Amerika ein Land ohne Kultur

Lord Kyp Durron

Botschafter
Ich hab mir grade auf 3Sat eine Reportage über die Antiken Schätze im Irak angeschaut.

Da wurde gezeigt das seit die Ameirkaner da sind jedes Museum und jede Archeologische Stätte geplundert wurde. Da die Amerikaner nichts für die Sicherheit dafür tun.

Dann wurde gezeigt. Das die Archeologische Stätte Babylon zu nem Militärcamp umgebaut haben.

Als man dann zeigte das dort fast alles zerstört wurde und den amerikanischen Kommandaten drauf anspricht sagt der.

"Es gibt wichtigere DInge als die Kultur. Da ist Kultur nur ein unbedeutenter Stein im Mosaik."

Das kann ja nur von nem Amerikaner kommen das dieses Land eh keine Kultur hat..................

Selbst der Diktator Saddam Husein hatte was dafür getan er hatte immerhin die Antiken Sachen rekonstruieren lassen und gepflegt.

Ich find das einfach ne riesen Sauerei wie ein Land voller Kulturbanausen Jahre lange mühevolle arbeit der Archeologie einfach so zunichte macht.

:mad: :mad:
 
Typisch Amis.
Ohne frühere Kulturen und Überlieferungen würden wir wahrscheinlich immer noch mit den Händen essen und die Amis würde es ohne die Europäische Kultur gar nicht geben. Aber was soll man sich über so einen unsinn aufregen?
 
Man kann sich in dem Sinne aufregen, dass dieses abartige Land die letzte Weltmacht darstellt, welche über 40000 Atomsprengköpfe verfügt.
Nur gut, dass sie in verantwortungsvollen Händen sind und nicht unter Kontrolle von Verrückten, wie Saddam Hussein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich find das einfach nur erbärmlich :( Ich meine die Kultur ist einer der wichtigsten Bestandteile des Zivilisierten Menschen.

Und wenn dann einfach so das alles Zerstört wird was mühevoll ans tagelicht gebracht wurde. Dann ist das einfach nur dumm und absolut scheise.
 
Diese verdammten Schweine!:mad: Wenn ich sowas höre,platzt mir der Kragen!:mad: Nicht mal Respekt vor alten Kulturen! Das sieht man ja daran,das sie den Indianern ihr Land weggenommen,und sie in viel zu kleine Reservate gestopft haben!:angry :mad:
Lang lebe Geronimo!!!!!!!!
 
Original von Melthazar
Man kann sich in dem Sinne aufregen, dass dieses abartige Land die letzte Weltmacht darstellt, welche über 40000 Atomsprengköpfe verfügt.
Nur gut, dass sie in verantwortungsvollen Händen sind und nicht unter Kontrolle von Verrückten, wie Saddam Hussein.

Ich hoffe, du meinst das sarkastisch. Denn daß Dshordsh Dabbeljuh der Typ ist, der die Verantwortung für das Atomköfferchen mit dem roten Knopf trägt, hat für mich mit verantwortungsvollen Händen nichts zu tun. :mad: :(

Aber ich weiß gar nicht, warum wir ihr euch so aufregt... :p Warum seit ihr auf einmal alle so überrascht?? Sagt blos, ihr ihr habt das von den Arschlöchern der US-Army nicht erwartet? Mensch, wacht auf!!! Diese Wichser haben in beiden Golfkriegen Territoren zugebombt, von denen man genau wußte, daß da noch wichtie Kutlturschätze vergraben liegen. Diese Sackratten haben nichts unternommen, um nach Saddams Sturz die Museen zu schützen, nein, sie haben bei den Plünderungen noch fleißig mitgemacht (siehe die Festnahmen von amerikanischen Soldaten und Journalisten, die auf amerikanischen Flughäfen mit Beute-Kunst erwischt wurden)...
Daran sieht man einfach mal die Gefahren einer Berufsarmee. Assoziale Hirnspender, die nichts auf die Reihe kriegen, selbst zum Burgerbasteln bei McDoof zu blöd sind, melden sich bei der Army, weil die wirklich alles nimmt, und verdienen damit ein Schweinegeld. Und wenn solche ungebildeten Menschen (denen man das eigentlich nicht vorwerfen darf, denn was soll's, die müssen ja auch von irgendwas leben) dann mit der Kultur eines fremden Landes konfrontiert werden, obwohl sie in ihrem eigenen Land schon Zeit ihres Lebens niemals mit Kultur in Berührung gekommen sind, dann braucht man sich eben nicht zu wundern, wenn sie aus einem alten Königsgrab eine Latrine machen (überspitzt formuliert... obwohl, zuzutrauen wäre es ihnen). :(

P.S. Mal ein Beispiel aus dem wahren Leben: Eine Arbeitskollegin von mir hat vor dem Mauerfall als Tipse bei der US-Army in Westberlin gearbeitet. Die hat da mitansehen müssen, wie US-Soldaten anhand von Pictogrammen beigebracht wurde, wie man ein Erdnussbutter-Marmeladen-Sandwich macht!!! Stellt euch das vor: Symbole von Weißbrotscheiben, dann ein Symbol, daß da Erdnussbutter drauf kommt, dann ein Symbol, daß auf die andere Scheibe Marmelade draufkommt, und dann ein Symbol, wie man die beiden Scheiben richtig zusammenpappt. So, hat noch jemand eine Frage, wie das geistige Niveau der US-Army aussieht?
F*ck, die US-Army ist die größte Behindertenwerksatt der Welt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich meine ich das todernst!!!
Dschordsch Dabbeljuh ist doch unser neuer Messias. Oder?
Nein? Bestimmt! Oder...äh?
 
