Adoptionsrecht für Homosexuelle, was spräche dagegen?

Seth Caomhin schrieb:
LoL in der DNS wird alles Festgelegt auch die Augenfarbe soll ich dir für das bisschen Allgemeinwissen noch ne Quelle angeben?


ja, ne Quelle, die den Zusammenhang zwischen Augenfarbe und sexueller Orientierung erklärt :rolleyes: :rolleyes:

noch mal ganz langsam:

die DNS legt das Aussehen eines Menschen fest.


Der Charakter eines Menschen (und da pack ich gerad die sexuelle Orientierung mit rein) wird nach heutigem Kenntnisstand in den ersten sechs Lebensjahren eines Menschen entwickelt.
 
@Dyesce

Nur nochmal zu Erklärung,bevor man mich falsch versteht.

Ich habe große Zweifel,ob es sinnvoll wäre.ein Kind bei einem gleichgeschlechtlichen Eltern aufwachsen zu lassen.Um des Kindes wegen hätte ich Zweifel.Und aus dieser Meinung mache ich keinen Hehl.
Ich bezweifle keinesfalls,daß ein schwules oder lesbisches Paar liebevolle Eltern sein können.Und wenn mir einer sagt,es wäre besser bei liebevollen Eltern,egal ob heteror oder homo,aufzuwachsen als in einem Heim,so werde ich ihm zum großen Teil Recht geben.

Und was meine Verteidigung der Ansichten der Kirche angeht,so sind diese Ansichten nicht unbedingt die meinen.
Ich verteidige lediglich die Absicht der Kirche,an ihren Werten fest zu halten.
Ob ich diese Teile oder nicht,steht auf einem anderen Blatt.

Ist das soweit richtig verstanden worden ?
 
Das einzige was in meinen Augen dagegen sprechen würde, ist die Tatsache, dass Homosexuelle in unserer Gesellschaft noch nicht zu 100% akzeptiert sind und das zu einer Ausgrenzung der adoptierten Kinder durch Mitschüler etc. und/oder den Eltern von den Kindern, die mit diesen Kindern homosexueller Paare befreundet sind.

Ausserdem koennte es passieren, dass durch das Aufwachsen bei einem homosexuellen Paar das Kind ebenfalls homosexuell werden koennte, und das halte ich für nicht verantwortbar.
 
Seth Caomhin schrieb:
Weiss net was du mit normal meinst, das normale existiert eh nicht vor einigen Jahrzehnten war die Prügelstrafe noch "normal" ich weiß net das is für mich eher Starrsinnig diese Haltung.

Zu.
Das meine ich mit normal nicht in den falschen Hals bekommen.Das Kind wird Probleme haben ,glaubt mir. Unter normal meine uch ja eigentlich nur Mutter und Vater zu haben zumindest in der Zeit wo das Kind die Schule besucht,sonst wird es schnell ausgegrenzt.
 
alpha7 schrieb:
Der Charakter eines Menschen (und da pack ich gerad die sexuelle Orientierung mit rein) wird nach heutigem Kenntnisstand in den ersten sechs Lebensjahren eines Menschen entwickelt.

Wenn dem tatsächlich so ist, wieso entpuppen sich dann gerade sie Kinder von fielen erzkonservativen herosexuellen als "vom anderen Ufer"? Von der Umgebung her müßte es ja eigendlich anders sein.


Heulläufer schrieb:
Ausserdem koennte es passieren, dass durch das Aufwachsen bei einem homosexuellen Paar das Kind ebenfalls homosexuell werden koennte, und das halte ich für nicht verantwortbar.


Kurze Frage dembzüglich: Warum?


K-Vader schrieb:
Unter normal meine uch ja eigentlich nur Mutter und Vater zu haben zumindest in der Zeit wo das Kind die Schule besucht,sonst wird es schnell ausgegrenzt.


