Almania

Almania
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[ Infos zum Planeten: Almania (engl.) | Almania (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Neue Republik ]​

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Namhafte Lokalitäten
Stonia – Unbeachtet von der restlichen Galaxie ließen sich die Je'har, die despotische Oberschicht, eine monumentale Hauptstadt errichten. Obwohl Unterdrückung und Tyrannei Dank der Zugehörigkeit zur Neuen Republik längst der Vergangenheit angehören, trotzen diese Gebäude noch heute dem nagenden Zahn der Zeit und dienen der Bevölkerung als beständiges Mahnmal ihrer düsteren Geschichte. Zeugnisse dieser grauenvollen Ära sind auch allerhand übergroße Statuen, die auf Plätzen und entlang der Prachtstraßen aufgestellt sind. So wie auf den meisten Welten in der Galaxie spielt sich das politische und kulturelle Leben hauptsächlich in dieser Metropole ab, weshalb nicht nur die wichtigsten planetaren Institutionen hier ihren Sitz haben, sondern auch die einflussreichsten Familien, die auf dem Land leben, zumindest ein prunkvolles Stadtanwesen unterhalten.

Außenministerium
Im Herzen der Hauptstadt können Touristen und interessierte Bürger dieses prächtige Gebäude besuchen. Neben großzügigen Fenstern, die zum Teil mit buntem Glas verziert sind, sticht das Bauwerk heimischer Architektur vor allem durch allerhand Balkons heraus. Noch heute kann das Büro der letzten almanianischen Außenministerin, Lilith de Salvajeé, besucht werden.

Stadtanwesen des Maruyama-Clans
So wie viele wohlhabende Familien unterhält auch der Maruyama-Clan ein eigenes Anwesen in der Hauptstadt. Nicht allzu weit vom einstigen Regierungsbezirk entfernt befindet sich das großzügige Gebäude, das sogar über einen Innehof verfügt. Gemäß der hiesigen Traditionen gehört zum Anwesen natürlich auch ein Teezimmer.​


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Söhne & Töchter
Ameta Maruyama |Sith; Ayura Maruyama | Zivilistin; Corran Osgor | Sith; Renji Tohan | Pirat


Stand: #261, 18.06.2017
Aiden Thiuro
 
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Almania - Hauptstadt - Außenministerium - Büro

Lilith saß an ihrem Schreibtisch, sie war in einen Berg Akten vertieft, als es leise an der Tür klopfte. Ohen von ihren Unterlagen aufzusehen, bat sie die Person vor der Tür hinein.
Kurz darauf streckte Neil den Kopf herein, ihre Sekretärin und persönliche Assistentin.


"Stör ich sie gerade? Ich dachte sie würden gern ein Kaffee und einen kleinen Snack haben"

Nun riss sich die junge Frau doch los und blickte auf.

Nein ganz und gar nicht. Das ist lieb von dir, stell es einfach hin.

Mit kurzen Schritten tänzelte Neil zu ihrem Schreibtisch. Sie war überaus zuverlässig, die Beste in ihrem Job, doch wirkte stehts unsicher in ihrem Auftreten. Als sie das Tablett abgestellt hatte, entfernte sie sich nicht sofort, sondern blieb, Händeringend vor dem Schreibtisch stehen.

Darf ich sie Fragen, wie sie mit den Beitrittserklärungen voran kommen?

Lilith lehnte sich in den Sessel zurück.

Nun ich habe eine Nachricht für Senator Dorsk aufgesetzt. Ich werd sie gleich abschicken. Wenn alles so läuft wie geplant, werde ich bald eine Reise nach Coronet City unternehmen, um ihn dann auch persönlich zu treffen.

Neil schien zufrieden mit der Antwort, entschuldigte sich und schlurfte wieder aus dem Büro heraus.
Also Lilith alleine war, griff sie auch endlich nach dem Kaffee und schaltete das Terminal wieder ein, auf dem Text für Senator Dorsk schimmerte. Sie überflog ihn kurz noch einmal.


Sehr geehrter Senator

Seit langer Zeit steht Almania neutral zu den großen Mächten der Galaxie. Nach intensiven Verhandlungen der obersten vier Herrscher, ist die Regierung Almanias nun zu dem Schluss gekommen, diesen Status zu gunsten der Republik zu verändern.
Zu diesem Zweck würden wir gerne eine Delegation entsenden, die mit ihnen die Verhandlungen führen.
Uns ist bewußt, das der Republik harte Zeiten bevorstehen und sie alle Hände voll zu tun haben werden, dennoch hoffen wir auf baldige Rückmeldung und einen positiven Entscheid ihrerseits.

Mit freundlichen Grüßen

Senatorin de Salvajeé


Ihr Daumen schwebte über der Sendentaste, und als sie den text für gut befand, schickte sie das ganze ab. Nun hieß es warten.

Almania - Hauptstadt - Außenministerium - Büro
 
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Almania - Haupstadt - Außenministerium - Büro

Lilith war gerade damit beschäftigt die geführten Verhandlungen zwischen den Clans abzusegnen und für die Archive vorzubereiten, als ihr Terminal piepste. Die Technik war ihr noch neu, weswegen sie zeitweilig Probleme mit der Bedienung hatte. Almania besaß noch nicht lange solche hochwertige Technik wie Raumschisse, Terminals oder auch Waffen wie einem Blaster. Das alles war erst in den letzten Jahren gekommen, als die großen herrscher sich einigten, den Planet für die Außenwelt zu öffnen. Und dann war alles Schlag auf Schlag gekommen.
Mit diesen Gedanken aktivierte sie das Terminal. Es war endlich die ersehnte Antwort von Corellia. Senator Dorsk persönlich, hatte geschrieben.


Sehr geehrte Senatorin de Salvajeé,
ich freue mich ausserordentlich, dass sie und ihr Planet sich entschlossen haben der Neuen Republik beizutreten. Ich schlage vor, Sie oder einer Ihrer Stellvertreter begeben sich hierher nach Corellia um die formalitäten zuklären. Ich habe im moment Lücken im Terminkalender was es leicht macht einen Termin zu finden.

