alte Jedi: Liebe ja oder nein?

Iella schrieb:
Wenn es Bordelle gab [...]

Natürlich gab es Bordelle. Warum soll es in der GFFA keine Bordelle geben? o_O

[...] dann waren es doch nicht nur männliche Jedi, die sich in solchen Dienstleistungen vergnügt haben.

Natürlich nicht... es gibt auch männliche Prostetuierte. Ist doch ganz normal.

Was wäre denn passiert, wenn eine weibliche Jedi bei so einer Sache schwanger geworden wäre? Vollkommen ausgeschlossen ist das bei Sex ja nie :braue

Das kam schon mal vor, ja... sie trug das Kind aus und dann (wenn es sensitiv war) wurde es an eine Akademie gegeben, wo es abgeschottet von seiner Mutter aufgezogen wurde. Die Mutter wurde natürlich nicht aus dem Orden geworfen. Warum auch? Warum soll man einen Jedi loswerden wollen, der nichts gemacht hat? Einen Hausmeister rauswerfen, weil sein Sohn Jedi wird: okay... aber einen anderen Jedi? Nein!

Wenn es ein normales Kind wird, wird es zu Verwandten oder dergleichen gegeben, wo die Mutter auch keine emotionale Verbindung aufrecht erhalten kann.
 
Aber die Jedi weiß doch nicht, wer ihre Verwandten sind, wie kann sie dann das Kind dorthin geben? Also wurde das Kind dann auch gezwungen, Jedi zu werden, wenn es machtbegabt war?

Nein ich meine ja nicht, dass man die Jedi von vornherein rausgeschmissen hätte, ich hätte es eben mehr so gedacht: "du hast die Wahl, dein Kind oder der Orden" und wenn sie sich für das Kind entschieden hätte, wäre sie eben rausgeflogen.
 
Iella schrieb:
Aber die Jedi weiß doch nicht, wer ihre Verwandten sind, wie kann sie dann das Kind dorthin geben?

Warum soll der Jedi das Kind weggeben? Davon spricht doch niemand o_O
Das macht der Orden und der Orden weiß sehrwohl, wer die Verwandten sind ;) Die haben ja genügend Akten über diese ganzen Sachen in ihren Archieven.

Also wurde das Kind dann auch gezwungen, Jedi zu werden, wenn es machtbegabt war?

"Gezwungen"... naja... halt in den Orden aufgenommen, ja.

Nein ich meine ja nicht, dass man die Jedi von vornherein rausgeschmissen hätte, ich hätte es eben mehr so gedacht: "du hast die Wahl, dein Kind oder der Orden" und wenn sie sich für das Kind entschieden hätte, wäre sie eben rausgeflogen.

Achso... wenn die Jedi das nicht will, dann geht sie mit ihrem Kind, ja. Wenn sie Pech hat, und das Kind schon zulange im Tempel war, gibts ne ähnliche Situation wie bei Baby Ludi. man sollte sich also schnell entscheiden.
Die meisten Jedi sehen da aber leider keine große Wahl. Da geht der Orden einfach vor. Scheiß Gehirnwäsche halt :(
 
Minza schrieb:
"Gezwungen"... naja... halt in den Orden aufgenommen, ja.
Ich sehe das schon als gezwungen an, denn immerhin kann das Kind sich ja nicht entscheiden oder irgendwas dagegen tun. Wie "normale Rekruten" eben.

Minza schrieb:
Achso... wenn die Jedi das nicht will, dann geht sie mit ihrem Kind, ja. Wenn sie Pech hat, und das Kind schon zulange im Tempel war, gibts ne ähnliche Situation wie bei Baby Ludi. man sollte sich also schnell entscheiden.
Die meisten Jedi sehen da aber leider keine große Wahl. Da geht der Orden einfach vor. Scheiß Gehirnwäsche halt :(
Naja ich denke mal, das merkt die Jedi auch schon vor der Geburt, dass sie schwanger ist und mit sicherheit merkt das auch der Jedi-Rat oder der Orden. Also dachte ich eben, dass sie sich ab da schon entscheiden muss oder kann. Solange das Kind noch nicht geboren ist, kann es ja noch nicht "zu lange" im Tempel sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Iella schrieb:
Ich sehe das schon als gezwungen an, denn immerhin kann das Kind sich ja nicht entscheiden oder irgendwas dagegen tun. Wie "normale Rekruten" eben.