Na ja, bei irgendeiner christlichen Weltuntergangssekte könnte er das durchaus sein...

@SWPolonius: Die US-Army ist halt nunmal darauf ausgerichtet, auch mit dem dümmsten zurechtzukommen. Und leider bleibt vielen aus den unteren sozialen schichten wenig anderes, als zur Army zu gehen. Und das Taktgefühl von Amis im Ausland ist ja schon hinreichend bekannt...
Aber ich denke man sollte nicht den einzelnen Personen, sondern mehr der US-Gesellschaft die Schuld geben.
 
@Sun Tsu: eigentlich wollte ich mit dem Einschub "solche ungebildeten Menschen (denen man das eigentlich nicht vorwerfen darf, denn was soll's, die müssen ja auch von irgendwas leben)" genau das ausdrücken. ;)

@Melthazar: Nicht wirklich. Ich hab jedenfalls noch nicht gehört, daß die Bundeswehr Analphabeten auf Auslandseinsätze schickt, die zum Scheißen und zum Schmieren eines Frühstücksbrotes zu blöd sind... :rolleyes:
 
Hi Leute!

Ich finde ihr solltet jetzt den Amerikanern nicht direkt die Schuld für das geben. Ich selber bin bekennender AntiAmerikaner (ich habe sie schon gehasst, da war noch kein 11. September bzw irgend eine andere Scheiße am dampfen, über die sich jetzt alle Turnpatschanmarschierer auf der ganzen Welt aufregen), doch finde ich sind solche Erscheinungen, also Zerstörungen fremder Kulturen bzw. Plünderungen ein Zeichen des Krieges. In jedem Krieg passiert scheiße, und auf jeder Seite gibt es Arschlöcher. Wenn beispielsweise die Iraker die Amerikaner platt gemacht hätten, glaubt ihr sie hätten ihre Camps ganz gelassen?
Das ist doch nur ein weiteres Mittel seine Machtposition über den Unterlegenen zu demonstrieren.

Das Problem mit den Amerikanern ist, dass sie sich ihre Feinde immer selbst züchten (Taliban,Irak ehemalige Verbündete und von Amerikanern ausgebildet), und das brauchen sie, denn nur so können sie einen Krieg anfangen und -->EUROPA<-- wirtschaftlich schwächen, denn das ist immer noch das Hauptziel. Da sind ein paar 1000 Jahre alte Vasen nicht von Bedeutung. Und eins darf man auch nicht vergessen (versteht mich nicht falsch ich hasse diese Oberflächliche und Arogante bzw naive dumme Art der Amerikaner) ohne die Amerikaner wären wir heute ein Teil der ehemaligen Sowjetunion, und es ging uns bestimmt nicht so gut. Kein SW kein Internet kein Projektstarwars.de
 
ohne die Amerikaner wären wir heute ein Teil der ehemaligen Sowjetunion, und es ging uns bestimmt nicht so gut. Kein SW kein Internet kein Projektstarwars.de

was für ein schwachsinn.

Und ohne Die Europäer gebe es kein Amerika.
Das könnte man ewig so weiterführen das hat nichts mit der Aussage zu tun.
 
Hi!

Das ist bestimmt kein Schwachsinn!!!! Wer hätte die Russen aufgehalten? Die Amerikaner haben das Gleichgewicht gehalten. Und wenn ich es mir aussuchen kann, zwischen Kommunismus und Freie Marktwirtschaft, so bin ich für letzteres.

Selbst die Amerikaner nicht im Krieg mitgemischt hätten, und Deutschland den Krieg gewonnen hätte (was das Horrorszenario schlecht hin ist), dann würden wir nicht in einer freien Demokratie leben. Auch wenn man es nicht wahr haben will, ohne die Amerikaner würdet ihr heute in einer Diktatur leben, sei es eine links bzw. rechtsorientierten, oder zumindest wär es uns ergangen wie den zukünftigen neuen EU-Ländern. Wir wären jetzt mitlerweile frei (da sich extremistische Regierungsformen nie lang halten) aber hätten bestimmt nicht den Wohlstand, den wir jetzt genießen.
 
Nicht, dass ich den Nationalsozialismus gut heissen würde, auf GAR KEINEN FALL. Aber hätten die Amis nicht im WWII eingegriffen, hätten die Nazies mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gewonnen. Und da alle umliegenden Länder ausgebeutet worden wären, hätten wir auch so etwas wie einen wirtschaftlichen Aufschwung gehabt, wenn auch auf Kosten anderer.

