Episode III Anakins Charakteränderung-warum unerkannt?

Wenn ich das hier alles so lese, dann frage ich mich manchmal, ob die Drehbuchschreiber sich nur halb so viel Gedanken über die Kohärenz machen, wie die User in Fanforen....

Hängt davon ab was die Drehbuchschreiber bzw. die Verantwortlichen die diese Drehbücher beauftragen damit schlussendlich erreichen wollen. Das Geld verdienen an sich ginge auch sehr viel leichter an Börsen/Märkten und unter Ausschluss eines Großteils der Öffentlichkeit. Die moderne Popkultur ist kein Selbstzweck und hat eine deutliche Message, wenn man mal genauer hinsieht. ;)
 
Wenn ich das hier alles so lese, dann frage ich mich manchmal, ob die Drehbuchschreiber sich nur halb so viel Gedanken über die Kohärenz machen, wie die User in Fanforen....

Nur um das mal einzuwerfen: Natürlich tun sie das nicht, aber wenn sie gut sein wollen und ihre Fans zufriedenstellen wollen, dann sollten sie das.
Genau so wie Fans mit manchem Blödsinn klar kommen müssen, der fabriziert wird, müssen auch Autoren verstehen, dass sie in einem schon existierenden, weit ausgebauten Universum nicht einfach tun und lassen können was sie wollen. Leider ist letzteres aber nur selten der Fall.
 
Brot und Spiele/Massenkontrolle.


Und weshalb lassen wir uns kontrollieren? Weshalb nehmen wir an den Spielen teil?

Oder ist es keine Kontrolle mehr, wenn uns klar ist, dass wir kontroliert sind?

Was ist an SW dran, welcher magischer Moment, dass wir uns nicht davon frei machen können, uns immer wieder damit zu beschäftigen? :verwirrt:
 
Und welche Message hat SW als "Teil der modernen Popkultur" ? ;-)

Eine ganze Menge
Es ist nie zu spät für Vergebung, egal, was du vorher getan hast.
Ein wahrer Held zeichnet sich durch sein Mitgefühl aus.
Jedes Wesen, auch wenn es gering erscheint, kann einen Teil zum größeren Wohl beitragen.
Obsessive Liebe führt in den Untergang.
uswusf
Wie jedes Märchen ist SW voll von wichtigen Botschaften.
 
Eine ganze Menge
Es ist nie zu spät für Vergebung, egal, was du vorher getan hast.
Ein wahrer Held zeichnet sich durch sein Mitgefühl aus.
Jedes Wesen, auch wenn es gering erscheint, kann einen Teil zum größeren Wohl beitragen.
Obsessive Liebe führt in den Untergang.
uswusf
Wie jedes Märchen ist SW voll von wichtigen Botschaften.


Ja, UND alles im glänzend-schnitten SF-Rahmen UND mit Macht als dem größten Faszinosum...;)
 
Die Geschichte um Anakins Charakterwandlung ist der rote Faden der Star Wars Saga. Yoda ist einer der Hauptakteure welche das Schicksal Skywalkers entscheidend beeinflussen. Der andere ist Sidious. Es scheint Beide wussten mehr, haben Visionen erfahren die sie vermutlich fehlgedeutet haben. Yoda scheint sich die ganze Zeit nur von der Macht treiben zu lassen, selbst in dem Gewissen dass somit der Jedi orden vernichtet wird. Wie Yoda immer sagt, man muss los lassen, er hat einfach akzeptiert was die Macht den Jedi als Schicksal auferlegt hat. Er ahnte das etwas schreckliches passieren wird und hat es einfach geschehen lassen, weil es der Wille der Macht war.

Sidious hingegen hat versucht die Macht zu erzwingen, darauf vertraut dass Skywalker zu sehr am Leben und der Macht/seiner Machtposition hängt um sich gegen seinen Herrn zu wenden und damit seinem sicheren Tod auszusetzen. Vaders Leben hing 20 Jahre lang am seidenen Faden und beide Sith wussten das. Sidious kannte Skywalker in und auswendig.

Das was Vader am Schluss von ROTJ tut entspricht überhaupt nicht seinem Charakter wie er zuvor dargestellt wird. Ein Vader kennt keine Liebe, er kennt nur Loyalität und Gerechtigkeit (Das was er selbst dafür erklärt). Irgendwas in ihm muss beschlossen haben, dass Lukes Überleben und der Tot der beiden Sith Gerecht war. Hoffentlich werden wir das in Episode 7 sehen, warum Vader so handelte.

