gab einen Schuss auf den vermeintlichen Auslöser ab - er verfehlte.
Er musste Cabur erwartet haben und nervös geworden sein.
Möglicherweise wollte der Sanitäter auch nur dem Agenten beweisen, wie erfahren er war und wie schlecht er mit Autorität umgehen konnte.

"FEUER EINSTELLEN!"

schrie Jorax und sprang auf.
Tavers schien überrascht von dieser Handlung.
Er schien umso überraschter als Jorax auf das vom Schuss aufgeschreckte Nerf deutete, das davonrannte.
Es war richtig, dass Darius Korl bei dem kleinsten verdächtigen Geräusch vorsichtig wurde und das Fireteam warnte, schließlich mussten sie verdeckt bleiben und mit Gefahren durch feindliche Cabur-Patrouillen wie jegliche Raubtiere des Dschungels rechnen.
Es mochte zwar an sich unüberlegt sein, in einer solchen Situation im Dschungel herumzubrüllen, doch sollten sich in der Nähe Feinde befinden, hatte der Blasterschuss sie ohnehin bereits alarmiert - der Schrei hätte daran nichts verschlimmert.
Mit einem groben Ruck riss Jorax Tavers den Blaster aus der Hand und warf ihn einem Marine zu, der ihn aufbewahren sollte.


"Es wird gefeuert wenn ich - Ihr Squadleader und Sergeant - den Befehl dazu erteile! Private Tavers, Sie fassen den Rest dieser Operation keinen Blaster mehr an, sondern bleiben hinten und kümmern sich gegebenenfalls um Verletzungen, ist das klar?"

Für einen finalen Satz trat er noch ein Stück näher und sprach dafür stiller, damit es unter den beiden blieb:

"Ich weiß, wir haben auf Rendili V viel durchgemacht, aber reißen Sie sich verdammt nochmal zusammen! Insubordination in einem derartigen Einsatz wird im schlimmsten Fall mit einem Standgericht bestraft, der Offiziersstab duldet so ein Verhalten nicht. Ich habe meinen eigenen Arsch für Sie nun mehrmals riskiert, lassen Sie es mich nicht bereuen, Private! Ab nach hinten."

Daraufhin wandte er sich den übrigen Anwesenden zu.

"Hier sind ein kleiner Bach und jedemenge Sträucher. Unser Shiny-Scharfschütze hier wird in einem der Bäume als Erster Wache halten und der Rest wird sich in diesem kleinen Bereich so positionieren, dass die Umgebung genau im Blick behalten wird. Wären Cabur in der Nähe, befünden wir uns mittlerweile bereits im Gefecht oder wären schon lange tot. Essen und trinken Sie von Ihren Rationen, ich werde den Bach auf mögliche Vergiftung untersuchen. Keine Lichtquellen, um keinen Preis können wir unsere Position preisgeben! Sobald die Sonne aufgeht, packen wir zusammen und ziehen weiter. Hooah?!"


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[Zug-System :: Aargau :: Dschungel -Sergeant Jorax Kevora, Private Avvin Tavers, Darius Korl, Rileg Shatterbranch, Marines (NPCs):]

Was zum Teufel war geschehen? Er hatte sein Ziel noch nie verfehlt, immer hatte er getroffen, doch diesmal war es anders gewesen. Er hörte den Schrei von Kevora und erschrak sowohl darüber, als auch über sich selbst. Er sah das Nerf davon rennen und spürte den Luftzug, als Sergeant Jorax Kevora ihm das Gewehr aus der Hand zog. Er verstand es nicht.
Warum schrie Jorax? Was hatte er falsch gemacht? Sie waren Soldaten und als Soldat musste man seine Ziele eliminieren und genau das hatte er getan oder zumindest versucht. Er blickte einen Moment auf Kevora und sah in sein düsteres Gesicht, auch wenn er die Worte nur im Nebel hörte.

Er starrte auf den Boden, seine Augen bewegten sich nicht.

Militärgericht...

Er verzog keinen Muskel. Was hatte er denn falsch gemacht???
Er starrte weiterhin auf den Boden und ging leise nach hinten. Er setzte sich auf den Boden und sagte kein Wort, stattdessen starrte er unentwegt auf den Sergeant.

Was war er für ein Mensch? Wie ging er mit Avvin um, auch wenn dieser garnichts falsch gemacht hatte? Er spürte den Druck, der langsam in ihm auf stieg und es war nichts als blanker Hass. Auf sich selber, auf seine Eltern, auf das Imperium, auf Kevora. Keiner konnte in Ansätzen verstehen, was er durchmachen musste.
Gleichzeitig kämpfte sich eine Traurigkeit in ihm hoch, doch die Wut war ein stärkeres Gefühl.
Gleichzeitig packten ihn noch diese Schuldgefühle. Er wusste genau, was jetzt zu tun war. Und so ließ er seine Wut abklingen, nahm die Hand vorsichtig vom Messer und wartete, bis sich das Squad wieder in Bewegung gesetzt hatte.

Er blieb sitzen, das Squad zog ohne ihn weiter.

Jetzt war er alleine, der Dschungel war das einzige, was er in diesem Moment noch hatte. Avvin blickte verstört nach hinten, bevor aufstand und los rannte.
Er rannte und rannte, immer weiter, ohne Gnade. Mehrmals stolperte er, doch seine Füße fanden im letzten Moment den richtigen Halt und er rannte weiter, bevor er den Tempel wieder erreichte.

Einen Moment lang sah er sich um, bevor er auf den Tempel zu rannte und direkt den Baum ansteuerte, an dem Leto Fel festgebunden worden war.

Er war immer noch da und nach der Zeit zu urteilen dürfte die Wirkung des Schmerzmittels langsam nachlassen, trotzdem gab der Sith nach wie vor ein schlimmes Bild ab.

Sir?

Er schüttelte den Sith mehrmals.

Sir???
Wenn sie überleben wollen, müssen sie jetzt aufwachen!!!!


[Zug-System / Aargau / Am Tempel]Leto Fel, Avvin Tavers

 
[Aargau / Dschungel / Lichtung / Vor zerstörtem Tempel] mit Agent Lynch, Jorax, Avvin, Darius und imperialen sowie republikanische Soldaten und Agents (NPCs)

Wäre der Nosaurianer nur wenige Schritte von dem Sanitäter entfernt gestanden, dann hätte er dem Mann eine so gewaltig verpasst, dass er nicht mehr aufstehen könnte. So jemand unmögliches hatte er in seinem gesamten Leben noch nie gesehen. Und so jemand war beim Militär? So jemand war Sanitäter? Wenn, dann gehörte dieser Mann verprügelt und dann in eine Zelle gesperrt. Zudem schien der Mann es auch mit den Ohren zu haben, denn geschrien hatte Rileg nicht, noch nicht mal laut geredet hatte er. Er schüttelte einfach nur den Kopf und sah dem Sergeant der Imperialen ins Gesicht. Sein Blick sprach Bänd.
‚Der hat nur Glück, dass er nicht alleine hier ist.‘, dachte er sich und schlug dem Mann in Gedanken nochmals in den Bauch. Die Vorstellung konnte nur noch durch die Realität getoppt werden, aber ein gutes Gefühl war es dennoch… Von seinem Sergeant bekam er außerdem auch noch einen vor den Latz und es machte den Anschein, als hätte der Mann schon mal eine ähnliche Action gebracht oder zumindest etwas Unangebrachtes.
Einen kurzen Moment erinnerte der Mann ihn an sich selbst, aber nur sehr kurz, denn das war etwas gänzlich anderes. Rileg hatte immerhin immer (versucht) Respekt anderen und auch Feinden gegenüber zu zeigen. Nie aber auch wirklich nie hatte er jemandem vor die Füße gespuckt. Er war erstaunt, aber es schien wirklich jemanden zu geben, der schlimmer war als er. Irgendwo konnte er jetzt Wonka verstehen… Er musste wohl mit ihm verzweifelt sein. Ein Schmunzeln schlich sich bei diesem Gedanken auf sein Gesicht.
So wie es aussah, war die Brillenschlange nun auch eher zu einer Zusammenarbeit bereit. Ihm gefiel es wahrscheinlich genauso wenig wie ihm, aber die Höherrangigen hatten beschlossen und die Privates mussten gehorchen.
Die Sonne ging mittlerweile unter und der Himmel wurde in rot verfärbt. Wenn das mal kein Omen für diese Zusammenarbeit war! Es würde sich sicherlich bald zeigen, da war sich der Nosaurianer sicher!

Der imperiale Sergeant stellte sich nun als Jorax Kevora vor und entschuldigte sich bei ihm für das Verhalten seines Sanis, jedenfalls ging Rileg davon aus, dass er damit das Verhalten des Mannes meinte. Er betonte nochmals, dass sie nicht Feinde waren, jedenfalls nicht während dieses Einsatzes. Er hoffte nur, dass es wirklich so enden würde, wobei er nichts dagegen hätte ein paar Imperiale anzugreifen. Er würde es aber nicht tun ohne zum einen den Befehl dafür bekommen zu haben und zum anderen, dass die Imperialen auch angegriffen hatten.


Private Rileg Shatterbranch…Und wenn er nochmal so unverschämt ist, dann schlag ich ihm eine rein.

, meinte er todernst auf die Entschuldigung hin. Noch einmal würde er sich das nicht anschauen.

Es schien so, als hätten die Imperialen ebenfalls keine Ahnung, was in diesem Gebäude gewesen war und sie würden es nie herausfinden. Es war dem Agenten zwar nicht anzumerken, aber Lynch war tief im inneren wohl sicherlich nicht zufrieden mit dieser Antwort. Zudem sagte die Brillenschlange, dass sich die beiden eigenen Soldaten selbst bekämpft hatten.
‚Und diesen verrückten sollen wir mitschleppen?‘, dachte er sich skeptisch. Seine Idee den Mann im Ernstfall als ihren Vorteil zu nutzen, war ziemlich heikel, denn wie es schien, würde dieser Fel alles angreifen, was sich bewegte, da war also nicht auszuschließen, dass sie auch auf sie losgingen…
Der Mann (Darius) ging auf den Einwand des Sani über die Nacht im Dschungel ein und gab einen guten Punkt zu bedenken, den er eigentlich hätte wissen müssen. Auf New Plympto war es immerhin auch nicht viel anders. Die Nacht war deutlich gefährlicher, als der Tag und es wäre schon angebrachter in geschütze(re)s Gelände zu gehen Wer wusste schon was hier alles herumlief….


