Alkoholismus

meine beste Freundin war mit einem Alkoholiker ne zeitlang zusammen und da höre ich immer wieder die schlimmsten stories die einen dann selbst auch ziemlich abschrecken zu oft und zu regelmäßig nach der Bierflasche zu greifen...
Ich selbst trinke jedes Wochenende einigermaßen viel Alkohol (ausnahmen gibts natürlich immer) aber oft hält mans bewusst in Grenzen weil man einfach weiß, dass es einem am nächsten morgen oft dreckig geht... und bloß weil man am Tag zuvor zuviel getrunken hat sollte man sich den Tag nicht vederben lassen... deswegen: lieber weniger trinken oder gar nichts... ist genauso lustig.
 
Heuli schrieb:
Das sind dann angeheiterte Leute, keine besoffenen *g*

Also ich find es einfach lustig, betrunken zu sein, weil man sich dann mit anderen betrunkenen völlig hirnrissige Gespräche auf allerhöchstem Niveau halten kann.

Klar kann man auch ohne Alkohol Partys feiern, aber ich denke mal die richtigen Halli-Galli-********-Partys koennen ohne die Droge Alkohol, die die Hemmschwelle nunmal eindeutig nach unten sinken lässt, nicht stattfinden.

Dem MUSS ich mich anschließen. Ich persönlich trinke mich auf Partys gerne zu gewissen Grenzen runter:

1. Die "Ich kann viel Lockerer über die Ungewöhnlichsten Themen reden" Grenze

Den Pegel halt ich dann solange wie ich will aufrecht. Wenn dan mal "Meine" Musik gespielt wird (Metal forever :D ) geh ich dan VOLL ab. Allerdings mach ich das auch ohne - nur nich ganz so übel. Da sich aber die Problematik ergibt das das nich immer der Fall is kommt Punkt 2:

2. Die "Ich Tanz wie ein junger Gott" Grenze

Die Grenze is cool weil ich dann echt zu allem Tanze. Die is aber ziemlich schwer richtig zu treffen und variiert auch oft. Ziemlich kniffelig also.
Einmal auf ner Feier, es war die Hochzeit meines Cousins, habe ich diese Grenze PERFEKT getroffen. Das war mir bis Dato nie geglückt. Dann haben die auch noch Rock Klassiker gespielt - von da an war ich eins mit Musik und Tanzfläche. Es war atemberaubend. Die ganzen Alten (Väter der Leute aus meiner Altersklasse die zu der Zeit in meinem Alter waren) waren auch mit von der Party. Ich wurde im Nachhinein gelobt und teilweise auch bewundert wie gut ich getanzt hätte. Ich hab mich dann auch auf Fotos und Film gesehen - ich dachte nur "Verdammt - wenn du auch Nüchtern so gut Tanzen könntes, das wär Geil!"
Nie in meinem Leben hab ich so gut getanzt wie an dem Abend - der is für mich lägendär. Ich hab die Musik förmlich spüren können.

Ich glaub aber es lag neben dem Alk auch daran das die Atmosphäre, die Stimmung und die Musik einfach PERFEKT waren. Nie wieder hab ich das nämlich hinbekommen - ein Faktor fehlte bislang immer wieder.


Ich bin aber nich auf jeder Party angeheitert (únd selten besoffen). Da ich mich mit Freunden beim Fahren abwechsel erlebe ich das Geschehen auch oft genug nüchtern und kann mich trotzdem Amüsieren. Ich glaub nich das ich alkoholiker bin. Denn außer auf Partys und in Bar´s, Kneipen und Co. trinke ich Privat NICHTS außer ab und an eine Pulle Bier nach Feierabend.
Und auf sich die Birne weghau Partys war ich schon lange nich mehr. Is sehr selten geworden das ich mir die Birne weghau. Hab ich früher oft gemacht, konnte da auch mehr vertragen(denke es lag an der übung :D ).
Aber inzwischen - ich weiß nich, ich glaub es liegt daran das ich älter(wobei ich garnich so alt bin) geworden bin. Auch wenn ich das eigendlich nie wollte - ich bin wohl erwachsener geworden.
Soweit mein Verhältnis zu Alkohol.

