Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Phelia, Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Insgesamt gesehen verlief ihr Gespräch für zwei ehemalige Todfeinde ziemlich passabel. Leicht schmunzelnd vernahm Sarid auch Phelias abwehrende Aussagen in Bezug auf die im Raum stehende Frage, ob sie sich den Jedi anschloss.

Viele Machtbenutzer ohne Zugehörigkeit gibt es nicht, Phelia. Das weißt du genauso gut wie ich. Du weißt ebenfalls, dass die Sith sehr zur Schwarzweißsicht neigen. Phollow wird zudem wohl nicht viel positiver auf dich reagieren wie Marrac. Sollte es der neue Imperator wirklich darauf anlegen dich zur Strecke zu bringen in Reaktion auf deine vorherigen Taten, so hast du wenn ehrlich bist allein ziemlich schlechte Karten.

Damit beschrieb Sarid eigentlich nur die aus ihrer Sicht realistischsten Möglichkeiten. Eine Frau allein gegen das Imperium, das mochte vielleicht eine Zeit lang gutgehen. Aber sie konnte ihnen nicht ewig entkommen, vor allem dann nicht, wenn das Imperium drauf und dran war sich als einzige Großmacht in der Galaxis zu etablieren. Ruhig sah Sarid der Silberhaarigen in die Augen und ignorierte die umher rennenden Sanitäter und Sicherheitsleute. Die Jedirätin hatte selbst ja keine Verletzungen davon getragen und auch von den Sicherheitskräften nichts zu befüchten. Deshalb galt ihre Aufmerksamkeit ganz der ehemaligen Sith.

Denk drüber nach. Zu etwas zwingen wird dich niemand. Ich bezweifel auch, dass du soetwas zulassen würdest. Aber so groß sind deine Wahlmöglichkeiten nicht, wenn du überleben und dabei mehr tun willst als dich auf irgendeinem abgelegenen Planeten für den Rest deiner Tage zu verkriechen. Es gibt für dich wahrlich schlimmeres als die Jedi.

Diese Argumente würden der jungen Frau vermutlich nicht schmecken, da war Sarid sich sicher. Aber dumm war sie bestimmt auch nicht.

Du kannst hier jederzeit gehen, Phelia. Ich werde dich nicht aufhalten. Aber vergiss meine Worte nicht...

Abwartend beobachtete die Jedirätin die ehemalige Sith. Es wäre so oder so verfrüht gewesen darauf zu hoffen, dass Phelia sofort Feuer und Flamme für die Idee war sich den Jedi anzuschließen. Aber nach etwas Zeit zu überlegen und einer Analyse ihrer Situation in Ruhe bestand vielleicht eine Chance, dass sie die Jedi doch als echte Alternative für sich in Erwägung zog. Und Sarid hatte viel Geduld in der Beziehung.

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Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Phelia, Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Arkon hörte Wes' Worten aufmerksam zu. Er dachte nach.

Bin ich wirklich machtbegabgt? Und was soll ich tun wenn ich es bin? Ich denke ich werde mich auf jeden fall testen lassen. Probieren geht über studieren.

Ja, Herr Meister Jedi. Ich habe die Disziplin in meiner Freizeit zu lernen. Was anderes bleibt mir überhaupt nicht übrig. Und ja, ich hätte nix dagegen mich auf meine Machtsensibilität zu testen lassen. Überhaupt intereseriert mich das ungemein, wie sie das machen. Nach dem Test werde ich dann ihren Droiden holen. Mein Schiff ist in Landebucht 3.

Antwortete Arkon. Er schweifte wieder mit seinen Gedanken ab und nahm nicht mehr viel seiner Umgebung war.

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Es schien als wuerde sich der "Test" dem Ende naehern. Ihre Miene hellte sich merklich auf und sie zwinkerte ihm zu. Nickend hatte sie seine Worte anerkannt, jedoch nicht ohne diese zu kommentieren. Es schien als waere sie eher pessimistisch veranlagt und sie versuchte auch gar nicht ihren Worten einen ruehmlichen Klang zu verleihen. Trotz ihren letzten Worten glaubte er sich etwas Respekt bei ihr errungen zu haben. Dann sprach sie ein interessantes Thema an. Ein geheimer Stuetzpunkt? Das erweckte seine Neugierde, auch wenn er es such nicht anmerken lies. Er hatte davon gehoert wie die Sith den damaligen Jediorden angeriffen und in alle Himmelsrichtungen verstreut hatten, von einem geheimen Stuetzpunkt oder gar einer Ausbildungsstaette hatte er jedoch nichts vernommen. Was ihn einmal mehr verwunderte war die Tatsache, dass Dhemya meinte er koenne sich frei entscheiden, ob er hier bleiben oder sich Sarid anschliesen wolle. Wuerde sie ihn wirklich einfach mit nach... ja, wo war die Basis denn nun eigentlich... nehmen? Das hatte sie weder erwaehnt, noch fuehlte Andras sich dazu verpflichtet nachzufragen. Erstens haette er mit hoechster Wahrscheinlichkeit sowieso keine Antwort erhalten, denn man wusste nie wer sonst noch mithoert und dies war bestimmt nicht der passende Ort um solche wichtigen Informationen weiterzugeben. Zweitens wusste Dhemya womoeglich gar nicht wohin sich Sarid als naechstes begeben wollte oder sie sah es nicht als notwendig an ihm dies naeher zu erklaeren. Dhemya schien ueber etwas nachzudenken, doch er wusste nicht worum es sich handeln koennte und fragte auch nicht weiter nach.

Sarid scheint sich nicht besonders gut mit der Frau zu verstehen mit der sie sich unterhaelt.

Meinte mit gesenkter Stimme an Dhemya gewand.

Was genau ist zwischen den beiden eigentlich vorgefallen? Wenn es euch nicht behagt mir das anzuvertrauen moechte ich euch natuerlich nicht dazu traengen.

Er warte auf ihre Reaktion und blickte zu der selberhaarigen und ihrem Gespraechspartner hinueber, die sich zwar in ein Wortgefecht verstrickt hatten, sich aber trotz allem nicht in ihren Emotionen verloren.