Er hat recht…

, murmelte er mit einem leicht unzufriedenen Ton zu Harrir, der ebenfalls unzufrieden brummte. Gleich darauf zeigte der Sani eine weitere Glanzleistung. Er fuhr den Agenten der Imperialen an, ihm nicht zu sagen was er zu tun hatte und schubste ihn herum.
‚Wir sollten den lieber zurücklassen!‘, dachte er sich mit einem grimmigen Blick. Es schien so, als würden die Imperialen sich gerne selbst bekämpfen, bevor sie die Republikaner bekämpften. Da war es doch kein Wunder, dass der Imperator eine Verschnaufpause brauchte. Wie konnte es nur sein, dass die Republik diesen Krieg nicht schon viel früher gewonnen hatte? Mit skeptischen Blick beobachtete er, wie der Mann dann doch das tat, was ihm befohlen wurde und den Mann verlegte. Es schein auch so, als würden sie den Sith zurücklassen. Damit wäre wenigstens ein Gefahrenfaktor entfernt.
Wenig später sprach Jorax ihn an und meinte, dass sie die Cabur in dem gleichen Gebiet vermuteten, wie sie und dass sie ihnen folgen sollten, wenn sie überleben wollten. Aber würden sie überleben, wenn sie den Imperialen folgten? Diese Fragte schwirrte ihm durch den Kopf, als die Feinde in geordneter Formation weitermarschierte. Was war denn, wenn sie diese Cabur besiegt hatten? Würden die Imperialen sie einfach gehen lassen? Nachdem sie unerlaubt in imperiales Gebiet eingedrungen waren?


Was jetzt?

, fragte er Miheft leise. Die Imperialen waren noch in Sichtweite und auch nicht allzu weit entfernt, jedoch außer Hörweite. Rileg sah dem Corporal ins Gesicht. Es war allmählich kaum mehr zu sehen, denn die Dunkelheit nahm rapide zu. Ihre Entscheidung müsste schnell kommen.

Du hast die Leutnant doch gehört, oder? Wir gehen mit, aber behalt deine A280 griffbereit…

Der Nosaurianer nickte und folgte dem Jillsarianer, der bereits mit der Leutnant vorgelaufen war. Kurz darauf hatten sie die Imperialen wieder erreicht und sich in deren Formation eigegliedert. RIleg achtete natürlich darauf, dass er weiterhin neben seinen republikanischen Kameraden lief. Als der gesamte Tross plötzlich stehenblieb und in die Hocke ging, tat Rileg es allen gleich. Nervös nahm er sein Blastergewehr in die Hände und spähte durch das extrem hohe Gras, welches ihn bereits versteckte. Jedoch entdeckte Nichts, jedoch war seine Sicht in der Dunkelheit noch viel schlechter, als tagsüber. Langsam verfärbte sich alles in ein einziges schwarz. Als plötzlich jemand weiter vorne aufsprang, richtete er sofort sein Gewehr auf die Person. Es musste einer von „ihnen“ gewesen sein, jedoch hätte er, als er die Stimme erkannte, gerne trotzdem abgedrückt.
‚Dieser Vollpfosten bringt uns alle noch um!‘, dachte er wütend und zähneknirschend. Wenn das wirklich Cabur waren, dann hätten sie gerade jeglichen Überraschungsmoment vergeudet und zum anderen wären sie mit ziemlicher Sicherheit gerade entdeckt worden.
Dicht gefolgt von der idiotischen Action des Sanis, sprang auch der Sergeant auf und riss dem Sani seine Waffe aus den Händen.
Langsam richtete sich Rileg wieder auf und sah gerade noch wie ein Nerf erschrocken wegrannte.
Unverschämt und dann noch einen nervösen Zeigefinger. Es wurde immer besser.


Den will ich nicht in meinem Rücken haben, selbst ohne Blaster…

, meinte Rileg leise zu seinem Corporal. Bei ihrem Glück würde er die Nerven verlieren und irgendwie in den Nahkampf rennen. Wobei so schlecht wäre das nicht… Er stellte sich vor, wie er beim vorstürmen von mehreren Salven hellgrüner Schüsse durchlöchert würde.
Kurz darauf fanden sie einen guten Rastplatz mit kleinem Bach, der ihnen eine Art natürliche Barriere und eine Trinkquelle bot.
Rileg konnte nichts über die Befehle des imperialen Sergeants sagen. Der Mann schien Ahnung zu haben. Vor allem wusste er was sich gehörte.
Ohne Widerworte begannen auch die Republikaner das Lager vorzubereiten, jedoch mit einem winzigen Abstand zu den Imperialen. Ihm gefiel der Gedanke nicht von einem „Shiny-Sniper“ bewacht zu werden. Nicht nur weil er imperialen war, sonder weil er, wie Kevora gesagt hatte, noch ziemlich grün hinter den Ohren war. Wenn dieser Neuling vor Nervosität auf ein harmloses Tier schoss und dieses lauthals losschrie, könnte es gut sein, dass ihre Position preisgegeben wurde… Auch ohne Lichtquellen.


Ich werde auch eine Wache übernehmen… Vorsichtshalber…

, meinte er und ging ohne wirklich auf eine Zustimmung zu warten einige Schritte in die Dunkelheit hinaus.

Die Nacht war allerdings recht ruhig, wenn man mal von den Tierschreien absah. Nach einigen Stunden ließ er sich von dem Farghul ablösen und schlief anschließend recht schnell ein. Gegen Morgengrauen wurde er allerdings recht ruppig von dem Khil geweckt.


...ach auf! Tholdat! Wach auf!

, noch etwas schlaftrunken sah er Urmar an.

Was ist denn?

Der Thiny-Thniper meint er thieht etwath auf unth thukommen! Etwath grotheth!

Es brauchte eine Weile bis Rileg verstand, was der nuschelnde Khil gerade gesagt hatte. Etwas Großes kam auf sie zu! Das war nicht gut! Entweder es war ein größeres Gefährt oder ein größeres Tier, beides war nicht gut! Wobei das Erstere noch schlechter war!
So schnell war der Nosaurianer schon lange nicht mehr auf den Beinen. Von den Republikanern waren eigentlich alle außer dem Targonnianer wach, wie es bei den Imperialen war, konnte er nicht sagen, aber er war sich ziemlich sicher, dass sowohl der Agent, dessen Namen er nicht kannte und dieser Sergeant Kevora wach waren. Beim Überfliegen der imperialen konnte er den Sani auf Anhieb nicht entdecken, aber darum kümmerte er sich erst mal nicht… Sollten ihn doch die Rancors holen…
Er nahm seine A280 bereit in seine Hände und spähte durch das Unterholz, wobei er schon lautes Getrampel hören konnte. Es schien so, als wäre nicht ein Etwas hier her unterwegs, sondern eine ganze Menge!


[Aargau / Dschungel / Improvisiertes Lager] mit Agent Lynch, Jorax, Darius und imperialen sowie republikanische Soldaten und Agents (NPCs)
 
[ Zug-System / Aargau / über dem Dschungel / LAAT/i ] Winston McGruffy, Deputys, Pilot

Inspektor Winston McGruffy war ein Klischee auf zwei Beinen, doch musste man differenzieren. Er unterschied sich in so vielen Aspekten von anderen Vertretern seiner Spezies, dass man fast denken konnte, er sei überhaupt kein Muun. Klein und dick wie er war, hatte er nichts außer dem langgezogenen Kopf und der fast schon lächerlich nasal-pfeifenden Stimme mit seinem Volk gemein. Er war ein übergewichtiger Polizist, mit dem Intellekt eines durchschnittlichen Menschen. Das erklärte vermutlich warum er nicht in New Escrow hinter einem Schreibtisch saß, sondern Inspektor einer unbedeutenden örtlichen Polizeiwache einer noch unwichtigeren Kleinstadt mitten im Dschungel war.

Wie üblich waren seine Finger bestäubt von weißlichem Puderzucker und verschwanden in regelmäßigen Abständen in einer Schachtel coruscanter Donuts, die er sich soeben hatte kaufen lassen. Der zuckrige Geruch füllte den Innenraum des hoffnungslos ausgeschlachteten, blau angemalten LAAT/is und lies die Mägen seiner fünf menschlichen Deputys und des rodianischen Piloten vernehmlich knurren. McGruffy sah die Situation als eine Art Notfall an und hatte es nur sich selbst gestattet den Corus‘ Donuts Laden um die Ecke zu besuchen.

Denn ein Notfall war es. Eine einheimische Frau hatte beim Pilze sammeln im Dschungel – seltsames Hobby! – einen Schrei vernommen und beim Näherkommen gesehen, dass die alte Maxwellkirche, die eigentlich als sicher gegolten hatte, eingestürzt war. Zu allem Überfluss hatte sie auch noch einen Blick auf Fremde erhaschen können, bevor sie die Beine in die Hand genommen und die Behörden alarmiert hatte.

Diese waren dann auch in Form von McGruffy und seiner Truppe unverzüglich aufgebrochen. Sofort nachdem man sich einen Nachschub an Donuts geholt hatte. Gedankenverloren betrachtete der fette Muun den fortgeschrittenen Sonnenuntergang, der den Horizont blutrot färbte. Grade versank das letzte Achtel Zugs hinter den Bäumen und lies den Boden in finsterer Schwärze zurück. Wenn sein Chrono richtig lag – er hatte schon öfters vergessen die Batterien zu wechseln – würden sie gleich ankommen. Und dann Gnade den Unruhestiftern Gott! Zumindest sofern sie Außenwelter waren und eine der drei Statuten verletzt hatten. Dann würde er sich ihnen höchstpersönlich annehmen. Ha! Die würden Inspektor Winston McGruffy schon kennenlernen!

Herzhaft biss er ab und genoss den Geschmack von Schokostreuseln und Zucker, der sich in seinem langgezogenen Mund breitmachte. Kurz kämpfte er mit seinem Gewicht, dann kam er auf die Beine, indem er sich von einem der Deputys hochziehen lies.


„Sir, wir haben das Zielgebiet gleich erreicht“

Tönte die Stimme des Piloten aus dem knopfartigen Komlink, das in seinem Ohr steckte. Der Mann war neu, grade frisch aus New Escrow angekommen und hatte immer noch die hinterwäldlerischen Gepflogenheiten zu lernen, die hier üblich waren. Sir und der ganze formelle Quatsch wurde hier unten nicht gesagt. Aber er hatte zweifellos Recht.

