Anakin von Beginn an manipuliert?

also es gibt eine Erzählung in der Anakin von Darth Plageuis bereits im Mutterbauch manipuliert wurde... mit einem uhralten Sithkristall oder soetwas ähnlichem :)
 
dennoch existiert sie... und sie hat ein Autor geschrieben genau wie die ganzen anderen Autoren des EU. man muss sich ja nicht strikt an GL´s Vorschriften halten, ich denke so ein Universum ist auch da um sich eigene Dinge auszudenken und sie mit in das Große Ganze einfliessen zu lassen :)
 
Ich mache halt schon einen Unterschied, ob was von Lucas Firma abgesegnet wurde, oder ob ein Hobby-Schreiberling an seinem PC eine Story erfindet und sich nicht mit anderen Leuten darüber abspricht. Das ist der große Unterschied zwischen den in Auftrag gegeben Werken und Fanfiction.

Und gerade in einer Diskussion über den Ablauf der Geschichte haben dann Fanfictions gar keinen Platz, weil ich jetzt auch schnell ne Story darüber schreiben könnte, dass Anakin eigentlich ein Roboter ist, der von Gott persönlich erbaut wurde, um die Menschheit zu vernichten... dann existiert die auch. Soll ein Dialog den Stuß dann auch einbinden? Ich hoffe doch nicht.
FF hat seine Berechtigung, aber nicht in einer Erläuterung über "Tatsachen" in einer Fiktion.
 
das ganze Star Wars Universum ist "Fiktion" ;) das sollte man nicht so ernst nehmen, ich persönlich mache keinen Unterschied ob Lucas etwas "absegnet" oder ob es von Fans geschrieben wurde solange es sich logisch und nachvollziehbar in den gesamten Handlungsstrang der Geschichte einfügt. im übrigen wird diese Erzähle auch in The_New_Essential_Chronology kurz
erwähnt und in Jedipedia steht auch ein kurzer Satz darüber. ich denke diese Geschichte hat durchaus seine Berchtigung, da sie die Geschichte um Anakin Logisch macht :) man kann sich das Star Wars Universum auch selber mit seiner eigenen Phantasie ausbauen. ich halte mich da nicht an vorgaben von irgendwelchen "offiziellen" Machern :) das ist doch genau wie im echten Leben nur Blinde Konformität anstatt sich seiner eigenen Ideen Konzepte und seiner Phantasie zu bedienen folgt man lieber den Vorgaben von anderen offiziellen, also mir stinkt das ;)
 
also es gibt eine Erzählung in der Anakin von Darth Plageuis bereits im Mutterbauch manipuliert wurde... mit einem uhralten Sithkristall oder soetwas ähnlichem :)

also im roman zu darth plageuis wird erzählt (sowei ich das noch in erinnerung habe!),
das sidious von einem gegenschlag der macht wusste, und er auch wusste ,das es anakin war, deswegen hat er ihn schon als kind wie einen sohn behandelt.
 
das ganze Star Wars Universum ist "Fiktion" ;)

Ach was... sag bloß ^^

das sollte man nicht so ernst nehmen, ich persönlich mache keinen Unterschied ob Lucas etwas "absegnet" oder ob es von Fans geschrieben wurde solange es sich logisch und nachvollziehbar in den gesamten Handlungsstrang der Geschichte einfügt.

Ich eben schon. Zudem widerspricht die ganze von dir erwähnte Sachlage den Romanen und Erzählungen, die schon rauskamen.

im übrigen wird diese Erzähle auch in The_New_Essential_Chronology kurz
erwähnt und in Jedipedia steht auch ein kurzer Satz darüber.

So steht das nicht in TNEC, bestimmt nicht ;)

man kann sich das Star Wars Universum auch selber mit seiner eigenen Phantasie ausbauen.