In meiner Familie gibt es zum glück keine Alkoholiker. Echt hart wenn man hört was es heiß Alkoholiker zu sein, deswegen will ich´s nie weden.
 
Ja, ich kenne auch so einen Fall, wo der Vater Alkoholiker ist. Er hat schon mehrere Entziehungskuren hinter sich, ist frühpensioniert und seit einigen Jahren "trocken." Nun, zumindest war er das, bis er vor kurzem wieder mit dem Saufen anfing. Soll sich zwar wieder auf dem Weg der Besserung befinden, aber sicher sein kann man sich da nie. Selbst wenn ein Alki "trocken" ist- eine Garantie, dass er es bleibt, gibt es nicht.
Das Schlimme daran ist, dass er ein - eigentlich- hochintelligenter Mann ist, der aber irgendwie nichts mit sich anzufangen weiß. Alle anderen sind schuld, alle sind sowieso doof... Oh Mann! Er sit wirklich extrem sensibel, auch wenn er sich abgeklärt und cool gibt. Aber da hilft alles Reden nichts- man kann ihn nicht ändern. Das ist frustrierend, aber es ist so.
Habe mal den Spruch gehört "Dummheit frisst, Intelligenz säuft"- ich fürchte, da ist was dran....
 
Innerhalb der Familie und dem Bekanntenkreis habe ich keine Erfahrungen mit Alkoholismus gemacht. Ich selbst habe keinen starken Drang zu Alkohol (vor allem nicht zur Kategorie "Kampfsaufen"), weil ich nicht gerade in einem trinkfreudigen Umfeld aufgewachsen bin. Außerdem fand ich Mitschüler, die am Montagmorgen über ihren Alkoholkonsum am Wochenende fachsimpelten und sich gegenseitig übertreffen wollten, nicht cool oder beeindruckend, sondern als hervorragendes Beispiel, wie ich auf keinen Fall sein möchte.

Eine Nachbarin war lange Alkoholikerin. Hat sich idiotisch benommen, ist mit dem Auto gegen Wände gefahren und hat sich in einer Mischung aus Vollsuff und Depressionen die Pulsadern aufgeschnitten (weitere Details kann ich nicht bieten, ich war da noch im Vorschulalter...). Sie hat allerdings überlebt, hat den Entzug geschafft und nie einen Hehl daraus gemacht, Alkoholikern zu sein.

Zwei Leute aus der Nachbarschaft hatten vor einigen Jahren Alkoholprobleme. Bei einem davon hat man es nie bemerkt, wenn er richtig abgefüllt war. Vor einigen Jahren war er auf Entzug und ist bis heute trocken.
Der andere trinkt wohl immer noch. Nachdem er inzwischen geschieden und weggezogen ist, kann ich es aber nicht mit Sicherheit sagen. Wenn man mit der Frau verheiratet war, kann ich das Alkoholproblem aber fast schon verstehen.....
 
Alkohol ist ein Gesellschaftliches Problem.

Viele Junge Leute lassen sich auf Party vollsaufen, oft zur Besinnlosigkeit, weil es ja so lustig ist, da die Hemmschwelle geht.

Oder wenn man Probleme hat und keinen Ausweg mehr findet, nicht reden kann oder will greifen Menschen auch zu Flasche.

In Österreich werden jetzt zumindest Kampagnen verstalltet mit trink dich nicht weg, dass die jungen weniger trinken. Ich hoffe die jungen Leute halten sich auch daran.

Ich kann zum Thema Alkohol einige mitreden. Bei mir war mein Bruder mit 12-14/15 Alkoholiker. Am Anfang hat er behauptet, dass ihn das Bier schmeckt, doch wurde es später immer mehr.

Er trank die Bier meines Vaters (der vielleicht 1-2 am Tag trank). Und als, da auch nichts mehr war ging er mit leeren Flaschen in den Supermarkt, brachte die zurück und stahl das Bier. Viel habe ich da zum Glück nicht miterlebt, weil ich immer im Halbinternat war.
Aber am Abend, wie er sich in die Streiterein mit meinen Vater und meiner Stiefmutter voll besoffen eingemischt hat. Oder wie er am Abend Nächtelang nicht nach Hause kam...

