Americas Army

LITTLE EWOK

LE CHEF
Ich habs mir jetzt mal gesaugt und bin irgendwie.......
Ich find es irgendwie wiederlich. Sicher ein guter taktischer shooter. Aber diese "You are now in the Army and you can kill the evil enemy....."
Da warte ich lieber auf UT2003. Das ist mehr Fantasie und weniger bittere Realitaet und Propaganda.

PS: Das Spiel sieht zwar gut aus, aber aus der Unreal Engine wird man ja hoffentlich noch einiges mehr herausholen koennen.:(
 
Ich hab aus auch mal ausprobiert.

Es ist zwar recht atmospährisch, aber auch grafisch irgendwie hässlich.
Insbesondere die Soldaten.
Ich mag den Shooter net so sehr.

Es gibt besseres.
 
Mit der neuen UT-Engine sieht es schon richtig fett aus und auf der neuen gamestar war jetzt die Demo druff, die ich sofort inst. habe. Ich fands etwas nervig, dass man erst die "Grundausbildung" machen MUSSTE um im Multiplayer usw. spielen zu können aber naja. Es bockt richtig und wirkt auch ultra-realistisch, ich finds echt ganz gut !!!:)
Es ist ein bißchen propangandistisch aber das ist wahrscheinlich auch die Absicht, da man sich wie ein ámerikanischer Soldat fühlen soll, was ganz gut gelungen ist. Die Parallelen die immer wieder zu CS gezogen werden verstehe ich allerdings nicht (außer vielleicht das analysierte Spielverhalten mit den TK's, was ziemlich gleich ist, sowie einige Waffen und das taktische Teamplay).

CS1.5, OPF, BHD, SF usw. gefallen mir allerdings viel besser und ich warte viel mehr auf Mafia am Monatsende und UT-2003 !!! ;)
 
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Ich habs mir jetzt mal gesaugt und bin irgendwie.......
Ich find es irgendwie wiederlich. Sicher ein guter taktischer shooter. Aber diese "You are now in the Army and you can kill the evil enemy....."
Da warte ich lieber auf UT2003. Das ist mehr Fantasie und weniger bittere Realitaet und Propaganda.

Du weisst schon das das ein Werbegame der U.S. Army ist, oder? Dann darfst du dich nicht über so Sätze wundern dir gibt es , gab es und wird es immer in einem US Propaganda Game geben.
Zum Game, Der bisher beste Taktik Shooter auf dem Markt, und auch der Grafisch beste. Zumindest bis Raven Shield rauskommt.
das Waffenbalancing ist wegweisend, der Relismus ist bisher auch unerreicht.
Also abgesehen vom Propagandateil, ein wegweisendes Programm in sachen Realismus!
 
Realistisch ist es ohne Zweifel.
Ich frage mich aber, wie weit soll man mit dem Realismus in einem
Shooter gehen. Ich habe nichts gegen Shooter ( bin begeisterter UTler und JK Spieler), aber meiner Meinung nach sollten es spiele bleiben und ich frage mich ob das Darstellen des realen Krieges eine gute Vorlage fuer ein Spiel ist.
 
Operation Flashpoint kommt in sachen Ralismus schon sehr nah an AA, und es hat Awards gesammelt und die Charts gestürmt, der Markt scheint bereit zu sein. Und ich glaube das ich objektiv genug bin das ich so ein Game vertragen kann. Das Game brüstet sich mit Realismus our, wer das nicht verträgt sollte es nicht laden, so einfach ist das!
 
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Die Diskussion kann nicht zu einem Ergebnis kommen, wenn man nicht erkennt, daß es zwei Gruppen von Menschen, und damit auch zwei Gruppen von Computer-Spielern gibt: Kriegsgegner und Leute, die Kriege für ein legitimes Mittel der Politik ansehen, Zivis und Soldaten, Leute denen bei einem realistischen Kriegsfilm schlecht wird und solche, die ihn für gute Unterhaltung ansehen.

Und ein Computerspiel ist zuerst und vor allem zur Unterhaltung da. Wenn also ein Ego-Shooter als Propaganda-Mittel der Army eingesetzt wird, dann halte ich das für SEHR bedenklich. Das hat nichts mehr mit "Saving Private Ryan", "Full Metal Jacket" oder "Apocalypse Now" zu tun, wo es darum geht, den Menschen die Greuel des Krieges zu zeigen, und sie zum Nachdenken zu bewegen. Nein, ein Computerspiel soll nicht hinterfragen, vor allem kein Propaganda-Spiel. "Wer das nicht verträgt...", wenn ich sowas lese, dann frage ich mich, wo du deine "moralische Festigkeit" siehst. Dieses Spiel ist dazu da, um den Jugendlichen mehrere Aussagen einzuimpfen: "Komm zur Armee", "Krieg ist gut und wichtig, wenn man die richtigen Gründe hat" (Anmerkung des Autors: wobei man über die Definition von "richtig" streiten könnte). Ich hab vor ein paar Wochen mal ein Game gespielt, wo man den Angriff auf Omaha Beach nachspielen konnte (wie in "Saving Private Ryan"). Ihr wißt bestimmt, welches Spiel das war. Also ich kann mir nicht helfen, ich hielt das für pervers. Durch Labyrinte rennen und Aliens abknallen ist Unterhaltung, ok, im Netzwerk gegen Kumpels macht es sogar richtig Spaß, aber durch ein fast fotorealistisches Gemetzel des zweiten Weltkrieges zu laufen, hat mit Moral nichts zu tun. Das stumpft einfach nur ab. Und genau das will die US Army mit diesem Propaganda-Spiel erreichen, weil das ihrer Definition von "richtig" entspricht. Nun ja, meiner entspricht es nicht.
 