Ich vermute das Vader beschloss denjenigen überleben zu lassen, welcher der Macht am besten dienen würde. Und das war Luke, weil er Vader anstatt zu töten, auf die Macht vertraut und sich in die Hände der Beiden Sith begibt. Ohne Furcht und Zweifel, dass muss Vader extrem beeindruckt haben. Er konnte vermutlich Sidious Furcht und Zweifel spüren dass Luke eines Tages mächtiger wird als alle anderen. Und jemand voller Furcht und ohne vertrauen in die Macht, ist in Vaders Augen unwürdig ein Imperium zu führen oder die Macht zu representieren. So rum betrachtet wird es mit einemmal logisch wie Vader handelt und "das Gute" in ihm scheint sein Sinn für Gerechtigkeit zu sein.
 
Vermutlich hat er exakt gewusst dass der Auserwählte erst zur dunklen Seite übertreten musste um ein Gleichgewicht herstellen zu können.
Das glaube ich eher weniger. Der konnte ja nicht mal den Sithlord erkennen, der direkt vor ihm saß. Selbst als dieser Sithlord Yoda herausforderte:"....glaubt ihr das es zu einem Krieg kommen wird?" (Episode II)
Yoda:"Mh, die dunkle Seite alles sie vor uns verbirgt. Unmöglich vorher zu sehen die Zukunft ist."
 
Wenn du das in der Annahme betrachtest dass die beiden genau wissen wer da jeweils gegenüber sitzt, dann finde ich das Schachspiel der Beiden ziemlich amüsant. Yoda der dem Sith Lord vor ihm sagt, dass die Zukunft unmöglich vorherzusehen sei, obwohl laut Lucas selbst Ahsoka die Padawan Machtvisionen hat die tatsächlich eintreffen...

Als Yoda in Sidious Büro marschiert ist Sidious nicht wirklich überrascht, er quittiert es mit einem genervten "You have survived?"

Yoda ist nicht überrascht dass der Kanzler all die Jahre ein Sith war, er erwähnt dies kein einiziges mal. Er meint nur Sidious Terrorherrschaft habe lang genug gedauert und stellt ihn zum Kampf, auf den Beide so lange gewartet, förmlich gelechzt haben...

Das Tusken Masaker Skywalkers hat Yoda doch deutlich in der Macht gespürt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du das in der Annahme betrachtest dass die beiden genau wissen wer da jeweils gegenüber sitzt, dann finde ich das Schachspiel der Beiden ziemlich amüsant. Yoda der dem Sith Lord vor ihm sagt, dass die Zukunft unmöglich vorherzusehen sei, obwohl laut Lucas selbst Ahsoka die Padawan Machtvisionen hat die tatsächlich eintreffen...
Gewiss nicht. Wenn dem so wäre gebe es dazu Anhaltspunkte die darauf hindeuten.
Leider werden die Jedi durchgehend als total "blind" dargestellt, was das Sehen der dunklen Seite anbelangt.

Als Yoda in Sidious Büro marschiert ist Sidious nicht wirklich überrascht, er quittiert es mit einem genervten "You have survived?"

Yoda ist nicht überrascht dass der Kanzler all die Jahre ein Sith war, er erwähnt dies kein einiziges mal. Er meint nur Sidious Terrorherrschaft habe lang genug gedauert und stellt ihn zum Kampf, auf den Beide so lange gewartet, förmlich gelechzt haben...
Yoda schaute sich vorher mit Obi Wan ein Video von einer Überwachungskamera an, wo zu sehen ist wie Anakin "zu einem Sith geschlagen wird". Selbstverständlich ist damit auch erwiesen wer der gesuchte Sithlord ist.
Warum sollte Yoda es nochmal erwähnen, wenn er jetzt durch dessen Tür schreitet?

Das Tusken Masaker Skywalkers hat Yoda doch deutlich in der Macht gespürt.
Auch Windu hat das gespürt. Der Geist von Qui Gon Jinn hat es ebenfals gespürt und will Anakin mit seiner Stimme zurück halten, wobei dieses widerum nur Yoda zu hören scheint.
Windu fragt Yoda "Was ist es". Yoda:"Schmerzen, Leid......" etc..
Kein Wort davon das es sich dabei um die "dunkle Seite" handeln würde.
Diese Gefühle sind zwar Merkmale der dunklen Seite bzw. sie führen zur dunklen Seite, enthalten aber keinerlei Informationen über die Zukunft.