Wie er besoffen im Aufzug, oder im Türpfosten der Eingangstür einschlief....
Und sogar einmal von der Polizei in eine Ausnüchterungszelle(Gummizelle) kam.

Und wie er mir erzählte wie er sich damals mal mit einen Autofahrer auf einer großen österreichischen Einkaufsstraße gestritten hatte, weil er dem im besoffenen Zustand fast en Rückspiegel runtergerissen hat.

Diese Sache hat mich sehr, sehr lange abgehalten den Alkohol überhaupt anzugreifen. Zudem schmeckt mir außer Alkopops, Rotwein nicht viel Alkoholikes.

Bier trinke ich nur mit Freunden und mag es nicht, weil es mir nicht schmeckt.

Mein Bruder hat zum Glück irgendwann in späteren Alter aufgehört, dermasen Alkohol zu trinken und trinkt es nur noch bei privaten Parties. Weiß ich aber auch nur von seinen Hörensagen, da ich wo anders fortgehe.

Dann im Alter von 22 habe ich Freunde kennengelernt die isch bei Parties richtig zugesoffen habe, da habe ich meine ersten Rausch und besoffene Erlebnisse gemacht.

Da saufen sich alle zu und ich habe dann irgendwie mitgemacht, und mich oft zur Besinnungslosigkeit gesoffen. Habe, aber dafür privat(in meiner wohnung) wie noch immer nie einen Tropfen Alkohol angefasst. Oder fast nie, aber nie gesoffen.

Ich fand das mit 22 und die Leute recht lustig wie sie drauf waren, und dannn kam meine Einstellung, wenn man nur auf Partys was trinkt, bei guter Laune ist es okay, weil man da ja auch lustig drauf ist. Stimmt zu einen Teil, sicher. Aber ich bemerkte, als ich die Leute besser kennenlernte, dass es hier einige gibt die ein Alkohol Problem haben.

Die tranken zu Parties bis zur Bessinnungslosigkeit, und gelgentlich auch so privat. Und mischten es dann auch noch mit anderen Drogen(auf den Parties)...

Wo ich auch sah, wo manche Freudne bei diesen Drogen richtig abhängig waren, und teilweise noch sind....

Ich habe beides schon gemacht, geraucht und Alkohol getrunken, aber dann privat, oder wochenlang nichts mehr angefasst. Denn wieso auch, ich brauche diese Sachen nicht.

Mittlerweile habe ich diese Alkohol Exzesse hinter mir. Ich hasse es den Alkohol so lange zu trinken bis ich nicht mehr weis was ich tue.

Drogen sind nie gut, ob es nun der Alkohol oder das Rauchen sind. Und wenn man nur abundzu bei Parties trinke und es nciht ständig übertraibt, hat man noch kein Alkohol Problem. Nur darf man es dann nicht übertreiben und so weit kommen lassen, dass man es braucht...

Noch eine Ranbemerkung habe ich zu den Thema:
Alkohl ist auch eine Droge und die schlimmste Gesellschaftliche überhaupt(neben Tabletten). Ich finde persönlich, dass Cannabis harmloser ist als der Alkohol.

Denn niemand der raucht schlägt andere Leute, wird aggressiv, oder vergisst was er getan hat. Klar will ich es nicht hochloben und es ist auch eine Droge. doch vertrete ich die Ansicht wie viele andere auch mit denen ich diskutiert habe, dass es legalisiert gehört und eine harmlosere Droge ist als der Alkohol.

Aber am besten ist, wenn man von beiden die finger lässt, zumindest von Exzessen.
 
"Der Alkohol ist ein Freund der dir böses antun will ..." Spruch des leider verstorbenen französischen Komikers Jacques Villeret, der an Alkoholsucht Januar 2005 verstarb ...