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Aus ihrer Ahnung, wurden Tatsachen. Tatsächlich erwähnte die Rätin die Nachteile, versuchte auch keinen Hell daraus zu machen, um Werbung für die Jedi zu machen. Kein positiver Gedanken, wie die junge Machtbegabte dachte, jedoch befanden sich wahre Worte darunter.

Nachdenklich, jedoch mit grosser deutlicher Skeptik, blickte die Silberhaarige die Rätin an. Immer wieder wog sie ihre Worte genau ab, die sie von sich geben wollte.


"Das mag sein, daß ich schlechte Karten habe aber auch der neue Imperator wird einsehen, das er mit seinen Entscheidungen weise handeln muss. Er wird sich keine großen Freunde machen. Alleine auf diesen Cybernoghri hören, wäre nicht ratsam, viele Lügen bekleiden die Worte, weil er Angst hat vor mir, schließlich hatte ich ihn bei den Xell Games besiegt."

Natürlich hatte Phelia keine Garantie, das der neue Imperator sie in Ruhe ließ. Vielleicht würde sie bald vor ihm stehen, sie wusste es nicht. Konnte sie nur auf seine Weisheit hoffen, schliesslich handelte es sich ebenfalls um einen ehemaligen Schüler ihres Vaters. Vor allem hatte sie in den neuen Imperator mehr Hoffnung auf Weisheit, als beim Cybernoghri, dem es nur nach Macht giert, egal mit welchen Mitteln.

"Ich muss gestehen, Du hast nicht unrecht Sarid Horn,auch wenn ich den Reden der Jedi keinen Glauben schenke. Obwohl ich schon einmal überzeugt wurde, das ihr manchmal wahre Worte von Euch gebt."

Damit meinte sie ohne Zweifel die Kupferrothaarige, die weiter weg mit einem Mann saß.

"Ich werde darüber nachdenken aber erst, werde ich meinen Vater suchen. Seinen Rat ich brauche, auch wenn er mich verbannt hat aber den Tod dadurch entronnen bin."

Auch wollte Phelia mehr als nur einen Rat. Sie wusste tatsächlich nicht, wohin sie sollte. Nach Almania, sicher nicht, jetzt zumindest nicht. Ein wenig begutachtete sie noch die Rätin, ehe sich ihre Miene beruhigte und sie ihr ein Nicken zukommen ließ. Als Abschied, vielleicht nicht ein ewiger Abschied, vielleicht würden sie sich wieder begegnen aber erst, nachdem sie über alles nachgedacht hatte.

Ohne auch nur den anderen Jedi einen Blick zu schenken, wandte sich die Silberhaarige ab, verschwand unter all den Raumschiffen.



-Oberfläche, Raumhafen mit Sarid, weiter weg viele Jedi, Sitherln???-
 
-Oberfläche, Raumhafen mit Andras, weiter weg Wes, Sarid, Phelia, Ryoga, Kaysa, Mike, Kestrel, Arkon, Sitherln???


Das er wieder über ihre Worte nachdachte, wunderte die Kupferrote wenig. Sie hieß es sogar gut, so konnte sie ihre Blicke umher schweifen lassen. Vor allem in Richtung ihres Padawans und ihres Liebsten, der sich rührend um Alles kümmerte. Wie immer, konnte sie sich auf ihn verlassen. Kurz lächelte sie zufrieden, ehe sie wieder ihre Aufmerksamkeit Andras schenkte, der ein anderes Thema eröffnete.

"Tja...wenn Du an ihrer Stelle wärst, würdest Du vielleicht nicht anders handeln."

Meinte sie mit ruhiger Stimme, als er nach den beiden Frauen fragte. Als Neugierde, verstand es die junge Advisorin nicht. Eher als Themenwechsel, das sie guthieß, schließlich hatten sie den Wortwechsel beendet. Dabei hatte er sich gut geschlagen und zumindest ihre Prüfung, bestanden.

"Die Beiden standen einmal auf den Schlachtfeld, als Feinde aber was genau da passierte, weiß ich nicht. Hier handelt es ich um eine ehemalige Sith, eine sehr mächtige unter den Reihen der Machtbegabten. "

Respektvoll, sprach Dhemya von der Silberhaarigen, wie immer, wenn sie von Gegnern sprach, die stark waren, wobei sie keinen Gegner unterschätzte.

"Ich hatte schon öfter das Vergnügen mit ihr...manchmal, musste ich sie gegen die Wand schleudern, beim letzten Mal, hatte ich ein Gespräch mit ihr. Tja...immer wieder Abwechslung."

Dabei musste die Kupferrothaarige ein wenig grinsen. Ja, man konnte sagen, es gab immer wieder Überraschungen, Abwechslung aber auch Schicksalsschläge im Leben eines Jedi.


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Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Phelia, Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Sarid erwiderte Phelias Nicken zum Abschied. Sie fühlte genau, dass die Silberhaarige nach wie vor unschlüssig war. Auch ihre Mimik zeigte dies deutlich. Aber Sarid gab ihr Zeit über sich nachzudenken. Sie hoffte indem, dass Phelias Vertrauen in die "Weisheit" des Imperators sich nicht als tödlich für sie erwies. Die Hartnäckigkeit eines hasserfüllten Sith sollte man nicht unterschätzen. Vor allem dann nicht, wenn man bedachte, dass hinter den Sith ein ganzes Imperiums stand, das einen Planeten mühelos in Grund und Boden bomben konnte. Als die Frau zwischen den Raumschiffen nicht mehr zu sehen war, drehte Sarid sich um und ging zurück zu Dhemya und Andras. Schulterzuckend berichtete sie von dem Gespräch.

Sie denkt drüber nach. Immerhin etwas, würde ich sagen. Für ein Gespräch einer Jedi mit einer ehemaligen Sith verlief es sogar ziemlich positiv, würd ich sagen.

