Alkoholismus

SorayaAmidala

weiser Botschafter
Ich denkee über das Thema in letzter Zeit etwas nach. Ich wollte jetzt gerne mal von euch wissen , ob jemand von euch Erfahrung mit dem Thema gemacht hat. Ist gibt ja viele Menschen die viel trinken und meine alles im Griff zu haben.
Vielleicht mag ja jemand wenn er Erfahrung mit dem Thema gemacht hat , hier reinposten. Natürlich nur wenn er mag.


P.S. Sorry , bitte ich bin nicht in der Lage zu dem Thema einen guten Einleitungstext zu schreiben.
 
*aus anderem Thread kopier*

Mein Vater is Alkoholiker, ich kenn den nur in regelmaessigen Abstaenden betrunken... Das einzige, was ich meinem Dad hoch anrechne, is, dass er

a) niemals gewalttaetig geworden is, gegen niemanden von der Familie, und
b) wirklich immer ALLES getan hat, damit wir finanziell ueber die Runden kommen.

Aber ich kenn halt nur Freitag-Nacht-Geschrei wegen Rechnungen oder sonstwas. Immer nur Bruellen, Bruellen, Bruellen. Als ich aelter war, 16, 17 rum hab ich versucht mit ihm zu reden, was zu aendern, hab aber schnell begriffen, warum meine Mom das aufgegeben hatte... Mit dem Menschen KANN man nicht reden. Mein Dad hat's zugegebenermassen als Kind schwer gehabt, das is ueberhaupt keine Frage, aber deswegen kann ich ihm net verzeihen, dass er's UNS allen sehr schwer gemacht hat. Meine Mom is nur wegen uns vier Kindern bei ihm geblieben, bis wir alle alt genug waren.

Der Hoehepunkt in dieser Trinkerkarriere war, als er einmal an Weihnachten besoffen heimkam. Da hat mein erwachsener Bruder geweint, das einzige Mal, das ich den weinen gesehen habe, ich glaube, das is der schlimmste Moment, an den ich mich ueberhaupt in meiner Familie erinnern kann.
Ein anderes Weihnachten hat er durch seine Bruellerei zerstoert...
Er hat einfach auch Schaeden bei mir hinterlassen... Ich bin vollkommen allergisch auf Besoffene und auf Krach... Mich macht Krach bis heute total krank.

Ausserdem war er nie fuer mich oder meine Geschwister da, Erziehung war immer ne Sache von der Mutter... Im Endeffekt hab ich von meinem Vater genau drei Dinge... Meine blauen Augen, meine Liebe fuer Wien, wo er aufgewachsen is, und meine Sturheit... Das wars... Alle meine guten Charaktereigenschaften hab ich von meiner Mutter...

2000 kam dann endlich die Scheidung. Da meine Tante - die sich kurz vorher ebenfalls hat scheiden lassen - und ich meine Mutter bei diesem Schritt sehr unterstuetzt haben, haben wir natuerlich die Ehe zerstoert in seinen Augen... Ein derart engstirniges und eindimensionales Denken wie bei meinem Vater hab ich selten erlebt. Mein Dad hat bei mir saemtlichen Respekt durch seine Trinkerei zerstoert.
Seit dem Auszug redet er mit mir natuerlich nix mehr, weil ich hab ja die Ehe zerstoert... Wenn wir uns treffen, ignoriert er mich... Bei der Erstkommunion von meiner Nichte wollte ich ihm meinen damaligen Freund vorstellen, nen Schritt zur Versoehnung machen... Der Freund war mir damals sehr wichtig, das war meine laengste Beziehung... Aber er is nur umgedreht und is gegangen... Einmal meinte er wohl zu meiner Schwester - mit den anderen Geschwistern redet er ja noch - dass ich mich ja jahrelang nicht gemeldet haette, dann haette ich wohl auch kein Interesse... Dass er sich vorm Auszug net mal verabschiedet hat sondern einfach weg war auf einmal, uebersieht er dabei geflissentlich... Nach diesem Erlebnis auf der Erstkommunion hab ich auch jegliches Interesse verloren, muss ich sagen...

Ich weiss net, ob ich sagen kann, es is keine Liebe mehr da... Es is ja doch der Vater... Aber es is saemtlicher Respekt und saemtliches Interesse verloren gegangen... Bei der Hochzeit meines Bruders hab ich ihn auch wieder gesehen, da haben wir uns wieder ignoriert, wie bei allen Anlaessen, wo sich's net vermeiden laesst, dass wir uns sehen... Bzw ich hab versucht am gemeinsamen Tisch immer wieder mal was in seine Richtung fallen zu lassen, aber er hat es sehr gut geschafft, das zu ueberhoeren...