naja, das Game bockt vielleicht am Anfang, aber die Grafik is wirklich schlecht...
OK, was will man erwarten von einem Game, dass sich jeder saugen kann, da is nix besondres!
Trotzdem eine nette Idee finde ich!
Aber für mich bleibt MoH:AA noch ungeschlagen
 
Also ich persönlich mag es und ich spiele es auch fast regelmäßig!
Ich würde nicht meckern! Ist ja schließlig gratis also nicht meckern, spielen!!!!
 
Die Diskussion kann nicht zu einem Ergebnis kommen, wenn man nicht erkennt, daß es zwei Gruppen von Menschen, und damit auch zwei Gruppen von Computer-Spielern gibt: Kriegsgegner und Leute, die Kriege für ein legitimes Mittel der Politik ansehen, Zivis und Soldaten, Leute denen bei einem realistischen Kriegsfilm schlecht wird und solche, die ihn für gute Unterhaltung ansehen.

Und ein Computerspiel ist zuerst und vor allem zur Unterhaltung da. Wenn also ein Ego-Shooter als Propaganda-Mittel der Army eingesetzt wird, dann halte ich das für SEHR bedenklich. Das hat nichts mehr mit "Saving Private Ryan", "Full Metal Jacket" oder "Apocalypse Now" zu tun, wo es darum geht, den Menschen die Greuel des Krieges zu zeigen, und sie zum Nachdenken zu bewegen. Nein, ein Computerspiel soll nicht hinterfragen, vor allem kein Propaganda-Spiel. "Wer das nicht verträgt...", wenn ich sowas lese, dann frage ich mich, wo du deine "moralische Festigkeit" siehst. Dieses Spiel ist dazu da, um den Jugendlichen mehrere Aussagen einzuimpfen: "Komm zur Armee", "Krieg ist gut und wichtig, wenn man die richtigen Gründe hat" (Anmerkung des Autors: wobei man über die Definition von "richtig" streiten könnte). Ich hab vor ein paar Wochen mal ein Game gespielt, wo man den Angriff auf Omaha Beach nachspielen konnte (wie in "Saving Private Ryan"). Ihr wißt bestimmt, welches Spiel das war. Also ich kann mir nicht helfen, ich hielt das für pervers. Durch Labyrinte rennen und Aliens abknallen ist Unterhaltung, ok, im Netzwerk gegen Kumpels macht es sogar richtig Spaß, aber durch ein fast fotorealistisches Gemetzel des zweiten Weltkrieges zu laufen, hat mit Moral nichts zu tun. Das stumpft einfach nur ab. Und genau das will die US Army mit diesem Propaganda-Spiel erreichen, weil das ihrer Definition von "richtig" entspricht. Nun ja, meiner entspricht es nicht.

Meine Moralische Festigkeit? Ganz einfach ich weiss das Krieg falsch ist, ich weiss das das Spiel ein Propaganda Produkt ist, aber ich weis es. Denkst du ich renne jetzt zu denen hin! Hälst du mich für so blöd. Was ich an dem Spiel bewundere ist die Grafik, die Technik. Das stumpft ab, also ich weis nicht aber ganz ehrlich ich hab noch nie den Drang zum töten verspürt. Mal ein anderes Beispiel, wenn ich einen Panzer sehe, dann bin ich erstmal beeindruckt, ich weiss aber das der Panzer auch ein Kriegsmittel ist, also mich töten kann und vorallem andere töten kann.
Und ich halte Krieg nicht für ein legitimes Mittel der Politik, der Krieg ist das letzte mittel dummer Politiker, die sturr und kompromisslos sind.

Ich trenne ganz klar zwischen dem Inhalt des Spiels, die ist echt blöde und langweilig, dem Sinn, Werbung für die US Army, und der Technik, U 2 Engine.

Ich glaube das ich Objektiv genug bin um das zu unterscheiden!

Stern Short News vom 30.07
"America's Army": Deutsche Bundeswehr hält überhaupt nichts vom Spiel!

Das Computerspiel 'America's Army' wirbt nicht für den Soldaten Beruf sondern den Krieg, heißt es von Seiten der deutschen Bundeswehr. Vielmehr wird der 'falsche' Nachwuchs für das Vaterland angesprochen.
Bundeswehr-Sprecher Joachim Schmidt hält von dem Spiel nichts, obwohl ihre Webseite auch Spiele anbietet. Doch die Bundeswehr wirbt für den Beruf als Soldaten, nicht für den Krieg.
'America's Army' entwickelte sich in wenigen Tagen zum Hit im Netz mit mehreren Hunderttausend Downloads. Seit dem 4. Juli steht eine Version mit 10 Levels zum Download.

