Anakin hat die Prophezeiung doch erfüllt, oder ?

passende erkärung

Zitat von Wraith Five
Deswegen habe ich mich immer mehr für die Vorstellung erwärmt, dass Palpatine ein Fehler ist. Eine zufällige Mutation; eine Vergenz der Macht. Anders formuliert: ein schwarzes Loch. So wie ein Körper desto mehr die Raumzeit eindellt, je größer und schwerer er ist, so ist das mit Lebewesen/Machtsensitiven: je stärker ihr Potential, desto mehr "krümmen" sie die Macht. Normalerweise macht das nichts, weil Lebewesen natürlicherweise Beschränkungen auferlegt sind, sodass es zu einer allzu großen "Ausdellung" gar nicht kommen kann. Nur Palpatine ist halt anders.
(...). Aber es gibt sicherlich Mechanismen, die automatisch versuchen, solche "Fehler" zu beseitigen. Das Ergebnis ist Anakin, der Auserwählte. Noch eine Vergenz, ebenso stark wie die alte, mit der Bestimmung, die unnatürliche Machteindellung zu stoppen und dabei selbst abzutreten

...wow, das ist mal eine logische nachvollziebare Erklärung. Ich hab das bis jetzt auch so gesehen jedoch unbewusst! für mich war das sowas ungenaues worüber ich nie intensiver nachgedacht hab: palpatin war derjenige der die macht kippt, ani war der ausgleich. - durch deine Erklärung ist mir das bewusster geworden, und ich werde es für die weitere zeit wohl auch so handhaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Homer 8
Aber ich finde es dennoch seltsam passend das es nur 2 sith geben darf und wie bereits erwähnt es immer nur höchstens 2 lebende jedi ab episode III vorhanden sind..

Dem stimme ich voll zu!!!

Denn Yoda sagt ja mal in Episode II (war es glaub ich): "Wir vorsichtig sein müssen... Die Prophezeiung... vielleicht missverstanden..."

Und Anakin stellt die Machtverhältnisse zwischen Jedi und Sith gleich (Was ja hoffentlich nicht umstritten ist!) ;)

Und somit wäre er der Erfüller der Prophezeiungf, der Auserwählte.


Aber betrachten wir mal das Ganze aus der Sicht von GL!

Als er in den 70ern, 80ern Episode IV - VI gedreht hatte, hatte er zwar Grundkonzepte, aber keine konkrete detaillierte Vorstellung von Anakins Leben. Außerdem wird er dazumal sicherlich noch nicht fest davon überzeugt gewesen sein, irgendwann mal Episode I - III zu drehen.
In seinen Augen war Luke der Auserwählte (er wird in den Filmen ja auch als "Auserwählter" gefeiert) und GL sah sicherlich mit den Herstellen des Gleichgewichts der Macht, die Vernichtung der Sith. Am Ende der Trilogie sterben ja (in den Augen des Zuschauers) Palpi und Vader. Damit wäre das Ziel erreicht. Die Böse Macht ist vernichtet, die gute Macht ist im "Gleichgewicht". Außerdem kann ich mich nicht daran erinnern, dass irgendwann mal erwähnt wird, dass Anakin als Auserwählter gehalten wurde.

Doch bis weit in die 90er nahm der Hype um "Star Wars" so sehr zu, dass GL sich entschied das Leben von Anakin als Episode I - III zu verfilmen. Doch in der Zwischenzeit gab es so viele Romane über das "Star Wars" - Universum von Drittanbietern (diverse Schriftsteller), die GL Idee weitergesponnen haben.
In einen Roman (Titel mir leider unbekannt), lässt der Schriftsteller Palpi und somit die Sith wieder Auferstehen.
Doch da diese Romane mit Sicherheit auch GL bekannt sind, und er weiss, dass echte Fans die neuen Filme nicht nur an Episode IV - VI messen, sondern auch an den Romanen, musste er seine Theorie zwecks Auserwählter und Gleichgewicht der Macht neu überdenken.
Da GL mit Sicherheit der Gleiche Fakt wie oben stehend (siehe: Zitat) aufgefallen ist, bietet es sich doch an mit "Gleichgewicht der Macht" in der quantitativen Anzahl zwischen Jedi und Sith neu zu interprtieren und Anakin zum Auserwählten zu machen, der eben dieses Gleichgewicht herstellt.