Dann warf sie einen Blick über ihre Schulter in die Richtung, in die man Kestrel gebracht hatte. Sie spürte ihre Padawan nicht. Aber sie hatte auch zuvor schon gewusst, dass das Mädchen sehr schwach war. Dennoch war sie sich sicher, dass sie über ihre Verbundenheit mit dem Mädchen durch die Macht spüren würde, falls sie starb. Da es nun allerdings hier nichts mehr zu tun gab für die Jedirätin wollte sie nun endlich zu ihrer Padawan schauen.

Bleibt ihr hier oder kommt ihr mit? Ich gehe jetzt jedenfalls zu Kestrel ins Krankenhaus.

Bekümmert warf sie Dhemya einen Blick zu und fuhr leise fort.

Ich hoffe sehr, sie überlebt ihre Verletzung...

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Im Nachhinein wünschte sich Kaysa, sie hätte Wes nicht nach dem Grund für das Auftauchen der Sith gefragt, mal ganz davon abgesehen das die Frage ohnehin blödsinnig war, denn seine Antwort war alles andere als angenehm für sie, rief es ihr doch die Szene im Restaurant wieder in Erinnerung. Wie ein Film spielte sich das Geschehen im Restaurant vor ihrem geistigem Auge ab. Ihr Meister (Wes) hatte sie darauf hingewiesen, dass es gefährlich sei, sich durch Machtspielchen als Jedi zu outen. Immerhin bestand die Gefahr, von imperialen Sympathisanten entdeckt und verraten zu werden. Sollte dies nun doch der Fall sein? Die junge Padawan hatte sich bereits Sorgen gemacht, durch ihr unvorsichtiges Verhalten, für Aufsehen gesorgt zu haben. Das Horrorszenario, welches sie sich nun geistig vorstellte, trug nicht gerade positiv zu ihrem ohnehin schon schlechtem Gewissen bei.
Keinen Tag war sie eine Padawan und schon hatte sie nicht nur sich, sondern auch die anderen Jedi sowie die Bewohner von Aldera in Gefahr gebracht. Als ob das nicht genug wäre, hatte sie zudem noch versagt, als es galt für den Fehler einzustehen, wodurch beinahe ihr Mitschüler, Ryoga gestorben wäre. Welche Aussichten hatte da die Laufbahn als Jedi, wenn die Padawan bereits am ersten Tag mit Leichtigkeit alles vermasseln konnte?

?Verzeiht mir Meister... Wir sind in dem Restaurant bestimmt beobachtet worden.?

...sagte Kaysa dann Kleinlaut an Wes gerichtet.

?Wäre ich vorsichtiger gewesen, hätten sie uns wahrscheinlich nicht entdeckt...?

Manchmal wünschte sich die junge Frau, sie könnte die Zeit beeinflussen. Innerhalb kürzester Zeit war so Vieles passiert was sie bereute. Angefangen bei der voreiligen Trennung von Bosco, über das unbeholfene Auftreten bei der Begegnung mit den Jedi auf Almania, bis hin zu dem kürzlichen Versagen bei der Schlacht wo es darum ging Ryoga vor der Sith (Kira) zu schützen.

Wes würde sicherlich versuchen ihr diese Gedanken aus zureden. Vielleicht war es auch wirklich nur Einbildung und die Padawan steigerte sich in etwas Irrsinniges rein, aber der Jedi-Meister würde weder das Eine noch das Andere belegen können. Selbst wenn es ein dummer Zufall war, es gab keinen Beweis dafür, allerdings galt das auch für ihre Theorie.

Bevor der Jedi-Meister (Wes) auf seine Schülerin eingehen konnte, kam Ryoga wieder zu Bewusstsein. Wenigstens etwas Positives an diesem, vom Unglück heimgesuchten, Tag.
Der junge Padawan (Ryoga) schaffte es allerdings sogleich, Kaysa in totale Verwirrung zu stürzen...
Er entschuldigte sich? Bei ihr? Sein Ausfall, aufgrund eines psychischen Zusammenbruchs, war zwar nicht gerade lobenswert, jedoch war es nicht seine Schuld wenn er an die Grenzen seiner psychischen Belastbarkeit stieß.

?Schon gut... wir leben Beide noch, also mach dir keine Gedanken darüber Ryoga!?

...beruhigte Kaysa ihn begleitet von einem Lächeln. Wenigstens war sie nicht die Einzige die sich Vorwürfe machte. Ein kleiner Funken Hoffnung, welcher der jungen Frau klar machte, dass es vielleicht doch nur Spinnereien waren, in die sie sich hinein gesteigert hatte...

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Bevor Andras ihr eine Antwort geben konnte, viel mehr sich zu äussern, kam ihre ehemalige Meisterin zu Ihnen, die recht zufrieden schien.

"Ich habs Dir ja gleich gesagt, mit ihr kann man mittlerweile reden. Unfassbar...es muss noch etwas anderes mit ihr passiert sein. Ich kenne sie nur als wilden Orkan."

Es klang übertrieben, doch die junge Advisorin, übertrieb sicher nicht. Ein eher harmloser Ausdruck. Beinahe hätte die Silberhaarige zu einem Problem werden können. Nachdenklich, blickte sie zu den Raumschiffen, in denen Phelia verschwand.

Am Ende zuckte sie nur die Schulter, griff dabei zu ihrem linken Arm, der ihr noch weh tat. Doch dieser Schmerz, war nur eine Kleinigkeit, gegen die Äusserung von Sarid, die sogar davon sprach, ihre Padawan, könnte nicht überleben.


"Dann geh...steh ihr bei aber wie ich Deine Padawane kenne, sind sie alle zäh."

Ein aufmunterndes Zwinkern ging noch in die Richtung von der Rätin, bevor sie wieder zu Andras aufsah, der ihr noch einiges an Worten schuldete.