Der Transporter wurde langsamer und blieb schließlich ganz stehen. Die Sonne war inzwischen verschwunden und Dunkelheit hatte sich über die Lichtung gelegt. Langsamen Schrittes walzte McGruffy an die Öffnung an der Seite des LAAT/is heran und legte die Rechte an sein Ohr, während er mit der Linken ein Megafon von einem seiner Deputys entgegennahm.


„Schalten `se mal die Scheinwerferdinger ein. Wollnwa doch sehn‘ was da unten so rumkraucht“

Sagte er mit seiner näselnder Stimme durch das Kom zu seinem Piloten und ein helles Licht flammte an der Seite des Transportschiffes auf, das einen Kegel auf die Lichtung unter ihnen malte. Kurz huschte es hin und her, bevor es an der Seite der offensichtlichen Trümmern anhielt, wo sich zwei Gestalten (Avvin und Leto) dunkel abzeichneten. Aha! Hatte man sie also!

Fast wäre McGruffy das Megafon aus der Hand und auf die Lichtung hinuntergefallen, als er es an den Mund hob und den Verstärkerknopf drückte. Doch zum Glück konnten die verschwitzten und gepuderten Finger sich noch rechtzeitig in ihrer Klebrigkeit schließen und einen Moment später hallte seine hohe Stimme über die Lichtung:


„Hier Spricht Inspektor McGruffy. Lassen se die Waffen fallen und Hände hintern Kopf, Drecksäcke!“

[ Zug-System / Aargau / Dschungel / Lichtung / über der Maxwelkirche / LAAT/i ] Winston McGruffy, Deputys, Pilot, Avvin Tavers und Leto Fel (weiter unten)
 
[Zug-System / Aargau / Am Tempel]Leto Fel, Avvin Tavers*

Er wollte einfach nicht! Avvin schüttelte den immer noch schlecht aussehenden Sith, gab ihm mehrere Backpfeifen, doch er wollte nicht. Die Dosis war extrem hoch gewesen, so dass sie anscheinend noch weiter wirkte. Leto Fel war weiterhin an einem Baum festgebunden, er würde also keine Gelegenheit kriegen, ihn wieder anzugreifen oder zu fliehen.

Verzweifelt setzte er sich neben Fel und verschloss die Arme über dem Kopf, er vernahm das leise Röcheln des Sith.

Was hatte er getan?
Welcher Teufel hatte ihn geritten, dass er Befehle missachtet und sich von seiner Einheit getrennt hatte?
Er musste das wieder in Ordnung bringen, aber er wusste nicht, wie er das ganze anstellen sollte. Es war vorbei mit der Armee. Er hatte es versaut und seinen eigenen Tod beschlossen. Die Imperialen würden ihn finden und anschließend töten und damit war es vorbei.
Er ließ seinen Kopf hängen und fiel in einen kurzen, aber tiefen Schlaf.

"Hier Spricht Inspektor*McGruffy. Lassen se die Waffen fallen und Hände hintern Kopf, Drecksäcke!“

Was? Warum Waffen? Er hatte doch keine Waffen, wie sollte er sich denn noch wehren???
Er röchelte ein verzweifeltes:

Bitte...!!!

Doch keiner schien ihn zu hören. Seine Hände waren festgebunden, seine Füße waren fixiert, es gab keine Chance, irgendwie zu reagieren.

Das hast du davon!

Avvin vernahm daß dreckige Lachen von Kevora, doch es stieg keine Wut in ihm hoch, nein, es war pure Verzweiflung.

Sergeant... Bitte!!!

Avvin versuchte nicht zu kämpfen, er konnte es auch nicht mehr. Sein Lebenswillen war zerbrochen, er hatte sich seinem Schicksal ergeben.

Irgendwann kriegen wir jeden!

Avvin horchte auf. Diese Stimme... Korl, dieser dreckige *******!

Das letzte mal stieg die Wut auf ihren Höhepunkt und nahm vollständige Kontrolle über ihn ein.
Er wurde zum Tier, schnellte nach oben und zerrte wie wild an den Fesseln, Schaum bildete sich vor seinem Mund...

Ein heller Strahl schoß auf ihn zu, Avvin konnte in seinem Rausch nicht erkennen, wer ihn abgegeben hatte.

Es wurde dunkel. Avvins Wut wich, er wurde schwach und begann zu vergessen. Langsam sackte er nach unten, ohne sich wehren zu können.
Sein Herz weigerte sich zu arbeiten, sein ganzer Körper verweigerte die Arbeit.
Es war das ausdruckslose Gesicht von Kevora, dass Avvin in den Tod begleitete.

Er schoss nach oben, sein Körper rebellierte. Sein Herzschlag hatte nie da gewesene Ausmaße erreicht.

Überleben. Überleben. Überleben.

Ein heller Kegel traf seine Augen, was ihn dazu brachte, die Augen zu öffnen.
Ein Shuttle schwebte direkt über ihnen und leuchtete sie an.

Eigentlich hätte Avvin direkt die Imperialen Abzeichen sehen müssen, doch sein Körper war nach wie vor in einen Todeskampf verwickelt, indem es nur galt, sein eigenes Überleben zu sichern.

Weg. Hier!

Avvin konnte nicht anders, sein Körper kontrollierte sich selber, er hatte keine Kontrolle mehr. Er vergaß Leto Fel, sprang wie wild auf und rannte los.
Weiter und weiter und weiter.
Nichts konnte ihn aufhalten, keiner konnte ihn stoppen. Die Umgebung verschwand ihm Nebel, Avvin sah nichts mehr. Er lief einfach nur. Schneller und schneller.

STOP! STOOOOPPP!!! BLEIB STEHEN!!!

Es brachte alles nichts, er rannte immer weiter, bis ihm der Boden unter den Füßen weg gezogen wurde. Er fiel, tiefer und tiefer, bis er auf den Boden prallte.
Er hatte sich verletzt, doch sein Körper blendete das aus, weiterhin stand nur der Lebenswillen im Vordergrund, doch Avvin rannte nicht mehr. Er konnte schlicht und ergreifend nicht mehr, er war erschöpft.

Er lag auf dem Boden, das Gesicht mit Dreck und Schmutz bedeckt, sein ganzer Körper mit Wunden und Kratzern gezeichnet.

Bitte...............




Sergeant...........



Bitte......................


[Zug-System / Aargau / Dschungel / Irgendein Loch]Avvin Tavers
 
[ Zug-System / Aargau / Dschungel / Lichtung / über der Maxwelkirche / LAAT/i ] Winston McGruffy, Deputys, Pilot, Avvin Tavers und Leto Fel (weiter unten)

„Geben se mir das…ähm…se wiss’n schon…das Dingens“

Sagte McGruffy bestimmt und streckte die Hand zu dem ihm am nächsten stehenden Deputy aus, ohne ihn anzusehen. Angestrengt kniff der Muun die Augen zusammen und versuchte etwas in dem etwa zwei Meter umfassenden Lichtkegel zu erkennen, den der Scheinwerfer des LAAT/i auf die grasbewachsene Lichtung warf. Kurz wartete er ab, die Hand noch immer ausgestreckt. Wie lange brauchte dieser selten dämliche Mensch denn eigentlich um einem klaren Befehl nachzukommen.

Cole oder Carl, oder wie auch immer diese blonde Platzverschwendung auch hieß, musste doch ganz klar erkennen, dass es seinen Vorgesetzten nach einem Fernglas gelüstete, wenn er von einem ‚Dingens‘ sprach und es etwas zu sehen gab. Wütend wandte McGruffy den Kopf und sah den zutiefst ratlos dreinblickenden Menschen direkt an. Unwirsch bedeutete er ihm das Vergrößerungsgerät herauszurücken und schnaubte wie ein Walross. Irgendetwas ging da unten vor und er verpasste grade genau das!

Schließlich hielt er das verdammte Ding in der Hand und – nachdem es einen kurzen Ausbruchsversuch Richtung Boden unternommen hatte – vor seinen Augen. Ah! Nun sah man endlich mehr. Dort unten befanden sich tatsächlich zwei Menschen. Der eine war an einen Baum gelehnt und rührte sich nicht. Rotes Haar fiel ihm wirr in das einseitig noch rötere Gesicht und boten einen seltsamen Kontrast zur nachtschwarzen Rinde des Baumes.

Der andere war ein Glatzkopf. Für das ästhetische Empfinden des Muuns war diese Haarmode bei weitem schmucker, als alles was die Menschen sonst auf dem Kopf haben konnten. In den meisten Fällen war es einfach nur eklig anzusehen. Wer wollte denn schon kleine, biegsame Stäbchen aus seiner Kopfhaut wachsen haben?! McGruffy sicher nicht! Doch die Frisur war auch schon das einzige was dem übergewichtigen Muun an dem Menschen zusagte.

Der Drecksack machte nämlich keinerlei Anstalten dem vorangegangenen Befehl folge zu leisten. Stattdessen hockte er da und…ja was genau fabrizierte er da eigentlich?! Fast als würde er sich mit jemandem unterhalten und wäre gleichzeitig ein jeder der beiden Gesprächspartner, wogte er hin und her, während sein Mund sich unablässig bewegte. Der Mensch war ganz klar irre!

Es brauchte einen Moment, bis Inspektor McGruffy die Situation einleuchten wollte, doch dann war er sich sicher. Der Verrückte hatte ganz klar sowohl die Kirche zum Einsturz gebracht, als auch den Rothaarigen verletzt. Und jetzt stritt er sich grade mit seinen inneren Stimmen, wie er sein Opfer am besten umbringen sollte. Es war klar. Man musste das rothaarige Opfer vor dem wahnsinnigen Glatzkopf retten und er, Inspektor Winston McGruffy, würde genau dies bewerkstelligen. Allein schon bei dem Gedanken daran schwoll ihm die bereits angeschwollene Brust!


„Holen se das E11s von hinten und dann ballern se auf den Irren da unten!“

Befahl McGruffy und ein zufriedenes Lächeln trat auf seine Lippen. Dies war ein guter Abend. Es ging doch nichts über einen Einsatz der mit wenigstens einem toten, wahnsinnigen Serienmörder endete. Zwar wusste der Muun nicht, ob der Mensch überhaupt Mörder – und das in Serie – war, doch war das wahrscheinlich nur eine Formalität. Es war fast erwiesen dass er den anderen Menschen verletzt hatte. Es lag im Bereich des Möglichen, dass dieser daran starb und wer einmal mordete, da lag es nicht fern dass er das schon einmal getan hatte. Ganz klar: der Glatzkopf war ein Serienmörder und noch dazu wahnsinnig.