Wer der Auserwählte nun ist, ist eine reine interpretationsfrage und beide Lager haben auf einer gewissen Art und Weise Recht!


Hinweis: Geht bitte nicht ganz so hart mit GL ins Urteil! Nicht alles, was im Star Wars Universum passiert ist auf seinen Mist gewachsen und ich finde es eine Meisterleistung Episode III nicht nur an die Filme, sondern auch an die Romane mit "relativ" so wenigen logischen Fehlern zu binden.
 
Ich bin auch der Meinung, daß die Prophezeihung erfüllt wurde. Nicht nur, daß durch Anakin das Gleichgewicht hergestellt wurde. Dessen Sohn vernichtete anschließend das Übermaß an dunkler Seite und immerhin war Luke nie ein wirklich typischer Jedi. Er wurde nur kurz von Obiwan und anschließend von Yoda ausgebildet (der offenbar auch Techniken der dunklen Seite beherrscht. Zb. Machtblitze). Luke war den Fähigkeiten der dunklen Seite viel offener als die alten Jedi der Republik. Ich denke einfach mal an Episode 6, wo er einen Gamorrianer mit Vaders technik würgt. Und eigentlich ist das Gleichgewicht gewahrt, indem Luke einen neuen Orden gründet, der viel Ausgeglichener und weniger Extrem ist. Sozusagen vereint sich die helle und die dunkle Seite. Das ganze erinnerte mich schon immer sehr stark an asiatische Religionen (Yin und Yang)
 
Naja, nach Yodas Tod gab es nur noch einen Jedi in der GFFA.
Also auf die Waage legen kann man das Gleichnis Jedi-Sith nicht, was bedeutet, dass das Gleichgewicht der Macht NICHT bedeutet, es gibt genau so viele Jedi wie Sith.
Ganz und gar nicht.

Es ist wie mit dem menschlichen Körper.
Wenn Du in Deiner Blutbahn 50% Blut und 50% Gift hast, herrscht ein Gleichgewicht. Stirbst Du? Ja natürlich.
Also ist es mit der Macht ähnlich, kein mathematisches Gleichgewicht, eher ein definitives, ultimatives.

Dein Körper ist ausgeglichen, wenn Du nur Blut in der Blutbahn hast, nichts anderes.
Die Macht ist vielleicht ausgeglichen wenn es keine Sith mehr gibt.

Anakin ist der Auserwählte, Anakin erfüllt die Prophezeiung mit Palpatines Tod, eigentlich ziemlich einfach, denn von da an gab es plötzlich keinen Sith mehr.

Von der Struktur her dürfte es danach auch nie wieder einen geben...wer sollte ihn zum Lord/Meister machen?


Edit @cornholio: Na hatten wir da etwa die gleiche Idee mit dem gleichen Vergleich zur gleichen Zeit? Hat die Macht uns geleitet? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage hatten wir in letzter Zeit nun wirklich schon ziemlich oft, und ich werde auch diesmal wieder meine (meines Erachtens recht passende und anschauliche) Standardantwort dazu abgeben:

Ihr dürft euch die Macht nicht wie eine Waage vorstellen, die dann im Gleichgewicht ist, wenn sich helle und dunkle Seite ausgleichen. Die lebende Macht ist wie ein lebender Körper, und die Sith/die dunkle Seite, sind ein schlechter Einfluss, welche die Macht schwächen. Ich ziehe hier immer den Vergleich zum menschlichen Körper, der von einer Krankheit befallen ist. Erst, wenn diese störenden, schwächenden Elemente ausgemerzt wurde, ist der Körper wieder im Gleichgewicht. Genau so verhält es sich (meines Erachtens) auch mit der Macht...
 
Ich bin natürlich auch der Meinung, daß die Sith schlecht für das Gleichgewicht der Macht sind. Aber ich würde die dunkle Seite der Macht nicht mit den Sith Lords gleichsetzen. Denn die Siths sind einer der beiden Seiten extrem verfallen und übersteigern deren Anwendung. Prinzipiell gibt es wahrscheinlich einfach nur Macht ansich. Keine dunkle oder helle Seite. Doch die Wesen dieser Welte schaffen sich diese Dualität und müssen daher darauf achten nicht in Extreme zu kippen. Den wie wohl jeder weiß, sind Extreme nie gut. Auch übersteigerte Anhänger der hellen Seite der Macht könnten meiner Meinung nach leicht als eine Art Sith enden. Ich denke da mal einfach an die geschichte der christlichen Kirche bei uns.
 