Allerdings finde ich daß das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun hat. Unabhängig davon ob die Jedi die dunkle Seite sehen können oder nicht, stellen sie ja immer wieder fest, daß sich der Charakter von Anakin nicht in eine positive Richtung entwickelt.
Sie haben dazu auch mehr Indizien als bloß Anakins Gefühlsausbrüche.
 
Noch weitere Indizien für meine Vermutung:

Als Yoda und Obi Wan die Überwachungszentrale des Jedi Tempels erreichen, weiß Yoda bereits dass es Anakin war, ohne sich die Holoaufzeichnung anzusehen. Er meint zu Obi Wan, dass dieser nur Schmerz sehen werde..warnt ihn.

In AOTC als Anakin, Yoda und Palpatine etwas besprechen und Sidious etwas über Padme sagt, dass sie beschützt werden muss, sieht ihn Yoda kurz verdächtigend und etwas finster an. Fast angewidert.

Die Tatsache dass Yoda in Order66 nicht umkommt und sofort einordnen kann was er da gerade mit dem Tot aller anderen Jedi gespürt hat, zeigt dass er auf der Hut war und wusste dass die Klone nur Palpatines Werkzeug zur Machtergreifung sind. Er wusste das etwas schlimmes passieren würde.

Am Ende von AOTC sagt er auch "The Sword of the dark side has fallen, begun the clone wars have." Yoda wusste ziemlich gut über den Zweck der Klone bescheid korrigiert Obi Wan, welcher meint das Geonosis ein Sieg gewesen sei.
 
Noch weitere Indizien für meine Vermutung:

Als Yoda und Obi Wan die Überwachungszentrale des Jedi Tempels erreichen, weiß Yoda bereits dass es Anakin war, ohne sich die Holoaufzeichnung anzusehen. Er meint zu Obi Wan, dass dieser nur Schmerz sehen werde..warnt ihn.
Das ist kein Indiz für "hellseherische Fähigkeiten". Yoda spürt auch Anakins Zwiespalt während der Schlacht in Episode II:
Anakin will Padmé retten, Obi Wan muß ihn zurück halten.
In Episode IV spürt "Ben" auch auf Lichtjahre Entfernung wie "Millionen aufschrieen und gleich danach verstummten" - nach der Explosion von Alderaan.
Da weiß er ja auch noch nicht, daß er noch am gleichen Tag seinem alten Schüler - sprich der dunklen Seite - begegnen wird u.s.w..

In AOTC als Anakin, Yoda und Palpatine etwas besprechen und Sidious etwas über Padme sagt, dass sie beschützt werden muss, sieht ihn Yoda kurz verdächtigend und etwas finster an. Fast angewidert.
Vielleicht gefällt ihm einfach seine häßliche Nase nicht oder generell die Art wie er redet.
Vielleicht passt es ihm auch nicht, daß hier ein Politiker über zwei Jedi bestimmt als seien sie eine unter dessen Befehl stehende Leibwache.
Außerdem:
wer kann schon Politiker leiden, ausgenommen von Anakin......?

Am Ende von AOTC sagt er auch "The Sword of the dark side has fallen, begun the clone wars have." Yoda wusste ziemlich gut über den Zweck der Klone bescheid korrigiert Obi Wan, welcher meint das Geonosis ein Sieg gewesen sei.
In der deutschen Version sagt er: " ......, das Leichentuch der Dunklen Seite ist gefallen." was aber auf das gleiche rauskommt.
Was genau das bedeutet kann er nicht wissen, nur sehen daß da draußen ein Krieg tobt.
Streng genommen ist es aus Yodas Sicht nicht mal erwiesen, ob die dunkle Seite hinter all dem steckt oder "nur" taktische Winkelzüge einiger weniger, die von irgendwo "die Fäden" ziehen.
Das hört sich für mich eh so an wie die allgemeine Jedi-Floskel, die immer dann gebraucht wird, wenn etwas geschieht wo man die Ursache nicht sofort erkennen kann.

edit:
Welchen Sinn sollte es aus Yodas Sicht haben, einen Krieg toben und all die schrecklichen Dinge geschehen zu lassen, nur um sich dann irgendwann alleine in einem Duell mit dem Sithlord zu messen?
Hätte Yoda gewußt das Palpatine der gesuchte Sithlord ist, dann hätte er Palpatine ja schon bei genau dieser Besprechung über Padmés Sicherheit, über sein Lichtschwert springen lassen können. Die (meiner Meinung nach) besten Jedi Kämpfer waren doch gerade in einem Raum mit dem Sithlord. Eine bessere Gelegenheit konnte nicht mehr kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist kein Indiz für "hellseherische Fähigkeiten". Yoda spürt auch Anakins Zwiespalt während der Schlacht in Episode II:
Anakin will Padmé retten, Obi Wan muß ihn zurück halten.
In Episode IV spürt "Ben" auch auf Lichtjahre Entfernung wie "Millionen aufschrieen und gleich danach verstummten" - nach der Explosion von Alderaan.
Da weiß er ja auch noch nicht, daß er noch am gleichen Tag seinem alten Schüler - sprich der dunklen Seite - begegnen wird u.s.w..