Um Dyesce's Argumetnationsstrang dahingehend aufzugreifen: Müßte man dann nicht jedem Elternpaar, dass nicht in irgendeiner Weise einem ganz bestimmten "Idealbild" entspricht, die erziehungseignung aberkennen, da das Kind ja aufgrund dieser Umstände ebenfalls unter beschuss geraten kann. Wir wissen mitlerweile, dass der Grund für Hänselleien nicht zwangsweise an irgeneinem Punkt festgemacht werden kann. Homosexuelle Paare sind vielleicht ein Grund der schneller dazu führen könnte, aber gerade dieses "könnte" spielt ja mitlerweile in sehr vielen Situationen mit ein, ohne dass es eine 100%ige Garantie für exakt diesen Modellfall gobt, das dieser eintreten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Orakel schrieb:
Wenn dem tatsächlich so ist, wieso entpuppen sich dann gerade sie Kinder von fielen erzkonservativen herosexuellen als "vom anderen Ufer"? Von der Umgebung her müßte es ja eigendlich anders sein.

muss es nicht.

Letztlich wird der Charakter geprägt durch die Erziehung, die Erlebnisse
und die persönliche Interpretation. Auch die Reihenfolge der Geburt (erstes, zweites, etc.) spielt eine große Rolle.

Aber es kann sein, dass zwei Kinder ein und dasselbe Erlebniss völlig anders verarbeiten und zu anderen Schlüßen kommen.
 
Orakel schrieb:
Kurze Frage dembzüglich: Warum?

Da ich jetz nicht weiss auf welchen Teil meiner Aussage sich das Warum bezieht, beantworte ich einfach beides:

Es ist ja allgemein bekannt, wie sehr einige Homosexuelle ihre sexuelle Neigung nach außen hin präsentieren müssen ( was immer sie damit auch erreichen wollen , aber auf 100%ige Akzeptanz werden sie so nie stossen ). Natürlich gibt es auch Homosexuelle, die verhalten sich wie jeder andere auch ( von ein paar Gestiken mal abgesehen ^^ ) und lassen ihr Sexleben genauso privat sein, wie das Heterosexuelle im Regelfall ja auch tun, denn Mensch ist Mensch und mich interessiert das Paarungsverhalten von Schwulen und Lesben genausowenig wie das von Heteros ( außer mein eigenes, is ja klar *g* ).
Aber kommen wir wieder zu den "Freaks" unter den Homosexuellen:
Ich persönlich würde es, im Falle einer Adoption, für möglich halten, dass diese das Kind so erziehen würden, dass es ihrem Idealbild entspräche, und das wäre dann nunmal am Ende ein homosexuelles Kind.
Und nun zum 2. Teil meiner Aussage:
Auch wenn die sexuelle Orientierung nicht nur abhängig ist von der Erziehung, so sollte es doch nicht sein, dass man in die sexuelle Entwicklung "reinpfuscht".
Denn bisher wurde noch kein Homosexueller zu einem erzogen.
 
Jedihammer schrieb:
@Dyesce

Nur nochmal zu Erklärung,bevor man mich falsch versteht.

Ich habe große Zweifel,ob es sinnvoll wäre.ein Kind bei einem gleichgeschlechtlichen Eltern aufwachsen zu lassen.Um des Kindes wegen hätte ich Zweifel.Und aus dieser Meinung mache ich keinen Hehl.
Ich bezweifle keinesfalls,daß ein schwules oder lesbisches Paar liebevolle Eltern sein können.Und wenn mir einer sagt,es wäre besser bei liebevollen Eltern,egal ob heteror oder homo,aufzuwachsen als in einem Heim,so werde ich ihm zum großen Teil Recht geben.

Und was meine Verteidigung der Ansichten der Kirche angeht,so sind diese Ansichten nicht unbedingt die meinen.
Ich verteidige lediglich die Absicht der Kirche,an ihren Werten fest zu halten.
Ob ich diese Teile oder nicht,steht auf einem anderen Blatt.

Ist das soweit richtig verstanden worden ?