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---Codierte Nachricht an Captain Sheldon, 2. Lt. Akanato, höchste Priorität---

Da sie immer noch auf der Vermisstenliste stehen, wäre es von Nöten, wenn sie sich baldigst melden. i.V. Captain Rooney


---Nachricht Ende---
 
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Sie grinste. Nun ja, was Dhemya ihm erzaehlt hatte hoerte sich wirklich nach "Abwechslung", auch wenn er darueber nicht schmunzeln konnte, so wie sie es tat. Die Silberhaarige hingegen drehte sich auf dem Absatz um und verschwand in den Reihen der Schiffe. Sarid nahm es gelassen, dass Phelia einfach so das Gespraech abbrach. Auch sie wande sich ab und kam den beiden entgegen um ihnen zu erzaehlen was sich ergeben hatte, was sich jedoch nicht gerade sehr zuversichtlich anhoerte. Es schien ihm nicht, dass Sarid etwas erreicht hatte, auf jeden Fall nach dem was sie ihnen berichtete. Er konnte ihr ansehen wie ihr etwas auf dem Herzen lag und er erfuhr was es war nachdem Sarid auf ihren verletzten Padawan zu sprechen kam. Ihre Stimme zeigte ihm, dass sie krank vor Sorge sein musste. Sie fragte, ob die beiden sie begleiten wollten, doch Dhemya schien daran keinen Gefallen zu finden, ermutigte Sarid jedoch, indem sie sagte wie stark ihre Padawane waren. Stattdessen blickte sie ihn an als erwartete sie etwas von ihm auch wenn er sich nicht bewusst war was es sein koennte. Doch zuerst hatte er etwas mit Sarid zu besprechen.

Sarid, ich wuesste gerne ob ihr hierher zurueckkommt oder ob ihr direkt aufbrecht nachdem ihr euren Padawan in Sicherheit glaubt. Fuer den Fall dass euch euer Weg nicht mehr hierher fuehrt muesste ich euch begleiten, denn Dhemya sagte ihr waehrt die einzige, die den Planeten verlassen wuerde.

Er blickte sie vielsagend an und waerend er auf ihre Antwort wartete dachte er darueber nach was Dhemya von ihm wissen wollte.

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Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Sarid nahm Dhemyas Entschluss hier zu bleiben regungslos zur Kenntnis. Ihre Gedanken waren bereits wieder bei Kestrel. Dhemyas Aufmunterung, dass Sarids Padawane in der Regel zäh waren, war zwar lieb gemeint. Nur vermochte es ihre Sorge nicht zu mindern.

Ok, Dhemya. Aber weißt du, ich war so froh, dass ich dich und Wes auf Alderaan lebendig und gesund vorgefunden habe. Aber nun frage ich mich, ob es diese Erkenntnis den Preis wert war.

Auf Ossus wäre Kestrel zumindest sicher gewesen. Aber nun war es ohnehin nicht mehr zu ändern. Auf Andras' Frage konnte sie jedoch auch noch keine definitive Antwort geben.

Ich weiß es nicht, ob ich nochmal hierher komme. Aber selbst wenn ich Kestrel nur noch tot vorfinden würde, so würde ich Alderaan doch nicht verlassen, ohne mich von Dhemya und Wes zu verabschieden.

Dabei schenkte sie Dhemya ein kurzes Lächeln, bevor der sorgenvolle Ausdruck in ihre Gesicht zurückkehrte.

Von daher kannst du auch bei Dhemya bleiben, wenn es dir lieber ist.

Danach drehte sie sich um und überlies Andras die Entscheidung was er tat. Er konnte ihr ja immernoch folgen, wenn er dies mochte. Die Jedirätin fragte einen der anwesenden Angehörigen der Sicherheitskräfte nach dem Weg zum Krankenhaus. Sie prägte sich die Wegbeschreibung ein und machte sich dann auf zu Kestrel und Mike.

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- Alderaan - Krankenhaus - mit Kestrel

Kestrel war ohnmächtig geworden. Ihre Stimme klang schon sehr schwach. Den Monitoren nach war sie aber auf dem Weg der Besserung. Langsam aber stetig tat das Bacta seine Wirkung. Der Medidroide fing an, die Jedi zu operieren. Ein anderer Medidroide redete auf Mike ein, er solle sich doch auch untersuchen lassen. Damit dieser endlich Ruhe gab, unterzog sich Mike dieser Prozedur. Vorher jedoch, drag er noch einmal zu Kessy in der Macht vor und versicherte ihr, dass er auf sie aufpassen würde. Eine Antwort kam jedoch nicht. Sie ist wahrscheinlich zu schwach dazu, dachte sich Mike und vertraute auf den Medibot, dass er sie gesund machen würde. Bei seiner eigenen Untersuchung ergab sich, oh Wunder (!!!), dass sein Bein schlimmer geworden ist. Mike vermutete, dass es allein durch Dalens Treterei geschehen ist. Dieses mal wurde er aber höchstprofessionell versorgt und behandelt. Lokale Anästhesie und auf ging es. Der Medidroide "reparierte" Mikes Oberschenkelknochen in wenigen Minuten und gipste ihn dann zu. Toll, dachte Mike. Wenn mir jetzt ein Sith über den Weg läuft, kann ich überhaupt nichts mehr tun... Dann meinte der Medibot, dass er den Gips nur drei Tage brauchen würde. Zur Ruhigstellung. Mike war beruhigt. Dann wurden auch noch seine restlichen Wunden versorgt und der Bot verordnete ihm Schlaf. Mike wollte protestieren, doch ihm wurde schon ein Beruhigungsmittel gespritzt. Mike schlief ein. Seine letzten Gedanken kreiste um die Jedi, die unten im Bactatank ohnmächtig operiert wurde. Hoffentlich wird sie wieder, dachte Mike.