„Ähm…welchen von beiden?“

Drang die Stimme Colins, Cans, oder wie auch immer der Kerl nun hieß in McGruffys absolut logischen Überlegungen. Was meinte der Mann?! Wollte dieser grenzdebile Depp wirklich wissen, was der Muun dachte, was er wissen wollte…?

„Se soll‘n auf den Irren ballern!“

Gab er scharf zurück und als der Mann ihn immer noch ratlos ansah, setzte er nach:

„Auf‘n Glatzkopf, oder wirkt der annere wahnsinnig auf se?“

Also wirklich! Menschen gabs die gabs gar nicht. Kein Wunder, dass Muuns in der Galaxis wegen ihrer Intelligenz den höheren Stellenwert einnahmen. Welche Spezies solche Individuen hervorbrachte, die konnte auch innerhalb der galaktischen Gemeinschaft nicht weit bringen!

Mit leicht geöffnetem Mund verfolgte er durch das Fernglas die Bewegungen des Glatzkopfes. Innerlich stellte er sich bereits vor, wie er von hellblauen Blasterfeuer aus dem Scharfschützengewehr seines Deputys in ein menschliches Sieb verwandelt werden würde. Neben sich hörte er das Klicken wie es angelegt wurde, eine Sekunde später heulte der Schuss auf. Das blaue Blasterfeuer sauste durch die Luft und schlug…etwa zwei Meter neben dem Ziel im Gras ein.

Gefährlich langsam nahm McGruffy das Fernglas vom Gesicht und blickte seinen Deputy an. Der Muun kniff die Augen zusammen und seine Lippen wurden zu einem blassen Strich. Sie wirkten fast wie eine Narbe, auf dem fetten, langgezogenen Gesicht. Dann brüllte er los.


„Bei welchem scheintoten, halbblinden kowakianischen Echsenaffenarsch-Weequay haben se eigentlich schießen gelernt, se grenzdebiles Nunahirn?!“

Das LAAT/i machte einen Schlenker, als der Pilot sich im Cockpit erschrocken duckte

„Aber ich dachte ich soll erst einen Warnsch…“

„Warnschuss am Ar.sch! Erzählen se das ihrer nerfgesichtigen Huttenmutter! Wenn ich sage se sollen auf diesen jawaäugigen Menschenglatzkopf ballern, dann ballern se ihm gefälligst sein irres Hirn raus! Ist das klar, se dämlicher Mensch mit dem Intellekt eines inzüchtigen Robas?!“

Einzelne Speichelfäden flogen dem Muun aus dem Mund und landeten auf dem vollkommen perplexen Menschen. Der Mann hatte die Augen weit aufgerissen und lies den Ausbruch über sich ergehen. McGruffy hatte ihn offensichtlich vollkommen auf dem falschen Fuß erwischt. Doch er konnte jetzt nicht seine Zeit damit verschwenden seine Untergebenen zurechtzuweisen. Sie hattem einen Irren zu fassen.

Schnell riss er dem Mann das Scharfschützengewehr aus der Hand und blickte begierig durch das Scope. Wenn seine Untergebenen schon dermaßen unfähig waren, dann würde er eben selbst die Angelegenheit in die Hand nehmen! Doch…seltsamerweise war der Glatzkopf verschwunden. Für einen Moment war McGruffy sprachlos, dann hob er die Rechte an sein Ohr und sagte etwas lauter als es nötig gewesen wäre zu dem rodianischen Piloten:


„Wo ist der Glatzkopf verdammt nochmal!?“

„Weg, Sir!“

„Weg?! Dann finden se ihn gefälligst! Bin ich eigentlich nur von Idioten umgeb’n?!“

[ Zug-System / Aargau / Dschungel / Lichtung / über der Maxwelkirche / LAAT/i ] Winston McGruffy, Deputys, Pilot, Avvin Tavers und Leto Fel (weiter unten)
 
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[Zug-System / Aargau / Dschungel / Irgendein Loch]Avvin Tavers

Sein Körper erholte sich immer noch nicht, im Gegenteil, es wurde nur noch schlimmer. Krämpfe durchzuckten ihn, sein ganzer Körper schrie vor Schmerzen. Warum zum Teufel lebte er noch???

In einem kurzen Moment voller Schmerzlosigkeit blickt er nach oben und sah den Sternenhimmel von Aargau. Sie schienen mit ihm zu spielen und versuchten ihn zu verwirren.

Warum???

Brachte Avvin als einziges über seine Lippen, bevor die Schmerzen ihn wieder durch zuckten. Womit hatte er das verdient? Er hatte alles richtig gemacht in seinem Leben und jetzt machte er einmal einen Fehler und dafür wurde er gleich so bitter bestraft. Es sollte nicht mehr lange dauern, der Tod rückte ohne Zweifel näher.
Wie verhält man sich in so einer Situation? Garnicht.
Man wartet darauf, dass man erlöst wird, die Schmerzen werden als notwendiges Übel angesehen. Jeder sollte seinem Gegenüber einen schnellen Tod wünschen, denn ein qualvoller Tod ist das schlimmste überhaupt.

Doch bei Avvin hatte man sich offensichtlich für die qualvolle Methode entschieden. Dabei war er eigentlich rein seelisch krank, rein körperlich war er völlig gesund. Ein Phänomen, dass kein Psychologe in der Galaxis erklären könnte. Der Körper befindet sich im Kampf mit sich selber und du selbst kannst nur zu sehen und hoffen, dass du eine Chance hast zu überleben.

Es sind üble Schmerzen, die du in diesem Augenblick empfindest und keiner kann sie erklären oder irgendwie nachvollziehen. Es sind die schlimmsten Schmerzen, die sich ein Mensch vorstellen kann und sie gehen sogar noch viel weiter über diese Grenze hinaus.

Und so wie sich Avvin in seiner Trance hin und her wandte bemerkte er erst sehr spät, dass sich erneut ein Schiff näherte.

Doch sein Gehirn konnte keine geordneten Befehle herausgeben, der Körper war immer schneller.
Und so konnte er das Geräusch wieder nicht zuordnen stürzte sich mit höllischen Schmerzen aus der Grube heraus und holte sich nochmal eine Menge Schürfwunden und Kratzer, doch der Körper blendete die Schmerzen aus.
Wieder bildete sich ein Korridor vor ihm, durch den er mit Geschwindigkeit durch rannte, die Gegend verschwand im Nebel.

Pause... PAUSE!!!

Doch Avvins Körper reagiert nicht. Er lief immer schneller ohne ein Ziel, ohne eine Richtung vor Augen zu haben.
Der Mensch kannte in diesen Situationen nur zwei Wege: Kampf oder Flucht und in Avvin war buchstäblich alles auf Flucht getrimmt.
Er hörte die Pflanzen, die nach seinen Beinen und Armen schnappten und versuchten, ihn zu Boden zu reisen, doch Avvin riss sich jedesmal los und rannte weiter.

Da war er wieder! Erneut tat sich der Abgrund vor ihm auf und Avvin steuerte direkt darauf zu. Er versuchte zu bremsen, seine Geschwindigkeit irgendwie zu verringern, doch sein Körper wollte nur geradeaus. DU WIRST STERBEN!!!

Das war der Gedanke, der seinen Körper aufhielt. Sofort griff sein Gehirn in den Prozess ein und versuche zu stoppen, doch es war zu spät. Avvin rannte über den Abgrund und schien einen Moment lang zu schweben, bevor er mit dem Gedanken:

Was läuft bloß falsch bei mir?,

Den tiefen Abgrund hinunter stürzte und in einem dunkeln Urwald landete.
Er war bewusstlos, bevor er auf dem Boden aufschlug.

[Zug-System / Aargau / Urwald / Abgrund] Avvin Tavers (bewusstlos)
 
[ Zug-System / Aargau / Dschungel / über der Lichtung / LAAT/i ] Winston McGruffy, Deputys, Pilot, Avvin Tavers (weiter unten)

Vernehmlich rumpelten die Repulsoren des eigentlich ausgedienten LAAT/is und McGruffy klammerte sich nervös an einen Haltegriff, während seine kleinen Schweinsäuglein die nachtschwarze Lichtung unter ihm taxierten, über die der Suchscheinwerfer wie ein tastender Finger hin und her huschte. Das Transportschiff hatte schon mehr Jahre auf dem Buckel als es gut für seine Passagiere sein konnte, doch eine Polizeistelle wie die von Scarecrow musste nehmen was man kriegen konnte.

Alte Militärausrüstung, lokale Waffenspenden, unqualifiziertes und unprofessionelles und schießwütiges Personal, alles in allem genau der Cocktail der prozentual gesehen die höchste Todesrate auf dem ganzen Kontinent verursachte. Sowohl auf Seiten der Verdächtigen, als auch auf der der Beamten.

Grade über letzteres wurde sich der übergewichtige Muun sich immer dann in unangenehmer Deutlichkeit bewusst, wenn die Dienstfahrzeuge mitten in der Luft begannen Mucken zu machen. Seinem begrenzten Intellekt zum Trotz wollte er nicht bei so etwas lapidaren sterben, wie der Verfolgung eines irren Serienmörders, der vermutlich eh im Dschungel draufgehen würde. Gesetzt dem Fall er schlug sich nicht bis Scarecrow durch – wo ihn sowieso Phantombilder und Fahndungsplakate en masse erwarten würden – wäre er wenigstens fünfhundert Kilometer von der nächsten Stadtpyramide entfernt, die ihn mit offenen Armen empfangen könnte. Das würde er sicher nicht laufen und der Muun glaubte nicht, dass der Glatzkopf einen Gleiter in seiner Hosentasche versteckt hatte.

Dies vor Augen, wollte McGruffy schon die Verfolgung abbrechen und sich um das vermeintliche Opfer des Irren kümmern, da ertönte die Stimme des rodianischen Piloten in seinem Ohr:


„Sir, wir haben ihn. Flüchtiger auf zehn Uhr. Haben freies Schussfeld“

McGruffy hatte schon fast seine Taschenuhr herausgezogen, da wurde ihm klar, dass die Grünhaut von der Richtung und nicht der Uhrzeit sprach. Konnten diese Großstädter sich denn nicht mal zur Abwechslung verständlich ausdrücken?! Nur weil man grade frisch aus New Escrow angekommen war, war das noch lange keine Entschuldigung dafür seinen Vorgesetzten zu verwirren! Der Muun wollte den Mann schon fast zurechtweisen, doch dann lies er es doch sein. Das würde er später schon tun. Jetzt gab es erstmal einen Verdächtigen abzuschießen!