Ganz meine Meinung!

EDIT:

@Dark Hunter

Hmm, realistsich, yoo hast sicherlich recht. Aber ich verstehe nicht was manche Leute darunter verstehen ich denk mich jetzt nicht rein in das Game. Mal ein kleiner Unterschied: Quake 3, UT, RTCW sind unrealistisch, dagegen sind BHD, MoH und AA realitisch, es gibt keine Zukunftswaffen, oder so, man kann nicht Meter hoch springen usw. Ihr versteht nicht was ich unter realismus verstehe, da will ich mal einen realistischen Kriegsfilm sehen, ob die mich dann mit ner Kamera in den Krieg schicken, ich glaube nicht, ich glaube ein realistscher Kriegsfilm zeigt den Krieg so wie er ist.
Bei AA steht die Ausbildung im Vordergrund, und die wird realistisch dargestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Realistisch?
Hast Du überhaupt eine Ahnung was das in dem Zusammenhang sein würde?

Anscheinend nicht. Im realen Kampf krepierst Du bei bestimmten Treffern, oder wirst auf schmerzhafte Weise verwundet und verkrüppelt. In realen Kämpfen gehst Du nicht weiter wenn auf Dich geschossen wurde und garantiert nicht, wenn Dir einer eine Kugel aus einem modernen Sturmgewehr verpasst. Im realen Kampf spürst Du Angst und nicht Spaß am schlachten. Du bewegst Dich und rennst um Dein Leben, statt gemütlich Daheim im Sessel zu sitzen. DAS ist realistisch! Mal davon abgesehen ist es ganz sicher ein anderes Gefühl, wenn Du mal ein echtes Gewehr hast und damit töten sollst oder auch jemand mit einem durchgeladenen Gewehr, einem MG oder anderen netten Kriegsspielzeug auf Dich zielt.

Egoshooter sollen unterhalten, realistisch ist das nie und wenn da versucht wird eine in der Realität vorgekommene Schlacht, bei der es mehr als eine halbe Million Tote gab als ein Massenvergnügen umzusetzen, so ist das nicht nur pervers, sondern auch gegenüber denjenigen, die dort dabei waren und das wirklich erlebt haben, ja sogar dort verreckten, mehr als ungerecht. Aus deren Albtraum, dem Albtraum dedr ganzen damaligen Generation jetzt ein Vergügen für die verwöhnten Kids zu machen ist einfach nur widerlich.
 
Nur um eins klar zu stellen.
Ich sage nicht das Leute die realistische Shooter spielen iregendwie pervers oder so sind. Ich kenne einige die spielen realistische Shooter und die sind absolut nicht "Geil" auf Krieg oder Militaer etc.
Ich habe einfach muehe damit, das sich die Politik so in die Spielerwelt einmischt und aus dem spielen Propaganda und Werbung macht.
Wenn ich hoere,dass man fuer das letzte Delta Force Spiel Werbung mit dem Slogan "Krieg in Afghanistan" gemacht hat, kommt mir die Galle hoch.
 
@ Polonius

Schon "Avalon" von Mamoru Oshii gesehen? Kann ich dir nur empfehlen. Passt auch zu dieser ganzen Diskussion ein wenig.

Anyway, ich weiß nicht was ich erschreckender finden soll. Wenn irgendwelche armen verwirrten Jugendlichen sich von diesen Spielen zu Amokläufen inspirieren lassen, oder wenn Jugendliche schon so abgestumpft sind, dass ihnen diese "realistischen" Gewaltdarstellungen nichts ausmachen, sie sogar als Spass definieren und deshalb glauben, dass sie "moralisch gefestigt" sind. Ich würde eher emotional verkrüppelt sagen.
 
Grundsätzlich bin ich auch gegen Realismus in Shootern. Bei dem Angriff auf Omaha Beach in Medal Of Honor (irreführender Name übrigens) wirkt es allerdings ähnlich wie Apokalypse Now: Man sagt nachher nicht "geil, das will ich auch machen" (schlechtes Gewissen - warum macht das Spiel trotzdem Spass? Antw.: Weil es nicht die Realität IST!)
Wenn allerdings ein realistisches Spiel auch noch für die enthaltene Thematik wirbt, dann bekomm' ich echt die Wut.
Nicht genug damit, dass die Amis bei jeder Gelegenheit einen beschissenen Krieg anfangen, und nachher auch noch Straffreiheit für ihre Verbrechen fordern, jetzt müssen auch noch die Jugendlichen der Welt zu dummer Gewalt ermutigt werden. Zu Shootern kann man so oder so stehen, aber eindeutige Werbung für Gewalt gehört verboten!! Ich hab' feddich:angry !!!
F**k 'em all
 
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