Ich hab dich schon richtig verstanden.
Ausgerechnet mit deiner Argumentation hab ich nicht unbedingt ein Problem.

Ich würde nur gerne wissen, wie genau diese Zweifel aussehen. Was spräche um des Kindes Willen dagegen?
Wenn's nur die Hänseleien sind, dagegen habe ich schon IMHO sinnvolle Argumente gebracht, dann dürfte man keine Kinder mit anderen zusammenbringen...


Ich glaube nicht, daß homosexuelle Paare zwangsläufig homosexuelle Kinder hätten, da es bei heterosexuell lebenden Paaren auch nicht der Fall ist, daß die Kinder dann unbedingt auch hetero sind.

Und nochmal die Frage an alle:
Warum muß man dann nicht die Kinder all den anderen nicht-idealen Eltern entziehen?!
 
@Dyesce

Ja,woraus bestehen meine Zweifel ?
Ich denke,daß die Natur sich etwas dabei gedacht hat,daß für ein Kind eine weibliche und eine männliche Seite nötig sind.Vieleicht ist es bei mir die alte Ansicht,ein Kind braucht die Liebe der Mutter und die Strenge des Vaters(obwohl ich persönlich kein besonderst strenger Vater bin,eher das Gegenteil.Wenn es nötig ist,kann ich sehr streng sein,aber die Regel ist es nicht),ich weiß es nicht.
Ich weiß natürlich,daß es auch Menschen gib,egal ob Frau oder Mann,die ihre Kinder alleine erziehen,und dort fehlt auch die eine Seite.Vieleicht bin ich zu altmodisch,aber ich denke irgendwie daß zum Erziehen von Kindern Mann und Frau gehören.
Was die Studien angehen,ob ein Kind,daß bei gleichgeschlechtlischen Paaren aufwächst,eher zur Homosexualität neigt oder nicht,so kenne ich diese Studien allesamt nicht.Auf Deutsch,ich weiß es nicht.Daher maße ich mir in dieser Beziehung kein Urteil an.
Allerdings glaube ich beurteilen zu können,wie andre Kinder mit einem Kind umgehen,daß nicht Papa und Mamas hat,sondern zwei Papas oder zwei Mamas.
Kinder können,ohne es sich bewußt zu sein,sehr grausam sein.
Und jeder,der mir hier sagt,daß kann man mit toleranter Erziehung verhindern,dem sage ich,daß er keine Ahnung hat.Ab einem gewißen Alter mag es irgendwann ein Verständnis dafür geben.Aber im Alter von 3 bis 12-14 ist es für ein Kind normal,daß man eine Mutter und einen Vater hat.Und wenn ein Kind zwei Väter oder Mütter hat,dann wird es gnadenlos verlegt.Das ein Kind nur Vater oder Mutter hat,daß wird von anderen Kindern noch akzetiert.Aber bei gleichgeschleschtlichen Eltern können die anderen Kinder dem einen Kind das Leben zur Hölle machen.
Aus diesen Gründen entstehen meine Zweifel.
Ich bin nicht generel dagegen,aber ich habe sehr starke Zweifel.
Ich kann es auch nicht 100% erklären.Ich habe eben Zweifel.
 
Heulläufer schrieb:
Da ich jetz nicht weiss auf welchen Teil meiner Aussage sich das Warum bezieht, beantworte ich einfach beides:

Wieviele Aussagen sind in einem Satz, der nur eine einzige Aussage hat, deiner Meinung nach verborgen?

Es ist ja allgemein bekannt, wie sehr einige Homosexuelle ihre sexuelle Neigung nach außen hin präsentieren müssen ( was immer sie damit auch erreichen wollen , aber auf 100%ige Akzeptanz werden sie so nie stossen ).

Hat zwar nichts mit dem Teil zu tun, auf den ich hinaus wollte, aber das gleiche kannst du heterosexuellen Pärchen, die in aller öffentlichkeit rumknutschen auch vorwerfen.