Aber nun zurück zum eigentlichen Thema: Wenn Amis ein Haus aus 1970 sehen, gilt das drüben schon als antikes Bauwerk. Kein Wunder, dass die kein Gespür haben für wirkliche antike Schätze. Und ausserdem hat aus amerikanischer Sicht die Welt erst nach dem Unabhängigkeitskrieg (1780???) das Stadium der Neanderthaler verlassen. Kein Wunder also, wenn die die ganzen wertvollen Sachen im Irak zerstören (oder dabei zusehen) und nur diese Sch*** Öl sichern.

mtfbwy,
Yado
 
Original geschrieben von Yado
Nicht, dass ich den Nationalsozialismus gut heissen würde, auf GAR KEINEN FALL. Aber hätten die Amis nicht im WWII eingegriffen, hätten die Nazies mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gewonnen. Und da alle umliegenden Länder ausgebeutet worden wären, hätten wir auch so etwas wie einen wirtschaftlichen Aufschwung gehabt, wenn auch auf Kosten anderer.
Yado

Hi!

Aber wir würden in einer Diktatur leben, in der man hingerichtet wird, nur wenn man mal falsch furzt.

Ich bin froh wie es ist, und ich bin auch froh, dass die Amis die Supermacht schlecht hin sind, denn es könnte noch viel schlimmer sein. (Ich wiederhole ich bin kein Ami-Freund ganz im gegenteil)

Ich bin ja auch der Meinung, dass die Amis keine Kultur haben, und alle anderen Länder als hinterweltlerisch betrachten (das ist halt ihre Aroganz), aber wie gesagt ohne die Amis wären wir heute nicht da wo wir jetzt sind (und das muss jeder einsehen).
Und ich bin ehrlich, ich möchte auf den Wohlstand nicht verzichten, und jedes Land dem es mal so gut geht wie Deutschland und Österreich (auch die die es noch werden) und überhaupt allen Industrieländern, können und wollen das auch nicht.
 
Nicht wirklich. Ich hab jedenfalls noch nicht gehört, daß die Bundeswehr Analphabeten auf Auslandseinsätze schickt, die zum Scheißen und zum Schmieren eines Frühstücksbrotes zu blöd sind...

Warst du beim Bund? Wenn man lange genug dabei ist, kommt JEDER in den Genuss eines Auslandseinsatzes.
 
Es war doch sehr zu erwarten, daß es zu Plünderungen kommen würde.
Archäologen haben im Vorfeld darauf hingewiesen. Zumindest die europäischen. Allerdings wurden sie von den Amerikaner da mundtot gemacht.
Und das hat ebenfalls seinen Grund.
Mesopotamien ist eine bedeutende Kultur im Alterum gewesen. Die Funde sind sehr wertvoll, weil man dort auch die erste Hochkultur sieht. Lange vor den Griechen und Römern.
Ihr könnt davon ausgehen, daß sehr viele Dinge nicht einfach geraubt wurden.
Nein, vielmehr hat man den Verdacht, daß sich viele bedeutende Funde in Privatsammlungen befinden.
Man vermutet, daß die Armee den Befehl hatte, dort nichts zu sichern. Sondern vielmehr abzutransportieren.
Und die meisten "weißen" Amerikaner sehen ihre Wurzeln eben in Europa. Sie sind auch nichts anderes, als Ausgewanderte.

Und zum Nationalsozialismus. Die haben auch kräftig zusammengeraubt, um dann zu sagen, daß es sich dabei um wichtige arische Funde handelt.
Sie hätten sicherlich auch irgendwann einmal den siebenarmigen Leuchter als arisches Kulturgut bezeichnet, der von den Juden zweckentfremdet wurde :rolleyes:
 
Den Wohlstand hätte es aber auch ohne Zutun der Amis geben können. Nur halt in einer anderen Form. Und - ehrlich gesagt - die meisten Amis wissen gar nicht, wie unfrei sie in ihrer Freiheit leben. In einer Demokratie wäre Georgieboy nicht Präsident geworden.

mtfbwy,
Yado
 
Also das Plünderungen von Kulturstätten Folgen eines Krieges sein sollen... Mag sein das das in der Vergangenheit so war aber gerade die hochkultivierten Amerikaner (es lebe der Sarkasmus) müssten die ganze Welt doch davon überzeugen das es eben auch anders geht.
Abgesehen davon Amerikaner und Kultur wiederspricht sich doch eientlich schon (natürlich mag es auch Ausnahmen in der amerikanischen Bevölkerung geben aber halt zu wenige)
 
Aber hätten die Amis nicht im WWII eingegriffen, hätten die Nazies mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gewonnen.

Was für ein Schwachsinn... :o

Ok, es ist ja gut, daß Westeuropa ein kapitalistisches System wurde. Und zwar wegen der Einmischung der Amis. Aber die Niederlage des Dt. Reiches wurde nicht durch die Amis erreicht, sondern durch die Rote Armee der Sovjetunion. Die Russen haben den Umsturz innerhalb des Krieges gebracht, nicht die Amis.
 
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