Bist du dir da so sicher? Ben wusste als er Tatooine verließ dass er auf dem direktem Wege zu Vader ist. Wo (Von wem) dachtest du dass Leia festgehalten wird, welche ihn im Hologramm um Hilfe anfleht...:verwirrt:

Vielleicht gefällt ihm einfach seine häßliche Nase nicht oder generell die Art wie er redet.
Vielleicht passt es ihm auch nicht, daß hier ein Politiker über zwei Jedi bestimmt als seien sie eine unter dessen Befehl stehende Leibwache.
Außerdem:
wer kann schon Politiker leiden, ausgenommen von Anakin......?

Da klingt meine Vemutung aber besser. Anakin mag keine Politiker, er mag Macht und Einfluss.

In der deutschen Version sagt er: " ......, das Leichentuch der Dunklen Seite ist gefallen." was aber auf das gleiche rauskommt.
Was genau das bedeutet kann er nicht wissen, nur sehen daß da draußen ein Krieg tobt.
Streng genommen ist es aus Yodas Sicht nicht mal erwiesen, ob die dunkle Seite hinter all dem steckt oder "nur" taktische Winkelzüge einiger weniger, die von irgendwo "die Fäden" ziehen.
Das hört sich für mich eh so an wie die allgemeine Jedi-Floskel, die immer dann gebraucht wird, wenn etwas geschieht wo man die Ursache nicht sofort erkennen kann.

Das impliziert doch dass er weiß dass hier böses am Werk ist und seinen Lauf nimmt. Hier hat er schon entschieden/weiß er dass Dooku die Wahrheit erzählt hat. Mit dem Senat der von den Sith kontrolliert wird. Obi Wan hingegen hat das bis zuletzt nicht geglaubt und dass Dooku lügt.

Die Tatsache dass Dooku auch noch Yodas Schüler war, zeigt doch eindeutig das hier was faul ist. Oder besser gesagt nicht das was wir glauben.


edit:
Wechen Sinn sollte es aus Yodas Sicht haben, einen Krieg toben und all die schrecklichen Dinge geschehe zu lassen, nur um sich dann irgendwann alleine in einem Duell mit dem Sithlord zu messen?
Hätte Yoda gewußt das Palpatine der gesuchte Sithlord ist, dann hätte er Palpatine ja schon bei genau dieser Besprechung über Padmés Sicherheit, über sein Lichtschwert springen lassen können. Die (meiner Meinung nach) besten Jedi Kämpfer waren doch gerade in einem Raum mit dem Sithlord. Eine besser Gelegenheit konnte nicht mehr kommen.

Es geht nur um die Prophezeiung. Für Yoda ist die Lehre der Macht sein lebenszweck. Er und Sidious spielen das eine große Spiel, den kalten Krieg der Welt/Machtanschauungen. Sith Lehre gegen Jedi lehre.

Als Sith muss Sidious Yoda beweisen dass er die Macht erzwingen kann. Als Jedi darf Yoda nicht über sein Schicksal hinaus eingreifen um Sidious zu beweisen dass die Macht sehr wohl einen eigenen Willen hat und die Sith sie niemals für ihre Zwecke missbrauchen können.
 
Bist du dir da so sicher? Ben wusste als er Tatooine verließ dass er auf dem direktem Wege zu Vader ist. Wo (Von wem) dachtest du dass Leia festgehalten wird, welche ihn im Hologramm um Hilfe anfleht...:verwirrt:

Leia sagt in dem Hologramm lediglich, dass ihr Schiff angegriffen wird, und dass sie es nicht schafft, die Pläne nach Alderaan zu bringen. Daraus geht für Ben weder hervor von wem sie wo gefangen gehalten wird, ja noch nichtmal, ob sie überhaupt noch lebt, weil ihr Schiff möglicherweise abgeschossen wurde. Ben weiß ja zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal von der Existenz des Todesstern. Leia beschreibt die Pläne in dem Hologramm ja auch nur recht wage, als "Informationen, von denen das Gelingen der Rebellion abhängen."
Luke ist ja dann auch sichtlich erstaunt, dass die Frau aus dem Hologramm zufällig auf dem Todesstern gefangen gehalten wird.