Und nun zum 2. Teil meiner Aussage:
Auch wenn die sexuelle Orientierung nicht nur abhängig ist von der Erziehung, so sollte es doch nicht sein, dass man in die sexuelle Entwicklung "reinpfuscht".
Denn bisher wurde noch kein Homosexueller zu einem erzogen.

Aber wenn man es kritisch betrachtet ziehlt die s.g. "Sexualerziehung" auf das endziehl Heterosexulität als Erziehungsziehl ab. Währe demnach, deiner Logik nach, nicht der komplette Bereich "Sexualkunde" verwerflich?
 
Jedihammer schrieb:
Ich denke,daß die Natur sich etwas dabei gedacht hat,daß für ein Kind eine weibliche und eine männliche Seite nötig sind.

Aber es ist alles andere als "natürlich", wie wir hier leben... es ist nicht natürlich, daß wir als Spezies die Erde übervölkern, andere Arten in dem Ausmaß ausrotten und daß unser Nachwuchs vor einem technologischen Apperat sitzt, und mit Techno zugedröhnt wird, wärend die Eltern ihre Nachtschichten in der Fabrik schieben... wir können nicht davon sprechen, daß etwas natürlich sein soll, weil wir das schon lange nichtmehr sind. Unsere Vorfahren waren natürlich... und dort war der Vater zB für die Erziehung des Kindes nicht notwenidig oder schlichtweg nicht vorhanden. Das darfst du ja auch nie vergessen...

Wie gesagt: was machst du mit alleinerziehenden Eltern oder verwittweten Eltern? Ihnen die Kinder wegnehmen, weils nichtmehr "natürlich" ist? *g*
 
Minza schrieb:
Wie gesagt: was machst du mit alleinerziehenden Eltern oder verwittweten Eltern? Ihnen die Kinder wegnehmen, weils nichtmehr "natürlich" ist? *g*
Nein,natürlich nicht.
Aber wie Du vieleicht aus meinen vorhergehenden Posts ersehen kannst,ich habe die Lösung nicht.Es gibt Argumente und es gibt Gegenargumente.Was ist richtig ? Ich weiß es nicht.
 
Es ging mir ja auch eher nur um die Definition von "Familie", die so wie wir sie hier jetzt besprechen erst seit einem verschwindend geringen Zeitraum praktiziert wird. Die Gesellschaft hat sich ganz anders entwickelt und wir sind heute wir, weil unsere Vorfahren diesen Weg gegangen sind und eben nicht immer das Schema "Mann und Frau erziehen Kind" vollzogen haben. Wie auch bei vielen Kulturen und Vormenschen?
Das Rollenbild Frau oder Mann bekommt ein Kind ja automatisch durch seine gesammte Umwelt präsentiert. Da muß nicht immer ein Mann oder eine Frau im haushalt anwesend sein... wäre ja auch komisch.
 
@Jedihammer
ich verstehe deine Argumentation.

Ich persönlich sehe allerdings schon mal die Rollenverteilung (auf Beobachtungen basiert)völlig anders: Die Mutter ist meist diejenige, die Dinge verbieten muß, und der Vater ist der Liebe. In vielen Beziehungen gibt es Streit darüber, daß die Mutter den Hauptteil der Kindeserziehung, und damit eben auch die Durchsetzung von Regeln und Verboten hat, und der Vater als Familienoberhaupt letzte Instanz ist, der auch ab und zu mal ein Auge zudrückt...
Aber das ist nur meine subjektive Beobachtung.

Ich hielte es auch für bedenklich, wenn zwei Klischee-Schwule (Stichwort: Tucken) Kinder aufziehen wollten. Ich meine die Sorte aus den Vorurteilen: Schwulenbars und entsprechendes Sexualverhalten, Bunte Umzüge, auffallendes Verhalten, Abkapselung und gleichzeitiges Pochen auf Gleichberechtigung...
Solche Leute sind meist zu egoistisch, um einem anderen Menschen eine Lebensgrundlage zu bieten. Das Kind wird mit Sicherheit mehr als gehänselt, wenn die Väter mit rosa Federboas zum KiGa zum Abholen kommen...