Mit freundlichen Grüssen

Interimskanzler Dorsk

Zufireden nickte die junge Frau. Das war eine gute Nachricht. Vortrefflich. Über die Kommanlage rief sie ihre Sekretärin zu sich. Die Frau kam auch sofort herein und erwartete Order, was sie zu tun hatte. Lilith hielt sich nicht lange auf, denn jetzt galt es zu handeln.

Der Kanzler hat geantwortet. Er ist erfreut über unsere Entscheidung. Bitte teilen sie den Clan-Führern diese neuesten Entwicklungen mit und bereiten sie meine Raumfähre vor. ch werde mich nach Corellia begeben. So die Clan-Führer wünschen, kann ein jeweiliger Abgesandter mich begleiten. Ansonsten wünsche ich nur die üblichen Leibwachen.

Die Sekretärin notierte alles genau. Und als sie sich vergewissert hatte, das nichts folgte, verbeugte sie sich und verließ das Büro. Lilith erhob sich aus ihrem schweren Sessel. Sie trat an das große Fenster heran und blickte auf die Hauptstadt hinaus. Viel war von dem neuen Fortschritt noch nicht zu sehen. Nur der Raumhaven, der an der die Stadt angrenzte, erinnerte entfernt an das, was auf Planeten wie Corellia oder Coruscant so üblich waren. Hochentwickelte Technologie.
Ihr Komm piepte erneut. Die Sekretärin berichtete ihr, das alles für ihre Reise vorbereitet sein. Man hatte schon im Voraus alles geplant, da man mit einem positiven Entscheid des Kanzlers gerechnet hatte.
Deshalb fakcelte Lilith nicht lange. Schnell hatte sie das Außenministerium verlassen und ihre Wohnung aufgesucht, wo sie einige Sachen zusammenpackte. Einer ihrer Leibwachen holte sie ab und brachte sie zu ihrem Schiff, einer Standartfähre.
Nachdem alle Platz genommen hatten, und Lilith zufrieden feststellte, dass die Clan-Oberhäupter niemanden weiter geschickt hatten, hob die Fähre Richtung Corellia ab.


Almania - Raumhaven - An Bord der Silver - auf dem Weg nach Corellia
 
Almania - Hauptstadt - Landefeld

Ein sanfter Ruck ging durch die Fähre, als sie auf dem sandigen Boden des provisorischen Raumhafens aufsetzte. Lilith fackelte nicht lang un erhob sich. Als sie die Rampe der Fähre hinunterschritt, erwarteten sie zwei ihrer Leibwächter, denen sie zum Gruß zunickte. Ihre Reise führte sie nun zurück ins Außenministerium, wo alles für die bevorstehende Versammlung vorbereitet werden musste. Die Konferenz würde hart werden. Zwar hatten die fünf Clan-Führer einer Öffnung Almanias zum Rest der Galaxies zugestimmt und auch einem Beitritt zur Republik fast einstimmig, dennoch waren sie in allen Folgepunkten höchst zerstritten. Wie die Zukunft Almanias auszusehen hatte, würden man jetzt bestimmen. Und auf Basis dessen an den Interimskanzler Dorsk eine Nachricht schicken oder ihn gleich besuchen, um ihn über die Ergebnisse und Beschlüsse aufzuklären.
Lilith schritt im schnellen Tempo durch dei Eingangshalle und steuerte auf ihr Büro zu. Ihre Sekretärin passte sie davor ab.


Schön das sie wieder da sind Senatorin. Ich habe Nachrichten von Lord Iida erhalten, sie sollen sich bitte sofort bei ihm melden.

aham

Murmelte sie als Bestätigung. Sie konnte sich vorstellen, was Iida von ihr zu verlangen suchte. Er wollte die Neuigkeiten und alle Informationen über die erste Zusammenkunft mit der Republik als erster erfahren. Und im Zuge dessen ihr seine Vorstellungen und Ideen aufzwingen und sie auf seine Bahnen zu lenken. Aber das Lilith über seine Methoden bescheid wußte, konnte sie sich fern halten.
Die junge Frau lief in ihr Büro und legte die Akte, wo die gesammelten Informationen und Verträge drinnen lagen, auf den Tisch. Schlielich gab sie ihrer Sekretärin eien Antwort.


Bitte teilen sie Lord Iida mit, das ich in naher Zukunft den großen Häusern einen Termin für eine Versammlung vorschlagen werde, auf der wir alles wichtige besprechen werden. Vorher werde ich keine Zeit für ihn finden, da die Vorbereitungen dafür mich völig einnehmen.

Die Sekretärin nickte, aber Lilith konnte ihr ansehen, dass es ihr missfiel, das ihre Vorgesetzte einem hohen Lord, und dann noch ausgerechnet Iida, absagte. Es bereitete ihre eine gewisse Furcht. Doch sie fand schnell zu ihrer Professionalität zurück.

Hier sind noch etwaige Briefe von Leuten aus der Bevölkerung, die sich mit Bitten im Zuge der Erweiterung und dem Beitritt in die Republik an sie wenden. Dann noch einige Danksagungen und auch etwas herbere kritische Briefe.

Lilith nickte.

Das Volk ist gespaltener denn je. Nicht nur das wir schon Interessenkonflikte wegen der unterschiedlichen Zugehörigkeit zu den Häusern haben, nein jetzt kommt auch noch die Öffnung der Außengrenzen hinzu. Viele Leute stehen dem mit Angst gegenüber, andere mit Hoffnung. Ich muss zusehen, dass wir den ängstlichen diese Angst nehmen und den Hoffnungsvollen ihre Wünsche erfüllen.

Das dürfte schwer werden.

Schwer aber nicht unmöglich, solange die Häuser mitspielen. Wir haben hier eine nie dagewesene Chance für den Planeten und sein Volk. Wenn wir die nicht sinnvoll zu nutzen wissen, muss ich davon ausgehen, dass es besser ist, auch weiterhin den Planeten abzuriegeln und unter sich zu bleiben. Dann sind wir einfach noch nicht soweit

Die Sekretärin nickte nur. Scheinbar war sie sich der ganzen Ausmaße dieses Projektes überhaupt nicht im klaren. Wie viele andere auf Almania. In erster Linie galt es wohl nach der Versammlun das Volk umfassend zu informieren, damit sie richtig verstehen konnten, was die Öffnung bedeutete. Welche Möglichkeiten und Chancen, aber auch welche Gefahren sie barg.