Hatte man erstmal das ‚professionelle‘ Kauderwelsch eines Großstädters entziffert war es relativ einfach brauchbare Informationen daraus zu ziehen. Schnell war das Scope vor Augen und der Glatzkopf ins Visier genommen. LAAT/i und Suchscheinwerfer verfolgten seine Laufbewegung und so war er in helles Licht getaucht, als das Fadenkreuz sich auf seinen glänzenden Schädel einschoss. Zwar lief der Mann leicht abgehackt und stolperte hin und wieder, doch das war kein großes Problem. McGruffy hatte schon öfters Verdächtige aus der Entfernung abgeschossen, die den Anschein machten sich zu wehren. Oder wegzulaufen.

Kurz hielt er die Luft an, dann war er sich sicher. Sein grauer, wurstiger Zeigefinger krümmte sich um den Abzug und der Schuss heulte auf, als bläulich glühendes Plasma auf das flüchtige Ziel zuschoss. Innerlich beglückwünschte er sich. Ein Blattschuss wie man ihn sich nur wünsch konnte. Der Schuss würde den Schädel glatt durchschlagen und ein kokelndes Loch hinterlassen. Und tatsächlich, der Kopf senkte sich in Richtung der Erdanziehung…hob sich dann jedoch wieder hin die Höhe und der Mensch rannte weiter. Die kurze aber heftige Stolperbewegung hatte ausgereicht, damit der Schuss knapp über dem Ziel hinwegschoss.


„Banthascheiße!“

Sagte McGruffy laut und lud nach. Was fiel diesem Mörder eigentlich ein, genau in so einem Moment so heftig zu stolpern?! Der Schuss wäre doch so gut gekommen! Nicht zu fassen. Man sollte solche Lichtungen einbetonieren. Dann hätten flüchtige Verdächtige keine Entschuldigung mehr nicht von einem Blattschuss getroffen zu werden! Doch langes Lamentieren brachte nichts. Immerhin war schon ein weiteres Magazin eingesetzt und das Scope vor Augen.

Ha! Diesmal würde der Kerl nicht davonkommen. Der Boden hatte sich geglättet und Gras war nacktem Fels gewichen, der zu einem jähen Felsabbruch führte. Das wäre die Chance. Wieder schoss sich das Fadenkreuz auf den Schädel fest, der schießwütige Zeigefinger krümmte sich und… ein lauter Knall erschütterte das LAAT/i. Jäh sackte die Maschine ab und wieder ging der bläuliche Schuss fehl – diesmal in Richtung des Sternenhimmels.

Ein vielstimmiger Schrei erhob sich, als fünf Deputys, ein Pilot und ein Inspektor mit beachtlicher Geschwindigkeit in Richtung Boden rauschten. Ein penetrantes Piepen erfüllte den Raum und der Geruch nach verbrannten Plastoid stach McGruffy in die Nase, dann wurde er nach vorne gerissen und schlug rücklings hart in weichem Gras auf. Es rumpelte, krachte, klapperte, dann war alles still.

Sterne tanzten vor den Augen des Muun und ein Dröhnen hallte durch seinen Kopf. Einige Male blinzelte er, dann setzte er sich benommen auf. Etwa zwei Meter von ihm entfernt lag das LAAT/i, leicht verbogen und rauchend, aus dem grade zwei seiner Leute kletterten. Auf den ersten Blick schienen sie unverletzt. Kurz sortierte McGruffy seine Glieder und stellte fest, dass es auch ihm noch gut ging. Leise fluchte er und sah sich nach seinem E11s Scharfschützengewehr um. Vielleicht gab es ja noch eine Chance den Flüchtigen zu treffen…?

Nein, gab es nicht. Soviel wurde ihm zumindest klar, als er den völlig verbogenen Lauf aus dem kaputten Scheinwerfer ragen sah. Irgendwie wollte dem Muun nicht einleuchten, wie genau es dahin gekommen war, aber egal. Eins stand fest, der Glatzkopf war entkommen. Dann würde sich eben der Dschungel um ihn kümmern. Tja, Pech für ihn. Für McGruffy gab es jedenfalls noch wichtigere Arbeit. Die Eingestürzte Kirche und der Rothaarige!


[ Zug-System / Aargau / Dschungel / über der Lichtung / LAAT/i ] Winston McGruffy, Deputys, Pilot, Avvin Tavers (weiter unten)
 
[: Zug-System :: Aargau :: Dschungel :: Improvisiertes Lager -Sergeant Jorax Kevora, Darius Korl, Rileg, Republikanisches Fireteam (NPCs), Marines (NPCs):]

Der Shiny Sniper hatte von seinem Nest in einer Baumkrone aus etwas entdeckt, das sich dem Umfeld des Lagers näherte und gab dies Sergeant Jorax Kevora mithilfe von Handzeichen zu verstehen, um keine Aufmerksamkeit möglicher Eindringlinge zu erregen.
Jorax gab zwei Marines per Handzeichen den Befehl, sämtliche Schlafende zu wecken und dabei gleichzeitig keinen Ton zu machen.
Die Dunkelheit der Nacht erschwerte ohnehin die Sicht und der zusätzliche Schatten, den die Bäume auf das kleine, improvisierte Lager wurfen, schützte sie vor dem silbernen Licht der Sterne und Monde Aargaus.
Sie waren praktisch unsichtbar und sollten sie jegliche Laute meiden, konnten sie sämtliche Ziele im Dschungel wie Geister auslöschen.
Jorax warf einen flüchtigen Blick durch die Menge und stellte fest, dass Private Tavers nach seiner Ansage verschwunden sein musste.
Es war zweifelhaft, dass ein unbewaffneter Sanitäter die Gefahren des Dschungels überleben konnte und sollte dies doch der Fall sein, würde Jorax ihn melden und vor dem Kriegsgericht gegen ihn aussagen müssen - ob er nun wollte oder nicht, ab diesem Punkt ließ es sich nicht mehr vermeiden.
Viel beunruhigender war dann doch die Tatsache, dass Tavers möglichen Cabur-Anhängern im Dschungel in die Arme laufen und somit imperiale Präsenz im Gebiet verraten konnte - sofern diese aufgrund des inkompetenten Verhalten des Sanitäters nicht ohnehin schon von ihnen wussten.

Während die übrigen Anwesenden geweckt wurden, robbte Jorax vorsichtig durch das hohe Gras und suchte - liegend - in einem dichten Gebüsch Deckung, sich einen Anblick des "Etwas" erhoffend, das sich zweifellos näherte.
Im nächsten Moment schreckte Jorax beim Ertönen eines gewaltigen Knalls auf.
Doch gerade als er aufspringen und sein Blastergewehr zücken wollte, stellte er fest, dass es sich lediglich um ein Gewitter handelte.
Angesichts des Klimas in diesem Dschungel war dies garnicht mal so ungewöhnlich.
Daraufhin prasselten dicke, warme Regentropfen auf den Dschungel hinab, die aufgrund ihrer Größe ihren Weg durch die dichten Baumkronen fanden und sämtliche Anwesenden trafen.
Nachdem er sich vom Schreck erholt hatte, konzentrierte Jorax sich erneut auf die Gestalten, die sich nur noch wenige Meter vor ihm befanden.
Er erkannte fünf Gestalten, die sich in geschlossener Formation durch den Dschungel kämpften.
Sie trugen zivile Kleidung und dazu schwarze Armbinden, die mit dem dunkelroten Logo der Cabur gekennzeichnet waren.
Des Weiteren waren sie alle bewaffnet.

Vorsichtig kroch Jorax zurück und trat an den Nosaurianer Rileg heran:

"Cabur-Patrouille, fünf Mann. Entweder sind wir ihrer Basis nur sehr nah und es handelt sich um reine Routine, oder der Blasterschuss meines inkompetenten Sanitäters hat sie herausgelockt. Wie dem auch sei, ich schlage vor, dass wir sie umgehen. Sobald ihre Basis versucht, mit ihnen Kontakt aufzunehmen und keine Antwort erhält, verlieren wir jede Chance auf ein Überraschungsmoment. Die Nacht tarnt uns optisch und das laute Gewitter sollte sämtliche Schritte durch das hohe Gras übertönen. Die Basis dürfte nur noch wenige Klicks von hier entfernt sein, also schlage ich vor, dass wir uns auf den Weg machen, bevor eine Patrouille auf uns aufmerksam wird. Was denken Sie?"

[: Zug-System :: Aargau :: Dschungel :: Improvisiertes Lager -Sergeant Jorax Kevora, Darius Korl, Rileg, Republikanisches Fireteam (NPCs), Marines (NPCs):]
 
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[ Zug-System / Aargau / Dschungel / Lichtung ] Winston McGruffy, Deputys, Pilot

Der Rückweg zu Fuß gestaltete sich unbequemer und länger als McGruffy erwartet hatte. Der Boden war uneben, das Gras verfing sich in seiner Uniform und die Fettpolster an seinem Körper trieben den Schweiß auf seine Stirn. Der einzige was den übergewichtigen Muun bei dem nächtlichen Marsch über die Lichtung tröstete, war die Schachtel Donuts, die er aus dem rauchenden Wrack des LAAT/i hatte bergen können.

Also mampfte er munter vor sich hin, während seine Mitarbeiter, die mit einigen Kratzern und einem gebrochenen Arm davongekommen waren, vor und hinter ihm herliefen und seinen Weg beleuchteten. Er selbst konnte keine Taschenlampe halten, seine Hände waren voll.

Schließlich, nach etwa zwanzig Minuten, die dem Muun wie die doppelte Unendlichkeit vorkamen, gerieten die Steine der zerstörten Kirche endlich ins Licht der Taschenlampen. McGruffy atmete auf. Endlich! Endlich hatte diese Tortur ein Ende! Sobald er wieder in Scarecrow war, würden ihn ein langes Bad und ein herzhaftes Mahl die Strapazen dieses Einsatzes vergessen lassen. Zum Glück war Verstärkung bereits auf dem Weg.

Der Muun hätte sich nur zu gerne mit dem Rücken zu einem der größeren Brocken gesetzt, die Augen geschlossen und auf seine Kollegen gewartet. Doch so inkompetent und faul er auch war, er hatte ein gewisses Pflichtgefühl und dieses meldete sich nun, ihn dazu treibend sich wenigstens den Tatort noch einmal anzusehen. Zu diesem Zweck schickte er zwei Deputys in die Ruinen und schickte den Rest zum Rothaarigen vor, während er selbst langsam hinterherflanierte. Pflichtgefühl! Kein überragender Eifer die leidige Aufgabe zu erfüllen, oder sich gar noch mehr zu überanstrengen als nötig war.