Irgendwo bedrueckt es mich schon. Es is meine Familie trotz allem. Und meine Familie is mir sehr wichtig. Aber ich hab gelernt, zu akzeptieren, dass es fuer meinen Vater und mich wohl keine Chance mehr gibt. Nicht solange er sich nicht aendert. Und mein Vater is unfaehig sich zu aendern, das weiss ich.


Joah soweit zu Dingen, die Alkohol - neben anderen Einfluessen - aus Menschen machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mein biologischer vater war alkoholiker und starb an tabletten und alkoholmissbrauch als ich 8 (?) war. allerdings war da meine mum bereits schon lange mit ihm geschieden.

mein stiefvater war, was man als gelegenheitsalkoholiker bezeichnen koennte. alle paar monate musste er sich fuer eine (manchmal auch zwei ) woche(n) durchgehend besaufen. obwohl er weder meine mutter, noch meinen aelteren bruder oder mich geschlagen hat, hab ich ihn dennoch gehasst, denn man kann einfach nicht gluecklich bei einem alkoholiker aufwachsen. noch dazu kam, dass meine mutter allein versorgerin war, da mein alter herr keine arbeit lange halten konnte. mittlerweile ist er seit 4-5 jahren trocken - glueck fuer ihn. unser verhaeltnis ist wehrend seiner trockenphase zwar nicht uebel, aber ich kann und werde ihn nie als meinen vater ansehen.

sollte er jemals wieder mit dem trinken anfangen und ich erfahre davon, dann sollte er lieber gehen und nie wieder kommen. denn eins ist sicher ... mittlerweile bin ich alt genug meine mutter vor ihm zu beschuetzen und ich werde vor nichts halt machen..
 
Ich denk ned viel über das Thema nach, lach mich aber über die PSW Real Life Owner kaputt, die meinen, man sei Alkoholiker bzw hätte ein Problem mit Alkohol, wenn man 1-2 mal im Monat ordentlich einen draufmacht.
 
Ich sag jetzt auch mal etwas dazu. Meine Eltern saufen beide mein Vater manchmal mehr manchmal weniger, geschlagen hat er mich und meine Mutter nie, nur beleidigt was es geht. Da kamen dann so Sachen wie

" Du fette Sau kannst nix"
" Verpiss ich will nicht das du hier nocch lebst"
úsw.... ich könnte zuviel schreiben. Aber das will ich nicht.

Meine Mutter trinkt auch ziemlich viel seit dem meine Oma gestorben , jetzt fängt sie schon Mittags an. MAnchmal kannst du Abends nicht mehr mit ihr reden , weil sie betrucken ist. Oder sie verletzt sich selber in dem sie hinfällt , sich die Zähne ausschlägt usw.... Alles schon passiert.

Ich bin einerseits sehr froh nicht mehr zu Hause zu wohnen , anderseits tut es mir weh das ich meinen Eltern nicht helfen kann. Sie würden sich auch nie ein gestehen das sie ein Problem haben. Also kann ich nur ein machen abwarten, das sie sich totsaufen oder das sie es vorher kapieren. Ich hoffe 2. tes wird passieren.
 
In meiner Familie hat gott sei Dank keiner ein Alkoholproblem. Betrunken ist man hin und wieder schon mal, aber es wird weder gebrüllt, noch geschlagen, noch beleidigt.

In meinem Freundeskreis sieht das n bissl anders aus. 1 Person von uns hat n defintives Alkohol- und Drogenproblem. Mitlerweile haben wir es aber aufgegeben ihn belehren oder von der Idiotie seiner Taten überzeugen zu wollen. Wir denken uns einfach, dass er erwachsen genug ist, das selbst zu begreifen und zu schnallen.