Schlag bitte den 5 Häusern einen Versammlungstermin in 3 Tagen vor. Das sollte genügen. Das wäre es dann auch soweit.

Ihre Angestellte notierte den Auftrag und verabschiedete sich, ließ die Briefe auf ihrem Tisch liegen und verschwand. Erschöpft lehnte Lilith sich zurück. Alles wichtige für die Versammlung hatte sie bereits auf dem Flug hierher geklärt und sich angeschaut. Sie würde die Tage bis zur Konferenz dazu nutzen, sich auszuruhen und Kraft zu tanken. Ein paar Tage auf ihrem Landsitzt zu verbringen und die Seele baumeln zu lassen.
Die Senatorin griff nach den Briefen, steckte die mit ein und nahm ihren eben beschlossenen Plan in Angriff. Sie ließ sich ein Gleiter kommen, der sie nach Hause bringen würde.


Almania - Hauptstadt - Außenministerium - auf dem Weg nach hause
 
Almania - Maruyama-Anwesend

Der Abendwind zog zusammen mit dem Sonnenuntergang auf und brachte endlich ersehnte kühle über das Anwesend der Maruyamas. Es war ein kollosaler anblick, so wie sich die Farben langsam wandelten. Ayura Maruyama stand gegen einen Pfeiler gelehnt, der das überhängende Dach des hauses stützte mit einer Tasse Tee in der Hand da um diesen Anblick zu genießen und einige Gedanken erneut zu ordnen.
Einige Aussagen zu dem Zusammenschluß mit dme verhandlungspartner, dieser omniösen "Neuen Republik" gefiehlen ihr ganz und gar nicht. Zumindest würden sie sehr viele eher störende Faktoren in das Leben ihres Clans (und nicht zuletzt in ihr eigenes) Bringen. Gut die Blutszeit war längst vorbei, nur leider kursierten noch enige Gerüchte über ihre Person herum, die mehr als unangenehm waren. Wie sollte sie also damit umgehen? Und zu guter letzt: Warum sollte man sie es nciht evt. doch versuchen, die Bedingungen für diesen Beitritt so schwierig wie möglich zu gestallten. Das Leben auf Almania war bißlang äußerst zufriedenstellend nur störten die hin und wieder auftretenden Fremdweltler eine bittere Störung in dem gesamten Gefüge dar.

Ein leises Räuspern neben ihr ließ die Clansherrin den Kopf heben und ihre Gedanken vergessen. EIn diehner stand da, abwartend, eine Nachricht in der Hand. "Was gibt es?", fragte Ayura und als der DIener ihr den Brief übereicht hatte verschwand er schon immer wieder ehrerbitige Gesten in Richtugn seiner Herrin machend. Ayura allerdings beachtete das nicht weiter und öffnete die Nachricht. Nichts ungewöhnliches, was das Papier ihr da offenbarte. Es handelte sich lediglich um einen Bericht über den bißherigen Verlauf der Ernte auf einigen weiter entfernten Feldern, die bald abgeshclossen sein müßte. Wenn nicht irgendein Monsunartiger-Niederschlag diese Planung vollständig zunichte machte. Und deshalb störte man sie.
Resigniert den Kopf schüttelnd ließ Ayura das Blatt sinken und gab sich wieder dem Naturschauspiel hin, einen Shcluck aus der Tasse in ihrer anderen Hand nehmend.

Almania - Maruyama-Anwesen
 
Almania - Hagi - Palast - Kammer - alleine

Stumm stand Asuki am Fenster des großen Palastes und schuate über die Straßen von Hagi. Um diese Tageszeit waren es nur noch wenige. Einige Händler zigen mit ihren Fuhrwerken durch die Straßen und Eltern gingen samt ihrer Kinder von der Arbeit nach Hause. Immer wieder fiel sein Blick auf einige Fremdweltler mit seltsamen Fahrzeugen.

Es war noch nicht lange her das Alamania sich nach außen geöffnet hatte und er wusste das es nicht zuletzt seinen starken Reden während der Konferenzen zu verdanken war das dies so gekommen war. In diesen Jahren hatte sich viel verändert. Neue Technik hatte Einzug gehalten. Waffen, zu denen der Lord keinen Bezug hatte. Blaster nannten sie sich und vereinfachten das Töten imens. Er jedoch bevorzugte den Kampf Mann gegen Mann mit dem Schwert. Aber die großen Schlachten und Kämpfe waren vorbei. Siet Yaghana gab es kaum noch Kämpfe.

Das war einer der Wehrmutstropfen die er zu schlucken hatte. Es gab noch andere Technoligien die das Leben auf eine Weise veränderten die dem Mann im höheren Alter nicht gefiel. Trotzdem bereute er seine Entschiedung nicht. Er stand immer noch voll hinter seiner Entschiedung und würde auch weiter für den Beitritt zur Republik und die damit Verbunden Konsequenzen eintreten. Schließlich gab es auch nützliche Dinge die sich eingebürgert hatten. Neue Fahrzeuge, Waren und neues Wissen halfen den Menschen bei ihrem Leben. Vor allem das Neue Wissen verschlang Asuki mit Begeisterung. Hatte er vieles in Yaghana verloren, so hatte er doch seinen Wissendrust behalten und jetzt hatte er die Zeit sich oft dem Studium soclher Schriften hinzugeben. Sein Sohn lernte langsam die Reghierung zu übernhemen und Asuki gab ihm immer mehr Freiheiten. Mino sollte bereit sein wenn er starb. Zwar war er nicht krank und auch noch nicht so alt das er sich um seinen Tod von natürlciher Seite hätte Gedanken machen müssen, doch gab es immer noch viele Attentäter und gerade nach dem Zwist, der zwischen den Clans im Moment herrschte war es nicht ausgeschlossen bald ermordet zu werden. Da er mit diesem Wissen seit seiner Jugend aufgewachsen war beunruhigte ihn der Gedanke nicht mehr. Er wusste eine starke Leibgarde unter der Führung seines Sohnes um sich und Ruyoke an seiner Seite der mit ihm selbst Jahre lang Attentäter gejagt hatte.