- Alderaan - Krankenhaus - mit Kestrel
 
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Ein Droide machte sich daran Kestrel zu operieren, da ihr Magen und viele andere inneren Organe stark beschädigt waren. Mit äußerster Vorsucht, Feingefühl und Genauigkeit, arbeitete sich der Droide vor und versuchte das Mädchen innerlich wieder zusammenzuflicken. Kestrel merkte davon nichts, denn sie war geistig weit weg von ihrem Körper. Drei Ärzte standen vor dem Bactatank und verfolgten die Operation an den Monitoren und beobachten Kestrel?s Zustand. Noch war sie lange nicht über den Berg und es bestand noch die Gefahr, dass sie starb. Ein Bactatank konnte viele Verletzungen verheilen lassen, doch bei zu schweren Verletzungen, konnte selbst ein Bactatank nicht viel bewirken, so wie es bei Kestrel der Fall war. Daher arbeite ein Droide an ihr, damit sie nicht an ihren inneren Verletzungen starb. Die drei Ärzte (ein Twi?lek, ein Aqualish und ein Mensch) berieten zudem ihre Vorgehensweisen und notierten diese auf Datapads. Es stand noch lange nicht fest, ob das Mädchen es überleben würde und es grenzte für sie an ein Wunder, dass Kestrel überhaupt noch lebte, was die Ärzte sich nicht erklären konnten.

Kestrel fand sich in völliger Dunkelheit wieder und empfand weder Schmerzen noch Gefühle. Sie fühlte sich leer und schwach. Sie spürte nicht, was mit ihr geschah und wusste auch nicht, ob sie noch lebte oder nicht. Plötzlich hörte sie die Stimme von Mike, der ihr versicherte, dass er auf sie aufpassen würde. Sie schien also doch noch zu leben. Antworten konnte sie ihm jedoch nicht. Sie wusste nicht wie und war auch zu schwach. Kestrel versuchte zu sich zu kommen, doch es wollte ihr nicht gelingen aus der Dunkelheit zu tauchen. Ihr Körper verweigerte es ihr. Wahrscheinlich war sie ins Koma gefallen und war in ihrem eigenen Körper gefangen.

Schließlich flackerten Bilder vor ihr auf. Es waren ihre beiden Großeltern, die ihr zuwinkten und sie schließlich drückten und ihr einen kleinen Droiden schenkten. Es war eine Erinnerung an damals, als sie c.a. 10 Jahre alt gewesen war, denn ihre Großeltern waren schon seit einigen Jahren gestorben. Kestrel genoss die Erinnerung an ihre Großeltern, was sie tröstete, denn für sie waren sie wie ihre leiblichen Eltern gewesen.

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Arkon fragte Wes, ob er wirklich machtbegabt wäre, und dass er sich testen lassen würde. Außerdem sagte er, er würde danach den Droiden holen.

Das kann heißen, dass Ihr machtbegabt seit, muss aber nicht. Aber es ist gut, wenn ihr so diszipliniert seit. Das ist gerade für einen Jedi eine wichtige Eigenschaft. Haltet kurz still, gleich werden wir mehr wissen.

Meinte der Jedi und legte ihm die Hand auf die Stirn. Er versuchte, seinen Geist zu sondieren, stieß jedoch auf Widerstand.

Ganz ruhig, öffnet Euren Geist, es tut nicht weh.

Weiterhin gab es eine gewisse Blockade um Arkons Geist. Wes würde sie nicht durchbrechen, weil das so etwas wie Körper-, oder eher Geistesverletzung war. In der Regel konnten das nur Machtsensitive, obwohl ihm nicht klar war woher es kam. Vielleicht vom Kampf, all dem was er gesehen hatte. Ein instinktiver Schutz möglicherweise. Da er auch eine zwar schwache, aber spürbare Aura hatte, waren das zwei Indizien, die dafür sprachen, doch sicher war er sich nicht. Er nahm seine Hand wieder weg

Ich glaube Ihr seit machtbegabt, doch sicher bin ich mir nicht. Ich bringe Euch zu den höheren Jedi, die werden es mit Sicherheit sagen können.

Kaysa machte sich immer noch Vorwürfe. Sie vermutete den Vorfall im Restaurant als Auslöser der Schlacht, was zwar im Bereich des Möglichen, aber keineswegs so sicher war, wie sie meinte.

Das wisst Ihr nicht. Schwer zu sagen, wodurch wir uns verraten haben. Wir sind keine Geheimagenten und diese Heimlichtuerei ist neu für uns alle. Kann sein, dass jemand deine Levitation beobachtet haben, aber genausogut könnte jemand Dhemya erkannt worden sein, immerhin ist sie Ratsmitglied, oder die ID meines Schiffs könnte bekannt sein, alles mögliche... außerdem seit Ihr noch so jung, und jeder macht mal Fehler.

Ryoga war inzwischen auch wieder auf deinen Beinen, zum Glück.

Na, das wichtigste ist, dass wir es alle einigermaßen überstanden haben. Es hätte viel schlimmer kommen können. Auch die andere Padawan wird durchkommen, denke ich. Wir sollten froh sein, so glimpflich davongekommen zu sein.

Nachdem der Sani noch schnell die Padawan verarztet hatte, setzte sich der ganze Troß, Wes voraus, zu Sarid und Dhemya hin in Bewegung.

Hallo, Rätin Sarid.

Sprach er sie an.

Wenn Ihr erlaubt, dieser junger Mann ist meiner Meinung nach machtsensitiv, doch bin ich mir nicht sicher. Ich bitte um Euren Rat.

Dann erst bemerkte er den von seinem vorherigen Standpunkt aus nicht sichtbaren linken Arm, und die Wunde. Seine Liebste war verletzt! Er hatte sie allein gelassen! Er hätte das nicht tun dürfen! Sein Herz klopfte, und ihm wurde ganz flau im Magen.

Dhemya, Liebste! Du bist ja verletzt! Wie geht es dir? Ist es schlimm?

Fragte er ganz aufgeregt.

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"Natürlich...bin ja selbst froh, wenn wir alle noch halbwegs gesund sind."

Nickend, richtete die junge Advisorin ihre Blicke zur Rätin, die ihre Aufmunterung nicht so nahm, wie sie es sich gewünscht hätte. Die Kupferrothaarige nahm es ihr aber nicht übel, da sie nicht anders handeln würde, wenn ihrem Padawan was zugestossen wäre.

