akademische Titel

Welchen akademischen Titel besitzt ihr?

  • Diplom

    Stimmen: 5 55,6%
  • Dotktor

    Stimmen: 1 11,1%
  • Ehren Doktor (Dr. h.c.)

    Stimmen: 3 33,3%
  • Professor

    Stimmen: 3 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    9
Callista Ming schrieb:
@Madphisto:

Also jetzt isses sehr sinnfrei ins Ausland zu gehen, um dort den Master oderBachelor zu machen, wo es hier in Deutschland jetzt auch schon möglich ist :rolleyes: es is hier eher unmöglich oder auch nicht empfehlenswert, einen Diplomstudiengang zu machen

Wenn ich das machen würde (Was nicht der Fall ist), so wäre das in England für mich vorteilhafter:

a) sind Auslandserfahrungen generell gut
b) gehört England innerhalb der Branche (Design) zu den Spitzenreitern


Da ich aber nicht in der Branche direkt bleiben möchte, ist das für mich eh nicht so relevant.
 
Callista Ming schrieb:
es is hier eher unmöglich oder auch nicht empfehlenswert, einen Diplomstudiengang zu machen

Wieso ist es nicht empfehlenswert ein Diplom zu erwerben. Das Diplom ist anerkannter als der Bachelor, der einzige Nachteil eines Diploms im Vergleich zu einem Bachelor kann sein, dass man mit Diplom schlechter einen Job kriegt, weil Bachelorabsolventen mit weniger Gehalt abgespeist werden können, je nach Berufszweig natürlich.
 
@Madphisto:

Ja das hat baer weniger mit dem Abschlüssen von Unis generell etwas zu tun, sondern mit Vorteilen für dich in deinem Studiengang. Das is ne andere Schiene. Wenn du nen Master ode Bachelor willst, musste nicht mehr ins Ausland, das meinte ich. Das Auslandefahrung und england für bestimmte schienen vorteilhaft sind, is ja richtig.


@Darth Mund:

Soviel ich weiß, dauert ein Diplomstudiengang länger (Bachelor 3 Jahre, Diplom 4-5) Deshalb führt man das Ding ja ein, weil die Deutschen einfach zu lange rumstudieren. Und in vielen Studiengängen wird ein Diplom heute nicht mehr angeboten. Ist in meinem auch so. Es wied nur Bachelor auf Arts angeboten und im Nachhinein kann ich noch an ne andere Uni wechsel und den Master machen.
Aber in ein paar Jahren wird es kein Diplom mehr geben, sondern nur noch bachelor und Master und darauf werden sich die Arbeitgeber einstellen. Wieso also einen zeitaufwendigeren, austerbenden Titel studieren?
 
Callista Ming schrieb:
Soviel ich weiß, dauert ein Diplomstudiengang länger (Bachelor 3 Jahre, Diplom 4-5) Deshalb führt man das Ding ja ein, weil die Deutschen einfach zu lange rumstudieren. Und in vielen Studiengängen wird ein Diplom heute nicht mehr angeboten. Ist in meinem auch so. Es wied nur Bachelor auf Arts angeboten und im Nachhinein kann ich noch an ne andere Uni wechsel und den Master machen.
Aber in ein paar Jahren wird es kein Diplom mehr geben, sondern nur noch bachelor und Master und darauf werden sich die Arbeitgeber einstellen. Wieso also einen zeitaufwendigeren, austerbenden Titel studieren?

Der Diplomstudiengang dauert deshalb länger als der Bachelor, weil die Abschlüsse nicht miteinander vergleichbar sind. Ein Bachelor-Abschluss ist viel weniger Wert als ein Diplom. Im Grunde ist der Master-Abschluss gleichwertig mit dem Diplom. Niemand, der einen Dipl.-Ing sucht, nimmt einen Bachelor. Andersrum ist das Diplom zwar kein international anerkannter Abschluss, hat im Ausland aber angeblich einen sehr guten Ruf. Pauschal weiß ich nicht, ob das stimmt, aber zumindest in den USA werden Dipl.-Ings liebend gerne genommen.

Sicher werden sich die Firmen irgendwann darauf einstellen, das zu nehmen was es gibt (Bachelor und Master), aber sieh dir mal aktuelle Stellenanzeigen an. Ich habe noch keine gesehen, die einen Master oder Bachelor sucht, die suchen alle Diplomanden. Im Moment würde ich jedoch lieber vorziehen einen Diplomstudiengang zu wählen und falls man dann vorhat ins Ausland abzuwandern evtl. noch den Master drauf setzen. Das ist im Grunde nur nochmal das gleiche wie eine Diplomarbeit, bei der von vielen allerdings verlangt wird, dass sie in englisch ist, wegen der Internationalität.
 