Vielleicht würde er nach den Verhandlungen die Regierung ganz an seinen Sohn abtreten. Der war jünger als er und konnte dann mit den neuen Bedingungen besser umgehen. Im Moment jedoch war das Undenkbar, in den Verhandlung wurde er gebraucht. Er hatte sich einen Namen gemacht, sowohl durch Tapferkeit als auch durch Intelligenz und Redegewandtheit. Würde sein Sohn an seiner statt in die Verhandlungen eintreten, würde man ihn und das Haus der Otori nicht ernst nehmen und damit einen wichtigen Fürsprecher für den Beitritt verlieren.

Die Sonne tauchte die Türme und Mauern die Hagi schützen in rotes Licht. Wie von Blut getränkt stand die Stadt da. Bewundernd stand Asuki am Fenster, von der Schönheit der Natur aus seinen Gedanken gerissen. Ein glitzern stieg in seine Augen wie man es nur noch selten bei ihm sah.


Almania - Hagi - Palast - Kammer - alleine
 
Almania – Hagi – Palast – Thronsaal – mit Izu, Mino und Hofstab

Ein Tag wie jeder andere. Es war die gewöhnliche Prozedur wie sie jeden Monat abgehalten wurde. Viele Minister und hohe Beamte kamen in den Palast um dem Lord des Clans zu berichten was passiert war und von ihm neue Anweisungen zu bekommen. Asuki und seine Frau saßen im Hintergrund auf dem Thron, zwar hörten beide aufmerksam zu doch die Entscheidungen überließen sie heute zum ersten mal ihren Sohn Mino.

Alles lief gut und Asuki war stolz darauf das sein Sohn all die Geschäfte selbstständig erledigte und alles so wie auch er es getan hätte. Doch in diesem Moment wurde das Treffen gestört. Ein Diener des Palastes kündigte einen Boten von Lilith de Salvajeé an.

Mit erstauntem und fragendem Gesichtsausdruck erhob sich der alte Lord von seinem Thron und bedeutete den Boten zu ihm. Die Botschaft beinhaltete einen Aufruf zu einer Versammlung aller Clans von Almania in welcher die Lords über die Konsequenzen und Auswirkungen des Beitritts Almanias zur Republik verhandeln würden.


„Gut. Richtet der Senatorin aus, das Asuki Otori, Lord des Otori Clans in 3 Tagen in der Haupstadt einfinden wird um an dem Treffen teil zu nehmen.“

Er hatte nicht lange überlegt. Die Senatorin war eine vernünftige junge Frau und er war beruhigt, das sie Almania im Rest des Universums vertrat. Eine solche Verhandlung war auch nötig gewesen, es gab einige Clans die der Öffnung skeptisch gegenüber standen und nun galt es sie zu überzeugen oder zumindest von der Idee abzubringen sich gegen die Öffnung zu sperren. Asuki kannte die Vergangenheit Almanias, sie war alles andere als friedlich und nur weil die letzten Jahrzehnte ruhiger waren, hieß das noch nicht das die Clans ihre Feindeseligkeiten bereinigt hatten. Ein Funke könnte genügen und es würde wieder zu einem Krieg zwischen den Clans kommen. Ein solcher Fall könnte alles zerstören wofür sie in den letzten Monaten gearbeitet hatten. Denn die Republik konnte sicherlich keine politisch instabilen Planeten gebrauchen.

Die Vorbereitungen für die Reise dauerten nicht lange und so machte er sich bereits am Abend auf dem Weg in die Hauptstadt. Begleitet wurde er nur von seiner Leibwache und Ruyoke. Sein Sohn sollte in Hagi bleiben um dort noch einige wichtige Fragen zu klären, aber in den nächsten Verhandlungen musste auch Mino dann dabei sein, damit er lernte wie es dort zuging.

Pünktlich wie verabredet traf er am Morgen des dritten Tages mit seinem Geleit in der Hauptstadt ein und machte sich sofort auf zur Senatorin de Salvajeé.
Am Eingang des Außenministeriums wurde er aufgehalten. In freundlichem Ton wandte er sich an die Sekretärin:

„Bitte verzeihen sie die bewaffneten Männer, jedoch ist mir mein Leben lieb. Wenn sie bitte einen Termin bei der Senatorin für Lord Otori machen würden.“

Almania – Hauptstadt - Außenministerium - Eingangsbereich – mit Ruyoke und Leibwächtern
 
Almania-Maruyama-Anwesend

Gibt es etwas langweiligeres als die ewigen Berichte der einzelnen verwalter über Rückgänge in der Ernte?, dachte sich Ayura während sie zeitgleich mit einigen Beratern die entsprechenden Papierstapel der letzten Monate durchging. Eigendlich währe sie davon ausgegangen, dass wenn sich schwirigkeiten in solchen Fragen abzeichneten, das sie die notwendigen kompetenteren Mitarbeiter längst vor Ort einsetzte, aber nein, ständig mußte sie bei irgendwelchen Rückfragen ihr einverständniss geben. In solchen Momenten war ihr die einfachheit des Stahls ihres Schwertes um einiges Lieber gewesen.
Ebenso erstaunt war sie schließlich, als unter den ganzen Anfragen ein Bitte dieser Vertreterin, oder hieß es Senatorin, sie hatte das Wort vergessen, der gesamten Clans für diese Republik, dabei war. Man beantragte (schon wieder mal) eine zusammentreffen aller Clans in diesem Provisorium, das man jetzt als "Hauptstadt" bezeichnete. Als ob dort irgendjemand auch nur im geringsten Macht besäße. Mit steinerner Miene nickte Ayura nur, als sie die vollständige Nachricht vorgelesen bekommen hatte.
"Bereitet die notwendigen Vorbereitungen für die abreise vor. Wie es scheint muss ich dieser Senatorin mal wieder auf die Füße treten. Als ob der Beitritt dieser Republik irgendwelche überlegene Wichtigkeit hätte.", erwiderte sie schließlich gelangweilt. Andererseits war das jetzt ja bestenfalls die Möglichkeit erst einmal dem restlichen Geschäftsbedingungen zu entfliehen. Mit einem Winken ihrer linken Hand entließ sie sämtliche Berater. Ayura ging auf das Fenster des Raumes zu und blickte mit kraus gezogener Stirn nach draußen. Was war dies nur jetzt?