Aber wenn zwei völlig durchschnittliche Männer, die nunmal eben miteineander ein Paar sind (Beispiel Patrick Lindner, der kommt mir sehr normal vor und er scheint sehr liebevoll zu seinem Sohn zu sein), Kinder in einer normalen Umgebung aufziehen, sehe ich keinerlei Gefahr darin. Die Umwelt wird es sehr schnell leid, sich über jemanden das Maul zu zerreißen, der eigentlich gar nix besonderes tut, niemanden provoziert und keinem wehtut und hört einfach damit auf. Böse Zungen gibt es überall.
Und wie gesagt: Kinder hänseln sowieso andere Kinder, das ist nunmal so. Der Auslöser dafür ist wirklich nebensächlich.
 
Dyesce schrieb:
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Ich persönlich sehe allerdings schon mal die Rollenverteilung (auf Beobachtungen basiert)völlig anders: Die Mutter ist meist diejenige, die Dinge verbieten muß, und der Vater ist der Liebe. In vielen Beziehungen gibt es Streit darüber, daß die Mutter den Hauptteil der Kindeserziehung, und damit eben auch die Durchsetzung von Regeln und Verboten hat, und der Vater als Familienoberhaupt letzte Instanz ist, der auch ab und zu mal ein Auge zudrückt...
Aber das ist nur meine subjektive Beobachtung.

.

Bei uns ist es so,daß es kein "Familienoberhaupt" gibt,sondern wir die Erziehung gemeinsam gestalten,wobei es gelegentlich vorkommt daß der eine eine Sache weniger streng handhabt als der andere.So kommt es äusserst selten vor,daß ich eine Entscheidung oder ein Verbot meiner Frau aufhebe.Allerding halte ich vorher mit ihr Rücksprache,und gesteh ihr auch das Recht zu,gegebenfalls eine Endscheidung von mir aufzuheben.
 
@Jedihammer
Wow, ein Paar, das vernünftig miteinander spricht, respekt! Find ich prima, weil leider offenbar selten.

Ich halte es nicht naturgewollt, daß Kinder bei den leiblichen Eltern aufwachsen. Eher, daß Kinder von ihren Müttern erzogen werden, und der Vater lediglich für Ernährung und Unterkunft sorgt.
Ansonsten gäbe es doch von der Natur aus irgendwelche Notwendigkeiten, die nur der Vater erfüllen kann, aber ein Baby braucht nach der Geburt lediglich die Muttermilch, abgesehen von Wärme und Sozialkontakt. Der Vater hat nichts, was dem Kind nicht auch die Mutter geben könnte.

Versteh mich nicht falsch: ein Kind braucht zu einer gesunden (geistigen) Entwicklung sehr viele Dinge, aber es ist einfach nicht biologisch festgelegt, daß der Vater nach der Befruchtung irgendeine Rolle spielt.

Ich finde, Kinder brauchen eine Bezugsperson. Ob das nun ein gemischtes, ein gleiches Paar, eine Familiengemeinschaft, oder eine Einzelperson ist: Wenn der Job gut gemacht wird, ist das völlig gleich.

Und nochmal: die Umwelt ist sowieso gemein, wenn man danach geht, kann man es fast keinem Kind zumuten, geboren zu werden.
 
Minza schrieb:
Da würden aber homosexuelle Eltern mit der gleichen Einstellung nicht viel anders machen ;)

Mit Sicherheit nicht.
Wie gesagt,ich würde einem homosexuellen Paar niemals die Fähigkeit absprechen liebevolle Eltern zu sein,vieleicht,oder sogar mit Sicherheit,bessere Eltern als welche,die nichts anderes können als ihre Kinder zu prügeln.

Ich kann meine Zweifel nicht in allen Einzelheiten rational erklären,das gebe ich zu,aber ich habe sie eben.