Seufzend, blickte sie zu den Schiffen, suchend nach der Silberhaarigen aber sie konnte nichts erkennen, so blickte sie wieder zur Rätin, die sich mit Andras unterhielt. Es ging darum, wohin sich aller Wege begaben. Viel mehr ging es darum, das der junge Mann wegwollte und Sarid, würde dies auf jeden Fall tun. Aber es freute Dhemya, wenn sie nicht ohne einen Abschied ging. Deswegen lächelte auch die junge Jedi, auch wenn im nächsten Moment wieder Getrübtheit herrschte.

Es verbreitete in der jungen Advisorin ein Schuldgefühl, die nun auch eine recht betrübte Miene aufsetzte, solange, bis sich noch jemand zu Ihnen gesellte.


"Nein nein...eine Rissquetschwunde...von den blöden Rumgeschleudere des Deformierten. Habs mir gerade mit Bactaverband verbunden...quasi ich lebe noch...Anderen, geht es nicht so gut."

Dabei meinte sie Kestrel, bevor sie ihren Kopf an ihrem Liebsten lehnte, der neben ihr stand. Es tat gut, daß er sich zu ihr gesellt hatte. Vor allem seine ausstrahlende Wärme, beruhigte auf eine angenehme Art und Weise aber auch seine Besorgnis wegen ihr, tat gut.


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Arkon schreckte aus seinen Gedanken hoch. Wes sagte er sei gut so diszipliniert zu sein wie Arkon es ist. Es sei eine gute Eigenschaft für einen Jedi und Wes würde ihn gleich testen. Arkon wappnete sich. Er atmete tief durch und Wes legte seine Hand auf Arkons Stirn. Er fühlte ein Kribbeln und eine Art "Druck" in seinem Kopf. Instinktiv wehrte er sich dagegen. Adrenalin wurde ausgeschüttet und durch seinen Körper gepump. Der Herzschlag beschleunigte sich und Arkon atmete schneller.

Ganz ruhig, öffnet Euren Geist, es tut nicht weh.

Er vertraute Wes und schloss die Augen. Er dachte an etwas Schönes. An seine Familie, die er nur sehr selten sah. Erinnerungen kamen hoch und verblassten wieder als er sich an andere Sachen erinnerte. Er verlangsamte bewusst seinen Atem. Auf einmal verschwand der Druck aus seinem Geist. Arkon schreckte aus seinen Gedanken auf.

Ich glaube Ihr seit machtbegabt, doch sicher bin ich mir nicht. Ich bringe Euch zu den höheren Jedi, die werden es mit Sicherheit sagen können.

Arkon nickte und sofort kamen Gedanken hoch. Erinnerungen an seinen Traum/Vision, war es möglicherweise eine Vision die ihm die Zukunft zeigte? Möglicherweise seine Zukunft? Sein Magen verkrampfte sich. Es musste schmerzhaft sein ein Bein abgetrennt zu bekommen. Er verzog das Gesicht. So würde er nicht enden. Da war er sich sicher. Und außerdem musste er erstmal ein Jedi werden. Wes sagte ja "Ich glaube, Ihr seit machtbegabt,..." . Arkon kam wieder aus der Welt der Gedanken und der Psyche zurück in die Welt der Taten und der Physe. Er bekam mit wie Wes mit seiner Padawan (Kaysa) redete und wie er zur Luke seines Schiffes ging. Arkon sah zwei Frauen (Sarid, Dhemya) und einen Mann (Andras). Er nickte jeden zum Gruß zu. Wes sprach eine der Frauen (Sarid) an. Anscheinend hieß sie Sarid und war Jedirätin. Er beschloss sich das Gesicht und den Namen einzuprägen, da dies evtl. von nützen sein könnte.

Hallo, Rätin Sarid.
Wenn Ihr erlaubt, dieser junger Mann ist meiner Meinung nach machtsensitiv, doch bin ich mir nicht sicher. Ich bitte um Euren Rat.


sprach Wes. Arkon fixierte Sarid mit seinen Augen. Er war gespannt was sie feststellte. Er fragte sich wie seine Eltern reagieren würden, wenn sie erfähren er sei Machtsensitiv. Wenn er es wäre, würde er auf jeden Fall sich zum Jedi ausbilden lassen.


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Hallo, Rätin Sarid.

Sprach ein Jedi Sarid an, der sich mit einem weiteren Mann im Schlepptau unbemerkt zu der Gruppe gesellt hatte.

Wenn Ihr erlaubt, dieser junger Mann ist meiner Meinung nach machtsensitiv, doch bin ich mir nicht sicher. Ich bitte um Euren Rat.

Sprach er weiter, bevor Dhemyas verletzten Arm bemerkte. Es sah aus als wuerde er sich ploetzlich unwohl fuehlen und er stand etwas schwankend auf den Beinen.

Dhemya, Liebste! Du bist ja verletzt! Wie geht es dir? Ist es schlimm?

Fragte dieser ganz aufgeregt. Doch nachdem Dhemya sich an ihn schmiegte und ihm versicherte, dass es nicht zu schlimm waere beruhigte er sich allmaehmlich. Das war es also, dachte Andras, die beiden waren ein Paar und der Jedi war ganz einfach krank vor Sorge um sie. Gleichzeitig wunderte sich, dass es einen zweiten Machtbegabten geben sollte. Konnte das wirklich ein Zufall sein? Vielleicht koennte er hier einiges Gewinnen, denn sie waren beide nicht erfahren in der Macht und haetten somit schon mal eines Gemeinsam. Interessiert musterte er den Mann, der sich jedoch auf Sarid fokusiert hatte. Andras wande sich wieder Sarid zu, die sich jedoch geraude aufmachte eine Wegbeschreibung zu bekommen um somit den Weg zum Krankenhaus zu finden, in das man eine gewisse Kerstel, ein weiterer Padawan, gebracht hatte. Er waere zu gerne mit Sarid gegangen, doch er glaubte, dass sie etwas Zeit fuer sich und die veletzte Kerstel haben wollte. Ausserdem koennte er hier einen weiteren Jedi kennen lernen und vielleicht noch einiges mehr herausfinden. Bevor Sarid sich auf den Weg zum Hospital machte sprach er sie noch einmal kurz an.