Kar kann man das... aber das macht es halt überaus schwierig, mit anderen Fans drüber zu diskutieren, wenn man sagt "das war so" und eigentlich isses nur ein Gedankengang von einem selber.

ich halte mich da nicht an vorgaben von irgendwelchen "offiziellen" Machern :) das ist doch genau wie im echten Leben nur Blinde Konformität anstatt sich seiner eigenen Ideen Konzepte und seiner Phantasie zu bedienen folgt man lieber den Vorgaben von anderen offiziellen, also mir stinkt das ;)

Schön, dass du mir sowas vorwirfst... Gespräch beendet ^^
 
wo widerspricht denn diese Erzählung (die im übrigen sehr professionell geschrieben wurde) den "offiziellen" Filmen und Büchern? Anakin bleibt ja der auserwählte, ich glaub du hast die Geschichte ja noch garnicht mal gelesen um so etwas behaupten zu können , in TNEC wird diese Geschichte erwähnt, ich sag ja nicht das sie genau so drinne steht ;). Warum sollte man mit anderen Fans nicht darüber diskutieren können wenn man diese Geschichte mit in den Handlungsstrang miteinbezieht? Außerdem tu ich das ja nichtmal, ich sage nur das sie existiert und sie durchaus ihre Berechtigung hat. ist ja nicht so als ob diese Geschichte die offizielle Version vollkommen über den Haufen wirft und sie wenn man sie als Wahrheit in dieser Fiktion miteinbezieht nicht mehr parallel dazu existieren kann :)
 
Abgesehen davon, dass es ohnehin schwierig ist zu diskutieren, wenn man jede Fanficition als mögliche Grundlage miteinbezieht ist es noch viel, viel schwerer, wenn nur eine an der Diskussion beteiligte Person die Fanfiction überhaupt kennt.
Du könntest zum Beispiel mal einen Link dazu posten, wenn du meinst, dass sie als Grundlage einer Diskussion dienen sollte, obwohl sie nicht im offiziellen Kanon enthalten ist.
 
ich hab nen Link zur Geschichte leider nicht mehr hab die Geschichte aber als Textdokument wenn ihr wollt kann ich sie ja hier einfügen (sofern sie nicht zu lang sein solle) alternativ kann ich sie auch für interessierte als Privat Nachricht senden :)

außerdem ich beziehe nicht JEDE FF als mögliche Grundlage mit ein, nur diejenigen die a: gut geschrieben/formuliert sind, b: den gesamten Handlungsstrang nicht dahingehend beeinflussen dass er vollkommen über den Haufen geworfen wird und c: das die Geschichten logisch und nachvollziehbar in den Handlungsstrang integriert werden können... Aussagen wie von Minza " weil ich jetzt auch schnell ne Story darüber schreiben könnte, dass Anakin eigentlich ein Roboter ist, der von Gott persönlich erbaut wurde, um die Menschheit zu vernichten" sind da ein bestes Beispiel für welche Art von FF in der Geschichte keinen Platz haben :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
// ÄRA: Aufstieg des Imperiums
// GENRE: Drama
// RATING: PG-13
// CHARAKTERE: Darth Plagueis, Shmi Skywalker
// STATUS: Abgeschlossen

// INHALT: Darth Plagues und ein folgenschweres Experiment.

———

Die Füße des Muuns setzten nur mit Vorsicht auf dem sandigen, heißen Wüstenboden auf. Er war schon lange daran gewöhnt, die Macht nur dann einzusetzen, wenn es absolut nötig war. Er wollte nämlich keinesfalls, dass die Jedi ihn entdeckten. Doch auch sein Schüler durfte von seinen verräterischen Taten nichts erfahren.

In seine dunkle Robe gehüllt durchschritt er die schäbigen Sklavenquartiere. Er hatte bereits etliche unbedeutende Welten nach einer geeigneten Kandidatin abgesucht. Einer Frau, die ein Kind mit schlummernder Machtbegabung in sich trug. Vermutlich stellte auch diese Welt einen Fehlschlag dar.