Der Alkohol kann tatsächlich ein Freund sein, der einem alles vergessen lassen kann. Schmerz von gestern - versteht sich - leider aber auch jede Chance was neues zu erleben ...
 
der vater von meinem freund war alki. er starb 1990-weiss zwar nicht genau an was...da er im gefängnis sass (schulden) und die bullen es verrafft haben, dass er suchtkranker war na ja...er ist dann schliesslich irgendwie an herzversagen gestorben.
mein freund war knapp 10. hat es heute noch nicht ganz verdaut-auch wenn er es nicht zeigen will, aber ich sehe es ihm an.
er erzählt mir dauernt geschichten, was sein vater alles gemacht hat etc...alles sehr krass und meinersteits fast unglaublich...zb: er war 6, als er mit seinem dad im schwimmbad war. sein vater fuhr besoffen nach hause und vergass meinen freund im schwimmbad.
es ist wirklich traurig. und sein "stiefvater" ist auch nicht viel besser...ein tyran schlecht hin, trinkt auch sehr gerne übern durst und hat meinen freund stet´s wie den letzten dreck behandelt.
 
@Admira Daalax:

Cannabis is bedeutend schädlicher als Alkohol - zwar nicht unbedingt vom Verbreitungspotential aber die körperlichen Schäden sind gravirender.

Hier mal eine gute Site zum Thema: LINK - sollteste dir ma durchlesen.

Das dürfte dich deine Ansicht über Cannabis vielleicht nochmal überdenken lassen...
 
Meister Moe schrieb:
@Admira Daalax:

Cannabis is bedeutend schädlicher als Alkohol - zwar nicht unbedingt vom Verbreitungspotential aber die körperlichen Schäden sind gravirender.

Hier mal eine gute Site zum Thema: LINK - sollteste dir ma durchlesen.

Das dürfte dich deine Ansicht über Cannabis vielleicht nochmal überdenken lassen...

So einen Schmarrn, wie auf dieser Homepage hab ich lange nicht mehr gelesen. Das ist die reinste Propaganda. Mindestens die Hälfte der Infos sind erstunken und erlogen. Die körperlichen Schäden bei Cannabis-Konsum tendieren nämlich im Gegensatz zu den psychischen gegen Null. Ich könnte jetzt auf jeden einzelnen Punkt eingehen, aber das wäre Off-Topic. Zeig doch einfach mal die Punkte mit den körperlichen Schäden deinem Hausarzt, und lass dich mal aufklären über Leberschäden (gibt es nämlich nicht), Lungenkrebs (THC tötet Krebszellen ab), Schwächung des Imunsystems, Wachstumsstörungen, Schmerzen im Kopf und Brusbereich usw.., so ein Käse. Bitte nicht alles glauben, was irgendjemand im I-Net veröffentlicht, sondern sich lieber auf medizinisch, wissenschaftliche Studien stützen, die allesamt diese Pseudothesen widerlegen.
 
alk net so gefährlich wie kiffen???? also nein, das stimmt nicht!!! informiere dich da bitte etwas mehr! alk ist selbstverständlich SCHÄDLICHER als cannabis. aber von cannabis würde ich auch abraten-macht auch den körper/geist kaputt...lasst von allem, was süchtig macht am besten die finger von lol aber so einfach ist das nicht...
 
Loool
Habt ihr euch die Seite mal genau angeschaut?
Warum wundert es mich nicht,, dass eine Seite, die von der Straßenarbeit der Franziskaner berichtet, den Alkohol als weniger gefährlich als Cannabis einschätzt?

Hmmmmm, vielleicht deshalb :D

franziskaner.jpg
 
Wir haben hier wohl einige Kiffer was? :braue *feix*

@Darth Mund:
Sollte ich mal den Drang verspüren und dann auch noch Zeit haben, werd ich mal was wissenschaftliches ausbuddeln - has du eigendlich Studien vorzuweisen die das gegenteil beweisen?:o

@Loki:
:stocklol: hmm, das könnte Sinn ergeben.

@all(speziell an die Verteiliger des Kiffens):
Die Tatsache das ein Freund von mir vor 2 Jahren mit dem Kiffen angefangen hat und jetzt aufhört weil er im nicht bekifften Zustand keinen Satz mehr vernümpftig artikulieren kann, reicht mir um die Behauptung das Cannabis schädlicher is als Alk zu begründen.

Ich kenn wesendlich mehr Leute die seid gut 4 Jahren übelst am Saufen sind. Wenn die nüchtern sind können die sehrwohl Sätze vernümpftig aussprechen.

Ihr seid dran...
 
@ Schatz

so ungern ich dir widerspreche aber ich glaube nicht das die Frima "Franziskaner Weissbier" noch viel mit dem Franziskanerorden an sich zu tun hat. Auf jeden Fall nicht genug um zu rechtfertigen das kiffen gefährlicher ist als saufen.