@Heuli:

Ich glaub es bezeichnet niemand jemand als Alokoholiker, der sich 2-3 Mal oder 1-2 Mal im Monat die Birne auf ner Party weg donnert. Das ist leider gottes in der heutigen Gesellschaft "normal". Auch kann man das ja nicht als regelmäßigen Alkoholkomsum bezeichnen, dass es mal mehr mal weniger Parties sein können.
 
mein stiefvater hatte ein alkoholproblem, ist aber zum glück seit 3-4 jahren trocken (er hat meiner mutter zuliebe aufgehört mit dem trinken). der grund dafür war, dass er arbeitslos war und uns was bieten wollte, aber nicht konnte. stattdessen hatte er angst uns zu verlieren.
jeden falls arbeitet er inzwischen wieder und trink vllt. 1 oder 2 mal im monat ein alkoholfreies bier. zudem möchte ich hier noch hinzufügen, dass er niemals geschlagen oder gebrüllt hat, sondern immer noch sehr nett zu uns war.

dafür trinkt meine mutter aber jetzt täglich 2-4 flaschen wodka, was mich und meinen bruder z.T. sehr belastet, da sie einen dann auch sehr schnell beleidigt (vor allem wenn sie die schuld auf meinen bruder oder mich schiebt und sie es nicht einsieht, wenn wir mal nichts getan haben), anschreit, etc.
na ja, mag sich jetzt nicht schlimm anhören, aber z.B. wenn wir beide besuch haben, dann trinkt sie nicht weniger oder hält sich einfach raus, sondern sie platzt dann einfach mal ins zimmer um zu schauen was wir machen, o.ä..
allerdings will sie auch keine therapie machen, sondern denkt, dass sie es im griff hat.
noch eine anmerkung dazu, wenn sie nüchtern ist (was man bis zu ihrem feierabend erwarten kann), ist sie der liebste mensch, den ich pers. kenne.
 
Romani schrieb:
dafür trinkt meine mutter aber jetzt täglich 2-4 flaschen wodka

(...)

noch eine anmerkung dazu, wenn sie nüchtern ist (was man bis zu ihrem feierabend erwarten kann)

2-4 Flaschen Wodka nach Feierabend?! :eek:

Sorry, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, halte ich die Menge doch für recht unwahrscheinlich. :verwirrt:
Wenn ich von mir ausgehe, dann bin ich nach "nur" einer Flasche Wodka klinisch tot, und das vermutlich für die nächsten zwei Tage.... :verwirrt:

C.
 
Crimson schrieb:
2-4 Flaschen Wodka nach Feierabend?! :eek:

Sorry, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, halte ich die Menge doch für recht unwahrscheinlich. :verwirrt:
Wenn ich von mir ausgehe, dann bin ich nach "nur" einer Flasche Wodka klinisch tot, und das vermutlich für die nächsten zwei Tage.... :verwirrt:

C.

über den restlichen abend verteilt mit sirup, in kleinen gläsern. es schwankt, aber es sind meistens mehr als 2 flaschen, kann ich dir versichern.
 
Crimson schrieb:
2-4 Flaschen Wodka nach Feierabend?! :eek:

Sorry, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, halte ich die Menge doch für recht unwahrscheinlich. :verwirrt:
Wenn ich von mir ausgehe, dann bin ich nach "nur" einer Flasche Wodka klinisch tot, und das vermutlich für die nächsten zwei Tage.... :verwirrt:

C.

Du trinkst das auch nicht regelmäßig.
Bei Alkoholikern, die solche hochprozentige Sache dauernd konsumieren, wirkt es anders.
 
in meiner familie gibt es zu glücke keinen fall von alkoholismus.

in meinem freundes kreis ist ein kumpel von mir drogenabhängig geworden und hat freiwillig einer dieser entziehungskuren mitgemacht und hat es dann auch geschafft von dem zeug runter zu kommen.

ein anderer kumpel von mir trinkt täglich seine flaschen bier und brauch sie auch täglich. drogen nimmt er auch und behehren brauch ich ihn garnicht weil er es alles selber besser weis, es aber alles an ihm selber hängt.


lg g~izzel
 
öhhm ja ich kenn jetzt niemanden mit Alk Problemen.. ich bin auch nicht der grösste Säufer. Naja ausser heute Abend.. morgen ist ja unser Nationalfeiertag :kaw:
 
Keiner in meiner Familie ist oder war Alkoholiker.
Ich selbst hab früher mal hiern glas Sekt oder so auf ner Party getrunken, aber hab seit ca. nem halbem Jahr ganz damit aufgehört. Gibt schließlich auch leckere unalkoholische Sachen.^^

Wobei ich sagen muss... meine mutter schreit und beleidigt auch grundlos ohne betrunken zu sein... Gut dass sie nur wenig Alk trinkt. :crazy:

Glory
 
Dark Glory schrieb:
Keiner in meiner Familie ist oder war Alkoholiker.
Ich selbst hab früher mal hiern glas Sekt oder so auf ner Party getrunken, aber hab seit ca. nem halbem Jahr ganz damit aufgehört. Gibt schließlich auch leckere unalkoholische Sachen.^^

klaro, aber ohne alk kann man sicherlich keine geilen partys feiern. wenn man als einziger nuechtern ist, dann gehen einem die besoffen ziemlich schnell auf die nerven und man will sich so schnell wie nur moeglich wieder verziehen...