Almania-Maruyama-Anwesend
 
Almania - Hauptstadt - "Stadthaus" der Maruyamas

Zwar war es mitlerweile soweit, dass im Vergleich zu den vorigen Zeiten die Reisezeit verhältnissmässig in Sekundenbruchteilen überwunden werden konnte, jedoch blieb wenigstens die Empfangsszenarien vom Aufmarsch her bei alten. Oder waren die anderen Clanlords in diesem Zusammenhang bereits dermassen verweichlicht, dass sie das Protokoll einfach ausfallen ließen?
Fragen, die die Clansherrin bewegten, während sie im Innhof des Stadthauses, welches als Vertretung des Maruyama-Clans in der "Hauptstadt" diehnte, vom Hausverwalter und seinen Untergeben empfangen wurde. Kein Aufwendiges Szenario. Eher ein kleiner Empfang mit den üblichen Buckeleien. Und während die Bediensteten die Koffer Ayuras ins Haus schafften unterhielt ließ sich die Clansherrin über dne neuesten Stand der Geschehnisse vor Ort aufklären, während beide das Teezimmer aufsuchten.
Scheinbar waren auch schon andere Clansoberhäupter eingetroffen, gefolgt von der EInladung jener "Senatorin", die als Zwischenhändler von Almania und der Neuen Republik fungierte. Nickend ließ Ayura all das über sich ergehen. Wie langweilig! Es gab keine Details, die in irgendeiner Weise ihr einen Vorteil verschaffen würden, um ihre Pläne letzten Endes vielleicht durchsetzen zu können. Was sollte man also dazu noch großartig sagen? Ergiebig und teilweise auch frustriert nickend nahm sie die ihr dargebotene Tasse entgegen und bedachte die ganze Situation noch ein weiteres mal. Was würde sie aus dem ganzen letztenendes an Vor oder nachteilen erkennen können?

Almania - Hauptstadt - "Stadthaus" der Maruyamas
 
Hyperraum Richtung Almania - Transporter - Phelia, Orakel

Der Hyperraum bildete in diesem Moment nur ein eisiges, ungkontrolliertes Schweigen zwischen den beiden Passagieren des kleinen Transporters. Phelia hatte mehr blind als kontrolliert irgendwelche Koordinaten berechnen lassen und sie anschließend in den Sprung gejagt. Wo sie also raumkommen würden wußte der junge Chiss in diesem Augenblick nicht. Und Phelia schien darüber hinaus alles irgendwie egal gewesen zu sein.

Und dann, noch ehe Orakel eine Möglichkeit gefunden hatte irgendwie zur Sprache zu kommen piepte der Navcomputer auch schon wieder. Und aus Streifen wurden Punkte, die üblichen Entwicklungen beim Rückfall in den Normalraum. Und Orakel augenblicklich über den Kontrollen des Transporters gebeugt. Konnte das sein? Selbst wenn man davon ausging das der Bericht über diese Welt falsch war....

"Da stimmt etwas nicht. Ich würde vorschlagen wir gehen irgendwo im Hinterland runter.", meinte der junge Chiss und griff in die Flugkontrollen. Einige Angaben zeigten modernere Flugkontrollen von Seite des Bodens.... dann waren Komunikationssattelliten. FÜr ienen feudalen Planeten zu Modern. Und deshalb wollte er wenigstens genaz siche rgehen, was sich dort vor ihm befand.... Zumindest wenn er Phelia nach einiger Zeit auf diesem Planeten zurücklassen müßte um vorrübergehend wieder nach Bastion zurückkehren zu müssen.

"Halt dich fest das könnte leicht holprig werden.", und mit diesen Worten jagte der Transporter auf die Atmosphäre Almanias zu, um dort unterzugehen, und unter die ergreifbaren Bereiche einer Abtastung zu kommen. Erst dort fing der junge Chiss den Fall wieder ab und ließ sich auf die Landschaft ein, um einen Landeplatz zu finden.

Almania - "in den Hinterlanden" - Transporter - Phelia, Orakel
 
-Orbit um Almania, Transporter mit Orakel-


Irgendwann, deaktivierte sich der Hyperraum wie von selbst, sie hatten also die Koordinaten erreicht, auch wenn sie immer noch nicht wusste, wo sie sich befanden.

"Wie...Du hast recht..."

Entkam es ihr, ehe sie in Richtung Armaturen griff, um den Transporter unter Kontrolle zu bekommen, wie es auch Orakel tat. Es ging alles recht schnell, der Transporter rumpelte vor sich hin, die Geschwindigkeit, wurde immer schneller. So wirklich unter Kontrolle, bekam man das Ding nicht, auch wenn sie bis jetzt keine Probleme mit diversen Schiffen hatte aber der Transporter, schien auch nicht mehr der Jüngste zu sein, geschweige denn, man nahm sie Wartung ernst.

Wie ein Stein, fiel der Transporter in Richtung Planet, man könnte schon meinen, er würde kaputt gehen. Doch irgendwie schafften sie es, den Transporter in der Pampa landen zu lassen, auch wenn es mehr eine unsanfte Landung war, kamen sie halbwegs heil am Boden an, abgesehen von einigen blauen Flecken.


"Oh Mann...nächstes Mal, nehmen wir uns ein neueres Modell."

Meinte Phelia und suchte den Weg zu Orakel, mehr krabbelnd, da vieles am Boden lag und die Scheibe der Pilotenkanzel, kaputt gegangen war.