@Hollball:

Ja sicher suchen die jettz noch alle Diplomleute... weil es noch keine bachlor-sbschöüsse gibt in Deutschland. die gehen erst in zwei Jahren los :konfus: und was noch nicht da is, kann man nicht verlangen. Hat ne gewisse Logik, gell?


Bachelor/master hat aber den Vorteil, das du im gegensatz zum Diplom nicht 5 Jahre studieren musst und wenn du nach 4 1/2 aufhörst hast du NICHTS in der Tasche (naja vielleicht vordiplom). Beim bachelor haste halt dne Bachelor, was ein anerkannter Abschluss weltweit ist un in Deutschland bald sein wird. Ich finds schon gut, das die Diplome wegkommen...
 
@ Cali: Dafür dauert das Studium aber länger, zumindest ist das so in Polen, wo sie auch die Umstellung gemacht haben...

Naja, ich krieg selbst dann keinen Titel, wenn ich mein Studium komplett abschließe. Schweinerei ^^ Muss also doch einen Doktor machen um auch im Namen zu zeigen, dass ich studiert hab *gg*
 
@Furia Lynn:

Wieso was studierst du denn? o_O gibt es da nicht zumindest irgendeinen Abschluss oder kleinen Titel? Ich erinnere nur an nen Zahnarzt..der is dann doch auch dr. med. dent. Rudi Rentier
 
Ich mach Jura. Ich darf mich danach Volljurist nennen, das ist aber kein anerkannter akademischer Titel.

Mitlerweile kann man sich an der FU Berlin (glaube ich) einen Titel "kaufen", wenn man das 1. juristische Staatsexamen hat. Hab ich zumindest gehört, dass dies ginge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bachelor/master hat aber den Vorteil, das du im gegensatz zum Diplom nicht 5 Jahre studieren musst und wenn du nach 4 1/2 aufhörst hast du NICHTS in der Tasche (naja vielleicht vordiplom). Beim bachelor haste halt dne Bachelor, was ein anerkannter Abschluss weltweit ist un in Deutschland bald sein wird. Ich finds schon gut, das die Diplome wegkommen...

@Calli:
Das kann man so oder so sehen. Ich selber werde noch Diplom machen, aber unser Studiengang muss ab Herbst auf das Bachelor/Master System umgestellt werden (so will es die EU) und die neue Studienordnung wird dann für die neuen, kommenden Studis gelten Ein Blick auf die erste Ausarbeitung des neuen Studienplans hat mich allerdings eher nachdenklich gemacht.

Bachelor klingt ja ganz nett, aber es ist imho ein Raubbau an der Bildung.
Die Studies werden nicht annähernd die Qualität der Ausbildung erhalten, die "wir" bislang ahtten. Die Kurse wurden total gestaucht- es muss ja alles irgendwie in 3 Jahre gepresst weden- herauskommen wird ein oberflächlicher Überblick über Asien- mit ein bischen Japanisch und ein bisschen Kulturgechichte. Wissenschaftliches Arbeiten wird erst im Vorletzten (!) Semester gelehrt! Das ist alles sehr, sehr oberflächlich und ich denke nicht, dass man nach diesen 6 Semestern irgendweine berufliche Kompetenz erhalten kann.
Mit dem Bachelor kann man meiner Meinung nach eh nicht viel anfangen- einmal weil er im deutschsprachigen Raum (noch) bekannt genug ist, aber wichtiger noch, weil man ein gehaltvolles Studium eben nicht in 6 Semestern abhandeln kann.
Ich würde niemals mit einem BA die Uni verlassen wollen, den Master, den man wahrscheinlich noch am ehesten mit dem guten alten Magister, oder dem Diplom vergleichen kann, würde ich auf jeden Fall machen.
Weltweite Vergleichbarkeit der Studienabschlüsse ist begrüßenswert, aber das Niveau sollte nicht darunter leiden. Der Master ist wahrscheinlich gar nicht mal so schlecht, aber mit dem Bachelor kann ich mich nicht wirklich anfreunden...
 
Callista Ming schrieb:
@Hollball:

Ja sicher suchen die jettz noch alle Diplomleute... weil es noch keine bachlor-sbschöüsse gibt in Deutschland. die gehen erst in zwei Jahren los :konfus: und was noch nicht da is, kann man nicht verlangen. Hat ne gewisse Logik, gell?