Gungar schrieb:
In seinen Augen war Luke der Auserwählte (er wird in den Filmen ja auch als "Auserwählter" gefeiert) und GL sah sicherlich mit den Herstellen des Gleichgewichts der Macht, die Vernichtung der Sith. Am Ende der Trilogie sterben ja (in den Augen des Zuschauers) Palpi und Vader. Damit wäre das Ziel erreicht. Die Böse Macht ist vernichtet, die gute Macht ist im "Gleichgewicht". Außerdem kann ich mich nicht daran erinnern, dass irgendwann mal erwähnt wird, dass Anakin als Auserwählter gehalten wurde.
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, dass es das Konzept eines Auserwählten in der OT überhaupt gab.
Wann wurde Luke je als der Auserwählte angesehen?

"Er ist unsere letzte Chance"
"Wenn er versagt noch schlimmer alles werden wird."

Aber kein Wort von Auserwählter, von Wiederherstellen des Gleichgewichts der Macht (kann mich jedenfalls nicht erinnern)
 
Zitat von cornholio
Ihr dürft euch die Macht nicht wie eine Waage vorstellen, die dann im Gleichgewicht ist, wenn sich helle und dunkle Seite ausgleichen. Die lebende Macht ist wie ein lebender Körper, und die Sith/die dunkle Seite, sind ein schlechter Einfluss, welche die Macht schwächen. Ich ziehe hier immer den Vergleich zum menschlichen Körper, der von einer Krankheit befallen ist. Erst, wenn diese störenden, schwächenden Elemente ausgemerzt wurde, ist der Körper wieder im Gleichgewicht. Genau so verhält es sich (meines Erachtens) auch mit der Macht...

Bin ich auch der Meinung!!!

Würde auch voll und ganz auf Episode IV - VI passen.
Doch gibt es ein paar ungereimtheiten zu Episode III.
Lies mal mein letztes Statement und ich hoffe Du weißt, was ich meine.

PS an HomerS: Sorry!!! - Hab mich bei deinen Namen Ausversehen verschrieben.

An Chosen One

Gab es da in Episode V nicht mal ne mentale Verbindung zwischen Obi Wan und Yoda, wo sie sich über Luke unterhalten, über seine Stärken und Schwächen und der Satz "Vielleicht ist er der Auserwählte" fällt?!

Okay, ich bin mir da jetzt auch nicht 100%ig sicher, ist schon ne Weile her, als ich die Trilogie gesehen habe. Kann mich ja jetzt irren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Darth Gollum schrieb:
Nee, Obi-Wan sagt nur: "Der Junge ist unsere letzte Hoffnung."
Und Yoda sagt: "Nein, es gibt noch eine Andere..."
Interessanter Gedanke... dass er damit gar nicht Leia gemeint haben könnte, sondern ANAKIN!
 
Er meinte damit auch nicht Leia, denn in Episode V war nie geplant gewesen, dass Leia Lukes Schwester sein soll. Der Audio-Kommentar auf der DVD-Version von Episode V behandelt diesen Ausspruch. Lucas sagt dort, dass ursprünglich gar niemant konkretes gemeint war, sondern dass der Ausspruch nur gesagt wurde, um den Zuschauer in die Irre zu führen und klar zu machen, dass Luke wegen seiner Entscheidung, die Ausbildung abzubrechen, nun sterben könnte. Er wollte damit klar machen, dass Luke eben kein Superman ist, sondern ein ganz normaler Mensch.
 
hi
also ich wundere mich nur weil anakin der auserwählte ist der die sith vernichten soll! nur wenn er nicht da gewesen wäre hätte mace windu darth sidius schon gleich in ep3 töten können und alles wär wieder ok.


mfg René
 
alpha7 schrieb:
aber das ist es eben - die macht ist eben nciht wie ying und yang, wo beide seiten sich gegenseitig aufwiegen.

sie ist anders - ein gleichgewicht herrscht nur, wenn die Sith verncihtet sind.