Plötzlich vernahm er etwas. Eine latente Stärke in der Macht. Die Begabung brauchte nicht allzu groß sein, denn bereits eine mittelmäßige Begabung würde ausreichenden Nährboden für sein Experiment bieten.

Er betrachtete die Frau aufmerksam. Ja, offensichtlich trug sie neues Leben in ihrem Leib. Plagueis näherte sich ihr einfach.

„Guten Tag“, begrüßte er sie mit gespielter Freundlichkeit. Shmi wich sofort zurück, da sie die dunkle Aura des Sith beunruhigte. „Sie werden mir jetzt folgen“, befahl Plagueis, ihren Geist manipulierend. Es war nur allzu einfach. Die Frau war zu fügsam, um genügend Widerstand aufzubringen.

Es funktionierte. Die Frau folgte ihm gehorsam, als ginge sie an einer Leine. Plagueis führte sie zu seinem Raumschiff, das in der Nähe von ein paar Felsen parkte, geschützt vor der Sonne. Kurz überlegte der Muun, ob er nicht doch noch ein wenig Sonnencreme auf seiner empfindlichen Haut verteilen sollte.

„Warte hier“, befahl Plagueis der Frau. Er betrat sein Raumschiff, während sie geduldig hockend auf ihn im Schatten wartete. Dort ergriff Plagueis alles, was er benötigte und packte eine schlichte Banthaledertasche damit voll. Sein Herz pochte ein wenig schneller, als er die Gegenstände in Händen hielt. Nach einer Weile kam er wieder heraus.

Er öffnete die Tasche und holte einige rot-glühenden, tetraederförmigen Holocrone hervor, außerdem einen durchsichtigen Kristall in einem Tuch, den er nur sehr vorsichtig anfasste. Bei diesem Kristall handelte es sich nämlich um etwas besonderes, etwas einzigartiges. In der ganzen Galaxis gab es keinen wie diesen – und vielleicht auch in Zukunft nie wieder.

Plagueis legte den Kristall sehr vorsichtig auf dem Sandboden ab, dann die Holocrone. Er setzte sich auf den im Schatten der Felsen liegenden Wüstensand. Anschließend berührte er eines der Holocrone mit der Macht, woraufhin es zu sprechen anfing.

Shmi Skywalker beobachtete ihn nervös und ängstlich. Sie konnte die Worte nicht verstehen, die das Holocron plapperte. Aber es klang düster und böse. Sie verschränkte ängstlich ihre Arme und zitterte leicht. Sie hatte keineswegs nur Angst um sich selbst, sondern dachte fortwährend auch an ihr Ungeborenes.

Plötzlich schloss Plagueis konzentriert die Augen, weil die Macht ihm eine Vision schenkte. Er sah Feuer – Lava. Eine Gestalt, die verkrüppelt verbrannte, kaum mehr als ein zerstörtes Häufchen Elend. Doch als Sith Lord ließ er sich nicht von der äußeren Erscheinung ablenken. Denn was er außerdem vernahm war Schmerz, so makellos, wie er es noch nie in einem fühlenden Wesen gefühlt hatte. Schmerz, der mächtigste Antrieb, den ein Sith jemals besitzen konnte. Viel mächtiger als Gier, Zorn oder Furcht. Der Schmerz war der Gebieter über jene Gefühle, deren Erschöpfer.

Wer Schmerz empfand, wurde auf jene zornig, die ihm die Schmerzen zufügten. Wer Schmerz empfand hatte Angst, dass ihm wieder Schmerz zugefügt würde. Wer Schmerz empfand, neidete den anderen ihr Glück.

Eine Lektion, die sein derzeitiger Schüler noch nicht so recht begriff. Er klammerte sich lieber an seine persönliche Gier und versuchte Schmerz aus dem Weg zu gehen. Eine menschliche, aber närrische Neigung.