Zu dieser Zeit gibt es keine "normalen" Rekruten. Und "gezwungen" kann man bei Säuglingen eben nicht sagen. Zum "Zwingen" gehört nämlich, daß das Kind nicht mitgenommen werden will ;) Dazu müsste es die Situation kappieren und gegen eine Aufnahme im Orden sein. Dann würde man es "zwingen" ^^

Naja ich denke mal, das merkt die Jedi auch schon vor der Geburt, dass sie schwanger ist und mit sicherheit merkt das der Jedi-Rat oder der Orden. Also dachte ich eben, dass sie sich ab da schon entscheiden muss oder kann. Solange das Kind noch nicht geboren ist, kann es ja noch nicht "zu lange" im Tempel sein.

Wie gesagt: 99,99% entscheiden sich für den Orden und nicht für das Kind. bzw entscheiden sich dafür, daß das Kind dann auch prima dem Orden dienen wird ;) Gehirnwäsche halt.

Wenn man mit Kind abhauen will, ist das kein Problem, solange das Kind nicht trainiert wird (was mit ein paar Wochen beginnen wird)... aber das ist eine Entscheidung, die nicht oft gefällt wird.
 
Minza schrieb:
Zu dieser Zeit gibt es keine "normalen" Rekruten. Und "gezwungen" kann man bei Säuglingen eben nicht sagen. Zum "Zwingen" gehört nämlich, daß das Kind nicht mitgenommen werden will ;) Dazu müsste es die Situation kappieren und gegen eine Aufnahme im Orden sein. Dann würde man es "zwingen" ^^
Wie soll denn das Kind sich wehren wenn es nur ein Baby ist? Schreien? Die Jedi beißen? Es wird in dieses Leben hineingezwungen ob es will oder nicht. Noch bevor es denken kann ist es im Jedi-Orden. Ich sehe das schon als Zwang. Ich glaube wohl kaum, dass es vorkommt, dass ein KIND in einem Alter ein paar Wochen wirklich "nicht will", weiß was ihm geschehen wird oder gegen eine Aufnahme sein kann.

Wenn das Baby nichts dagegen tut und sich mitnehmen lässt, siehst du es doch bestimmt auch nicht so, dass das Kind ein Jedi werden will.
 
Iella schrieb:
Wie soll denn das Kind sich wehren wenn es nur ein Baby ist? Schreien? Die Jedi beißen?

Für mich ist "zwingen" dennoch was anderes. Man kann ein Baby zwingen, etwas zu essen, was es nicht mag, indem man es ihm in den Rachen stopft. Aber es "zwingen", Mitglied eines Ordens zu werden? Nicht wirklich... man entscheidet es für das Baby und ohne seine Einverständnis, ja. Ist aber nicht das selbe wie "zwingen". Wir hängen uns aber gerade an der Definition von einem Wort auf, das im Grunde irrelevant ist, weil wir beide wissen, was gemeint ist ;)
 
Und wenn man es ohne das Einverständnis entscheidet und das Kind dann auch noch ner Gehirnwäsche unterzieht, dann kommt mir das schon einem Zwang fast gleich.

Das Kind wird nicht gefragt was es aus seinem Leben machen will und plötzlich wird mal entschieden, dass es nun Jedi wird und einer Gehirnwäsche unterzogen, dass es auch kaum noch die Chance hat, zu erkennen dass es kein Jedi werden will. Es mag vielleicht kein Zwingen sein, aber das kommt dem nach meiner Ansicht nach doch ziemlich nahe. Es wird auch nicht gezwungen bei den Agri-Corps zu arbeiten, ja. Aber viele andere Möglichkeiten bleiben einem Jedi-Kind dann auch nicht, wenn es in der Welt da draußen überleben will, die es nicht mal kennt.
 