Schließlich waren seine Leute allesamt hinter einer Ecke verschwunden, hinter der der Rothaarige hocken musste, wenn der Muun sich richtig erinnerte. Zunächst blieb alles still, doch dann drangen plötzlich seltsame Geräusche an sein Ohr. Ein vielfaches, würgendes Geräusch, ein Spritzen…was ging da vor?! Alarmiert beschleunigte McGruffy seine Schritte und bog um die Ecke, grade noch rechtzeitig um…

…um zu sehen wie drei Menschen und ein Rodianer aus vollem Herzen und mit gesteigerten Enthusiasmus ihren Mageninhalt über die Lichtung verteilten. Die Lichtstrahlen ihrer Taschenlampen zuckten dabei unkontrolliert hin und her und beleuchteten sich gegenseitig in ihrer neu entdeckten Freizeitbeschäftigung.

Einen Moment lang war McGruffy sprachlos. Was fiel diesen Idioten eigentlich ein hier einfach ins Gras zu kotzen?! Hatten sie vollkommen den Verstand verloren?! Mit halb geöffneten Mund stand der Muun da und füllte schon seine Lungen um seine Untergebenen lautstark und unter vielen äußerst fantasievollen Beleidigungen zurechtzuweisen, da fiel einer der Strahlen auf den Rothaarigen, der noch immer an den Baum gelegt dasaß.

Alles was der Inspektor hatte sagen wollen, blieb ihm plötzlich im Halse stecken. Mehr noch, es schien zurück in sein Inneres zu rutschen, genauer gesagt in den an einiges gewöhnten Magen. Doch dieser wollte offensichtlich das scheußliche Ungesagte nicht bei sich haben. Nachdem er seinen Unmut durch vernehmliches Knurren zum Ausdruck gebracht hatte, stieß er die Worte wieder ab, die mit beachtlicher Geschwindigkeit wieder die Speiseröhre hochrauschten und sich in einem zuckrigen Schwall halb verdauter Donuts und Magensaft ins Gras vor dem Muun ergossen.

McGruffy hatte noch nie im Leben so etwas Verstörendes gesehen. Und damit war nicht das zugegebenermaßen recht eklige Erbrochene vor ihm gemeint. Der Rothaarige war um einiges schlimmer. Der Muun konnte nur raten, was dem Mann zugestoßen war, doch eins war sicher: es war nicht sehr angenehm gewesen. Der Mensch hatte die, beziehungsweise das Auge geschlossen und schien bewusstlos. Kein Wunder. Dort wo das andere sich ordnungsgemäß hatte befinden sollen, glänzte nur eine rote Masse, aus der noch immer ein schmales Rinnsal Blut über das Gesicht tröpfelte und auf die dunkle Kleidung fiel, wo es im schwachen Licht der Taschenlampe eine schwarze Kruste bildete.

Doch das war noch nicht alles. Das Gesicht und der Hals waren übersäht mit roten Kratzern und frisch verkrusteten Rissen. Auch die Kleidung schien aufs Äußerste zerschlissen und an vielen Stellen dunkler, als sie zu sein hatte. Der rechte Ärmel fehlte ganz und gab den Blick auf einen schwarzen Stumpf frei, wo eigentlich ein intakter Arm hätte sitzen sollen. Einen Moment lang war es McGruffy ein Rätsel, wie der Mensch sich mit solchen Verletzungen überhaupt in sitzender Stellung halten konnte, doch dann sah er die dünnen Fesseln, die ihn an den Baum fesselten. Der entflohene Mörder musste wahrlich ein Monster sein!

Im Nachhinein war der Muun froh, dass er es nicht geschafft hatte, den Glatzkopf zu treffen. Das wäre ein viel zu leichter Tod für diesen Wüterich! So würde nun der Dschungel dieses blutige Handwerk verrichten. Hoffentlich sehr langsam. Möglicherweise würde er sogar von dem Globblin gefressen werden, der laut Berichten hier in der Umgebung sein Unwesen treiben sollte.

Keuchend richtete sich der Inspektor auf und wischte sich den Mund an seinem Ärmel ab. Auch seine Mitarbeiter hatten sich soweit wieder im Griff, dass sie neben dem Rothaarigen niederknieten und seinen Puls fühlten. Ein Nicken in McGruffys Richtung verriet ihm, dass der Mann trotz aller Widrigkeiten noch am Leben sein müsse. Grade wollte er näher treten, da drang die Stimme eines der beiden Deputys an seine Ohren, die er in die Ruinen geschickt hatte.


„Wir haben noch einen. Scheint tot zu sein, aber sollten Se sich ma‘ anseh’n“

McGruffy stöhnte auf. Noch einer? Damit war der Glatzkopf definitiv der Serienmörder, von dem der Muun gedacht hatte, dass er es war. Niemand legte die untrüglichen Instinkte von Inspektor Winston McGruffy herein! Er verspürte Triumph. Warum er jedoch aufstöhnte, war, dass er nun zwischen den Steinen würde herumklettern müssen. Warum hatte der Glatzkopf nicht auch sein zweites Opfer vor der Kirche deponieren können?!

Aber es half ja nichts. Pflicht war Pflicht. Also setzten die überflüssigen Pfunde sich ein weiteres Mal in Bewegung und er folgte dem Deputy, der um seinen Vorgesetzten zu führen aus der Ruine herausgetreten war. Wieder einmal begann eine schweißtreibende Plackerei, die diesmal zum Glück nicht so lange dauerte wie der Weg hierher.

Doch sie hatte zumindest ein ähnliches Ergebnis. McGruffy merkte schon an dem Geruch von Erbrochenen, dass sie sich dem zweiten Opfer näherten. Zum Glück hatte er sich bereits leergepumpt, doch war das Würgen, das ihn beim Anblick des dunkelhaarigen Menschen überkam, auch nicht grade angenehm. Zumindest schien dieser noch alle seine Glieder beisammen zu haben.

Mit einem Stöhnen sank der Muun auf einen Stein und schloss die Augen. Dieser Einsatz war wahrlich der Schrecklichste seines Lebens. Zum Glück war Verstärkung auf dem Weg, denn mehr Arbeit würde er sich an diesem Tatort nicht mehr machen! Igitt!

Außerdem musste man sich so langsam überlegen, was man der Presse sagen würde. Diese würde in dieser kleinen Horrorstory ein gefundenes Fressen haben!


[ Zug-System / Aargau / Dschungel / Lichtung / Maxwellkirche] Winston McGruffy, Deputys, Pilot, Leto Fel
 
[Zug-System / Aargau / Urwald / Abgrund] Avvin Tavers (bewusstlos)

Wo bin ich?
Langsam öffnete der Sanitäter die Augen, hörte die Geräusche mehrerer Tiere und blickte in den dunklen Himmel. Einen Moment lang betrachtete er die Sterne und ließ sich von ihnen verzaubern, bevor er wie von der Tarantel gestochen aufsprang.

Ein starker Schmerz fuhr in seine Beine, so dass er zugleich wieder zu Boden ging. Er hatte sich vielleicht was gebrochen oder im Optimalfall nur eine Prellung zugezogen, die Schmerzen konnten es Avvin nicht verraten. Sein Körper hatte sich teils von den Anfällen erholt, die er während seine Flucht erlebt hatte, doch Kopfschmerzen und hohes Fieber waren nach wie vor Begleiterscheinungen seiner Flucht. Er ließ sich wieder auf den Boden fallen und blickte in den Himmel. Natürlich hätte er sich in seinem momentanen Zustand verstecken und sich ein Lager errichten müssen, doch seine starken Schmerzen hielten ihn davon ab, auch wenn es wahrscheinlich war, dass er von wilden Tieren gefunden und gefressen werden würde. Doch sein Körper war zu schwach, um sich zu bewegen und so lag er einfach nur auf dem Boden und blickte in den Himmel.

Er hatte falsches getan und er war sich darüber im klaren, dass er seinen eigenen Tod bereits in Stein geschrieben hatte, daher machte es eh keinen Unterschied, ob er jetzt von Tieren oder später von Sonderkommandos getötet wurde. Er lauschte den Tönen des Dschungels, stöhnte ein paar Mal unter seinen Schmerzen auf und fiel erneut in einen Schlaf, wahrscheinlich sogar in einen endlosen Schlaf.

Scheiß Imperiale!

Avvin schreckte hoch, die Schmerzen in seinem Körper waren da, aber in diesem Moment nebensächlich.
Hatte er geträumt? Waren es wirklich Menschen gewesen oder hatte er sich getäuscht. Steif und mit steifem Oberkörper saß er ganz ruhig auf der Stelle und bewegte keinen Muskel.

Es war nichts. Gott sei dank, er hatte geträumt! Langsam, aber immer noch aufmerksam ging sein Oberkörper wieder nach unten, seine Schmerzen wurden stärker, desto mehr er sich bewegte.

Er lag wieder auf dem Boden, versuchte die Augen zu schließen und lauschte den Tönen des Dschungels. Es wurde dunkel.

HILFE! Die Arme legten sich um seinen Hals und zogen ihn nach oben, Avvin schrie vor Schreck und den Schmerzen auf.

Bewege keinen Muskel.

CABUR! Dachte Avvin sofort, aber er konnte sich nicht wehren, zu groß waren die Schmerzen.

Langsam wurde er nach hinten ins Gebüsch gezogen und Avvin schrie, wie er noch nie in seinem Leben geschrien hatte, der halbe Planet musste es hören.
Er wurde ohnmächtig, während er ins Gebüsch gezerrt wurde.

[Zug-System / Aargau / Urwald / Abgrund] Avvin Tavers (bewusstlos)
 
[Zug-System / Aargau / Dschungel /Sergeant Jorax Kevora, Private Avvin Tavers, Darius Korl, Marines (NPCs), Leto Fel(bewusstlos), Republikaner]



Aargau

Darius Bewegte sich langsam und leise das Verhalten von Travers fand er nur noch nerven aufreibend. Was würde wohl die Dienstaufsicht sagen. Darius überlegte andauernd ob und wie Er ihn verkaufen kann. Auch wenn verkaufen nicht das richtige Wort war.
Darius hörte sich noch die Standpauke an welche Kevora Travers hielt. Darius lächelte so sehr in sich hinein das er seine Menschlichen Züge nicht mehr kontrollieren konnte und ihm ein breites grinsen im Gesicht stand. Zum Glück war es so dunkel im Schatten der Hohen Bäume das man ihn nicht erkennen konnte.