Plagueis fiel überwältigt auf seine Knie. Was er im Begriff war zu erschaffen konnte die Sith zu Königen erheben – oder sie vernichten. Die dunkle Seite war launisch. Anders als die helle Seite half sie ihren Anwendern nie ohne Preis, und ihr „Wille“ ließ sich faktisch nicht interpretieren, wenn es denn überhaupt einen gab.

Er murmelte ein kleines Gebet zur dunklen Seite, um sich Mut zu verschaffen. Dann wickelte er den Kristall aus und betrachtete ihn lange und eindringlich. Ein Schoßkristall des berüchtigten Verbannten, der ein sogenanntes Loch im Gefüge der Macht gewesen war. Diese Kristalle wurden normalerweise in ein Lichtschwert integriert, um überschüssige Energie des Nutzers aufzunehmen und ihren Nutzer dann damit zu stärken. Allerdings – ein Loch der Macht besaß gar keine eigene Energie, es verwendete stets nur die Energie anderer, welche es aussaugte. Und auf diese Weise hatte der Kristall ebenfalls Energie absorbiert, die eigentlich von anderen Lebewesen stammte.

Als der Verbannte durch das Schwert Revans fiel, passierte etwas höchst Unerwartetes. Normalerweise konnten Schoßkristalle nur von ihrem Meister verwendet werden und verloren ihre Macht, sobald der Meister starb. Doch bei diesem war es anders gekommen. Er hatte seine Stärke behalten und über Jahrtausende hinweg gespeichert, und zwar ungefähr viertausend Jahre.

Falls man diese spezielle Energie benutzte, um die Midichlorianer eines heranwachsenden Wesens zu beeinflussen, so sollten sie theoretisch dazu angeregt werden sich zu teilen und vermehren. Das Endergebnis könnte stärker sein als alle Lebewesen, die natürlich entstanden. Eine nie dagewesene, unnatürliche Eignung die Macht zu spüren und zu nutzen. Und als Sith interessierte ihn herzlich wenig, ob etwas unnatürlich oder natürlich war.

Ihm bereitete ein wenig Sorgen, dass es wohl Jahrzehnte dauerte, bis die Früchte seiner Arbeit ausgewachsen waren. Hinzu kam, dass eine traditionelle Ausbildung zum Sith Lord sehr lange dauerte, viele Jahrzehnte. Jeder Schüler musste seinem Meister nämlich das Wissen langsam aussaugen, bis er so weit war das Duell des ewigen Kreises anzuzetteln. Seine Schöpfung mochte vielleicht erst mit 60 Jahren ihr volles Potential entfalten, wenn Plagueis sich geschickt verhielt. Plagueis fiel ein, dass er zu diesem Zeitpunkt möglicherweise selbst nicht mehr lebte. Sidious war ein ehrgeiziger Schüler…

Er wischte all seine Gedanken und Zweifel beiseite, die er ohnehin schon Hunderte von Malen in seinem Kopf gewälzt hatte, ohne dass sein Schüler es wusste. Falls Sidious von dem Experiment erfuhr, würde er sofort versuchen diese Konkurrenz zu beseitigen. Und seinen Meister Plagueis vielleicht zusätzlich.

Er packte den Kristall fest mit einer langfingrigen Hand. Nun war es soweit. Er levitierte den Kristall in die Höhe. Nun ließ er die Macht von den Fingerspitzen seiner rechten Hand in Shmi hineinfließen. Danach hob er die linke Hand und ließ gleichzeitig Macht in den Kristall fließen. Er konzentrierte sich darauf, seinen Körper in einen Kanal zu verwandeln.

Plötzlich schoss die Kraft aus dem Kristall heraus und in Plagueis hinein, der sie nicht halten konnte. Er fühlte eine entsetzliche Kälte in seinen Eingeweiden, als ob seine Organe zufroren. Schnell ließ er die Kraft los, in Shmi hinein.