C.
 
Obi Wan scheint mir eher so als wäre für ihn der Moment gekommen, Luke mit hinaus in die Welt zu führen und zu einem Helden zu formen.

Wie er Luke beobachtet während dieser das Hologramm seiner hübschen Schwester der Prinzessin betrachtet. Da muss er fast schmunzeln. Tut es mit den Augen.

Obi Wans letzte Mission war Luke den notwendigen Stoß in seiner Entwicklung zu geben. Ihn zu lehren, auf die Macht zu vertrauen. Genau dafür dient der Deathstarrun. Luke lernt auf die Macht zu vertrauen. Später wird diese Lehre dann mit Yoda vertieft. Er muss bereit sein für den Moment wenn er Sidious gegenüber tritt. Vader der selbst nie der Macht vertraut hat. Vader hat in seinem leben als Sklave niemals jemandem vertraut. Erst sein Vertrauen in Luke hat ihn zum wahren Auserwählten gemacht.

Obi Wan hatte vorausgeplant sich zu opfern und das tut er dann auch im Schwertkampf. Er vergewissert sich nochmal ob Luke zusieht und verhöhnt Vader und die dunkle Seite noch, dass er mächtiger werde (ein märtyrer) als Vader es sich jeh vorstellen könne.

Ich weiß nun auch wie Vader zum Machtgeist wurde. In dem er freiwillig seine eigene Existenz aufgab und in die Macht vertraute, das richtige zu tun. Deswegen gelang es ihm mit der Macht ein zu werden und interessiert die Entwicklung am Ende von ROTJ zu verfolgen. Alle drei Jedi Obi Wan, Anakin und Yoda sind im Vertrauen in die Macht, eins mit ihr geworden. Haben somit die versprochene Unsterblichkeit erreicht, während die verblendeten Sith diese im irdischen und mit Alchemie und Magietricks vergeblich gesucht haben.
 
Bist du dir da so sicher? Ben wusste als er Tatooine verließ dass er auf dem direktem Wege zu Vader ist. Wo (Von wem) dachtest du dass Leia festgehalten wird, welche ihn im Hologramm um Hilfe anfleht...
Die Frage ist doch eher, wie man sich da nicht sicher sein könnte.
Obi Wan erkennt - ebenso wie die anderen - erst beim Heranfliegen, daß der "kleine Mond" eine Kampfstation ist. Und dann sagt er nicht etwa "fliegt dort hin, ich habe dort was zu erledigen", nein er sagt (im Befehlston): "Kehren sie um!"
Wie kann er umkehren wollen, wenn er weiß das dort Darth Vader und Leia an Bord ist?

Da klingt meine Vemutung aber besser. Anakin mag keine Politiker, er mag Macht und Einfluss.
Dann erkläre mal wie du auf deine Vermutung kommst.

Das impliziert doch dass er weiß dass hier böses am Werk ist und seinen Lauf nimmt. Hier hat er schon entschieden/weiß er dass Dooku die Wahrheit erzählt hat. Mit dem Senat der von den Sith kontrolliert wird. Obi Wan hingegen hat das bis zuletzt nicht geglaubt und dass Dooku lügt.
Ein "Leichentuch" implizier erst mal, daß es um viele Opfer geht:
Krieg = viele Leichentücher/Särge etc.

Die Tatsache dass Dooku auch noch Yodas Schüler war, zeigt doch eindeutig das hier was faul ist. Oder besser gesagt nicht das was wir glauben.
Wenn er das also so genau weiß, soll er sich doch ein Dutzend der besten Jedikämpfer auswählen, zu Palpatine gehen und diesen stellen. Aber nichts dergleichen geschieht. Es wird nicht mal in die Richtung (Palpatine als Hauptverdächtiger) "ermittelt".
Also:
der Verdacht erhärtete sich bei Yoda (spätestens nach Ausbruch des Krieges) zu einer Gewissheit, aber er unternimmt nicht das geringste, weil er keine stichhaltigen Beweise hat?
Ist das ist deine Theorie?
Dann hätte Windu niemals den Kanzler unter Arrest stellen dürfen, weil dieser, außer der Aussage von Anakin - von jemandem zu dem er eh kein Vertauen hatte - , ebenfals keine Beweise für dessen "Schuld" hatte.