Zitat von der Homepage: www.franziskaner-weissbier.de (dafür muss man aber 16sein.... Man so ein Schmarrn :rolleyes: )
"Die Wurzeln der Franziskaner Brauerei lassen sich bis 1363 zurückverfolgen. In diesem Jahr wird erstmals die "Bräustatt bey den Franziskanern" in der Nähe der Residenz in München genannt. Der Name ist auf das Franziskaner-Kloster zurückzuführen, das schräg gegenüber lag und mit dem wohl immer reger Austausch stattfand."



Nunja... Ich selber denke mal das wohl beides gefährlich genug ist und man von beidem die Finger lassen sollte. Zumindest im Übermaß wie halt bei allem...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Meister Moe

Es gibt wirklcih unzählige Studien (auch von der Bundesregierung beauftragte), die belegen, dass THC nahezu keine organischen Schäden verursacht, weil THC nur minimal toxisch ist. Nur bei Kindern und Jugendlichen, die sehr viel kiffen, kann THC neuronale Schäden im Hirn verursachen, wenn das Gehirn noch nicht voll entwickelt ist.

Ich behaupte auch nicht, dass THC weniger gefährlich ist als Alkohol, weil man zwei völlig verschiedene Drogen sowieso nicht allgemein miteinander vergleichen kann, allenfalls in Teilbereichen z.B. der Toxidität. Und THC-Konsum führt definitiv nicht zu Leberschäden, kurioserweise nicht mal zu Krebs im Lungen- und Mundbereich, wie zwei Langzeitstudien letztens bewießen haben. Das Risiko an Krebs zu Erkranken ist bei THC-Konsumenten gleich wie bei Nichtkonsumenten, nur bei Tabak-Rauchern ist das Risiko deutlich höher. Mn vermutet deshalb (aber weiß es noch nicht), dass THC alte Zellen und Krebszellen abtötet.

Ob jemand mehr oder weniger oder überhaupt Schäden durch eine Droge davonträgt, hängt von der psychischen und physischen Verfassung und dem Konsumverhalten des Konsumenten ab.
Der eine trinkt regelmäßig Alkohol ohne wirklich oder bedenklich süchtig zu werden, bekommt auch keine Probleme im sozialen Umfeld (Freunde, Arbeit), meistert sein Leben und bekommt auch keine Krankheiten und wird 90 Jahre alt, der andere wird massiv abhängig, geht am Alkohol zugrunde, verliert seinen Job, die Ehefrau lässt sich scheiden, Leberzirrose und aus mit 50 Jahren.
Genauso unterschiedlich ist das auch mit anderen Drogen.

Kiffen kann zu großen Problemen führen, gerade bei Jugendlichen führt das Amotivationsproblem (massive Antriebslosigkeit) nicht selten zu schweren gesellschaftlichen Versagen (kein Schulabschluss, keine Ausbildung, Arbeitslosigkeit). Auch geitige Probleme anderer Art sind möglich, verschiedene Hirnfunktionen können nicht mehr richtig funktionieren, aber immerhin tötet THC keine Hirnzellen ab, weshalb eine Gesundung wieder möglich ist, bei Alkohol sind die Hirnschäden oft irreparabel. Das muss man sehr ernst nehmen und Jugendliche vor Missbrauch schützen. Allerdings ist der überwiegende Teil der THC-Konsumenten nicht gefärdet oder hat keine Probleme durch den Konsum wie auch mehrere Studien belegen.

An Alkoholmissbrauch sterben aber jährlich zwischen 50.000 und 70.000 Menschen in Deutschland (man ist sich über die genaue Höhe nicht ganz so einig), bei THC ist weltweit noch kein einziger Fall bekannt, dass jemand gestorben sei. Auch findet man in den Kliniken der Welt keine Menschen, die wegen organischer Schäden behandelt werden müssen wegen THC, wegen Alkohol jedoch Hunderttausende allein in Deutschland.
Das heißt aber nicht das THC nicht süchtig machen und zu schweren Problemen beim Einzelnen führen kann.
Man kann mit allen Dingen Probleme kriegen, die süchtig machen, in Süd-Korea gibt es mittlerweile Todesfälle duch Videospielen, weil Jugendliche tagelang spielen, ohne zu essen und zu trinken. Das ist zwar selten, in Japan und Süd-Korea gibt es aber mittlerweile Einrichtungen in denen süchtige Spieler therapiert werden. Das kommt bei uns vielleicht auch noch.