-Almania, Transporter, in der Pampa mit Orakel-
 
Almania - Hinterlande - bei etwas unglücklich aufgesetztem Transporter - Phelia, Orakel

Die Landung war mehr Absturz als sonst etwas gewesen, aber immerhin hatten sie dei Stelle ereicht, welche der junge Chiss noch kurz vorher ausgemacht hatte. Tja, damit würde der Rückflug von Almania wohl vorerst komplizierter verlaufen, als es normalerweile der Fall sein könnte. Der junge Chiss saß in seinem Stuhl zusammengesunken und sah sich das äußere Schauspiel, das für ihn zu sehen war genauer an. Eine grüne Welt, und sie waren nicht in einer Kulturlandschaft gelandet, auch wenn das nicht unbedingt hieß, dass sie alzu weit von der nähcsten Siedlung entfernd sein mußten. Die wenigen Daten, die er über den Planeten, der Computer nannte ihn "Almania" noch hatte lesen können waren ein paar Details über Kulturelle "anwandlungen", vielleicht auch die Dinge, die ihn letzten Endes hatten misstrauisch werden lassen und dieses etwas ungewöhnliche Ziel einzuschlagen.

Fast schon Kraftlos drehte er sich zu Phelia um. Höhrte ihre Aussagen zum Thema der Auswahl ihres Fluggerätes und lächelte ersteinmal Kraftlos. "Es wird bald Nacht. Wir sollten hier ersteinmal abwarten und im Morgengrauen aufbrechen, einen anderen Untershclupf suchen, bis wir genaueres wissen.", meinte er schließlich kraftlos lächelnd, viel einfach aus dem Copilotensitz und landete neben ihr auf dem Boden. Sie lebten, trotz der etwas wiedrigen Umstände. Und sie hatten einen überlebenstauglichen Planeten erreicht. Ob dieser hier dann allerdings auch endziel bleiben würde musste sich erst noch zeigen. Lächelnd strich er ihr kurz über die Wange und drückte ihr anschließend einen Kuss auf die Lippen.

"Oder wir schauen nach, ob wir irgendwo ungenutztes Land finden und tauchen als Bauern auf diesem Planeten unter.", ein schlechter Scherz, aber zuerst spielte nichts weiter eine Rolle. Sie mußten einfach herausfinden, was hier eigendlich sinn der Sache war, aber das war tatsächlich nicht mehr mit dem Wort jetzt zu umschreiben gewesen. Zuerst waren sie beide weit genug von jeglicher Siedlung entfernd um einige Tagesreisen zu Fuß zurücklegen zu müssen, falls er alles richtig einschätzte. Aber dafür war jetzt noch nicht die richtige Zeit, das zu starten. Später....

Almania - Hinterland - Transporter "Landestelle" - Phelia, Orakel
 
Almania - Hauptstadt - Maruyama-Stadthaus - Teezimmer - Ayura

Tage hatte die Clansherrin hier verbracht, ohne das man wirklich irgendeine Neuerung in irgendeiner Beziehung zu den Ereignissen rund um das "verhasste Thema", wie sie den Republiksbeitritt, oder zumidnest die Konverenz zu diesem Thema in gedanken bereits nannte, zustande gekommen waren. Um die Zeit hier in der Stadt dann nicht wenigstens völlig untätig zu sein hatte sie sich zumindest um die hiesigen Belange des Maruyama-Clans gekümmert.... und sich dabei königlich gelangweilt. Es spielte keine Rolle, ob sie jetzt in irgendeiner Weise dabei anderweitig eingespannt war, sie brauchte einen Grund um wieder möglichst schnell von hier zu verschwinden.

Ayura stand auf und ging dabei langsam auf das Fenster von dem Teezimmer des Stadthauses zu. So wie sie auf ihrem Hauptanwesen bemüht war, so hatte sie auch hier darauf bestanden einen Garten anzulegen, der wenigstens die ästethischen Grundkomponenten mit sich brachte. Auch wenn das nur zum Teil dazu beitrug, dass der Prachtbau ein bißchen bewohnbarer blieb. Wirklich lange konnte sie sich hier einfach nicht aufhalten. Zu sehr verschmähte sie allein schon die Grundvorraussetzungen, die die Existenz dieses Gebäudes gerade erst notwendig gemacht hatten.

Es klopfte urplötzlich an der Tür zum Zimmer. Stirnrunzelnd wandte sich Ayura um. Wer störte sie denn um diese Zeit, das es dringlich war? "Ja?", fragte die Clansherrin der Maruyama und ihr Sekretär betrat das Zimmer. Eine äußerst nachdnekliche Miene aufgesetzt. "Verzeiht Mylady. Ich weiß ihr wollt eigendlich nicht gestöhrt werden. Aber wir haben hier eine etwas seltsame Nachricht von den Überwachungseinheiten des Raumhafen erhalten...." Die Hochgezogene Augenbraue Ayuras lies den Mann zunächst hier stocken und schwer schlucken. Manchmal konnte das Clanoberhaupt unberechenbar sein. Letzten Endes überreichte der Mann lediglich die Nachricht und die Frau vor ihm begann selbst zu lesen, was der Raumhafen von ihr wollte. Und es betraf sie nur zum Teil... das hies es betraf sie eigendlich gar nicht, aber dadurch, dass die Maruyamas nur bedingt nicht Clanmitglieder auf ihren Territorium duldete überlies man die untersuchung von Störfällen eher ihnen. Und dies war scheinbar hier mal wieder der Fall gewesen.

Ein Schiff war "abgestürzt" und mit hoher wahrscheinlichkeit irgendwo in ihrem Hoheitgebiet rutnergekommen. Da man das ganze nur kurz auf den Peilgeräten hatte konnte man nichts anderes zu diesem Thema sagen. "Wir müssen zurück.", mit einer steinernen Miene hatte Ayura die Notiz sinken lassen, jetzt hatte sie ihren Grund. Und dieser würde so schnell wie es ging durchgezogen.... wenn auch nicht sofort aufgebrochen werden konnte, sondern erst gegen Abend.