Aber Gott sei Dank muß ich niemals über so etwas entscheiden.
Da gibt es Gottlob Leute,die meht von der Materie verstehen als ich.
 
Orakel schrieb:
Wieviele Aussagen sind in einem Satz, der nur eine einzige Aussage hat, deiner Meinung nach verborgen?

"Ausserdem koennte es passieren, dass durch das Aufwachsen bei einem homosexuellen Paar das Kind ebenfalls homosexuell werden koennte, und das halte ich für nicht verantwortbar."

Einmal die Aussage, Kinder homosexueller Paare koennten homosexuell werden und einmal die Aussage, dass ich dies für nicht verantwortbar halte. Is aber auch Wurschd jetzt...

Orakel schrieb:
Hat zwar nichts mit dem Teil zu tun, auf den ich hinaus wollte, aber das gleiche kannst du heterosexuellen Pärchen, die in aller öffentlichkeit rumknutschen auch vorwerfen.

Es geht weniger um das Rumknutschen in der Öffentlichkeit. Es geht eher um dieses "SEHT MICH AN! Ich bin schwul und das ist gut so!" - Getue von einigen Homosexuellen. Warum koennen die ned einfach homosexuell sein, sprich, mit ihresgleichen rumvögeln, -knutschen, Händchen halten, was weiss ich was....aber ansonsten einfach mal normal bleiben?
Auch Dye hat - soweit ich mich erinnern kann - von dem extremen Ausgrenzungswahn von Homosexuellen gegenüber Heteros gesprochen.


Aber wenn man es kritisch betrachtet ziehlt die s.g. "Sexualerziehung" auf das endziehl Heterosexulität als Erziehungsziehl ab. Währe demnach, deiner Logik nach, nicht der komplette Bereich "Sexualkunde" verwerflich?

Vor 30.000 Jahren hat sich die Menschheit auch ohne Sexualkunde fortgepflanzt.
Das würde heut aufgrund unserer Urtriebe und -instinkte noch genauso gut funktionieren.
Daher würde ich bei dem Thema Sexualkunde nicht von einer Beeinflussung der sexuellen Orientierung sprechen. Heterosexualität ist immer noch das von der Natur gewollte, also tut man im Prinzip ja nichts anderes, als der Natur ihren Lauf zu lassen.
Worauf ich mit dieser Behauptung eigentlich hinauswollte, ist eben die Tatsache, dass es auch - wie oben kurz angesprochen - solch extremen Homos gibt, die dann absichtlich ihr Kind in eine homosexuelle Richtung lenken wollen.
Das ganze ist natürlich nur reine Spekulation , was passieren KOENNTE....
 
Dyesce schrieb:
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Ich halte es nicht naturgewollt, daß Kinder bei den leiblichen Eltern aufwachsen. Eher, daß Kinder von ihren Müttern erzogen werden, und der Vater lediglich für Ernährung und Unterkunft sorgt.
Ansonsten gäbe es doch von der Natur aus irgendwelche Notwendigkeiten, die nur der Vater erfüllen kann, aber ein Baby braucht nach der Geburt lediglich die Muttermilch, abgesehen von Wärme und Sozialkontakt. Der Vater hat nichts, was dem Kind nicht auch die Mutter geben könnte.

Versteh mich nicht falsch: ein Kind braucht zu einer gesunden (geistigen) Entwicklung sehr viele Dinge, aber es ist einfach nicht biologisch festgelegt, daß der Vater nach der Befruchtung irgendeine Rolle spielt.

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Ich verstehe Dich nicht falsch,aber das ist eine Ansichtssache.
Natürlich benötigt das Kind nach der Geburt den Vater nicht mehr,aus biologischer Sicht zumindest nicht.Aber die Menschheit hat auch eine soziale Bindung entwickelt,und da denke ich ist der Vater schon wichtig.
Meine Frau und ich sind uns jedenfalls darin einig,daß Tobias nicht ihr Sohn oder mein Sohn ist,sondern unser gemeinsamer Sohn.
 
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