Du sagst es... es kommt einem Zwang fast gleich. Ist aber keiner ;)

Ich wurde als Baby auch nicht gefragt, ob ich getauft werden will und der Katholischen Kirche beitreten will. Haben mich meine Eltern also gezwungen? Nein... haben sie nicht.

Und es gibt nunmal andere Möglichkeiten für die Jedi... das darf man auch nicht vergessen.
 
Naja aber du wurdest nicht in die Katholische Kirche gebracht und dann wurde dort entschieden, dass du nun Priesterin wirst. Und ne Gehirnwäsche gabs doch eigentlich auch nicht, die nun verhindern soll, dass du nicht mit 16 Jahren (oder ab wann das nun möglich ist) wieder austrittst.

Aber wenn es wirklich so "frei" ist und die Jedi so viele andere Möglichkeiten haben, wozu dann die Gehirnwäsche? Es gibt andere Möglichkeiten, aber die wenigstens haben damit wirklich eine Chance. Wie gesagt, was sol lein 13 Jähriger in der Welt dort draußen tum, die er 13 Jahre nicht gesehen hat und in der er niemanden kennt? Dem bleibt doch nichts anderes übrig, als in die AgriCorps zu gehen.
 
naja ich weis nicht ob gehirnwaesche wirklich das richtige wort fuer ist.
ich denke mal viele lebewesen wuerden es als grosse ehre ansehen, ein jedi zu werden, wie z.b. anakin skywalker. oder das die eltern eines machtbegabten es als ehrenvolle aufgabe fuer ihr kind ansahen, es wurde den eltern ja keine schlaege oder so angedroht, wenn die sich weigerten ihr kind abzugeben. die jedi dienen ja nicht dem orden, sondern der allgemeinheit, der republik. und sie sterben auch dafuer wenn es sein muss bzw. opfern dafuer ihre brueder und schwestern.

ein soldat - der bereit ist fuer sein land in ein anderes land einzumaschieren, um dort menschen zu toeten und auch selbst zu sterben, obwohl er nix gegen die dort lebenden menschen hat - nur um sein eigenes zu schuetzen, dessen gehirn ist auch nicht gleich manipuliert.

das ist selbstlose aufopferung, um andere zu beschuetzen. es ist deren aufgabe (soldaten und jedi, etc.), einige sehen es sogar als ehrenvolle pflicht an sich fuer andere zu opfern.

die machtbegabten bekamen bei ihrer geburt faehigkeiten, was nur wenige hatten. man koennte also annehmen, dass sie fuer ihr dasein als jedi geboren worden. oder zumindest, dass sie ihre kraefte vollends entwickeln konnten, um sie auch zu gebrauchen.

"aus grosser kraft, folgt grosse verantwortung" sagte eins ben parker aus spiderman. ein machtbegabter hatte nie eine wahl..
 
Viele Lebewesen würden gern Jedi werden ja, aber wenn sie ersteinmal so alt sind, zu verstehen was Jedi sind (oder überhaupt erstmal von Jedi erfahren) sind sie schon zu alt, um dort aufgenommen zu werden. Anakin weiß ja schon einiges über die Jedi und möchte es ja auch von SICH aus werden. Die Babies die von ihren Eltern weggeholt werden werden nicht gefragt. Die Eltern werden nicht geschlagen, aber ich glaube nicht, dass sie so viele Chancen haben, "nein" zu sagen.

Es ist eine selbstlose Aufopferung, aber diese Aufopferung tut das Kind nicht von sich aus, es wird in den Orden gesteckt und MUSS ein Jedi werden und sich dem Orden unterwerfen, bevor es überhaupt weiß, was Jedi sind oder bevor es überhaupt denken und sprechen kann.

Das klingt echt wie die Ansicht einer Sekte. Wer einmal drin ist kommt so schnell nicht wieder raus. Bestes Beispiel ist ja der Skandal mit dem "gefundenen" Baby was sie seiner Mutter regelrecht weggenommen haben und nicht wiedergegeben haben.