Aber warum ist die macht ausgeglichen wenn alle Sith vernichtet werden?
Eigentlich sind ja alle Jedis vernichtet worden.
Ich betrachde das mal von ner anderen Seite.
Es heist ja das die Jedi Arrogant geworden sind und sie könnten ja irgentwan die Oberhand gewinnen und vielleicht wäre das noch schlimmer gewesen als die Sith. Wenn sich das Gute zum leicht Bösen wendet warum sollte es nicht mit der Zeit noch böser werden??
Vielleicht war gerade das der ausgleich der Macht, und die Prophezeiung wurde missverstanden, weil sie ja immer nur in der Sicht der Jedi dargestellt wurde und nicht in der Sicht der Sith. Die wussten ja auch schon was sie mit den Auserwählten machen müssen.
 
danke dsidious
für die tolle antwort.

ich finde es trotzdem komisch das der auserwählte der die sith vernichten soll dieses erstmal verhindert.

@cyrosone
deine theorie mit der arroganz der jedi finde ich gar nicht schlecht damit könnte ich mich anfreunden.

mfg René
 
gibt es eigentlich irgendwo eine Quelle, in der man den genauen Wortlaut der Prophezeiung festgehalten hat? In LoE spricht Yoda auch von einer größeren Prophezeiung und ich erinnere mich auch dunkel daran irgendwo eine andere Version der Prophezeiung gelesen zu haben
 
danke dsidious
für die tolle antwort.

Das war eine Antwort zum Nachdenken, was "hätte-wäre-wenn"-Spielchen betrifft. ;) Besonders wenn es um Drehbücher zu Filmen geht. Denn wenn man so will folgt jeder Filmcharakter wirklich immer seinem Schicksal = Drehbuch.

Da hier aber aus SW-Sicht diskutiert wird, möchte ich mal meine Meinung aus SW-Sicht widergeben:

Mir wird hier wenig viel von "Schicksal" und "Vorbestimmung" geschrieben finde ich. Will sagen, diese Begriffe werden einfach vorrausgesetzt. Es wird vorrausgesetzt, dass alles vorbestimmt ist.

Aber es gibt so etwas wie Schicksal nicht, denn dann häte niemand mehr einen freien Willen. Die Jedi mögen daran geglaubt haben, aber ihre Blase ist zerplatzt. Ben sagt in Episode IV ja: "Nach meiner Erfahrung gibt es so etwas wie Glück nicht". Was ist Glück anderes als positives Schicksal.

Die Jedi, sowie Sith der alten Tage scheinen an diese Vorbestimmung zu glauben. Vader und der Imperator glauben daran, dass auch Luke dieser Bestimmung folgen MUSS. Aber Luke macht alles anders. Luke hat einen freien Willen. Er muss sich keinem Jedi-Orden fügen, er muss sich keiner Bestimmung fügen er muss sich auch nicht dem Imperator fügen.

Luke als Rebell im wahrsten Sinne des Wortes handelt einfach so, wie er es für richtig hält und wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Der Imperator ist darüber ziemlich überrascht. Als er sieht, wie Luke sein Lichtschwert wegwirft entgleisen ihm regelrecht die Gesichtszüge und sein Weltbild bricht ein Stückweit zusammen.

Luke als Idealist fügt sich keinem Schicksal. Er ändert die Zukunft so wie er sie für richtig hält. Zu Beginn von Episode IV ist "das Imperium so weit weg". Luke fügt sich dort noch seinem Schicksal, nämlich dem, dass er ein Bauer werden wird wie sein Onkel. Schicksal ist für mich also ein Blick in die Zukunft wenn man alle Parameter berücksichtigt, die man zu diesem Zeitpunkt kennt.

Auf unsere Welt betrachtet, ist das philosophisch und naturwissenschaftlich gesehen ein Thema, welches bereits im 18ten Jahrhundert heiß diskutiert wurde. So stellte sich der Physiker Laplace einen Apperat vor, der wenn diesem sämtliche Zustände der Welt zu einem bestimmten Zeitpunkt bekannt wäre, alle Zustände der Vergangenheit und der Zukunft berechnen könne: Der "Laplacesche Dämon".

"Wir müssen also den gegenwärtigen Zustand des Universums als folge seines früheren Zustandes ansehen und als Ursache des Zustandes, der danach kommt. Eine Intelligenz, die in einem gegebenen Augenblick alle Kräfte kennt, mit denen die Welt begabt ist, und die gegenwärtige Lage der Gebilde, die sie zusammensetzen und die überdies umfassend genug wäre, diese Kenntnisse der Analyse zu unterwerfen, würde in der gleichen Formel die Bewegungen der grössten Himmelskörper und die des leichtesten Atoms einbegreifen (die Weltformel?). Nichts wäre für sie ungewiss; Zukunft und Vergangenheit lägen klar vor ihren Augen. Der menschliche Geist bietet in der Vollkommenheit, die er der Astronomie zu geben gewusst hat, ein kleines Abbild dieser Intelligenz".