... doch ist das hier nicht der "party-thread" oder "wieviel-trinkt-ihr-thread", sondern imho ein ernster thread mit einem sehr ernsten thema ... von daher..
 
Hoot schrieb:
klaro, aber ohne alk kann man sicherlich keine geilen partys feiern. wenn man als einziger nuechtern ist, dann gehen einem die besoffen ziemlich schnell auf die nerven und man will sich so schnell wie nur moeglich wieder verziehen...

... doch ist das hier nicht der "party-thread" oder "wieviel-trinkt-ihr-thread", sondern imho ein ernster thread mit einem sehr ernsten thema ... von daher..

Man kann auch ohne Alk geile Parties feiern :)

Genau mit der Einstellung beginnt irgendwo die Abhängigkeit. Man stuft Alkohol als etwas Notwendiges ein, um eine Situation (in deinem Fall die Party) zu meißtern. Und damit rutscht man schon in die erste emotionale Abhängigkeit.

Man brauch Alkohol niemals. Und man kann Besoffene auch nüchtern ertragen.
 
Zu der Sache mit den 2-4 FLaschen Wodka:
Der Chef meiner Mutter ist auch seit Jahren Alkoholiker und trinkt jeden Tag während des Dienstes 1-2 Flaschen Apfelkorn. Danach fährt er meist noch mit dem Auto nach Hause. Wenn man es nicht wüsste, dass er soviel trinkt, würde man es garnicht merken, da er nach außen hin sich völlig normal verhält. Durch den dauernden Konsum ist sein Körper einfach schon auf diese Menge Alkohol eingestellt.
Nichtdestotrotz ist 2-4 Flaschen Wodka (vorrausgesetzt wir sprechen nicht von den kleinen Flachmännern ausm Supermarkt) schon eine ziemlich krasse Menge.

@ Hoot
Ich sehe nicht, wieso dass nicht auch Teil der Diskussion sein sollte. Schließlich ist das der Alkoholismus in den Kinderschuhen. Schon von frühster Jugend werden die Kinder ja quasi zum Alkoholismus erzogen. Wer nicht mittrinkt ist ein Weichei, wer nicht jede Woche Party macht (wobei in diesem Alter "Party machen" meist ein Synonym für "Sich wegschießen" ist) ist ein Partypooper oder Langweiler. In Sportvereinen ist das ganze noch mal ein bissi extremer, da hier nach jedem Spiel, egal ob gewonnen oder verloren natürlich erstmal der Sieg begossen oder die Niederlage ertränkt werden müssen.
Irgendwie ironisch: Sport, der die Kinder und Jugendlichen von Drogen fernhalten soll, ist ein fast sicherer Weg hin zum Alkohol. In meinem Bekanntenkreis trinkt niemand mit der selben Regelmäßigkeit wie die Turner, Fussballer und Rugbyspieler. Da gehört das bereits zum Ritual.

Was meine Familie angeht, so ist es bei uns mein Vater, der ein zimelich ungesundes Verhältnis zum Alkohol hat. Ich bin mir hierbei nicht sicher, ob ich ihn eher in die Kategorie Gewohnheitstrinker oder Realitätsflücher einordnen soll. Er trinkt praktisch jeden Abend. Bevorzugte Kombination ist hierbei Gin-Cola (1:1) oder Apfelsaft mit Korn (1:1-1:2). Getrunken wird dann solange bis sich die nötige "Bettschwere" einstellt und er schlussendlich ins Bett geht. Da meine Eltern sich bereits vor Jahren getrennt haben und wir bei meiner Mutter gelkebt haben, kam ich Gott sei Dank nicht lange in den Genuß diese Ausflüge in die Unzurechnungsfähigkeit mitzuerleben. Aber wenn, dann war er zum Glück auch nie gewalttätig oder beleidigen (außer gegen meine Mutter in deren Abwesenheit) sondern bekam meistens nur einen senitmentalen. Das auch das für ein Kind von 12 Jahren ziemlich irritierend, um nicht zu sagen verstörend sein kann, wenn man den eigenen Vater ständig nur am Heulen sieht, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
 
Hoot schrieb:
klaro, aber ohne alk kann man sicherlich keine geilen partys feiern. wenn man als einziger nuechtern ist, dann gehen einem die besoffen ziemlich schnell auf die nerven und man will sich so schnell wie nur moeglich wieder verziehen...