Hier mal ein Link über THC, über den man sich auf andere interessante Seiten mit wissenschaftlichen Studien verlinken kann: http://www.cannabislegal.de/

Bleiben wir aber lieber mal beim (schlimmen) Thema Alkohol, sonst weichen wir vom Thema zu sehr ab. Außerdem bin ich verkatert und leg mich lieber wieder ins Bett, obwohl ich eigentlich ja was arbeiten müsste. Ja, ja, die Droge Alkohol.

Wir haben auch Alkohol ohne Spaß, gell?:D
 
Alkohol ist für mich ein zwieschneidiges Schwert. Ich selbst habe natürlich keine Probleme damit, aber wenn mein bester Freund mich mit Gebäck vollspuckt, nur noch lacht und gar nicht mehr ansprechbar ist, macht Alkohol doch nicht wirklich Spaß. Und natürlich die ganzen Alkoholtoten. Wobei man da auch beachten muss, dass sich eine nicht geringe Zahl davon selbst umbringen wollte. Alkohol ist teilweise ein Suizidwerkzeug und wenn's kein Alkohol gäbe würden die betroffenen Personen auch andere Wege finden sich umzubringen. Gut, Alkohol schadet der Gesellschaft wohl eher mehr, als dass er ihr hilft, aber hey, so schlimm wie hier einige geschildert haben ist Alk auch nicht o_O Klar, man kann auch ne tolle Party ohne Alk haben, aber solange niemand betrunken sondern nur angetrunken ist, ist's doch auch nicht lange schlimm. Außerdem hat's doch auch irgendwo was Witziges etwas angetrunken mit den Freunden ein paar Liedchen am Lagerfeuer zu singen/grölen/krächzen. Alkohol enthemmt eben bekanntlich auch und wenn auf ner Party jeder verklemmt ist dann ist das doch irgendwie auch blöd oder nicht?
 
In meinem näherem Bochumer Bekanntenkreis ist eine Person, die man meines Wissens nach als trockenen Alkoholiker bezeichnen kann. Er hat es von sich aus vor einigen Jahren geschafft, komplett mit dem Alkohol aufzuhören, als er merkte, daß es so nicht mehr weitergeht - Respekt sag ich da nur.....

Im weiteren Bekanntenkreis kenne ich jemanden, der ein wirkliches Alkoholproblem hat, interessanterweise aber nur an Wochenende oder auf Feiern, wo er sich dermaßen die Kante gibt, daß er meist kaum noch laufen kann und seeehr anhänglich wird (aber "glücklicherweise" friedlich bleibt)! Wochenendalkoholiker, kann man wohl dazu sagen.

Sehr nahestehend oder gar in der Familie kenne ich niemanden, der entsprechende Alkoholprobleme hat.
 
Janem Menari schrieb:
@ Schatz

so ungern ich dir widerspreche aber ich glaube nicht das die Frima "Franziskaner Weissbier" noch viel mit dem Franziskanerorden an sich zu tun hat. Auf jeden Fall nicht genug um zu rechtfertigen das kiffen gefährlicher ist als saufen.

Zitat von der Homepage: www.franziskaner-weissbier.de (dafür muss man aber 16sein.... Man so ein Schmarrn :rolleyes: )
"Die Wurzeln der Franziskaner Brauerei lassen sich bis 1363 zurückverfolgen. In diesem Jahr wird erstmals die "Bräustatt bey den Franziskanern" in der Nähe der Residenz in München genannt. Der Name ist auf das Franziskaner-Kloster zurückzuführen, das schräg gegenüber lag und mit dem wohl immer reger Austausch stattfand."



Nunja... Ich selber denke mal das wohl beides gefährlich genug ist und man von beidem die Finger lassen sollte. Zumindest im Übermaß wie halt bei allem...
Du Glückskeks-Wissen verteilender Hampelpampel... Das war ein Witz :motz :stocklol:
 
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