Shmi schrie auf. Noch nie hatte sie so große Schmerzen verspürt, auch nicht damals, als sie geschlagen und getreten worden war. Etwas drang gewaltsam in sie ein. Und sie spürte, dass es dunkel und böse war. Panik erfasste sie, aber sie konnte sich nicht bewegen. Wie gelähmt saß sie da, während die fremde Macht sich in ihrem Körper ausbreitete und in ihrem Bauch konzentrierte. Es brannte kalt und sie fragte sich, ob sie sterben müsse.

Minutenlang ertrugen der Sith Lord und die Sklavin gleichzeitig die Prozedur, bevor nach scheinbar endlos langer Zeit die Energie wieder verebbte. Sie brachen beide gleichzeitig zusammen, mit dem Gesicht voran fielen sie in den Sand. Der Wind fauchte noch einige Zeit über sie hinweg, ehe Plagueis wieder erwachte.

Plagueis lächelte vorsichtig, als alle Anspannung der letzten Zeit von ihm wich.
Es ist vollbracht.
Er wusste nicht, ob es sich bei dem Experiment um einen Erfolg handelte oder nicht, doch zumindest war er von seinen Befürchtungen erlöst. Er näherte sich Shmi, die weiterhin bewusstlos dalag. Dann legte Plagueis seine langen, dünnen, weißen Finger auf ihren Bauch. Er wollte spüren, was mit der Energie passiert war.

Er fühlte, dass die Energie in Shmis Inneren zirkulierte, genauso, wie er es geplant hatte. Natürlich brauchte es einige Zeit, bis sie wirklich die Midichlorianer des Embryos beeinflussen konnte. Die Macht in ihrem Inneren erregte ihn, er verspürte eine starke Gier sie in sich aufzunehmen. Aber er hielt sich zurück. Niemals würde er sein eigenes Experiment ruinieren. Außerdem war es einfach unmöglich, die Midichlorianer eines ausgebildeten Erwachsenen zu vermehren. Darum auch der Embryo, und nicht er selbst.

Als er damit fertig war sich selbst zu versichern, weckte er die Sklavin auf. Er lähmte sie anschließend und fasste ihr mit beiden langfingrigen Händen auf den Kopf. Gewaltsam drang er in ihren Geist ein. Sie sollte den Vater des Embryos vergessen, weil Plagueis wollte, dass sein Experiment in möglichst ärmlichen Umständen aufwuchs, da man das Experiment erst zu einem Sith machen musste. Es würde nicht von Natur aus böse sein. Armut, so wusste jeder Sith Meister, verstärkte oft die Gier eines Wesens. Denn Lebewesen neigten dazu, nach dem zu streben, was ihnen fehlte.

Kaltblütig löschte er all ihre Erinnerungen an ihre Liebe. Danach löste er ihre Lähmung.

Er befahl: „Folge mir.“ Sie ging ihm wieder brav hinterher, mit sicherem Schritt überwältigte sie jede Düne.

In Mos Espa angelangt sagte er: „Folge mir nun nicht mehr und lebe dein jämmerliches Leben so wie bisher.“

„Ja“, hauchte sie artig.

Gelangweilt wandte Plagueis sich ab, um ihren Geliebten aufzuspüren und zu vernichten. Er ließ sich einfach von der Macht führen und stieß alsbald auf eine dieser erbärmlichen Sklavenhütten.

Er betrat die Unterkunft, deren Türe offen stand. Er entdeckte einigen billigen Hausrat und einen sehr groß gewachsener Mann mit braunem Haar und freundlichen, runden Gesicht. Der Mann hatte gerade eine billige Gerätschaft in der Hand, an der er wohl gebastelt hatte. Er stand auf, um seinen Besucher zu begrüßen. Alles passte genau auf das Bild, welches Plagueis in Shmis Verstand gesehen hatte.

„Hallo! Wer sind Sie?“, fragte der Mann Plagueis neugierig.

Plagueis verschwendete keine Zeit mit diesem Sklaven und hielt einfach sein Herz an. Der Mann kollabierte ohne einen weiteren Laut und war bereits tot, ehe sein großer Körper auf dem Boden aufprallte. Plagueis ließ die Leiche achtlos liegen und ging schleunigst zu seinem Raumschiff zurück. Er wollte diesen Sandball möglichst schnell verlassen, der seine Haut so aufs äußerste strapazierte.