... doch ist das hier nicht der "party-thread" oder "wieviel-trinkt-ihr-thread", sondern imho ein ernster thread mit einem sehr ernsten thema ... von daher..

Äähm.. und wo in meinem ganzen Beitrag hab ich geschrieben, dass ich dabei besoffn war? :crazy

Ich bin da ganz Callis Meinung, dass man auch Partys feiern kann, ohne sich vollzusaufn.
Und zu partys, wo der einzige Sinn ist, sich volllaufn zu lassen, geh ich auch gar nicht erst hin. :crazy Ich find eine Party eher schön, wenn man sich nett mit jmd unterhalten kann als wenn man nur rumgröhlt und schreit. o.o Das ist dann irgendwie verlohrene Zeit, denn was hat man letztendlich davon?
Vllt nen Kater, aber das wars dann auch...

In dem Thread geht es um das Problem des Alkoholismus. Dazu gehört auch das Problem bei Partys,etc. WIeso sollte es daher nicht in den Thread passen?

Glory
 
Zuletzt bearbeitet:
Callista Ming schrieb:
Man brauch Alkohol niemals. Und man kann Besoffene auch nüchtern ertragen.

Das sind dann angeheiterte Leute, keine besoffenen *g*

Also ich find es einfach lustig, betrunken zu sein, weil man sich dann mit anderen betrunkenen völlig hirnrissige Gespräche auf allerhöchstem Niveau halten kann.

Klar kann man auch ohne Alkohol Partys feiern, aber ich denke mal die richtigen Halli-Galli-********-Partys koennen ohne die Droge Alkohol, die die Hemmschwelle nunmal eindeutig nach unten sinken lässt, nicht stattfinden.
 
Heuli schrieb:
Das sind dann angeheiterte Leute, keine besoffenen *g*

Also ich find es einfach lustig, betrunken zu sein, weil man sich dann mit anderen betrunkenen völlig hirnrissige Gespräche auf allerhöchstem Niveau halten kann.

Klar kann man auch ohne Alkohol Partys feiern, aber ich denke mal die richtigen Halli-Galli-********-Partys koennen ohne die Droge Alkohol, die die Hemmschwelle nunmal eindeutig nach unten sinken lässt, nicht stattfinden.

Dem widerspreche ich ja nicht. Ich hab auch gern einen in der Krone. Aber es ist einfach kein muss. Also ich muss nicht saufen um mich zu amüsieren etc. Klar ist Alkohol aber auch schön :braue
 
Mein Vater ist trockener Alkoholiker. Meine Mum trinkt zwar auch, aber in gesunden Mengen. Als ich 7 war ist meine Mutter mit mir weggezogen, weil es einfach nicht mehr ging, und bis es zu Gewalttätigkeiten soweit wollte sie es nicht kommen lassen.

@Soraya: Es ist wirklich schlimm wenn man anderen zusehen muss wie sie sich kaputttrinken, aber man kann nicht viel machen, als sie sich selbst überlassen. ( Das höre eigentlich von allen, auch Experten zu dem Gebiet )

Es ist wirklich erstaunlich das man einem Alkoholiker nicht mal anmerkt das er schon eine Flasche hochprozentigen Intus hat, weil da noch keine Erscheinungen auftreten.
Eines Tages werde ich mit meinem Vater darüber auch noch mal genauer sprechen, soweit ich weiss kam er nach dem er nach einem Komasaufen im Krankenhaus aufgewacht ist wieder auf die Schiene. ( Wie genau weiss ich auch nicht ) Ich glaube ein wichtiger Schritt war das wir ihn alleine gelassen haben.

Na ja auf jeden Fall reagier ich im ersten Moment wenn ich "Alkoholiker" höre auch erst mal allergisch, aber es gibt immer Gründe für so etwas und ich habe mir abgewöhnt zu früh zu verurteilen, was bei mir früher fast automatisch kam. In sehr vielen Fällen sind das einfach Probleme die nicht ausgesprochen werden und/oder unterdrückt werden. ( natürlich nicht immer )
 
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