Es geht nur um die Prophezeiung. Für Yoda ist die Lehre der Macht sein lebenszweck. Er und Sidious spielen das eine große Spiel, den kalten Krieg der Welt/Machtanschauungen. Sith Lehre gegen Jedi lehre.
Davon wußte ich bisher noch garnichts. Ist das "offiziell"?

Als Sith muss Sidious Yoda beweisen dass er die Macht erzwingen kann. Als Jedi darf Yoda nicht über sein Schicksal hinaus eingreifen um Sidious zu beweisen dass die Macht sehr wohl einen eigenen Willen hat und die Sith sie niemals für ihre Zwecke missbrauchen können.
Nach dieser Theorie hätte Yoda nicht in den Kampf zwischen Dooku gegen Obi Wan und Anakin "eingreifen" dürfen. Schließlich hat jeder sein eigenes Schicksal zu tragen.

Auf wackligen Beine sie steht, deine Theorie. Darüber meditieren du solltest. :)
 
Du schreibst spitzfindigen Unsinn.

Obi Wan wusste dass er früher oder später Vader gegenüberstehen wird und dann Luke bei sich haben wird. Er war ein alter Mann der es niemals mit den Legionen Vaders aufnehmen konnte. Er wusste was seine Mission war, denn seine Entscheidung sich zu opfern ist alles andere als eine Affekt Handlung.

Dass er Han Solo rät lieber umzukehren als direkt auf eine Kampfstation zuzufliegen ist auch nur logisch. Somit startet der Todesstern keine TIE Fighter weil er keinen Angriff vermutet. Die Flüchtigen werden mit einem Traktorstrahl gefangen um verhört zu werden, warum sie überhaupt so eilig flüchten wollten. Wäre Han Solo mit maximaler Geschwindigkeit auf den TS zugeflogen, dann hätte man den Millenium Falcon einfach im Reflex als Angreifer und mögliche Gefahr abgeschossen.

Obi Wan kannte die Prozeduren des Impeirums, er war lange genug im Militärapparat der GAR (Vorläufer der imperialen Armee) tätig.

EDIT

Die Tatsahe dass Obi Wan wusste wo sich die Energiezufuhr für den Traktorstrahl befand, sagt dir wohl nichts weiter?!
 
@ DM99
Sprichst du mit mir, Meister Jedi?

Deine Vermutungen stützten sich nochmal auf welche erwiesenen Umstände? Völlig aus dem leeren Raum deine Theorie zu kommen scheint.
Wußtest du '99 auch schon, daß Bayern München Deutscher Meister werden würde? Genau so hören sich deine "Schlußforlgerungen" an.

Die Tatsahe dass Obi Wan wusste wo sich die Energiezufuhr für den Traktorstrahl befand, sagt dir wohl nichts weiter?!
Es sagt mir, daß er sich mit Technik auskennt und demzufolge dieverse Schwachpunkte erkennen kann. Immerhin war er bereits als Qui Gonns Schüler für die Reperatur des Schiffes verantwortlich und berichtete seinem Meister exakt, was für selbige benötigt wurde.
 
Obi Wan wusste dass er früher oder später Vader gegenüberstehen wird und dann Luke bei sich haben wird.

Klar, deswegen lässt er Luke auch in dem Kontrollraum zurück, mit der Bemerkung, dass ihm "ein anderer Weg bestimmt" sei. :rolleyes:
Dass er darum wusste, dass er sich irgendwann wieder Vader würde stellen müssen ist sehr gut möglich. Dass er bereits beim Abflug von Tattooine wusste, dass diese Konfrontation auf dem Todesstern (von dessen Existenz Ben da noch nichts ahnte) stattfinden wird, ist Bullshit! Der Plan war, nach Alderaan zu fliegen, die Pläne abzuliefern und dann Luke langsam auf seine Aufgabe vorzubereiten. Alles was dann tatsächlich eintritt, ist der neuen Situation (Alderaan weg, gefangen auf den Todesstern usw.) geschuldet.

Die Tatsahe dass Obi Wan wusste wo sich die Energiezufuhr für den Traktorstrahl befand, sagt dir wohl nichts weiter?!

Und was sagt Dir die Szene, dass er zunächst R2 an den Computer des Todessterns anstöpselt, damit ihm dieser raussucht, woher der Traktorstrahl seine Energie bezieht? :)

C.
 
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