Nach weiterem Geschleiche durch den Dschungel kamen sie an einen kleinen Bach wo Kevora Instruktionen gab um ein Nachtlager zu errichten. Während alle in Geschäftiges Treiben verfielen bewegte sich Darius langsam zurück in den Dschungel und der Scharfschütze war noch zu sehr damit beschäftigt den Baum hoch zu klettern um zu bemerken das Darius verschwand.

Darius ging Stück für Stück tiefer in den Dschungel bis er sicher sein konnte das niemand ihn sieht oder hört.
Darius wollte endlich wieder frei sein diese Körperform war unbequem, also entspannte Darius sich vollständig und er füllte wie die Knochen in seinem Körper anfingen sich zu verformen und die Haut an vielen kleinen Stellen Risse bekam und sich in diese zurückzog. Was blieb war ein natürlicher Gurlanin. Aber dafür war Darisu nicht hier. Er musste Meldung machen die Funkstation musste Anweisungen erhalten und seinen Lagebericht.

Operativ Darius Korl an Funkstation. Darius Korl an Funkstation. Stellen sie einen Sicheren Datenstick bereit.

Das leise klicken in der Leitung verriet ihm das der Stick eingesteckt wurde und das Summen das die Leitung sicher war.

Einsatz-log 1 Die Ankunft war erfolgreich keine Komplikationen. Ankunft an einem Gebilde unterhalb einer erhöhten Position. Die Sith (Janus Sturn& Leto Fel) übernehmen. Mehrere kleinere Explosionen. Der Schüler (Leto) kam alleine aus dem Gebäude und brach zusammen dieses stürzte ein. Die Verletzungen des Schülers deuten auf einen Kampf zwischen Meister und Schüler. Bestätigung erfolgte nicht. Feindkontakt an der Lichtung. Eliminierung des Feindes vorübergehend. Republikanische Truppen auf Zusammenarbeit aus. Einwilligung durch den Sargente (Kevora). Schüler verarztet, stabilisiert und zurück gelassen. Weiter in den Dschungel Vorgedrungen. Status: Unbekannt/ kein Kontakt mit Cabur. Notiz Übertragung beenden. Beginne gesicherte Übertragung an Basis.

Das leise klicken bestätigte das entfernen des Datensticks und die Leitung war immer noch offen

Eine Computerstimme teilte Darius mit das die Folgende Übertragung weitergeleitet wird.

Operativ Darius Korl. Status: Aktiv, Erbitte Update. Wichtige Meldungen: Private Arvin Travers weist ein sehr merkwürdiges Verhalten auf und seine Aktionen grenzen an Missachtung von Befehlen und Richtlinien. Weiter haben wir eine Gruppe Republikaner aufgetrieben welche in der Gleichen Mission unterwegs waren. Es lässt sich aber nichts über ihre weiteren Pläne feststellen. Empfehle ein Schiff mit Langstreckenwaffen in unseren Raum zu beordern. Darius Korl Ende.

Damit schloss Darius die Leitung. Den Datenstick wird man weiter geben wo Darius ihn dann einsammeln wird um einen Umfassenden Bericht zu erstellen. Die Nachricht würde hoffentlich bald die Basis erreichen und am Morgen sollte auch schon ein Update der Missionsdaten erfolgen.
Darius machte sich auf den Weg zurück zum Lager immer mehr Gedanken darüber was wohl mit den Republikanern geschehen wird sollte ihre Mission erfolgreich sein. Aber das war nun nur noch neben Sächlich.
Es kostete ein Hohes maß an Konzentration um die Gestalt zu ändern und so blieb Darius kurz stehen und horcht einmal kurz. Im Lager war leises Treiben zu vernehmen dies war verwunderlich sollten doch alle außer den Wachen schlafen. Die Wandlung war nun abgeschlossen und Darius nahm die Brille welche er instinktiv in die Jacke gesteckt hatte heraus und setzte sie auf. Im Lager angekommen hörte Darius den Sargente sagen.

"Cabur-Patrouille, fünf Mann. Entweder sind wir ihrer Basis nur sehr nah und es handelt sich um reine Routine, oder der Blasterschuss meines inkompetenten Sanitäters (Travers) hat sie herausgelockt. Wie dem auch sei, ich schlage vor, dass wir sie umgehen. Sobald ihre Basis versucht, mit ihnen Kontakt aufzunehmen und keine Antwort erhält, verlieren wir jede Chance auf ein Überraschungsmoment. Die Nacht tarnt uns optisch und das laute Gewitter sollte sämtliche Schritte durch das hohe Gras übertönen. Die Basis dürfte nur noch wenige Klicks von hier entfernt sein, also schlage ich vor, dass wir uns auf den Weg machen, bevor eine Patrouille auf uns aufmerksam wird. Was denken Sie?"

Das Unwetter übertönte Darius gebückte Schritte auf den Sargente zu.

Wenn ich meine Meinung abgeben darf? Ich empfehle uns etwas zu entfernen und ein Team verfolgt diese Gruppe. Wenn sie zu einem Ihrer Treffpunkte kommen soll man sich mit uns hier in Verbindung setzen. So finden wir ihre Basis einfacher als planlos ein Gebiet ab zu suchen von dem wir nicht wissen wie groß es ist. Außerdem ist de Gefahr aufzufallen mit einem kleinem Team geringer als mit dieser großen Truppe.

Darius blickte in das Gesicht von Kevora aber bei diesem Licht war es fast unmöglich etwas zu erkenne.



[Zug-System / Aargau / Dschungel /Sergeant Jorax Kevora, Darius Korl, Marines (NPCs), Republikaner]
 
[Aargau / Dschungel / Improvisiertes Lager] mit Agent Lynch, Jorax, Darius und imperialen sowie republikanische Soldaten und Agents (NPCs)

Angespannt sah er durch das Unterholz, jedoch erschwerte es seine schwarz-weiß etwas eindeutig zu erkennen, da es regnete und der Wind die Büsche in Bewegung versetzte, missverstand der Nosaurianer ständig einen sich bewegenden Strauch mit dem Feind, oder Tieren. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass es sich bei den Geräuschen nicht um das Fußgetrampel von Tieren oder Menschen handelte, sondern Donner oder Blitze, die nicht unweit von ihnen irgendwo einschlugen. ‚Verdammtes Wetter‘, fluchte er in Gedanken. Imperialen, Dschungel, Regen und dann noch diese Cabur suchen… Es konnte einfach nicht besser gehen… Wobei doch, er hatte diesen Sani vergessen… Der war ja auch noch da!
Viel Zeit verschwendete Rileg aber nicht damit sich auf das Negative zu konzentrieren. Er musste das Beste aus der Situation machen. Ändern würde sie sich so schnell ganz bestimmt nicht… Er starrte weiterhin in die Dunkelheit. Er konnte in der Ferne einige Bewegung erkennen, aber es war ihm nicht möglich zu sagen, um was es sich dabei handelte. Blätter? Tiere? Oder doch eine Patrouille?
Er hörte wie sich jemand ihm näherte und war sogar etwas erstaunt, als er die Stimme des Sergeant hörte. Er schien sich sicher zu sein, dass es sich bei diesen Personen um Cabur handelte und dass sie sich besser weiterbewegen sollten. Wenn der Nosaurianer ganz ehrlich war, dann hätte er diese Feinde am liebsten abgeknallt. Jeder tote Cabur war ein guter Cabur, jedoch hatte das zwei Hacken. Zum einen hätte sie dadurch nichts gewonnen, die Gegner wären tot und sie würde nie an eine Basis kommen und zum anderen bestand die Möglichkeit, dass sie sogar noch einen Funkspruch an die Basis geben konnten. Also wäre klar, dass jemand unerwünschtes in ihrem Gebiet war.
Rileg nickte dem Sergeant zu.


Ich kann zwar nicht für den Corporal oder die Leutnant sprechen… Aber ich halte es für eine gute Idee, die Patrouille zu beobachten und zu verfolgen…

So hätten sie eine gute Chance die Basis zu entdecken. Der Nosaurianer fühlte sich etwas schlecht in seiner Haut, denn er war ja eigentlich nicht dazu befugt irgendwelche Befehle zu verteilen, vor allem nicht ohne zuerst mit Miheft oder Tarilaze zu sprechen. Aber ganz genau genommen verteilte er auch keine Befehle, er gab lediglich seine Gedanken wieder. Dann erschrak Rileg, als plötzlich eine weitere Person hinter ihm zu sprechen begann. Es war die Brillenschlange, mit der er so „nette“ Bekanntschaft gemacht hatte, während dem Aufeinandertreffen. Er traute dem Mann nicht über dem Weg. Irgendwas in ihm rebellierte gegen diesen Imperialen. Er hatte das Gefühl, dass er diese Zusammenarbeit nicht so ernst nahm wie dieser Sergeant Kevora. Er selbst glaubte auch nicht daran, dass sie am Ende nicht in Probleme geraten würden, nachdem sie die Cabur eliminiert hatten…
Der Mann wollte die Gruppe teilen. Eine kleinere Gruppe sollte die Patrouille verfolgen. Der Einwand war gut! Sie würden mit einer solchen Größe sicherlich auffallen. Da musste nur einer dieser Shiny Soldaten des Imperiums im falschen Moment Niesen und sie wären aufgeschmissen. Er sah über seine Schulter und suchte den Blick seines Corporals. Er starrte genauso gebannt in die Dunkelheit, wie er zuvor und hatte scheinbar keine Ahnung von was geredet wurde. Der Nosaurianer überlegte einen Moment.


Ich stimme dem Mann mit Brille zu und wäre bereit mitzugehen. Das heißt, wenn mein Corporal damit einverstanden wäre. Ich habe in diesem Bereich etwas Erfahrung.

Und wie er die hatte, natürlich konnten sich beide Imperialen denken gegen wen er diese Erfahrungen sammeln konnte. Die Schritte der Patrouille kamen immer näher und sie sollten sich möglichst schnell entscheiden, sonst könnten sie sich das sparen. Dann könnte Rileg doch ein paar Cabur zur Strecke bringen.

Wir sollten uns etwas beeilen, die Cabur sind bald an uns dran!