Bachelor/master hat aber den Vorteil, das du im gegensatz zum Diplom nicht 5 Jahre studieren musst und wenn du nach 4 1/2 aufhörst hast du NICHTS in der Tasche (naja vielleicht vordiplom). Beim bachelor haste halt dne Bachelor, was ein anerkannter Abschluss weltweit ist un in Deutschland bald sein wird. Ich finds schon gut, das die Diplome wegkommen...

Wofür soll es bitte gut sein, nach 4 1/2 Jahren aufzuhören? Wenn man erst nach dem Vordiplom merkt, dass es nix für einen ist, hat man irgendwie was falsch gemacht.

Furia Lynn schrieb:
Naja, ich krieg selbst dann keinen Titel, wenn ich mein Studium komplett abschließe. Schweinerei ^^ Muss also doch einen Doktor machen um auch im Namen zu zeigen, dass ich studiert hab *gg*

Jemand der ein Dipl.-Studiengang gemacht hat rennt normalerweile auch nicht rum und nennt das. Interessiert ja auch keinen, außer vielleicht wenn man Gutachter ist, da siehts bestimmt toll aus auf dem Gutachten, wenns von einem Dipl.Ing erstellt wurde. Ansonsten ist ohnehin nur "Dr" ein Namensbestandteil.
 
@Jiyuu:

Also eines haben mir bisher sogut wie alle Studierenden gesagt. Lehrstoff da hin oder her (mal abgesehen von fernstudenten, die nie zur Uni gehen ^^ ) die wirklichen Zusammenhängen begreifst du eh erst bei der praktischen Anwendung.. also im Job.
Jeder Student hat die Möglichkeit sich umfassende Kentnisse anzueignen... damit muss er aber nicht zwangsweise etwas begriffen haben. Gerade im Compitechnischen bereich ist die Theorie an der Uni eigentlich für den Arsch. ^^

Hollbal:

Es gibt n üpaar mehr Gründe mit dme Studieren aufzuhören, als der, das es einem nicht liegt ;) Z.B: bin ich dankbar nach 3 Jahren die Chance zu haben schon arbeiten zu gehen. Ich bin 21 Wenn ich loslege mit dem Studieren, 24, wenn ich fertig bin, läuft es schlecht, 25.... und da sollte man auf den Arbeitsmarkt, weil um so älter du wirst, desto unlukrativer wirst du für den Arbeitgeber... man sollte die chance nutzen schnell aktiv in den Beruf zu kommen, meiner Meinung.
 
Hollbal schrieb:
Jemand der ein Dipl.-Studiengang gemacht hat rennt normalerweile auch nicht rum und nennt das. Interessiert ja auch keinen, außer vielleicht wenn man Gutachter ist, da siehts bestimmt toll aus auf dem Gutachten, wenns von einem Dipl.Ing erstellt wurde. Ansonsten ist ohnehin nur "Dr" ein Namensbestandteil.

Erzähl das mal nem Oberleutnant in unserer Kompanie ^^ der is Dipl.Staatswissenschaftler und malt das überall mit drunter unter was er unterschreibt *g*

aber interessieren tuts echt keinen ^^
 
Hollbal schrieb:
Jemand der ein Dipl.-Studiengang gemacht hat rennt normalerweile auch nicht rum und nennt das. Interessiert ja auch keinen, außer vielleicht wenn man Gutachter ist, da siehts bestimmt toll aus auf dem Gutachten, wenns von einem Dipl.Ing erstellt wurde. Ansonsten ist ohnehin nur "Dr" ein Namensbestandteil.

Das war etwas übertrieben ^^ Aber jemand, der Dipl. *sonstwas* ist kann, wenn er/sie will, zB auf Visitenkarten und so halt den Titel vorsetzen. Die haben dann was und können dann entscheiden ob, oder ob nicht. Mir wird erst garkein Titel verliehen. Das wollte ich damit ausdrücken, nicht dass ich unbedingt nen Titel vor meinem Namen haben will ;)
 
Callista Ming schrieb:
@Jiyuu:
Es gibt n üpaar mehr Gründe mit dme Studieren aufzuhören, als der, das es einem nicht liegt ;) Z.B: bin ich dankbar nach 3 Jahren die Chance zu haben schon arbeiten zu gehen. Ich bin 21 Wenn ich loslege mit dem Studieren, 24, wenn ich fertig bin, läuft es schlecht, 25.... und da sollte man auf den Arbeitsmarkt, weil um so älter du wirst, desto unlukrativer wirst du für den Arbeitgeber... man sollte die chance nutzen schnell aktiv in den Beruf zu kommen, meiner Meinung.