Sarid, ich werde hier auf euch warten oder euch im Krankenhaus aufsuchen. Entschuldigt mich, doch ich moechte ganz einfach sicherstellen, dass ihr mich nicht hier vergesst.

Er hoffte sie wuerde es nicht als Beleidigung ansehen, doch er musste einfach auf Nummer sicher gehen. Als sie schlieslich gegangen war widmete er seine Aufmerksamkeit wieder den beiden Turteltaeubchen zu, die froh schienen sich wieder in die Arme schliesen zu koennen.

Ich glaube ihr habt mich eurem Gatten noch nicht vorgestellt, Dhemya. Wie lautet den nun sein Name?

Dann wande er sich dem anderen Jedi zu und sagte mit der Andeutung eines Laechelns auf den Lippen.

Meine Name lautet Andras und ich fuehle mich geehrt eure Bekanntschaft machen zu duerfen.

Der Mann schien sich nun wieder im Griff zu haben und den Schrecken im Bezug auf die Veletzung seiner Geliebten verarbeitet zu haben. Andras blickte ihn erwartend an und erwarte geduldig eine Anwort.

[Alderaan - Hauptstadt Aldera - Raumhafen - Landebucht 11] - Arkon, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes, Andras
 
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- Alderaan - Aldera - Vor Hotel - Mit Cris und Masao -

Akemi schlang die Arme um ihren Körper, so als müsse sie sich selbst
festhalten. Sie traute sich nicht zu sprechen, nicht vor sich selbst und
nicht vor ihrem Bruder. Ihre Stimme würde versagen, wenn sie es versuchen
würde. Die Sicherheitsbeamten waren wieder im Hotel verschwunden, nachdem
Masao sich gefangen und ihnen versichert hatte, dass keine weiteren
Maßnahmen nötig seien, um die Situation zu regeln. Seiner Aussage nach war
alles unter Kontrolle. In Wirklichkeit waren sie davon weit entfernt. Was
tat er hier? Warum war er hier? Es war zu spät um sich einzureden, dass sein
Auftauchen hier Zufall war. Es war schön ihn zu sehen. Und schrecklich. In
ihr stritten Gefühle von Freude und Verärgerung. Er musste sie verfolgt und ihre Spuren gelesen haben. Hatten sie denn überhaupt welche hinterlassen? Bisher hatte Akemi gedacht, dass sie im Sinne des Geheimdienstes sehr gründlich gewesen seien. Aber wie man sah, war das wohl nicht der Fall gewesen. Sie starrte zu Boden, schürzte die Lippen, verschränkte ihre Arme vor der Brust wie zur Abwehr.

Weder sie noch Masao sagten ein Wort. Es war Cris, der
das Schweigen brach und mit ungläubiger Stimme feststellte, dass Akemi und
Masao sich kannten. Akemi atmete einmal tief ein und aus.


Ja. Erwiderte sie schließlich erstaunlich gefasst.
Das ist Masao, mein Bruder.

Sie ging zwei Schritte auf Cris zu und nahm seine Hände in die ihren, um
sie behutsam zu massieren. Aus eigener Erfahrung wusste sie es nicht, aber
im Allgemeinen sagte man, dass das Tragen von Lähmhandschellen ein
unangenehmes Kribbeln und ein leichtes Zucken der Muskeln zurück ließ.


Und,
Ihre Stimme nahm einen leicht kantigen Unterton an
was genau führt dich hierher?

Flüchtig warf sie Masao einen Seitenblick zu. Länger konnte sie ihn nicht ansehen. Sie wusste, wenn sie nicht zusammen reißen würde, würde alles aus ihr heraus brechen. Sein Auftauchen setzte ihr zu. Es ging zu schnell, war zu plötzlich geschehen. Gerade war sie noch glücklich gewesen und hatte sich frei gefühlt. Kam er jetzt, um ihr dies alles wieder zu nehmen? Ihr Glück lag bei Cris und das würde sie sich nicht nehmen lassen, was auch immer er vor hatte.

Wie hast du mich gefunden?

Nun schaute sie ihn doch an. Man konnte ihr deutlich ansehen, wie
gekränkt sie war. Hilflos schüttelte sie den Kopf und biss sich auf die Lippen.
Sie wusste doch, was ihn bewegte. Er wollte sich vergewissern, dass es ihr gut ging, an ihrem Leben teilhaben und sie bitten, mit nach Hause zu kommen. Doch dies alles war weitaus komplizierter, als er ahnen konnte. Ja, er hatte es geschafft sie ausfindig zu machen, aber Akemi glaubte nicht, dass er über den Geheimdienst im Bilde war. Daher konnte er sich auch nicht vorstellen, wie verstrickt die Pfade, auf denen sie sich bewegten, wirklich waren.


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Ihre Fragen klangen so einschneidend, dass Masao das Gefühl bekam, keine seiner Antworten würde richtig sein. Egal was er sagte, Akemi würde es falsch verstehen. Hatte er etwa schon verloren? Das konnte er nicht akzeptieren. Er war ihretwegen weit gereist, hatte viel riskiert und... vieles aufgegeben. Das konnte nicht alles umsonst gewesen sein. Er erinnerte sich daran, wie sie als kleines Mädchen gewesen war. Das Bild von einem quirligen jungen Ding mit zwei langen Zöpfen kam ihm in den Sinn. Sie war immer unterwegs gewesen, immer darauf aus, etwas neues und aufregendes zu erleben. Hatte dieser Drang nach Abenteuern sie auch schließlich von ihrer Familie weg geführt? Immer wenn er sich Gedanken um ihr plötzliches Verschwinden gemacht hatte, war er zu dem Schluss gekommen, dass irgendetwas sein musste, das für sie von großer Bedeutung war. Anderfalls hätte sie ihre Familie niemals verlassen - und schon gar nicht auf diese Art und Weise. Es kostete ihn einige Mühe, ruhig zu bleiben. Am liebsten hätte er sie geschüttelt, damit sie endlich wach wurde. Warum war sie so abweisend? Er war ihr Bruder! Hatte er nicht ein Recht darauf zu erfahren, wie es ihr ging?? Ein schmerzhafter Stich traf ihn innerlich. Er klang schon genauso wie seine Mutter.