Almania - Hauptstadt - Maruyama-Stadthaus - Teezimmer - Ayura
 
-Almania, Landestelle mit Orakel-


Der Weg zum Chiss, erstellte sich als sehr Parcourhaft heraus. Ausserdem wollte sie sich beeilen, da es ihm anscheinend schlimmer getroffen hatte, als sie selbst. Doch eh schneller sie wurde, desto mehr fluchende Worte kamen von ihr, da vieles rumlag und sie sich bei einige Scherben schnitt, die herumlagen.

Aber dann endlich, konnte sie ihn in die Arme schliessen, als er aus dem Pilotensitz fiel.


"Aye..Du hast recht, wir sollten mal sehen, wie es hinten aussieht, vielleicht können wir im Transporter übernachten und morgen früh, sehen wir uns die Gegend an."

Lächelnd, schmiegte sie sich an ihn, erwiderte seinen Kuss, der sich süß anfühlte. Hauptsache sie hatten den Absturz überlebt, der Rest, interessierte sie nicht wirklich, dafür hatten sie noch Zeit.

Langsam, löste sich Phelia von ihm, um nach hinten zu gehen, dort sollte es ja eine Schlafstelle geben, zumindest vom Piloten und Copiloten. Sie vermutete richtig, eine Kammer, war eine Schlafkammer, auch wenn da alles am Boden lag, so befanden sich dort zwei Betten mit je eine Decke, mehr, brauchten sie ja nicht. Sie ging zurück zu Orakel, nahm ihn bei der Hand und führte ihn zur Schlafkammer, den sie auf das Bett setzte. Besorgt, sah sie ihn an.


"Soll ich nach einem Erste Hilfe Paket suchen oder geht es so?"


-Almania, Landestelle mit Orakel-
 
Almania - Hinterlande - Transporter - Phelia, Orakel

Naja, was hies schlimmer? Der junge Chiss war zwar ordentlich durchgeshcüttelt worden, aber das traf dann wohl eher auf sie beide zu. Von daher gab es keine wirkliche Relation zu irgendwelchen besser/schlimmer-dran-Konstellationen. Es gab vielleicht einige Schürfwunden und was man ansonsten davontrug, wenn man einen solchen Absturz heil überstand. Aber ansonsten?

Ein kurzer intensiver Moment der Gemeinsamkeit und anschließend kam das "vorrübergehend" Geschäftliche wieder in den Vordergrund. Es stand zumindest eine Nacht befor, die man hier verbringen musste und während Phelia sich den hinteren Teil ihres kleinen "Erinnerungsstückes" an Bastion genauer ansah zog sich auch der junge Chiss bereits wieder nach oben. Sein Schädel brummte bei dieser Aktion, aber das wars dann auch schon. Und nur zu bereitwillig lies er sich anschließend von Phelia mitziehen. Ein chaotischer Schlafbereich erwartete sie, aber nicht unbedingt notwendig.

Aber ebenso wie er sich anschließend auf das Bett niederlies zog er sie schlicht und ergreifend mit runter. "Keine Sorge. Wir werden zwar morgen nach solchen Sachen suchen müssen um sie für den Notfall zumindest mitzunehmen. Aber jetzt im Augenblick ist davon nichts von Nöten.", beruhigte er sie während er einen Arm um sie legte und seinen Kopf auf ihre Schulter lehnte. Ein seltsames Universum war das. Eben noch gefeierte Helden, und im nächsten Augenblick schon gefallene Engel. Um das ganze in derartig Literarisch-Kitschigen Wortbildern zu verpacken.

"Hoffen wir mal das wir hier trotz der seltsamen Entwicklung dieser Welt doch noch das finden, was wir suchen.", wobei jeder in gewisser Hinsicht zwar das gleiche aber mit anderem Schwerpunkt dabei finden wollte.

Almania - Hinterlande - Transporter - Phelia, Orakel
 
-Almania, in der Pampa mit Orakel-


Anscheinend, hatte es ihn doch nicht so arg erwischt, wie es ausgesehen hatte :-)p ), zum Glück. Die blauen Flecken oder Schrammen, waren kaum der Rede wert, das gehörte halt dazu. Also konnte sie sich nur mitziehen lassen, besser gesagt, landete sie auf ihn. Schmunzelnd, blickte sie ihn lange an, da sie so eine traute Zweisamkeit, schon lange nicht mehr gehabt hatten.

"Wir werden sehen was morgen ist...im Moment sollten wir froh sein, den Landeanflug überlebt zu haben und das wir Zusammen sind."

Phelia machte sich wenig Sorgen um das Morgen, das Heute ist das Entscheidende. Ein neuer Vorsatz, den sie hatte, sie war auf eine gewisse Art und Weise frei, konnte tun und lassen, was sie wollte. Lebe das Heute und vergiss das Morgen, hatte einmal ein Philosoph gemeint, genau das, würde sie auch in Zukunft tun. Nur wie sie das mit Orakel in Zukunft machen sollte, das blieb offen. Er musste irgendwann wieder zurück zum Orden und sie konnte nicht ewig hierbleiben, vielleicht als eine Art Basis, sodaß sie für die Zukunft einen Treffpunkt haben.

"Weisst Du, solange Du bei mir bist, stört es mich nicht, an welchen Ort ich bin..."

Seufzend, schmiegte sie sich enger an ihm, ihre Lippen, suchen die Seinigen, um sie zu verschmelzen.


-Almania, in der Pampa mit Orakel-
 
Almania - HInterlande - Transporter - Phelia, Orakel

"Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass wir irgendwas in der Hinsicht früher tun werden.", meinte der junge Chiss mit einem leicht ironischem Lächeln auf den Lippen. Für den Augenblick war auch die Zukunft unwichtig geworden. Alles verschwamm und hinterlies nur noch ein Blickfeld, das auf ihren Zügen ruhte.
Irgendwie begann es ruhig zu werden um sie herum. Selbst Insekten, deren lautes Protestgeschrei in die aufziehenden Nacht geklungen war gingen wieder auf ein leiseres, "normales" Konzert über, dass von draußen ins Schiff klang.