"Du bist mit der Begabung zur Machtnutzung geboren worden, also musst du jetzt Jedi werden". Das ist auch ziemlich hirnrissig, es gibt auch noch mehr Machtbegabte, aber die dann zu alt sind, aufgenommen zu werden. Sind die dann nicht von der Macht dazu bestimmt worden? Der einzige Grund, warum ein älterer Machtbegater nicht genommen wird ist sein Alter.
 
Minza schrieb:
Was meinst du mit "aber non-canon war das war"? o_O

*seufzt*

Also ich meinte, diese Sache zwischen Depa und Saesee, ist non-canon, aber es war widerum doch was zwischen ihnen, auch wenn es non-can-non ist, jetzt verstanden? ;)
 
eine aufopferung weniger minderheiten zum wohle aller.

ok das kind entscheidet in dem fall nicht selbst ob es ein jedi werden moechte oder nicht. ein kind entscheidet auch nicht, ob es in die erste klasse der schule A oder der schule B gehen soll, das entscheiden nun mal die eltern.

...und MUSS ein Jedi werden und sich dem Orden unterwerfen...

regeln muessen halt existieren, damit die welt nicht ins chaos stuerzt. besonders bei so einem elitaeren ritterbund, wie den jedi, ist es unausweichlich sich an regeln zu halten.

wer zu alt ist und wer nicht, ist auch eine regel, die von den jedi aufgestellt worde. was der wille der macht ist, konnte selbst von den jedi falsch gedeutet werden, das sagte auch obi-wan zu padme im ROTS-roman.

der jediorden hat sich bereitgestellt, fuer das "gute" zu kaempfen. nur ohne mitglieder geht das nicht. die jedi sind keine sekte oder aenliches. die jedi sind die selbstlosesten, diszipliniersten und gutmuetigsten wesen, die es geben mag.
ein utopisches muster fuer das gute im menschen sozusagen. das sie nicht perfekt sind, ist wohl bekannt. ihre existenz bezieht sich auf das dienen, nicht das herrschen, sondern das dienen anderer. sie haetten sicherlich wenig schwierigkeiten damit, die gesamte galaxis zu beherrschen, wenn sies nur wollten. doch sie haben sich anders entschieden.
 
JimmyBond schrieb:
die jedi sind die selbstlosesten, diszipliniersten und gutmuetigsten wesen, die es geben mag.
Offiziell vielleicht, sie sind nicht nur die strahlenden Beschützer der Galaxis gewesen, schon lange nicht mehr. Sie haben genug Dreck am Stecken gehabt und es wundert mich gar nicht, dass dieser Orden vernichtet wurde und es war auch bitter nötig. Es war nicht der Imperator der sie in der Bevölkerung "schlecht" gemacht hat, das waren die Jedi selbst. (z.b. dieser Skandal mit Baby Ludi, dass sie seiner mutter regelrecht weggenommen haben und nicht wieder rausgerückt haben, selbst bei massivem Protest von Seiten der Bevölkerung) Der Imperator hat es eben nur ausgenutzt und ihnen den letzten Schlag verpasst, indem er sie als Verräter bezeichnet hat und gegen sie vorgegangen ist. ("mehr" hat er nicht)
 
Also das mit Baby Ludi finde ich auch ein wenig komisch, es hat doch bestimmt genug Jedi gegeben, die es wieder rausgerückt hätten, oder ?! :mad:
In manchen Dingen sind die Jedi schon etwas zu gefühlslos...:rolleyes: ...aber ich will sie auf keinen Fall schlecht machen, da ich eher auf der Seite der guten bin.
 
Natürlich haben die Jedi auch gute Seiten, das bestreitet ja auch keiner. Aber sie sind nicht völlig die braven, reinen und gutmütigen Beschützer der Galaxis, sie haben auch ihre Schattenseiten und diese sturen Regeln gehören nunmal dazu. Die Art und Weise, wie sie ihren "Nachwuchs" heranschaffen ist auch nicht besonders "nett".
 
Zurück
Oben