Das die Welt aber viel zu kompliziert ist, und viel zu viele Parameter besitzt, um gleichzeitig alle ihre Atome zu messen, führte letztendlich zur "Chaos-Theorie" mit der Erkenntnis, dass es messbares Chaos gibt. Man kann Vorraussagen nur mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten treffen, da reale Systeme viel zu komplex sind, um alle ihre Wechselwirkungen mit zu berücksichtigen.

Um nun wieder den Bogen zu SW zu bekommen: Was die Macht ist, ob sie den sprichwörtlichen "Laplaceschen Dämon" darstellt oder ob sie für absolutes Chaos ist steht hoffe ich in keiner "Risszeichnung" und wird dort auch hoffe ich niemals stehen. Denn mit dieser Veröffentlichung wäre der Mythos Star Wars ein für alle mal entzaubert. Für die Jedi sowie für die Sith ist sie jedoch der "Laplacesche Dämon". Alles ist vorbestimmt, es gibt ein e Prophezeihung die sich erfüllen muss. Der Imperator, sowie die Jedi sehen in die Zukunft.
Das zeigt auch die Jedi-Philosophie: "Ich lasse mich von der Macht treiben, ich bin passiv, ich selbst muss nichts tun."

Und auch das viel diskutierte Gleichgewicht der Macht ließe sich jetzt damit besprechen. Meiner Meinung nach ist die Macht genau zu dem Zeitpunkt im Gleichgewicht, zu dem Luke sein Lichtschwert wegwirft und dem Imperator ins Gesicht sagt, dass dieser versagt hat. Denn dort wird klar, dass es keine "Vorbestimmung" oder "Schicksal" gibt, sondern dass Luke sagen kann: "Bis hier her und nicht weiter. ICH mache aber alles anders." Die Macht wäre sie ein Lebewesen hätte sich bei dieser späten Erkenntnis des Imperators köstlich amüsiert und wäre sowas von ausgewogen gewesen, wie schon lange nicht mehr.

So, das wäre dann mal meine Interpretation zum Thema "Schicksal", "Vorbestimmung" und "Gleichgewicht". Ich bin mal auf die Resonanz gespannt. :)
 
Vielmehr wurde die dunkle Seite immer stärker und stärker und blockierte sogar die Jedi (Epi II).
Inzwischen scheint das ja offiziell so zu sein. Ich find das eigentlich nur seltsam. Ein einzelner soll dafür sorgen können das tausende von Jedi schwächer werden, jaa klar. Na ja wenn's so sein soll bitte. Das kann sich wohl kaum auf Palpatine beziehen oder? Denn er ist nur einer. Ich würde es eher so verstehen; die dunkle Seite wird stärker dadurch das ein grosser Teil der Jedi dem Kodex nicht mehr so folgt wie es sein soll, und somit eher der "grauen" Seite der Macht folgen und nicht der hellen. " Arroganz ! Viel verbreitet unter den Jedi, auch bei den älteren, mit weit mehr Erfahrung. " YODA

Erst mit der Vernichtung von Sidious und Vader war die Prophezeihung erfüllt.
Anders als von den Jedi gewünscht, aber "er hat die Sith vernichtet".
Ich denke das ist alles Spekulation: " Die MAcht ins Gleichgewicht bringen ", was soll das heissen ? Was gibt's da ins Gleichgewicht zu bringen. Es ist ein neutrales Energiefeld das vom und durch das Leben erschafft wird bzw. andersherum. Mehr nicht.
Wenn, dann kann man höchstens von einem Kräftegleichgewicht sprechen. Und das hat Anakin hergestellt im Groben. Oder wenn man den zweiten Teil nimmt: " Du solltest die Sith vernichten. " Mit dem Tod des Imperators war dieser Teil auch erfüllt. Danach war mit den Sith "Schicht im Schacht" :D
Also wie man's dreht. Anakin hat seinen Job gemacht. ( Gibt 'nen Bonus ) ;)
 
Zurück
Oben