"Dann hoffen wir doch, dass dieser Ort auch ansonsten das Paradies sein kann.", sagte er noch, bevor Phelias Lippen die Seinen verschlossen. Und der junge Chiss gab sich einfach ganz diesem Gefühl hin. Sich nicht von ihr lösend, sondern sie weiter hinabziehend lies er sich jetzt gänzlich auf der Matratze lang und schloss die junge Frau, welche auf ihm lag endgültig in die Arme, ihren Kuss nur kurz unterbrechend und anschließend erneut erwidernd. Einfach den Moment auskostend.

Hier würde sie im Moment niemand stören... oder er würde die Konsequenzen erleiden müssen. Und auf diese Weise würde diese erste Nacht auf einem neuen Planeten sicherlich in erinnerung bleiben, denn immerhin erahnten sie noch nicht einmal, was sie hier eigentlich erwarten würde. Und somit blieb der junge Chiss einfach liegen, versank in den blauen Augen spürte ihren Brustkorb sich bei den einzelnen Atemzügen bewegen und nahm ihren Duft war, während die Zeit einfach vorbeiziehen durfte.

Almania - HInterlande - Transporter - Phelia, Orakel
 
-Almania, in der Pampa, Transporter mit Orakel-

Es tat gut, ihn hier zu haben, ganz nah, seinen Duft zu riechen, seine Wärme zu spüren. Sie hätte es schon viel früher haben können, vor allem länger, wenn sie nicht die fixe Idee gehabt hatte, daß er wie alle Anderen sein könnte. Nur kam die Erkenntnis, relativ spät, wenn auch gerade richtig, man konnte es nehmen, wie man es gerne hätte. Auch hätte sie nie gedacht, ihr Herz an einem Chiss zu verlieren, eine Rasse, die sie gar nicht mochte, es musste wohl an den Herrscher liegen, doch an ihn, wollte sie jetzt gar nicht denken. Ihre Aufmerksamkeit, gehörte ganz alleine Orakel.

Ihre Hände, wanderten mit sanften Zügen über sein Gesicht, zumindest eine Hand, die Andere, strich über seinen Körper. Für einen Moment, öffnete sie die Augen, um sich in Seinige zu verlieren. Phelia wünschte sich, der Moment würde nie vergehen aber leider hatte die Zeit einen Haken, sie floss schnell dahin.


"Auch wenn wir für eine Zeitlang getrennt werden sollten...ich werde immer an Dich denken und Dir treu sein...das verspreche ich Dir..."

Flüsterte sie leise in sein Ohr und küsste es daraufhin sanft. Phelia, rutschte von ihm herunter, schließlich sollte er ja nicht erdrückt. Seufzend, blickte sie ihn an, als sie sich neben ihn gelegt hatte.


-Almania, in der Pampa, Transporter mit Orakel-
 
Almania - Hinterlande - Transporter - Phelia, Orakel

Fast schon wiederwillig nahm der junge Chiss war, wie sich Phelia kurz von ihm "entfernte", nur um dann neben ihm wieder auf der Matratze zum liegen zu kommen. Orakel drehte sich auch die Seite, um ihr auf diesem Weg wieder in die Augen sehen zu können. Und auch seine Hand strich jetzt vorsichtig kurz über ihr Gesicht und kam anschließend auf ihrer Hüfte zum Ruhen. Und zu sehr verfluchte er innerlich die Tatsache, dass dieser AUgenblick nur viel zu schnell wieder vorüber sein würde. Somit blieb ihm nur die Tatsache übrig hier zu bleiben und alles bis auf die letzte Sekunde auszukosten.

Ihr versprechen entlockte ihm ein weiteres glückliches Lächeln. "Wir werden beide dieses Versprechen aufrecht erhalten. Egal, wohin uns unsere Wege treiben.", was das Imperium auch immer antrieb, es würde einige chaotische Zeiten in naher Zukunft mit sich bringen, schon das war Mittlerweile abzusehen. Von daher war ein solches Versprechen schon mehr wert als Gold. "Und wenn du Probleme haben solltest weißt du, an wen du dich wenden musst.", ein weiterer Kuss, der dieses Versprechen besiegelte.

Worte voller Verzweiflung, Hoffnung, ein ein Wechselbad der Gefühle eben. Aber was sollte man sonst auch erwarten, wenn man bedachte, in welcher Situation diese beiden Individuen wieder zusammengekommen waren. Und dennoch war all das in weiterer Kampf. Nicht mehr umeinander sondern wieder um ein Miteinander. Auch wenn dieses Miteinander auf diesen Augenblick und auf weitere in der Zukunft zerrüttet in unregelmässigen Abständen bestimmt war. Sie würden damit leben müssen.

Almania - Hinterlande - Transporter - Phelia, Orakel
 
-Almania, in der Pampa, im Transporter mit Orakel-


Ein Lächeln, kam ihr über die Lippen, als auch Orakel ein Versprechen von sich gab. Besonders die Besiegelungen gleich nachher, hatten es insich und da konnte man sich nur daran halten. Wohlschmeckende Küsse, konnte man kaum wiederstehen, nur leider währten sie viel zu kurz.

"Ich werde keine Probleme haben..."

Kam es sehr selbstsicher aus ihrem Munde, viel zu selbstsicher aber woher sollte Phelia ihre Zukunft genauer kennen. Es interessierte sie auch nicht, nur der jetzige Zeitpunkt zählte, alles andere war relativ.

Seufzend, flüchtete sie wieder in seine Arme, ihre Lippen, wollte sie gar nicht mehr von den Seinigen trennen, zu süß und angenehm, waren die Verschmelzungen. Doch sie wollte mehr, als nur die süßen Verschmelzungen, da sie nicht wusste, wann sie wieder die Gelegenheit hatten, auch wenn es sich dabei nicht nur um das Wiedersehen handelte, sondern alles im Allem. So gerne, hätte sie ihn mehr mitgeteilt aber ihr fehlten die Worte, auch wollte sie bestimmte Worte von sich geben aber sie wartete, bis sie von ihm kamen.



-Almania, in der Pampa, im Transporter mit Orakel-
 
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