Naja ich bezog mich aber auf die 4 1/2 Jahre, warum man dann abbrechen sollte. Wenn du von vorneherein sagst, dass du möglichst schnell fertig werden willst ist das ja in Ordnung. Andererseits kann man aber durchaus in 8 Semestern ein Fachhochschul-Studium abgeschlossen haben, vorher noch Bundeswehr oder Zivildienst gemacht haben und trotzdem erst 24 sein.
 
lso eines haben mir bisher sogut wie alle Studierenden gesagt. Lehrstoff da hin oder her (mal abgesehen von fernstudenten, die nie zur Uni gehen ^^ ) die wirklichen Zusammenhängen begreifst du eh erst bei der praktischen Anwendung.. also im Job.
Jeder Student hat die Möglichkeit sich umfassende Kentnisse anzueignen... damit muss er aber nicht zwangsweise etwas begriffen haben. Gerade im Compitechnischen bereich ist die Theorie an der Uni eigentlich für den Arsch. ^^

@Calli:
Ich stimme Dir zu, dass man praktische Kenntnisse am besten während eines Praktikums oder eben im Zuge einer Berufsausbildung erwirbt. Ich werde auch sicherlich demnächst ein paar Praktika machen, um mich "fit für den Arbeitsmarkt" fühlen zu können.
Ein Studium ist gerade an Unis in der Tat meist sehr theoretisch und praxisfern. Ich war/bin da auch nicht immer so glücklich darüber. Aber dann muss man sich wieder vor Augen halten, dass Universitäten eben primär für die Forschung/Wissenschaftliche Karriere ausbilden und weniger fürs Berufsleben. Die Frage ist, in wie weit sich das ändern soll. Ich bezweifle, dass der Bachelor einen fitter für den Beruf macht.
Auch bei Informatik ist mir ein Beispiel bekannt, dass der alte Diplomstudiengang wesentlich anspruchsvoller war, als der neue Bachelor/Master. Mein Freund meint, dass die Studenten, die die Uni nach dem Bachelor verlassen, nicht sonderlich viel können werden. Der Bachelor- Abschluss ist nicht viel gehaltvoller, als ein Vordiplom und auf gar keinen Fall mit einem Diplom zu vergleichen, da wesentliche Elemente aus Zeitgründen weggelassen werden mussten..

Gut- egal ob mit Bachelor oder Diplom-während eines Studiums lernt man auf alle Fälle durchaus nützliche Dinge: Formulare ausfüllen und nervtötende Bewerbungen für Stipendien schreiben (das klingt jetzt vielleicht lächerlich, aber wenn Du mal ein DAAD Formular gesehen hast, weißt Du, was ich meine... :D ), organisiert zu arbeiten und zu lernen und Durchhaltevermögen, wenn der Prof mal wieder keine Zeit für Dich hat... :braue )

Aber wenn Du ein praxisnäheres Studium möchtest, wäre eine FH vielleicht was?
 
Ich wollte nur mal dran erinnern, dass es in Deutschland auch immer noch Magisterstudiengänge gibt.

Wenn ich meinen fertig gemacht hätte, wäre ich G. Drüsling M.A. . ;)
 
@Drüsling: Was studierst Du denn?

Ich hätte auch Japanologie auf Magister machen können, aber dann hat mich das "Regio- Konzept" doch überzeugt und ich habe den Diplomstudiengang gewählt.
Tatsächlich dürfte mich "Diplom Regionalwissenschaftler Japan mit Schwerpunkt Wirtschaft" schimpfen... Da verzichte ich mal spontan drauf.... *g*

Bei Ingenieuren kann ich es noch nachvollziehen, wenn sie auf ihre Visitenkarte Dipl. Ing. schreiben, aber sonst sollte man den Titel meiner Meinung nach erst ab Dr. angeben.
 
Jiyuu schrieb:
@Drüsling: Was studierst Du denn?

Ich hab Germanistik und Sprachwissenschaft studiert, bis mir der Geldhahn zugedreht wurde. Vielleicht mach ich das Studium wannanders mal fertig, wenn ich mal genug Geld habe.
Fehlt ja nur noch das Hauptstudium.
 
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