, meinte er etwas ernster und gab Miheft und Harrir über Handzeichen weiter, dass er ihnen riet sich schon mal etwas in den Unterbusch zurückzuziehen.
Er würde mitgehen so oder so. Den Imperialen würde er nicht alleine das Feld überlassen. Sonst würden die auch noch den ganzen Ruhm ernten! So hatten sie nicht gewettet. Je nach dem wie groß Kevora die kleiner Truppe zu machen gedachte, würde er sich eventuell noch Assak mit ins Boot holen. Fragend sah er den Sergeant an und umgriff seine A280 etwas fester. Schlimm genug, dass er auf den Befehl eines Imperialen warten musste!


[Aargau / Dschungel / Improvisiertes Lager] mit Agent Lynch, Jorax, Darius und imperialen sowie republikanische Soldaten und Agents (NPCs)
 
[: Zug-System :: Aargau :: Dschungel :: Improvisiertes Lager -Sergeant Jorax Kevora, Darius Korl, Rileg, Republikanisches Fireteam (NPCs), Marines (NPCs):]

Der Agent hatte Jorax auf eine interessante Idee gebracht, die er vorher überhaupt nicht in Erwägung gezogen hatte: Eine kleinere Gruppe sollte der Patrouille folgen, die sie unausweichlich zur Cabur-Basis führen würden, die allem Anschein nach schwer zu finden war.
Es mussten jedoch imperiale Marines sein, den republikanischen Soldaten vertraute Jorax nicht genug, um sie diesen Auftrag übernehmen zu lassen.
Des Weiteren würde es in seinem Bericht den Eindruck erwecken, der Sergeant habe die gesamte Situation unter Kontrolle gehabt und das republikanische Fireteam zur Zusammenarbeit gezwungen, schließlich konnte er sich nicht vorstellen, dass seine Vorgesetzten besagte Zusammenarbeit begrüßen würden - trotz der Friedensverhandlungen war die Neue Republik noch immer der Feind des Imperiums.


"Guter Einwand, Agent Korl."

Jorax warf einen flüchtigen Blick in Richtung des republikanischen Corporals.
Er hatte Rileg nach seiner Meinung gefragt, da er sich im Augenblick nahe bei Jorax befand und weil er ganz einfach einen erfahrenen Eindruck machte.
Die Antwort des Nosaurianers bestätigte den Eindruck des Sergeants.


"In Ordnung, Nosaurianer, wir folgen Korls Plan. Wir befinden uns auf einer imperialen Welt, also werden meine Marines die Patrouille verfolgen. Ihr Fireteam wird sich an mich und den Agent halten. Eine Diskussion ist zwecklos, denn Sie brauchen mich, um dieses System nach Beendigung der Mission lebend zu verlassen - am besten halten wir also weiterhin den Ball flach. Corporal Dac!"

Ein Shiny-Corporal kroch durch das hohe Gras und versuchte dabei möglichst keinen Ton zu machen.
Um den Lautsprecher seines getarnten Sturmtruppenhelms zu meiden, zog er diesen ab und wartete auf einen Befehl.


"Nehmen Sie sich zwei Männer und folgen Sie der Patrouille unauffällig. Sie wird Sie zur Cabur-Basis führen. Sobald sie ihr Ziel erreicht hat, werden Sie uns über Funk die Koordinaten übermitteln - vorausgesetzt wir haben sie bis dahin selbst noch nicht gefunden."

"Aye Sarge!", antwortete der junge Corporal, zog seinen Helm auf und winkte zwei Privates heran, die mit ihm geduckt im dunklen, dicht bewachsenen Dschungel verschwanden.

"Nun müssen wir hoffen, dass unser Deserteur keine ungewollte Aufmerksamkeit auf sich zieht... Ausrücken!"

Der ungewöhnliche Squad, bestehend aus einem republikanischen und einem imperialen Fireteam, bahnte sich seinen Weg durch den Dschungel.
Jorax blickte dabei hin und wieder auf ein kleines GPS-Gerät, welches ein grobes Umfeld anzeigte, in das die Übertragung aus Jaleen Al-Rezaanis Datapad gesendet worden war.
Jorax ballte eine Faust und gab damit zu verstehen, dass sämtliche Squadmitglieder in die Hocke gehn und den kleinen Bereich, in dem sie sich befanden, sichern sollten.
Daraufhin warf er einen Blick durch sein Fernglas und aktivierte eine Nachtsichtfunktion.
Vor ihnen befand sich ein weiterer Hang mit einer Lichtung am Fuße.
Diesmal war dort jedoch keine Ruine vorzufinden und diese Lichtung bot, logistisch betrachtet und trotz der fehlenden Tarnung, einen idealen Ort für eine im Dschungel versteckte Geheimbasis.
Die Problematik war allerdings, dass die Lichtung vollkommen frei war.
Es war lediglich eine große Wiese vorzufinden.
"Möglicherweise ist die Basis unterirdisch, Sir.", dachte ein Shiny laut.
Jorax war ebenfalls auf diese recht offensichtliche Theorie gekommen und aktivierte die Thermalfunktion seines Fernglases.
Diese Funktion würde ihm sämtliche Wärmequellen farblich darstellen und eine Wärmesignatur einer ganzen, unterirdischen Basis musste unübersehbar sein.
Zu Jorax' Überraschung zeigte das Gerät allerdings absolut keine Wärmequelle auf der Lichtung an!

"Meine Thermaloptik zeigt nichts an.. Die Basis muss sich in diesem Bereich befinden und die umliegenden Hügel sind zu dicht bewachsen - eine unterirdische Basis ist die einzige Möglichkeit!"

"Sir", meldete sich ein anderer Shiny zu Wort, "vielleicht wurde das Signal aus einem auf der Lichtung gelandeten Schiff oder einer temporären, improvisierten Basis gesendet und die Cabur haben Aargau längst verlassen.".

"In dem Fall wären wir aber keiner Cabur-Patrouille begegnet, Private. Die Dreckskerle sind hier irgendwo.. Ich vermute, dass sie ihre unterirdische Basis irgendwie beschichtet haben oder ein Störsignal verbreiten, das meine Thermaloptik stört. Ein Eingang ist allerdings nicht sichtbar, also schlage ich vor, dass wir hier auf die Rückkehr einer Patrouille warten und den ganzen Spaß beobachten. Agent Korl, Ihre Meinung?"

[: Zug-System :: Aargau :: Dschungel :: Improvisiertes Lager -Sergeant Jorax Kevora, Darius Korl, Rileg, Republikanisches Fireteam (NPCs), Marines (NPCs):]
 
[Zug-System / Aargau / Dschungel /Sergeant Jorax Kevora, Darius Korl, Marines (NPCs), Republikaner]



Darius Fühlte den kalten und feuchten Boden unter seinen Fingern als er ein bisschen Platz machte und sich wieder ein Stück zurück zog. Der Sergeant (Kevora) schien nun endlich wieder den richtigen Pfad einzuschlagen.

In Ordnung, Nosaurianer (Rileg), wir folgen Korls Plan. Wir befinden uns auf einer imperialen Welt, also werden meine Marines die Patrouille verfolgen. Ihr Fireteam wird sich an mich und den Agent halten. Eine Diskussion ist zwecklos, denn Sie brauchen mich, um dieses System nach Beendigung der Mission lebend zu verlassen - am besten halten wir also weiterhin den Ball flach. Corporal Dac!

Es wäre eine Schande gewesen wenn sich Kevora weiter zu einem Sympathisanten der Republik entwickelt hätte. Dieser Mann konnte was und er verstand sein Handwerk.
Der Corporal kam so leise wie er es für nötig hielt an gekrochen und nahm in weiser Voraussicht den Helm ab. Nachdem er seine Befehle hatte zog er mit zwei der Marines los und verschwand nach kurzer Zeit im dunkel der Nacht. Die Gruppe wartete noch ein Augenblick um sicher zu sein das sich die Patrouille nun weit genug entfernt hatte.

Kevora nahm das kleine Gerät das wie Darius sich erinnerte ein Trecker war, welchen sie benutzten sollten um die Quelle der Übertragungen ausfindig zu machen. Sie folgten der Richtung aus der das Signal gekommen war. Die Zeit verging und kurz darauf blieben sie stehen. Kevora nahm sein Multi-Fernglas und suchte die Umgebung ab den die Quelle des Signals hatten sie erreicht aber es war nur eine Lichtung.
Eine Unterirdische Basis diesen Gedanken musste jeder irgendwo in seinem Kopf gehabt haben aber den Kommentar des Soldaten fand Darius viel interessanter.

vielleicht wurde das Signal aus einem auf der Lichtung gelandeten Schiff oder einer temporären, improvisierten Basis gesendet.

Dieser Gedanke war genial. Man konnte ihn immer weiter spinnen und was wenn die Caburbasis keine Richtige Basis war sondern nur ein Schiff. Man wäre mobil und könnte auch notfalls auf einen anderen Planeten umsiedeln. Darius hoffte das es nicht so war den dann würden sie vergeblich suchen.

Meine Thermaloptik zeigt nichts an.

Darius Befürchtungen nahmen zu. Aber ein Schiff hat auch den Nachteil das es Groß und Laut war einer der Bewohner hätte es gesehen wenn es nicht von der Flugkontrolle entdeckt worden wäre. Und so musste dieser Gedanke zum Glück auch weichen.

Die Dreckskerle sind hier irgendwo.. Ich vermute, dass sie ihre unterirdische Basis irgendwie beschichtet haben oder ein Störsignal verbreiten, das meine Thermaloptik stört. Ein Eingang ist allerdings nicht sichtbar, also schlage ich vor, dass wir hier auf die Rückkehr einer Patrouille warten und den ganzen Spaß beobachten. Agent Korl, Ihre Meinung?

Diese Worte rissen Darius aus seinen Gedanken mit einem Blick über die Lichtung griff Darius nach dem Fernglas.

Darf ich?

Ohne eine Antwort ab zu warten nahm Darius es und spähte über die Lichtung, wirklich nichts zu sehen.

Ich denke wir tarnen uns hier am Rande der Lichtung und warten. Wenn die Basis hier ist werden uns die Cabur den Eingang schon zeigen.

Die Gruppe wartete und Stunde um Stunde zog vorbei, im Angesicht der Tatsache das sie dem Ziel so nah waren ließ ihre Aufmerksamkeit nicht nach. Darius lieh sich in regelmäßigen Abständen das Fernglas und begutachtete die Umgebung. Er hätte schon fast geglaubt das sie hier falsch waren als eine sehr schwache Signatur im Dickicht auf der anderen Seite ab.

Sergeant sehen sie nur auf der anderen Seite!

Er hielt ihm das Fernglas hin.


[Zug-System / Aargau / Dschungel /Sergeant Jorax Kevora, Darius Korl, Marines (NPCs), Republikaner]
 
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