Er warf noch ein letztes Mal einen furchtsamen Blick über die Dünen, bevor er sein Raumschiff betrat. Jenseits davon befand sich sein Experiment. Die Saat von so viel Macht, wie sie nicht einmal der berühmte Darth Bane, Marka Ragnos oder Exar Kun besessen hatten. Genug Macht, um mit der bloßen Existenz dieses Wesens den Lauf der Dinge zu beeinflussen, ohne bewusstes Zutun

ENDE
 
Zweifellos keine schlechte Erklärung für Anakins Macht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie dem Roman Darth Plagueis widerspricht und somit kaum mehr außerhalb eines persönlichen Kanons existieren kann.
 
anakin wurde von der macht erschaffen und nicht von einem sith, so wie sich der text anhört, wäre anakin ohne plaguies ein 0815 jedi geworden und nicht der auserwählte
 
Soweit ich mich erinnern kann und das werden jetzt Spoiler hat Plagueis ein ziemlich heftiges Dunkle-Seite-Experiment durchgeführt oder so was in der Art.
Als Ausgleich dazu hat dann die Macht den Auserwählten erschaffen, der dieses Dunkel in Schach halten sollte. Da musste Plagueis dann nicht mehr nachhelfen, damit Anakin so stark in der Macht wird.
 
Sithkid: nach der Philosophie des Macht glaubens werden wir alle von der Macht geschaffen :P , genauso wie wenn man an Gott glaubt, dass man von Gott geschaffen wurde. Die Geschichte sagt lediglich aus, dass Plagueis den Jungen maßgeblich beeinflusste (möglicherweise beeinflusste dieses Ritual sogar seine Entwicklung aber egal) es widerspricht sich ja nicht damit das Anakin der auserwählte sein soll (wobei die Unstimmigkeit in der Geschichte dass Anakin doch einen Vater hatte ist durchaus gegeben muss ich schon zugeben) das hat sich ja auf Mortis gezeigt... Qui-Gon entdeckte ihn ja nicht zufällig, er hat ja nicht zufällig die Prophezeiung erfüllt als er den Imperator stürzte...

Y Wing: " Nach seinem Aufstieg bestand seine einzige Angst daran, seine Macht wieder zu verlieren. Dabei entwickelte er den Gedanken, dass er mit seinen Studien dem Willen der Macht zuwiderhandelte und schlussfolgerte, dass sich die Macht auf eine unbestimmte Art an ihm rächen würde, wenn er ihre Geheimnisse noch weiter erforschte. Zusammen mit Sidious gelang es ihm, durch gemeinsame Meditation die Macht aus dem Gleichgewicht zu bringen und die Dunkle Seite zu stärken. Mit dieser Erschütterung der Macht schränkten sie die Fähigkeit der Jedi ein, in die Zukunft zu sehen. Im gleichen Jahr wurde Anakin Skywalker geboren, der einer Jedi-Prophezeiung zufolge als Auserwählter die Macht in ihr Gleichgewicht bringen sollte. Plagueis glaubte, dass der Junge von der Macht geschickt worden, um die Balance wiederherzustellen, die von ihm selbst in seinen Studien und Experimenten zerstört worden war. Er betrachtete sowohl die Geburt als auch den Angriff der Maladianer daher als Gegenschlag der Macht, den er selbst hervorgerufen hatte. Obwohl er fürchtete, auf diese Weise seine Macht zu verlieren, setzte er seine Forschungen fort."demnach zufolge wusste Plagueis von Anakin und wo er zu finden war, es widerspricht sich ja nicht mit der Geschichte das Anakin der Auserwählte sei lediglich der eine Punkt in der Geschichte das Anakin doch einen Vater hatte eckt ein wenig mit der offiziellen Version an. :)
 
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