Akemi...

Resignierend hob er die Hände.

Ich will doch bloß wissen, wie es dir geht. Ich suche Antworten.

Er schüttelte den Kopf. Sie war so nah und doch noch so weit entfernt, als hätte er sie nie ausfindig gemacht. Angst, sie vollends zu verlieren, keimte in ihm auf und spiegelte sich in seinen Augen wider.

Du bist einfach abgehauen... niemand wusste wohin!

Nein, keine Vorwürfe! Masao schluckte alles, was ihm zu sagen auf der Zunge lag, hinunter. Mit Anschuldigungen trieb er sie nur noch weiter von sich weg. Er seufzte und zuckte mit den Schultern.

Kannst du nicht verstehen, dass wir uns Sorgen um dich machen?

Während er sie musterte konnte er förmlich sehen, wie es in ihr arbeitete.

Mama und Papa wissen nicht, dass ich hier bin. Sie wissen nicht einmal, dass ich nach dir gesucht habe. Aber ich musste es tun. Es gab Zeitungsberichte über dich, auf Naboo.

Einige Sekunden lang zögerte Masao. Aber wenn er nicht ehrlich war, machte es keinen Sinn.

Und dann habe ich einen Privatdetektiv engagiert.

Sogleich sah er das entsetzte Aufblitzen in Akemis Augen. Natürlich, sie fühlte sich als Opfer. Er hatte sie verfolgt, ihr nachspioniert...all diese Dinge. Er war ein Monster. Sah sie ihn wirklich so? Was hatte sie erlebt, in der ganzen Zeit, seit sie fort war und welchen Einfluss hatte dieser Mann auf sie? Masao warf diesem Cris, oder wie immer er auch hieß, einen kurzen aber intensiven Seitenblick zu. Er mochte diesen Kerl nicht. Hatte er Akemi manipuliert? Wieviel Anteil hatte er an ihrem Verschwinden?

Es tut mir leid, Akemi. Aber ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte.

Es half alles nichts. Ohne dass er es verhindern konnte, sammelten sich Tränen in Masaos Augen. Da standen sie einander gegenüber, Bruder und Schwester, und fanden nicht zueinander.

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Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Gerade als Sarid alleine in die ihr beschriebene Richtung zum Krankenhaus aufbrechen wollte, kam Wes auf sie zu und sprach sie an. Er war sich offenbar nicht ganz sicher, ob der ihn begleitende junge Mann machtbegabt war oder nicht. Sie fand es zwar ungewöhnlich, dass ein Jedi-Meister dazu nicht in der Lage war, aber sie tat Wes dem Gefallen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen schloss sie die Augen. Die Corellianerin strecke ihre Machtsinne nach Arkon aus und tastete sanft nach seiner Präsenz in der Macht. Wie auch bei Wes zuvor spürte auch sie eine starke mentale Abwehr von dem jungen Mann. Dies war sehr selten, aber nicht völlig abwegig. Schließlich kannte sie die Vorgeschichte des Mannes nicht. Es kam immer wieder vor, dass Machtbegabte die Macht unbewusst einsetzten. In Verbindung mit ihrer jahrelangen Erfahrung beim Testend von Jedikandidaten und der Tatsache, dass er definitiv über eine in der Macht spürbare Aura verfügte konnte sie Wes' Zweifel zerstreuen. Mit ihren braunen Augen sah sie zuerst Wes und dann den sehr angespannt aussehenden Arkon an.

Es gibt keinen Grund zu zweifeln. Du bist machtbegabt und kannst ein Jedi werden, wenn du dies nur willst.

Sie lächelte den jungen Mann kurz an und registrierte dann noch, dass Andras ihr mitteilte, dass er hier bleiben wollte. Sie sparte sich jeglichen Kommentar darüber, dass sie vielleicht wegen Kestrel etwas abgelenkt wirken mochte, aber für gewöhnlich über ein sehr gutes Gedächtnis verfügte. Dies war alles nicht so wichtig. Wichtig war, dass Kestrel überlebte. Deshalb nickte sie Andras nur kurz zu.

In Ordnung. Bleibe bei Dhemya und Wes, dann werde ich dich später wieder aufsuchen.

Nach diesen Worten drehte sie sich um und ging nun endlich in die ihr beschriebene Richtung. Das Aldera-Zentral-Krankenhaus befand sich in relativer Nähe zum Raumhafen, was kein Wunder war angesichts der Tatsache, dass das Krankenhaus genauso wie der Raumhafen ziemlich zentral in Aldera lagen. Für die Schönheit der Architektur, die sanften und harmonischen Linien und die Vorsicht, mit der sich die Stadt am Ufer eines größeren Sees in die Landschaft einfügte hatte sie heute keinen Blick. Sie war schließlich nicht zum Vergnügen hier, um die schöne Gegend zu genießen. Mit sorgenvollem Blick hastete sie durch die Straßen der Alderaanischen Hauptstadt bis sie vor dem großen Gebäude stand, welches das Krankenhaus von Aldera darstellte. Sie versuchte Mike per Komm zu erreichen, aber auch er antwortete nicht. Aber da er auch verletzt worden war musste dies nichts bedeuten. Es konnte ja gut sein, dass auch er behandelt wurde und sich deshalb in Narkose befand oder schlief. Also ging sie zielstrebing nach innen und fragte an der Rezeption nach zwei vor kurzem vom Raumhafen eingelieferten Menschen. Nach einem Moment des Wartens nannte ihr die freundliche braunhaarige Frau zwei Zimmernummern im 15. Stockwerk des Gebäudes mit dem Hinweis, dass sich die junge Frau (Kestrel) noch im Bactatank befand. Erleichtert darüber, dass Kestrel noch lebte und behandelt wurde bedankte sich Sarid für die Auskunft und fuhr mit dem Turbolift aus der Eingangshalle in den 15. Stock zu den beiden Padawanen.

Aldera - Aldera-Zentral-Krankenhaus - 15. Stock - Kestrel, Mike und Sarid
 
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